DE19911798A1 - Libellenbefestigung - Google Patents
LibellenbefestigungInfo
- Publication number
- DE19911798A1 DE19911798A1 DE1999111798 DE19911798A DE19911798A1 DE 19911798 A1 DE19911798 A1 DE 19911798A1 DE 1999111798 DE1999111798 DE 1999111798 DE 19911798 A DE19911798 A DE 19911798A DE 19911798 A1 DE19911798 A1 DE 19911798A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- level
- dragonfly
- lever
- holder
- base body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/18—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
- G01C9/24—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
- G01C9/26—Details
- G01C9/28—Mountings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Abstract
Libellenbefestigung, insbesondere sehr empfindliche Libellen 1 sollen nach der Montage in einem äußeren Gehäuse 12 justiert werden können. DOLLAR A Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Libelle 1 bzw. ein Libellenhalter 2 über ein Drehgelenk 3 fest mit dem Grundkörper 4 verbunden wird. Eine von außen einwirkende Justierkraft wirkt auf einen Justierhebel 5. Durch Anwendung der Hebelgesetze wird der Weg der externen Justageeinheit bezüglich dem Weg der Libelle 1 untersetzt. Dadurch ist eine sehr exakte, feinfühlige und schnelle Justage möglich. Der Grundkörper 4, der Libellenhalter 2, der Justierhebel 5 und das Drehgelenk 3 können vorteilhafterweise aus einem Teil geformt werden. Somit werden unerwünschte Effekte wie Spiel, Spannungen und Reibung, sowie eine aufwendige externe Justiermechanik, vermieden. Nach der Justage wird der Justierhebel 5 bzw. der Libellenhalter 2 z. B. durch Ultraschall-Schweißen, Klemmen, Rastmechanik oder ähnlichem relativ zum Grundkörper 4 fixiert. DOLLAR A Das Prinzip kann für verschiedene Arten von Wasserwaagen- bzw. Nivellier-Libellen angewendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Libellenbefestigung für
Wasserwaagen und Nivellier-Geräte, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Libellen werden weltweit in großen Stückzahlen z. B. in
Wasserwaagen und Nivellier-Geräten eingebaut. Insbesondere
sehr empfindliche Libellen müssen nach der Montage in ein
Gehäuse exakt justiert und anschließend fixiert werden
können. Aufgrund hoher Stückzahlen ist eine schnelle und
trotzdem präzise Montage und Justage sowie eine
automatengerechte Lösung von großer wirtschaftlicher
Bedeutung.
Derzeit verwendete Libellenbefestigungen haben Nachteile, was
die wirtschaftliche Produktion betrifft. Insbesondere die
Justage der Libellen ist bei den bekannten Systemen meist
sehr aufwendig, zeitintensiv und störanfällig.
Bei einer Ausführung gemäß DE 44 41 657 oder DE 36 06 774,
bei der ein Libellenhalter in einer radienförmigen
Lagerschale relativ zu einem Grundkörper bewegt wird, ist ein
Problem die Reibung in der Lagerschale. Die durch die Reibung
zwischen den Teilen entstehende Kraft führt zu stick-slip-
Effekt, was eine schnelle und präzise Justage erschwert.
Zudem können bei der Justage eingebrachte Spannungen dazu
führen, daß sich die Libelle nach der Fixierung wieder
verstellt. Soll eine Justage durch einen Automaten erfolgen,
so ist eine aufwendige Justiermechanik erforderlich, welche
gleichzeitig spielfrei und spannungsfrei die Libelle
mitnehmen soll.
Besonders empfindliche Libellen können bekanntlich durch
Krafteinwirkung auf den äußeren Grundkörper "feinjustiert"
werden. Dies ist jedoch ebenfalls eine sehr zeitaufwendige
Methode, bei der zusätzlich noch der Grundkörper beschädigt
werden kann.
Bei der Justage um einen Drehpunkt gemäß DE 34 32 911 ist es
schwierig die Libelle so durch eine Justieranlage
anzukoppeln, daß eine spielfreie Verbindung zwischen
Justiermechanik und Libelle besteht und daß trotzdem keine
Spannungen in das System gebracht werden. Zudem herrschen
hier relativ ungünstige Hebellängen.
