DE19913127C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Schienenfahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines SchienenfahrzeugsInfo
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- DE19913127C2 DE19913127C2 DE1999113127 DE19913127A DE19913127C2 DE 19913127 C2 DE19913127 C2 DE 19913127C2 DE 1999113127 DE1999113127 DE 1999113127 DE 19913127 A DE19913127 A DE 19913127A DE 19913127 C2 DE19913127 C2 DE 19913127C2
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- B61K9/12—Measuring or surveying wheel-rims
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen eines
Schienenfahrzeugs, wobei ein Rad des Schienenfahrzeugs wäh
rend des betriebsmäßigen Fahrens des Schienenfahrzeugs einer
Messung mit Wirbelstrom unterzogen wird und wobei Wirbel
strommesssignale zur Überwachung des Radzustandes ausgewertet
werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Überwachen
eines Schienenfahrzeugs mit einem Wirbelstrommesskopf, umfas
send einen ersten Wirbelstromsensor, der derart am Fahrge
stell des Schienenfahrzeugs angebracht ist, dass in einer
Verschleißzone eines Rades des Schienenfahrzeugs Wirbelströme
induzierbar sind. Die Erfindung betrifft auch ein Rad eines
Schienenfahrzeugs, an dem insbesondere ein solches Verfahren
durchführbar ist.
Beim Betrieb eines Schienenfahrzeugs können aufgrund der
Wechselwirkung zwischen Rädern, Schiene und Bremssystem an
den Rädern oder Radsätzen Veränderungen oder Zustände eintre
ten, die den sicheren Betrieb des Schienenfahrzeugs beein
trächtigen können. Beispielsweise kann es durch Abrieb zu
Veränderungen der Abmessungen, zu einer Veränderung des Werk
stoffzustands und/oder zu einer Verschlechterung der Oberflä
chenqualität, insbesondere auf der Lauffläche oder am Spur
kranz der Räder, kommen. Im ungünstigsten Fall können sicht
bare oder verdeckte Risse entstehen, die die Betriebssicher
heit der Räder oder Radsätze erheblich reduzieren.
Zur Kontrolle des Zustands der Räder und Radsätze erfolgen in
regelmäßigen Abständen Inspektionen oder Überprüfungen in In
standsetzungswerken.
Hierzu ist es beispielsweise aus der DD 253 677 A1 bekannt,
einen thermischen Schädigungszustand eines Eisenbahnrads mit
tels magnetinduktiver Wirbelstromprüfung nach dem Tastspul
verfahren festzustellen. Dieses Verfahren erlaubt die Über
prüfung der Eisenbahnräder sowohl im montierten als auch im
demontierten Zustand.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß trotz der genannten re
gelmäßigen Inspektionen Radbrüche, Radscheibenbrüche oder
Ausbrüche am Rad auftreten können, die zu großen Sach- und
Personenschäden führen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren anzugeben, mit dem die Sicherheit des schienengebunde
nen Verkehrs erhöht wird. Hierzu soll auch eine Vorrichtung
und ein Rad angegeben werden.
Die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, wird gemäß der Erfin
dung dadurch gelöst, dass die Radstellung kontinuierlich er
mittelt wird und zur Überwachung des Radzustands ein Satz von
Wirbelstrommesssignalen, die bei unterschiedlichen Radstel
lungen erhalten wurden, gebildet wird und dass der Satz über
mehrere Umdrehungen des Rades gemittelt wird.
Als Radstellung bezeichnet man die Winkelstellung oder den
Drehwinkel des Rades ausgehend von einer Ausgangsposition des
Rades und bezüglich der Achse des zugehörigen Radsatzes.
Durch die Ermittlung der Radstellung ist es möglich, einen
bei der Auswertung der Wirbelstrommesssignale detektierten
Störungszustand einer azimutalen Position am Rad zuzuordnen.
Die während des betriebsmäßigen Fahrens des Schienenfahrzeugs
ermittelten Wirbelstrommesssignale sind zum Beispiel durch Unregelmä
ßigkeiten des Rades und der Schiene oder durch stochastische
Einflüsse verrauscht. Dieses statistische Rauschen wird durch
die Mittelwertbildung unterdrückt, wogegen sich periodisch
wiederholende Signale vorteilhaft hervorgehoben werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung findet also eine Messung
mit Wirbelstrom während des alltäglichen Fahrens des Schie
nenfahrzeugs im Güter- und/oder Personenverkehr statt. Die
Überprüfung des Schienenfahrzeugs ist also nicht mehr nur auf
die stationäre Inspektion in einem Instandhaltungswerk be
schränkt. Es kann vielmehr eine ständige Überprüfung des Rads
stattfinden, so daß Schäden sehr frühzeitig erkennbar sind.
Dies ist insbesondere im Bereich des Eisenbahn-Hochgeschwin
digkeitsverkehrs von Bedeutung, bei dem Rad und Schiene sehr
hohen Belastungen unterliegen.
Die Messung mit Wirbelstrom ist einfach durchführbar und mit
robusten Geräten aufbaubar, so daß diese Art der Radüberwa
chung mit besonderem Vorteil für die Überwachung während des
betriebsmäßigen Fahrens des Schienenfahrzeugs geeignet ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden
die Wirbelstrom-Meßsignale kontinuierlich, beispielsweise un
mittelbar nach ihrer Erfassung, einer ersten Auswerteeinheit
im Schienenfahrzeug und/oder einer zweiten Auswerteeinheit in
einem stationären Leitstand zugeführt. Es findet also zum Beispiel
nicht nur die Meßdatenerfassung "online" während des be
triebsmäßigen Fahrens des Schienenfahrzeugs statt, sondern
auch "online" deren Auswertung. Dadurch ergibt sich der Vor
teil, daß das Zeitintervall zwischen zwei stationären Inspek
tionen besonders lang gemacht werden kann und im Grenzfall
auf in festen Zeitintervallen stattfindende, stationäre In
spektionen nahezu ganz verzichtet werden kann.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß kontinuierlich quanti
fizierbare Informationen über den Verschleißzustand von Rä
dern und Radsätzen des Schienenfahrzeugs gewonnen werden kön
nen, so daß eine optimierte, zustandsorientierte Instandset
zung erfolgen kann. Die Nutzungsdauer von Rädern und Radsät
zen kann dadurch in vorteilhafter Weise optimiert werden.
Von Vorteil ist außerdem, daß bei einer Instandsetzung des
Schienenfahrzeugs keine Zeit mehr für die Ermittlung der Rad
zustände verloren geht, da die diesbezügliche Information be
reits während des Betriebs des Schienenfahrzeugs gesammelt
wurde.
Die Ermittlung der Radstellung kann beispielsweise mittels
einer optischen Abtastung des Rads, insbesondere mittels der
Abtastung einer Markierung am Rad, erfolgen.
Vorzugsweise werden zur Ermittlung der Radstellung Wirbel
strom-Meßsignale ausgewertet. Dadurch, daß zur Überwachung
des Radzustands einerseits und zur Ermittlung der Radstellung
andererseits das gleiche Meßprinzip verwendet wird, ist das
Verfahren in dieser Ausgestaltung mit besonders geringem Auf
wand durchführbar.
Besonders bevorzugt wird zur Ermittlung der Radstellung eine
am Rad angebrachte Markierung mit Wirbelstrom beaufschlagt.
Die Markierung ist insbesondere eine solche Markierung, die
ausschließlich der Ermittlung der Radstellung dient.
Beispielsweise weist die Markierung wenigstens eine Ausneh
mung oder Anformung am Rad auf. Die Ausnehmung oder Anformung
ist beispielsweise nicht entlang einer vollständigen Umfangs
linie um das Rad ausgedehnt, oder aber es sind mehrere, von
einander beabstandete Ausnehmungen oder Anformungen am Rad
vorhanden, so daß eine Information über eine Drehbewegung des
Rads mit Hilfe der genannten Markierung ermittelbar ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung weist die Markierung wenig
stens eine Stelle mit einem Material auf, dessen magnetische
Permeabilität sich von der des Rads unterscheidet. Beispiels
weise ist das Material in die Ausnehmung oder in wenigstens
eine der Ausnehmungen eingebettet.
Vorzugsweise wird die Messung mit Wirbelstrom bei Überschrei
ten einer oberen und/oder bei Unterschreiten einer unteren
Grenzgeschwindigkeit des Schienenfahrzeugs unterbrochen.
Beispielsweise während eines Stillstands des Zuges in einem
Bahnhof oder dergleichen fallen nämlich nicht ausreichend Da
ten an, so daß es zweckmäßig ist, die Messung zu unterbre
chen. Andererseits zeigt sich bei sehr großen Geschwindigkei
ten ein stark überhand nehmendes Rauschen. Außerdem gibt es
eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit, bis zu der sub-milli
meter große Störungen (< 1 mm) am Rad noch einwandfrei aufge
löst werden können, so daß es auch aus diesem Grund sinnvoll
ist, die Messung bei sehr hohen Geschwindigkeiten zu unter
brechen.
