DE19914744A1 - Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet - Google Patents

Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet

Info

Publication number
DE19914744A1
DE19914744A1 DE1999114744 DE19914744A DE19914744A1 DE 19914744 A1 DE19914744 A1 DE 19914744A1 DE 1999114744 DE1999114744 DE 1999114744 DE 19914744 A DE19914744 A DE 19914744A DE 19914744 A1 DE19914744 A1 DE 19914744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internet
telephone
communication network
terminal
ike
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999114744
Other languages
English (en)
Inventor
Qi Guan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1999114744 priority Critical patent/DE19914744A1/de
Priority to PCT/DE2000/000964 priority patent/WO2000060838A1/de
Priority to EP00929265A priority patent/EP1163784A1/de
Publication of DE19914744A1 publication Critical patent/DE19914744A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/12Arrangements for interconnection between switching centres for working between exchanges having different types of switching equipment, e.g. power-driven and step by step or decimal and non-decimal
    • H04M7/1205Arrangements for interconnection between switching centres for working between exchanges having different types of switching equipment, e.g. power-driven and step by step or decimal and non-decimal where the types of switching equipement comprises PSTN/ISDN equipment and switching equipment of networks other than PSTN/ISDN, e.g. Internet Protocol networks
    • H04M7/121Details of network access arrangements or protocols
    • H04M7/122Details of network access arrangements or protocols where the PSTN/ISDN access is used as an access to networks other than PSTN/ISDN
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/14Session management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/0024Services and arrangements where telephone services are combined with data services
    • H04M7/0057Services where the data services network provides a telephone service in addition or as an alternative, e.g. for backup purposes, to the telephone service provided by the telephone services network
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2203/00Aspects of automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M2203/15Aspects of automatic or semi-automatic exchanges related to dial plan and call routing
    • H04M2203/156On-line status dependent routing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Abstract

Von einem Telefon-Endgerät (FE) wird vor einer Internet-Session oder einem diesem zugeordneten Internet-Endgerät (IKE) während einer Internet-Session derart eine Anrufumleitung (CF) im Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) eingestellt, daß ein von einem weiteren Telefon-Endgerät (FE) zu dem Telefon-Endgerät (FE) eingeleiteter Verbindungsaufbau für eine Sprach-Verkehrsbeziehung zum zugeordneten Internet-Endgerät (IKE) umgeleitet wird. Hierdurch sind Telefon-Endgeräten (FE) zugeordnete Internet-Endgeräte (IKE) erreichbar, die aktuell eine Internet-Session durchführen.

