DE19915085A1 - Rotorblatt für einen lagerlosen Rotor eines Hubschraubers - Google Patents
Rotorblatt für einen lagerlosen Rotor eines HubschraubersInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Rotorblatt für einen lagerlosen Rotor eines Hubschraubers, wobei das Rotorblatt im Bereich zum Rotorkopf hin und in Rotorblattlängsrichtung einen Flexbeam mit integriertem schlag-, schwenk- und torsionsweichen Bereichen besitzt, der am Rotorkopf befestigt ist und der Flexbeam von einer Steuertüte umhüllt ist und die Steuertüte in einem Übergangsbereich zwischen Flexbeam und auftrieberzeugendem Blatt befestigt ist und Dämpfungselemente angeordnet sind zur Dämpfung des rotierenden Rotorblatts in der Schwenkebene. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, an einem Rotorblatt für den Rotor eines Hubschraubers bei dortigen Dämpfungselementen die Dämpferauslenkungen zu verkleinern, um in der Bauhöhe reduzierte Dämpfungselemente zu realisieren, um somit die Dämpfungselemente einfacher und kostengünstiger zu machen. DOLLAR A Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Dämpfungselemente (40, 40') angeordnet sind zwischen dem schwenkweichen Bereich (SG) des Flexbeam (2) und der Befestigung der Steuertüte (1) in dem Übergangsbereich (17) des Rotorblattes (R).
Description
Die Erfindung betrifft ein Rotorblatt für einen lagerlosen Rotor eines Hubschraubers,
wobei das Rotorblatt im Bereich zum Rotorkopf hin und in Rotorblattlängsrichtung einen
Flexbeam mit integriertem schlag-, schwenk- und torsionsweichen Bereichen besitzt,
der am Rotorkopf befestigt ist und der Flexbeam von einer Steuertüte umhüllt ist und
die Steuertüte in einem Übergangsbereich zwischen Flexbeam und auftrieberzeugenden
Blatt befestigt ist und Dämpfungselemente angeordnet sind zur Dämpfung des
rotierenden Rotorblatts in der Schwenkebene.
Rotorblätter für Hubschrauber werden überwiegend aus Faserverbund-Werkstoff
hergestellt. Die Rotorblätter werden bei Betrieb des Hubschraubers in verschiedenen
Richtungen ausgelenkt und dadurch stark belastet. Das Rotorblatt bei einem lagerlosen
Rotor besitzt am inneren Ende zum Rotorkopf hin ein biege- und torsionsweiches
Strukturelement (genannt Flexbeam), das die Bewegungen in Schlag-, Schwenkrichtung
und die Winkelauslenkung um die Torsionsachse zuläßt. Außerdem überträgt der
Flexbeam die Fliehkräfte des Blattes auf den Rotorkopf. Der torsionsweiche Bereich des
Flexbeam befindet sich innerhalb einer torsionssteifen Steuertüte, über die die
Steuerbewegungen in den auftrieberzeugenden Blattbereich des Rotorblattes
eingeleitet werden. Damit der Flexbeam separat gefertigt bzw. bei Beschädigung
ausgetauscht werden kann, wird oft eine Trennstelle zwischen Flexbeam und
auftrieberzeugenden Blattbereich eingebaut. Das Rotorblatt ist in einem solchen Fall
zweistückig ausgebildet. Gleichzeitig kann diese Trennstelle für eine Blattfaltung
genutzt werden. Bei der Blattfaltung kann ein auftrieberzeugendes Blatt an der
Trennstelle durch Entfernung eines Verbindungsmittels in eine solche Richtung
geschwenkt werden, so daß ein Hubschrauber platzsparender in einem Transportmittel
untergebracht werden kann.
Die Steuertüte ist mit einer Steuerung verbunden. Über die Steuertüte ist eine
Steuerbewegung in den auftrieberzeugenden Blattbereich einleitbar. Als Steuer
bewegung ist eine Winkelauslenkung des Rotorblatts um die Torsionsachse (entspricht
der Mittellängsachse) des Flexbeam zu verstehen. Beim rotierenden Rotorblatt kommt
es im Zusammenhang mit einer Auslenkung zu einer Schwenkung (Schwenkung aus der
Rotorblattlängsachse) des Blattbereichs innerhalb einer Ebene, der Schwenkebene, die
im wesentlichen mit der Rotationsebene des Rotorblatts identisch ist.
Um ausreichende Boden- und Luftresonanzstabilität sicherzustellen, muß die
Schwenkbewegung des Rotorblattes gedämpft werden. Für diese Dämpfung sind
Dämpfer (Dämpfungselemente) notwendig. Sehr oft bestehen diese
Dämpfungselemente (aus Gründen der Steifigkeit) aus einem mehrschichtigen Elasto
merverbund. Die notwendige Dämpfung entsteht durch die periodische Schub
verzerrung dieser Elastomerschichten.
