DE19908747C1 - Geräuschminderer - Google Patents

Geräuschminderer

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Werner Lutz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
    • E04H4/1227Circumferential gutters

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geräuschminderer für Ablaufsysteme in der Schwimmbadtechnik. Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich bei Ablaufsystemen für Niederschlags- und/oder Flächenwasser, hier insbesondere bei innenliegenden Ablaufsystemen von Wohn- und/oder Zweckgebäuden. DOLLAR A Der Geräuschminderer besteht aus einer Scheibe mit einem Innenbereich und einem dazu konzentrisch gelegenen Außenbereich, wobei der mit Durchbrüchen versehene Innenbereich die Kontur des Querschnittes des Ablaufes, den der Geräuschminderer überdecken soll, aufweist und im Außenbereich von außen bis in den Innenbereich hineinragend Ausbrüche vorhanden sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Geräuschminderer für Ablaufsysteme in der Schwimmbadtechnik. Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich bei Ablaufsystemen für Niederschlags- und/oder Flächenwasser, hier insbesondere bei innenliegenden Ablaufsystemen von Wohn- und/oder Zweckgebäuden.
Eine Vielzahl von Schwimmbädern und Whirlpoolanlagen sind im Randbereich mit innenliegenden Ab- bzw. Überlaufrinnen ausgestattet. Die Zusammenführung von überlaufendem bzw. zirkulierendem Wasser dieser Schwimmbäder oder Whirlpoolanlagen erfolgt in den Ab- bzw. Überlaufrinnen. Das sich hier sammelnde Wasser gelangt über sogenannte Rinnenabläufe, die im Boden der Rinnen eingebracht sind, zu den schwimmbadtechnischen Bauteilen der Wasseraufbereitung (wie Filter, Chloriergeräte, Umwälzpumpen etc.). Nachteilig ist nun, daß beim Ablaufen des überlaufenden bzw. zirkulierenden Wassers in die Rinnenabläufe lästiges Plätschern und Gurgeln entsteht, welches die Erhöhung des gesamten Geräuschpegels im Schwimmbadaufenthaltsbereich zur Folge hat. Der erhöhte Geräuschpegel beeinträchtigt dabei im erheblichen Maß den Erhol- und Entspannungswert bei der Benutzung von Schwimmbädern und/oder Whirlpools, die vorrangig in geschlossenen Räumen installiert sind. In der DE-PS 42 12 205 C2 ist ein Schwimmbad-Ablaufsystem zur Verringerung des Geräuschpegels vorgeschlagen worden, wobei der Aufbau des Aufsatzes, der als Einsatz für die Rinnenabläufe vorgesehen ist, relativ kompliziert ist. Ferner ist ein ungehindertes vollständiges Ablaufen des Wassers nur für Ab- bzw. Überlaufrinnen denkbar, wenn die Rinnenabläufe für die bündige Aufnahme der tellerförmigen Flansche formschlüssige Vertiefungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräuschminderer zu schaffen, mit dem die geschilderten Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden können, wobei der Geräuschminderer einfach im Aufbau sein soll und bestehende Schwimmbäder, Whirlpoolanlagen oder sonstige Abwassersysteme ohne größere Eingriffe nachgerüstet werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Geräuschminderer für Abläufe dadurch gelöst, daß der Geräuschminderer eine Scheibe mit einem Innenbereich und einem dazu konzentrisch gelegenen Außenbereich aufweist, wobei der mit Durchbrüchen versehene Innenbereich die Kontur des Querschnittes des Ablaufes aufweist und im Außenbereich von außen bis in den Innenbereich hineinragend Ausbrüche vorhanden sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet. Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Geräuschminderers besteht in seinem einfachen Aufbau, seiner einfachen Montage und der zu Reinigungszwecken einfachen Demontage.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Geräuschminderer,
Fig. 2 einen weiteren erfindungsgemäßen Geräuschminderer im eingebauten Zustand als Draufsicht und
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Geräuschminderer im eingebauten Zustand als Querschnitt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Geräuschminderer 3 mit seinen wesentlichen Bestandteilen, den Durchbrüchen 6 und den Ausbrüchen 7, zu erkennen. Aus Fig. 2 ist gut ersichtlich, wie der Geräuschminderer 3 über dem Ablauf 5, der sich im Boden der Überlaufrinne 1 eines nichtdargestellten Schwimmbades oder Whirlpools befindet, zum Liegen kommt. Fig. 3 zeigt den Randbereich eines Schwimmbades mit seinen typischerweise vorhandenen Elementen, wie Überlaufrinne 1 mit seinem begehbaren Abdeckgitter 2 und einem Ablauf 5. Durch den Geräuschminderer 3 erfolgt eine Verteilung des überlaufenden und zirkulierenden Wassers durch die Durchbrüche 6, die, wie aus allen Figuren ersichtlich, Lochbohrungen sind, in kleine Einzelströme, so daß ein unkontrolliertes Einlaufen des Wassers in den Ablauf 5 verhindert wird und somit eine erhebliche Geräuschpegelsenkung eintritt. Aus Fig. 2 ist weiterhin gut die Funktion der Ausbrüche 7 erkennbar, denn da der Geräuschminderer 3 auf dem Boden der Überlaufrinne 1 liegt und selbst je nach Ausführung eine bestimmte Höhe aufweist, kann das Wasser rückstandslos vollständig durch das Vorhandensein der Ausbrüche 7 in den Ablauf 5 abfließen. Der sowohl in Fig. 1 als auch der in Fig. 2 dargestellte Geräuschminderer 3 kann überall dort zum Einsatz kommen, wo gesichert ist, daß er durch sein Eigengewicht in der gemäß Fig. 2 dargestellten Position verbleibt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie über Lagesicherungselemente 4, die am Geräuschminderer 3 angebracht sind, eine Arretierung des Geräuschminderers 3 erfolgen kann. Der Vorzug dieser Ausführungsform besteht nicht nur in der wohl effektiveren Lagesicherung, sondern der Geräuschminderer 3 selbst kann somit in einer wesentlich schwächeren Stärke ausgeführt werden, was wiederum zur Materialeinsparung führt. Das Lagesicherungselement 4 kann dabei vielfältig ausgestaltet sein. Abgeleitet von der Funktion, die das Lagesicherungselement 4 ausüben soll, nämlich die in Fig. 2 dargestellte Lage beizubehalten, kommen sämtliche form- oder kraftschlüssigen Verbindungen in Betracht, die jedoch den rückstandslosen Abfluß des Wassers nicht behindern.

Claims (6)

1. Geräuschminderer für Abläufe, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräuschminderer eine Scheibe mit einem Innenbereich und einem dazu konzentrisch gelegenen Außenbereich aufweist, wobei der mit Durchbrüchen versehene Innenbereich die Kontur des Querschnittes des Ablaufes aufweist und im Außenbereich von außen bis in den Innenbereich hineinragend Ausbrüche vorhanden sind.
2. Geräuschminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenbereich mindestens ein zur Lagesicherung in den Ablauf hineinragendes Arretierungselement vorhanden ist.
3. Geräuschminderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrüche die Form eines Rechteckes aufweisen.
4. Geräuschminderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrüche die Form eines Halbkreises aufweisen.
5. Geräuschminderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungselemente eine formschlüssige Verbindung mit dem Ablauf herstellen.
6. Geräuschminderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungselemente eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Ablauf herstellen.
DE1999108747 1999-02-23 1999-02-23 Geräuschminderer Expired - Lifetime DE19908747C1 (de)

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EP1626139A2 (de) * 2004-08-11 2006-02-15 A & T Europe S.p.A. Schallschutzvorrichtung für Wasserabfuhrkanäle

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