Description

Internet-Endgeräte eines Internet, d. h. eines internetfähigen Kommunikationsnetzes, bauen Kommunikationsbeziehungen häufig über ein Telefon-Kommunikationsnetz, z. B. ein öffentliches Fernsprechnetz, zum Internet auf. Das Internet-Endgerät ist beispielsweise durch einen Personalcomputer realisiert, der über ein Modem mit dem Telefon-Kommunikationsnetz, z. B. einem öffentlichen Fernsprechnetz verbunden ist, wobei an dem An­ schluß des Telefon-Kommunikationsnetzes meist ebenfalls ein Telefon-Endgerät, beispielsweise ein Telefon, angeschlossen ist. Eine Kommunikationsbeziehung bzw. eine Verbindung wird vom Internet-Endgerät mit Hilfe eines mit einem Wahlverfahren ausgestatteten Modems direkt oder mit Hilfe des Telefons zu einem Internet-Server eines Internet-Providers aufgebaut.
Zwischen den Internet-Endgeräten können mit Hilfe des in der Fachwelt bekannten Voice over Internet-Protokolls - im weite­ ren mit VoIP bezeichnet - Sprachinformationen ausgetauscht werden. Ein derartiges VoIP ist beispielsweise in Empfehlun­ gen diverser IETF-Workgroups (unter anderen eine Empfehlung für das Session Initiation Protocol SIP) oder der ITU- Empfehlung H.323 beschrieben, wobei die Sprachinformation er­ heblich komprimiert und in Internet-Übertragungspakete einge­ fügt wird. Desweiteren können Sprachverbindungen zwischen Te­ lefon-Endgeräten eines Telefon-Kommunikationsnetzes und In­ ternet-Endgeräten mit VoIP-Funktion aufgebaut werden. Hierzu ist ein Gateway vorgesehen, mit dessen Hilfe die Signalisie­ rung des Telefon-Kommunikationsnetzes an die Internet-Signa­ lisierung angepaßt und die in den gemäß dem VoIP gebildeten Übertragungspaketen enthaltene Sprachinformation in Sprachin­ formation gemäß dem Telefon-Kommunikationsnetz umgesetzt wird und umgekehrt. Beim Aufbau einer Sprachverbindung von einem Internet-Endgerät zu einem Telefon kann dessen Rufnummer di­ rekt vom Internet-Endgerät angegeben werden, wobei bei einem Verbindungsaufbau das Internet-Endgerät zuerst mit einem SIP- Server - bei einer IETF VoIP Signalisierung - oder einem Ga­ tekeeper - bei einer H.323 Signalisierung - eine Kommunikati­ onsbeziehung hergestellt wird. Der SIP-Server bzw. der Gate­ keeper baut bei Erhalt einer Rufnummer, die einem Teilnehmer im Telefon-Kommunikationsnetz zugeordnet ist, eine Kommunika­ tionsbeziehung zum Gateway und von diesem eine Sprachverbin­ dung zum Telefon-Kommunikationsnetz auf. Bei einem Verbin­ dungsaufbau von einem Telefon des Telefon-Kommunikations­ netzes wird eine Signalisierung von der mit dem Gateway ver­ bundenen Vermittlungseinrichtung zu dem Gateway geführt. Von diesem wird eine Kommunikationsbeziehung zum SIP-Server bzw. Gatekeeper aufgebaut, mit dessen Hilfe die ankommende Rufnum­ mer in eine internetspezifische Endgeräte-Adresse konvertiert wird. Mit Hilfe dieser Endgeräte-Adresse wird eine VoIP-Ver­ bindung vom Gateway zu dem durch Endgeräte-Adresse bestimmten Internet-Endgerät eingerichtet.
Bei einem Verbindungsaufbau von einem Telefon-Endgerät zu ei­ nem weiteren Telefon-Endgerät kann es vorkommen, daß das ge­ rufene Telefon-Endgerät besetzt ist, wobei der Besetzt-Zu­ stand durch eine bereits bestehende Verbindung bzw. Kommuni­ kationsbeziehung zum Internet verursacht wird. Eine Kommuni­ kationsbeziehung wäre jedoch prinzipiell über den Gateway und das Internet möglich, da während einer Internet-Session mit dem Internet zusätzlich durch die VoIP-Funktion eine Sprach­ verbindung bzw. Sprach-Verkehrsbeziehung möglich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Möglichkeiten von Sprach-Verkehrkehrsbeziehungen zwischen Endgeräten von Telefon-Kommunikationsnetzen und dem Internet zu verbessern. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß von einem Telefon-Endgerät vor einer In­ ternet-Session oder von einem diesem zugeordneten Internet- Endgerät während einer Internet-Session derart eine Anrufum­ leitung im Telefon-Kommunikationsnetz eingestellt wird, daß ein von einem weiteren Telefon-Endgerät zu dem Telefon-Endge­ rät eingeleiteter Verbindungsaufbau für eine Sprach-Verkehrs­ beziehung zum zugeordneten Internet-Endgerät umgeleitet wird. Vorteilhaft wird hierbei eine einheitliche Rufnummer für End­ geräte im Telefon-Kommunikationsnetz als auch im Internet verwendet - Anspruch 2. Ein wesentlicher Vorteil des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß keine Ände­ rungen im bestehenden Telefon-Kommunikationsnetz durchgeführt werden müssen und die Funktion für eine vom Internet-Endgerät eingestellte Rufumleitung im Telefon-Kommunikationsnetz mit geringstem zusätzlichen Aufwand möglich ist, da eine Signali­ sierung vom Internet zum Telefon-Kommunikationsnetz in einem