DE19909961A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Staubflächenmasse auf Oberflächen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Staubflächenmasse auf OberflächenInfo
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Abstract
In einem Verfahren zur Bestimmung der Staubflächenmasse auf einer Oberfläche insbesondere in Lüftungskanälen werden auf einer Prüffläche der zu untersuchenden Oberfläche folgende Schritte zumindest einmal durchgeführt: DOLLAR A - Aufbringen eines sauberen Staub-Aufnahmekörpers, der eine vorbestimmte Masse M und eine vorbestimmte, der Prüffläche entsprechende Aufnahmefläche A aufweist, auf die Prüffläche unter Einwirkung einer vorbestimmten Andruckkraft, DOLLAR A - Drehen des Staub-Aufnahmekörpers auf der Prüffläche in vorbestimmter Weise, wobei der auf der Prüffläche befindliche Staub zumindest teilweise von dem Staub-Aufnahmekörper aufgenommen wird, DOLLAR A - Abnehmen des Staub-Aufnahmekörpers von der Prüffläche und DOLLAR A - Bestimmen der Masse M' des Staub-Aufnahmekörpers einschließlich des aufgenommenen Staubs. DOLLAR A Anschließend wird die Masse des aufgenommenen Staubs errechnet und daraus unter Beziehung auf die Prüffläche die Staubflächenmasse bestimmt. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt eine Tragkonstruktion, die auf der Oberfläche positionierbar ist und eine Betätigungseinrichtung trägt, mittels der ein Staub-Aufnahmekörper mit vorbestimmter Andruckkraft gegen die Oberfläche spannbar und auf dieser rotierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Staubflächenmasse, d. h. der Masse eines Staubbelages, auf
einer Oberfläche insbesondere in Lüftungskanälen sowie
eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Um die hygienischen Anforderungen an die Luftqualität in
mechanisch belüfteten Innenräumen, beispielsweise in
Büroräumen oder Versammlungsräumen, erfüllen zu können,
muß eine Verschmutzung der Lüftungsanlagen durch Staubab
lagerungen vermieden werden, da hierdurch eine Verunrei
nigung bzw. Belastung der Luft verursacht werden kann. In
diesem Zusammenhang ist die Reinhaltung der Lüftungska
näle aufgrund ihrer verhältnismäßig großen Oberfläche von
besonderer Bedeutung. Wenn die Masse des Staubes bezogen
auf die Oberfläche (Staubflächenmasse) in den Lüftungska
nälen einen Grenzwert überschreitet, müssen die Lüftungs
kanäle gereinigt werden. Um die Staubflächenmasse be
stimmen zu können, sind zur Zeit mehrere Verfahren be
kannt, die jedoch sämtlich Nachteile besitzen.
Bei der sogenannten optischen Methode wird ein spezielles
transparentes Klebeband manuell oder mittels eines Pro
benahmegerätes auf eine definierte Probenahmefläche
gepreßt. Beim Abziehen des Klebebandes bleibt dann der
lose auf der Oberfläche des Lüftungskanals liegende Staub
am Klebeband haften. Die Auswertung der Probenahme er
folgt, indem das Klebeband vor und nach der Probenahme
mit einer Lichtquelle durchleuchtet wird. Die Verringe
rung der Lichtintensität infolge des am Klebeband anhaf
tenden Staubs wird gemessen und als Transmissionswert
bezeichnet. Es hat sich gezeigt, daß mit diesem Verfahren
nur der feine, locker auf der Oberfläche aufliegende
Staub erfaßt werden kann, während die Erfassung von an
der Oberfläche anhaftendem Staub oder auch von dickeren
Staubschichten nicht oder nur unzureichend möglich ist,
so daß die Meßgenauigkeit dieser Methode sehr gering ist.
