DE19916978C1 - Verfahren zum Vermessen eines Körperbereichs - Google Patents

Verfahren zum Vermessen eines Körperbereichs

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Verfahren zum Vermessen eines Körperbereichs eines menschlichen Körpers, beispielsweise eines Unterschenkelstumpfs. DOLLAR A Von dem Körperbereich werden mindestes zwei Bilder von verschiedenen Kamerapositionen (A) aufgenommen, aus denen die Konturlinien z. B. als Kontrast ermittelt werden. Zur Skalierung der Bilder wird ein Referenzgegenstand (2) mit einer Referenzstrecke verwendet, auf den die Kamera (3) mittels einer Winkeleinstelleinrichtung, z. B. senkrecht abstehenden Stegen (4), in senkrechter Betrachtungsrichtung eingestellt wird. Aus den Abbildungen der Konturlinien und der Referenzstrecke wird mittels des Referenzmodells einschließlich die Außenfläche des Körperbereichs ermittelt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vermessen eines Körperbereichs eines menschlichen Körpers.
Derartige Verfahren werden insbesondere für die Anfertigung von Prothesen, z. B. für Gliedmaßenstümpfe, sowie Orthesen bzw. medi­ zinische Stützelemente, wie z. B. Kompressionsstrümpfe, benötigt, um eine individuelle Anpassung der Prothese bzw. Orthese an den jeweiligen Körperbereich zu ermöglichen.
Die Vermessung des jeweiligen Körperbereichs erfordert zum einen eine hohe Genauigkeit, damit die anschließend auf Grundlage der Vermessungsdaten angefertigte Prothese oder Orthese ein hohen Tragekomfort bietet. Zum anderen sollte die Vermessung des Kör­ perbereichs in hinreichend kurzer Zeit und mit einem relativ geringen apparativen Aufwand möglich sein, damit der Patient vor Ort in relativ kurzer Zeit vermessen werden kann und ihm somit eine Fahrt zu einer speziellen, evtl. weiter entfernt vorhande­ nen Meßapparatur sowie eine längere zeitliche Beanspruchung durch den Meßvorgang erspart bleiben.
Es ist hierzu bekannt, den Körperbereich z. B. durch Maßbänder zu vermessen. Hierbei müssen z. B. bei einem Gliedmaßenstumpf neben der Länge im allgemeinen mehrere Umfangsmessungen durchgeführt werden, die dennoch im allgemeinen keine allzu große Genauigkeit bei der Vermessung erlauben. Weiterhin ist es bekannt, von den betreffenden Körperbereichen Abdrücke zu nehmen. Ein derartiges Verfahren ist jedoch aufwendig und langwierig, weiterhin muß ein Abdruck des Körperbereichs zur Herstellung der Prothese bzw. Or­ these gegebenenfalls zunächst zu dem jeweiligen Hersteller be­ fördert werden, wodurch neben den Transportkosten auch eine grö­ ßere Zeitverzögerung auftreten kann.
Die DE 37 12 084 A1 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung einer modifizierten, dreidimensionalen Reproduktion eines weichen, deformierbaren Objektes. Die Außengeometrie eines verbliebenen Reststumpfes eines Körpers wird mit Hilfe von La­ serstrahlen lagekorreliert schrittweise abgetastet. Aus den auf diese Weise gewonnenen Konturlinien wird eine Gesamtaußenfläche des Reststumpfes in einem Computer zusammengesetzt und von einem Sichtgerät angezeigt.
Die EP 022 498 A2 zeigt ein Verfahren zum Vermessen eines Kör­ pers, bei dem der Körper in einem Raum angeordnet wird, der ent­ lang einer Ebene in gegenüberliegende Bereiche unterschiedlicher Beleuchtung unterteilt ist. Der Körper wird hierbei um eine Ach­ se gedreht, wobei die Position zumindest eines Teils der Außen­ fläche des Körpers mit einem beleuchtungsempfindlichen Sensor bei einer Vielzahl von Drehpositionen gemessen wird.
Die DE 196 06 524 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Muskelvolumens an einem Bein oder Arm, bei denen ein Meßrahmen mit einer Vielzahl sich kreuzender Licht­ schranken entlang einer Meßstrecke über die gesamte Bein- oder Armlänge verschoben wird und an einer Vielzahl von beabstandet zueinanderliegenden Meßpunkten im Wege einer Schattenprojektion mindestens zwei im Winkel zueinanderliegende Durchmesser des Beines oder Armes bestimmt und hieraus das Volumen durch Aufin­ tegrieren ermittelt wird.
Die DE 36 33 275 A1 zeigt ein Verfahren zum Generieren von Lage­ signalen, die Orte repräsentieren, welche die etwa elliptische Querschnittsfläche eines Objektes begrenzen. Hierbei wird ein Schattenkantensechseck mit Hilfe von drei optischen Aufnahmege­ räten gewonnen, daß die Fläche eines etwa elliptischen Objektes, z. B. eines Baumstammes, umstammt. Aus diesen sechs unregelmäßi­ gen Schnittpunkten wird durch einfache Umsetzvorgänge unter Zu­ hilfenahme des mittleren Durchmessers des Objektes für acht Win­ kelstellungen in einem radialen System die Lage von mehreren Orten auf einer das Objekt eindeutig beschreibenden Ellipse er­ mittelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber dem Stand der Technik Verbesserungen zu schaffen und insbesondere ein Ver­ fahren zur Verfügung zu stellen, das eine genaue Vermessung des Körperbereichs mit relativ wenig Aufwand und in relativ kurzer Zeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Referenzgegenstand mit ei­ ner Referenzstrecke vorbekannter Länge und einer visuellen Win­ keleinstellhilfe in festem räumlichen Bezug zu bzw. an dem Kör­ perbereich angeordnet wird, eine Kamera mittels der visuellen Winkeleinstellhilfe in einer zur Referenzstrecke senkrechten ersten Betrachtungsrichtung in einer ersten Kameraposition an­ geordnet wird, in der sie den Körperbereich mit dem Referenz­ gegenstand erfaßt, und ein erstes Bild aufgenommen wird, eine Kamera mittels der visuellen Winkeleinstellhilfe in einer zur Referenzstrecke senkrechten weiteren Betrachtungsrichtung in mindestens einer weiteren Kameraposition angeordnet wird, in der sie den Körperbereich mit dem Referenzgegenstand erfaßt, und ein zweites Bild aufgenommen wird, aus der Länge der Referenzstrecke und den Abbildungen der Referenzstrecke auf den Bildern die Ab­ stände des Referenzgegenstandes von den Kamerapositionen als erster Referenzabstand und zweiter Referenzabstand ermittelt werden, für jedes Bild eine in dreidimensionalen Raum verlaufen­ de Konturlinie aus dem Referenzabstand und der Abbildung der Konturlinie auf Grundlage eines vorgespeicherten Referenzmodells bestimmt wird, und ein individuelles Modell des Körperbereichs aus den Konturlinien und dem Referenzmodell ermittelt wird.
Erfindungsgemäß wird somit ein Referenzmodell für den betreffen­ den Körperbereich verwendet. Die Verwendung eines derartigen Referenzmodells ist bei Orthesen, die einen Körperbereich stüt­ zen, im allgemeinen mit relativ hoher Genauigkeit möglich, da das Referenzmodell einen Bereich eines zumindest weitgehend in­ takten Körpers nachbildet. Ein derartiges Referenzmodell ist auch bei der Anpassung von Prothesen, bei denen ein fehlendes Körperteil ersetzt wird, sinnvoll, da der betreffende Körperbe­ reich, z. B. ein Gliedmaßenstumpf, im allgemeinen operationstech­ nisch auf bekannte Weise vorbehandelt wird. Hierzu werden ins­ besondere die Knochen und Muskeln an den jeweiligen Körperstel­ len auf weitgehend bekannte Weise freigelegt.