Gateway bzw. Server bereits realisiert ist und lediglich um die Einstellung einer Rufumleitung zu erweitern ist. Ein wei­ terer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die ver­ besserte Erreichbarkeit von Endgeräten beim Aufbau von Sprach-Verkehrsbeziehungen bzw. von Sprachverbindungen zwi­ schen dem Telefon-Kommunikationsnetz und dem Internet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Anrufumleitung von einem Internet-Endge­ rät durch eine Signalisierung über einen Gateway zum Telefon- Kommunikationsnetz eingestellt, wobei die Signalisierung im Gateway konvertiert wird - Anspruch 4. Diese Signalisierung ist bereits für Sprach-Verkehrsbeziehungen bzw. Sprachverbin­ dungen zwischen dem Internet und dem Telefon-Kommunikations­ netz realisiert und muß lediglich um die Einstellmöglichkeit der Rufumleitung ergänzt werden. Diese Ergänzung kann mit ge­ ringstem zusätzlichen Aufwand erfolgen.
Alternativ kann die Anrufumleitung von einem Internet-End­ gerät durch eine Signalisierung über einen Teilnehmer-Server und einen mit diesem und dem Telefon-Kommunikationsnetz ver­ bundenen intelligenten Kommunikationsnetz eingestellt werden - Anspruch 5. Nach einer weiteren Alternative wird die Anruf­ umleitung von einem Internet-Endgerät durch eine Signalisie­ rung über einen Teilnehmer-Server und einen mit diesem und dem Telefon-Kommunikationsnetz verbundenen Paketvermittlungs- Kommunikationsnetz eingestellt - Anspruch 6. Das Paketver­ mittlungs-Kommunikationsnetz ist hierbei beispielsweise gemäß dem Standard X.25 realisiert und der Informationsaustausch erfolgt beispielsweise gemäß einem TCP/IP-Protokoll. Die Si­ gnalisierung zwischen dem jeweiligen Internet-Endgerät und dem Teilnehmer-Server findet gemäß einer Internet-Signali­ sierung statt und die Signalisierung im Teilnehmer-Server wird in die Signalisierung im intelligenten Kommunikations­ netzes umgesetzt. Die Signalisierung des intelligenten Kommu­ nikationsnetzes wird an die Signalisierung im Telefon-Kom­ munikationsnetz angepaßt - Anspruch 7. Die Kommunikationsbe­ ziehung vom Internet-Endgerät zum Teilnehmer-Server wird über die im Internet üblichen Webseiten gesteuert, d. h. im Teil­ nehmer-Server ist eine Webseiten-basierte Schnittstelle zum Internet realisiert. Die Verbindung zwischen dem Teilnehmer- Server und dem Telefon-Kommunikationsnetz wird vorteilhaft über ein intelligentes Netzwerk hergestellt, wobei die Signa­ lisierung zwischen dem Telefon-Kommunikationsnetz und dem in­ telligenten Kommunikationsnetz bereits realisiert ist und die Schnittstelle im Teilnehmer-Server mit geringem zusätzlichen Aufwand implementiert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie einer Kommunikationsanordnung zum Durchfüh­ ren des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den weiteren An­ sprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Zeichnungen nä­ her erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild eine Kommunikationsanord­ nung zur Realisierung der Erfindung
Fig. 2 in einem Ablaufdiagramm eine Kommunikationsbezie­ hung zwischen einem Telefon-Endgerät und einem In­ ternet-Endgerät.
Fig. 1 zeigt ein Internet INT, das beispielsweise gemäß dem ITU-Standard H.323 "Packet-based multimedia communications systems" realisiert ist. Alternativ - nicht dargestellt - kann das Internet INT gemäß dem IETF-Standard realisiert sein. Für die Verbindungssteuerung im gemäß dem Standard H.323 realisierten Internet INT ist ein Gatekeeper GK vorge­ sehen, mit dessen Hilfe die Internetadressen konvertiert und Zugriffe der Internet-Endgeräte IKE über das Internet INT un­ tereinander und an einen an das Internet INT angeschlossenen Gateway GW gesteuert werden.
An das Internet INT ist desweiteren ein Rufnummern-Server CFS und ein Authentisierungs-Server RAD angeschlossen. Im Rufnum­ mern-Server CFS sind die Internetadressen für die Internet- Endgeräte IKE gespeichert, d. h. auch die Adressen für umge­ leitete Internet-Endgeräte gespeichert. Die Verbindungssteue­ rung wird mit Hilfe einer "Presence Information" durchge­ führt, die durch einen "Presence Service" realisiert ist. Die "Presence Information" kann eine Internetadresse oder eine E- Mail-Adresse oder eine Rufnummer gemäß dem Telefon-Kommunika­ tionsnetz sein, wobei bei angegebenen E-Mail-Adressen die Sprachinformation in Internetpakete gepackt und an das Inter­ net-Endgerät IKE mit der angegebenen E-Mail-Adresse übermit­ telt wird. Im Internet-Endgerät ist zusätzlich eine Dialogbox für die Kommunikation mit dem Rufnummern-Server CFS inte­ griert, die für die Behandlung von Sprach-Verkehrsbeziehungen vorgesehen ist. Durch die Dialogbox kann eine ankommende Sprachverbindung SPV - d. h. eine Voice over Internet - Ver­ bindung - gehalten oder an einen Sprachspeicher, d. h. eine Voice Mail Box umgeleitet oder ein Besetztsignal an das ru­ fende Endgerät IKE übermittelt werden.