Bei bisher bekannten Rotorblättern sind die Dämpfungselemente zwischen Anschluß
des Rotorblattes am Rotorkopf und schwenkweichem Bereich angeordnet.
Bei der DE 35 26 470 C1 sind weiterhin die Dämpfungselemente auf der
Außenwandung der Steuertüte in Nähe des rotorkopfnahen Randes der Steuertüte, d. h.
oberhalb bzw. unterhalb des Flexbeam angeordnet und damit oberhalb und unterhalb
der Schwenkebene des Rotorblatts angeordnet. Durch den großen Abstand des
Dämpfungselements zum fiktiven Schwenkgelenk (entspricht dem schwenkweichen
Bereich) ergeben sich verhältnismäßig große Verschiebewege der Dämpferschichten.
Diese relativ großen Verschiebewege erfordern jedoch im Hinblick auf eine
ausreichende Lebensdauer auch eine große Bauhöhe des Dämpfungselementes. Die
Bauhöhe des Dämpfungselements und die Anordnung oberhalb bzw. unterhalb des
Flexbeam beeinflussen die Aerodynamik nachteilig. Bei außen liegenden
Dämpfungselementen können zudem Probleme mit der Freigängigkeit von
Steuerstangen oder Rotorkopfabdeckungen auftreten. Hochbauende
Dämpfungselemente bestehen aus mehreren Elastomerschichten, zwischen denen sich
steife Schichten befinden, um die Axiallasten aufzunehmen. Diese Dämpfer sind
aufwendig zu fertigen und somit teuer. Damit keine Dämpfungsverluste auftreten muß
die Befestigung der Dämpfungselemente und deren Krafteinleitung spielfrei und sehr
steif ausgeführt werden.
Die DE 37 07 333 A1 kennt das Problem, daß wegen möglicher instabiler
Schwingungen des Rotorblattes (insbesondere während des Rotoranlaufs und
-auslaufs) eine Dämpfung der Schwenkbewegung des Blattes erforderlich wird. Das
Dokument lehrt, wie durch die Anlenkung der Steuerstange das Problem gelöst werden
kann. Die Lösung sieht vor, Dämpfer beiderseits der Wurzel eines einstückig
ausgebildeten Rotorblatts anzuordnen. Die Wurzel ist am Rotorkopf befestigt und Teil
eines Flexbeam. Die Anlenkung der Steuerstange erfolgt gemäß der bekannten Lösung
unmittelbar an einem zwischen Dämpfungseinrichtung und Strebe angeordneten steifen
Verbindungsglied. Trotz einer Verlagerung der Dämpfer von der Außenfläche der
Steuertüte in den Innenbereich der Steuertüte und damit näher in den Bereich der
Flexbeamwurzel, existieren dennoch relativ große Verschiebungen der
Dämpferschichten, da auch hier der Abstand des Dämpfungselements zum fiktiven
Schwenkgelenk immer noch verhältnismäßig groß ist. Diese Beanspruchung erfordert
mit Blick auf eine ausreichende Lebensdauer eine große Bauhöhe der Dämpfer. Solche
Dämpfer sind außerdem aufwendig in der Fertigung und damit teuer. Der bekannten
Lösung gelang lediglich eine Verbesserung der aerodynamischen Verhältnisse an der
Steuertüte.
Die DE 29 27 263 A1 zeigt keine veränderte Anordnung der Dämpfungselemente. Auch
dort befinden sich die Dämpfungselemente im Bereich der Wurzel des Flexbeams.
Die DE 37 34 592 A1 erbringt die Verbesserung, daß die im Bereich der Wurzel des
Flexbeam angeordnete Dämpfungseinrichtung in der Schwenkebene positioniert ist.
Dennoch existieren relativ große Auslenkungen für das einzelne Dämpfungselement. Es
werden weiterhin relativ große Bauhöhen des Dämpfungselements notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, an einem Rotorblatt für einen lagerlosen Rotor eines
Hubschraubers bei dortigen Dämpfungselementen die Dämpferauslenkungen zu
verkleinern, um wesentlich flachere Formen von Dämpfungselementen zu realisieren,
die einfacher und kostengünstiger zu gestalten sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Dämpfungselemente angeordnet sind zwischen
dem schwenkweichen Bereich des Flexbeam (fiktivem Schwenkgelenk) und der
Befestigung der Steuertüte in dem Übergangsbereich des Rotorblatts. Durch diese
Gestaltung wird das Übersetzungsverhältnis von "Schwenkbewegung des Rotorblatts zu
Dämpferverschiebung" verändert, welches zu geringerer Auslenkung des
Dämpfungselements führt. Bei der Dämpferverschiebung erhalten die dämpfenden
Elastomerschichten eines Dämpfungselements eine zeitweise Schubverzerrung
gegenüber ihrer Ausgangslage (Ruhelage). Eine Projektion der oberen, ausgelenkten
Elastomerschicht auf die untere Elastomerschicht zeigt bei einer Schubverzerrung einen
veränderten Überdeckungsgrad. Diese Schubverzerrung wird auch Dämpferauslenkung
genannt. Ein Vorteil der erzielbaren, geringeren Dämpferauslenkung besteht darin, daß
die Projektion der oberen, ausgelenkten Dämpferplatte auf die untere Dämpferplatte
einen großen Überdeckungsgrad aufweist, so daß sich dadurch geringere Momente und
damit ein niedrigeres Schubspannungsniveau ergeben. Der Grad der Beanspruchung
des Dämpfungselements wird damit verringert. Die Bauhöhe eines Dämpfungselements
kann deutlich reduziert werden.