Bei der Justage im Kleberbett bzw. in einer noch teigigen
Vergußmasse, z. B. gemäß DE 22 54 456, muß in der Regel eine
lange Aushärtezeit abgewartet werden. Anschließend muß
überprüft werden, ob sich beim Aushärten nichts verstellt
hat.
Wird zur Fixierung der justierten Lage direkt auf die Libelle
geschweißt, gemäß DE 35 32 124, so besteht die Gefahr, daß
durch die Schweißkräfte bzw. Ultraschall die Libelle
unerwünscht bewegt wird.
Zahlreiche Patente von Wasserwaagen-Libellenbefestigungen
befassen sich mehr mit der Problematik, wie die Libelle in
einem toleranzbehafteten Hohlprofil befestigt werden kann.
Z. B. mit Abschernoppen, gemäß DE 35 32 123; mit Spreizkeilen,
gemäß DE 36 06 774 oder mit einem Lamellensystem gemäß DE 44
41 657. Die Justierbarkeit der Libelle spielt in diesen
Patenten jedoch eine untergeordnete Rolle und beinhaltet
diesbezüglich kaum erfinderische Gedanken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Libelle sicher
zu halten und möglichst einfach jedoch exakt und feinfühlig
justierbar zu machen. Die bekannten Störgrößen wie z. B.
Spiel, Spannungen, Reibung, Ultraschalleinflüsse sollen
minimiert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Libelle in einem Libellenhalter gefaßt ist, welcher über ein
Drehgelenk, z. B. in Form eines einfachen Steges, fest mit dem
Grundkörper verbunden ist. Die Justagekraft wird durch einen
Justierhebel eingeleitet. Über den Justierhebel und das
Drehgelenk kann die Libelle nahezu spiel-, reibungs- und
spannungsfrei relativ zum Grundkörper justiert werden.
Vorzugsweise bestehen Libellenhalter, Drehgelenk,
Justierhebel und äußerer Grundkörper aus einem Teil. Die
Gelenke bzw. der Gelenkhebel sind dabei vorzugsweise
elastisch verformbare Stege (Festkörpergelenke).
Zur Fixierung des Hebels nach der Justage kann z. B.
Klebstoff, Vergußmasse, Ultraschall-Schweißung, warm-
Verschmelzen oder auch eine Rast- bzw. Klemmechanik
angewendet werden.
Um mit einer Rast-/Klemm-Mechanik in beide Richtungen
justieren zu können, kann der Justierhebel mit Rast-/Klemm-
Mechanik auf beiden Seiten der Libelle angebracht werden.
Das Drehgelenk bzw. der Justierhebel, kann an beliebiger
Stelle zwischen Libelle und Grundkörper liegen.
Damit bei der Justage vorteilhafter Weise nur in eine
Richtung gedrückt werden muß, kann die Libelle im nicht
justierten Zustand eine definierte Neigung bezüglich dem
Grundkörper haben. Durch die vordefinierte Neigung wirkt bei
der Justage eine Vorspannkraft, in entgegengesetzter Richtung
zur Justagekraft. Diese Vorspannkraft bewirkt den Effekt, daß
ein Justage-Stellelement spielfrei an den Libellenhalter,
den Justierhebel oder die Libelle selbst angekoppelt werden
kann.
Zur Verbesserung des optischen Eindrucks, jedoch auch zur
zusätzlichen Versteifung des Systems, kann ein Deckel
montiert werden.
Der Deckel kann eine Bohrung bzw. eine Öffnung haben, durch
die das bereits komplett montierte System z. B. über einen
dünnen Stift oder ein dünnes Blech justiert werden kann. Die
Justage des komplett montierten Systems hat den Vorteil, daß
nicht bei einer späteren Montage des Deckels die bereits
justierte Libelle beeinflußt wird.
Höhere Festigkeit des Systems wird erzielt, indem einzelne
Komponenten verklebt bzw. vergossen werden.