Der Authentisierungs-Server RAD realisiert die Sicherheits­ funktion im Internet INT. Hierbei werden von dem jeweiligen Internet-Endgerät IKE zu überprüfende Informationen, wie bei­ spielsweise Passworte, an den Authentisierungs-Server RAD übermittelt, dort verifiziert und das Überprüfungsergebnis an das Internet-Endgerät IKE übermittelt. Auch von anderen Ser­ vern kann der Authentisierungs-Server RAD für die Überprüfung von Informationen herangezogen werden, wobei der Authentisie­ rungs-Server RAD bei einem IETF-Internet gemäß den Standards RFC 2138 und RFC 2139 realisiert ist. In einem weiteren, an das Internet INT angeschlossenen Administrations-Server ADS sind die Administrationsfunktionen wie beispielsweise Konfi­ gurationsmanagement, Verwaltung von Zugriffsrechten und Er­ mittlung von Gebühren realisiert.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird, um noch eine Sprach- Verkehrsbeziehung zwischen einem Telefon-Endgerät FE und ei­ nem über ein Telefon-Kommunikationsnetz FEN mit dem Internet INT verbundenen und eine Internet-Session aktuell durchfüh­ rende oder eine Internet-Session anschließend durchführende Internet-Endgerät IKE zu ermöglichen, für das Internet-End­ gerät IKE, d. h. für den zugeordneten Anschluß des Telefon- Kommunikationsnetzes FEN eine Anrufumleitung CF im Telefon- Kommunikationsnetz FEN bzw. im zugeordneten Kommunikationssy­ stem KS eingestellt. Durch diese Einstellung wird ein von ei­ nem Telefon-Endgerät FE eingeleiteter Verbindungsaufbau, der eigentlich zu demjenigen Telefon-Endgerät FE, dessen zugeord­ netes Internet-Endgerät IKE aktuell eine Internet-Session über den Fernsprechanschluß durchführt, vermittelt werden soll, an das Internet INT bzw. an das die Internet-Session durchführende Internet-Endgerät IKE umgeleitet.
Vorzugsweise für die Realisierung der erfindungsgemäßen Ein­ stellung einer Rufumleitung CF ist ein Teilnehmer-Server ISC vorgesehen, der sowohl an das Internet INT als auch an ein intelligentes Kommunikationsnetz IN oder direkt an ein Kommu­ nikationssystem KS des Telefon-Kommunikationsnetzes FEN ange­ schlossen ist. Der Teilnehmer-Server ISC kommuniziert über das intelligente Kommunikationsnetz IN ebenfalls mit einem Kommunikationssystem KS des Telefon-Kommunikationsnetzes FE, wobei im intelligenten Kommunikationsnetz IN beispielsweise über das standardisierte Signalisierungsnetz SS7 mit den Kom­ munikationssystemen KS des Telefon-Kommunikationsnetzes FEN kommuniziert wird. In den Kommunikationssystemen KS ist je­ weils eine standardisierte Schnittstelle zum intelligenten Kommunikationsnetz IN vorgesehen, der als Service Switching Point SSP definiert ist. Über diese SSP-Schnittstelle wird eine Kommunikationsbeziehung zu einem standardisierten Ser­ vice Control Point SCP des intelligenten Kommunikationsnetzes IN hergestellt, wobei dieser Service Control Point SCP im Teilnehmer-Server ISC realisiert ist. Die die Einstellung der Rufumleitung CF für den betroffenen Anschluß im Telefon-Kom­ munikationsnetz FEN bewirkende Information wird gemäß der Si­ gnalisierung SS7 im Teilnehmer-Server ISC gebildet und über das intelligente Kommunikationsnetz IN an das betroffene Kom­ munikationssystem KS übermittelt.
Alternativ erfolgt die Kommunikation nicht über ein intelli­ gentes Kommunikationsnetz IN, sondern beispielsweise gemäß einem TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protokoll/Inter­ net Protokoll). Hierbei ist das Transportprotokoll beispiels­ weise gemäß dem Paketvermittlungsprotokoll X.25 realisiert, d. h. die Übertragung zwischen einem Kommunikationssystem KS des Telefon-Kommunikationsnetzes FEN und dem Teilnehmer-Ser­ ver ISC findet über eine X.25-Verbindung bzw. ein X.25-Kom­ munikationsnetz X.25 statt, wobei Kommunikationssysteme KS häufig einen X.25-Kommunikationsanschluß für einen Fernbe­ trieb und eine Fernwartung aufweisen. Die Kommunikation zwi­ schen dem Teilnehmer-Server ISC und dem Telefon-Kommunika­ tionsnetz FE kann alternativ auch über die standardisierte Q3-Schnittstelle erfolgen. Die für die Kommunikationssysteme KS zur Einstellung der Rufumleitung CF vorgesehene Informati­ on ist an die betriebstechnische Mensch-Maschine-Sprache MML der im Telefon-Kommunikationsnetz FEN eingesetzten Kommunika­ tionssysteme KS - z. B. das Vermittlungssystem EWSD der Fa. Siemens angepaßt, d. h. mit Hilfe des Teilnehmer-Servers ISC wird die Anrufumleitung CS im Telefon-Kommunikationsnetz FE für die betroffenen Telefon-Endgeräte FE eingestellt.
Gemäß der Erfindung wird mit Hilfe des Teilnehmer-Servers ISC von einem eine aktuelle Internet-Session durchführenden In­ ternet-Endgerät IKE eine Anrufumleitung CF im Telefon-Kommu­ nikationsnetz FE eingestellt, wobei die Anrufumleitung CF für den zugeordneten Anschluß im Telefon-Kommunikationsnetz FE eingestellt wird, über den die aktuelle Internet-Session durchgeführt wird. Alternativ kann die Anrufumleitung CF von dem zugeordneten Fernsprechendgerät FE vor der Internet-Ses­ sion FE eingestellt werden, die aktuell durchgeführt werden soll. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Verkehrsbeziehung von dem zugeordneten Fernsprech-Endgerät FE des Telefon-Kom­ munikationsnetzes FE zum Internet INT über eine Zugangsein­ richtung ISP eines Internet-Service-Providers hergestellt wird. Hierbei wird der Verbindungsaufbau durch das Fern­ sprechendgerät FE eingeleitet bzw. durchgeführt und nach ei­ nem Verbindungsaufbau über das Telefon-Kommunikationsnetz FE und über die Zugangseinrichtung ISP zum Internet INT wird durch einen zwischen das Telefon-Kommunikationsnetz FE und dem Fernsprechendgerät FE eingefügten Personalcomputer PC ei­ ne Internet-Session eingeleitet. Hierbei wird die Anschluß­ leitung ASL durch eine durch ein Modem realisierte Modemfunk­ tion MOD gesteuert, mit dessen Hilfe die vom Personalcomputer PC übermittelten digitalen Signale bzw. Daten in über das Te­ lefon-Kommunikationsnetz FE übermittelbare analoge Signale umgewandelt werden und umgekehrt. Alternativ kann die An­ schlußfunktion und Signalisierung des Fernsprechendgerätes FE in einer Modemfunktion MOD - d. h. in einem Modem - eines Per­ sonalcomputers PC integriert sein, wobei für den Verbindungs­ aufbau und -abbau die Bedienoberfläche des Personalcomputers PC mitbenutzt wird.
Des weiteren ist für die Interkommunikation zwischen dem In­ ternet INT und dem Telefon-Kommunikationsnetz FE ein Gateway GW vorgesehen, mit dessen Hilfe die Internet-seitige Voice over Internet-Funktion VoIP in Telefon-Kommunikationsnetz­ seitige Protokolle konvertiert wird. Vorteilhaft wird zwi­ schen dem Gateway GW und dem Telefon-Kommunikationsnetz FEN die standardisierte Signalisierung Nr. 7 eingesetzt - in Fig. 1 durch die Bezeichnung SS7 angedeutet - und die physika­ lische Schnittstelle ist durch eine PCM-Schnittstelle PCM realisiert - in Fig. 1 durch die Bezeichnung PCM angedeutet.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Einstellung einer An­ rufumleitung CF von einem Internet-Endgerät IKE in einem Kom­ munikationssystem KS bzw. im Telefon-Kommunikationsnetz FEN beschrieben, wobei vorausgesetzt ist, daß eine Kommunikati­ onsbeziehung bzw. eine Internet-Session mit Hilfe des zuge­ ordneten Telefon-Endgerätes FE aufgebaut ist. Um die Voice over Internet-Funktion VoIP im Internet INZ zu nutzen, leitet ein Internet-Endgerät IKE eine Registrierung bei seinem Gate­ keeper GK - bei einer Alternativlösung beim Session Initiati­ on Protokoll (SIP) GK - mit Hilfe des Administrations-Servers ADS ein. Hierbei wird dem Administrations-Server ADS ange­ zeigt, daß das Internet-Endgerät IKE aktiv eine Internet-Ses­ sion durchführt und an seinem Personalcomputer PC die Voice over Internet-Funktion VoIP möglich ist. Die Registrierung wird durch einen Login im Internet INT durchgeführt, wobei der Administrations-Server ADS überprüft, ob das Internet- Endgerät IKE auf die Voice over Internet-Funktion VoIP zu­ greifen darf. Hierzu ruft der Administrations-Server ADS den Authentisierungs-Server RAD auf, um die Authentisierung für die Voice over Internet-Funktion VoIP zu verifizieren. Der Authentisierungs-Server RAD übermittelt entsprechend dem Überprüfungsergebnis eine positive oder negative Bestätigung an den Administrations-Server ADS. Anschließend wird vom In­ ternet-Endgerät IKE eine Registrierung beim Gatekeeper GK durchgeführt. Nach dieser Registrierung stellt der Admini­ strations-Server ADS eine Internetadresse für das betreffende Internet-Endgerät IKE zur Verfügung und speichert diese im Presence Service Dienst, der diese Internetadresse zum Gate­ keeper GK und zum Rufnummern-Server CFS weiterleitet.
Anschließend wird im Internet-Endgerät IKE eine Web-Seite ge­ öffnet, durch die eine Kommunikationsbeziehung zum Teilneh­ mer-Server ISC eingeleitet wird. Nach der Überprüfung seiner Authentisierung, kann das betroffene Internet-Endgerät IKE seine Rufumleitungsinformation cfa in der Datenbasis ändern. Die Rufumleitungsinformation cfa wird über das intelligente Kommunikationsnetz IN an das zugeordnete Kommunikationssystem KS des Telefon-Kommunikationsnetzes FN übermittelt und dort mit Hilfe einer Anrufumleitungsroutine CFR in deren Datenba­ sis gespeichert - in Fig. 1 durch ein mit CFR gezeichnetes Rechteck angedeutet -, wodurch eine Rufumleitung CF für den Fernsprechanschluß bzw. das Telefon-Endgerät FE eingestellt ist, dessen zugeordnetes Internet-Endgerät IKE aktuell eine Internet-Session durchführt.
Im folgenden wird mit Hilfe eines Ablaufdiagrammes in Fig. 2 ein Verbindungsaufbau für eine Sprach-Verkehrsbeziehung - im weiteren mit Sprachverbindung SPV bezeichnet - von einem Fernsprechendgerät FE zu einem Internet-Endgerät IKE be­ schrieben, wobei das gerufene Internet-Endgerät IKE eine In­ ternet-Session durchführt und eine Anrufumleitung CF für sei­ nen Anschluß im Telefon-Kommunikationsnetz FEN entsprechend der vorhergehenden Registrierung eingestellt ist.
In Fig. 2 ist für das betroffene Fernsprechendgerät FE, das Kommunikationsnetz FEN bzw. das Kommunikationssystem KS, den Gateway GW, den Gatekeeper GK und das betroffene Internet- Endgerät IKE bzw. den Personalcomputer PC jeweils eine ge­ strichelte senkrechte Linie angegeben, wobei durch die ge­ strichelten Linien der zeitliche Verlauf der in Fig. 2 be­ schriebenen Signalisierung angedeutet ist.
Von dem rufenden Telefon-Endgerät bzw. dem Fernsprechendgerät FE wird eine Rufinformation CALL an das Telefon-Kommunika­ tionsnetz FEN übermittelt und von dem betroffenen Kommunika­ tionssystem KS wird diese Rufinformation CALL aufgrund der dort angegebenen Rufnummer rn zum Gateway GW umgeleitet. Die­ se Rufumleitung CF wird aufgrund der im Kommunikationssystem KS gespeicherten Rufumleitungsinformation cfa für den durch die Rufnummer rn bestimmten Anschluß des Telefon-Kommunika­ tionsnetzes FEN bzw. das daran angeschlossene Telefon-Endge­ rät FE durchgeführt. Vom Gateway GW wird eine Kommunikations­ beziehung KB zum Gatekeeper GK des Internet INT aufgebaut. Im Gatekeeper GK wird überprüft, ob das durch die Rufnummer rn bestimmte Internet-Endgerät IKE die Voice over Internet - Funktion VoIP benutzen darf. Liegt keine Berechtigung für das gerufene Internet-Endgerät IKE vor - in Fig. 2 durch N ange­ deutet -, wird vom Gatekeeper GK eine Besetzt-Information BUSY über den Gateway GW und das Telefon-Kommunikationsnetz FEN an das betroffene Fernsprechendgerät FE übermittelt - in Fig. 2 durch mit BUSY bezeichnete Pfeile angedeutet. Liegt eine Berechtigung für die Voice over Internet-Funktion VoIP vor - in Fig. 2 durch ein Y angedeutet -, so wird im Gate­ keeper GK anschließend überprüft, ob das gerufene Internet- Endgerät IKE aktuell eine Internet-Session durchführt. Führt das gerufene Internet-Endgerät IKE keine Internet-Session durch, so wird eine Besetzt-Information BUSY über den Gateway GW und das Telefon-Kommunikationsnetz FEN an das Fernsprech­ endgerät FE übermittelt - in Fig. 2 durch mit BUSY bezeich­ nete Pfeile angedeutet. Befindet sich das gerufene Internet- Endgerät IKE in einer Internet-Session - in Fig. 2 durch ein Y angedeutet - so wird eine Voice over Internet - Verbindung mit Hilfe des Gatekeepers GK zu dem betroffenen Internet-End­ gerät IKE aufgebaut - in Fig. 2 durch einen mit CONNECT be­ zeichneten Pfeil angedeutet. Durch diesen Verbindungsaufbau ist eine Sprachverbindung SPV zwischen dem Fernsprechendgerät FE und dem durch die Rufnummer rn bestimmten Internet-Endge­ rät IKE aufgebaut, wobei die Sprachverbindung SPV zwischen dem Gateway GW und dem Fernsprechendgerät FE durch eine per­ manent durchgeschaltete Sprachverbindung und zwischen dem Ga­ teway GW und dem Internet-Endgerät IKE als eine Voice over Internet-Verbindung realisiert ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit ohne Veränderungen im Telefon-Kommunikationsnetz FEN eine Umlei­ tung eines von einem Fernsprechendgerät FE eingeleiteten Ver­ bindungsaufbaus zu einem in einer Internet-Session befindli­ chen Internet-Endgerät IKE durchgeführt werden, wobei das In­ ternet-Endgerät IKE über einen Fernsprechanschluß, d. h. wie ein Fernsprechendgerät FE über das Telefon-Kommunikationsnetz FEN mit dem Internet INT verbunden ist. Ein ebenfalls diesem Fernsprechanschluß zugeordnetes Telefon-Endgerät FE ist wäh­ rend der Internet-Session von dem Fernsprechanschluß geschal­ tet und ist inaktiv, d. h. es kann nicht erreicht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bleibt nicht auf das Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt und kann auch bei anderen Realisie­ rungen des Internet INT und des Telefon-Kommunikationsnetzes FEN - beispielsweise das ISDN-Kommunikationsnetz - eingesetzt werden, wobei die Server, der Gateway, die Zugangseinrichtung und das intelligente Kommunikationsnetz auf die physikali­ schen und prozeduralen Eigenschaften der jeweiligen Kommuni­ kationsnetze abzustimmen sind.

Claims (22)

1. Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen (SPV) zwischen Telefon-Endgeräten (FE) eines Telefon-Kommu­ nikationsnetzes (FEN) und Internet-Endgeräten (IKE), die über das Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) zu einem Internet (INT) vermittelt werden, wobei der Zugang zum Internet (INT) durch eine Zugangseinrichtung (ISP) bewirkt wird,
  • - bei dem die physikalische und protokolltechnische Konver­ tierung von Sprach-Verkehrsbeziehungen (SPV) durch einen mit dem Internet (INT) und dem Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) verbundenen Gateway (GW) durchgeführt wird,
  • - bei dem von einem Telefon-Endgerät (FE) vor einer Internet- Session oder von einem diesem zugeordneten Internet- Endgerät (FE, IKE) während einer Internet-Session derart ei­ ne Anrufumleitung (CF) im Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) eingestellt wird, daß ein von einem weiteren Telefon- Endgerät (FE) zu dem Telefon-Endgerät (FE) eingeleiteter Verbindungsaufbau für eine Sprach-Verkehrsbeziehung (SPV) zum zugeordneten Internet-Endgerät (IKE) umgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine einheitliche Rufnummer für Telefon- und In­ ternet-Endgeräte (IKE, FE) vorgesehen ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprach-Verkehrsbeziehung (SPV) im Internet (INT) durch eine Voice over Internet - Funktion (VoIP) realisiert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufumleitung (CF) von einem Internet-Endgerät (IKE) durch eine Signalisierung (SS7) über den Gateway (GW) zum Te­ lefon-Kommunikationsnetz (FEN) eingestellt wird, wobei die Signalisierung im Gateway (GW) konvertiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufumleitung (CF) von einem Internet-Endgerät (IKE) durch eine Signalisierung über einen Teilnehmer-Server (ISC) und einen mit diesem und dem Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) verbundenen intelligenten Kommunikationsnetz (IN) eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anrufumleitung (CF) von einem Internet-Endgerät (IKE) durch eine Signalisierung über einen Teilnehmer-Server (ISC) und einen mit diesem und dem Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) verbundenen Paketvermittlungs-Kommunikationsnetz (X.25) ein­ gestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Signalisierung zwischen dem jeweiligen Internet- Endgerät (INT) und dem Teilnehmer-Server (ISC) durch eine In­ ternet-Signalisierung realisiert ist, daß die Internet-Signa­ lisierung im Teilnehmer-Server (ISC) in eine Signalisierung im intelligenten Kommunikationsnetz (IN) oder Paketübermitt­ lungs-Kommunikationsnetz (X.25) umgesetzt wird, und daß diese Signalisierung an die Signalisierung im Telefon-Kommunika­ tionsnetz (FEN) angepaßt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein umgeleiteter Verbindungsaufbau für eine Sprach-Ver­ kehrsbeziehung (SPV) im Internet (INT) mit Hilfe der Voice over Internet - Funktion (VoIP) an das betreffende Internet- Endgerät (IKE) vermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die einheitliche Ziel-Rufnummer (rn) des in das Internet (INT) umgeleiteten Verbindungsaufbaus für eine Sprach-Ver­ kehrsbeziehung (SPV) in diesem durch einen Rufnummern-Server (CFS) in eine internetspezifische Internetadresse umgesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anrufumleitung (CF) in einem Kommunikationssystem (KS) des Telefon-Kommunikationsnetzes (FEN) mit Hilfe einer kommunikationssystemspezifischen Anrufumleitungsroutine (CFR) eingestellt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anrufumleitung (CF) vor einer Internet-Session eines Internet-Endgerätes (IKE) durch das zugeordnete Telefon- Endgerät (FE) oder mit Hilfe einer Modemfunktion (MOD) durch das Internet-Endgerät (IKE) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einem durch einen Personalcomputer (PC) realisierten In­ ternet-Endgerät (IKE) eine den Verbindungsaufbau und die Da­ tenübertragung bewirkende und ein Telefon-Endgerät (FEN) re­ präsentierende Modemfunktion (MOD) zugeordnet ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einem Telefon-Endgerät (FE) ein durch einen Personalcom­ puter (PC) realisiertes Internet-Endgerät (IKE) zugeordnet ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß aufgrund der eingestellten Anrufumleitung (CF) der Ver­ bindungsaufbau eines Telefon-Endgerätes (FE) zum Gateway (GW) umgeleitet wird.
15. Kommunikationsanordnung zum Vermitteln von Sprach- Verkehrsbeziehung (SPV) zwischen
  • - einem Telefon-Endgerät (FE) eines Telefon-Kommunikations­ netzes (FEN) und einem Internet-Endgerät (IKE),
  • - das über das Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) zu einem In­ ternet (INT) vermittelt wird, wobei für den Zugang vom Te­ lefon-Kommunikationsnetz (FEN) zum Internet (INT) eine Zu­ gangseinrichtung (ISP) vorgesehen ist,
  • - mit einem mit dem Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) und dem Internet (INT) verbundenen Gateway (GW) zur physikalichen und prozeduralen Konvertierung von über das Telefon-Kom­ munikationsnetz (FEN) und dem Internet (INT) vermittelten Sprach-Verkehrsbeziehungen (SPV), und
  • - mit im Internet (INT) vorgesehenen Signalisierungsmitteln (ISC, GK, GW) zum Einstellen einer Anrufumleitung (CF) im Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) für ein Internet-Endgerät (IKE), das über das Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) mit dem Internet (INT) verbunden ist oder wird.
16. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Internet (INT) ein mit über ein intelligentes Netz (IN) mit dem Telefon-Kommunikationsnetz (FEN) verbindbarer Teilnehmer-Server (SCI) vorgesehen ist, daß im Teilnehmer- Server (ISC) Signalisierungsmittel zum Aufbau einer Kommuni­ kationsbeziehung (KB) mit einem eine Anrufumleitung (CF) be­ absichtigendes Internet-Endgerät (IKE) und mit dem Telefon- Kommunikationsnetz (FEN) vorgesehen sind, wobei von dem In­ ternet-Endgerät (IKE) durch eine Signalisierung über den Teilnehmer-Server (ISC) eine Anrufumleitung (CF) im Telefon- Kommunikationsnetz (FEN) einstellbar ist.
17. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 15 oder 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsmittel zum Aufbau einer Kommunikati­ onsbeziehung (KB) zwischen einem Internet-Endgerät (IKE) und dem Teilnehmer-Server (ISC) Webseiten-orientiert ausgestaltet sind.
18. Kommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung und Speicherung von internet­ spezifischen Internet-Adressen, durch die Internet-Endgeräte (IKE) aktuell erreichbar sind, ein Rufnummern-Server (CFS) vorgesehen ist.
19. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Internet-Adressen durch das jeweilige Internet- Endgerät (IKE) modifizierbar sind, wodurch eine Anrufumlei­ tung zu anderen Internet-Endgeräten (IKE), zu einer Dialog­ einrichtung oder zu einer Speichereinrichtung eingestellt wird.
20. Kommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Realisierung des Internet (INT) gemäß dem ITU- Standard H.323 ein Gatekeeper (GK) für die Verbindungssteue­ rung zwischen den Servern (ADS, ISC, CFS, RAD) und dem Gateway (GW) sowie der Zugangseinrichtung (ISP) vorgesehen ist.
DE1999114744 1999-03-31 1999-03-31 Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet Withdrawn DE19914744A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999114744 DE19914744A1 (de) 1999-03-31 1999-03-31 Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet
PCT/DE2000/000964 WO2000060838A1 (de) 1999-03-31 2000-03-29 Anrufweiterschaltung bei besetzt vom telefon-kommunikationsnetz zu einem internet-endgerät
EP00929265A EP1163784A1 (de) 1999-03-31 2000-03-29 Anrufweiterschaltung bei besetzt vom telefon-kommunikationsnetz zu einem internet-endgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999114744 DE19914744A1 (de) 1999-03-31 1999-03-31 Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19914744A1 true DE19914744A1 (de) 2000-10-12

Family

ID=7903170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999114744 Withdrawn DE19914744A1 (de) 1999-03-31 1999-03-31 Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1163784A1 (de)
DE (1) DE19914744A1 (de)
WO (1) WO2000060838A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002067561A1 (en) * 2001-02-21 2002-08-29 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and apparatus for handling telecommunications connections
EP1335573A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Erhöhung der Teilnehmererreichbarkeit
US6873697B2 (en) 1999-03-02 2005-03-29 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and apparatus for handling telecommunications connections

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2363543A (en) * 2000-06-12 2001-12-19 Witchity Dev Ltd Making voice calls in a data network

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE506775C2 (sv) * 1996-06-04 1998-02-09 Ericsson Telefon Ab L M Sätt och anordning för samtidig telefon- och Internetförbindelse på en telefonlinje

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6873697B2 (en) 1999-03-02 2005-03-29 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and apparatus for handling telecommunications connections
WO2002067561A1 (en) * 2001-02-21 2002-08-29 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and apparatus for handling telecommunications connections
GB2387503A (en) * 2001-02-21 2003-10-15 Ericsson Telefon Ab L M Method and apparatus for handling telecommunications connections
GB2387503B (en) * 2001-02-21 2004-03-24 Ericsson Telefon Ab L M Method and apparatus for handling telecommunications connections
EP1335573A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Erhöhung der Teilnehmererreichbarkeit

Also Published As

Publication number Publication date
EP1163784A1 (de) 2001-12-19
WO2000060838A1 (de) 2000-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69905807T2 (de) Optimale Lenkung von Anrufen über das öffentliche Telefonnetz und über Internet
DE60206894T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines protokoll-proxy für ein mobiles host-endgerät in einer multimediasitzung
EP2005699B1 (de) Verfahren für lawful interception bei anrufweiterschaltung in einem paketorientierten telekommunikationsnetz
EP1193919A2 (de) Verfahren zum Verbindungsaufbau von einem Endgerät eines Kommunikationsnetzes zu einem netzexternen Verbindungsziel und Einrichtungen zur Realisierung des Verfahrens
EP1509018A1 (de) Verfahren, Software-Produkt und Vorrichtungen zur Signalisierung der Modifikation von Bearerverbindungen mittels SIP Protokoll
WO2003084203A1 (de) Steuerung einer sprachkommunikationsverbindung in einem paketvermittelnden kommunikationsnetz zwischen unterschiedlichen domänen zugeordneten kommunikationseinrichtungen
EP1649659B1 (de) Verbindung von teilnehmern in hybriden kommunikationsnetzen
DE60225457T2 (de) Aufgeteilter vermittlungsknoten und verfahren zu dessen betrieb
WO2005079049A1 (de) Aufbau einer paketorientierten multimediaverbindung unter mitwirkung eines interactive voice responce systems
EP1759514A1 (de) Aufbau einer verbindung für den austausch von daten eines ip-basierten dienstes
DE19950231A1 (de) Verfahren zum Aktivieren eines inaktiven Endgeräts eines Datennetzes, insbesondere eines IP-Netzes
EP1341357B1 (de) Verfahren zur Dienstgütesicherung in einem Kommunikationsnetz sowie Anordnung und Einrichtungen zur Realisierung des Verfahrens
DE19914744A1 (de) Verfahren zum Vermitteln von Sprach-Verkehrsbeziehungen zwischen einem Telefon-Kommunikationsnetz und einem Internet
EP1418729A2 (de) Verfahren und Anordnungen zur Kommunikation zwischen einem leitungsvermittelten Kommunikationsnetz und mehreren VoIP-Netzwerkdomänen
EP1410567A1 (de) Verfahren zur prüfung einer nutzkanalverbindung in einem telekommunikationssystem
DE10133648A1 (de) Verfahren zur Unterstützung von Dienstgütemerkmalen in heterogenen Kommunikationsnetzen
WO2001084263A2 (de) Verfahren zum bereitstellen eines zusatz-dienstes für internet-benutzer
EP1841161A1 (de) Verfahren zur gesicherten Nutzdatenübertragung
WO2003051065A1 (de) Verfahren zum übermitteln von signalisierungsnachrichten, zugehörige vorrichtung, zugehörige signalisierungsnachricht und zugehöriges programm
EP1513312B1 (de) Multimediale Videotelephonie
DE102004002680A1 (de) Adaptereinheit und Verfahren
EP1847109A1 (de) Verfahren zur steuerung eines gateways mittels eines dazwischenliegenden protokolls und gateway zur durchführung des verfahrens
WO2007065738A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur unterstützung von fax t.38 anwendungen in fmc netzen
EP1522181A1 (de) Verfahren zum sicherstellen der reihenfolge von nachrichten im sip-/ sip-t protokoll
WO2007065737A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abweisen von fax t.38 anwendungen in fmc netzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal