DE19913908A1 - Verfahren zur Zylinderabschaltung und Wiederinbetriebnahme - Google Patents
Verfahren zur Zylinderabschaltung und WiederinbetriebnahmeInfo
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Abstract
Um die Zylinderabschaltung oder Wiederinbetriebnahme von abgeschalteten Zylindern (A, B, C, D) bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine ruckelarm zu gestalten, werden die Zylinder (A, B, C, D) der Brennkraftmaschine in zwei Gruppen (C, D; A, B) abgeschaltet bzw. wieder in Betrieb genommen. Die Zeitdauer (T/2) zwischen der Abschaltung bzw. Wiederinbetriebnahme dieser beiden Gruppen wird so gewählt, daß sie einer halben Periodendauer einer charakteristischen Ruckelschwingung des Antriebsstrangs der Brennkraftmaschine entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zylinderabschaltung
und Wiederinbetriebnahme bei einer Mehrzylinder-Brennkraft
maschine, deren Zylinder sequentiell abgeschaltet und wieder
in Betrieb genommen werden können.
Um die Wirtschaftlichkeit beim Betrieb einer Brennkraftma
schine, insbesondere einer in einem Fahrzeug arbeitenden
Brennkraftmaschine zu steigern, wird im Schubbetrieb übli
cherweise eine Zylinderabschaltung vorgenommen. Dabei werden
einzelne oder alle Zylinder der Brennkraftmaschine abgeschal
tet, so daß es nicht zur Zündung eines Kraftstoff/Luft-
Gemisches kommt. Für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen sind
dabei verschiedene Verfahren bekannt, um die Zylinder ein
zeln, d. h., sequentiell abzuschalten und wieder in Betrieb zu
nehmen. So können beispielsweise Einspritzvorgänge in einzel
ne Zylinder unterbunden oder Gaswechselventile dauerhaft ge
schlossen gehalten werden. Die Zylinderabschaltung findet da
bei in der Regel mit festen, vordefinierten Zylinderabschalt
mustern statt, beispielsweise wird entsprechend der Zündrei
henfolge für alle Zylinder die Kraftstoffeinspritzung einge
stellt.
Naturgemäß ist mit einer Zylinderabschaltung bzw.
-wiederinbetriebnahme ein gewisses Ruckeln verbunden, da mit
der Abschaltung die Last schlagartig auf Null fällt und ein
Schleppmoment entsteht. Es ist Aufgabe der vorliegenden Er
findung, Verfahren zur Wiederzylinderabschaltung und Wiede
rinbetriebnahme von abgeschalteten Zylindern anzugeben, mit
denen dieses Ruckeln gemindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 defi
nierte Erfindung gelöst.
Erfindungsgemäß wird bei der Zylinderabschaltung bzw. Wiede
rinbetriebnahme abgeschalteter Zylinder die Eigenschwingung
des Antriebstrangs berücksichtigt. Der Grundgedanke der Er
findung liegt darin, daß die Zylinderabschaltung bzw. Wiede
rinbetriebnahme auf zwei Stufen verteilt wird. Zu einem Zeit
punkt, zu dem die Zylinderabschaltung oder Wiederinbetrieb
nahme angefordert wird, wird nur eine Hälfte der Zylinder ab
geschaltet und erst zu einem geeigneten späteren Zeitpunkt
die zweite Hälfte.
Damit erreicht man zum einen eine möglichst geringe Anregung
des Antriebsstranges zu unerwünschten Ruckelschwingungen.
Um diese Schwingung zum anderen schnell wieder zu dämpfen,
wird die zweite Zylindergruppe im darauffolgenden Wendepunkt
des Drehzahlverlaufs, d. h. wenn die Drehzahl in die entgegen
gesetzte Richtung von der Soll-Drehzahl abzuweichen beginnt,
abgeschaltet bzw. wieder in Betrieb genommen.
Natürlich muß aus Betriebsgründen der Brennkraftmaschine z. B.
bei der Abschaltung bzw. der Wiederinbetriebnahme der Ein
spritzung ein gewisser Vorlauf berücksichtigt werden, damit
zum Zeitpunkt des Wendepunktes des Drehzahlverlaufs tatsäch
lich die entsprechenden Zylinder abgeschaltet sind bzw. wie
der in Betrieb genommen wurden.
Die Zeitdauer zwischen Abschalten bzw. Wiederinbetriebnahme
der ersten und der zweiten Zylindergruppe ist betriebsabhän
gig zu wählen, da z. B. die Drehzahl oder die Gangwahl Einfluß
auf die Ruckelschwingungen haben.
Da die Ruckelschwingungen durch die Momentenänderung bei Ab
schaltung bzw. Wiederinbetriebnahme verursacht wird, kann man
aus der Differenz zwischen Soll- und Ist-Drehzahl eine Ruc
kelfunktion gewinnen, deren halbe Periodendauer die Zeitspan
ne zwischen Abschaltung der einen Zylindergruppe und der an
deren Zylindergruppe bzw. zwischen Wiederinbetriebnahme der
einen Zylindergruppe und der anderen Zylindergruppe ist.
Durchläuft die Brennkraftmaschine nicht-stationäre Betriebs
zustände, muß die vorbestimmte Zeitdauer entsprechend korri
giert werden, beispielsweise indem sie in Segmenten des Kur
belwellensignals gemessen wird und um Änderungen hinsichtlich
Einspritzbeginn und -dauer bereinigt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Schaubild mit dem Verlauf einer Schubab
schaltung in segmentsynchroner Darstellung,
Fig. 2 drei verschiedene Größen beim Einleiten der
Zylinderabschaltung und
Fig. 3 eine Zeitreihe einer beispielhaften Ruckelfunktion.
Im folgenden wird die Zylinderabschaltung einer Vierzylinder-
Brennkraftmaschine beschrieben. Die erfindungsgemäßen Verfah
ren gelten natürlich auch für beliebige Mehrzylinder-
Brennkraftmaschinen und auch analog für die Wiederinbetrieb
nahme abgeschalteter Zylinder. Ebenso kann auch nur ein Teil
der vorhandenen Zylinder der Brennkraftmaschine abgeschaltet
werden, und einige Zylinder können weiter betrieben werden.
Um das Ruckeln bei sequentieller Zylinderabschaltung einer
Brennkraftmaschine zu vermeiden oder zu mindern, werden die
Zylinder in zwei Gruppen nacheinander abgeschaltet.
Soll eine Schubabschaltung eingeleitet werden, wird zuerst
eine Hälfte der Zylinder abgeschaltet. Dies ist in Fig. 1
veranschaulicht. In Fig. 1 sind mit dem mit 1 bezeichneten
Symbol Einspritzvorgänge, mit dem mit 2 bezeichneten Symbol
unterbleibende Einspritzvorgänge, mit dem mit 3 bezeichneten
Symbol Zündungen, mit dem mit 4 bezeichneten Symbol ein mo
menterzeugender Arbeitstakt eines entsprechenden Zylinders
und mit dem mit 5 bezeichneten Symbol ein momentaufnehmender
Arbeitstakt ohne Zündung von Kraftstoff/Luft-Gemisch darge
stellt.
In Fig. 1 ist der Verlauf der Zylinderabschaltung für eine
Vierzylinder-Brennkraftmaschine wiedergegeben, wobei die Zy
linder mit A, B, C und D in ihrer Zündreihenfolge entspre
chend bezeichnet sind. Mit Zeitpunkt t1 ist, der Beginn des
Abschaltens der ersten Zylindergruppe, mit Zeitpunkt t2 der
Beginn des Abschaltens der zweiten Zylindergruppe, mit Zeit
punkt t3 der Zeitpunkt des ersten ausbleibenden Arbeitstaktes
der ersten Zylindergruppe und mit Zeitpunkt t4 der Zeitpunkt
des ersten ausbleibenden Arbeitstaktes der zweiten Zylinder
gruppe bezeichnet. Die in das Schaubild eingezeichnete Kurve
6 gibt den Verlauf der Ruckelfunktion wieder.
Wird zum Zeitpunkt t1 festgestellt, daß mit der Schubabschal
tung begonnen werden muß, wird die nächste und übernächste
Einspritzung unterbunden und so eine erste Zylindergruppe ge
bildet. Im in Fig. 1 dargestellten Fall besteht die erste Zy
lindergruppe aus den Zylindern C und D, die zuerst abgeschal
tet werden. Zum Zeitpunkt t3 liefern die abgeschalteten Zy
linder der ersten Zylindergruppe ein negatives Moment. Durch
dieses beginnt die Ist-Drehzahl der Brennkraftmaschine von
der Soll-Drehzahl abzuweichen. Es stellt sich eine Dreh
zahlabweichung nach unten ein.
Um die mit der Zylinderabschaltung angeregte Ruckelschwingung
möglichst gering zu halten, wird die zweite Zylindergruppe,
im Beispiel der Fig. 1 die Zylinder A und B noch über t3 hin
aus weiterbetrieben und erst später abgeschaltet. Im Beispiel
der Fig. 1 führen sie noch ein weiteres Arbeitsspiel durch.
Dadurch ist die Anregung des Antriebsstranges zu Ruckel
schwingungen geringer.
Dann wird die Abschaltung der zweiten Zylindergruppe, d. h.
der Zylinder A und B so durchgeführt, daß sie ihr negative
Moment zu einem Zeitpunkt leisten, zu dem die Ist-Drehzahl
ruckelbedingt beginnt, über die Soll-Drehzahl zu steigen.
Dies ist bei Betrachtung der Ruckelfunktion 6 besser zu ver
stehen. Sie wird aus der Drehzahlabweichung gewonnen, indem
die Ist-Drehzahl von der Soll-Drehzahl subtrahiert wird. Ein
beispielhafter Verlauf einer solchen Ruckelfunktion ist in
Fig. 3 dargestellt. Der entsprechende Ausschnitt der Kurve 6
ist in Fig. 1 eingetragen. Wie man sieht, beginnt der Wert
der Ruckelfunktion mit dem Einsetzen der Schubabschaltung zu
steigen.
Dies hat seine Ursache darin, daß das negative Moment der ab
geschalteten Zylinder eine Anregung des Antriebsstranges be
wirkt.
Nun werden die Zylinder A und B der zweiten Zylindergruppe so
abgeschaltet, daß sie mit dem Nulldurchgang der Ruckelfunkti
on 6, d. h. mit dem Wendepunkt des zeitlichen Drehzahlverlau
fes das volle Schleppmoment der Brennkraftmaschine bereit
stellen. Dadurch wird das Ruckeln schnell gedämpft.
Die Auswirkung dieses Verfahrens ist in Fig. 2 genauer ge
zeigt. Fig. 2A zeigt in einer Zeitreihe den Betriebsgrad der
Brennkraftmaschine, wobei 1 Betrieb aller Zylinder und 0
vollständige Schubabschaltung bedeutet. Fig. 2B zeigt den
zeitlichen Verlauf der Drehzahl der Brennkraftmaschine wäh
rend der Schubabschaltung.
Wie zu sehen ist, sind zum Zeitpunkt t3 die Zylinder der er
sten Zylindergruppe abgeschaltet. Im Beispiel der Fig. 1 wa
ren das die Zylinder C und D. Der Betriebsgrad der Brenn
kraftmaschine sinkt auf 0,5 und die in Kurve 11 dargestellte
Drehzahl beginnt zu fallen, d. h. sie sinkt unter die Soll-
Drehzahl. Die zweite Zylindergruppe wird nun zu t4 so abge
schaltet, daß ihr Schleppmoment zu dem Moment entsteht,
zu dem die Ist-Drehzahl beginnt, über die Soll-Drehzahl zu
steigen. Deshalb wird zum Zeitpunkt t4 der Betriebsgrad der
Brennkraftmaschine auf 0 gesetzt, wie es Kurve 10 in Fig. 2A
zeigt. Wie die Kurve 11 in Fig. 2B wiedergibt, wird durch
dieses Vorgehen die Ruckelschwingung im Antriebsstrang der
Brennkraftmaschine, die sich in Drehzahlschwingungen wieder
spiegelt, schnell abgedämpft. Kurve 11 zeigt zum Vergleich
den Drehzahlverlauf, wenn zum Zeitpunkt t3 der Betriebsgrad,
der Brennkraftmaschine auf 0 gesetzt würde, d. h. alle Zylin
der gleichzeitig abgeschaltet würden.
Aus Fig. 2A wie auch aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Zeitdau
er zwischen dem Abschalten der ersten Zylindergruppe und dem
Abschalten der zweiten Zylindergruppe von ausschlaggebender
Bedeutung für die ruckelarme Zylinderabschaltung ist. Diese
Zeitdauer ist in Fig. 1 und 2 mit T/2 bezeichnet. Sie stellt
die halbe Periodendauer der in Kurve 6 der Fig. 3 abgebilde
ten Ruckelfunktion dar.
Diese halbe Periodendauer der Antriebsstrangschwingung ist
natürlich abhängig von den Eigenschaften des Antriebsstran
ges, insbesondere von der Getriebeübersetzung.
In einer vorteilhaften Ausbildung ist die Zeitdauer in Abhän
gigkeit vom gewählten Gang sowie der Drehzahl in einer Tabel
le im Betriebssteuergerät der Brennkraftmaschine gespeichert.
Bei einer Zylinderabschaltung wird sie aus der Tabelle ausge
lesen und daraus der Zeitpunkt t2 für die zweite Zylinder
gruppe bestimmt.
Optional kann diese der Tabelle entnommene Zeitdauer im Be
trieb der Brennkraftmaschine adaptiv korrigiert werden, indem
beispielsweise gangabhängig die Periodendauer der Ruckel
schwingung aus dem Verlauf der Ruckelfunktion 6 gemessen und
in einen Korrekturwert umgesetzt wird, mit dem der entspre
chende in der Tabelle gespeicherte Wert korrigiert wird.
Wird die Zylinderabschaltung durch Unterbrechung der Kraft
stoffeinspritzung vorgenommen, muß die halbe Periodendauer
T/2 der Antriebsstrangschwingung bereits vor Einleiten der
Schubabschaltung festgelegt werden, da die Unterbrechung der
Kraftstoffeinspritzung zu t1 bzw. t2 um einiges vor dem Zeit
punkt t3 bzw. t4 erfolgen muß, zu dem der jeweilige Zylinder
ein Schleppmoment liefert und das Ruckeln entsprechend beein
flußt. Die adaptive Anpassung eines Korrekturfaktors, der auf
den in der Tabelle abgespeicherten Wert für die Periodendauer
T/2 angewendet wird, ist deshalb besonders vorteilhaft, um
auf Langzeitänderungen im Antriebsstrang der Brennkraftma
schine zu reagieren.
Claims (9)
1. Verfahren zur Zylinderabschaltung bei einer Mehrzylinder-
Brennkraftmaschine, deren Zylinder einzeln abgeschaltet wer
den können, bei dem
die Abschaltung der Zylinder zweistufig so erfolgt, daß in einer ersten Stufe ein Teil der Zylinder der Brennkraftma schine abgeschaltet und danach in einer zweiten Stufe ein weiterer Teil der Zylinder der Brennkraftmaschine abgeschal tet wird, wobei
zwischen Einleitung der ersten und Einleitung der zweiten Stufe eine vorbestimmte Zeitdauer gewartet wird, welche be triebsabhängig gewählt wird.
die Abschaltung der Zylinder zweistufig so erfolgt, daß in einer ersten Stufe ein Teil der Zylinder der Brennkraftma schine abgeschaltet und danach in einer zweiten Stufe ein weiterer Teil der Zylinder der Brennkraftmaschine abgeschal tet wird, wobei
zwischen Einleitung der ersten und Einleitung der zweiten Stufe eine vorbestimmte Zeitdauer gewartet wird, welche be triebsabhängig gewählt wird.
2. Verfahren zur Wiederinbetriebnahme abgeschalteter Zylinder
bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, deren Zylinder
einzeln wieder in Betrieb genommen werden können, bei dem
die Wiederinbetriebnahme abgeschalteter Zylinder zweistufig
so erfolgt, daß in einer ersten Stufe ein Teil der Zylinder
der Brennkraftmaschine wieder in Betrieb genommen und danach
in einer zweiten Stufe ein weiterer Teil der Zylinder wieder
in Betrieb genommen wird, wobei
zwischen Einleitung der ersten und Einleitung der zweiten Stufe eine vorbestimmte Zeitdauer gewartet wird, welche be triebsabhängig gewählt wird.
zwischen Einleitung der ersten und Einleitung der zweiten Stufe eine vorbestimmte Zeitdauer gewartet wird, welche be triebsabhängig gewählt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer die halbe Pe
riodendauer einer Ruckelschwingung beträgt, welche durch die
Abschaltung oder Wiederinbetriebnahme in der ersten Stufe an
geregt wurde.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer in einem Kenn
feld abgelegt ist, das mindestens über der Drehzahl der
Brennkraftmaschine aufgespannt ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer die halbe Pe
riodendauer einer Ruckelfunktion beträgt, welche aus der Dif
ferenz einer Soll-Drehzahl und der Ist-Drehzahl der Brenn
kraftmaschine gewonnen wurde.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels der nach Anspruch 5 gewonnenen halben
Periodendauer und der dem Kennfeld nach Anspruch 4 entnomme
nen vorbestimmten Zeitdauer ein Korrekturwert adaptiv ange
paßt wird, mit dem die aus dem Kennfeld nach Anspruch 4 ent
nommene vorbestimmte Zeitdauer korrigiert wird, um einen kor
rigierten Wert für die vorbestimmte Zeitdauer zu erhalten.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer abhängig von
der Getriebeübersetzung gewählt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Brennkraftmaschine, zu deren
Zylinderabschaltung die Einspritzung abgeschaltet wird, die
vorbestimmte Zeitdauer bei nichtstationären Betriebszuständen
hinsichtlich Änderungen der Vorgaben für Einspritzbeginn
und/oder Einspritzdauer korrigiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer in Segmenten
eines Kurbelwellensignals ausgedrückt wird.
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