Noch feinfühliger kann justiert werden, wenn der Justierhebel
über eine Justierschraube angetrieben wird. Die
Justierschraube kann in der Libellenbefestigung, jedoch auch
in einer externen Justiermechanik integriert sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen vor allem in
der exakten, feinfühligen, spielfreien und nahezu
spannungsfreien Justage, welche Grundlage für kurze
Taktzeiten, exakte Justage empfindlicher Libellen und für
einfache, automatengerechte Justage ist. Dadurch daß
Libellenhalter und Grundkörper fest verbünden sind, herrscht
kein Spiel zwischen den Teilen. Durch einfache Hebelwirkung
wird der Weg einer externen Justageeinheit bezüglich dem Weg
der zu justierenden Libelle untersetzt. Bei einer Schweißung
bzw. Klemmung am Hebel, wird eine eingebrachte Spannung bzw.
Verschiebung ebenso untersetzt und wirkt sich nur schwach auf
die Position der Libelle aus. Durch günstig gewählte
Hebelverhältnisse kann sehr feinfühlig justiert werden. Mit
wenigen einfachen und billigen Teilen, z. B. aus Kunststoff,
wird ein hoher Rationalisierungseffekt erreicht. Die für die
Justage erforderliche Justiermechanik kann sehr einfach
ausgeführt werden. Der Justierhebel ist auch ohne aufwendige
Ultraschall-Anlage fixierbar. Dadurch wird zusätzlich
Taktzeit eingespart.
Anhand der Zeichnungsoll die Erfindung in Form von
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen Längsschnitt durch eine
Wasserwaage. Die Libellenbefestigung ist mit einem
Gelenkhebel ausgestattet
Fig. 2 eine Libellenbefestigung mit einem starren Hebel
Fig. 3 eine Libellenbefestigung mit einem Gelenkhebel mit
Rast-Fixierung
Fig. 4 eine Libellenbefestigung mit quer angeordnetem
Justierhebel
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für eine Vertikal-
Libellenbefestigung
Fig. 6 eine Libellenbefestigung, bei welcher der
Libellenhalter als Justierhebel verwendet wird
Fig. 7 eine Libellenbefestigung mit einem freien
Justierhebel, der über ein Stellglied angetrieben
wird, dargestellt als Längsschnitt durch den äußeren
Grundkörper sowie als Seitenansicht von links
Fig. 8 eine Libellenbefestigung mit einem freien
Justierhebel, der über eine Stellschraube angetrieben
wird.
Fig. 1 bis 8 zeigen beispielhaft, wie eine Libelle 1 durch
einen Libellenhalter 2 gefaßt wird. Der Libellenhalter 2 ist
fest durch einen Steg 3 mit einem Grundkörper 4 verbunden.
Dieser Steg 3 bildet ein Drehgelenk, um den die Libelle 1
relativ zum Grundkörper 4 justiert werden kann.
Bei der Justage wird ein Hebel 5, 6, 7, 8 mit einer Kraft
beaufschlagt und somit bewegt. Durch die Bewegung des Hebels
5, 6, 7, 8 wird der Libellenhalter 2 und somit auch die
Libelle 1 um den Steg 3 relativ zum Grundkörper 4 verdreht.
Fig. 1, 3, 4, 5 zeigen die Ausführung des Justierhebels als
Gelenkhebel 5, der den Libellenhalter 2 mit dem Grundkörper 4
verbindet.
Fig. 2 zeigt die Ausführung des Hebels 6 in starrer Form.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 bildet der Libellenhalter 2
selbst den Justierhebel, der sich ebenfalls um den Steg 3
dreht. Die Justierkraft kann auf die Libelle 1, den
Libellenhalter 2 oder den langen Steg 9 aufgebracht werden.
Fig. 7 und 8 zeigen die Ausführung eines freien Hebels 7 als
Anformung an den Libellenhalter 2. Auf diesen Hebel 7 könnte
direkt die Justierkraft von außen aufgebracht werden. Fig. 7
zeigt jedoch ein Stellglied 10, welches mit zwei
Sollbruchstellen 11 an den Grundkörper 4 angeformt ist. Bei
der Justage wird dieses Stellglied 10 durch eine externe
Justiervorrichtung gedreht, so daß zunächst die
Sollbruchstellen 11 abreißen. Wird das Stellglied 10 weiter
gedreht, so klemmt es zwischen dem äußeren Gehäuse 12 und dem
freien Justierhebel 7. Durch die unrunde Form des Stellglieds
10 wird bei der Drehung der Justierhebel 7 und somit auch der
Libellenhalter 2 und die Libelle 1 um den Steg 3 gedreht. Das
Stellglied. 10 verbleibt nach der Justage im System. Es hält
die justierte Lage, bis z. B. eine Vergußmasse zwischen den
Teilen ausgehärtet ist. Gemäß Fig. 8 wird der Justierhebel 7
durch eine Stellschraube 19 angetrieben. Durch die
Untersetzung des Schraubengewindes und durch die Länge des
Justierhebels 7, wird eine besonders feinfühlige Justage
ermöglicht.
Die Ausführung des Justierhebels als Gelenkhebel 5, starrer
Hebel 6, freier Hebel 7 oder Libellenhalter als Hebel 8,
beeinflußt die Untersetzung einer von außen einwirkenden
Justieranlage und somit die feinfühlige Justage.
Für die Art und Weise, wie die justierte Stellung des Systems
gehalten wird, sind Beispielhaft folgende Möglichkeiten
gezeichnet: Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Lasche 14, die mit
dem Justierhebel 5, 6 verbunden werden kann. Die Verbindung
erfolgt z. B. durch Ultraschall-Schweißen, warm-Verschmelzen,
Kleben oder ähnlichem. Fig. 3 zeigt ein Rast- oder Klemm-
Federelement 15, welches an dem Gelenkhebel 5 angeformt ist.
Als Klemm-Federelement 15 wirkt eine Kraft gegen eine Lasche
14 oder auch direkt gegen das äußere Gehäuse 12. Diese Kraft
hält die justierte Position des Systems. Als Rast-
Federelement 15 ist die Lasche 14 mit einer sehr feinen
Verzahnung versehen, in welche das Federelement 15 einrastet.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 oder Fig. 5 wird die
justierte Stellung gehalten, indem der Libellenhalter 2 mit
dem Justierhebel 5 verbunden wird.
Bei der Anwendung des Systems in einer Wasserwaage mit einem
Hohlprofil als äußeres Gehäuse 12, verhindert eine
Versteifungsstrebe 13, daß der Grundkörper 4 bei der Montage
unerwünscht verformt wird.
Claims (13)
1. Libellenbefestigung 18 zur Aufnahme von Wasserwaagen- bzw.
Nivellier-Libellen 1, welche es ermöglicht die Libelle 1
relativ zu einem äußeren Gehäuse 12 zu justieren,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Libelle 1 wird durch einen Libellenhalter 2 gehalten, der die Libelle 1 ganz oder teilweise umfaßt,
- - der Libellenhalter 2 ist schon vor der Justage mindestens durch ein Drehgelenk 3 fest mit einem Grundkörper 4 oder dem äußeren Gehäuse 12 verbunden,
- - das System besitzt mindestens einen, nach der Montage von außen erreichbaren Hebel 5, 6, 7, 8,
- - dieser Hebel, auf den die Justierkraft wirkt, ist entweder:
- - direkt der Libellenhalter 2, 8 bzw. die Libelle 1,
- - oder mindestens ein Gelenkhebel 5 oder starrer Hebel 6, der Libellenhalter 2 und Grundkörper 4 verbindet,
- - oder mindestens ein Hebel 7, der an den Libellenhalter angeformt ist und vor der Justage keine feste Verbindung zum Grundkörper hat,
- - die Libelle kann über das Drehgelenk 3 und den Hebel 5, 6, 7, 8 relativ zum Grundkörper 4 bzw. äußeren Gehäuse 12 justiert werden.
2. Libellenbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
das Merkmal:
- - Libellenhalter 2, Drehgelenk 3 und Grundkörper 4 sind aus einem Teil geformt.
3. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - zur Versteifung des Systems ist eine Strebe 13 zwischen Libellenhalter 2 und Grundkörper 4 angeformt.
4. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Libelle 1 bzw. der Libellenhalter 2 wird im nicht justierten Zustand mit einer definierten Neigung bezüglich des Grundkörpers 4 ausgeführt, so daß bei der Justage bevorzugt in eine bestimmte Richtung gedrückt wird,
- - durch die Neigung ergibt sich eine definierte Vorspannkraft, die der Justagekraft entgegenwirkt und somit das Spiel zwischen Justier-Stellglied und Libellenhalter 2 bzw. Libelle 1 oder Justierhebel 5, 6, 7, 8 heraus nimmt,
- - diese Vorspannkraft kann durch ein zusätzliches Federelement verstärkt werden.
5. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die justierte Lage wird durch mindestens eine der folgenden
Verbindungen gehalten:
- - Hebel 5, 6, 7, 8 und/oder Libellenhalter 2 mit einer Lasche 14, die am Grundkörper 4 oder am äußeren Gehäuse 12 oder am Libellenhalter 2 angeformt ist, Hebel 5, 6, 7, 8 mit dem Libellenhalter 2,
- - Hebel 5, 6, 7, 8 und/oder Libellenhalter 2 mit dem Grundkörper 4,
- - Hebel 5, 6, 7, 8 und/oder Libellenhalter 4 mit dem äußeren Gehäuse 12.
6. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Fixierung der justierten Position erfolgt z. B. durch Ultraschall-Schweißen, Kleben, warm-Verschmelzen, Klemmen oder Rasten.
7. Libellenbefestigung; nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Position des Justierhebels 5, 6, 7, 8 wird gehalten,
indem am Ende des Justierhebels ein Federelement 15
angeformt ist,
- - welches gegen den Grundkörper 4 oder das äußere Gehäuse 12 oder gegen eine Lasche 14 drückt und somit durch Klemmung hält,
- - oder welches gegen eine Lasche 14 drückt, die mit einer sehr feinen Verzahnung ausgeführt wird, so daß das Federelement 15 in möglichst vielen Position des Justierhebels 5, 6, 7, 8 einrasten kann.
8. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - zwischen Justierhebel 5, 6, 7, 8 und Grundkörper 4 bzw. zwischen Justierhebel und äußerem Gehäuse 12 oder zwischen Justierhebel und Libellenhalter 2 befindet sich ein Stellglied 10, mit welchem der Justierhebel bewegt werden kann,
- - das Stellglied 10 wird von einer externen Justiermechanik angetrieben,
- - das Stellglied 10 kann nachträglich eingeschoben werden, oder bevorzugt mit einer Sollbruchstelle 11 am Grundkörper 4, Hebel 5, 6, 7, 8, äußeren Gehäuse 12 oder Libellenhalter 2 angeformt sein,
- - das Stellglied 10 kann beliebige Formen haben, elliptisch, keilförmig, exzentrisch, flach usw.,
- - das Stellglied 10 hält auch nach der Justage die eingestellte Position der Libelle 1, wobei auch eine weitere Sicherung gemäß Anspruch 5 angewendet werden kann.
9. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - zur Verbesserung des optischen Eindrucks sowie zur weiteren Versteifung des Systems kann ein Deckel montiert werden,
- - der Deckel kann eine Öffnung beinhalten, welche den Zugang zum Justierhebel 5, 6, 7, 8 auch nach der kompletten Montage ermöglicht.
10. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - das System kann auch: dreidimensional angewendet werden, zur Justage von Dosenlibellen, wobei mindestens zwei winklig zueinander versetzte: Justiersysteme angeordnet sind.
11. Libellenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Justierhebel 5, 6, 7, 8, wird durch eine Stellschraube 19 bewegt, die im Grundkörper 4 integriert ist.
12. Wasserwaage aus einem metallischen äußeren Gehäuse 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Libellen 1
jeweils mit einer Libellenbefestigung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11 befestigt sind.