Desweiteren ist eine elektrisch-induktive Meßmethode
insbesondere zur Bestimmung der Dicke von fettigen,
verharschten Staubschichten bekannt, bei der eine defi
nierte Fläche durch einen Induktionsstrom mittels eines
Meßgitters aufgeladen und die Staubschichtdicke mit einem
Detektor erfaßt wird. Mit diesem Verfahren ist jedoch nur
die Bestimmung der Staubbelastung auf der Kanaloberfläche
in der unüblichen und wenig aussagekräftigen Einheit
"Staubschichtdicke in [µm] bzw. [mm]" möglich. Dabei ist
es zur Bestimmung der Staubschichtdicke notwendig, die
Meßstelle der Oberfläche des Kanals sowohl im mit Staub
belegten als auch im sauberen Zustand (Nullpunkt) zu
messen. Als Meßergebnis ergibt sich die Dicke der Staub
schicht. Obwohl sich mit diesem Verfahren auch relativ
dicke Staubschichten im wesentlichen vollständig erfassen
lassen, ist hiermit der Nachteil verbunden, daß die
Meßgenauigkeit wesentlich von der sorgfältigen Nullpunkt
bestimmung, d. h. der Messung der sauberen Oberfläche,
abhängig ist. Es hat sich gezeigt, daß die Messungen in
der Regel zu grob sind und die Meßgenauigkeit relativ
gering ist.
Neben den genannten Verfahren existieren verschiedene
gravimetrische Vorgehensweisen, wobei der Staub auf einer
definierten Fläche von der Oberfläche des Lüftungskanals
entfernt und gewogen wird, woraus sich die Staubflächen
masse in g/m2 errechnen läßt. Die verschiedenen
gravimetrischen Verfahren unterscheiden sich in der Art
und Weise der Aufnahme des Staubs von der definierten
Fläche. Einerseits ist es bekannt, den Staub mittels
einer Saugvorrichtung von der definierten Fläche abzusau
gen und durch einen oder mehrere Filter zu leiten, an
denen der abgesaugte Staub zurückgehalten wird. Das
Gewicht des bzw. der Filter wird vor und nach der Probe
nahme ermittelt und aus der Differenz ergibt sich das
Gewicht des zurückgehaltenen Staubs, aus dem sich die
Staubflächenmasse errechnen läßt. Es hat sich gezeigt,
daß sich mit diesem Verfahren nur ein sehr geringer
Anteil des insgesamt auf der Oberfläche von Lüftungskanä
len vorhandenen Staubs nachweisen läßt. Der größte Teil
des Staubs wird aufgrund seiner Anhaftung an der Kanal
oberfläche nicht erfaßt, weshalb das Verfahren eine nur
geringe Meßgenauigkeit besitzt und für die beabsichtigte
Anwendung nicht geeignet ist. Desweiteren kann staubhal
tige Nebenluft in unbeabsichtigter Weise mit eingesaugt
werden.
Da sich mit dem reinen Absaugverfahren nur der lose auf
der Oberfläche des Lüftungskanals liegende Staub entfer
nen läßt, ist dieses Vorgehen dahingehend weiterent
wickelt worden, daß der Staub vor und/oder während des
Absaugens mechanisch mit Hilfe von Bürsten oder Spachteln
gelöst wird. Obwohl sich auf diese Weise eine höhere
Erfassungsrate für den Staub als bei dem vorgenannten
Verfahren erzielen läßt, besteht die Gefahr, daß ein
nicht definierter Staubanteil an der Bürste haften
bleibt. Aufgrund dieser möglichen Staubverluste bei der
Probenahme sowie der weiterhin gegebenen Gefahr der
Ansaugung von staubhaltiger Nebenluft ergibt sich eine
nur eingeschränkte Meßgenauigkeit dieses Verfahrens.