Der Vorteil Dämpfungselemente geringerer Bauhöhe einzusetzen, eröffnet auch die
Möglichkeit den von der Steuertüte umhüllten Raum besser auszunutzen bzw. die
Steuertüte aerodynamisch günstiger zu gestalten. Die Steuertüte kann kompakter
gestaltet werden.
Eine Verkleidung des Rotorkopfes kann aerodynamisch günstiger realisiert werden.
Vorteilhafterweise können Dämpfungselemente so angeordnet werden, daß alle Dämp
fungselemente gleich belastet werden, wodurch ein vorzeitiger Ausfall einzelner
Elemente weitgehend vermieden wird.
Eine optimale und damit vorteilhafte Ausgestaltung (Anspruch 2) wird erreicht, wenn
Dämpfungselemente zwischen dem schwenkweichen Bereich (SG) und dem
Übergangsbereich des Rotorblattes und dort im wesentlichen seitlich vom Flexbeam in
der Schwenkebene angeordnet sind. Damit können sie am effektivsten die Schwenkung
des Rotorblattes dämpfen. Die Dämpfungselemente sind dabei innerhalb der Steuertüte
angeordnet. Der Abstand des einzelnen Dämpfungselements gegenüber der
Mittellängsachse des Flexbeams ist dabei besonders gering. Damit ergeben sich
besonders kleine Wege der Auslenkung der Elastomerschicht. Insbesondere bei
Rotorblättern mit einer Trennstelle können die Dämpfungselemente an der Trennstelle
unter Ausnützung des bereits vorhandenen Raumes angeordnet werden. Die
Dämpfungselemente werden dabei auf der bereits vorhandenen Befestigungsplatte zum
Verbinden von Flexbeamkopf und auftrieberzeugenden Blatt angeordnet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung (Anspruch 3) ist vorgesehen, daß das
Dämpfungselement lösbar mit der umhüllenden Steuertüte und dem Rotorblatt
verbunden ist. Diese Gestaltung ermöglicht eine rasche Austauschbarkeit des
Dämpfungselements, wenn erforderlich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung (Anspruch 4) ist das Dämpfungselement einerseits
an der Befestigungsplatte befestigt, die den Flexbeam mit dem auftrieberzeugenden
Blatt verbindet und andererseits mit der Steuertüte befestigt. Die Befestigung der
Dämpfungselemente erfolgt an der unmittelbar umgebenden Mantelfläche der
Steuertüte.
Um die Baugröße der Steuertüte gering zu halten und somit die Steuertüte aero
dynamisch zu optimieren, kann es erforderlich sein, die Dämpferquerschnittsfläche
gering zu halten. Dabei kann eine nach Anspruch 5 gestaltete Ausführung hilfreich sein.
Hierbei sind die Dämpferschichten mehrschichtig übereinander angeordnet, wodurch
sich die projizierte Fläche des Dämpfungselements stark verringert und die
Dämpfungselemente besser in die Steuertüte integriert werden können.
Von Vorteil könnte jedoch auch die Ausführung der Dämpfungsanordnung gemäß
Anspruch 6 sein, bei der die Dämpfungselemente in einer Ebene (der Schwenkebene)
hintereinander und vorzugsweise parallel zur Mittellängsachse des Flexbeam
angeordnet sind. Dadurch kann die seitliche Abmessung (die Weite) der Steuertüte
verringert werden, wobei die aerodynamische Eigenschaft verbessert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung (Anspruch 7) kann der Flexbeamkopf als
Befestigungsplatte ausgebildet sein. Es wird damit eine zusätzliche Befestigungsplatte
eingespart.