13. Wasserwaage aus einem äußeren Gehäuse 12 aus Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Libellen 1
jeweils mit einer Libellenbefestigung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11 befestigt sind, wobei der Grundkörper 4
und das äußere Gehäuse 12 identisch sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999111798 DE19911798A1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Libellenbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999111798 DE19911798A1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Libellenbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19911798A1 true DE19911798A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7901233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999111798 Withdrawn DE19911798A1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Libellenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19911798A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007000049U1 (de) * | 2007-11-29 | 2009-04-09 | Stabila-Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH | Wasserwaage |
US7832112B2 (en) | 2008-11-10 | 2010-11-16 | Empire Level Mfg. Co. | Vial-mounting structure |
EP3115746A1 (de) | 2015-07-08 | 2017-01-11 | SOLA-Messwerkzeuge GmbH | Wasserwaage |
EP4269941A1 (de) * | 2022-04-19 | 2023-11-01 | Bayerische Mass-Industrie Arno Keller GmbH | Befestigungsvorrichtung für einen libellenkörper |
-
1999
- 1999-03-17 DE DE1999111798 patent/DE19911798A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007000049U1 (de) * | 2007-11-29 | 2009-04-09 | Stabila-Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH | Wasserwaage |
EP2065677A2 (de) | 2007-11-29 | 2009-06-03 | Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH | Wasserwaage |
US7779545B2 (en) | 2007-11-29 | 2010-08-24 | Stabila Messgerate Gustav Ullrich Gmbh | Spirit level |
US7832112B2 (en) | 2008-11-10 | 2010-11-16 | Empire Level Mfg. Co. | Vial-mounting structure |
EP3115746A1 (de) | 2015-07-08 | 2017-01-11 | SOLA-Messwerkzeuge GmbH | Wasserwaage |
EP4269941A1 (de) * | 2022-04-19 | 2023-11-01 | Bayerische Mass-Industrie Arno Keller GmbH | Befestigungsvorrichtung für einen libellenkörper |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1976735B1 (de) | Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug | |
EP2318723B1 (de) | Befestigungsanordnung mit toleranzausgleich | |
EP2217469B1 (de) | Verstellelement | |
EP0694669A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Fensterscheibe mit einem Fensterheber | |
EP3303851B1 (de) | Vorrichtung zum halten eines bauteils | |
DE19542109A1 (de) | Befestigungsanordnung einer Reling auf einem Fahrzeugdach | |
EP0317734A1 (de) | Verstellbare Befestigung eines Kugelgelenkes an einer Spurstange für Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen | |
EP0232917A2 (de) | Verfahren sowie Klemmverbindung und Halterung zur Montage von Bildschirmgeräten | |
EP3721097A1 (de) | Befestigungsanordnung mit winkelausgleichsfunktion | |
DE102007003092B4 (de) | Fluidausgabevorrichtung für eine Scheiben- oder Scheinwerferwaschanlage eines Fahrzeuges | |
EP0010260B1 (de) | Schraubzwinge | |
DE19852606A1 (de) | Verankerungsvorrichtung für einen Lastträgerfuss | |
DE19911798A1 (de) | Libellenbefestigung | |
EP0306626A2 (de) | Verstelleinrichtung für das Gelenk eines Lenkers einer Radaufhängung | |
EP2023228B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Justierung der Lage miteinander in Wirkverbindung stehender Komponenten einer Pedalanordnung zur Unterstützung der Pedalkraft in einem Fahrzeug | |
EP1557643A1 (de) | Drehwinkelmesseinrichtung | |
DE102021000445A1 (de) | Einstellvorrichtung zum Einstellen der Lage eines Exzenters einer Exzenterschraube an einem Fahrzeugbauteil | |
DE102012112362B3 (de) | Ventil mit einer Befestigungseinrichtung | |
DE19939255A1 (de) | Fahrzeugsitzvorrichtung | |
EP1808345B1 (de) | Scheibenwischvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE4216612A1 (de) | Einachsscharnier | |
EP3665038A1 (de) | Längseinsteller für einen fahrzeugsitz | |
DE10016144A1 (de) | Vorrichtung zum Justieren einer Baugruppe, insbesondere einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges | |
DE102017125610B3 (de) | Bandteil mit zweidimensionaler Horizontalverstellung | |
WO2008074550A1 (de) | Rohrplatine für eine scheibenwischanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |