DE19917049A1 - Stoßenergieabsorbierendes Organ für Flächenmontage - Google Patents
Stoßenergieabsorbierendes Organ für FlächenmontageInfo
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Abstract
Das stoßenergieabsorbierende Organ (1) umfaßt einen elastisch stoßenergieabsorbierenden Körper (2), einen mit diesem fest verbundenen vorstehenden Teil (3), der zur Befestigung in einem durch die Fläche verlaufenden Loch (6) vorgesehen ist, sowie eine zwischen dem stoßenergieabsorbierenden Körper (2) und der Fläche anzuordnenden Scheibe (4). Die Scheibe (4) umfaßt Mittel zur Fixierung des stoßenergieabsorbierenden Organs (1) im wesentlichen in seitlicher Richtung, d. h. in einer im wesentlichen parallel mit der Fläche verlaufenden Richtung.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein stoßenergieabsorbierendes
Organ der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art für
Flächenmontage.
Stoßenergieabsorbierende Organe für Flächenmontage sind bereits
bekannt u. a. bei schweren Nutzfahrzeugen zur Aufnahme und Lage
rung des Fahrerhauses, wenn das Fahrzeug inaktiv ist und die
Luftfederungsanlage für das Fahrerhaus somit von Luft entleert
ist. Wenn das Fahrzeug inaktiv ist, wird das Fahrerhaus auf die
stoßenergieabsorbierenden Organe abgesenkt. Diese stoßenergie
absorbierenden Organe sind so angeordnet, daß sie die hintere
Kante des Fahrerhauses aufnehmen. Bekannte Ausführungen solcher
stoßenergieabsorbierenden Organe haben einen stoßenergieabsor
bierenden Körper, der mit einer Scheibe, Schraube und Mutter in
einem Loch in einem Trägerblech befestigt wird. Ein Nachteil
eines solchen stoßenergieabsorbierenden Organs besteht darin,
daß es aus mehreren Teilen besteht, die bei der Montage des
stoßenergieabsorbierenden Organs im Verhältnis zueinander ange
ordnet werden müssen. Dadurch erfordert die Montage einen rela
tiv hohen Zeitaufwand. Außerdem müssen bei einer solchen Monta
ge beide Seiten des Trägerbleches zugänglich sein, damit sich
die Muttern auf den Schrauben anbringen lassen. Der stoßener
gieabsorbierende Körper erhält bei dieser Technik aufgrund der
Durchgangsschraube starre Befestigung in Querrichtung, da er
seitlich gerichteten Kräften ausgesetzt wird, die beim Absenken
des Fahrerhauses dadurch auftreten, daß das Fahrerhaus nicht
geradlinig auf den stoßenergieabsorbierenden Körper abgesenkt
wird.
EP 365 161, A2 und CH 555 009, A behandeln Befestigungsvorrich
tungen, die für Befestigung in einem durch eine Fläche verlau
fenden Loch vorgesehen sind. Die Befestigungsvorrichtungen be
sitzen vorstehende Bereiche, die in das genannte Loch einge
führt werden können, und diese vorstehenden Bereiche weisen
herausragende Abschnitte auf, die so gerichtet sind, daß sie
eine Bewegung der Befestigungsvorrichtung in das Loch hinein
gestatten, aber eine Bewegung der Befestigungsvorrichtung in
entgegengesetzter Richtung aus dem Loch heraus verhindern.
In GB, A, 2 264 151 wird eine elastische, ringförmige Dichtung
gezeigt, in die eine Flanschscheibe eingegossen ist. Die Dich
tung ist für die Aufnahme einer Durchgangsschraube vorgesehen.
Die in den vorgenannten Patentschriften gezeigten Anordnungen
weisen Einzelheiten auf, die bei der vorliegenden Erfindung
vorhanden sind, aber nicht für eine Anwendung in Verbindung mit
einem stoßenergieabsorbierenden Organ vorgesehen sind.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein stoßenergieabsorbie
rendes Organ zu schaffen, das so gestaltet ist, daß es mit sehr
geringem Zeitaufwand auf einer Fläche befestigt werden kann.
Darüber hinaus soll bei dem stoßenergieabsorbierenden Organ der
elastisch stoßenergieabsorbierende Körper nicht durch seitlich
gerichtete Kräfte in seitlicher Richtung verschoben werden kön
nen.
Diesen Zweck erfüllt das eingangs genannte stoßenergieabsorbie
rende Organ gemäß der Erfindung dadurch, daß die Scheibe Mittel
von solcher Ausführung und Anordnung aufweist, daß im wesentli
chen das stoßenergieabsorbierende Organ in seitlicher Richtung,
d. h. in einer im wesentlichen parallel mit der Fläche verlau
fenden Richtung, fixiert wird. Dies verhindert Scherspannungen
im Werkstoff des elastischen Körpers, die zu unnötigem Ver
schleiß und verkürzter Lebensdauer beim stoßenergieabsorbieren
den Organ führen würden.
Da die Scheibe aus einem steifen Werkstoff, normalerweise Me
tall, hergestellt ist, eignet sie sich vorzüglich für eine
seitliche Fixierung des stoßenergieabsorbierenden Organs.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen
die genannten Mittel einen an der Scheibe angeordneten Flansch
von solcher Ausführung, daß er in das Loch hineinragt. Die
Scheibe erhält dadurch einen festen Sitz im Loch, so daß die
Scheibe und der elastische Körper zuverlässig in seitlicher
Richtung fixiert sind, wenn seitlich gerichtete Kraftkomponen
ten auf das stoßenergieabsorbierende Organ wirken. Die Scheibe
wird zweckmäßigerweise mit einer Öffnung ausgeführt, durch die
sich der vorstehende Teil erstreckt, wobei der Flansch die Öff
nung umgibt. Hierdurch wird der vorstehende Teil aufgrund des
genannten Flansches zuverlässig vor den genannten seitlich ge
richteten Kraftkomponenten geschützt.
Eine solche Scheibe kann eine Ausbreitungsebene aufweisen, die
im wesentlichen parallel mit der Ebene der Montagefläche liegt,
und der Flansch kann so angeordnet sein, daß er sich von dieser
Ebene weg erstreckt. Bei einem von der genannten Montagefläche
aus senkrecht abwärts verlaufenden Loch wird der Flansch somit
in einem Winkel von ca. 90° zur Ausbreitungsebene der Scheibe
liegen. Bei der Scheibe wird die Auflagefläche für den stoße
nergieabsorbierenden Körper im Übergangsbereich auf den Flansch
zweckmäßigerweise gerundet ausgeführt. Dadurch wird verhindert,
daß der Übergang zwischen Scheibe und Flansch in den elastisch
stoßenergieabsorbierenden Körper einschneidet, wenn letzterer
seitlich gerichteten Kraftkomponenten ausgesetzt wird. Zweckmä
ßigerweise wird die Scheibe fest mit dem stoßenergieabsorbie
renden Körper verbunden, denn dadurch erhält der stoßenergieab
sorbierende Körper eine sehr hohe Seitenstabilität. Außerdem
wird es dadurch möglich, das stoßenergieabsorbierende Organ als
komplettes Teil im genannten Loch anzubringen, ohne daß lose
Teile aneinander angebaut werden müssen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des stoßenergieabsorbieren
den Organs gemäß der Erfindung umfaßt der vorstehende Teil Mit
tel in solcher Ausführung und Anordnung, daß sie eine Bewegung
des vorstehenden Teils in das Loch hinein erlauben, eine Bewe
gung in entgegengesetzter Richtung aus dem Loch heraus aber
verhindern. Auf diese Weise wird eine sehr einfache Montage des
stoßenergieabsorbierenden Organs im genannten Loch erhalten.
Der vor stehende Teil des stoßenergieabsorbierenden Organs muß
somit nur in das Loch eingeschoben werden, um eine sichere Ver
ankerung in diesem zu ergeben. Das stoßenergieabsorbierende Or
gan kann für eine Befestigung in einem Loch in einem Blech aus
geführt sein, wobei die genannten Mittel am vorstehenden Teil
herausragende Bereiche aufweisen, die gegen eine innere Begren
zungsfläche des Loches im Blech anliegen und mit solcher Nei
gung ausgeführt sind, daß sie eine Bewegung des vorstehenden
Teils in das Loch hinein erlauben, eine Bewegung in entgegenge
setzter Richtung aus dem Loch heraus aber verhindern. Durch ei
ne solche Gestaltung wird für den vorstehenden Teil eine siche
re und einfache Verankerung im Loch erzielt. Außerdem ist eine
solche Verankerung nicht von der Dicke des Bleches abhängig, da
die herausragenden Bereiche bei geringer Blechdicke gegen die
Rückseite des Bleches anliegen.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind der
stoßenergieabsorbierende Körper und der vorstehende Teil aus
ein und dem gleichen Werkstoff hergestellt. Dadurch läßt sich
ein solches stoßenergieabsorbierendes Organ sehr einfach her
stellen, z. B. in einem Gießverfahren. Als Werkstoff kann ein
Kunststoff mit kautschukähnlichen Eigenschaften, beispielsweise
ein Polyurethanmaterial, in Frage kommen. Bei einer anderen
Ausführungsform der Erfindung können der stoßenergieabsorbie
rende Körper und dessen vorstehender Teil aus verschiedenen
Werkstoffen hergestellt sein. Dies kann in vielen Fällen eine
geeignete Lösung darstellen, da der vorstehende Teil in der Re
gel eine höhere Steifigkeit aufweisen muß als der elastisch
stoßenergieabsorbierende Körper. Diese zwei Teile werden dann
getrennt hergestellt und anschließend mit der Scheibe zu einer
Einheit verbunden.
Eine ausführliche Erläuterung der Erfindung enthält die nach
stehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren.
Fig. 1 zeigt ein stoßenergieabsorbierendes Organ in einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a zeigt ein stoßenergieabsorbierendes Organ in einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung:
Fig. 2b zeigt das stoßenergieabsorbierende Organ gemäß Fig.
2a eingebaut in einer Befestigung.
In Fig. 1 ist ein stoßenergieabsorbierendes Organ 1 in einer
ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das stoßenergie
absorbierende Organ 1 umfaßt einen elastisch stoßenergieabsor
bierenden Körper 2, einen damit fest verbundenen vorstehenden
Teil 3 und eine Scheibe 4. Das stoßenergieabsorbierende Organ 1
ist zur Befestigung auf einem Blech 5 vorgesehen, indem der
vorstehende Teil 3 in ein durch das Blech 5 verlaufendes Loch 6
eingeführt wird. Der elastisch stoßenergieabsorbierende Körper
2 ist mit einer inneren Aussparung 7 versehen, die so geformt
ist, daß die Dämpfungswirkung des elastisch stoßenergieabsor
bierenden Körpers 2 bei dessen Beaufschlagung mit einer abwärts
gerichteten Kraft progressiv zunimmt.
Derartige stoßenergieabsorbierende Organe 1 können in vielen
technischen Zusammenhängen zum Einsatz kommen, u. a. können sie
bei schweren Nutzfahrzeugen das Fahrerhaus aufnehmen, wenn die
bei Betrieb des Fahrzeugs zur Abfederung des Fahrerhauses vor
gesehene Luftfederung drucklos wird. Bei Wegfall des Luftfede
rungsdruckes wird das Fahrerhaus nach hinten gekippt, und dann
ist genanntes stoßenergieabsorbierendes Organ 1 so angeordnet,
daß es die Hinterkante des Fahrerhauses aufnehmen kann. Die
hierbei auf das stoßenergieabsorbierende Organ 1 wirkende Kraft
ist vorrangig nach unten gerichtet, hat jedoch auch eine seit
lich wirkenden Komponente.
Die Scheibe 4 des stoßenergieabsorbierenden Organs 1 besitzt
einen Flansch 8, der so ausgeführt ist, daß er sich bei einem
am Blech 5 angebauten stoßenergieabsorbierenden Organ in das
Loch 6 hinein erstreckt. Die Scheibe 4 hat eine vom Flansch 8
umgebene Öffnung 9, durch die sich der vorstehende Teil 3 er
streckt. Wenn das stoßenergieabsorbierende Organ 1 angebaut ist
und der vorstehende Teil 3 sich im Loch 6 des Bleches 5 befin
det, wird der Flansch innen gegen die oberen Begrenzungsflächen
des Loches 6 anliegen. Wenn nun seitlich gerichteten Kräfte auf
das stoßenergieabsorbierende Organ 1 wirken, wird der Flansch
das stoßenergieabsorbierende Organ 1 auf zuverlässige Weise in
seiner genannten Lage halten. Außerdem schützt der Flansch 8
den in der Öffnung 9 angeordneten vorstehenden Teil 3 gegen
Scherkräfte, die andernfalls schnell den kautschukähnlichen
Werkstoff im genannten Bereich zerstören würden. Bei der Schei
be 4 ist der Übergang zwischen der Auflagefläche 10 für den
stoßenergieabsorbierenden Körper 2 und dem Flansch 8 gerundet
ausgeführt. Diese gerundete Auflagefläche 10 ist insofern vor
teilhaft, als ein scharfkantiger Übergang zwischen der Scheibe
4 und dem Flansch 8 Schnitte im stoßenergieabsorbierenden Organ
1 verursachen könnte, wenn dieses seitlich gerichteten Kräften
ausgesetzt wird.
Der elastisch stoßenergieabsorbierende Körper 2 und der vorste
hende Teil 3 sind aus ein und dem selben Werkstoff wie in der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hergestellt. Als Werkstoff
kommt hier entweder ein Kautschuk oder ein Kunststoff mit kau
tschukähnlichen Eigenschaften, z. B. Polyurethan, zur Anwendung.
Die Scheibe 4 ist fest am stoßenergieabsorbierenden Körper 2
angebracht, und zwar wird sie entweder anvulkanisiert oder be
reits beim Gießvorgang zur Herstellung des stoßenergieabsorbie
renden Organs 1 befestigt. Das stoßenergieabsorbierenden Organ
1 wird somit aus nur einer einzigen Einheit bestehen, die sich
sehr schnell montieren läßt.
Der vorstehende Teil 3 umfaßt mehrere herausstehende Teile 11,
die sich um den vorstehenden Teil 3 herum erstrecken und schräg
aufwärts geneigt sind, wodurch sie eine Bewegung des vorstehen
den Teils 3 in das Loch hinein gestatten aber eine Bewegung des
vorstehenden Teils 3 aus dem Loch heraus sperren. Bei einer Be
wegung des vorstehenden Teils 3 in das Loch 6 hinein werden die
herausstehenden Teile 11 infolge der genannten Neigung nach in
nen gegen den vorstehenden Teil 3 gedrückt; bei einer Bewegung
des vorstehenden Teils 3 aus dem Loch 6 heraus werden dagegen
die herausstehenden Teile 11 beim Kontakt mit der Begrenzungs
fläche des Loches 6 nach außen gegen diese Begrenzungsfläche
gedrückt, wodurch diese Bewegung des vorstehenden Teils verhin
dert wird. Die Dicke des Bleches 5 hat in diesem Fall keine Be
deutung, da die herausstehenden Teile 11 auf der Rückseite des
Bleches die gleiche Sperrwirkung ausüben wie im Loch 6. Um das
Einführen des vorstehenden Teils 3 in das Loch 6 des Bleches 5
zu erleichtern, weist das freie Ende des vorstehenden Teils 3
eine im wesentlichen kegelige Form 12 auf.
In Fig. 2a-b ist eine andere Ausführungsform des stoßenergieab
sorbierenden Organs 1 dargestellt. Der elastisch stoßenergieab
sorbierende Körper 2 ist hier als homogenes Teil aus einem
Werkstoff, der vorstehende Teil 3 aus einem anderen Werkstoff
hergestellt. Dies kann von Vorteil sein, denn an den Werkstoff
in den herausstehenden Teilen 11 werden normalerweise andere
Anforderungen gestellt werden als an den stoßenergieabsorbie
renden Körper 2. Der vorstehende Teil 3 kann damit aus einem
Kunststoff mit weniger elastischen Eigenschaften hergestellt
werden als der Werkstoff im stoßenergieabsorbierenden Körper 2
aufweist. Der vorstehende Teil 3 weist hier an seinem freien
Ende eine innere Aussparung 13 auf, die ein Zusammendrücken des
vorstehenden Teils 3 und dadurch dessen Einführen in das Loch 6
des Bleches 5 erleichtern. Bei dieser Ausführungsform besteht
das stoßenergieabsorbierenden Organ 1 aus drei Teilen: dem ela
stisch stoßenergieabsorbierenden Körper 2, dem vorstehenden
Teil 3 und der Scheibe 4. Diese drei Teile werden auf solche
Weise fest miteinander verbunden, daß das stoßenergieabsorbie
rende Organ 1 eine Einheit bildet, bevor es am Blech 5 befe
stigt wird. Die Montage eines derartigen stoßenergieabsorbie
renden Organs 1 verläuft dadurch sehr einfach, denn es muß le
diglich der vorstehende Teil 3 des stoßenergieabsorbierenden
Organs 1 in das Loch 6 im Blech 5 hineingedrückt werden, und
dies läßt sich mit relativ geringem Kraftaufwand durchführen.
Dadurch erfordert die Montage des stoßenergieabsorbierenden Or
gans 1 auch nur geringen Zeitaufwand.
Ein solches stoßenergieabsorbierendes Organ 1 kann auf unter
schiedlichen Gebieten zur Aufnahme von Kräften, die eine seit
lich gerichtete Komponente enthalten, zum Einsatz kommen. Zur
Erfüllung der im einzelnen unterschiedlichen Anforderungen kön
nen dementsprechend der elastisch stoßenergieabsorbierende Kör
per 2 ebenso wie die herausstehenden Teile des vorstehenden
Teils 3 verschiedenartig geformt und ausgeführt sein.
Claims (10)
1. Stoßenergieabsorbierendes Organ (1), für Montage auf einer
Fläche mit einem elastisch stoßenergieabsorbierenden Körper
(2), einem mit diesem fest verbundenen vorstehenden Teil (3),
welcher zur Befestigung in einem durch die Fläche verlaufenden
Loch (6) vorgesehen ist, sowie einer zwischen dem stoßenergie
absorbierenden Körper (2) und der Fläche anzuordnenden Scheibe
(4), dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) Mittel zur Fi
xierung des stoßenergieabsorbierenden Organs (1) im wesentli
chen in seitlicher Richtung, d. h. in einer im wesentlichen par
allel mit der Fläche verlaufenden Richtung aufweist.
2. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Mittel einen an der Scheibe
(4) angeordneten Flansch (8) umfaßt, welcher für ein Hineinra
gen in das Loch (6) vorgesehen ist, wobei dieses Loch in einer
festen Fläche eines Fahrzeugs angeordnet ist.
3. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) eine Öffnung (9) aufweist,
durch die sich der vorstehende Teil (3) erstreckt, und daß der
Flansch (8) die Öffnung (9) umgibt.
4. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) sich in einer Ebene aus
breitet, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Montageflä
che liegt, und daß der Flansch (8) von dieser Ebene weggerich
tet ist.
5. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) an einem
Übergang zum Flansch (8) zum stoßenergieabsorbierenden Körper
(2) hin eine gerundete Auflagefläche (10) aufweist.
6. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) fest am
stoßenergieabsorbierenden Körper (2) angebracht ist.
7. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß einem der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil
(3) Mittel aufweist, die eine Bewegung des vorstehenden Teils
(3) in das Loch (6) hinein gestatten und keine Bewegung in ent
gegengesetzter Richtung aus dem Loch (6) heraus gestatten.
8. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das stoßenergieabsorbierende Organ (1) für
die Befestigung auf einem Blech (5) ausgeführt ist und die ge
nannten Mittel am vorstehenden Teil (3) herausstehende Teile
(11) umfassen, die gegen eine innere Begrenzungsfläche des ge
nannten, durch das Blech (5) führenden Loches (6) anliegen und
solche Neigung aufweisen, daß sie eine Bewegung des vorstehen
den Teils (3) in das Loch (6) hinein gestatten und keine Bewe
gung in entgegengesetzter Richtung aus dem Loch (6) heraus ge
statten.
9. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß einem der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stoßenergieab
sorbierende Körper (2) und der vorstehende Teil (3) aus ein und
dem selben Werkstoff hergestellt sind.
10. Stoßenergieabsorbierendes Organ gemäß einem der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stoßenergieab
sorbierende Körper (2) und der vorstehende Teil (3) aus ver
schiedenen Werkstoffen hergestellt sind.
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SE (1) | SE520717C2 (de) |
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1998
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1999
- 1999-04-15 DE DE1999117049 patent/DE19917049A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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SE9801493D0 (sv) | 1998-04-29 |
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