DE19906646A1 - Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer elektromechanisch betätigbaren Kraftfahrzeug-Bremsvorrichtung - Google Patents
Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer elektromechanisch betätigbaren Kraftfahrzeug-BremsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bremsanlage (1) für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens zwei voneinander unabhängigen Bremsvorrichtungen (2, 3), welche voneinander unabhängig betätigbar sind. Zumindest eine der Bremsvorrichtungen (2, 3) verfügt über elektromechanische Servomittel (4), welche elektromechanisch ansteuerbar sind. Bei bekannten derartigen Bremsanlagen besteht die Gefahr, daß infolge der fehlenden Bremskraftrückwirkung die Bremsvorrichtungen bestimmungswidrig, d. h. für den falschen Zweck eingesetzt werden. Zur Lösung dieses Problems ist eine elektrische Warnvorrichtung (9) vorgesehen, welche übermäßigen Verschleiß oder Temperaturentwicklung einer Bremsvorrichtung (3) auf optischem und/oder akustischem Wege anzeigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsanlage für ein
Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben einer
elektromechanisch betätigbaren Kraftfahrzeug-
Bremsvorrichtung.
Bremsanlagen für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens zwei
voneinander unabhängigen Bremsvorrichtungen, welche
voneinander unabhängig betätigbar sind, sind grundsätzlich
bekannt. Die gesetzlichen Vorschriften der
Straßenverkehrsordnung erfordern grundsätzlich zwei
unabhängige Bremsen, welche unabhängig voneinander
betätigbar sind. Bei den bekannten Kraftfahrzeugen erfolgt
dies grundsätzlich durch eine zumeist pedalbetätigbare
hydraulische Betriebsbremsvorrichtung und eine zumeist
hebelbetätigbare mechanische Feststellbremsvorrichtung. Bei
derartigen Bremsvorrichtungen erhält der Fahrzeugführer
generell eine Kraftrückwirkung, so daß die physikalischen
Folgen der Handlung eingeordnet werden können. Mit anderen
Worten ist die aufbringbare Bremszuspannkraft durch die
Körperkraft des Fahrzeugführers begrenzt.
Es wird nun an einer Elektrifizierung der Feststellbremse
gearbeitet, so daß deren Bedienung durch den Fahrzeugführer
einfach und bequem erfolgen kann. In einem solchen Fall sind
elektrische Schalt- und/oder Steuermittel, insbesondere ein
Taster und elektromechanische Servomittel zum Erzeugen der
Bremskraft vorgesehen. Vorzugsweise wird für die Erzeugung
der Bremskraft ein Elektromotor-Getriebe-Aggregat
vorgesehen. Mit dem genannten elektrischen Taster kann der
Fahrzeugführer einen Stromkreis für die Elektromotor-
Getriebe-Kombination schließen bzw. unterbrechen und auf
diesem Wege das gewünschte Bremsergebnis erzielen. Ganz
grundsätzlich wäre eine analoge Vorgehensweise für die
Betriebsbremse ebenfalls denkbar.
Weil bei den beschriebenen Vorrichtungen nicht der
Fahrzeugführer die notwendige Betätigungskraft aufbringt,
sondern diese im wesentlichen von elektromechanischen
Servomitteln erbracht wird, erhält der Fahrzeugführer keine
Kraftrückwirkung über die Folgen seines Tuns. Außerdem ist
die maximale Bremszuspannkraft nicht durch die Körperkraft
des Fahrzeugführers sondern durch elektromechanische
Servomittel begrenzt.
Es ist zu berücksichtigen, daß die Betriebsbremsvorrichtung
für wesentlich stärkeren und häufigeren Gebrauch ausgelegt
ist als eine Feststellbremsvorrichtung. Mit anderen Worten
würde ein zu häufiger, bestimmungswidriger Einsatz der
Feststellbremsvorrichtung in relativ kurzer Zeit zu erhöhtem
Verschleiß oder sogar zum Totalausfall führen.
Andererseits ist, insbesondere bei sehr komfortabler
Tastbetätigung, nicht ausschließbar, daß einige
Fahrzeugführer eine elektromechanische betätigbare
Feststellbremsvorrichtung auch für normale
Betriebsbremsungen jenseits eines Notfalls und somit
bestimmungswidrig einsetzen.
An dieser Stelle setzt die Erfindung ein.
Aufgabe der
Erfindung ist es, eine Bremsanlage und ein Verfahren zum
Betreiben einer Bremsanlage bereitzustellen, mit denen der
bestimmungswidrige Gebrauch einer elektromechanisch
betätigbaren Bremsvorrichtung vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß eine elektrische
Steuervorrichtung für elektromechanische Servomittel
vorgesehen ist, welche mit den Schalt- und/oder
Steuermitteln elektrisch verbunden ist, mit einer Verbindung
zu wenigstens einem elektrischen Sensor insbesondere für die
Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Verbindung
zu einer elektrischen Warnvorrichtung, so daß diese im Falle
einer möglichen Überbeanspruchung oder überschrittenen
Verschleißgrenze einer Bremsvorrichtung ein Warnsignal
abgibt. Die Erfindung ermöglicht es folglich, beispielsweise
kritische Belastungszustände einer Feststellbremsvorrichtung
zu erkennen und den Fahrzeugführer darauf aufmerksam zu
machen. Mit diesen Mitteln wird beispielsweise auch eine
nicht vollständig gelöste Feststellbremse im Fahrbetrieb
bemerkt und der Fahrzeugführer entsprechend darauf
aufmerksam gemacht. In der Konsequenz führt die Erfindung zu
einer erhöhten aktiven Sicherheit und zu einer erhöhten
Lebensdauer sowie geringerem Verschleiß bei der
Feststellbremsvorrichtung.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung gehen
aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und
der Zeichnung hervor.
Die einzige Zeichnung zeigt in stark
vereinfachtem und schematisiertem Aufbau eine Bremsanlage
gemäß der Erfindung.
Die Figur zeigt eine Bremsanlage 1 mit zwei voneinander
unabhängigen Bremsvorrichtungspaaren 2, 3, welche unabhängig
voneinander betätigbar sind. Beispielsweise kommt als
Bremsvorrichtungspaar 2 ein Scheibenbremspaar und als
Bremsvorrichtungspaar 3 ein Trommelbremspaar zum Einsatz. Es
ist allerdings ebenso denkbar, bei beiden Vorrichtungen
Scheibenbremsen vorzusehen. Das Bremsvorrichtungspaar 3 ist
mit elektromechanischen Servomitteln 4 zum Erzeugen der
Bremskraft ausgerüstet. Die elektromechanischen Servomittel
4 bestehen vorzugsweise aus einer Elektromotor-Getriebe-
Kombination mit hohem Untersetzungsverhältnis und einer
selbstsperrenden Mechanik. Der Figur ist ferner eine
Elektronikeinheit 5 zu entnehmen, in der neben anderen
elektrischen Schaltkreisen und insbesondere einer Einheit
zur Steuerung und Regelung der Bremskraftverteilung eine
Steuervorrichtung 6 für die elektromechanischen Servomittel
4 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 6 ist nicht nur mit den
elektromechanischen Servomitteln 4 elektrisch verbunden,
sondern ebenfalls mit Schalt- und/oder Steuermitteln 7 zum
Inbetriebnehmen oder Abschalten der Bremsvorrichtung 3. Die
Steuervorrichtung 6 ist ferner mit wenigstens einem
elektrischen Sensor 8 verbunden, welcher zur Ermittlung der
Fahrzeuggeschwindigkeit herangezogen wird. Sofern eine
Antiblockiereinrichtung mit einem elektrischen Steuergerät
und einer elektrischen Verbindung zu Raddrehzahlsensoren
vorgesehen ist, kann das in diesem Steuergerät vorliegende
Signal auch in der Elektronikeinheit 5 verarbeitet werden.
Es bietet sich für diesen Fall an, daß die Elektronikeinheit
5 in das Steuergerät der ABS-Einrichtung integriert ist.
Auch in einem solchen Fall ist also eine Verbindung der
Steuervorrichtung 6 mit einem elektrischen Sensor
vorgesehen. In der Figur ist schließlich noch eine
Warnvorrichtung 9 erkennbar, die ebenfalls elektrisch mit
der Steuervorrichtung 6 verbunden ist. Für die Weiterleitung
der in der Elektronikeinheit 5 bzw. der Steuervorrichtung 6
ermittelten und errechneten Daten empfiehlt sich ein
elektrischer Bus-Anschluß 10 vorzugsweise ein CAN-Bussystem,
unter Verwendung eines bestimmten Übertragungsprotokolls,
vorzugsweise des CAN-Protokoll. Natürlich sind in Abwandlung
der Erfindung andere Protokolle oder auch eine Steuerung
mittels Pulsweitenmodulation denkbar.
Die Steuervorrichtung 6 ist nun mit wenigstens einem
Mikroprozessor ausgerüstet, in den ein Algorithmus zur
Ermittlung der Bremsvorrichtungserwärmung und/oder des
Bremsvorrichtungsverschleißes, zumindest in Hinblick auf die
Feststellbremsvorrichtungen 3 implementiert ist. Zu diesem
Zweck wird in dem Mikroprozessor auf Basis der vorliegenden
Daten, nämlich der nachgefragten Bremszuspannkraft
(ermittelt mit Hilfe der Schalt- und/oder Steuermittel 7),
der mit Hilfe des Sensors 8 ermittelten
Fahrzeuggeschwindigkeit sowie der temperaturrelevanten
Bremsenparameter Reibwert, thermischer Widerstand und
Radradius die Bremsvorrichtungserwärmung und/oder der
Bremsvorrichtungsverschleiß errechnet. Sobald ein vorher
bestimmter Temperaturgrenzwert und/oder Verschleißgrenzwert
überschritten wird, gibt die elektrische Steuervorrichtung 6
ein Warnsignal an die Warnvorrichtung 9, die vorzugsweise
als Warnlampe ausgeführt ist. Für Sonderzwecke kann anstelle
einer optischen Warnvorrichtung eine akustische
Warnvorrichtung mit einem Lautsprecher vorgesehen sein.
Schließlich bietet sich für Sonderzwecke eine Kombination
von optischen und akustischen Warnvorrichtungen an.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurden die beiden
Bremsvorrichtungen 2 nur kurz erwähnt. Dies liegt darin
begründet, daß diese, wenn es sich um hydraulisch betätigte
Scheibenbremsen handelt, nur begrenzt in eine elektrische
Steuervorrichtung 6 mit einbezogen werden können. Es sind
allerdings Fälle denkbar, bei denen auf eine hydraulische
Bremsbetätigung vollständig verzichtet wird, und
ausschließlich elektromechanisch betätigbare
Bremsvorrichtungen 2, 3 zum Einsatz kommen. Für einen solchen
Fall liegt es auf der Hand, daß die Elektronikeinheit 5 mit
der Steuervorrichtung 6 das Management aller
Bremsvorrichtungen 2, 3 übernimmt und in diesem Zusammenhang
auch vor einer Überhitzung oder einem übermäßigen Verschleiß
hinsichtlich der Betriebsbremsvorrichtungen 2 übernimmt. Für
den Fall, daß ausschließlich elektromechanisch betätigbare
Bremsvorrichtungen 2, 3 vorgesehen sind, ist die
Elektronikeinheit 5 für eine sichere und zuverlässige
Funktionsweise redundant vorgesehen, so daß der Ausfall
einer Elektronikeinheit durch die zusätzlich vorgesehene
zweite Elektronikeinheit kompensiert werden kann. Die
vollständige elektromechanische Ausführung gestattet es
darüber hinaus, daß im Falle einer detektierten
bestimmungswidrigen Betätigung zusätzlich oder ergänzend zu
dem Warnsignal ein elektrisches Betätigungssignal an die
korrekte Bremsvorrichtung 2 gesendet wird. Mit anderen
Worten gibt die Elektronikeinheit 5 im Falle einer
Feststellbremsbetätigung innerhalb einer
Betriebsbremssituation letztlich ein Betätigungssignal an
die elektromechanische Betriebsbremsvorrichtung 2 ab.
Zusätzlich oder ergänzend hierzu kann eine Warnung über die
Warnvorrichtung 9 erfolgen.
Für alle Ausführungsformen der Erfindung gilt, daß im Rahmen
des Betriebs der elektromechanischen Kraftfahrzeug-
Bremsvorrichtungen 3 in einem Datenverarbeitungskreis der
Elektronikeinheit 5 die durch die Betätigung bewirkte
Erwärmung und/oder der Verschleiß der Bremsvorrichtung 3
ermittelt und bei Überschreiten eines vorgegebenen
Erwärmungsgrenzwertes und/oder Verschleißgrenzwertes ein
Warnsignal an eine Warnvorrichtung 9 abgegeben wird. Die
errechneten Daten können beispielsweise in einem Speicher in
der Elektronikeinheit 5 abgelegt werden, welcher im Rahmen
eines Werkstattaufenthaltes auslesbar ist.
Eine weiter vereinfachte Bauweise wäre dadurch möglich, daß
alleine der Sensor 8 zur Ermittlung einer Raddrehzahl und
ein elektrischer Schalter zur Ermittlung einer
Tasterbetätigung an die Elektronikeinheit 5 angeschlossen
wird, wobei die nachgefragte Bremzuspannkraft außer acht
gelassen wird. Mit anderen Worten würde in einem solchen
Fall in der Elektronikeinheit 5 eine logische Entscheidung
getroffen werden, ob die betätigte (elektromechanische
Feststellbrems-)Vorrichtung 3 dem Betriebsfall gewachsen
ist oder nicht. Eine schnelle Raddrehzahl entspricht dabei
einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit deren Reduktion
normalerweise nicht mit der elektromechanisch betätigten
Feststellbremsvorrichtung 3 sondern mit der
Betriebsbremsvorrichtung 2 verringert werden sollte. Mit
anderen Worten würde die Elektronikeinheit 5 immer ein
Warnsignal emittieren, wenn die Feststellbremsvorrichtung 3
bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit betätigt wird.