Mit dem Verfahren sind unterschiedliche, den Radzustand be
einflussende Parameter überwachbar.
Gemäß einer ersten diesbezüglichen Ausgestaltung des Verfah
rens werden die Wirbelstrom-Meßsignale zur Ermittlung einer
lokalen Störung am Rad, insbesondere eines Risses, eines Aus
bruchs oder einer Veränderung des Werkstoffgefüges, ausgewer
tet.
Bei einer zweiten Ausgestaltung werden die Wirbelstrom-Meß
signale zur Ermittlung des Rundlaufs des Rads ausgewertet.
Beispielsweise wird eine nicht tolerierbare Unrundheit (Ab
weichung von Kreisform) des Rads ermittelt.
Weiterhin bevorzugt ist es, die Wirbelstrom-Meßsignale zur
Ermittlung eines Außenprofils, insbesondere eines Laufflä
chenprofils, des Rads auszuwerten. Unter dem Außenprofil wird
der Verlauf der Außenkontur oder Oberfläche des Rads in einer
zu seiner Rad(-dreh-)achse parallelen Richtung verstanden.
Beispielsweise wird ein nicht tolerierbares Laufflächenprofil
ermittelt.
Die Auswertung zur Ermittlung einer lokalen Störung wird be
vorzugt während einer Langsamfahrt des Schienenfahrzeugs,
zum Beispiel bei einer Geschwindigkeit unter 40 km/h, insbesondere
beim Ein- und Ausfahren aus einem Bahnhof, durchgeführt. Da
bei ist insbesondere ein geringer Abstand eines Wirbelstrom-
Meßkopfs bezüglich der Radoberfläche eingestellt oder der
Wirbelstrom-Meßkopf liegt auf der Radoberfläche auf.
Die Auswertung zur Ermittlung des Außenprofils oder des Rund
laufs oder die Auswertung zur Ermittlung eines Abriebs wird
bevorzugt während einer Schnellfahrt des Schienenfahrzeugs
durchgeführt, vorzugsweise bei einer Fahrt mit konstanter Ge
schwindigkeit, zum Beispiel bei einer Geschwindigkeit über 100 km/h.
Dabei wird insbesondere ein im Vergleich zur Langsamfahrt
größerer Abstand des Wirbelstrom-Meßkopfs bezüglich der Rad
oberfläche eingestellt.
Mit Hilfe der genannten Auswertungen ist eine zustandsorien
tierte Instandhaltung und Instandsetzung des Rads besonders
vorteilhaft möglich.
Falls bei der Auswertung der Wirbelstrom-Meßsignale ein Zu
stand erkannt wird, der den sicheren Betrieb des Schienen
fahrzeugs beeinträchtigt, wird vorzugsweise die Bewegung des
Schienenfahrzeugs beeinflußt, insbesondere verlangsamt.
Insbesondere wird bei dem Verfahren Wirbelstrom mit mehreren
voneinander verschiedenen Frequenzen im Rad erzeugt. Die mit
verschiedenen Frequenzen erhaltenen Meßsignale können mitein
ander verknüpft werden. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der
Erkennung von Fehlern, von Störungen oder allgemein von Ver
änderungen des Radzustandes erhöht. Insbesondere ist damit
eine Veränderung im Meßsignal spezifisch einer bestimmten
Veränderung des Radzustands zuordnenbar.
Beispielsweise wird neben den Auswertungen bezüglich der ge
nannten Radzustände auch eine Auswertung bezüglich der Temperatur
des Rads, insbesondere bezüglich der Temperatur von
dessen Lauffläche, vorgenommen. Dadurch ist in vorteilhafter
Weise auch ein sogenannter "Heißläufer" infolge einer fest
sitzenden Bremse feststellbar.
Die Aufgabe eine geeignete Vorrichtung anzugeben, wird gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, dass der Wirbelstrommesskopf
einen weiteren Wirbelstromsensor zur Ermittlung der Radstel
lung aufweist.
Die Vorrichtung ist insbesondere zur Durchführung des Verfah
rens nach der Erfindung geeignet. Das bezüglich der Vorteile
des Verfahrens Gesagte gilt für die Vorrichtung analog.
Mit der Wirbelstrom-Meßmethode ist in an sich bekannter Weise
der Abstand zwischen einem Sensor und einer metallischen
Werkstoffoberfläche meßbar, so daß aus den Wirbelstrom-Meßsi
gnalen auf eine Unrundheit des - sich drehenden - Rads und/
oder auf ein schlechtes Laufflächenprofil und/oder auf einen
starken Abrieb geschlossen werden kann.
Vorzugsweise ist jedem Rad ein, insbesondere genau ein, Wir
belstrom-Meßkopf zugeordnet. Beispielsweise weist ein Drehge
stell insgesamt vier Wirbelstrom-Meßköpfe auf.
Vorzugsweise weist der Wirbelstrom-Meßkopf mindestens eine
Erregerspule und mindestens eine Detektorspule auf. Dadurch
ist eine empfindliche Messung möglich. Alternativ können Spu
len in Differenzschaltung (Brückenschaltung) verwendet wer
den.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der
Wirbelstrom-Meßkopf der Vorrichtung
- a) einen ersten Wirbelstromsensor zur Überwachung einer er sten Verschleißzone auf der Lauffläche des Rads und
- b) einen zweiten Wirbelstromsensor zur Überwachung einer zweiten Verschleißzone, insbesondere auf der Lauffläche in der Nähe des Spurkranzes oder auf dem Spurkranz des Rads, auf.
Den beiden Wirbelstromsensoren kann zum Beispiel eine gemeinsame Er
regerspule zugeordnet sein.
Zum Beispiel ist der Wirbelstrom-Meßkopf bei einer Erreger
frequenz aus dem Bereich von 0,2 bis 2 MHz (Megahertz) be
treibbar.
Dadurch sind sub-millimeter große Störungen am Rad auch bei
einer Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs von bis zu
250 km/h noch sicher aufspürbar.
Vorzugsweise weist der Wirbelstrom-Meßkopf wenigstens zwei
Sensorelemente zur Überwachung der Lauffläche auf, die in ei
ner zur Radachse im wesentlichen parallelen Richtung neben
einander angeordnet sind. Ein derartiger Wirbelstrom-Meßkopf
ist besonders zur Ermittlung eines Laufflächenprofils des
Rads geeignet.
Bevorzugt ist der Wirbelstrom-Meßkopf wenigstens 2 mm, insbe
sondere wenigstens 5 mm, von der Radoberfläche beabstandet.
Sein Abstand ist vorzugsweise veränderlich. Dadurch ist es in
vorteilhafter Weise möglich, daß besonders empfindliche Mes
sungen am Rad mit sehr geringem Abstand bis hin zum direkten
Aufliegen auf der Radoberfläche bei langsamem Rollen des
Schienenfahrzeugs durchführbar sind. Bei hohen Geschwindig
keiten wird der Abstand dann beispielsweise vergrößert.
Die auf ein Rad eines Schienenfahrzeugs bezogene Aufgabe wird
nach der Erfindung durch mindestens eine Markierung zur Er
mittlung der Radstellung mittels Wirbelstrom-Meßsignalen ge
löst, wobei die Markierung wenigstens eine unbefüllte
Ausnehmung oder wenigstens eine Anformung aufweist. Ein Rad
mit einer solchen Markierung ist insbesondere zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach der Erfindung geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung
sowie mehrere Ausführungsbeispiele eines Rads nach der Erfin
dung werden anhand der Fig. 1 bis 7 beschrieben. Diese
dienen auch der Erläuterung des Verfahrens nach der Erfin
dung. Es zeigen, zum Teil in stark schematisierter Form
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Vorrich
tung nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit der Vorrichtung
der Fig. 1 und einem Rad nach der Erfindung in ei
ner Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem Rad nach
der Erfindung in einer Querschnittsdarstellung,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel mit einem Rad nach
der Erfindung in einer Querschnittsdarstellung,
Fig. 5 die Räder der Fig. 2 bis 4 in einer Seitenan
sicht,
Fig. 6 ein erster Wirbelstromsensor zur Überwachung der
Lauffläche des Rads in einer Detaildarstellung und
Fig. 7 den ersten Wirbelstromsensor in einer anderen Aus
gestaltung zur Messung eines Laufflächenprofils.
Fig. 1 zeigt ein Rad 1 eines Schienenfahrzeugs 3 mit einem
Spurkranz 5 und einer Lauffläche 7. Der Spurkranz 5 und die
Lauffläche 7 bilden den Radkranz. Die Radachse 8 (Fig. 2)
steht senkrecht auf der Zeichenebene.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine Halbseite
des Rads 1 der Fig. 1 entlang der Linie II-II der Fig. 1,
und zwar vom Spurkranz 5 zur Nabe 9.
Eine Vorrichtung 19 (Fig. 1) zum Überwachen des Schienen
fahrzeugs 3 weist eine erste Auswerteeinheit 21 im Schienen
fahrzeug 3, beispielsweise im Wagen eines Eisenbahnzugs, oder
alternativ eine zweite Auswerteeinheit 23 in einem stationä
ren Leitstand 25 auf. Die Vorrichtung 19 kann mit den Auswer
teeinheiten 21, 23 kabelgebunden und/oder per Funk in Ver
bindung stehen.
Die Vorrichtung 19 umfaßt ferner einen Wirbelstrom-Meß
kopf 30, der über einen Arm 32 an einem Fahrgestell 34, zum Beispiel
am Wagenkasten oder an einem Drehgestell, befestigt ist. Für
jedes Rad des Eisenbahnzugs 3 ist ein gesonderter Wirbel
strom-Meßkopf vorhanden. Zur Vermeidung von Eigenschwingungen
des Wirbelstrom-Meßkopfs 30, die das Meßergebnis ungünstig
beeinflussen würden, sind - nicht explizit dargestellte -
Dämpfungselemente vorgesehen.
Der Wirbelstrom-Meßkopf 30 umfaßt - gemäß Fig. 2 - einen er
sten Wirbelstromsensor 36 sowie einen zweiten Wirbelstromsen
sor 38. Der erste Wirbelstromsensor 36 ist im Bereich einer
Hauptverschleißzone auf der Lauffläche 7 positioniert und
weist bezüglich der Lauffläche 7 einen Abstand d2 von etwa 2
bis 8 mm auf. Der Arm 32 ist über ein Gelenk 40 am Fahrge
stell 34 befestigt (Fig. 1), so daß der Wirbelstrom-Meß
kopf 30 entlang einer Schwenkrichtung 42 schwenkbar und der
Abstand d2 veränderbar ist. Der zweite Wirbelstromsensor 38
ist auf die Flanke des Spurkranzes 5 gerichtet und weist ge
genüber diesem einen Abstand d1 von wenigstens 5 mm auf. Auch
dieser Abstand d1 ist variierbar.
Mit Hilfe des ersten Wirbelstromsensors 36 ist beispielsweise
ein Riß 39 in der Lauffläche 7 detektierbar.
Wie in Fig. 2 weiterhin dargestellt ist, weist das Rad 1
eine Markierung 50 auf zur Messung der Radstellung 51 (Fig.
1). Diese Markierung 50 besteht aus mehreren entlang des Rad
umfangs angeordneten (siehe Fig. 5) Ausnehmungen 52, in die
ein weichmagnetisches, hartmagnetisches oder unmagnetisches
Material M eingelagert ist. Die Ausnehmungen 52 sind von ei
nem dritten Wirbelstromsensor 53 des Wirbelstrom-Meßkopfs 30
derart beabstandet, daß ein Vorbeidrehen des Materials M am
dritten Wirbelstromsensor noch von diesem detektierbar ist.
Fig. 3 zeigt ein Rad 1, bei dem anstelle von Ausnehmungen 52
Anformungen 54 als Markierung 50 vorhanden sind.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines
Rads 1 ist die Markierung 50 wie in Fig. 2 ebenfalls durch
Ausnehmungen 52 gebildet, diese sind jedoch nicht mit einem
Material M gefüllt und stattdessen als Fehlstelle ausgebil
det.
Fig. 5 zeigt das Rad 1 der Fig. 2 bis 4 in einer Seiten
ansicht. Hieraus ist ersichtlich, wie die Ausnehmungen 52
bzw. die Anformungen 54 um einen konstanten Winkel ϕ beab
standet und in regelmäßiger Reihenfolge am Radumfang angeord
net sind. Der Winkel ϕ beträgt im gezeichneten Beispiel etwa
30°. Es genügt, wenn anstelle der gezeichneten zwölf Ausneh
mungen 52 bzw. Anformungen 54 nur eine Ausnehmung oder Anfor
mung am Rad 1 vorhanden ist, insbesondere dann, falls das
Schienenfahrzeug 3 mit weitgehend konstanter Geschwindigkeit
fährt. Mit Hilfe der von der Markierung 50 im Wirbelstrom-
Meßkopf 30 erzeugten Wirbelstrom-Meßsignale wird eine Überwa
chung des Radzustands entlang des Radumfangs, also als Funk
tion der Radstellung, durchgeführt. Bei einer Umdrehung von
360° wird ein Satz von Wirbelstrom-Meßdaten aufgenommen und
dieser über mehrere Umdrehungen zeitlich gemittelt. Dabei
wird jedes Meßdatum des Satzes mit den entsprechenden Meßda
ten anderer Sätze gemittelt. Dadurch werden besonders genaue
Meßergebnisse erzielt. Zusätzlich kann eine elektrische, zum Beispiel
frequenzselektive, Signalfilterung vorhanden sein.
In Fig. 6 ist der erste Wirbelstromsensor 36 näher darge
stellt. Er weist eine Erregerspule 60 und hiervon gesondert
eine Detektorspule 62 mit einem weichmagnetischen Kern 62A
und Wicklungen 62B auf. Der Kern 62A hat einen Durchmesser D
von wenigstens 5 mm. Dadurch können mit hinreichender Genau
igkeit Wirbelstrom-Meßsignale empfangen und über Anschlußlei
tungen 66 zu einer Auswerteeinheit 21, 23 weitergeleitet wer
den. Der Erregerspule 60 wird über Anschlußleitungen 64 ein
elektrischer Strom mit einer Erregerfrequenz f von 0,5 MHz
zugeführt.
Der zweite Wirbelstromsensor 38 kann wie der erste Wirbel
stromsensor 36 aufgebaut sein. Er kann gemäß einer bevorzug
ten Ausgestaltung keine gesonderte Erregerspule aufweisen, so
daß die Erregerspule 60 des ersten Wirbelstromsensors 36 zu
gleich dem zweiten Wirbelstromsensor 38 zugeordnet ist.
Jeder der Wirbelstromsensoren 36, 38 kann auch derart ausge
bildet sein, daß jeweils eine seiner Spulen sowohl als Erre
gerspule als auch als Detektorspule fungiert (nicht explizit
dargestellt).
In der ersten Auswerteeinheit 21 und/oder in der zweiten
Auswerteeinheit 23 werden die Wirbelstrom-Meßsignale zur Er
mittlung eines sicherheitsbeeinträchtigenden Radzustandes
ausgewertet.
Dabei wird eine auftretende lokale Störung am Rad 1, insbe
sondere ein Riß 39, ein Ausbruch oder eine Veränderung des
Werkstoffgefüges, ermittelt. Diese Auswertung beruht darauf,
daß sich die lokale elektrische Leitfähigkeit im Rad 1 bei
Auftreten der lokalen Störung verändert, was sich entspre
chend auf die Wirbelstrom-Meßsignale auswirkt, zum Beispiel als Ver
minderung des in der Detektorspule 62 induzierten Stroms.
Weiterhin wird aus den Wirbelstrom-Meßsignalen eine ggf. auf
tretende Unrundheit des Rads 1 ermittelt, und falls diese
nicht mehr tolerierbar ist, eine sicherheitsrelevante Maß
nahme für das Schienenfahrzeug 3 eingeleitet, zum Beispiel eine Ab
bremsung oder/und ein Austausch des Rads 1. Diese Auswertung
beruht darauf, daß die Messung mit Wirbelstrom durch den Ab
stand des Wirbelstrom-Meßkopfs 30 von einer elektrisch leit
fähigen Oberfläche, hier von der Lauffläche 7, beeinflußt
ist. Mittels der während der Messung mit Wirbelstrom statt
findenden Messung der Radstellung 51 wird der Abstand als
Funktion des Radumfangs ausgewertet und daraus auf eine Un
rundheit geschlossen, die sich zum Beispiel als Abweichung
von einem entlang des Radumfangs konstanten Abstand nieder
schlägt.
Mittels der beschriebenen Auswertung kann nicht nur eine Un
rundheit ermittelt werden, sondern auch der Abrieb des Rades
1, der sich im Laufe seiner Betriebsdauer naturgemäß entlang
des gesamten Radumfangs einstellt. Als Maß für den Abrieb
kann zum Beispiel der Mittelwert der entlang des Radumfangs gemesse
nen absoluten Abstände eines der Wirbelstromsensoren 36, 38
bezüglich der Radoberfläche dienen.
Außerdem wird aus den Wirbelstrom-Meßsignalen ein Außenprofil
des Rads ermittelt oder abgetastet. Unter einem Außenprofil
wird der Verlauf der Radoberfläche verstanden, wie er sich in
einer senkrecht zur Radachse 8 verlaufenden Schnittebene dar
stellt (siehe Fig. 2). Mit dem in Fig. 2 gezeigten Wirbel
strom-Meßkopf 30 wird ein spezielles Außenprofil ermittelt,
nämlich die Außenkontur, die vom Spurkranz 5 und von der
Lauffläche 7 gebildet ist. Bei einem ggf. auftretenden nicht
mehr tolerierbaren Außenprofil wird eine sicherheitsfördernde
Maßnahme für das Schienenfahrzeug 3 eingeleitet. Zur Ermitt
lung des Außenprofils werden die Meßsignale des ersten Wir
belstromsensors 36 und des zweiten Wirbelstromsensors 38, die
in Richtung der Radachse 8 beabstandet sind, gemeinsam ausge
wertet. Falls eine relative Veränderung der Meßsignale des
ersten Wirbelstromsensors 36 bezüglich der des zweiten Wir
belstromsensors 38 festgestellt wird, kann auf eine Verände
rung des Außenprofils geschlossen werden.
Zur Ermittlung oder Abtastung eines anderen speziellen Außen
profils des Rads 1, nämlich eines Laufflächenprofils, also
der Außenkontur der Lauffläche 7, kommt ein in Fig. 7 darge
stellter Wirbelstrom-Meßkopf 30 zum Einsatz. Bei diesem weist
der an der Lauffläche 7 positionierte erste Wirbelstromsen
sor 36 drei parallel zur Radachse 8 aufgereihte Sensorele
mente 71, 72, 73 auf. Jedes dieser Sensorelemente 71, 72, 73
ist zur Messung seines lokalen Abstandes a1, a2, bzw. a3 von
der Lauffläche 7 hergerichtet, so daß der Verlauf des Ab
stands als Funktion der Position entlang einer zur Radachse 8
im wesentlichen parallelen Achse ermittelt wird. Dieser Ver
lauf gibt ein Laufflächenprofil wieder.
Der Wirbelstrom-Meßkopf 30 der Fig. 1 bis 7 ist auch der
art ausgestaltet, daß er bei mehreren Erregerfrequenzen f be
treibbar ist. Bei der Auswertung werden die zu unterschiedli
chen Erregerfrequenzen f gehörigen Meßsignale - linear oder
nichtlinear - verknüpft und es wird daraus zum Beispiel eine Zielfunk
tion ermittelt. Damit ist ein Rückschluß von den Wirbelstrom-
Meßsignalen auf die einzelnen möglichen Veränderungen des
Radzustandes (Riß, Ausbruch, Rundlauf, Laufflächenprofil
etc.) besonders sicher möglich.
Damit ist außerdem erreicht, daß eine Analyse bezüglich wei
terer Parameter, die den Radzustand beschreiben, möglich ist.
Mit dem Wirbelstrom-Meßkopf 30 ist deshalb auch die Tempera
tur der Lauffläche 7 meßbar. Die Temperatur des Rads schlägt
sich in den Wirbelstrom-Meßsignalen nieder, da physikalische
Eigenschaften des Rads 1, insbesondere die elektrische Leit
fähigkeit und die magnetische Permeabilität, temperaturabhän
gig sind.
Zur besonders empfindlichen Überprüfung auf Ausbrückelungen,
Werkstoffveränderungen oder Risse im Rad 1 wird der Wirbel
strom-Meßkopf 30 näher an die Radoberfläche gebracht, das heißt
die Abstände d1, d2 werden vermindert. Dies wird vorzugsweise
dann durchgeführt, falls das Schienenfahrzeug 3 mit langsamer
Geschwindigkeit fährt, zum Beispiel beim Ein- oder Ausfahren in bzw.
aus einem Bahnhof. Bei ganz langsamer Geschwindigkeit kann
der Wirbelstrom-Meßkopf 30 auch direkt auf die Radoberfläche
aufgesetzt werden.
Claims (18)
1. Verfahren zum Überwachen eines Schienenfahrzeugs (3),
wobei ein Rad (1) des Schienenfahrzeugs (3) während des be
triebsmäßigen Fahrens des Schienenfahrzeugs (3) einer Messung
mit Wirbelstrom unterzogen wird, und daß Wirbelstrom-Meß
signale zur Überwachung des Radzustandes ausgewertet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Radstellung (51) kontinuierlich ermittelt wird, und
- b) zur Überwachung des Radzustands ein Satz von Wirbelstrom- Meßsignalen, die bei unterschiedlichen Radstellungen (51) er halten wurden, gebildet wird, und daß der Satz über mehrere Umdrehungen des Rads (1) gemittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
strom-Meßsignale kontinuierlich einer ersten Auswerteeinheit
(21) im Schienenfahrzeug (3) und/oder einer zweiten Auswer
teeinheit (23) in einem stationären Leitstand (25) zugeführt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Wirbelstrom-
Meßsignale zur Ermittlung der Radstellung (51) ausgewertet
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermitt
lung der Radstellung (51) eine am Rad (1) angebrachte Markie
rung (50) mit Wirbelstrom beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rung (50) wenigstens eine Ausnehmung (52) oder Anformung (54)
am Rad (1) aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rung (50) wenigstens eine Stelle mit einem Material (M) auf
weist, dessen magnetische Permeabilität sich von der des Rads
(1) unterscheidet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messung
mit Wirbelstrom bei Überschreiten einer oberen und/oder bei
Unterschreiten einer unteren Grenzgeschwindigkeit des Schie
nenfahrzeugs (3) unterbrochen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
strom-Meßsignale zur Ermittlung einer lokalen Störung am Rad
(1), insbesondere eines Risses (39), eines Ausbruchs oder ei
ner Veränderung des Werkstoffgefüges, ausgewertet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
strom-Meßsignale zur Ermittlung des Rundlaufs des Rads (1)
ausgewertet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
strom-Meßsignale zur Ermittlung eines Außenprofils, insbeson
dere eines Laufflächenprofils, des Rads (1) ausgewertet wer
den.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Schienenfahrzeugs (3) beeinflußt, insbesondere verlang
samt, wird, falls bei der Auswertung der Wirbelstrom-Meßsi
gnale ein Zustand erkannt wird, der den sicheren Betrieb des
Schienenfahrzeugs (3) beeinträchtigt.
12. Vorrichtung (19) zum Überwachen eines Schienenfahrzeugs
(3), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Wirbelstrom-Meßkopf (30),
umfassend einen ersten Wirbelstromsensor (36), der derart am
Fahrgestell (34) des Schienenfahrzeugs (3) angebracht ist,
daß in einer Verschleißzone eines Rads (1) des Schienenfahr
zeugs (3) Wirbelströme induzierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wir
belstrom-Meßkopf (30) einen weiteren Wirbelstromsensor (53)
zur Ermittlung der Radstellung (51) aufweist.
13. Vorrichtung (19) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbel
strom-Meßkopf (30) mindestens eine Erregerspule (60) und min
destens eine Detektorspule (62) aufweist.
14. Vorrichtung (19) nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der erste Wirbelstromsensor (36) zur Überwachung einer ersten Verschleißzone auf der Lauffläche (7) des Rads (1) hergerichtet ist, und dadurch, dass
- b) der Wirbelstrom-Meßkopf (30) einen zweiten Wirbelstromsen sor (38) zur Überwachung einer zweiten Verschleißzone, insbesondere auf der Lauffläche (7) in der Nähe des Spur kranzes (5) oder auf dem Spurkranz (5) des Rads (1), auf weist.
15. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbel
strom-Meßkopf (30) wenigstens zwei Sensorelemente (71, 72,
73) zur Überwachung der Lauffläche (7) aufweist, die in einer
zur Radachse (8) im wesentlichen parallelen Richtung neben
einander angeordnet sind.
16. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbel
strom-Meßkopf (30) wenigstens 2 mm von der Radoberfläche be
abstandet ist.
17. Vorrichtung (19) nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(d1, d2) des Wirbelstrom-Meßkopfs (30) von der Radoberfläche
veränderlich ist.
18. Rad (1) eines Schienenfahrzeugs (3) an dem insbesondere
das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchführbar
ist,
gekennzeichnet durch mindestens eine Mar
kierung (50) zur Ermittlung der Radstellung (51) mittels Wir
belstrom-Meßsignalen, wobei die Markierung (50) wenigstens
eine unbefüllte Ausnehmung (52) oder wenigstens eine Anfor
mung (54) aufweist.
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- 1999-03-23 DE DE1999113127 patent/DE19913127C2/de not_active Expired - Fee Related
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