Da erfindungsgemäß lediglich ein Referenzgegenstand mit festem räumlichen Bezug zu dem betreffenden Körperbereich, insbesondere an dem betreffenden Körperbereich, angebracht, und mindestens zwei Bilder aus verschiedenen Kamerapositionen von dem betref­ fenden Körperbereich aufgenommen werden müssen, kann der Körper­ bereich relativ schnell vermessen werden, wobei lediglich der Einsatz des Referenzgegenstandes und einer Kamera notwendig ist. Die Bilder können anschließend an den Hersteller der Prothesen bzw. Orthesen geschickt, gegebenenfalls auch gefaxt werden. Die Bestimmung der Konturlinien aus den Bildern und die Berechnung eines individuellen Modells des Körperbereichs durch Bestimmung der Referenzabstände sowie auf Grundlage des Referenzmodells kann dabei bei dem Hersteller erfolgen, so daß beispielsweise ein aufwendiger Transport von Abdrücken oder Abgüssen des Kör­ perbereichs überflüssig wird.
Erfindungsgemäß weist der Referenzgegenstand sowohl eine Refe­ renzstrecke vorbekannter Länge als auch eine Winkeleinstellein­ richtung bzw. visuelle Winkeleinstellhilfe zur Einstellung der Betrachtungsrichtung, vorzugsweise der optischen Achse der Kame­ ra auf. Somit kann die Kamera mit Hilfe der visuellen Winkelein­ stellhilfe relativ einfach in einer zur Referenzstrecke senk­ rechten Richtung positioniert werden, ohne daß der zu vermessen­ de Körperbereich in Halterungen oder Gestelle positioniert oder eingespannt werden muß. Die Konturlinien des Körperbereichs kön­ nen aus einer einfachen nachträglichen Vermessung anhand der aufgenommenen Bilder bestimmt werden, ohne daß eine direkte Ver­ messung oder Abtastung des Körperbereichs vor Ort notwendig ist. Vorteilhafterweise kann zur Bestimmung der Konturlinien der be­ treffende Körperbereich hell beleuchtet und vor einem dunklen Hintergrund aufgenommen werden. Insbesondere kann ein kontrast­ verbessernder, z. B. heller Überzug über den Körperbereich gelegt oder gestreift werden, an dem auch gegebenenfalls Bereiche oder Stellen markiert werden können.
Da erfindungsgemäß die Abstände der Kamera von dem Referenzge­ genstand aus den Bildern ermittelt werden, ist eine aufwendige Positionierung des Körperbereichs in einem festen, vorgegebenen Abstand zu der Kamera überflüssig, der eine Ruhigstellung des Patienten erfordern würde und im allgemeinen dennoch zu einer höheren Ungenauigkeit führen würde.
Der Referenzgegenstand kann vorteilhafterweise direkt an dem Körperbereich befestigt, z. B. geklebt werden, so daß ein eindeu­ tiger räumlicher Bezug des Referenzgegenstands zu dem Körperbe­ reich gegeben ist. Hierdurch kann der Patient den betreffenden Körperbereich zwischen den Aufnahmen sogar etwas bewegen, da durch den an dem Körperbereich befestigten Referenzgegenstand ein körpereigenes Bezugssystems definiert wird, daß bei Bewegun­ gen des Körperbereichs grundsätzlich nicht verändert wird.
Die Referenzstrecke kann an dem Referenzgegenstand insbesondere durch zwei Markierungen gebildet werden, deren Abstand vorbe­ kannt ist. Die visuelle Winkeleinstellhilfe kann beispielsweise durch ein oder zwei Vorsprünge gebildet werden, die senkrecht von der Längenskala abstehen und somit bei Ausrichtung in der Betrachtungsrichtung die senkrechte Anordnung der Längenskala zur optischen Achse gewährleisten. Vorteilhafterweise können die Vorsprünge gleichzeitig als Markierungen dienen, die mit bekann­ tem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Vorsprünge können dabei auch an einer Schiene verschiebbar sein, so daß ein Ab­ stand voreingestellt werden kann.
Die Vorsprünge können insbesondere als Rippen, Stege oder Blät­ ter ausgebildet sein, die senkrecht von der Längenskala abste­ hen. Indem die Seitenflächen bzw. Ober- und Unterseiten des Vor­ sprungs bzw. der Vorsprünge farbig ausgebildet sind, kann eine einfache Einstellung der senkrechten Betrachtungsrichtung er­ reicht werden, indem die Kamera derartig positioniert wird, daß die farbigen Seitenflächen nicht mehr oder lediglich in vernach­ lässigbarem Umfang erkannt werden.
Indem für die verschiedenen Aufnahmen die gleiche Kamera verwen­ det wird, ist der apparative Aufwand für die Vermessung relativ gering. Weiterhin können sich in diesem Fall nicht die verschie­ denen optischen Fehler unterschiedlicher Kameras, z. B. eine De­ justierung der optischen Achse, addieren. Es können jedoch grundsätzlich auch verschiedene Kameras verwendet werden.
Die Bestimmung der tatsächlichen, im dreidimensionalen Raum ver­ laufenden Konturlinien erfolgt erfindungsgemäß mit Hilfe des Referenzmodels. Vorteilhafterweise wird zunächst eine Referenz­ ebene bestimmt, in der die Referenzstrecke liegt und die senk­ recht zu der Betrachtungsrichtung der Kamera verläuft. Der Ab­ stand dieser Ebene von der Kameraposition entspricht somit dem ermittelten Referenzabstand. Die Abbildungen der Konturlinien können vorteilhafterweise zunächst auf diese Referenzebene bezo­ gen werden, wobei die Position der Referenzebene im allgemeinen nicht mit der tatsächlichen Position der den Körperbereich ein­ hüllenden Konturlinien übereinstimmt. Anschließend werden aus den Konturlinienprojektionen und den Referenzabständen zunächst die Konturlininen und hieraus das individuelle Modell bestimmt. Weiterhin können z. B. prominente Stelle oder Teilbereiche des Körperbereichs, die in zumindest einer der Abbildungen erkannt werden können, herangezogen werden. Statt derartiger markanter Stellen oder Teilbereiche können entsprechend auch Stellen oder Teilbereiche des Körperbereichs markiert werden, insbesondere durch eine Markierung auf einem Überzug des Körperbereichs. Die­ se markanten oder markierten Stellen oder Teilbereiche können zusätzlich zu den Konturlinien zur Bestimmung des individuellen Modells herangezogen werden. Somit kann ein individuellen Modell aus Konturlinien und weiteren Stellen oder Teilbereichen des Körperbereichs anhand eines Referenzmodells ermittelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere zur Vermessung von Gliedmaßen, insbesondere Gliedmaßenstumpfen wie z. B. einem Unterschenkelstumpf verwendet werden, so daß eine nachfolgende Anpassung einer Prothese ermöglicht wird. Weiterhin können auch Körperbereiche wie z. B. ein Fuß vermessen werden, um eine nach­ trägliche Anpassung einer Orthese, z. B. von Kompressionsstrümp­ fen, zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform an einigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Meßanordnung zur erfindungsgemäßen Vermes­ sung eines Unterschenkelstumpfs als Körperbe­ reich;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Unterschenkelstumps durch die Konturlinien mit eingezeichnetem Referenzmo­ dell;
Fig. 3 ein Referenzmodell mit Konturlinien;
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Projektion von einer Referenzebene auf ein dreidimensionales Modell;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung von Fig. 4 durch die Kamerapunkte.
An einem Unterschenkelstumpf 1 als zu vermessendem Körperbereich wird gemäß Fig. 1 eine als Referenzgegenstand dienende Referenzlatte 2 befestigt, z. B. angeklebt. Die Ausrichtung der Referenzlatte erfolgt beispielsweie in etwa in Längsrichtung des Unterschenkels. Die Referenzlatte weist an Ihren Enden Stege 4 auf, die beispielsweise auch als Bleche oder Rippen ausgebildet sein können und rechtwinklig von der Referenzlatte abstehen. Die Stege 4 weisen vorteilhafterweise farbige Ober- und Unterseiten auf, wobei beispielsweise die Oberseiten rot und die Unterseiten grün bzw. die äußeren Seiten, d. h. die Oberseite des oberen Stegs und die Unterseite des unteren Stegs, rot, und die inneren Seiten grün gefärbt sein können. Somit können die Stege 4 als visuelle Winkeleinstellhilfe bzw. Winkeleinstelleinrichtung die­ nen, um eine zu der Referenzlatte senkrechte Betrach­ tungsrichtung einzustellen. Somit kann eine Kamera 3 im rechten Winkel zu der Referenzlatte positioniert werden, indem überprüft wird, ob die farbigen Innen- oder Außenseiten der Stege 4 er­ kannt werden. Demnach ist in Fig. 1 die Position B nicht recht­ winklig zu der Referenzlatte, da die Kamera die farbige Obersei­ te bzw. äußere Seite des oberen Stegs und die farbige Oberseite bzw. Innenseite des unteren Stegs 4 erkennt. Durch entsprechen­ des Verstellen kann die Kamera 3 in die Position A verstellt werden, in der die Betrachtungsrichtung senkrecht zu der Refe­ renzlatte 2 verläuft. Somit verläuft die optische Achse 5 der Kamera 3 senkrecht zu der Referenzlatte 2 und durch deren Mit­ telpunkt. Die Referenzlatte weist eine Referenzstrecke mit be­ kannter Referenzlänge auf, die vorteilhafterweise durch den Ab­ stand der Stege 4 zueinander gebildet wird.
Als Kamera wird vorteilhafterweise eine Digitalkamera, z. B. eine CCD-Kamera, verwendet.
Die Positionierung der Kamera 3 erfolgt in zwei vorteilhafter­ weise zueinander zumindest im wesentlichen senkrechten Richtun­ gen um den Unterschenkelstumpf 1 herum. Der Unterschenkelstumpf wird vorteilhafterweise beleuchtet und vor einem dunklen Hinter­ grund aufgenommen, so daß die nachfolgende Bestimmung der Kon­ turlinie des Unterschenkelstumpf als Kontrast auf dem Bild er­ leichtert wird. Der tatsächliche, im dreidimensionalen Raum lie­ gende Verlauf der Konturlinien ist dabei aus den Abbildungen der Konturlinien in den Bildern noch nicht bekannt. Insbesondere ist dabei nicht bekannt, in welchem Abstand die Konturlinie von der Kamera 3 liegt.
Die Konturlinien können bei hinreichendem Kontrast aus den Bil­ dern durch eine Bilddatenverarbeitung ermittelt werden, bei der beispielsweise Differenzen von nebeneinanderliegenden Pixeln gebildet werden. Derartige Kantenerkennungen sind beispielsweise von Autofocussystemen bekannt.
Da die Referenzlatte 2 senkrecht zur optischen Achse der Kamera 3 verläuft, kann die Referenzlänge direkt zur Skalierung des von der Kamera 3 aufgenommenen Bildes verwendet werden. Eine Skalie­ rung ist somit für die senkrecht zur optischen Achse 5 und durch die Referenzstrecke verlaufende Referenzebene r1 bekannt.
Die Kamera 3 wird anschließend gemäß Fig. 5 in eine zweite Po­ sition D verstellt, die ebenfalls senkrecht zu der Referenzlatte 2 liegt. Die Justierung erfolgt somit ohne Veränderung der Refe­ renzlatte 2 mit Hilfe der Stege 4. Somit liegt auch die optische Achse der Kamera in der zweiten Meßposition senkrecht zur Refe­ renzlatte 2, nicht jedoch senkrecht zu der Referenzebende r1 der ersten Messung. Durch die Betrachtungsrichtung bzw. optische Achse der Kamera 3 in der zweiten Kameraposition D kann die zweite Referenzebene r2 definiert werden, innerhalb der wiederum die Achse der Referenzlatte 2 liegt. Somit können zwei oder mehr Bilder in verschiedenen (mindestens zwei) Kamerapositionen auf­ genommen werden, wobei jeweils Referenzebenen gebildet werden, in denen die Achse der Referenzlatte 2 liegt und die jeweils senkrecht zu den optischen Achsen der Kamera liegt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Unterschenkelstumpf 1 in einer Ebene, die durch die beiden Kamerapositionen A, D verläuft. Ein Referenzmodell R wird verwendet, um die Außenfläche des Un­ terschenkelbereichs 1 nachzubilden. Das Referenzmodell kann da­ bei für den jeweils betrachteten Körperbereich individuell ge­ staltet werden, so daß die grobe Formgebung des jeweiligen Kör­ perbereichs, z. B. des Unterschenkelstumpfs 1, bereits in etwa durch das Referenzmodell R wiedergegeben wird. Erfindungsgemäß wird das Referenzmodell R nachfolgend anhand der von der Kamera aufgenommenen Bilder an den tatsächlichen Verlauf der Außenflä­ che des Unterschenkelstumpfs 1 angepaßt. Hierzu müssen erfin­ dungsgemäß aus den Abbildungen der Konturlinien in den Bildern die tatsächlichen Konturlinien K1 und K2 der Außenfläche des Unterschenkelbereichs 1 bestimmt werden und das Referenzmodell an die Konturlinien K1 und K2 angepaßt werden. Problematisch ist dabei, daß aus den Abbildungen der Konturlinien der tatsächliche Verlauf der Konturlinien K1 und K2 im dreidimensionalen Raum noch nicht bekannt ist und mit Hilfe des Referenzmodells R zu­ nächst bestimmt werden muß. Somit dient das Referenzmodell R sowohl zum Bestimmen der Konturlinien K1 und K2 als auch zum Nachbilden eines individuellen Modells des Unterschenkelstumpfs 1 anhand der Konturlinien K1 und K2.
Da die Kameraposition A, D vorteilhafterweise im wesentlichen zu­ einander um 90° in der in Fig. 5 gezeigten Ebene versetzt sind, liegen die optischen Achsen 5a, 5b der Kamera im wesentlichen in etwa in den Referenzebenen R2, R1 der jeweils anderen Position. Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht notwendig, da die Ka­ merapositionen I, II nicht um genau 90° versetzt zu einander sein müssen; grundsätzlich ist es lediglich notwendig, zwei Bil­ der im zueinander unterschiedlichen Kamerapositionen aufzuneh­ men.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Prinzip, ein Referenzmodel R zu verwenden, das an Konturlinien K1, K2 angepaßt werden muß.
Erfindungsgemäß werden vorteilhafterweise gemäß Fig. 4 die Ab­ bildungen der Konturenpunkte K1a, K1b, K2a, K2b zunächst auf die jeweiligen Referenzebenden r1, r2 bezogen, wie das in Fig. 4 für beide Kamerapositionen gezeigt ist. Es werden demnach Kon­ turlinienprojektionen a1a, a1b, a2a, a2b in den jeweiligen Referenzebenen r1, r2 gebildet. In diesen Referenzebenen ist die Skalierung durch die Referenzlänge der Referenzstrecke bekannt. Nachfolgend müssen den einzelnen Punkten a1a, a1b, a2a, a2b der Konturlinienprojektionen den Konturlinienpunkten K1a, K1b, K2a, K2b des Unterschenkelbereichs angepaßt werden.
In Fig. 5 ist dabei zunächst ein Schnitt durch den Unterschen­ kelstumpf 1 in der Ebene gezeigt, der durch die optischen Achsen 5a, 5b gebildet wird. Für die Berechnung der Konturlinienpunkte in den weiteren Ebenen kann anschließend analog verfahren wer­ den, wobei die Kamerapunkte A, D jeweils in diesen Ebenen liegen. Anschließend kann die Längserstreckung des Unterschenkelstupfs in Richtung L in Fig. 4 an die Skalierung der Referenzlänge angepaßt werden.

Claims (14)

1. Verfahren zum Vermessen eines Körperbereichs (1) eines menschlichen Körpers, bei dem
ein Referenzgegenstand (2) mit einer Referenzstrecke vorbe­ kannter Länge und einer visuellen Winkeleinstellhilfe (4) in festem räumlichen Bezug zu bzw. an dem Körperbereich (1) an­ geordnet wird,
eine Kamera (3) mittels der visuellen Winkeleinstellhilfe (4) in einer zur Referenzstrecke senkrechten ersten Betrachtungs­ richtung in einer ersten Kameraposition (A) angeordnet wird, in der sie den Körperbereich (1) mit dem Referenzgegenstand (2) erfaßt, und ein erstes Bild aufgenommen wird,
eine Kamera (3) mittels der visuellen Winkeleinstellhilfe (4) in mindestens einer zur Referenzstrecke senkrechten weiteren Betrachtungsrichtung in mindestens einer weiteren Kameraposi­ tion (D) angeordnet wird, in der sie den Körperbereich (1) mit dem Referenzgegenstand (2) erfaßt, und ein zweites Bild aufgenommen wird,
aus der Länge der Referenzstrecke und den Abbildungen der Referenzstrecke auf den Bildern die Abstände des Referenzge­ genstandes (2) von den Kamerapositionen als erster Referenz­ abstand (X1) und zweiter Referenzabstand (X2) ermittelt wer­ den,
für jedes Bild eine im dreidimensionalen Raum verlaufende Konturlinie (K1, K2) aus dem Referenzabstand (X1, X2) und der Abbildung der Konturlinie auf Grundlage eines vorgespeicher­ ten Referenzmodells (R) bestimmt wird, und ein individuelles Modell (M) des Körperbereichs (1) aus den Konturlinien (K1, K2) und dem Referenzmodell (R) ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kameraposition (A, D) eine Referenzebene (r1, r2) gebil­ det wird, in der die Referenzstrecke liegt und die senkrecht zu der Betrachtungsrichtung der Kamera verläuft, für jede Kameraposition (A, D) aus dem Referenzabstand (X1, X2) und der Abbildung der Konturlinie (K1, K2) eine Konturlinien­ projektion (a1, a2), die einer Projektion der im dreidimen­ sionalen Raum verlaufenden Konturlinie auf die Referenzebene entspricht, ermittelt wird, und aus den Konturlinienprojek­ tionen (a1, a2), den Referenzabständen (X1, X2) und dem Refe­ renzmodell (R) das individuelle Modell (M) des Körperbereichs (1) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Körperbereich (1) ein Überzug, insbesondere ein kon­ trastverbessernder Überzug, angebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine senkrecht zu den Betrachtungsrichtungen verlaufende Länge des individuellen Modells (M) nachfolgend aus einem Vergleich der Referenzstrecke mit einem Abstand zweier Punkte des Körperbereichs ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest einer der Punkte ein Ende des Körperbereichs und/oder eine markierte Stelle, vorzugsweise eine auf einem Überzug markierte Stelle, ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Ermittlung des individuellen Modells (M) des Körperbereichs neben den Konturlinien und dem Refe­ renzmodell weiterhin Abbildungen von Stellen oder Teilberei­ chen des Körperbereichs (1), die in zumindest einer der Ab­ bildungen des Körperbereichs erkennbar sind, verwendet wer­ den.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Referenzgegenstand (2) an dem Körperbereich (1) befestigt, vorzugsweise festgeklebt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Referenzgegenstand (2) zwei Markierungen (4) mit bekanntem Abstand aufweist, die die Referenzstrecke festlegen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die visuelle Winkeleinstellhilfe mindestens einen senkrecht zu der Referenstrecke verlaufenden Vorsprung (4) aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Winkeleinstellhilfe zwei voneinander beabstandete, senkrecht zur Referenzstrecke verlaufende Vorsprünge (4) auf­ weist, die zwischen sich die Referenzstrecke ausbilden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) bzw. die Vorsprünge (4) farbige Seitenflächen bzw. farbige Ober- und Unterseiten aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den verschiedenen Kamerapositionen die glei­ che Kamera (3) verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Körperbereich ein Gliedmaßenstumpf, vor­ zugsweise ein Unterschenkelstumpf, vermessen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Körperbereich eine Gliedmaße, vorzugsweise ein Fuß, vermessen wird.
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