Für alle Ausführungsformen gilt ferner, daß eine
Notbremssituation beispielsweise dadurch ermittelt werden
kann, daß die Betätigungsgeschwindigkeit, wie bei den
sogenannten Bremsassistenten, erfasst wird, wobei ein Sensor
zur Ermittlung der Betätigungsgeschwindigkeit ein Signal an
die Steuervorrichtung abgibt. Für den Fall, daß eine
Notbremssituation mit besonders schneller
Betätigungsgeschwindigkeit vorliegt, unterdrückt die
Steuervorrichtung das Warnsignal. Mit anderen Worten wird
der bestimmungswidrige Gebrauch nur dann toleriert.
Claims (8)
1. Bremsanlage 1 für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens zwei
voneinander unabhängigen Bremsvorrichtungen (2, 3),
welche voneinander unabhängig betätigbar sind,
beispielsweise ein Scheibenbremspaar und ein
Trommelbremspaar, wobei wenigstens einer der
Bremsvorrichtungen (3) elektrische Schalt- und/oder
Steuermittel (7), insbesondere ein Taster und
elektromechanische Servomittel (4) zum Erzeugen der
Bremskraft, vorzugsweise eine Elektromotor-Getriebe-
Kombination aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elektrische Steuervorrichtung (6) für die
elektromechanischen Servomittel (4) vorgesehen ist,
welche mit den Schalt- und/oder Steuermitteln (7)
elektrisch verbunden ist, mit einer Verbindung zu
wenigstens einem elektrischen Sensor (8) für die
Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit und mit einer
Verbindung zu einer elektrischen Warnvorrichtung (9), so
daß diese im Falle einer möglichen Überbeanspruchung
oder überschrittenem Verschleißgrenzwert einer
Bremsvorrichtung (3) ein Warnsignal abgibt.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Steuervorrichtung (6) einen Busanschluß
(10) aufweist.
3. Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsvorrichtungen (2, 3) elektromechanisch betätigbar
sind, und daß deren elektrische Steuerung mittels einer
redundanten elektrischen Steuervorrichtung (6) erfolgt.
4. Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuervorrichtung (6) wenigstens einen Mikroprozessor
aufweist, welcher mit einem Algorithmus zur Ermittlung
der Bremsvorrichtungserwärmung und/oder des
Bremsvorrichtungsverschleiß versehen ist.
5. Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verschleißwerte
in einem Speicher abgelegt werden, welcher in der
Steuervorrichtung (6) vorgesehen ist.
6. Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische
Warnvorrichtung (9) eine optische Anzeigevorrichtung,
insbesondere eine Warnlampe und/oder ein akustischer
Melder, insbesondere ein Lautsprecher, vorgesehen ist.
7. Verfahren zum Betreiben einer elektromechanisch
betätigbaren Kraftfahrzeug-Bremsvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Datenverarbeitungskreis die
durch die Bremsbetätigung bewirkte Erwärmung der
Bremsvorrichtung (3) ermittelt und bei Überschreiten
eines vorgegebenen Erwärmungsgrenzwertes ein Warnsignal
abgegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Steuervorrichtung (6) ermittelten Erwärmungs-
und/oder Verschleißwerte in einem Speicher abgelegt werden,
welcher während einem Diagnosevorgang auslesbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106646 DE19906646A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer elektromechanisch betätigbaren Kraftfahrzeug-Bremsvorrichtung |
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DE1999106646 DE19906646A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer elektromechanisch betätigbaren Kraftfahrzeug-Bremsvorrichtung |
Publications (1)
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DE19906646A1 true DE19906646A1 (de) | 2000-08-24 |
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---|---|---|---|
DE1999106646 Withdrawn DE19906646A1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer elektromechanisch betätigbaren Kraftfahrzeug-Bremsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19906646A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013217973A1 (de) * | 2013-09-09 | 2015-03-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Anordnung und Verfahren zum Erfassen des Verschleißes einer Bremseinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4316993C2 (de) * | 1993-05-21 | 1995-08-24 | Daimler Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Zustands einer Fahrzeugbremsanlage |
DE19633835A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeuges |
-
1999
- 1999-02-18 DE DE1999106646 patent/DE19906646A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |