DE19909121A1 - Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen Controllern und mit diesen verwendete Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen Controllern und mit diesen verwendete Kommunikationsvorrichtung

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen Controllern und eine mit diesen verwendete Kommunikationsvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommuni­ kation zwischen Controllern und einer mit diesen verwendeten Kommunikationsvorrichtung, das weniger Kommunikationsleitun­ gen und geringere Kosten als bisher benötigt, wobei die Con­ troller in einem platzsparenden und mobilen Körper geringeren Gewichts als bislang untergebracht werden können.
In einigen mobilen Körpern, wie etwa Fahrzeugen, sind mehrere Controller angeordnet, um Motor und Getriebe zu steuern, die ebenfalls in dem mobilen Körper untergebracht sind, und Da­ tensignale werde zwischen diesen Controllern zu diesem Zweck ausgetauscht. Ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, mit diesen Controllern verwendet zu werden, ist in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 bezeichnet die Be­ zugsziffer 302 einen ersten oder Motor-Controller zum Steuern eines (nicht gezeigten) Motors; die Bezugsziffer 304 bezeich­ net einen zweiten Controller oder einen Antriebssystem-Con­ troller zum Steuern eines (nicht gezeigten) automatischen Ge­ triebes und die Bezugsziffer 306 bezeichnet eine Kommunika­ tionsvorrichtung zwischen dem Motor-Controller 302 und dem Antriebssystem-Controller 304.
Zumindest erste und zweite Datenausgabeeinrichtungen, insbe­ sondere ein Wassertemperatursensor- bzw. -fühler 308 und eine Klimaanlage (A/C) 310 sind vorgesehen und mit dem Controller 302 durch erste und zweite Signalleitungen verbunden, nämlich mit einer Wassertemperatursignalleitung 312 und einer Klima­ tisierungssignalleitung 314. Außerdem ist der Motor-Controller 302 zusätzlich zu dem Wassertemperatursensor 308 mit anderen Datenausgabeeinrichtungen verknüpft, d. h. mit unterschiedli­ chen (nicht gezeigten) Sensoren bzw. Fühlern zum Ausgeben an­ derer Datensignale, welche eine Drosselklappenöffnung, die Motordrehzahl und dergleichen anzeigen.
Der Wassertemperatursensor 308 führt ein Wassertemperatursi­ gnal dem Controller 302 mittels eines ersten Datensignals zu. Bei dem Wassertemperatursignal handelt es sich um ein Signal, welches Information darüber bereitstellt, wie der Motor läuft. Die Klimaanlage 310, welche durch den Motor angetrie­ ben ist, liefert ein Antriebsinformationssignal, d. h., ein Klimatisierungs-Ein/Ausschaltsignal an den Controller 302 mittels eines zweiten Datensignals.
Der Motor-Controller 302 hat die Funktion, das Wassertempera­ tursignal von dem Sensor 308 einzugeben, das Klimatisierungs­ signal von der Klimaanlage 310 und die übrigen Datensignale, und daraufhin diese Signale dem Antriebssystem-Controller 304 im nachfolgenden Schritt zuzuführen. Der Motor-Controller 302 stellt eine Steuerung betreffend den Motorzündtakt bzw. die Motorzündzeitsteuerung und den Kraftstoff ansprechend auf das eingegebene Wassertemperatursignal sowie andere Datensignale bereit, während er eine Steuerung der Aktivierung und Deakti­ vierung der Klimaanlage 310 in Übereinstimmung mit dem Klima­ tisierungssignal bewirkt.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, wird das vorstehend genannte Wassertemperatursignal in einen Einschaltdauerwert "T1" ge­ wandelt bzw. umgesetzt, wenn es dem Antriebssystem-Controller 304 ausgehend vom Motor-Controller 302 zugeführt wird. Der Einschaltdauerwert variiert mit der Wassertemperatur. Insbe­ sondere wird ein derartiges gewandeltes Signal dem Antriebs­ system-Controller 304 mit einem beliebigen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs "R" zugeführt, welcher Bereich definiert ist durch eine obere Grenze "TU" (beispielsweise 26,6 ms) und eine untere Grenze "TL" (beispielsweise 9,81 ms). Fig. 8 zeigt einen Gesamteinschaltdauerzyklus des Wassertemperaturausgangssignals (WTO) mit einem Wert T von 32,7 ms entsprechend 30,6 Hz.
Der Motor-Controller 302 ermittelt das Vorliegen oder Nicht­ vorliegen von Anormalitäten, wie etwa Störungen des Wasser­ temperatursensors 308 und/oder der Klimaanlage 310 sowie eine Abtrennung bzw. Unterbrechung der Wassertemperatursignallei­ tung 312 und/oder der Klimatisierungssignalleitung 314 bzw. eine Unterbrechung dieser Leitungen auf Grundlage der einge­ gebenen Datensignale, wie etwa des Wassertemperatursignals und/oder des Klimatisierungssignals. Wenn ermittelt wird, daß derartige Anormalitäten vorliegen, führt der Motor-Controller 302 erste und zweite Anormalitätssignale dem Antriebssystem-Con­ troller 304 beim nächsten Schritt zu. Bei dem ersten Anor­ malitätssignal handelt es sich um ein Wassertemperaturanor­ malitätssignal, welches einen anormalen Zustand des Wasser­ temperatursensor 308 wiedergibt, während es sich bei dem zweiten Anormalitätssignal um ein Klimatisierungsanormali­ tätssignal handelt, welches einen anormalen Zustand der Kli­ maanlage 310 bezeichnet, wie nachfolgend im einzelnen erläu­ tert.
Die Datensignale werden von dem Motor-Controller 302 an den Antriebssystem-Controller 304 durch die Kommunikationsvor­ richtung 306 ausgegeben und kommuniziert bzw. mitgeteilt. Die Kommunikationsvorrichtung 306 erlaubt es dem Motor-Controller 302, mit dem Antriebssystem-Controller 304 durch erste, zweite und dritte Kommunikationsleitungen verbunden bzw. ver­ knüpft zu werden, bei welchen es sich um eine Wassertempera­ tur-Kommunikationsleitung 316, eine Klimatisierungs-Kommuni­ kationsleitung 318 und eine Klimatisierungsanormalitäts-Kom­ munikationsleitung 320 handelt.
Die Kommunikationsvorrichtung 306 erlaubt es, daß die Wasser­ temperatur- und Klimatisierungssignale ausgehend von dem Mo­ tor-Controller 302 über die Wassertemperatur-Kom­ munikationsleitung 316 und die Klimatisierungs-Kom­ munikationsleitung 318 in den Antriebssystem-Controller 304 eingegeben werden. Der Antriebssystem-Controller 304 erlaubt eine Gangschaltsteuerung und Schlupf- bzw. Durchrutschsteuerung in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Wassertemperatursignal und dem Klimatisierungssignal. Die Gangschaltsteuerung ändert einen eingerückten Zustand eines Hilfsgangschaltmechanismus in dem Automatikgetriebe, während die Durchrutschsteuerung eine Verriegelungs- bzw. Blockierungskupplung in Halbkupplungseingriff bringt.
Wenn der Motor-Controller 302 in Übereinstimmung mit dem Was­ sertemperatursignal ermittelt, daß der Wassertemperatursensor 308 sich in einem anormalen Zustand befindet, ermöglicht es die Kommunikationsvorrichtung 306, daß das vorstehend ge­ nannte Wassertemperaturanormalitätssignal, das durch die Gleichung XDTHWHNF=1 definiert ist, dem Antriebssystem-Con­ troller 304 über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 316 zugeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Wassertemperaturanormalitäts­ signal in den Antriebssystem-Controller 304 mit jeglichem Wert außerhalb des vorstehend genannten vorbestimmten Be­ reichs "R" eingegeben. Mehr im einzelnen wird dieses Anorma­ litätssignal dem Antriebssystem-Controller 304 über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 316 bei einem die untere Grenze unterschreitenden Wert "TLL" außerhalb des vorbestimmten Bereichs zugeführt, welcher Wert kleiner ist als die untere Grenze "TL" wie in Fig. 7 mit durchbrochener Linie gezeigt.
Wenn der Motor-Controller 302 in Übereinstimmung mit dem Kli­ matisierungssignal ferner ermittelt, daß die Klimaanlage 310 sich in einem anormalen Zustand befindet, der durch die Glei­ chung XDTHWLNF=1 definiert ist, ermöglicht es die Kommunika­ tionsvorrichtung 306, daß das vorstehend genannte Klimatisie­ rungsanormalitätssignal dem Antriebssystem-Controller 304 durch die Klimatisierungsanormalitäts-Kommunikationsleitung 320 zugeführt wird.
Beispiele der vorstehend erläuterten Kommunikationsvorrich­ tung sind in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nrn. 5-263710, 5-233577 und 7-69093 offenbart.
Eine Vorrichtung gemäß der vorstehend genannten Offenlegungs­ schrift Nr. 5-263710 umfaßt erste und zweite Zentralprozesso­ ren. Der erste Zentralprozessor berechnet ein Antriebsausmaß eines Betätigungsorgans und überträgt ein Störungssignal, wenn eine Störung auftritt. Der zweite Zentralprozessor steuert das Betätigungsorgan in Übereinstimmung mit Daten des Antriebsausmaßes, die ausgehend von einem ersten Zentralpro­ zessor gesendet werden. Wenn Anormalitäten auftreten, über­ trägt der erste Zentralprozessor Daten als Störungssignal zu dem zweiten Zentralprozessor, welche Daten anzeigen, daß ein Antriebsausmaß eine Grenze des Antriebsausmaßes des Betäti­ gungsorgans übersteigen.
Eine weitere Vorrichtung gemäß der vorstehend genannten Of­ fenlegungsschrift Nr. 5-233577 umfaßt zumindest drei Zentral­ prozessoren und eine Störungs-Kommunikationsleitung sowie eine Hilfekommunikationsleitung. Bei einem der vorstehend genannten Prozessoren handelt es sich um den Hauptzentralprozessor, während die übrigen Prozessoren untergeordnete Zentralprozessoren sind. Die vorstehend genannten Kommunikationsleitungen sind zwischen dem Hauptprozessor und den untergeordneten Prozessoren zum Kommunizieren eines Störungssignals angeordnet. Wenn Anormalitäten auftreten, sendet der Zentralprozessor das Störungssignal zu dem Hauptprozessor, welcher seinerseits das Auftreten der Anormalitäten an die untergeordneten Prozesso­ ren über die vorstehend genannten Kommunikationsleitungen kommuniziert bzw. überträgt.
Bei einer weiteren Vorrichtung gemäß der vorstehend genannten Offenlegungsschrift Nr. 7-69093 handelt es sich um eine Stö­ rungsdiagnosevorrichtung mit ersten und zweiten Betriebszu­ standsermittlungseinrichtungen und ersten und zweiten Control­ lern zum Diagnostizieren von Störungen, die entweder in den Ermittlungseinrichtungen oder den Controllern auftreten. Die Störungsdiagnosevorrichtung ist gekennzeichnet durch eine er­ ste Störungsermittlungseinrichtung, eine erste Störungs­ signalausgabeeinrichtung, eine zweite Störungsermittlungsein­ richtung, eine zweite Störungssignalausgabeeinrichtung, eine Wandlereinrichtung und eine Ermittlungs- und Diagnoseeinrich­ tung.
Wenn in der in Fig. 6 gezeigten Kommunikationsvorrichtung 306 der Wassertemperatursensor 308 anormal ist bzw. einen anorma­ len Zustand einnimmt, wird das Wassertemperaturanormalitäts­ signal dem Antriebssystem-Controller 304 über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 316 kommuniziert bzw. mitgeteilt.
Ein Problem tritt jedoch auf, wenn die Klimaanlage anormal arbeitet. Das heißt, selbst dann, wenn versucht wird, das Klimatisierungsanormalitätssignal dem Antriebssystem-Control­ ler 304 über die Klimatisierungs-Kommunikationsleitung 318 zu kommunizieren bzw. mitzuteilen, kann ein derartiger anormaler Zustand dem Antriebssystem-Controller 304 nicht zugeführt werden, weil es sich bei dem Klimatisierungssignal um ein An­ triebsinformationssignal handelt, welches anzeigt, daß die Klimaanlage entweder ein- oder ausgeschaltet ist.
Die Kommunikationsvorrichtung 306 muß deshalb in herkömmli­ cher Weise mit einer zugeordneten Kommunikationspassage ver­ sehen sein, um Anormalitäten in der Klimaanlage anzuzeigen, d. h. mit der Klimatisierungsanormalitäts-Kommunikationslei­ tung 320 unabhängig von der Klimatisierungs-Kommunikations­ leitung 318. Es bleibt deshalb nichts übrig als das Vorliegen der Anormalitäten in der Klimaanlage 310 über die vorstehend genannte Kommunikationsleitung 320 zu kommunizieren bzw. zu übertragen. Dies ist Anlaß für den Nachteil von mehr Kommuni­ kationsleitungen und höheren Kosten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kommunikationsverfahren bereitzustellen, bei welchem Kommuni­ kation mit einer minimalen Anzahl von Kommunikationsleitungen erfolgen kann. Außerdem soll eine entsprechende Kommunika­ tionsvorrichtung bereitgestellt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1, des Anspruchs 3 bzw. des Anspruchs 5. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung zur Lösung der vor­ stehend genannten Aufgabe gemäß einem Aspekt ein Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen Controllern, bei welchem Verfahren die Controller einen ersten Controller nutzen, der zur Eingabe von zumindest ersten und zweiten Da­ tensignalen aus ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen sowie dazu dient, diese Signale in einen anderen (d. h. einen zweiten) Controller im nächsten Schritt einzugeben, wobei der erste Controller außerdem dazu dient, zu ermitteln, ob Anor­ malitäten in der Datenausgabeeinrichtung vorliegen, und zwar auf Grundlage der eingegebenen ersten und zweiten Datensi­ gnale. Der erste Controller dient außerdem dazu, erste und zweite Anormalitätssignale in den zweiten Controller beim nächsten Schritt einzugeben, wenn ermittelt wird, daß in der Datenausgabeeinrichtung Anormalitäten vorliegen. Die ersten und zweiten Anormalitätssignale stellen jeweilige anormale Zustände der ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen dar, wobei eines der ersten und zweiten Datensignale ebenso wie die ersten und zweiten Anormalitätssignale dem zweiten Controller beim nächsten Schritt vom ersten Controller über eine gemeinsame Kommunikationsleitung zugeführt werden.
Bei dem vorstehend erläuterten Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen Controllern umfassen die Con­ troller den zweiten Controller, der dazu dient, erste und zweite Datensignale ebenso wie die ersten und zweiten Anorma­ litätssignale einzugeben, wobei sämtliche dieser Signale von dem erste Controller zugeführt werden, und wobei der erste Controller eines der ersten und zweiten Datensignale dem zweiten Controller mit einem beliebigen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zuführt, wobei der vorbestimmte Be­ reich durch obere und untere Grenzwerte definiert ist. Der erste Controller führt die ersten und zweiten Anormalitäts­ signale dem zweiten Controller mit einem die obere Grenze überschreitenden Wert und einem die untere Grenze unter­ schreitenden Wert zu, wobei der die obere Grenze überschrei­ tende Wert größer ist als der obere Grenzwert, während der die untere Grenze unterschreitende Wert geringer ist als der untere Grenzwert. Sowohl der die obere Grenze überschreitende Wert wie der die untere Grenze unterschreitende Wert fallen aus dem vorbestimmten Bereich heraus.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung zur Verwendung mit Control­ lern, bei welcher die Controller erste und zweite Controller umfassen, wobei der erste Controller mit ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen mit der Funktion versehen ist, zu­ mindest erste und zweite Datensignale dem ersten Controller zuzuführen, wobei der erste Controller dazu dient, die ersten und zweiten Datensignale einzugeben und daraufhin dieses Si­ gnal einem zweiten Controller beim nächsten Schritt in einem Zustand zuzuführen, bei welchem der erste Controller mit der ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtung über erste und zweite Signalleitungen verbunden ist. Der erste Controller dient außerdem dazu, das Vorliegen von Anormalitäten auf Grundlage der ersten und zweiten Datensignale zu ermitteln.
Der erste Controller dient ferner dazu, erste und zweite Anormalitätssignale dem zweiten Controller beim nächsten Schritt zuzuführen, wenn ermittelt wird, daß in der Datenaus­ gabeeinrichtung Anormalitäten vorliegen. Die ersten und zwei­ ten Anormalitätssignale stellen jeweilige anormale Zustände der ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen dar. Der zweite Controller ist mit dem ersten Controller über erste und zweite Kommunikationsleitungen verbunden, wobei der zweite Controller dazu dient, eines der ersten und zweiten Datensignale sowie beide erste und zweite Anormalitätssignale einzugeben, wobei sämtliche dieser Signale dem zweiten Con­ troller von dem ersten Controller über eine der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen zugeführt werden. Der zweite Controller dient außerdem zur Eingabe der ersten und zweiten Datensignale, die in den zweiten Controller ausgehend vom er­ sten Controller über die andere der ersten und zweiten Kommu­ nikationsleitungen zugeführt werden. Unter bezug auf die vor­ stehend erläuterte Kommunikationsvorrichtung handelt es sich bei den ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen insbe­ sondere um Motorhilfseinrichtungen bzw. -maschinen, die auf einem Motor vorgesehen sind, der in einem mobilen (d. h. Kraftfahrzeug) Körper angeordnet ist. Bei dem ersten Control­ ler handelt es sich insbesondere um einen Motor-Controller zum Steuern des Fahrzeugmotors und bei dem zweiten Controller handelt es sich insbesondere um einen Antriebssystem-Control­ ler zum Steuern des Antriebssystems, das mit dem Motor ver­ bunden ist.
Bei dem Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen den Controllern gemäß der vorliegenden Erfindung dient der erste Controller zum Zuführen von zumindest den ersten und zweiten Datensignalen in einem weiteren (d. h. zweiten) Controller im nachfolgenden Schritt, und außerdem zum Zufüh­ ren der ersten und zweiten Anormalitätssignale zu dem zweiten Controller im nächsten Schritt, wenn ermittelt wurde, daß in der Datenausgabeeinrichtung Anormalitäten vorliegen. Darauf­ hin werden eines der ersten und zweiten Datensignale sowie beide der ersten und zweiten Anormalitätssignale dem zweiten Controller im nächsten Schritt ausgehend von dem ersten Con­ troller über eine gemeinsame Kommunikationsleitung zugeführt.
Ein Datensignal und zwei Anormalitätssignale können deshalb durch die gemeinsame Verwendung der Kommunikationsleitung kommuniziert bzw. mitgeteilt werden.
Bei dem vorstehend angesprochenen Verfahren umfassen die Con­ troller den zweiten Controller, der dazu dient, erste und zweite Datensignale sowie die ersten und zweiten Anorinali­ tätssignale einzugeben, wobei sämtliche dieser Signale ausge­ hend vom ersten Controller zugeführt werden. Der erste Con­ troller führt eines der ersten und zweiten Datensignale dem zweiten Controller mit einem beiliebigen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zu, wobei der Bereich durch obere und untere Grenzwerte definiert ist. Außerdem führt der erste Controller die ersten und zweiten Anormalitätssignale dem zweiten Controller mit einem die obere Grenze überschreiten­ den Wert und einem die untere Grenze unterschreitenden Wert zu. Der die obere Grenze überschreitende Wert ist größer als der obere Grenzwert, während der die untere Grenze unter­ schreitende Wert kleiner als der untere Grenzwert ist, wobei beide, der die obere Grenze überschreitende Wert und der die untere Grenze unterschreitende Wert außerhalb des vorbestimm­ ten Bereichs zu liegen kommen. Infolge davon können eines der Datensignale und die zwei Anormalitätssignale deutlich ge­ trennt voneinander kommuniziert bzw. mitgeteilt werden.
Bei der Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung dient der erste Controller zum Eingeben von zumindest den ersten und zweiten Datensignale von den ersten und zwei­ ten Datenausgabeeinrichtungen und er führt daraufhin diese Signale einem zweiten Controller im nächsten Schritt zu. Der erste Controller dient außerdem zum Zuführen erster und zwei­ ter Anormalitätssignale zu dem zweiten Controller im nächsten Schritt, wenn ermittelt wurde, daß in den Datenausgabeein­ richtungen Anormalitäten vorliegen. Der zweite Controller ist mit dem ersten Controller über die ersten und zweiten Kommu­ nikationsleitungen verbunden. Der zweite Controller dient zum Eingeben von einem der ersten und zweiten Datensignale sowie von beiden der ersten und zweiten Anormalitätssignale, wobei sämtliche dieser Signale dem zweiten Controller ausgehend von dem ersten Controller über eine der ersten und zweiten Kommu­ nikationsleitungen zugeführt werden. Der zweite Controller dient außerdem zum Eingeben des anderen der ersten und zwei­ ten Datensignale, die dem zweiten Controller ausgehend vom ersten Controller über die andere der ersten und zweiten Kom­ munikationsleitungen zugeführt werden. Ein Datensignal und zwei Anormalitätssignale können dadurch durch eine (einzige) Kommunikationsleitung gemeinsam geteilt werden.
Unter bezug auf die vorstehend erläuterte Kommunikationsvor­ richtung handelt es sich bei den ersten und zweiten Datenaus­ gabeeinrichtungen insbesondere um Hilfseinrichtungen bzw. -maschinen, die auf einem Motor angeordnet sind, der in einem beweglichen bzw. mobilen Körper angeordnet ist. Bei dem er­ sten Controller handelt es sich insbesondere um einen Motor-Con­ troller zum Steuern des Motors. Beim zweiten Controller handelt es sich insbesondere um einen Antriebssystem-Control­ ler zum Steuern eines Antriebssystems, welches mit dem Motor verbunden ist. Die gemeinsame Nutzung der Kommunikationslei­ tung trägt deshalb Sorge dafür, daß weniger Kommunikations­ leitungen notwendig sind, und daß den Controllern ein gemein­ samer Signalverarbeitungsabschnitt zugeordnet ist. Dadurch können kompakte Controller verwirklicht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei spiel­ haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Steuerung, die auf der Sendeseite der Kommunikationsvorrichtung in Überein­ stimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird,
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Steuerung, die auf der Empfangs­ seite der Kommunikationsvorrichtung ausgeführt wird,
Fig. 3 eine Beziehung zwischen der Wassertemperatur und einem Einschaltdauerwert,
Fig. 4 Einstellungen der Einschaltdauerwerte in Übereinstim­ mung mit der Wassertemperatur,
Fig. 5 schematisch den Aufbau der Kommunikationsvorrichtung,
Fig. 6 schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Kommunika­ tionsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 7 die Beziehung zwischen der Wassertemperatur und dem Einschaltdauerwert beim Stand der Technik, und
Fig. 8 die Einstellungen des Einschaltdauerwerts in Überein­ stimmung mit der Wassertemperatur beim Stand der Technik.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter bezug auf Fig. 1 bis 5 erläutert. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugsziffer 2 einen ersten Controller bzw. einen Motor-Con­ troller zum Steuern eines (nicht gezeigten) Motors, der in einem beweglichen mobilen Körper (nicht gezeigt), wie etwa einem Fahrzeug angeordnet ist. Ein zweiter Controller 4 bzw. ein Antriebssystem-Controller steuert ein (nicht gezeigtes) automatisches Getriebe in einem Antriebssystem, das mit dem Motor verbunden ist. Eine Kommunikationsvorrichtung 6 ist zwischen den Motor-Controller 2 und den Antriebssystem-Con­ troller 4 geschaltet.
Zumindest erste und zweiten Datenausgabeeinrichtungen von Hilfseinrichtungen bzw. -maschinen oder -vorrichtungen, die auf dem Motor angeordnet sind, insbesondere ein Wassertempe­ ratursensor 8 und eine Klimaanlage 10 sind vorgesehen und mit dem Motor-Controller 2 durch erste und zweite Signalleitungen verbunden, insbesondere durch eine Wassertemperatursignallei­ tung 12 und eine Klimatisierungssignalleitung 14. Außerdem sind ein Drosselklappenöffnungssensor 16 und ein Motordreh­ zahlsensor 18 mittels Datenausgabeeinrichtungen vorgesehen, die sich vom Sensor 8 und der Klimaanlage 10 unterscheiden und sie sind außerdem mit dem Motor-Controller 2 durch dritte und vierte Signalleitungen verbunden, insbesondere durch eine Drosselklappenöffnungssignalleitung 20 und eine Motordreh­ zahlsignalleitung 22.
Der Wassertemperatursensor 8 dient dazu, ein Motorlaufinfor­ mationssignal, d. h. ein Wassertemperatursignal dem Motor-Con­ troller 2 mittels eines ersten Datensignals zuzuführen. Die Klimaanlage 10 wird durch den Motor angetrieben und dient dazu, ein Antriebsinformationssignal, d. h. ein Klimatisie­ rungs-Ein/Ausschaltsignal dem Motor-Controller 2 mittels eines zweiten Datensignals zuzuführen. Der Drosselklappenöff­ nungssensor 16 dient dazu, ein weiteres Motorlaufinforma­ tionssignal, d. h. ein Drosselklappenöffnungssignal dem Motor-Con­ troller 2 mittels eines dritten Datensignals zuzuführen.
Der Motordrehzahlsensor 18 dient dazu, ein weiteres Motor­ laufinformationssignal, d. h. ein Motordrehzahlsignal an den Motor-Controller 2 mittels eines vierten Datensignals aus zu­ geben, das Wassertemperatursignal von dem Sensor 8, das Kli­ matisierungssignal von der Klimaanlage 10, das Drosselklap­ penöffnungssignal von dem Sensor 16 und das Motordrehsignal von dem Sensor 18 einzugeben und daraufhin beide, das Wasser­ temperatursignal und das Klimatisierungssignal dem Antriebs­ system-Controller 4 im nachfolgenden Schritt zuzuführen.
Der Motor-Controller 2 stellt eine Steuerung des Motorzünd­ takts bzw. der Motorzündzeitsteuerung und des Kraftstoffs an­ sprechend auf das eingegebene Wassertemperatursignal und das Drosselklappenöffnungssignal bereit, während er eine Steue­ rung der Aktivierung und Deaktivierung der Klimaanlage 10 in Übereinstimmung mit dem Klimatisierungssignal bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt führt der Motor-Controller 2 eine Steuerung des vorstehend genannten Zündtakts und des Kraftstoffs in Übereinstimmung mit einem D-Bereichssignal und ersten und zweiten Schlupf- bzw. Durchrutschsignalen in Verbindung mit dem Wassertemperatursignal und dem Drosselklappenöffnungs­ signal durch, während er eine Steuerung der Aktivierung und Deaktivierung der Klimaanlage 10 ansprechend auf das Klimati­ sierungssignal durchführt. Das D-Bereichssignal stellt einen Zustand dar, bei welchem das Automatikgetriebe als im Drive- bzw. Fahrbereich sich befindlich gewählt ist. Das D-Bereichs­ signal und die ersten und zweiten Durchrutschsignale werden von dem Antriebssystem-Controller 4 eingegeben, und diesbe­ zügliche Einzelheiten sind nachfolgend erläutert.
Nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 wird das Wassertem­ peratursignal in einen Einschaltdauerwert "T1" gewandelt bzw. umgesetzt, wenn es dem Antriebssystem-Controller 4 von dem Motor-Controller 2 zugeführt wird. Der Einschaltdauerwert va­ riiert mit der Wassertemperatur. Insbesondere wird ein derar­ tiges gewandeltes Signal dem Antriebssystem-Controller 4 mit einem beliebigen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs "R" zugeführt, welcher Bereich durch eine obere Grenze "TU" (beispielsweise 26,6 ms) und eine untere Grenze "TL" (bei­ spielsweise 9,81 ms) definiert ist.
Der Motor-Controller 2 dient dazu, das Vorliegen oder Nicht­ vorliegen von Anormalitäten, wie etwa Störungen in dem Was­ sertemperatursensor 8 und/oder der Klimaanlage 10 sowie eine Unterbrechung der Wassertemperatursignalleitung 12 und/oder der Klimatisierungssignalleitung 14 auf Grundlage der einge­ gebenen Datensignale zu ermitteln, wie etwa auf Grundlage des Wassertemperatursignals und/oder des Klimatisierungssignals.
Wenn ermittelt wird, daß derartige Anormalitäten vorliegen, dient der Motor-Controller 2 dazu, erste und zweite Anormali­ tätssignale dem Antriebssystem-Controller 4 im nachfolgenden Schritt zuzuführen. Bei dem ersten Anormalitätssignal handelt es sich um ein Wassertemperaturanormalitätssignal, welches einen anormalen Zustand des Wassertemperatursensors 8 dar­ stellt, definiert durch das Symbol XDTHWHNF, wie in Fig. 3 und 7 gezeigt. Das Symbol wird genutzt, um anzuzeigen, ob oder ob nicht die Wassertemperatur eine anormal hohe Tempera­ tur aufweist, was eine Störung des Wassertemperatursensors anzeigt. Die Gleichung XDTHWHNF=1 zeigt an, daß der Wasser­ temperatursensor sich auf einer anormal hohen Temperatur be­ findet. Die Gleichung XDTHWHNF=0 zeigt an, daß die Wassertem­ peratur sich nicht auf einer anormal hohen Temperatur sondern innerhalb eines geeigneten Wertebereichs befindet. Bei dem zweiten Anormalitätssignal handelt es sich um ein Klimatisie­ rungsanormalitätssignal, welches einen anormalen Zustand der Klimaanlage 10 anzeigt, definiert durch das Symbol XDTHWLNF, welches anzeigt, ob oder ob nicht, die Wassertemperatur sich auf einer anormal niedrigen Temperatur befindet. Die Glei­ chung XDTHWLNF=1 zeigt an, daß die Wassertemperatur auf einer anormal niedrigen Temperatur liegt, was bedeutet, daß eine Fehlfunktion oder ein Fehler bei der Klimatisierung vorliegt. Die Gleichung XDTHWLNF=0 zeigt an, daß die Wassertemperatur sich nicht auf einer anormal niedrigen Temperatur befindet. Die Anormalitätszustandsdatensignale sind nachfolgend näher erläutert.
Die Datensignale werden von dem Motor-Controller 2 an den An­ triebssystem-Controller 4 über die Kommunikationsvorrichtung 6 ausgegeben und kommuniziert. Die Kommunikationsvorrichtung 6 ist vorgesehen, um den Motor-Controller 2 zu veranlassen, mit dem Antriebssystem-Controller 4 über erste und zweite Kommunikationsleitungen verbunden zu werden, d. h. über eine Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 24 und eine Klimatisierungs-Kommunikationsleitung 26.
Außerdem ist die Kommunikationsvorrichtung 6 dazu vorgesehen, es zu ermöglichen, daß der Motor-Controller 2 mit dem An­ triebssystem-Controller 4 durch dritte, vierte, fünfte, sech­ ste und siebte Signalleitungen verbunden bzw. verknüpft zu werden, bei welchen es sich um eine Drosselklappenöffnungs-Kom­ munikationsleitung 28, eine Motordrehzahl-Kommunikations­ leitung 30, eine D-Bereichssignalleitung 32, eine erste Durchrutschsignalleitung 34 und eine zweite Durchrutschsi­ gnalleitung 36 handelt.
Der Antriebssystem-Controller 4 steuert ein Automatikge­ triebe, welches mit einem Drehmomentwandler und einem zusätz­ lichen bzw. Hilfsgangschaltmechanismus versehen ist (nicht gezeigt). Der Antriebssystem-Controller 4 ist mit ersten und zweiten Solenoiden 38 und 40 versehen und mit diesen durch erste und zweite Steuerleitungen verbunden, nämlich mit er­ sten und zweiten Solenoidsteuerleitungen 42 und 44, wodurch der Hilfsgangschaltmechanismus für Gangschaltaktionen ange­ trieben wird. Der Antriebssystem-Controller 4 ist außerdem mit einem Blockiersolenoid 46 versehen und mit diesem durch eine dritte Steuerleitung, d. h. eine Blockiersolenoidsteuer­ leitung 48 verbunden, wodurch eine direkt in Verbindung bringbare Blockierkupplung (nicht gezeigt) zu Verbindungs- und Freigabeaktionen veranlaßt wird. Die Blockierkupplung ist mit einem Drehmomentwandler vorgesehen. Darüber hinaus ist der Antriebssystem-Controller 4 mit einem Drucksteuerventil 50 versehen und mit diesem durch eine vierte Steuerleitung, d. h. eine Drucksteuersolenoidleitung 52 verbunden, wodurch in einem (nicht gezeigten) Hydrauliksteuermechanismus Hydraulik­ druck gesteuert wird. Der Hydrauliksteuermechanismus ist mit einem Automatikgetriebe versehen.
Der Antriebssystem-Controller 4 dient zum Eingeben des Was­ sertemperatursignals und des Klimatisierungssignals, des Drosselklappenöffnungssignals und des Motordrehzahlsignals sowie des Wassertemperaturanormalitätssignals und eines Kli­ matisierungsanormalitätssignals, wobei sämtliche dieser Si­ gnale von dem Motor-Controller 2 geliefert werden.
Die Kommunikationsvorrichtung 6 ermöglicht es, daß das Was­ sertemperatursignal und das Klimatisierungssignal in den An­ triebssystem-Controller 4 von dem Motor-Controller 2 über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 16 und die Klimatisie­ rungs-Kommunikationsleitung 18 eingegeben wird, während das Drosselklappenöffnungssignal und das Motordrehzahlsignal ver­ anlaßt werden, in den Antriebssystem-Controller 4 ausgehend vom Motor-Controller 2 über die Drosselklappenöffnungs-Kommu­ nikationsleitung 28 und die Motordrehzahl-Kommunikationslei­ tung 30 eingegeben zu werden. Der Antriebssystem-Controller 4 steuert die ersten und zweiten Solenoide 38 und 40, das Bloc­ kiersolenoid 46 und das Drucksteuersolenoid 50 in Überein­ stimmung mit dem eingegebenen Wassertemperatursignal, dem Klimatisierungssignal, dem Drosselklappenöffnungssignal und dem Motordrehzahlsignal, wodurch eine Gangschaltsteuerung und eine Schlupf- bzw. Durchrutschsteuerung bereitgestellt wer­ den. Die Gangschaltsteuerung ändert einen eingerückten Zu­ stand eines zusätzlichen bzw. Hilfsgangschaltmechanismus in dem Automatikgetriebe, während die Durchrutsch- bzw. Schlupf­ steuerung eine Blockierkupplung in einen halbeingerückten Kupplungszustand antreibt.
Wenn der Motor-Controller 2 in Übereinstimmung mit dem Was­ sertemperatursignal ermittelt, daß der Wassertemperatursensor 80 sich in einem anormalen Zustand befindet, sorgt die Kommu­ nikationsvorrichtung 6 dafür, daß das vorstehend genannte Wassertemperaturanormalitätssignal in den Antriebssystem-Con­ troller 4 durch Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 24 eingegeben wird. Wenn der Motor-Controller 2 in Übereinstimmung mit dem Klimatisierungssignal ermittelt, daß die Klimaanlage 10 sich in einem anormalen Zustand befindet, erlaubt es die Kommunikationsvorrichtung 6, daß das vorstehend genannte Klimatisierungsanormalitätssignal zu dem Antriebssystem-Controller 4 über die Wassertemperatur-Kom­ munikationsleitung 24 geliefert wird.
Sowohl das Wassertemperaturanormalitätssignal wie das Klima­ tisierungsanormalitätssignal werden in den Antriebssystem-Con­ troller 4 mit einem beliebigen Wert außerhalb des vorstehend genannten Bereichs "R" eingegeben.
Das Wassertemperaturanormalitätssignal wird dem Antriebssy­ stem-Controller 4 über die Wassertemperatur-Kommunikations­ leitung 24 mit einem die untere Grenze unterschreitenden Wert "TLL" außerhalb des vorbestimmten Bereichs "R" (beispiels­ weise 4,91 ms) zugeführt, welcher Wert niedriger ist als die untere Grenze "TL", wie in Fig. 3 mit durchbrochener Linie gezeigt. Das Klimatisierungsanormalitätssignal wird an den Antriebssystem-Controller 4 über die Wassertemperatur-Kommu­ nikationsleitung 24 mit einem die obere Grenze überschreiten­ den Wert "TUU" außerhalb des vorbestimmten Bereichs "R" (bei­ spielsweise 29,43 ins) angelegt, welcher Wert größer ist als die obere Grenze "TU", wie in Fig. 3 strichpunktiert gezeigt.
Der Antriebssystem-Controller 4 startet und stoppt das Aus­ führen der Schlupfsteuerung ansprechend auf sowohl das Was­ sertemperaturanormalitätssignal wie das Klimatisierungsanorma­ litätssignal, welche Signale ausgehend von dem Motor-Control­ ler 2 in den Controller 4 eingegeben werden.
Die Arbeitsweise der vorstehend angeführten Ausführungsform wird nunmehr unter bezug auf Fig. 1 und 2 erläutert.
Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt, die Steuerung startet (Schritt 100), berechnet der Motor-Controller 2 einen Einschaltdauer­ wert "T1" innerhalb des vorbestimmten Bereichs "R" aus einem Wassertemperatursignal (Schritt 102), welches Signal ausge­ hend von dem Wassertemperatursensor 8 eingegeben wird. Der Einschaltdauerwert variiert mit der Wassertemperatur. Darauf­ hin erfolgt eine Ermittlung auf Grundlage des eingegebenen Wassertemperatursignals, ob oder ob nicht Anormalitäten, wie etwa eine Störung des Wassertemperatursensors 8 oder eine Un­ terbrechung der Wassertemperatursignalleitung 12 vorliegen (Schritt 104).
Wenn die Ermittlung (Schritt 104) ein "NEIN" ergibt, erfolgt eine weitere Ermittlung in Übereinstimmung mit dem eingegebe­ nen Klimatisierungssignal, ob oder ob nicht Anormalitäten, wie etwa Störungen in der Klimaanlage 10 oder eine Unterbre­ chung der Klimatisierungssignalleitung 14 vorliegen (Schritt 106). Wenn die Ermittlung (Schritt 106) "NEIN" ergibt, wird der vorstehend berechnete Einschaltdauerwert "T1" dem An­ triebssystem-Controller 4 über die Wassertemperatur-Kom­ munikationsleitung 24 kommuniziert bzw. mitgeteilt (Schritt 108). Daraufhin ist die Routine beendet (Schritt 110).
Wenn jedoch die Ermittlung im Schritt 104 "JA" ergibt, wird der Einschaltdauerwert "T1" auf den die untere Grenze unter­ schreitenden Wert "TLL" jenseits des vorbestimmten Bereichs "R" eingestellt, der geringer ist als die untere Grenze "TL", wie in Fig. 3 gezeigt. Dieser Einschaltdauerwert "T1" gleich "TLL" wird dem Antriebssystem-Controller 4 über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 24 kommuniziert (Schritt 108). Die Routine ist daraufhin beendet (Schritt 110).
Wenn die Ermittlung im Schritt 106 "JA" ergibt, wird der Ein­ schaltdauerwert "T1" auf den die obere Grenze überschreiten­ den Wert "TUU" jenseits des vorbestimmten Bereichs "R" einge­ stellt (Schritt 114), welcher größer ist als die obere Grenze "TU", wie in Fig. 3 gezeigt. Dieser Einschaltdauerwert "T1" gleich "TUU" wird dem Antriebssystem-Controller 4 über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 24 kommuniziert (Schritt 108). Die Routine ist daraufhin beendet (Schritt 110).
Wenn, unter bezug auf Fig. 2, die Steuerung startet (Schritt 200) empfängt der Antriebssystem-Controller 4, in welchen die Signale ausgehend von dem Motor-Controller 2 eingegeben wer­ den, den Einschaltdauerwert "T1" (Schritt 202). Daraufhin er­ folgt eine Ermittlung (Schritt 204), ob oder ob nicht der Einschaltdauerwert "T1" in einen vorbestimmten Bereich "R" fällt.
Wenn die Ermittlung (Schritt 204) "JA" lautet, wird die übli­ che Schlupfsteuerung ausgeführt (Schritt 206) und daraufhin wird die Routine beendet (Schritt 208). Wenn die Ermittlung (Schritt 204) "NEIN" ergibt, erfolgt eine weitere Ermittlung (Schritt 210), ob oder ob nicht ein Wassertemperaturanormali­ tätssignal einen Einschaltdauerwert "T1" aufweist, der klei­ ner ist als der vorstehend genannte die untere Grenze unter­ schreitende Wert "TLL".
Wenn die Ermittlung (Schritt 210) "JA" ergibt, wird die Schlupfsteuerung gestoppt (Schritt 212) und daraufhin ist die Routine beendet (Schritt 208). Wenn dieser Ermittlung (Schritt 210) "NEIN" ergibt, erfolgt eine Ermittlung (Schritt 214), ob oder ob nicht ein Klimatisierungsanormalitätssignal einen Einschaltdauerwert "T1" größer als der vorstehend ge­ nannte die obere Grenze überschreitende Wert "TUU" hat.
Wenn die Ermittlung (Schritt 214) "JA" ergibt, wird die übli­ che Schlupfsteuerung durchgeführt, und daraufhin wird ein Klimatisierungsanormalitätsproblemkode gespeichert (Schritt 216). Daraufhin ist die Routine beendet (Schritt 208). Wenn diese Ermittlung (Schritt 214) "NEIN" ergibt, wird die Rou­ tine zu der vorausgehenden Ermittlung rückgeführt (Schritt 202). Der Problemkode wird durch eine (nicht gezeigte) Dia­ gnosevorrichtung während einer Problemüberprüfung ausgelesen und Klimatisierungsanormalitäten werden dadurch berichtet.
Gemäß dem vorstehend erläuterten Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen den Controllern, sind der Motor-Con­ troller 2 und der Antriebssystem-Controller 4 vorgesehen, wobei der Motor-Controller 2 dazu dient, zumindest das Was­ sertemperatursignal und das Klimatisierungssignal dem An­ triebssystem-Controller 4 im nächsten Schritt zuzuführen, während das Wassertemperaturanormalitätssignal und das Klima­ tisierungsanormalitätssignal zum Antriebssystem-Controller 4 im nächsten Schritt zugeführt werden, wenn das Vorliegen von Anormalitäten ermittelt wird. Der Antriebssystem-Controller 4 dient dazu, das vorstehend genannte Wassertemperatursignal und das Klimatisierungssignal ebenso wie das Wassertempera­ turanormalitätssignal und das Klimatisierungsanormalitäts­ signal einzugeben. Entweder das Wassertemperatursignal oder das Klimatisierungssignal, d. h. das Wassertemperatursignal gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden gemeinsam mit dem Wassertemperaturanormalitätssignal und dem Klimatisie­ rungsanormalitätssignal von dem Motor-Controller 2 dem An­ triebssystem-Controller 4 über dieselbe Wassertemperatur-Kom­ munikationsleitung 24 zugeführt. Die vorstehend genannten drei Arten von Signalen, d. h. ein Datensignal und zwei Anor­ malitätssignale können deshalb durch gemeinsame Nutzung der einzigen bzw. von lediglich der Wassertemperatur-Kom­ munikationsleitung 24 kommuniziert bzw. übertragen werden.
Der Motor-Controller 2 führt zu diesem Zeitpunkt das Wasser­ temperatursignal dem Antriebssystem-Controller 4 mit einem beliebigen Einschaltdauerwert "T1" innerhalb des vorbestimm­ ten Bereichs "R" zu, welcher Bereich festgelegt ist durch die obere Grenze "TU" und die untere Grenze "TL", während das Wassertemperaturanormalitätssignal und das Klimatisierungs­ anormalitätssignal dem Antriebssystem-Controller 4 mit jewei­ ligen Einschaltdauerwerten "T1" des die obere Grenze über­ schreitenden Werts "TUU" und des die untere Grenze unter­ schreitenden Werts "TLL" zuführt. Beide Werte "TUU" und "TLL" fallen aus dem vorbestimmten Bereich "R" heraus; der erstge­ nannte Wert "TUU" ist jedoch größer als die obere Grenze "TU", während der letztgenannte Wert "TLL" kleiner ist als der untere Wert "TL". Infolge davon können ein Datensignal und zwei Anormalitätssignale kommuniziert und voneinander se­ pariert werden.
Was die Kommunikationsvorrichtung 6 betrifft, dient der Mo­ tor-Controller 2 dazu, das Wassertemperatursignal und das Klimatisierungssignal zu veranlassen, in den Antriebssystem-Con­ troller 4 beim nächsten Schritt vom Wassertemperatursensor 8 und der Klimaanlage 1 zugeführt zu werden, während das Was­ sertemperaturanormalitätssignal und das Klimatisierungsanor­ malitätssignal dem Antriebssystem-Controller 4 beim nächsten Schritt zugeführt werden, wenn das Vorliegen von Anormalitä­ ten ermittelt wird. Der Antriebssystem-Controller 4 ist mit dem Motor-Controller 2 durch die Wassertemperatur-Kommunika­ tionsleitung 24 und die Klimatisierungs-Kommunikationsleitung 26 verbunden. Der Antriebssystem-Controller 4 dient dazu, das Wassertemperatursignal ebenso wie die Wassertemperaturanorma­ litäts- und Klimatisierungsanormalitätssignale über entweder die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung oder die Klimati­ sierungs-Kommunikationsleitung 26 einzugeben, d. h. über die Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 24 bei der vorliegen­ den Ausführungsform, während das Klimatisierungssignal dem Antriebssystem-Controller 4 über die andere der vorstehend genannten Kommunikationsleitungen 24 und 26 zugeführt wird, d. h. über die Klimatisierungs-Kommunikationsleitung 26. Da­ durch können ein Datensignal und zwei Anormalitätssignale durch eine einzige Wassertemperatur-Kommunikationsleitung 24 kommuniziert bzw. übertragen werden, welche von diesen Si­ gnalen gemeinsam genutzt wird.
Folglich erlauben es das vorstehend erläuterte Kommunika­ tionsverfahren und die Kommunikationsvorrichtung 6, herkömm­ liche Klimatisierungsanormalitäts-Kommunikationsleitungen zu vermeiden (siehe Fig. 6) und die Verwendung weniger Kommuni­ kationsleitungen bei verringerten Kosten zu verwirklichen. Außerdem können die Anormalitätssignale sicher kommuniziert bzw. übertragen werden.
Unter bezug auf die Kommunikationsvorrichtung 6 handelt es sich bei den ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen insbesondere um den Wassertemperatursensor 8 und den Klimaan­ lage 10, von denen es sich jeweils um Hilfseinrichtungen oder -an­ lagen handelt, die auf dem Motor vorgesehen sind, welcher in einem beweglichen Körper wie etwa einem Kraftfahrzeug an­ geordnet ist. Außerdem handelt es sich bei den ersten und zweiten Controllern insbesondere um den Motor-Controller 2 und den Antriebssystem-Controller 4, wobei der erstgenannte Controller 2 den vorstehend genannten Motor steuert, während der letztgenannte Controller 4 ein Antriebssystem-Controller zum Steuern eines Automatikgetriebes in einem Antriebssystem darstellt, welches Getriebe mit dem Motor verbunden ist. In­ folge davon ermöglicht die gemeinsame Nutzung der Kommunika­ tionsleitung den Einsatz weniger Kommunikationsleitungen als bislang, und außerdem wird ein gemeinsamer Signalverarbei­ tungsabschnitt bereitgestellt, der den Controllern 2 und 4 zugeordnet ist. Dadurch sind kompakte Controller 2 und 4 er­ zielbar.
Der Platz, der zum Unterbringen der Controller erforderlich ist, kann in beweglichen Körpern, wie etwa Kraftfahrzeugen verringert sein, wodurch Platz eingespart wird und ein leichtgewichtiger beweglicher Körper erzielbar ist.
Wie vorstehend im einzelnen ausgeführt, können gemäß der vor­ liegenden Erfindung ein Datensignal und zwei Anormalitäts­ signale durch gemeinsame Nutzung einer einzigen Kommunika­ tionsleitung kommuniziert werden, während ein Datensignal und zwei Anormalitätssignale kommuniziert und voneinander sepa­ riert werden können. Die gemeinsame Nutzung der Kommunika­ tionsleitung ermöglicht weniger Kommunikationsleitungen und einen gemeinsamen Verarbeitungsabschnitt, der den Controllern zugeordnet ist, wodurch die Controller kompakt sein können.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht demnach weniger Kommuni­ kationsleitungen, verringerte Kosten und eine zuverlässige Kommunikation von Anormalitätssignalen. Die vorliegende Er­ findung ermöglicht außerdem kompakte Controller, wodurch ein platzsparender und leichtgewichtiger mobiler Körper, wie etwa ein Fahrzeug verwirklicht werden kann, in welchem der Platz­ bedarf für die Controller verringert ist.
Obwohl eine spezielle bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung im einzelnen zu Darstellungszwecken offenbart wurde, versteht es sich, daß Abwandlungen und Modifikationen der of­ fenbarten Vorrichtung sowie eine abgewandelte Anordnung von Teilen im Umfang der anliegenden Ansprüche möglich sind.

Claims (8)

1. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen ersten und zweiten Controllern, bei dem der erste Controller dazu dient, zumindest erste und zweite Da­ tensignale von ersten und zweiten Datenausgangseinrich­ tungen einzugeben und daraufhin die ersten und zweiten Datensignale dem zweiten Controller im nächsten Schritt zuzuführen, wobei der erste Controller außerdem dazu dient, zu ermitteln, ob Anormalitäten in den Datenaus­ gabeeinrichtungen vorliegen, und zwar auf Grundlage der eingegebenen ersten und zweiten Datensignale, wobei der erste Controller außerdem dazu dient, erste und zweite Anormalitätssignale in den zweiten Controller beim nächsten Schritt einzugeben, wenn ermittelt wird, daß Anormalitäten in den Datenausgabeeinrichtungen vorlie­ gen, wobei die ersten und zweiten Anormalitätssignale jeweilige anormale Zustände der ersten und zweiten Da­ tenausgabeeinrichtungen darstellen, wobei eines der er­ sten und zweiten Datensignale ebenso wie beide der er­ sten und zweiten Anormalitätssignale dem zweiten Con­ troller im nächsten Schritt von dem ersten Controller über eine gemeinsame Kommunikationsleitung zugeführt werden.
2. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen Controllern nach Anspruch 1, wobei der zweite Controller dazu dient, die ersten und zweiten Datensi­ gnale ebenso wie die ersten und zweiten Anormalitäts­ signale einzugeben, wobei sämtliche dieser Signale von dem ersten Controller zugeführt werden, und wobei der erste Controller entweder das erste oder das zweite Da­ tensignal dem zweiten Controller mit einem beliebigen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zuführt, wobei der vorbestimmte Bereich definiert ist durch obere und untere Grenzwerte, während der erste Control­ ler die ersten und zweiten Anormalitätssignale dem zweiten Controller mit einem die obere Grenze über­ schreitenden Wert und einem die untere Grenze unter­ schreitenden Wert zuführt, wobei der die obere Grenze überschreitende Wert größer ist als der obere Grenz­ wert, während der die untere Grenze unterschreitende Wert kleiner ist als der untere Grenzwert, wobei sowohl der die obere Grenze überschreitende Wert wie der die untere Grenze unterschreitende Wert außerhalb des vor­ bestimmten Bereichs liegen.
3. Kommunikationsvorrichtung auf Grundlage von ersten und zweiten Controllern, wobei der erste Controller mit er­ sten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen versehen ist, die dazu dienen, zumindest erste und zweite Daten­ signale dem ersten Controller zuzuführen, wobei der er­ ste Controller dazu dient, die ersten und zweiten Da­ tensignale einzugeben und daraufhin die Signale dem zweiten Controller beim nächsten Schritt in einem Zu­ stand zuzuführen, in welchem der erste Controller mit den ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen über erste und zweite Signalleitungen verbunden ist, wobei der erste Controller außerdem dazu dient, das Vorliegen von Anormalitäten auf Grundlage der ersten und zweiten Datensignale zu ermitteln, wobei der erste Controller außerdem dazu dient, erste und zweite Anormalitäts­ signale dem zweiten Controller beim nächsten Schritt zuzuführen, wenn ermittelt wird, daß in den Datenausga­ beeinrichtungen Anormalitäten vorliegen, wobei die er­ sten und zweiten Anormalitätssignale jeweilige anormale Zustände der ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtun­ gen darstellen, und wobei der zweite Controller mit dem ersten Controller über erste und zweite Kommunikations­ leitungen verbunden ist, wobei der zweite Controller dazu dient, entweder das erste oder das zweite Datensi­ gnal sowie sowohl das erste wie das zweite Anormali­ tätssignal einzugeben, wobei sämtliche dieser Signale dem zweiten Controller vom ersten Controller über eine der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen zuge­ führt werden, wobei der zweite Controller außerdem dazu dient, das andere der ersten und zweiten Datensignale einzugeben, die den zweiten Controller von dem ersten Controller über die andere der ersten und zweiten Kom­ munikationsleitungen zugeführt werden.
4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen insbeson­ dere eine Hilfsanlage bilden, die auf einem Motor vor­ gesehen ist, wobei der Motor in einem beweglichen Fahr­ zeugkörper angeordnet ist, wobei der erste Controller insbesondere ein Motor-Controller zum Steuern des No­ tors ist, und wobei der zweite Controller insbesondere ein Antriebssystem-Controller zum Steuern eines An­ triebssystems ist, welches mit dem Motor verbunden ist.
5. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen ersten und zweiten Controllern, wobei vorgesehen ist, daß:
Der erste Controller zumindest erste und zweite Daten­ signale von ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtun­ gen eingibt,
der erste Controller ermittelt, ob Anormalitäten in der ersten oder zweiten Datenausgabeeinrichtung vorliegen, und zwar auf Grundlage der eingegebenen ersten und zweiten Datensignale,
der erste Controller erste und zweite Anormalitäts­ signale dem zweiten Controller über eine gemeinsame Kommunikationsleitung zuführt, wenn ermittelt wird, daß in den ersten und zweiten Datenausgabeeinrichtungen Anormalitäten vorliegen, und
der erste Controller entweder das erste oder das zweite Datensignal über die Kommunikationsleitung zuführt.
6. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen den ersten und zweiten Controllern nach Anspruch 5, wobei dann, wenn der erste Controller das erste Da­ tensignal dem zweiten Controller zuführt, das erste Da­ tensignal einen Wert innerhalb eines vorbestimmten Be­ reichs aufweist, wobei der vorbestimmte Bereich durch obere und untere Grenzwerte definiert ist, wobei dann, wenn der erste Controller die ersten und zweiten Anor­ malitätssignale dem zweiten Controller auf der gemein­ samen Kommunikationsleitung zuführt, das erste Anorma­ litätssignal einen die obere Grenze überschreitenden Wert und das zweite Anormalitätssignal einen die untere Grenze unterschreitenden Wert aufweist, wobei der die obere Grenze überschreitende Wert größer als der obere Grenzwert ist, während der die untere Grenze unter­ schreitende Wert kleiner als der untere Grenzwert ist, so daß sowohl der die obere Grenze überschreitende Wert wie der die untere Grenze unterschreitende Wert außer­ halb des vorbestimmten Bereichs liegen.
7. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen den ersten und zweiten Controllern nach Anspruch 5, wobei der erste Controller einen Motor-Controller aufweist, und wobei der zweite Controller einen An­ triebssystem-Controller aufweist.
8. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwi­ schen den ersten und zweiten Controllern nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Anormalitätssignale Anormalitäten des Wassertemperatursensors und der Kli­ maanlage entsprechen.
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