Desweiteren sind Vorgehensweisen bekannt, bei denen eine
Bedienperson den Staub mit einem geeigneten Aufnahmemit
tel, beispielsweise mit einem präparierten Wischvlies
oder einem Klebestreifen, manuell von der Probenahmeflä
che aufnimmt. Die Menge des aufgenommenen Staubs ist
dabei stark von der Sorgfalt der Bedienperson abhängig,
so daß die Meßgenauigkeit und die Reproduzierbarkeit
dieses Verfahrens sehr gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der genannten Art vorzusehen, mit dem sich die Staubflä
chenmasse auf einer Oberfläche insbesondere in Lüftungs
kanälen mit höherer Genauigkeit ermitteln läßt. Darüber
hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der
sich das Verfahren in einfacher und reproduzierbarer
Weise durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch
gelöst, daß auf einer Prüffläche der zu untersuchenden
Oberfläche des Lüftungskanals folgende Schritte zumindest
einmal durchgeführt werden:
- - Aufbringen eines sauberen Staub-Aufnahmekörpers, der eine vorbestimmte Masse M und eine vorbestimmte, der Prüffläche entsprechende Aufnahmefläche aufweist, auf die Prüffläche unter Einwirkung einer vorbestimmten Andruckkraft,
- - Drehen des Staub-Aufnahmekörpers auf der Prüffläche in vorbestimmter Weise, wobei der auf der Prüffläche befindliche Staub zumindest teilweise von dem Staub- Aufnahmekörper aufgenommen wird,
- - Abnehmen des Staub-Aufnahmekörpers von der Prüffläche und
- - Bestimmen der Masse M' des Staub-Aufnahmekörpers ein schließlich des aufgenommenen Staubs,
wobei anschließend die Masse des aufgenommenen Staubes
errechnet und daraus unter Beziehung auf die Prüffläche
die Staubflächenmasse vorzugsweise in g/m2
bestimmt
wird.
Durch das Aufbringen einer vorbestimmten Andruckkraft,
die insbesondere mittels eines Ballastkörpers und/oder
mittels einer Andruckfeder erzeugt werden kann, sowie
durch die reine Rotation des Staub-Aufnahmekörpers auf
der Prüffläche, die beispielsweise durch einen motori
schen Antrieb erreicht werden kann, lassen sich definier
te Probenahmebedingungen erzielen, die jederzeit repro
duzierbar und insbesondere unabhängig von der subjektiven
Bedienung und Beurteilung durch die Bedienperson sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird als
Staub-Aufnahmekörper ein Flächenmaterial in Form eines
Vlieses bzw. eines Vliesstoffes vorzugsweise aus Kunst
stoff verwendet. Es hat sich gezeigt, daß mit einem
derartigen Staub-Aufnahmekörper etwa 70% bis 80% des sich
auf der Oberfläche befindlichen Staubs aufnehmen lassen.
In Weiterbildung der Erfindung ist deshalb vorgesehen,
daß der Staub von der Prüffläche nacheinander mit drei
oder mehr Staub-Aufnahmekörpern aufgenommen wird. Dabei
hat sich gezeigt, daß mit drei nacheinander den Staub von
der Prüffläche aufnehmenden Vliesen bereits mehr als 95%
des Staubs erfaßt wird. Durch die Verwendung eines vier
ten und eines fünften Staub-Aufnahmekörpers läßt sich das
Ergebnis um nochmals ca. 3% bis 4% verbessern, so daß im
praktischen Einsatz eine Beschränkung auf maximal 5
Staub-Aufnahmekörper eine annähernd vollständige Erfas
sung der Staubmenge gewährleistet. Die Menge des aufge
nommenen Staubs ist darüber hinaus von der Anzahl der
Umdrehungen abhängig, die der Staub-Aufnahmekörper auf
der Prüffläche ausführt. Es hat sich in praktischen
Versuchen herausgestellt, daß der Staub-Aufnahmekörper
auf der Prüffläche vorzugsweise mehr als fünf Umdrehungen
ausführen sollte, wobei die maximale Staubaufnahme sich
bei 15 bis 20 Umdrehungen einstellt.
Vorzugsweise wird die Drehrichtung des Staub-Aufnahmekör
pers während der Staubaufnahme zumindest einmal umge
kehrt, wodurch die Staubaufnahme verbessert wird. Dabei
hat sich eine mehrfache Umkehrung des Drehsinns hinsicht
lich der Staubaufnahme als vorteilhaft herausgestellt.
Ein guter Kompromiß zwischen verfahrenstechnischem Auf
wand und praktischem Ergebnis läßt sich erzielen, wenn
der Staub-Aufnahmekörper auf der Prüffläche ca. 20 Umdre
hungen ausführt, wobei drei oder vier Richtungswechsel
durchgeführt werden, so daß nach jeweils vier oder fünf
Umdrehungen der Drehsinn umgekehrt wird.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Staub-Aufnah
mekörper direkt auf der Prüffläche gedreht wird, kann
auch anhaftender Staub gelöst und aufgenommen werden. Die
Staub-Erfassungsrate bei der Probenahme läßt sich jedoch
noch weiter erhöhen, wenn die Prüffläche und/oder der
Staub-Aufnahmekörper vor oder während der Staubaufnahme
mit einem Lösungsmittel angefeuchtet wird, wobei insbe
sondere Ethanol Verwendung findet. Ethanol besitzt den
Vorteil eines hohen Dampfdrucks, so daß es nach der
Probenahme schnell verdunstet und somit bei der Bestim
mung der Masse des Staubes durch Wägung zu keiner Ge
wichtsbeeinflussung des Meßergebnisses führt. Die Verwen
dung des Lösungsmittels führt zu einer deutlichen Erhö
hung der Staub-Erfassungsrate, da auch fest anhaftender
Staub, beispielsweise ölverkrusteter Staub, sich in hohem
Maße lösen läßt.
Um die Beeinflussung des Meßergebnisses aufgrund von
unterschiedlichen Luftfeuchtigkeiten weitestmöglich
auszuschließen, kann in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen sein, daß der Staub-Aufnahmekörper vor und
nach dem Aufbringen auf die Prüffläche getrocknet wird,
was beispielsweise mittels Infrarot-Bestrahlung erfolgen
kann. Auf diese Weise kann der Staub-Aufnahmekörper vor
dem Einsatz einen definierten Trocknungszustand besitzen,
auf den er nach der Aufnahme des Staubs wieder einge
stellt wird. Eine zwischenzeitliche Aufnahme von Feuch
tigkeit aus der Luft oder restlichem Lösungsmittel hat
somit keinen Einfluß auf das Meßergebnis.
Die Feuchtigkeitsaufnahme aus der Luft kann gering gehal
ten werden, wenn der Staub-Aufnahmekörper hydrophobiert
wird.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die o. g. Aufgabe da
durch gelöst, daß eine Tragkonstruktion vorhanden ist,
die auf der Oberfläche des Lüftungskanals positionierbar
ist und eine Betätigungseinrichtung trägt, mittels der
ein Staub-Aufnahmekörper mit vorbestimmter Andruckkraft
gegen die Oberfläche spannbar und auf dieser rotierbar
ist. Die vorbestimmte Andruckkraft wird vorzugsweise
mittels eines Ballastkörpers oder einer Andruckfeder
erreicht, wobei sich Andruckkräfte von ca. 20 N als für
die Bestimmung der Staubflächenmasse in Lüftungskanälen
geeignet erwiesen haben.
In bevorzugter Ausgestaltung wird der Staub-Aufnahmekör
per, bei dem es sich um einen Vliesstoffzuschnitt aus
Kunststoff handeln kann, auf die Prüffläche aufgelegt,
woraufhin eine Stempelplatte auf den Staub-Aufnahmekörper
von oben abgesenkt wird. Die Stempelplatte wird daraufhin
manuell oder motorisch in Drehung versetzt, wodurch auch
der Staub-Aufnahmekörper auf der Prüffläche in eine reine
Rotation versetzt wird. Nach Durchführung der gewünschten
Anzahl von Umdrehungen kann die Stempelplatte von dem
Staub-Aufnahmekörper wieder abgehoben werden, so daß
dieser entnommen und zusammen mit dem aufgenommen Staub
gewogen werden kann.
Um die Kraftübertragung zwischen der Stempelplatte und
dem Staub-Aufnahmekörper zu verbessern, kann in Weiter
bildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Stempel
platte auf ihrer mit dem Staub-Aufnahmekörper in Anlage
tretenden Unterseite eine strukturierte Oberfläche und/
oder einen Bezug aus einem Material mit hohem Reibungs
koeffizienten besitzt. Der ausreichende Eingriff zwischen
der Stempelplatte und dem Staub-Aufnahmekörper wird auch
dadurch unterstützt, daß die Stempelplatte mittels einer
Andruckfeder gegen die Oberfläche und somit den Staub-
Aufnahmekörper vorgespannt ist.
Reproduzierbare Probenahmebedingungen lassen sich erzie
len, wenn für den Drehantrieb der Stempelplatte ein An
triebsmotor mit zumindest einer Drehrichtung und vorzugs
weise ein Reversiermotor vorgesehen ist.
Um den Staub-Aufnahmekörper gleichmäßig gegen die Prüf
fläche zu spannen, muß er eine definierte Position relativ
zur Stempelplatte einnehmen. Um dies zu gewährleisten,
ist in der Vorrichtung eine Bodenplatte mit einer sich
zur Prüffläche hin konisch verjüngenden Positionieröff
nung für den Staub-Aufnahmekörper vorgesehen, in die
dieser mit nur geringem Spiel einsetzbar ist. Die Stem
pelplatte kann von oben in die Positionieröffnung unter
geringem Spiel abgesenkt werden, wodurch sichergestellt
ist, daß die Stempelplatte sich annähernd mittig und
vollflächig auf den Staub-Aufnahmekörper legt.
Für die Durchführung des Verfahrens ist es notwendig, daß
die Vorrichtung während der Probenahme in dem Lüftungs
kanal nicht verrutscht und daß die mehreren Staub-Auf
nahmekörper, die nacheinander den Staub von der Prüfflä
che aufnehmen, immer exakt die gleiche Fläche des Lüf
tungskanals überstreichen. Um die Vorrichtung innerhalb
des Lüftungskanales zu fixieren, sind Magnete vorgesehen,
die insbesondere in der Bodenplatte angeordnet sind. In
Abwandlung der Erfindung können an die Vorrichtung flexi
ble, gegebenenfalls zusätzlich ebenfalls magnetische
Standfüße angebracht werden, um die Messung auch auf
nicht-planen Oberflächen, z. B. in runden Kanälen, durch
führen zu können. Dabei sollten die Standfüße am Umfang
der Bodenplatte so angeordnet sein, daß sie die Ecken
eines zentralsymmetrischen Dreiecks bilden. Die Stempel
platte ist dabei derart flexibel, daß sie sich auch an
eine gekrümmte Prüffläche vollflächig anlegen kann.
Um zu verhindern, daß während der Probenahme und insbe
sondere während des Entnehmens der mit Staub beladenen
Staub-Aufnahmekörper durch einen im Lüftungskanal vorhan
denen Luftzug Staubanteile gelöst und abgeführt werden,
ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die
Vorrichtung mit einem umlaufenden Windschutzgehäuse
versehen ist, das vorzugsweise die Bodenplatte vollstän
dig umgibt und sich von dieser soweit nach oben er
streckt, so daß eine Beeinflussung des Probennahmevor
gangs durch eine Luftströmung im Lüftungskanal verhindert
ist. Vorzugsweise ist in dem Windschutzgehäuse eine
Öffnung ausgebildet, durch die der Staub-Aufnahmekörper
eingesetzt und nach erfolgter Probennahme entnommen
werden kann.
Um sicherzustellen, daß der Staub-Aufnahmekörper in
vorbestimmter Weise auf der Prüffläche gedreht wird, ist
in Weiterbildung der Erfindung ein Sensor vorgesehen, der
die Anzahl der Umdrehungen der Stempelplatte erfaßt. Der
Sensor gibt ein entsprechendes Signal an eine Steuervor
richtung, die die Drehrichtung des Antriebsmotors um
kehrt, wenn mittels des Sensors eine vorbestimmte Anzahl
von Umdrehungen festgestellt ist. Nach Durchlaufen eines
vorbestimmten Meßzyklus und insbesondere nach Erreichen
der vorbestimmten Gesamtanzahl der Umdrehungen schaltet
die Steuervorrichtung den Antriebsmotor ab und stoppt
somit den Probenahmevorgang. Auf diese Weise kann die
Probenahme selbstätig erfolgen, wobei die Bedienperson
lediglich den Staub-Aufnahmekörper vorher einsetzen und
nach erfolger Probenahme entnehmen muß.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Bestimmung der
Staubflächenmasse in Vorderansicht
und
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in
Seitenansicht.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur
Bestimmung der Staubflächenmasse auf einer Oberfläche in
Lüftungskanälen umfaßt eine Bodenplatte 1, die mehrere
Magnete 2 trägt, über die die Bodenplatte 1 auf einer
Oberfläche F, beispielsweise einer Wandung eines Lüf
tungskanals, positionierbar ist. Auf der Bodenplatte 1
sind auf entgegengesetzten Seiten sich senkrecht nach
oben erstreckende Führungsbolzen 7 angebracht, die im
Zusammenwirken einen sie verbindenden Querträger 6 verti
kal verschieblich lagern, der zwei Führungshülsen 16
besitzt, die auf die Führungsbolzen 7 verschieblich
aufgesetzt sind. Auf diese Weise ist der Querträger 6
entlang den Führungsbolzen 7 vertikal in Richtung zur
Bodenplatte 1 sowie in entgegengesetzter Richtung ver
schieblich. Auf dem gemäß Fig. 1 linken Führungsbolzen
ist eine Rückstellfeder 8 vorgesehen, die den Querträger
6 in die von der Bodenplatte 1 abgehobene Stellung zu
rückbewegt. Auf den anderen, gemäß Fig. 1 rechten Füh
rungsbolzen 7 ist eine Anschlaghülse 21 aufgesetzt, die
bei Absenkung des Querträgers 6 mit dessen zugeordneter
Führungshülse 16 in Anlage kommt und somit die Absenkbe
wegung des Querträgers 6 beschränkt. Im Bereich des
anderen, die Rückstellfeder 8 tragenden Führungsbolzens 7
ist an dem Querträger 6 ein nach unten vorstehender
Distanzstift 24 montiert, der beim Absenken des Querträ
gers 6 mit einem an der Bodenplatte 1 montierten Anschlag
25 in Anlage kommt und somit auch auf dieser Seite des
Querträgers 6 die Absenkbewegung beschränkt.
Auf der Oberseite des Querträgers 6 ist ein Antriebsmotor
17 montiert, dessen Antriebswelle 12 auf der Unterseite
des Querträgers 6 vorsteht. Über einen Befestigungsring
10 ist dem Antriebsmotor 17 eine Steuerelektronik 18
zugeordnet.
Die Welle 12 des Antriebsmotors 17 ist als Hohlwelle
ausgestaltet, in die ein Stempel 11 axial verschieblich,
jedoch drehfest eingesetzt ist. Der Stempel 11 trägt an
seinem unteren Ende eine sich im wesentlichen quer er
streckende Stempelplatte 13, die auf ihrer Unterseite mit
einer strukturierten Stempelmatte 14 versehen ist. Der
Stempel 11 steht unter der Vorspannung einer in der Welle
12 aufgenommenen Andrucksfeder 15, wobei die nach unten
gerichtete Bewegung des Stempels 11 durch eine Arretier
schraube 20, die in ein Langloch der Welle 12 eingreift,
beschränkt ist. Mittels einer Justierschraube 22 ist die
Andruckfeder 15 einstellbar.
In der Bodenplatte 1 ist im Bereich unterhalb der Stem
pelplatte 13 eine Positionieröffnung bzw. -ausnehmung 23
vorgesehen, die sich zum Boden hin verjüngt. In die
Positionieröffnung ist ein Staub-Aufnahmekörper in Form
eines Probenahmevlieses 5 einlegbar.
An der Welle 12 des Antriebsmotors 17 ist ein Impulsgeber
19 vorgesehen, der mit einem an dem Querträger 6 ange
brachten Sensor 27 zusammenwirkt, wodurch die Anzahl der
Umdrehungen der Welle 12 des Antriebsmotors 17 erfaßt
werden kann. Der Sensor 27 ist über ein Kabel 9 mit der
Steuerelektronik 18 verbunden, die oberseitig einen
Betätigungsschalter 26 besitzt.
Die Bodenplatte 1 ist von einem Windschutzgehäuse 3
umgeben, das sich bis annähernd unterhalb des Querträgers
6 nach oben erstreckt. In dem Windschutzgehäuse 3 ist
eine Öffnung 4 ausgebildet, durch die das Probennahme
vlies 5 in die Positionieröffnung 23 der Bodenplatte 1
eingesetzt bzw. aus dieser entnommen werden kann.
Zur Durchführung der Bestimmung der Staubflächenmasse
auf der Oberfläche F eines Lüftungskanals wird die Vor
richtung an geeigneter Stelle auf die Oberfläche F aufge
setzt, wobei die Magneten 2 die Vorrichtung sicher fixie
ren. Sodann wird durch die Öffnung 4 des Windschutzgehäu
ses 3 ein Probenahmevlies 5 in die Positionieröffnung 23
der Bodenplatte 1 eingesetzt, das im wesentlichen den
unteren Abmessungen der Positionieröffnung 23 entspricht
und somit in vorbestimmter Position unterhalb der Stem
pelplatte 13 liegt. Nach Schließen der Öffnung 4 des
Windschutzgehäuses 3 wird der Querträger 6 zusammen mit
dem Antriebsmotor 17 entgegen der Kraft der Rückstellfe
der 8 nach unten gedrückt, bis die Führungshülse 16 und
der Distanzstift 24 des Querträgers 6 mit der Anschlag
hülse 21 bzw. dem Anschlag 25 der Bodenplatte 1 in Anlage
kommen. In diesem Zustand liegt die Stempelplatte 13 mit
ihrer unterseitigen Stempelmatte 14 auf der Oberseite des
Probenahmevlieses 5 auf und wird durch die Andruckfeder
15 gegen das Probenahmevlies 5 gedrückt. In diesem Zu
stand wird durch Aktivierung des Betätigungsschalters 26
der Meßzyklus ausgelöst, indem die Welle 12 des An
triebsmotors 17 und somit der Stempel 11 und die Stempel
platte 13 in Drehung versetzt werden. Dabei dreht sich
das Probenahmevlies 5 mit und nimmt dabei den Staub von
der Oberfläche F des Lüftungskanals auf. Wenn die Steuer
elektronik 18 von dem Sensor 27 eine vorbestimmte Anzahl
von Impulsen erhalten hat und somit die Welle 12 die
gewünschte Anzahl von Umdrehungen durchgeführt hat, wird
die Drehrichtung des Antriebsmotors 17 umgekehrt, so daß
die Welle 12 und somit die Stempelplatte 13 und das
Probenahmevlies 5 eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen
in umgekehrte Richtung ausführen. Diese Umkehrung der
Drehrichtung erfolgt ca. 3- bis 4mal, bevor der Meßzyklus
abgeschlossen ist.
Der nach unten gedrückte Querträger 6 wird dann freigege
ben, woraufhin er infolge der Rückstellfeder 8 in seine
abgehobene Stellung zurückkehrt, in der die Stempelplatte
13 von dem Probenahmevlies 5 abgehoben ist. Dieses wird
dann von einer Bedienperson durch die Öffnung des Wind
schutzgehäuses entnommen, woraufhin der gleiche Meßzyklus
mit einem neuen Probenahmevlies 5 auf der gleichen Prüf
fläche, d. h. ohne Versetzen der Bodenplatte 1 erfolgt.
Nachdem der Staub einer Prüffläche mit 3 bis 5 Probenah
mevliesen nacheinander aufgenommen wurde, werden die mit
Staub beladene Probenahmevliese gewogen. Da das Gewicht
bzw. die Masse der sauberen Probenahmevliese bekannt ist,
läßt sich aus der Differenz die Gesamtsumme des aufgenom
menen Staubs bestimmen. Wenn dieser in Beziehung zu der
Prüffläche, d. h. der unteren Aufnahmefläche des Probenah
mevlieses 5 gesetzt wird, ergibt sich die Staubflächen
masse, die vorzugsweise in g/m2 angegeben wird.
Claims (25)
1. Verfahren zur Bestimmung der Staubflächenmasse
auf einer Oberfläche insbesondere in Lüftungskanä
len, wobei auf einer Prüffläche der zu untersuchen
den Oberfläche folgende Schritte zumindest einmal
durchgeführt werden:
- - Aufbringen eines sauberen Staub-Aufnahmekörpers (5), der eine vorbestimmte Masse M und eine vorbe stimmte, der Prüffläche entsprechende Aufnahmeflä che aufweist, auf die Prüffläche unter Einwirkung einer vorbestimmten Andruckkraft,
- - Drehen des Staub-Aufnahmekörpers (5) auf der Prüffläche in vorbestimmter Weise, wobei der auf der Prüffläche befindliche Staub zumindest teil weise von dem Staub-Aufnahmekörper (5) aufgenommen wird,
- - Abnehmen des Staub-Aufnahmekörpers (5) von der Prüffläche und
- - Bestimmen der Masse M' des Staub-Aufnahmekörpers (5) einschließlich des aufgenommenen Staubs,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Staub von der Prüffläche nacheinander mit
drei oder mehr Staub-Aufnahmekörpern (5) aufgenommen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Staub-Aufnahmekörper (5) auf der
Prüffläche mehrere Umdrehungen ausführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Staub-Aufnahmekörper (5) auf der Prüffläche
mehr als 5 und vorzugsweise mehr als 15 Umdrehungen
ausführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Staub-Auf
nahmekörpers (5) zumindest einmal umgekehrt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Staub-Aufnahmekörper (5) auf
der Prüffläche ca. 20 Umdrehungen ausführt, wobei
nach jeweils 4 oder 5 Umdrehungen die Drehrichtung
umgekehrt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüffläche und/oder der
Staub-Aufnahmekörper (5) mit einem Lösungsmittel
angefeuchtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lösungsmittel Ethanol verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Staub-Aufnahmekörper (5) vor
und nach dem Aufbringen auf die Prüffläche getrock
net wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trocknung mittels Infrarot-Bestrahlung
erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckkraft mittels eines
Ballastkörpers und/oder mittels einer Andruckfeder
aufgebracht wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Staub-Aufnahmekörper (5) von
einem Vlies insbesondere einem Vliesstoff, gebildet
ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vlies hydrophobiert ist.
14. Vorrichtung zur Bestimmung der Staubflächenmasse
auf einer Oberfläche insbesondere in Lüftungskanä
len, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einer Trag
konstruktion (1, 6, 7), die auf der Oberfläche
positionierbar ist und eine Betätigungseinrichtung
(11, 12, 13, 17) trägt, mittels der ein Staub-Auf
nahmekörper (5) mit vorbestimmter Andruckkraft gegen
die Oberfläche spannbar und auf dieser rotierbar
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigungsvorrichtung eine auf die
Oberfläche absenkbare und von dieser abhebbare
Stempelplatte (13) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Stempelplatte (13) auf ihrer mit dem
Staub-Aufnahmekörper (5) in Anlage tretenden Unter
seite eine strukturierte Oberfläche aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stempelplatte (13) mittels
einer Andruckfeder (15) gegen die Oberfläche vorge
spannt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
gekennzeichnet, durch einen Antriebsmotor (17) für
den Drehantrieb der Stempelplatte (13) in zumindest
eine Drehrichtung.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (1) mit einer
Positionieröffnung (23) für den Staub-Aufnahmekörper
(5).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Stempelplatte (13) in die Positionier
öffnung (23) absenkbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) mittels Magne
ten (2) auf der Oberfläche festlegbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21,
gekennzeichnet durch ein umlaufendes Windschutzge
häuse (3).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Staub-Aufnahmekörper
(5) von einem Vliesstoffzuschnitt gebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23,
gekennzeichnet durch einen die Anzahl der Umdrehun
gen der Stempelplatte (13) erfassenden Sensor (27).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch
eine Steuervorrichtung (18), die die Drehrichtung
des Antriebsmotors (17) umkehrt, wenn mittels des
Sensors (27) eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehun
gen festgestellt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109961 DE19909961B4 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Staubflächenmasse auf Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999109961 DE19909961B4 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Staubflächenmasse auf Oberflächen |
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DE19909961B4 DE19909961B4 (de) | 2005-09-22 |
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DE1999109961 Expired - Fee Related DE19909961B4 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Staubflächenmasse auf Oberflächen |
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---|---|
DE (1) | DE19909961B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011087294A1 (de) | 2011-11-29 | 2013-05-29 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit einem trommelartigen Werkzeugwechselmagazin |
CN111350540A (zh) * | 2020-03-18 | 2020-06-30 | 重庆工程职业技术学院 | 一种用于煤矿测量的挡风装置 |
-
1999
- 1999-03-06 DE DE1999109961 patent/DE19909961B4/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BÜTTNER,H., EBERT,F.: Messung der Staubbeladung in strömenden Gasen. In: GIT Supplement 5/87, Umwelt II, S.32-40 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011087294A1 (de) | 2011-11-29 | 2013-05-29 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit einem trommelartigen Werkzeugwechselmagazin |
CN111350540A (zh) * | 2020-03-18 | 2020-06-30 | 重庆工程职业技术学院 | 一种用于煤矿测量的挡风装置 |
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Publication number | Publication date |
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DE19909961B4 (de) | 2005-09-22 |
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