DE19914760C1 - Fossilbeheizter Durchlaufdampferzeuger - Google Patents

Fossilbeheizter Durchlaufdampferzeuger

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Abstract

Ein Durchlaufdampferzeuger (2) weist eine Brennkammer (4) mit Verdampferrohren (10) für fossilen Brennstoff (B) auf, der heizgasseitig über einen Horizontalgaszug (6) ein Vertikalgaszug (8) nachgeschaltet ist. Beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers sollen nun Temperaturunterschiede zwischen dem Austrittsbereich (34) der Brennkammer (4) und dem Eintrittsbereich (32) des Horizontalgaszugs (6) besonders gering sein. Hierzu ist von einer Mehrzahl von parallel mit Strömungsmedium (S) beaufschlagbaren Verdampferrohren (10) eine Anzahl der Verdampferrohre (10) vor ihrem Eintritt in die Umfassungswand (9) der Brennkammer (4) durch die Brennkammer (4) geführt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlaufdampferzeuger, der eine Brennkammer für fossilen Brennstoff aufweist, der heizgasseitig über einen Horizontalgaszug ein Vertikalgaszug nachgeschaltet ist, wobei die Umfassungswände der Brennkammer aus gasdicht miteinander verschweißten, vertikal angeordneten Verdampferrohren gebildet sind.
Bei einer Kraftwerksanlage mit einem Dampferzeuger wird der Energiegehalt eines Brennstoffs zur Verdampfung von einem Strömungsmedium im Dampferzeuger genutzt. Dabei wird das Strömungsmedium üblicherweise in einem Verdampferkreislauf geführt. Der durch den Dampferzeuger bereitgestellte Dampf wiederum kann beispielsweise für den Antrieb einer Dampftur­ bine und/oder für einen angeschlossenen externen Prozeß vor­ gesehen sein. Treibt der Dampf eine Dampfturbine an, so wird über die Turbinenwelle der Dampfturbine üblicherweise ein Ge­ nerator oder eine Arbeitsmaschine betrieben. Im Falle eines Generators kann der durch den Generator erzeugte Strom zur Einspeisung in ein Verbund- und/oder Inselnetz vorgesehen sein.
Der Dampferzeuger kann dabei als Durchlaufdampferzeuger aus­ gebildet sein. Ein Durchlaufdampferzeuger ist aus dem Aufsatz "Verdampferkonzepte für Benson-Dampferzeuger" von J. Franke, W. Köhler und E. Wittchow, veröffentlicht in VGB Kraftwerks­ technik 73 (1993), Heft 4, S. 352-360, bekannt. Bei einem Durchlaufdampferzeuger führt die Beheizung von als Verdamp­ ferrohren vorgesehenen Dampferzeugerrohren zu einer Verdamp­ fung des Strömungsmediums in den Dampferzeugerrohren in einem einmaligen Durchlauf.
Durchlaufdampferzeuger werden üblicherweise mit einer Brenn­ kammer in vertikaler Bauweise ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Brennkammer für eine Durchströmung des beheizenden Medi­ ums oder Heizgases in annähernd vertikaler Richtung ausgelegt ist. Heizgasseitig kann der Brennkammer dabei ein Horizontal­ gaszug nachgeschaltet sein, wobei beim Übergang von der Brennkammer in den Horizontalgaszug eine Umlenkung des Heiz­ gasstroms in eine annähernd horizontale Strömungsrichtung er­ folgt. Derartige Brennkammern erfordern jedoch im allgemeinen aufgrund der temperaturbedingten Längenänderungen der Brenn­ kammer ein Gerüst, an dem die Brennkammer aufgehängt wird. Dies bedingt einen erheblichen technischen Aufwand bei der Herstellung und Montage des Durchlaufdampferzeugers, der um so größer ist, je größer die Bauhöhe des Durchlaufdampferzeu­ gers ist. Dies ist insbesondere bei Durchlaufdampferzeugern der Fall, die für eine Dampfleistung von mehr als 80 kg/s bei Vollast ausgelegt sind.
Ein Durchlaufdampferzeuger unterliegt keiner Druckbegrenzung, so daß Frischdampfdrücke weit über dem kritischen Druck von Wasser (pkri = 221 bar) - wo es nur noch einen geringen Dich­ teunterschied gibt zwischen flüssigkeitsähnlichem und dampf­ ähnlichem Medium - möglich sind. Ein hoher Frischdampfdruck begünstigt einen hohen thermischen Wirkungsgrad und somit niedrige CO2-Emissionen eines fossilbeheizten Kraftwerks, das beispielsweise mit Steinkohle oder auch mit Braunkohle in fe­ ster Form als Brennstoff befeuert sein kann.
Ein besonderes Problem stellt die Auslegung der Umfassungs­ wand des Gaszuges oder Brennkammer des Durchlaufdampferzeu­ gers im Hinblick auf die dort auftretenden Rohrwand- oder Ma­ terialtemperaturen dar. Im unterkritischen Druckbereich bis etwa 200 bar wird die Temperatur der Umfassungswand der Brennkammer im wesentlichen von der Höhe der Sättigungstempe­ ratur des Wassers bestimmt, wenn eine Benetzung der In­ nenoberfläche der Verdampferrohre sichergestellt werden kann. Dies wird beispielsweise durch die Verwendung von Verdampfer­ rohren erzielt, die auf ihrer Innenseite eine Oberflächen­ struktur aufweisen. Dazu kommen insbesondere innenberippte Verdampferrohre in Betracht, deren Einsatz in einem Durch­ laufdampferzeuger beispielsweise aus dem oben zitierten Auf­ satz bekannt ist. Diese sogenannten Rippenrohre, d. h. Rohre mit einer berippten Innenoberfläche, haben einen besonders guten Wärmeübergang von der Rohrinnenwand zum Strömungsme­ dium.
Erfahrungsgemäß läßt es sich nicht vermeiden, daß beim Be­ trieb des Durchlaufdampferzeugers Wärmespannungen zwischen benachbarten Rohrwänden unterschiedlicher Temperatur auftre­ ten, wenn diese miteinander verschweißt sind. Dies ist insbe­ sondere bei dem Verbindungabschnitt der Brennkammer mit dem ihr nachgeschalteten Horizontalgaszug der Fall, also zwischen Verdampferrohren des Austrittsbereichs der Brennkammer und Dampferzeugerrohren des Eintrittsbereichs des Horizontalgas­ zugs. Durch diese Wärmespannungen kann die Lebensdauer des Durchlaufdampferzeugers deutlich verkürzt werden, und im Ex­ tremfall können sogar Rohrreißer entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen fossil­ beheizten Durchlaufdampferzeuger der oben genannten Art anzu­ geben, der einen besonders geringen Herstellungs- und Monta­ geaufwand erfordert, und bei dessen Betrieb außerdem Tempera­ turunterschiede an der Verbindung der Brennkammer mit dem ihr nachgeschalteten Horizontalgaszug gering gehalten sind. Dies soll insbesondere für die einander unmittelbar oder mittelbar benachbarten Verdampferrohre der Brennkammer und Dampferzeu­ gerrohre des der Brennkammer nachgeschalteten Horizontalgas­ zugs der Fall sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der Durch­ laufdampferzeuger eine Brennkammer mit einer Anzahl von in der Höhe des Horizontalgaszugs angeordneten Brennern auf­ weist, wobei eine Mehrzahl der Verdampferrohre jeweils paral­ lel mit Strömungsmedium beaufschlagbar ist und in dem Aus­ trittsbereich der Brennkammer eine Anzahl der parallel mit Strömungsmedium beaufschlagbaren Verdampferrohre vor ihrem Eintritt in die jeweilige Umfassungswand der Brennkammer durch die Brennkammer geführt ist.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß ein mit beson­ ders geringem Herstellungs- und Montageaufwand erstellbarer Durchlaufdampferzeuger eine mit einfachen Mitteln ausführbare Aufhängekonstruktion aufweisen sollte. Ein mit vergleichs­ weise geringem technischem Aufwand zu erstellendes Gerüst für die Aufhängung der Brennkammer kann dabei einhergehen mit ei­ ner besonders geringen Bauhöhe des Durchlaufdampferzeugers. Eine besonders geringe Bauhöhe des Durchlaufdampferzeugers ist erzielbar, indem die Brennkammer in horizontaler Bauweise ausgeführt ist. Hierzu sind die Brenner in der Höhe des Hori­ zontalgaszugs in der Brennkammerwand angeordnet. Somit strömt beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers das Heizgas in annä­ hernd horizontaler Hauptströmungsrichtung durch die Brennkam­ mer.
Beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers mit der horizontalen Brennkammer sollten außerdem an der Verbindung der Brennkam­ mer mit dem Horizontalgaszug Temperaturunterschiede besonders gering sein, um vorzeitige Materialermüdungen als Folge von Wärmespannungen zuverlässig zu vermeiden. Diese Temperatur­ unterschiede sollten insbesondere zwischen einander unmittel­ bar oder mittelbar benachbarten Verdampferrohren der Brenn­ kammer und Dampferzeugerrohren des Horizontalgaszugs beson­ ders gering sein, damit im Austrittsbereich der Brennkammer und im Eintrittsbereich des Horizontalgaszugs Materialermü­ dungen als Folge von Wärmespannungen besonders zuverlässig verhindert sind.
Der mit Strömungsmedium beaufschlagte Eintrittsabschnitt der Verdampferrohre weist nun aber beim Betrieb des Durchlauf­ dampferzeugers eine vergleichsweise geringere Temperatur auf als der Eintrittsabschnitt der Dampferzeugerrohre des der Brennkammer nachgeschalteten Horizontalgaszugs. In die Ver­ dampferrohre tritt nämlich vergleichsweise kaltes Strömungs­ medium ein im Gegensatz zu dem heißen Strömungsmedium, das in die Dampferzeugerrohre des Horizontalgaszugs eintritt. Also sind die Verdampferrohre beim Betrieb des Durchlaufdampfer­ zeugers im Eintrittsabschnitt kälter als die Dampferzeuger­ rohre im Eintrittsabschnitt des Horizontalgaszugs. Damit sind an der Verbindung zwischen der Brennkammer und dem Horizon­ talgaszug Materialermüdungen als Folge von Wärmespannungen zu erwarten.
Tritt nun aber in die Verdampferrohre der Brennkammer nicht kaltes sondern vorgewärmtes Strömungsmedium ein, so wird auch der Temperaturunterschied zwischen dem Eintrittsabschnitt der Verdampferrohre und dem Eintrittsabschnitt der Dampferzeuger­ rohre nicht mehr so groß ausfallen, wie dies bei einem Ein­ tritt von kaltem Strömungsmedium in die Verdampferrohre der Fall wäre. Der Temperaturunterschied läßt sich noch weiter verringern, wenn das Rohr, in welchem durch Beheizung die Vorwärmung des Strömungsmediums erfolgt, direkt an das mit­ telbar oder unmittelbar mit den Dampferzeugerrohren des Hori­ zontalgaszugs verbundene Verdampferrohr angeschlossen oder aber ein Teil desselben ist. Hierzu ist eine Anzahl der Ver­ dampferrohre vor ihrem Eintritt in die Umfassungswand der Brennkammer durch die Brennkammer geführt. Dabei ist diese Anzahl der Verdampferrohre einer Mehrzahl von parallel mit Strömungsmedium beaufschlagbaren Verdampferrohren zugeordnet.
Die Seitenwände des Horizontalgaszugs und/oder des Vertikal­ gaszugs sind vorteilhafterweise aus gasdicht miteinander ver­ schweißten, vertikal angeordneten, jeweils parallel mit Strö­ mungsmedium beaufschlagbaren Dampferzeugerrohren gebildet.
Vorteilhafterweise ist jeweils einer Anzahl von parallel ge­ schalteten Verdampferrohren der Brennkammer ein gemeinsames Eintrittssammler-System vorgeschaltet und ein gemeinsames Austrittssammler-System für Strömungsmedium nachgeschaltet. Ein in dieser Ausgestaltung ausgeführter Durchlaufdampferzeu­ ger ermöglicht nämlich einen zuverlässigen Druckausgleich zwischen einer Anzahl von parallel mit Strömungsmedium beauf­ schlagbaren Verdampferrohren, so daß jeweils alle parallel geschalteten Verdampferrohre zwischen dem Eintrittssammler- System und dem Austrittssammler-System den gleichen Gesamt­ druckverlust aufweisen. Dies bedeutet, daß bei einem mehrbe­ heizten Verdampferrohr im Vergleich zu einem minderbeheizten Verdampferrohr der Durchsatz steigen muß. Dies gilt auch für die parallel mit Strömungsmedium beaufschlagbaren Dampferzeu­ gerrohre des Horizontalgaszugs oder des Vertikalgaszugs, de­ nen vorteilhafterweise ein gemeinsames Eintrittssammler-Sy­ stem für Strömungsmedium vorgeschaltet und ein gemeinsames Austrittssammler-System für Strömungsmedium nachgeschaltet ist.
Die Verdampferrohre der Stirnwand der Brennkammer sind vor­ teilhafterweise parallel mit Strömungsmedium beaufschlagbar und den Verdampferrohren der Umfassungswände, die die Seiten­ wände der Brennkammer bilden, strömungsmediumsseitig vorge­ schaltet. Dadurch ist eine besonders günstige Kühlung der stark beheizten Stirnwand der Brennkammer gewährleistet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Rohrinnendurchmesser einer Anzahl der Verdampferrohre der Brennkammer abhängig von der jeweiligen Position der Ver­ dampferrohre in der Brennkammer gewählt. Auf diese Weise sind die Verdampferrohre in der Brennkammer an ein heizgasseitig vorgebbares Beheizungsprofil anpaßbar. Mit dem hierdurch be­ wirkten Einfluß auf die Durchströmung der Verdampferrohre sind besonders zuverlässig Temperaturunterschiede des Strö­ mungsmediums am Austritt aus den Verdampferrohren der Brenn­ kammer besonders gering gehalten.
Für eine besonders gute Wärmeübertragung von der Wärme der Brennkammer auf das in den Verdampferrohren geführte Strö­ mungsmedium weist vorteilhafterweise eine Anzahl der Verdamp­ ferrohre auf ihrer Innenseite jeweils ein mehrgängiges Ge­ winde bildende Rippen auf. Dabei ist vorteilhafterweise ein Steigungswinkel α zwischen einer zur Rohrachse senkrechten Ebene und den Flanken der auf der Rohrinnenseite angeordneten Rippen kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 55°.
In einem beheizten, als Verdampferrohr ohne Innenberippung, einem sogenannten Glattrohr, ausgeführten Verdampferrohr kann nämlich von einem bestimmten Dampfgehalt an die für einen be­ sonders guten Wärmeübergang erforderliche Benetzung der Rohr­ wand nicht mehr aufrechterhalten werden. Bei fehlender Benet­ zung kann eine stellenweise trockene Rohrwand vorliegen. Der Übergang zu einer derartigen trockenen Rohrwand führt zu ei­ ner sogenannten Wärmeübergangskrise mit verschlechtertem Wär­ meübergangsverhalten, so daß im allgemeinen die Rohrwandtem­ peraturen an dieser Stelle besonders stark ansteigen. In ei­ nem innenberippten Verdampferrohr tritt aber nun im Vergleich zu einem Glattrohr diese Krise des Wärmeübergangs erst bei einem Dampfmassengehalt < 0,9, also kurz vor dem Ende der Verdampfung, auf. Das ist auf den Drall zurückzuführen, den die Strömung durch die spiralförmigen Rippen erfährt. Auf­ grund der unterschiedlichen Zentrifugalkraft wird der Wasser- vom Dampfanteil separiert und an die Rohrwand transportiert. Dadurch wird die Benetzung der Rohrwand bis zu hohen Dampfge­ halten aufrechterhalten, so daß am Ort der Wärmeübergangs­ krise bereits hohe Strömungsgeschwindigkeiten vorliegen. Das bewirkt trotz Wärmeübergangskrise einen relativ guten Wärme­ übergang und als Folge niedrige Rohrwandtemperaturen.
Eine Anzahl der Verdampferrohre der Brennkammer weist vor­ teilhafterweise Mittel zum Reduzieren des Durchflusses des Strömungsmediums auf. Dabei erweist es sich als besonders günstig, wenn die Mittel als Drosseleinrichtungen ausgebildet sind. Drosseleinrichtungen können beispielsweise Einbauten in die Verdampferrohre sein, die an einer Stelle im Inneren des jeweiligen Verdampferrohrs den Rohrinnendurchmesser verklei­ nern. Dabei erweisen sich auch Mittel zum Reduzieren des Durchflusses in einem mehrere parallele Leitungen umfassenden Leitungssystem als vorteilhaft, durch das den Verdampferroh­ ren der Brennkammer Strömungsmedium zuführbar ist. Dabei kann das Leitungssystem auch einem Eintrittssammler-System von parallel mit Strömungsmedium beaufschlagbaren Verdampferroh­ ren vorgeschaltet sein. In einer Leitung oder in mehreren Leitungen des Leitungssystems können dabei beispielsweise Drosselarmaturen vorgesehen sein. Mit solchen Mitteln zur Re­ duzierung des Durchflusses des Strömungsmediums durch die Verdampferrohre läßt sich eine Anpassung des Durchsatzes des Strömungsmediums durch einzelne Verdampferrohre an deren je­ weilige Beheizung in der Brennkammer herbeiführen. Dadurch sind zusätzlich Temperaturunterschiede des Strömungsmediums am Austritt der Verdampferrohre besonders zuverlässig beson­ ders gering gehalten.
Benachbarte Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre sind an ihren Längsseiten vorteilhafterweise über Metallbänder, sogenannte Flossen, gasdicht miteinander verschweißt. Diese Flossen kön­ nen im Herstellungsverfahren der Rohre bereits fest mit den Rohren verbunden sein und mit diesen eine Einheit bilden. Diese aus einem Rohr und Flossen gebildete Einheit wird auch als Flossenrohr bezeichnet. Die Flossenbreite beeinflußt den Wärmeeintrag in die Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre. Da­ her ist die Flossenbreite vorzugsweise abhängig von der Po­ sition der jeweiligen Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre im Durchlaufdampferzeuger an ein heizgasseitig vorgebbares Be­ heizungsprofil angepaßt. Als Beheizungsprofil kann dabei ein aus Erfahrungswerten ermitteltes typisches Beheizungsprofil oder auch eine grobe Abschätzung, wie beispielsweise ein stu­ fenförmiges Beheizungsprofil, vorgegeben sein. Durch die ge­ eignet gewählten Flossenbreiten ist auch bei stark unter­ schiedlicher Beheizung verschiedener Verdampfer- bzw. Dampf­ erzeugerrohre ein Wärmeeintrag in alle Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre derart erreichbar, daß Temperaturunter­ schiede des Strömungsmediums am Austritt aus den Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohren besonders gering gehalten sind. Auf diese Weise sind vorzeitige Materialermüdungen als Folge von Wärmespannungen zuverlässig verhindert. Dadurch weist der Durchlaufdampferzeuger eine besonders lange Lebensdauer auf.
In dem Horizontalgaszug sind vorteilhafterweise eine Anzahl von Überhitzerheizflächen angeordnet, die annähernd senkrecht zur Hauptströmungsrichtung des Heizgases angeordnet und deren Rohre für eine Durchströmung des Strömungsmediums parallel geschaltet sind. Diese in hängender Bauweise angeordneten, auch als Schottheizflächen bezeichneten Überhitzerheizflächen werden überwiegend konvektiv beheizt und sind strömungsmedi­ umsseitig den Verdampferrohren der Brennkammer nachgeschal­ tet. Hierdurch ist eine besonders günstige Ausnutzung der Heizgaswärme gewährleistet.
Vorteilhafterweise weist der Vertikalgaszug eine Anzahl von Konvektionsheizflächen auf, die aus annähernd senkrecht zur Hauptströmungsrichtung des Heizgases angeordneten Rohren ge­ bildet sind. Diese Rohre einer Konvektionsheizfläche sind für eine Durchströmung des Strömungsmediums parallel geschaltet. Auch diese Konvektionsheizflächen werden überwiegend konvek­ tiv beheizt.
Um weiterhin eine besonders vollständige Ausnutzung der Wärme des Heizgases zu gewährleisten, weist der Vertikalgaszug vor­ teilhafterweise einen Economizer auf.
Vorteilhafterweise sind die Brenner an der Stirnwand der Brennkammer angeordnet, also an derjenigen Seitenwand der Brennkammer, die der Abströmöffnung zum Horizontalgaszug ge­ genüberliegt. Ein derartig ausgebildeter Durchlaufdampferzeu­ ger ist auf besonders einfache Weise an die Ausbrandlänge des fossilen Brennstoffs anpaßbar. Unter Ausbrandlänge des fossi­ len Brennstoffs ist dabei die Heizgasgeschwindigkeit in hori­ zontaler Richtung bei einer bestimmten mittleren Heizgastem­ peratur multipliziert mit der Ausbrandzeit tA der Flamme des fossilen Brennstoffs zu verstehen. Die für den jeweiligen Durchlaufdampferzeuger maximale Ausbrandlänge ergibt sich da­ bei bei der Dampfleistung M bei Vollast des Durchlaufdampfer­ zeugers, dem sogenannten Vollastbetrieb. Die Ausbrandzeit tA der Flamme des fossilen Brennstoffs wiederum ist die Zeit, die beispielsweise ein Kohlenstaubkorn mittlerer Größe benö­ tigt, um bei einer bestimmten mittleren Heizgastemperatur vollständig auszubrennen.
Um Materialschäden und eine unerwünschte Verschmutzung des Horizontalgaszuges, beispielsweise aufgrund des Eintrags von schmelzflüssiger Asche einer hohen Temperatur, besonders ge­ ring zu halten, ist die durch den Abstand von der Stirnwand zum Eintrittsbereich des Horizontalgaszuges definierte Länge der Brennkammer vorteilhafterweise mindestens gleich der Aus­ brandlänge des fossilen Brennstoffs beim Vollastbetrieb des Durchlaufdampferzeugers. Diese horizontale Länge der Brenn­ kammer wird im allgemeinen mindestens 80% der Höhe der Brennkammer betragen, gemessen von der Trichteroberkante, wenn der untere Bereich der Brennkammer trichterförmig ausge­ führt ist, bis zur Brennkammerdecke.
Die Länge L (angegeben in m) der Brennkammer ist für eine be­ sonders günstige Ausnutzung der Verbrennungswärme des fossi­ len Brennstoffs vorteilhafterweise als Funktion der Dampflei­ stung M (angegeben in kg/s) des Durchlaufdampferzeugers bei Vollast, der Ausbrandzeit tA (angegeben in s) der Flamme des fossilen Brennstoffs und der Austrittstemperatur TBRK (angege­ ben in °C) des Heizgases aus der Brennkammer gewählt. Dabei gilt bei gegebener Dampfleistung M des Durchlaufdampferzeu­ gers bei Vollast für die Länge L der Brennkammer näherungs­ weise der größere Wert der beiden Funktionen (I) und (II):
L(M, tA) = (C1 + C2 . M) . tA (I)
und
L(M, TBRK) = (C3 . TBRK + C4)M + C5(TBRK)2 + C6 . TBRK + C7 (II)
mit
C1 = 8 m/s und
C2 = 0,0057 m/kg und
C3 = -1,905 . 10-4 (m.s)/(kg°C) und
C4 = 0,286 (s.m)/kg und
C5 = 3 . 10-4 m/(°C)2 und
C6 = -0,842 m/°C und
C7 = 603,41 m.
Unter "näherungsweise" ist hierbei eine zulässige Abweichung der Länge L der Brennkammer vom durch die jeweilige Funktion definierten Wert um +20%/-10% zu verstehen.
Vorteilhafterweise ist der untere Bereich der Brennkammer als Trichter ausgebildet. Auf diese Weise kann beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers bei der Verbrennung des fossilen Brennstoffs anfallende Asche besonders einfach abgeführt wer­ den, beispielsweise in eine unter dem Trichter angeordnete Entaschungseinrichtung. Bei dem fossilen Brennstoff kann es sich dabei um Kohle in fester Form handeln.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß durch die Führung einiger Verdampferrohre durch die Brennkammer vor ihrem Eintritt in die Umfassungs­ wand der Brennkammer, Temperaturunterschiede in der unmittel­ baren Umgebung der Verbindung der Brennkammer mit dem Hori­ zontalgaszug beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers beson­ ders gering ausfallen. Die durch Temperaturunterschiede zwi­ schen unmittelbar benachbarten Verdampferrohren der Brennkam­ mer und Dampferzeugerrohren des Horizontalgaszugs verursach­ ten Wärmespannungen an der Verbindung der Brennkammer mit dem Horizontalgaszug bleiben daher beim Betrieb des Durchlauf­ dampferzeugers weit unter den Werten, bei denen beispiels­ weise die Gefahr von Rohrreißern gegeben ist. Damit ist der Einsatz einer horizontalen Brennkammer in einem Durchlauf­ dampferzeuger auch mit vergleichsweise langer Lebensdauer möglich. Durch die Auslegung der Brennkammer für eine annä­ hernd horizontale Hauptströmungsrichtung des Heizgases ist außerdem eine besonders kompakte Bauweise des Durchlaufdampf­ erzeugers gegeben. Dies ermöglicht bei Einbindung des Durch­ laufdampferzeugers in ein Kraftwerk mit einer Dampfturbine auch besonders kurze Verbindungsrohre von dem Durchlaufdampf­ erzeuger zu der Dampfturbine.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch einen fossilbeheizten Durchlaufdampfer­ zeuger in Zweizugbauart in Seitenansicht und
Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt durch ein einzelnes Verdampferrohr,
Fig. 3 ein Koordinatensystem mit den Kurven K1 bis K6,
Fig. 4 schematisch die Verbindung der Brennkammer mit dem Horizontalgaszug und
Fig. 5 ein Koordinatensystem mit den Kurven U1 bis U4.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der fossilbeheizbare Durchlaufdampferzeuger 2 gemäß Fig. 1 ist einer nicht näher dargestellten Kraftwerksanlage zugeord­ net, die auch eine Dampfturbinenanlage umfaßt. Dabei ist der Durchlaufdampferzeuger 2 für eine Dampfleistung bei Vollast von mindestens 80 kg/s ausgelegt. Der im Durchlaufdampferzeu­ ger 2 erzeugte Dampf wird dabei zum Antrieb der Dampfturbine genutzt, die ihrerseits wiederum einen Generator zur Stromer­ zeugung antreibt. Der durch den Generator erzeugte Strom ist dabei zur Einspeisung in ein Verbund- oder ein Inselnetz vor­ gesehen.
Der fossilbeheizte Durchlaufdampferzeuger 2 umfaßt eine in horizontaler Bauweise ausgeführte Brennkammer 4, der heiz­ gasseitig über einen Horizontalgaszug 6 ein Vertikalgaszug 8 nachgeschaltet ist. Der untere Bereich der Brennkammer 4 ist durch einen Trichter 5 mit einer Oberkante entsprechend der Hilfslinie mit den Endpunkten X und Y gebildet. Durch den Trichter 5 kann beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 Asche des fossilen Brennstoffs B in eine darunter angeordnete Entaschungseinrichtug 7 abgeführt werden. Die Umfassungs­ wände 9 der Brennkammer 4 sind aus gasdicht miteinander ver­ schweißten, vertikal angeordneten Verdampferrohren 10 gebil­ det, von denen eine Anzahl N parallel mit Strömungsmedium S beaufschlagbar ist. Dabei ist eine Umfassungswand 9 der Brennkammer 4 die Stirnwand 11. Zusätzlich sind auch die Sei­ tenwände 12 des Horizontalgaszugs 6 bzw. 14 des Vertikalgas­ zugs 8 aus gasdicht miteinander verschweißten, vertikal ange­ ordneten Dampferzeugerrohren 16 bzw. 17 gebildet. Dabei sind eine Anzahl der Dampferzeugerrohre 16 bzw. 17 jeweils paral­ lel mit Strömungsmedium S beaufschlagbar.
Einer Anzahl der Verdampferrohre 10 der Brennkammer 4 ist strömungsmediumsseitig ein Eintrittssammler-System 18 für Strömungsmedium S vorgeschaltet und ein Austrittssammler-Sy­ stem 20 nachgeschaltet. Das Eintrittssammler-System 18 umfaßt dabei eine Anzahl von parallelen Eintritsssammlern. Dabei ist zum Zuführen von Strömungsmedium S in das Eintrittssammler- System 18 der Verdampferrohre 10 ein Leitungssystem 19 vorge­ sehen. Das Leitungssystems 19 umfaßt mehrere parallel ge­ schaltete Leitungen, die jeweils mit einem der Eintrittssamm­ ler des Eintrittssammler-Systems 18 verbunden sind.
In gleicher Weise ist den parallel mit Strömungsmedium S be­ aufschlagbaren Dampferzeugerrohren 16 der Seitenwände 12 des Horizontalgaszugs 6 ein gemeinsames Eintrittssammlersystem 21 vorgeschaltet und ein gemeinsames Austrittssammlersystem 22 nachgeschaltet. Dabei ist zum Zuführen von Strömungsmedium S in das Eintrittssammler-System 21 der Dampferzeugerrohre 16 ebenfalls ein Leitungssystem 19 vorgesehen. Das Leitungssy­ stem umfaßt auch hier mehrere parallel geschaltete Leitungen, die jeweils mit einem der Eintrittssammler des Eintrittssamm­ ler-Systems 21 verbunden sind.
Durch diese Ausgestaltung des Durchlaufdampferzeugers 2 mit Eintrittssammler-Systemen 18, 21 und Austrittssammler-Syste­ men 20, 22 ist ein besonders zuverlässiger Druckausgleich zwischen den parallel geschalteten Verdampferrohren 10 der Brennkammer 4 bzw. den parallel geschalteten Dampferzeuger­ rohren 16 des Horizontalgaszugs 6 in der Weise möglich, daß jeweils alle parallel geschalteten Verdampfer- bzw. Dampfer­ zeugerrohre 10 bzw. 16 den gleichen Gesamtdruckverlust auf­ weisen. Dies bedeutet, daß bei einem mehr beheizten Verdamp­ ferrohr 10 bzw. Dampferzeugerrohr 16 im Vergleich zu einem minderbeheizten Verdampferrohr 10 bzw. Dampferzeugerrohr 16 der Durchsatz steigen muß.
Die Verdampferrohre 10 weisen - wie in Fig. 2 dargestellt - einen Rohrinnendurchmesser D und auf ihrer Innenseite Rip­ pen 40 auf, die eine Art mehrgängiges Gewinde bilden und eine Rippenhöhe C haben. Dabei ist der Steigungswinkel α zwischen einer zur Rohrachse senkrechten Ebene 42 und den Flanken 44 der auf der Rohrinnenseite angeordneten Rippen 40 kleiner als 55°. Dadurch werden ein besonders hoher Wärmeübergang von den Innenwänden der Verdampferrohre 10 an das in den Verdampfer­ rohren 10 geführte Strömungsmedium S und gleichzeitig beson­ ders niedrige Temperaturen der Rohrwand erreicht.
Der Rohrinnendurchmesser D der Verdampferrohre 10 der Brenn­ kammer 4 ist abhängig von der jeweiligen Position der Ver­ dampferrohre 10 in der Brennkammer 4 gewählt. Auf diese Weise ist der Durchlaufdampferzeuger 2 an die unterschiedlich starke Beheizung der Verdampferrohre 10 angepaßt. Diese Aus­ legung der Verdampferrohre 10 der Brennkammer 4 gewährleistet besonders zuverlässig, daß Temperaturunterschiede des Strö­ mungsmediums S beim Austritt aus den Verdampferrohren 10 be­ sonders gering gehalten sind.
Als Mittel zum Reduzieren des Durchflusses des Strömungsmedi­ ums S sind ein Teil der Verdampferrohre 10 mit Drosselein­ richtungen ausgestattet, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Die Drosseleinrichtungen sind als den Rohr­ innendurchmesser D an einer Stelle verkleinernde Lochblenden ausgeführt und bewirken beim Betrieb des Durchlaufdampferzeu­ gers 2 eine Reduzierung des Durchsatzes des Strömungsmedi­ ums S in minderbeheizten Verdampferrohren 10, wodurch der Durchsatz des Strömungsmediums S der Beheizung angepaßt wird.
Weiterhin sind als Mittel zum Reduzieren des Durchsatzes des Strömungsmediums S in den Verdampferrohren 10 eine oder meh­ rere nicht näher dargestellte Leitungen des Leitungssy­ stems 19 mit Drosseleinrichtungen, insbesondere Drosselarma­ turen, ausgestattet.
Benachbarte Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre 10, 16, 17 sind in nicht näher in der Zeichnung dargestellter Weise an ihren Längsseiten über Flossen gasdicht miteinander ver­ schweißt. Durch eine geeignete Wahl der Flossenbreite kann nämlich die Beheizung der Verdampfer- bzw. Dampferzeuger­ rohre 10, 16, 17 beeinflußt werden. Daher ist die jeweilige Flossenbreite an ein heizgasseitig vorgebbares Beheizungspro­ fil angepaßt, das von der Position der jeweiligen Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre 10, 16, 17 im Durchlaufdampferzeu­ ger 2 abhängt. Das Beheizungsprofil kann dabei ein aus Erfah­ rungswerten ermitteltes typisches Beheizungsprofil oder auch eine grobe Abschätzung sein. Dadurch sind Temperaturunter­ schiede am Austritt der Verdampfer- bzw. Dampferzeuger­ rohre 10, 16, 17 auch bei stark unterschiedlicher Beheizung der Verdampfer- bzw. Dampferzeugerrohre 10, 16, 17 besonders gering gehalten. Auf diese Weise sind Materialermüdungen als Folge von Wärmespannungen zuverlässig verhindert, was eine lange Lebensdauer des Durchlaufdampferzeugers 2 gewährlei­ stet.
Bei der Berohrung der horizontalen Brennkammer 4 ist zu be­ rücksichtigen, daß die Beheizung der einzelnen, miteinander gasdicht verschweißten Verdampferrohre 10 beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 sehr unterschiedlich ist. Deswegen wird die Auslegung der Verdampferrohre 10 hinsichtlich ihrer Innenberippung, ihrer Flossenverbindung zu benachbarten Ver­ dampferrohren 10 und ihres Rohrinnendurchmessers D so ge­ wählt, daß alle Verdampferrohre 10 trotz unterschiedlicher Beheizung annähernd gleiche Austrittstemperaturen des Strö­ mungsmediums S aufweisen und eine ausreichende Kühlung aller Verdampferrohre 10 für alle Betriebszustände des Durchlauf­ dampferzeugers 2 gewährleistet ist. Eine Minderbeheizung ei­ niger Verdampferrohre 10 beim Betrieb des Durchlaufdampfer­ zeugers 2 wird dabei durch den Einbau von Drosseleinrichtun­ gen zusätzlich berücksichtigt.
Die Rohrinnendurchmesser D der Verdampferrohre 10 in der Brennkammer 4 sind in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Posi­ tion in der Brennkammer 4 gewählt. Dabei weisen Verdampfer­ rohre 10, die beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 ei­ ner stärkeren Beheizung ausgesetzt sind, einen größeren Rohr­ innendurchmesser D auf als Verdampferrohre 10, die beim Be­ trieb des Durchlaufdampferzeugers 2 geringer beheizt werden. Damit wird gegenüber dem Fall mit gleichen Rohrinnendurchmes­ sern erreicht, daß sich der Durchsatz des Strömungsmediums S in den Verdampferrohren 10 mit größerem Rohrinnendurchmes­ ser D erhöht und dadurch Temperaturdifferenzen am Austritt der Verdampferrohre 10 infolge unterschiedlicher Beheizung reduziert werden. Eine weitere Maßnahme, die Durchströmung der Verdampferrohre 10 mit Strömungsmedium S an die Beheizung anzupassen, ist der Einbau von Drosseleinrichtungen in einen Teil der Verdampferrohre 10 und/oder in das zur Zuführung von Strömungsmedium S vorgesehene Leitungssystem 19. Um dagegen die Beheizung an den Durchsatz des Strömungsmediums S durch die Verdampferrohre 10 anzupassen, kann die Flossenbreite in Abhängigkeit von der Position der Verdampferrohre 10 in der Brennkammer 4 gewählt werden. Alle genannten Maßnahmen bewir­ ken trotz stark unterschiedlicher Beheizung der einzelnen Verdampferrohre 10 eine annähernd gleiche spezifische Wärme­ aufnahme des in den Verdampferrohren 10 geführten Strömungs­ mediums S beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 und so­ mit nur geringe Temperaturdifferenzen des Strömungsmediums S an deren Austritt. Die Innenberippung der Verdampferrohre 10 ist dabei derart ausgelegt, daß eine besonders zuverlässige Kühlung der Verdampferrohre 10 trotz unterschiedlicher Behei­ zung und Durchströmung mit Strömungsmedium S bei allen Last­ zuständen des Durchlaufdampferzeugers 2 gewährleistet ist.
Der Horizontalgaszug 6 weist eine Anzahl von als Schottheiz­ flächen ausgebildeten Überhitzerheizflächen 23 auf, die in hängender Bauweise annähernd senkrecht zur Hauptströmungs­ richtung 24 des Heizgases G angeordnet und deren Rohre für eine Durchströmung des Strömungsmediums S jeweils parallel geschaltet sind. Die Überhitzerheizflächen 23 werden überwie­ gend konvektiv beheizt und sind strömungsmediumsseitig den Verdampferrohren 10 der Brennkammer 4 nachgeschaltet.
Der Vertikalgaszug 8 weist eine Anzahl von überwiegend kon­ vektiv beheizbaren Konvektionsheizflächen 26 auf, die aus an­ nähernd senkrecht zur Hauptströmungsrichtung 24 des Heizga­ ses G angeordneten Rohren gebildet sind. Diese Rohre sind für eine Durchströmung des Strömungsmediums S jeweils parallel geschaltet. Außerdem ist in dem Vertikalgaszug 8 ein Economi­ zer 28 angeordnet. Ausgangsseitig mündet der Vertikalgaszug 8 in einen weiteren Wärmetauscher, beispielsweise in einen Luftvorwärmer und von dort über einen Staubfilter in einen Kamin. Die dem Vertikalgaszug 8 nachgeschalteten Bauteile sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Der Durchlaufdampferzeuger 2 ist mit einer horizontalen Brennkammer 4 mit besonders niedriger Bauhöhe ausgeführt und somit mit besonders geringem Herstellungs- und Montageaufwand errichtbar. Hierzu weist die Brennkammer 4 des Durchlauf­ dampferzeugers 2 eine Anzahl von Brennern 30 für fossilen Brennstoff B auf, die an der Stirnwand 11 der Brennkammer 4 in der Höhe des Horizontalgaszuges 6 angeordnet sind. Bei dem fossilen Brennstoff B kann es sich dabei um feste Brenn­ stoffe, insbesondere Kohle handeln.
Damit der fossile Brennstoff B, beispielsweise Kohle in fe­ ster Form, zur Erzielung eines besonders hohen Wirkungsgrads besonders vollständig ausbrennt und Materialschäden der heiz­ gasseitig gesehen ersten Überhitzerheizfläche 23 des Horizon­ talgaszuges 6 und eine Verschmutzung derselben, beispiels­ weise durch Eintrag von schmelzflüssiger Asche mit hoher Tem­ peratur, besonders zuverlässig verhindert sind, ist die Länge L der Brennkammer 4 derart gewählt, daß sie die Aus­ brandlänge des fossilen Brennstoffs B beim Vollastbetrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 übersteigt. Die Länge L ist dabei der Abstand von der Stirnwand 11 der Brennkammer 4 zum Ein­ trittsbereich 32 des Horizontalgaszugs 6. Die Ausbrandlänge des fossilen Brennstoffs B ist dabei definiert als die Heiz­ gasgeschwindigkeit in horizontaler Richtung bei einer be­ stimmten mittleren Heizgastemperatur multipliziert mit der Ausbrandzeit tA der Flamme F des fossilen Brennstoffs B. Die für den jeweiligen Durchlaufdampferzeuger 2 maximale Aus­ brandlänge ergibt sich beim Vollastbetrieb des jeweiligen Durchlaufdampferzeugers 2. Die Ausbrandzeit tA der Flamme F des Brennstoffs B wiederum ist die Zeit, die beispielsweise ein Kohlenstaubkorn mittlerer Größe zum vollständigen Aus­ brennen bei einer bestimmten mittleren Heizgastemperatur be­ nötigt.
Um eine besonders günstige Ausnutzung der Verbrennungswärme des fossilen Brennstoffs B zu gewährleisten, ist die Länge L (angegeben in m) der Brennkammer 4 in Abhängigkeit von der Austrittstemperatur TBRK (angegeben in °C) des Heizgases G aus der Brennkammer 4, der Ausbrandzeit tA (angegeben in s) der Flamme F des fossilen Brennstoffs B und der Dampfleistung M (angegeben in kg/s) des Durchlaufdampferzeugers 2 bei Vollast geeignet gewählt. Diese horizontale Länge L der Brennkammer 4 beträgt dabei mindestens 80% der Höhe H der Brennkammer 4. Die Höhe H wird dabei von der Oberkante des Trichters 5 der Brennkammer 4, in Fig. 1 durch die Hilfslinie mit den End­ punkten X und Y markiert, bis zur Brennkammerdecke gemessen. Die Länge L der Brennkammer 4 bestimmt sich näherungsweise über die Funktionen (I) und (II):
L(M, tA) = (C1 + C2 . M) . tA (I)
und
L(M, TBRK) = (C3 . TBRK + C4)M + C5(TBRK)2 + C6 . TBRK + C7 (II)
mit
C1 = 8 m/s und
C2 = 0,0057 m/kg und
C3 = -1,905 . 10-4 (m.s)/(kg°C) und
C9 = 0,286 (s.m)/kg und
C5 = 3 . 10-4 m/(°C)2 und
C6 = -0,842 m/°C und
C7 = 603,41 m.
Näherungsweise ist hierbei als eine zulässige Abweichung der Länge L der Brennkammer 4 um +20%/-10% vom durch die jewei­ lige Funktion definierten Wert zu verstehen. Dabei gilt bei der Auslegung des Durchlaufdampferzeugers 2 für eine vorge­ gebene Dampfleistung M des Durchlaufdampferzeugers 2 bei Vol­ last der größere Wert aus den Funktionen (I) und (II) für die Länge L der Brennkammer 4.
Als Beispiel für eine mögliche Auslegung des Durchlaufdampf­ erzeugers 2 sind für einige Längen L der Brennkammer 4 in Ab­ hängigkeit von der Dampfleistung M des Durchlaufdampferzeu­ gers 2 bei Vollast in das Koordinatensystem gemäß Fig. 3 sechs Kurven K1 bis K6 eingezeichnet. Dabei sind den Kurven jeweils folgende Parameter zugeordnet:
K1: tA = 3 s gemäß (I),
K2: tA = 2,5 s gemäß (I),
K3: tA = 2 s gemäß (I),
K4: TBRK = 1200°C gemäß (II),
K5: TBRK = 1300°C gemäß (II),
K6: TBRK = 1400°C gemäß (II).
Zur Bestimmung der Länge L der Brennkammer 4 sind somit bei­ spielsweise für die Ausbrandzeit tA = 3 s der Flamme F des fossilen Brennstoffs B und die Austrittstempera­ tur TBRK = 1200°C des Heizgases G aus der Brennkammer 4 die Kurven K1 und K4 heranzuziehen. Daraus ergibt sich bei einer vorgegebenen Dampfleistung M des Durchlaufdampferzeugers 2 bei Vollast
von M = 80 kg/s eine Länge von L = 29 m gemäß K4,
von M = 160 kg/s eine Länge von L = 34 m gemäß K4,
von M = 560 kg/s eine Länge von L = 57 m gemäß K4.
Es gilt also stets die als durchgezogene Linie gezeichnete Kurve K4.
Für die Ausbrandzeit tA = 2,5 s der Flamme F des fossilen Brennstoffs B und die Austrittstemperatur des Heizgases G aus der Brennkammer TBRK = 1300°C sind beispielsweise die Kur­ ven K2 und K5 heranzuziehen. Daraus ergibt sich bei einer vorgegebenen Dampfleistung M des Durchlaufdampferzeugers 2 bei Vollast
von M = 80 kg/s eine Länge von L = 21 m gemäß K2,
von M = 180 kg/s eine Länge von L = 23 m gemäß K2 und K5,
von M = 560 kg/s eine Länge von L = 37 m gemäß K5.
Es gilt also bis M = 180 kg/s der Teil der Kurve K2, die als durchgezogene Linie gezeichnet ist und nicht die in diesem Wertebereich von M als gestrichelte Linie gezeichnete Kurve K5. Für Werte von M, die größer als 180 kg/s sind, gilt der Teil der Kurve K5, der als durchgezogene Linie gezeichnet ist und nicht die in diesem Wertebereich von M als gestrichelte Linie gezeichnete Kurve K2.
Der Ausbrandzeit tA = 25 der Flamme F des fossilen Brenn­ stoffs B und der Austrittstemperatur TBRK = 1400°C des Heizga­ ses G aus der Brennkammer 4 sind beispielsweise die Kurven K3 und K6 zugeordnet. Daraus ergibt sich bei einer vorgegebenen Dampfleistung M des Durchlaufdampferzeugers 2 bei Vollast
von M = 80 kg/s eine Länge von L = 18 m gemäß K3,
von M = 465 kg/s eine Länge von L = 21 m gemäß K3 und K6,
von M = 560 kg/s eine Länge von L = 23 m gemäß K6.
Es gilt also für Werte von M bis 465 kg/s die als durchgezo­ gene Linie in diesem Bereich gezeichnete Kurve K3 und nicht die als gestrichelte Linie in diesem Bereich gezeichnete Kurve K6. Für Werte von M die größer als 465 kg/s sind gilt der Teil der als durchgezogene Linie gezeichneten Kurve K6 und nicht der Teil der als gestrichelte Linie gezeichneten Kurve K3.
Damit zwischen dem Austrittsbereich 34 der Brennkammer 4 und dem Eintrittsbereich 32 des Horizontalgaszugs 6 beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 vergleichsweise geringe Tempe­ raturunterschiede auftreten, sind die Verdampferrohre 50 und 52 in dem in Fig. 1 markierten Verbindungsabschnitt Z in be­ sonderer Weise geführt. Dieser Verbindungsabschnitt Z ist in Fig. 4 im Detail dargestellt und umfaßt den Austrittsbereich 34 der Brennkammer 4 und Eintrittsbereich 32 des Horizontal­ gaszugs 6. Dabei ist das Verdampferrohr 50 das unmittelbar mit der Seitenwand 12 des Horizontalgaszugs 6 verschweißte Verdampferrohr 50 der Umfassungswand 9 der Brennkammer 4 und das Verdampferrohr 52 das diesem unmittelbar benachbarte Ver­ dampferrohr 52 der Umfassungswand 9 der Brennkammer 4.
Diese beiden Verdampferrohre 50 und 52 treten gemeinsam mit den ihnen parallel geschalteten Verdampferrohren 10 aus dem gemeinsamen Eintrittsammler-System 18 aus. Dann jedoch werden sowohl das Verdampferrohr 50 als auch das Verdampferrohr 52 zunächst in annähernd horizontaler Richtung entgegengesetzt zur Hauptströmungsrichtung 24 des Heizgases G außerhalb der Brennkammer 4 geführt. Dann treten sie in die Brennkammer 4 ein und werden nun nicht unmittelbar bei ihrem Eintritt in die Brennkammer 4 Bestandteil der Umfassungswand 9 der Brenn­ kammer 4. Sie werden nämlich entlang der Hauptströmungsrich­ tung 24 des Heizgases G in der Brennkammer 4 bis zu dem Be­ reich zurückgeführt, an dem sie außerhalb der Brennkammer 4 von ihrem annähernd senkrechten Verlauf abgezweigt sind, um entgegengesetzt zur Hauptströmungsrichtung 24 des Heizgases G zu verlaufen. Erst nach dieser Schlaufe werden sie in die Um­ fassungswand 9 der Brennkammer 4 eingeschweißt, so daß sie ein Teil der Umfassungswand 9 der Brennkammer 4 sind.
Durch diese spezielle Rohrführung werden beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 die Verdampferrohre 50 und 52 vor ihrem Eintritt in die Umfassungswand 9 der Brennkammer 4 vor­ gewärmt. Das in ihnen geführte Strömungsmedium S wird also beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 beheizt und damit vorgewärmt, so daß es mit einer vergleichsweise höheren Tem­ peratur in die Umfassungswand 9 der Brennkammer 4 eintritt, als dies bei den in den unmittelbar an die Verdampferrohre 50 und 52 angrenzenden Verdampferrohre 10 der Brennkammer 4 der Fall ist. Durch diese spezielle Rohrführung der Verdampfer­ rohre 50 und 52 weisen die Verdampferrohre 50 und 52 im Ein­ trittsabschnitt E beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 eine vergleichsweise höhere Temperatur auf als die ihnen un­ mittelbar benachbarten Verdampferrohre 10 der Umfassungswand 9 der Brennkammer 4. Dadurch sind beim Betrieb des Durchlauf­ dampferzeugers 2 Temperaturunterschiede an der Verbindung 36 zwischen der Brennkammer 4 und dem Horizontalgaszug 6 beson­ ders zuverlässig besonders gering gehalten.
Als Beispiel für mögliche Temperaturen TS des Strömungsmedi­ ums S in den Verdampferrohren 10 der Brennkammer 4 bzw. den Dampferzeugerrohren 16 des Horizontalgaszugs 6 sind in das Koordinatensystem gemäß Fig. 5 für einige Temperaturen TS (angeben in °C) in Abhängigkeit von der relativen Rohrlänge R (angegeben in %) die Kurven U1 bis U4 eingetragen. U1 be­ schreibt dabei den Temperaturverlauf eines Dampferzeugerrohrs 16 des Horizontalgaszugs 6. U2 dagegen beschreibt den Tempe­ raturverlauf eines Verdampferrohrs 10 entlang seiner relati­ ven Rohrlänge R. U3 beschreibt den Temperaturverlauf des spe­ ziell geführten Verdampferrohrs 50 und U4 beschreibt den Tem­ peraturverlauf des Verdampferrohrs 52 der Umfassungswand 9 der Brennkammer 4. Anhand der eingezeichneten Kurven wird deutlich, daß durch die spezielle Rohrführung der Verdampfer­ rohre 50 und 52 im Eintrittsabschnitt E in der Umfassungswand 9 der Brennkammer 4 der Temperaturunterschied zu den Dampfer­ zeugerrohren 16 der Umfassungswand 12 des Horizontalgaszugs deutlich verringert werden kann. Im Beispiel läßt sich die Temperatur der Verdampferrohre 50 und 52 im Eintrittsab­ schnitt E der Verdampferrohre 50 und 52 um 45 Kelvin erhöhen. Dadurch sind beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 be­ sonders geringe Temperaturunterschiede im Eintrittsab­ schnitt E der Verdampferrohre 50 und 52 und den Dampferzeu­ gerrohren 16 des Horizontalgaszugs 6 an der Verbindung 36 zwischen der Brennkammer 4 und dem Horizontalgaszugs 6 ge­ währleistet.
Beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers 2 wird den Bren­ nern 30 fossiler Brennstoff B, vorzugsweise Kohle in fester Form, zugeführt. Die Flammen F der Brenner 30 sind dabei ho­ rizontal ausgerichtet. Durch die Bauweise der Brennkammer 4 wird eine Strömung des bei der Verbrennung entstehenden Heiz­ gases G in annähernd horizontaler Hauptströmungsrichtung 24 erzeugt. Dieses gelangt über den Horizontalgaszug 6 in den annähernd zum Boden hin ausgerichteten Vertikalgaszug 8 und verläßt diesen in Richtung des nicht näher dargestellten Ka­ mins.
In den Economizer 28 eintretendes Strömungsmedium S gelangt in das Eintrittssammler-System 18 der Verdampferrohre 10 der Brennkammer 4 des Durchlaufdampferzeugers 2. In den vertikal angeordneten, gasdicht miteinander verschweißten Verdampfer­ rohren 10 der Brennkammer 4 des Durchlaufdampferzeugers 2 findet die Verdampfung und gegebenenfalls eine teilweise Überhitzung des Strömungsmediums S statt. Der dabei entste­ hende Dampf bzw. ein Wasser-Dampf-Gemisch wird in dem Aus­ trittssammler-System 20 für Strömungsmedium S gesammelt. Von dort gelangt der Dampf bzw. das Wasser-Dampf-Gemisch über die Wände des Horizontalgaszugs 6 und des Vertikalgaszugs 8 in die Überhitzerheizflächen 23 des Horizontalgaszuges 6. In den Überhitzerheizflächen 23 erfolgt eine weitere Überhitzung des Dampfs, der anschließend einer Nutzung, beispielsweise dem Antrieb einer Dampfturbine, zugeführt wird.
Mit der speziellen Führung der Verdampferrohre 50 und 52 fal­ len beim Betrieb des Durchlaufdampferzeugers Temperaturunter­ schiede zwischen dem Austrittsbereich 34 der Brennkammer 4 und dem Eintrittsbereich 32 des Horizontalgaszugs 6 besonders gering aus. Dabei ist durch eine Wahl der Länge L der Brenn­ kammer 4 in Abhängigkeit von der Dampfleistung M des Durch­ laufdampferzeugers 2 bei Vollast sichergestellt, daß die Ver­ brennungswärme des fossilen Brennstoffs B besonders zuverläs­ sig ausgenutzt wird. Außerdem läßt sich der Durchlaufdampfer­ zeuger 2 durch seine besonders geringe Bauhöhe und kompakte Bauweise mit besonders geringem Herstellungs- und Montageauf­ wand errichten. Dabei kann ein mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand erstellbares Gerüst vorgesehen sein. Bei einer Kraftwerksanlage mit einer Dampfturbine und einem eine derart geringe Bauhöhe aufweisenden Durchlaufdampferzeuger 2 können außerdem die Verbindungsrohre von dem Durchlaufdampf­ erzeuger zu der Dampfturbine in besonders kurzer Weise ausge­ legt sein.

Claims (19)

1. Durchlaufdampferzeuger (2) mit einer Brennkammer (4) für fossilen Brennstoff (B), der heizgasseitig über einen Hori­ zontalgaszug (6) ein Vertikalgaszug (8) nachgeschaltet ist, wobei die Brennkammer (4) eine Anzahl von in der Höhe des Ho­ rizontalgaszugs (6) angeordneten Brennern (30) umfaßt und die Umfassungswände (9) der Brennkammer (4) aus gasdicht mitein­ ander verschweißten, vertikal angeordneten Verdampferroh­ ren (10) gebildet sind, wobei eine Mehrzahl der Verdampfer­ rohre (10) jeweils parallel mit Strömungsmedium (S) beauf­ schlagbar ist und in dem Austrittsbereich (34) der Brennkam­ mer (4) eine Anzahl der parallel mit Strömungsmedium (S) be­ aufschlagbaren Verdampferrohre (10) vor ihrem Eintritt in die jeweilige Umfassungswand (9) der Brennkammer (4) durch die Brennkammer (4) geführt ist.
2. Durchlaufdampferzeuger (2) nach Anspruch 1, bei dem die Seitenwände (12) des Horizontalgaszugs (6) aus gasdicht mit­ einander verschweißten, vertikal angeordneten, parallel mit Strömungsmedium (S) beaufschlagbaren Dampferzeugerrohren (16) gebildet sind.
3. Durchlaufdampferzeuger (2) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Seitenwände (14) des Vertikalgaszugs (8) aus gasdicht miteinander verschweißten, vertikal angeordneten, parallel mit Strömungsmedium (S) beaufschlagbaren Dampferzeugerroh­ ren (17) gebildet sind.
4. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jeweils einer Mehrzahl von parallel mit Strömungs­ medium (S) beaufschlagbaren Verdampferrohren (10) strömungs­ mediumsseitig ein gemeinsames Eintrittssammler-System (18) vorgeschaltet und ein gemeinsames Austrittssammler-Sy­ stem (20) nachgeschaltet ist.
5. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jeweils einer Anzahl von parallel mit Strömungsme­ dium (S) beaufschlagbaren Dampferzeugerrohren (16, 17) des Horizontalgaszugs (6) oder des Vertikalgaszugs (8) strömungs­ mediumsseitig ein gemeinsames Eintrittssammler-System (21) vorgeschaltet und ein gemeinsames Austrittssammler-Sy­ stem (22) nachgeschaltet ist.
6. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Umfassungswand (9) der Brennkammer (4) die Stirnwand (11) ist, wobei die Verdampferrohre (10) der Stirn­ wand (9) parallel mit Strömungsmedium (S) beaufschlagbar sind.
7. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Verdampferrohre (10) der Stirnwand (11) der Brennkammer (4) strömungsmediumsseitig den anderen Umfas­ sungswänden (9) der Brennkammer (4) vorgeschaltet sind.
8. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Rohrinnendurchmesser (D) einer Anzahl der Ver­ dampferrohre (10) der Brennkammer (4) abhängig von der jewei­ ligen Position der Verdampferrohre (10) in der Brennkam­ mer (4) gewählt ist.
9. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine Anzahl der Verdampferrohre (10) auf ihrer In­ nenseite jeweils ein mehrgängiges Gewinde bildende Rip­ pen (40) tragen.
10. Durchlaufdampferzeuger (2) nach Anspruch 9, bei dem ein Steigungswinkel (α) zwischen einer zur Rohrachse senkrechten Ebene (42) und den Flanken (44) der auf der Rohrinnenseite angeordneten Rippen (40) kleiner als 60°, vorzugsweise klei­ ner als 55°, ist.
11. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem eine Anzahl der Verdampferrohre (10) jeweils eine Drosseleinrichtung aufweist.
12. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem ein Leitungssystem (19) zur Zuführung von Strö­ mungsmedium (S) in die Verdampferrohre (10) der Brennkam­ mer (4) vorgesehen ist, wobei das Leitungssystem (19) zur Re­ duzierung des Durchflusses des Strömungsmediums (S) eine An­ zahl von Drosseleinrichtungen, insbesondere Drosselarmaturen, aufweist.
13. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem benachbarte Verdampfer- bzw. Dampferzeuger­ rohre (10, 16, 17) über Flossen gasdicht miteinander ver­ schweißt sind, wobei die Flossenbreite abhängig von der je­ weiligen Position der Verdampfer- bzw. Dampferzeuger­ rohre (10, 16, 17) in der Brennkammer (4), des Horizontalgas­ zugs (6) und/oder des Vertikalgaszugs (8) gewählt ist.
14. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem in dem Horizontalgaszug (6) eine Anzahl von Über­ hitzerheizflächen (23) in hängender Bauweise angeordnet ist.
15. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem in dem Vertikalgaszug (8) eine Anzahl von Konvek­ tionsheizflächen (26) angeordnet ist.
16. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die Brenner (58) an der Stirnwand (11) der Brenn­ kammer (4) angeordnet sind.
17. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem die durch den Abstand von der Stirnwand (11) der Brennkammer (4) zum Eintrittsbereich (32) des Horizontalgas­ zugs (6) definierte Länge (L) der Brennkammer (4) mindestens gleich der Ausbrandlänge des Brennstoffs (B) beim Vollastbe­ trieb ist.
18. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die Länge (L) der Brennkammer (4) als Funktion der Dampfleistung (M) bei Vollast, der Ausbrandzeit (tA), der Flamme (F) des Brennstoffs (B) und/oder der Austrittstempera­ tur (TBRK) des Heizgases (G) aus der Brennkammer (4) nähe­ rungsweise gemäß den beiden Funktionen (I) und (II)
L(M, tA) = (C1 + C2 . M) . tA (I)
und
L(M, TBRK) = (C3 . TBRK + C4)M + C5(TBRK)2 + C6 . TBRK + C7 (II)
mit
C1 = 8 m/s und
C2 = 0,0057 m/kg und
C3 = -1,905 . 10-4 (m.s)/(kg°C) und
C4 = 0,286 (s.m)/kg und
C5 = 3 . 10-4 m/(°C)2 und
C6 = -0,842 m/°C und
C7 = 603,41 m
gewählt ist, wobei für eine vorgegebene Dampfleistung (M) bei Vollast der jeweils größere Wert der Länge (L) der Brennkam­ mer (4) gilt.
19. Durchlaufdampferzeuger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem der untere Bereich der Brennkammer (4) als Trich­ ter (5) ausgebildet ist.
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