Dabei zeigen
Fig. 1 Anordnung des Dämpfungselements außerhalb der Steuertüte nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2 Anordnung der Dämpfungselemente vertikal zur Rotationsebene des
Flexbeam nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 Funktionsprinzip der Dämpferkinematik nach dem Stand der Technik;
Fig. 4 Neues Funktionsprinzip der Dämpferkinematik mit Dämpfungselementen
zwischen Schwenkgelenk und der Befestigung der Steuertüte;
Fig. 5 Anordnung von Dämpfungselementen im Übergangsbereich eines
zweistückigen Rotorblattes in perspektivischer Ansicht bei
aufgeschnittener Steuertüte;
Fig. 6 Explosivdarstellung zu Fig. 5;
Fig. 7 Flexbeam mit integrierter Befestigungsplatte;
Fig. 8 Anordnung von Dämpfungselementen in der Schwenkebene parallel zur
Mittellängsachse des Flexbeams in Reihe angeordnet;
Fig. 9 einstückiges Rotorblatt mit Anordnung der Dämpfungselemente im
Übergangsbereich zwischen Flexbeam und auftrieberzeugenden Blatt.
Fig. 1 (Stand der Technik) zeigt schematisch das Funktionsprinzip eines bekannten
lagerlosen Rotors mit 4 Rotorblättern. Der prinzipielle Aufbau eines Rotorblattes R
umfaßt den Bereich des auftrieberzeugenden Blattes 3 sowie den zum Rotorkopf 5 hin
in Rotorblattlängsrichtung angeordnete Flexbeam 2. Der Flexbeam 2 entspricht einem
Strukturelement aus Faserverbund-Werkstoff. Das Ende des Flexbeam 2, welches dem
Rotorkopf 5 zugeordnet ist, wird als Wurzel (bzw. Flexbeamwurzel) bezeichnet. Die
Flexbeamwurzel ist mit der Nabe der Rotorachse verbunden. Nabe und Rotorachse sind
Bestandteil des Rotorkopfes 5. Daß der Wurzel gegenüberliegende Ende vom Flexbeam
2 wird als Flexbeamkopf bezeichnet. Vom Flexbeamkopf erfolgt der Übergang zum
auftrieberzeugenden Blatt 3. Dieser Übergang bildet einen Übergangsbereich. Wenn
dieser Übergangsbereich nahtlos gestaltet ist, spricht man von einem einstückigen
Rotorblatt. Ist jedoch dieser Übergangsbereich mit einer Trennstelle T ausgerüstet,
spricht man von einem zweistückigen Rotorblatt. Die an nachfolgender Stelle
beschriebene Erfindung ist sowohl für ein einstückiges als auch zweistückiges
Rotorblatt anwendbar.
Der bei beiden Arten von Rotorblättern vorkommende Übergangsbereich ist ein Bereich
der Anbindung der Steuertüte 1 an das Rotorblatt R, in welchem Torsionsmomente der
Steuerung (über Steuerstange St) an das aerodynamische Blatt 3 formschlüssig
eingebracht werden. Die beiden Grenzen des Übergangsbereiches werden festgelegt
einerseits durch die Möglichkeit einer Verbindung der Steuertüte 1 mit dem Flexbeam 2
und andererseits durch die Möglichkeit einer Verbindung der Steuertüte 1 mit dem
auftrieberzeugenden Blatt 3. Der Bereich zwischen diesen beiden Grenzen wird als der
Übergangsbereich bezeichnet. Zwischen Flexbeam 2 mit umhüllender Steuertüte 1 und
dem auftrieberzeugenden Blatt 3 befindet sich nach Fig. 1 eine Trennstelle T, die
insbesondere einen Austausch des Flexbeam oder des Blattes bzw. eine Blattfaltung
ermöglicht.
Der Flexbeam 2 hat integrierte schlag-, schwenk- und torsionsweiche Bereiche a, b und
c. Die Steuertüte 1 ist torsionssteif und hat nach dem Stand der Technik in vertikaler
Richtung an ihrer Ober- und Unterseite jeweils ein Dämpfungselement 4 angeordnet.
Ein Gestänge steht im Eingriff mit einem Befestigungsmittel auf der Oberfläche der
Steuertüte 1. Dieses Gestänge St bildet Teil einer Steuerung mit dessen Hilfe eine Kraft
zur Winkelverstellung des Rotorblattes R erzeugt wird. Mit dieser Winkelverstellung wird
der dem Fachmann bekannte Einstellwinkel des Rotorblattes eingestellt. Die Kraft zur
Winkelverstellung wird über die Steuertüte 1 auf den Flexbeam 2 übertragen, wobei der
Flexbeam 2 entlang der Mittellängsachse eine Torsionsbewegung ausführt, die zu einer
Winkelverstellung des auftrieberzeugenden Blattes 3 führt. Beim rotierenden Rotorblatt
R tritt in diesem Zusammenhang eine Schlagbewegung (vertikal zur Rotationsebene)
sowie eine Schwenkbewegung (Schwenkung) in der Schwenkebene auf, die im
wesentlichen übereinstimmt mit der Rotationsebene des Blattes. Wie das Schema
weiter zeigt, besitzt deshalb der Flexbeam ein fiktives Schlaggelenk, fiktives
Schwenkgelenk und einen Torsionsbereich. Die Schwenkbewegung des Rotorblattes
wird durch die Dämpfungselemente gedämpft.
Fig. 2 (Stand der Technik) zeigt eine Anordnung der Dämpfungselemente nach dem
Stand der Technik. Die Fig. 2 widerspiegelt den Schnitt A-A aus Fig. 1. In Fig. 2 ist
zu erkennen, daß der Flexbeam 2 von der Steuertüte 1 umhüllt ist. Bezüglich des
Flexbeam sind die Dämpfungselemente dem Bereich der Flexbeamwurzel zugeordnet.
Jeweils ein Dämpfungselement 4, 4' befindet sich bezüglich der Schwenkebene des
Rotorblatts in vertikaler Richtung, oberhalb bzw. unterhalb der Steuertüte 1. Zur
Gewährleistung der Dämpfung benötigen die Dämpfungselemente mehrere
Dämpfungsschichten (Elastomerschichten) und erreichen damit eine relativ große
Bauhöhe. Da die Dämpfungselemente 4, 4' außerhalb der Steuertüte 1 angeordnet sind,
beeinflussen sie nachteilig die Aerodynamik des Rotorblattes R. Es können außerdem
Probleme mit der Freigängigkeit von Steuerstangen oder der Rotorkopfabdeckung
auftreten. Die Dämpfungselemente 4, 4' sind mit einer Steuertütenabstützung 6 mit
Stützlager 7 verbunden, welches im Flexbeam 2 angeordnet ist.
Fig. 3 (Stand der Technik) zeigt das Funktionsprinzip der Dämpferkinematik der
bekannten Anordnung nach Fig. 1. Es handelt sich um eine schematisierte
Darstellung. Bei einer Schwenkbewegung des Blattes 3 in der Schwenkebene
(entspricht der Bildebene) kommt es zu einer Auslenkung der Mittellängsachse ML0 des
Flexbeam 2 aus einer Position A1 in eine Position A2 und wieder zurück. Das Blatt 3
schwenkt somit in einem Winkel ζ um die Mittellängsachse. Aufgrund der steifen
Anbindung des Blattes 3 an die Steuertüte 1 und die Steifigkeit der Steuertüte 1 selbst
wird jedes Dämpfungselement 4, 4' ausgelenkt, d. h. die Elastomerschichten eines
Dämpfungselements erhalten eine Schubverzerrung. Dargestellt ist die
Schubverzerrung für das Dämpfungselement 4. Es wird die oberste Schicht 42
gegenüber der untersten Schicht 41 des Dämpfungselements 4 verschoben, was
bildlich in der Draufsicht dargestellt ist. Dies ist auch zutreffend für das
Dämpfungselement 4'.
Die Dämpferauslenkung, d. h. die Auslenkung eines Dämpfungselements, erfolgt
näherungsweise entsprechend der Formel
S = a.tan ζ (1)
wobei ζ der Schwenkwinkel ist. Die Größe der Dämpferauslenkung S wird durch den
Abstand a zwischen der Steuertütenabstützung 6 und dem Schwenkgelenk SG
bestimmt. Aus konstruktiven Gründen ist der Abstand a nicht beliebig veränderbar. Das
Schwenkgelenk SG kann aus Festigkeits- und Steifigkeitsgründen nicht weiter nach
innen verlegt werden. Die Steuertütenabstützung 6 muß sich dagegen auf den steifen
inneren Bereich des Flexbeam 2 abstützen und kann deshalb aus diesem Grunde nicht
weiter nach außen (in Richtung des Schwenkgelenks SG) verlagert werden.
Fig. 4 zeigt das neue Funktionsprinzip der Dämpferkinematik mit Dämpfungs
elementen 40, 40'. Die Dämpfungselemente 40, 40' sind zwischen dem
schwenkweichen Bereich, dem sogenannten fiktiven Schwenkgelenk SG, des Flexbeam
2 und der Befestigung der Steuertüte 1 am Rotorblatt R angeordnet. Die Befestigung
der Steuertüte 1 am Rotorblatt R erfolgt in einem Übergangsbereich zwischen
Flexbeam 2 und auftrieberzeugenden Blatt 3. Der Flexbeamkopf ist im wesentlichen in
diesen Übergangsbereich einbezogen. Bei einem zweistückigen Rotorblatt ist auch die
Trennstelle T im Übergangsbereich angeordnet.
Der Übergangsbereich der Anbindung der Steuertüte 1 an das Rotorblatt R ist der
Bereich, wo Torsionsmomente der Steuerung (ST) an das auftrieberzeugende Blatt 3
formschlüssig eingebracht werden.
Die Anordnung der Dämpfungselemente 40, 40' im Bereich zwischen fiktiven
Schwenkgelenk SG und Befestigung der Steuertüte 1 am Rotorblatt R unterscheidet
sich damit grundsätzlich zum bekannten Stand der Technik, der nur Anordnungen im
Bereich der Wurzel des Flexbeams kennt.
In diesem neuen Bereich besteht die Möglichkeit innerhalb der Steuertüte die kleineren
Dämpfungselemente oberhalb bzw. unterhalb der Schwenkebene oder in der
Schwenkebene anzuordnen, ohne die Aerodynamik der Steuertüte zu verschlechtern
oder eine Trennstelle nachteilig zu verändern.
Die Anordnung der Dämpfungselemente im Bereich der Flexbeamwurzel entfällt.
Es ist nicht entscheidend, ob das Rotorblatt einstückig oder zweistückig gestaltet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung erbringt den Vorteil, daß die Dämpferauslenkung
wesentlich reduziert werden kann ohne Einschränkung der Dämpferfunktion. Damit
kann zugleich die Bauhöhe eines Dämpfungselements drastisch reduziert werden. Die
Bauhöhe ist um das 3- bis 4-fache der bekannten Bauhöhe reduzierbar. Es wird damit
möglich, das Dämpfungselement beispielsweise mit nur noch einer Elastomerschicht
ohne Metallzwischenscheiben einzusetzen.
Eine besonders vorteilhafte Lösung ist, die Dämpfungselemente 40, 40' innerhalb des
Übergangsbereiches des Rotorblatts anzuordnen und dort im wesentlichen seitlich vom
Flexbeam 2 in der Schwenkebene SE. Die Dämpfungselemente 40, 40' sind dabei
innerhalb der Steuertüte 1 angeordnet und stehen nicht in direkter Verbindung mit der
Steuerstange St des Rotorblattes R.
Besitzt das Rotorblatt eine Trennstelle T im Übergangsbereich, so wird in der Regel die
Verbindung zwischen Flexbeamkopf und auftrieberzeugenden Blatt mittels einer
Befestigungsplatte 8 (auch Beschlages 8 genannt) und dazugehöriger
Verbindungsmittel realisiert. Dies ist zweckmäßig beispielsweise aus Gründen der
Blattfaltung.
Vorteilhafterweise kann der in Folge der Trennstelle T vorhandene Raum zusätzlich zur
Unterbringung der Dämpfungselemente 40, 40' genutzt werden. Die Steuertüte 1 kann
damit im Bereich der Flexbeamwurzel aerodynamisch wesentlich günstiger gestaltet
werden, da dort die Dämpfungselemente entfallen.
Das Funktionsprinzip nach Fig. 4 entspricht auch der Anordnung der
Dämpfungselemente wie sie nachfolgend in den Fig. 5, 6, 7 und 8 gezeigt sind.
Die Dämpferauslenkung S zu der Anordnung nach Fig. 4 erfolgt nach der Formel
S= L1-L2 (2)
wobei
L1=√(h₁²+(a+b1)2)
h1= c.sinα
b1= c.cosα (3)
h1= c.sinα
b1= c.cosα (3)
L2=√(h₂²+(a+b2)2)
h2 = c.sin(α + ζ)
b2 = c.cos(α + ζ) (4)
h2 = c.sin(α + ζ)
b2 = c.cos(α + ζ) (4)
Der Index 1 in der Formel (3) kennzeichnet den Ausgangszustand vor dem Schwenken.
Der Index 2 in der Formel (4) kennzeichnet den geschwenkten Zustand, d. h. die
Auslenkung der Elastomerschichten des Dämpfungselements durch Schubverzerrung.
Der Ausgangszustand vor der Auslenkung wird durch die Position A1 der Mittel
längsachse ML0 des Flexbeam dargestellt. Der ausgelenkte Zustand des Flexbeam ist
mit der Position A2 der Mittellängsachse ML1 erreicht. Bei dieser Auslenkung um das
Schwenkgelenk SG erfolgte eine Schwenkung im Winkel ζ. Mit der Steu
ertütenabstützung 6 ist die Steuertüte 1 im Bereich der Blattwurzel des Flexbeams in
der Position A1 der Mittellängsachse ML0 fixiert. Dadurch, daß die Dämpfungselemente
40, 40' in der Schwenkebene (entspricht der Bildebene) des Rotorblattes hinter dem
Schwenkgelenk SG (von der Flexbeamwurzel gesehen) im wesentlichen seitlich vom
Flexbeam angeordnet sind, wird sichtbar, daß die nun erzielte Dämpferauslenkung S
wesentlich kleiner ist als nach dem geschilderten Stand der Technik (Fig. 3).
Die Dämpferauslenkung S ist bildlich nach Fig. 4 durch Projektion der oberen auf die
untere Elastomerschicht je eines Dämpfungselements in der Bildebene gezeigt. Die
Dämpferauslenkung S ist hierbei vor allem von der Größe h, dem Dämpferabstand zur
Flexbeamachse (entspricht der Mittellängsachse) abhängig.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der Dämpfungselemente in perspektivischer Ansicht bei
aufgeschnittener Steuertüte 1. Dort ist zu erkennen, daß der Flexbeam 2 in
Blattlängsrichtung ausgerichtet ist. Im Übergangsbereich 17 ist eine Trennstelle T
angeordnet, die durch die Befestigungsplatte 8 gebildet wird. Die Befestigungsplatte 8
verbindet den Kopf des Flexbeam 2 mit den Anschlußarmen 10, 10' des
auftrieberzeugenden Blattes 3. Das Rotorblatt R ist somit zweistückig. Der Flexbeam ist
umgeben von der Steuertüte 1. In Längsrichtung der dem Rotorkopf zugewandten Seite
ist die Steuertüte 1 wiederum im inneren Bereich mittels der Steuertütenabstützung 6
am Stützlager abgestützt. Die Dämpfungselemente 40, 40' sind nahe dem
Flexbeamkopf im wesentlichen seitlich vom Flexbeam 2 angeordnet. Die
Dämpfungselemente 40, 40' sind somit in der Schwenkebene SE des Rotorblattes R
angeordnet. Sie befinden sich innerhalb der Steuertüte 1, d. h. sie befinden sich in dem
Raum, der von der Steuertüte 1 umhüllt wird. Durch diese Anordnung der
Dämpfungselemente 40, 40' gelingt es - wie Fig. 4 zeigt - die Dämpferauslenkung zu
verkleinern. Die Pfeilrichtung zeigt die mögliche Schwenkrichtung SR des Rotorblattes R
in der Schwenkebene SE an. Aufgrund verringerter Verschiebewege der Schichten im
Dämpfungselement kann die Bauhöhe des Dämpfungselements geringer gegenüber
dem Stand der Technik sein.
Durch die verbesserte Anordnung der Dämpfungselemente wird auch der Grad der
Beanspruchung des einzelnen Dämpfungselements verringert und somit dessen
Lebensdauer erhöht.
Die Dämpfungselemente 40, 40' sind mittels einer Befestigungsplatte 8 mit dem
auftrieberzeugenden Blattbereich 3 steif und formschlüssig verbunden. Andererseits
sind die Dämpfungselemente 40, 40' mit der Innenwandung der Steuertüte 1 steif
verbunden. Somit sind die Befestigungsmittel 11, 11' des Dämpfungselements 40 und
die Befestigungsmittel 9, 9' des Dämpfungselements 40' mit der Steuertüte 1 fest
verbunden.
Fig. 6 ist eine Explosivdarstellung zu Fig. 5 und zeigt neben dem Flexbeam 2, der
torsionssteifen Steuertüte 1 und dem auftrieberzeugenden Blattbereich 3 insbesondere
die Befestigungsplatte 8, die Bohrungen trägt zur Aufnahme von Verbindungsmitteln.
Die Befestigungsplatte 8 ist im wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei im Sattel der U-
Form mittig eine Aussparung (Langloch) angeordnet ist (in der Figur nicht sichtbar), die
den Flexbeamkopf 15 aufnehmen kann. Im Sattel der U-Form, beidseitig der
Aussparung, sind zwei Stege 8.1 und 8.2 angeordnet. An diesen Stegen werden die
Dämpfungselemente 40, 40' angeordnet. Das Dämpfungselement 40 ist beispielsweise
so montiert, daß es den Steg 8.1 in seinem Inneren aufnimmt. Analog ist das
Dämpfungselement 40' mit dem Steg 8.2 verbunden. Die Befestigungsmittel 9, 9' und
11, 11' (z. B. Bolzenverbindung) sind mit der Steuertüte 1 verbindbar und werden dort
aufgenommen. Analoges gilt für die Unterseite der Dämpfungselemente. Der
Flexbeamkopf 15 wird durch das Langloch hindurch zwischen den beiden Wandungen
der Befestigungsplatte 8 eingeführt und positioniert. Über die erkennbaren Bohrungen
im Flexbeamkopf 15 und der Befestigungsplatte 8 werden Befestigungsmittel
eingeführt, die eine feste Verbindung zwischen Flexbeamkopf 15 und
Befestigungsplatte 8 ermöglichen. In der Befestigungsplatte 8 werden ebenfalls die
Anschlußarme 10, 10' des auftrieberzeugenden Blattes 3 angeordnet und mittels
Befestigungsmittel fixiert. Bei einer Montage der Dämpfungselemente 4, 4' gegenüber
der Befestigungsplatte 8 können auch mehrere Dämpfungselemente übereinander
angeordnet sein.
Fig. 7 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines Flexbeamkopfes. Nach der
vorliegenden Fig. 7 wurde der Flexbeamkopf entsprechend der Gestalt einer
Befestigungsplatte 16 ausgebildet. Es entfällt damit die Montage einer zusätzlichen
Befestigungsplatte (beispielsweise der Befestigungsplatte 8) am Flexbeamkopf. Bei
dem nach Fig. 7 ausgebildeten Flexbeamkopf entsprechend einer Befestigungsplatte
16 sind die Dämpfungselemente 40, 40' ebenfalls wie bereits beschrieben zu
montieren.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit. Im Zusammenhang mit einer
Befestigungsplatte 8 oder im Zusammenhang mit einem als Befestigungsplatte 16
ausgebildeten Flexbeamkopf können mehrere, einzelne Dämpfungselemente 40.0,
40.1, 40.2, 40.3 in einer Ebene, vorzugsweise parallel zur Mittellängsachse ML des
Flexbeam 2 hintereinander angeordnet sein. Dadurch kann die seitliche Abmessung der
Stautüte verringert werden. Die Dämpfungselemente 40.0, 40.1 entsprechen dabei
einem Dämpfungselement 40 und analog die Dämpfungselemente 40.2, 40.3 einem
Dämpfungselement 40'.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung der Dämpfungselemente 40, 40' am Beispiel eines
einstückigen Rotorblatts R. Der Flexbeam 2 geht nahtlos in das auftrieberzeugende
Blatt 3 über. Der Flexbeam 2 ist von Steuertüte 1 umhüllt. Ein Ende der Steuertüte ist
mittels der Steuertütenabstützung 6 an einem Stützlager abgestützt. Die
Dämpfungselemente 40, 40' sind vorteilhaft im Übergangsbereich 17 des Rotorblatts R
positioniert. Der Übergangsbereich 17 entspricht dem bereits definierten Bereich. Eine
ebenso dort positionierte Befestigungsplatte 8 ist im Übergangsbereich 17 mit dem
Rotorblatt R verbunden (z. B. mittels 4 Bolzenverbindungen) und trägt die
Dämpfungselemente 40, 40'. Diese sind mittels Befestigungsmittel 9, 9' und 11,11' an
der Befestigungsplatte 8 und der Steuertüte 1 befestigt. Die Steuertüte 1 ist zur
besseren Ansicht aufgeschnitten. Es ist erkennbar, daß die Dämpfungselemente 40, 40'
in der Schwenkebene SE seitlich vom Flexbeam 2 positioniert sind.
Claims (7)
1. Rotorblatt für einen lagerlosen Rotor eines Hubschraubers, wobei das
Rotorblatt im Bereich zum Rotorkopf hin und in Rotorblattlängsrichtung einen Flexbeam
mit integrierten schlag-, schwenk- und torsionsweichen Bereichen besitzt, der am
Rotorkopf befestigt ist und der Flexbeam von einer Steuertüte umhüllt ist und die
Steuertüte in einem Übergangsbereich zwischen Flexbeam und auftrieberzeugenden
Blatt befestigt ist und Dämpfungselemente angeordnet sind zur Dämpfung des
rotierenden Rotorblatts in der Schwenkebene, dadurch gekennzeichnet, daß
Dämpfungselemente (40, 40') angeordnet sind zwischen dem schwenkweichen Bereich
(SG) des Flexbeam (2) und der Befestigung der Steuertüte (1).
2. Rotorblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement (40, 40') im wesentlichen seitlich vom Flexbeam (2) in der
Schwenkebene (SE) angeordnet ist und von der Steuertüte (1) umhüllt ist.
3. Rotorblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (40, 40') lösbar mit der umhüllenden
Steuertüte (1) und dem Rotorblatt (R) verbunden ist.
4. Rotorblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement (40, 40') einerseits an einer Befestigungsplatte (8) befestigt ist, die
mit dem Rotorblatt (R) im Übergangsbereich verbunden ist und andererseits mit der
Steuertüte (1) befestigt ist.
5. Rotorblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Dämpfungselemente übereinander angeordnet sind.
6. Rotorblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Dämpfungselemente in der Schwenkebene (SE),
vorzugsweise parallel zur Mittellängsachse (ML) des Flexbeam (2) hintereinander
angeordnet sind.
7. Rotorblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flexbeamkopf als Befestigungsplatte 16 ausgebildet ist.
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