DE19905922A1 - Vorrichtung zum Ernten von Fruchtständen - Google Patents
Vorrichtung zum Ernten von FruchtständenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände (2) stengeliger Erntegüter (3) mit wenigstens einem Einzugs- und Förderorgan (4), dem ein von Pflückspaltplatten (5) gebildeter Pflückspalt (7) zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der den Pflückspalt (7) begrenzenden Kante (8) zumindest ein sich wenigstens teilweise entlang des Pflückspaltes (7) erstreckendes drehbares Element (9) aufnimmt. Durch die Adaptierung wenigstens eines drehbaren Elementes (9) an einer den Pflückspalt (7) bildenden Kanten (8) kann auf konstruktiv einfache Weise erreicht werden, daß im Bereich dieses drehbaren Elementes (9) der durch das Lösen der Fruchtstände (2) von den Erntegutstengeln (3) und die auftretenden Reibvorgänge im Bereich des Pflückspaltes (7) verursachte Verschleiß verringert und die Bewegung des Erntegutes (3) aus dem Pflückspalt (7) unterstützt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der europäischen Patentschrift EP 0 369 440 ist ein gattungsgleiches Vorsatzgerät offenbart,
dessen paarweise zusammenarbeitenden und gegenläufig angetriebenen Pflückwalzen untenseitig
jeweils ein von Pflückspaltplatten gebildeter Pflückspalt zugeordnet ist. Oberhalb des Pflückspal
tes sind mit Mitnehmern versehene Förderketten angeordnet, die die an den Pflückspaltplatten
abgestriffenen Fruchtstände und teilweise auch die Halmgutstengel ergreifen und in den rückwär
tigen Bereich des Vorsatzgerätes fördern während die Pflückwalzen gleichzeitig die Gutstengel
erfassen und in Richtung Boden bewegen, wodurch das Abstreifen der Fruchtstände an den
Pflückspaltplatten erst ermöglicht wird.
In Abhängigkeit vom Reifestadium der Fruchtstände sind mitunter durch die Pflückspaltplatten
sehr hohe Haltekräfte aufzunehmen, um die Fruchtstände von den Stengeln zu lösen. Andererseits
führt ein hohes Blattvolumen und stark verholzte Stengel großen Durchmessers zu erheblichem
Reibverschleiß an den den Pflückspalt bildenden Kanten der Pflückspaltplatten. Um die Standzeit
der Pflückspaltplatten zu erhöhen, wird in der EP 0 369 440 eine Ausführung offenbart, in der die
den Pflückspalt bildenden Kanten der Pflückspaltplatten durch im Querschnitt zylindrische Auf
wölbungen verstärkt sind, so daß dem reibkraftbedingten Verschleiß durch eine größere Mate
rialanhäufung in den stark beanspruchten Bereichen entgegengewirkt wird. Dennoch unterliegen
die Pflückspaltplatten in ihren den Pflückspalt bildenden Zonen einem hohen Verschleiß, der letzt
lich ein Austauschen der gesamten, nur in einem kleinen aber funktionswichtigen Bereich ver
schlissenen Pflückspaltplatten notwendig macht. Eine derartige Lösung ist deshalb immer mit ho
hen verschleißbedingten Wartungs- und Reparaturkosten verbunden. Dieser Nachteil wirkt sich
um so negativer aus, je aufwendiger die den Pflückspalt ausbildende Baugruppe konstruiert ist. In
der europäischen Patentanmeldung EP 0 179 930 wird eine Vorrichtung zum Pflücken von
Fruchtständen stengeliger Erntegüter offenbart, deren Einzugs- und Förderorgane als paarweise
zusammenarbeitende Förderschnecken ausgebildet sein können, die von einem Trog ummantelt
sind, der in seinem dem Boden zugewandten Bereich eine den Pflückspalt bildende Aussparung
aufweist. Bei einer derartigen Ausführung muß der gesamte, konstruktiv aufwendige und damit
teure Trog ausgewechselt werden, wenn der Pflückspalt verschleißbedingt das Abstreifen der
Fruchtstände nicht mehr sicher gewährleistet. Zudem müssen zur Vermeidung von Verstopfungen
im Bereich des Pflückspaltes Mittel vorgesehen sein, die das am Ende des nicht durchgehenden
Pflückspaltes aufgestaute Gut, insbesondere loses Blätter, permanent entfernen, um Gutstau und
damit eine Beeinträchtigung der Arbeitsweise des Vorsatzgerätes zu vermeiden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Pflücken der Frucht
stände stengeliger Erntegüter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß der
Verschleiß an den den Pflückspalt bildenden Kanten der Pflückspaltplatten reduziert wird und
gleichzeitig durch geeignete Mittel eine Verstopfungen im Pflückspalt vermeidende Selbstreini
gung des Pflückspaltes erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände sten
geliger Erntegüter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Adaptierung wenigstens eines drehbaren Elementes an einer den Pflückspalt bildenden
Kanten der Pflückspaltplatten kann auf konstruktiv einfache Weise erreicht werden, daß im Be
reich dieses drehbaren Elementes der durch das Lösen der Fruchtstände von den Erntegutstengeln
und die auftretenden Reibvorgänge im Bereich des Pflückspaltes verursachte Verschleiß verrin
gert und die Bewegung des Erntegutes aus dem Pflückspalt unterstützt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird dann erreicht, wenn alle den Pflückspalt bil
denden Kanten mit drehbaren Elementen versehen sind und diese sich über die gesamte Länge des
Pflückspaltes erstrecken, so daß ein minimaler Verschleiß und größtmögliche Unterstützung der
Gutbewegung im Pflückspalt erreicht werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die drehbaren Elemente entweder passiv von
dem durch den Pflückspalt bewegten Erntegut oder aktiv angetrieben sein, so daß die Durch
zugsbewegung der Halmgutstengel optimal unterstützt und ein Hängenbleiben von Gutteilen im
Pflückspalt vermieden wird.
Eine konstruktiv einfache und damit kostengünstige Ausführung dieser drehbaren Elemente wird
erreicht, wenn die drehbaren Elemente stabförmig ausgeführt sind und einen zylindrischen Quer
schnitt aufweisen.
Zur Verbesserung der Funktion des Freiräumens des Pflückspaltes kann die Oberfläche der dreh
baren Elemente zudem profiliert ausgeführt sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bezüglich der Zuordnung des Pflückspaltes zu den Einzugs- und
Förderorganen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche und werden nachfolgend anhand in
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pflückeinheit in Ansicht von vorn
Fig. 2 die erfindungsgemäße Pflückeinheit nach Fig. 1 in der Draufsicht
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Pflückeinheit mit erfindungsgemäßem Pflückspalt
in Ansicht von vorn
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Pflückeinheit mit erfindungsgemäßem Pflück
spalt in Ansicht von vorn.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Pflückeinheit 1 einer nicht näher dargestellten Vorrichtung zum
Pflücken der Fruchtstände 2 von stengeligen Erntegütern 3. Die Pflückeinheit 1 wird von paar
weise zusammenarbeitenden an sich bekannten und deshalb nicht näher beschriebenen Pflückwal
zen 4 gebildet, den obenseitig Pflückspaltplatten S zugeordnet sind, die in ihrer Lage entsprechend
Pfeil 6 einstellbar sein können und die erfindungsgemäß an ihren den Pflückspalt 7 bildenden
Kanten 8 drehbare Elemente 9 aufnehmen. Oberhalb der Pflückspaltplatten 5 sind mit Mitnehmern
10 versehene Förderketten 11 angeordnet, deren Mitnehmer 10 die an den drehbaren Elementen 9
der Pflückspaltplatten 5 abgestriffenen Fruchtstände 2 in den rückwärtigen Bereich der Pflückein
heit 1 fördern und gleichzeitig die Bewegung der Halmgutstengel 3 in diese Richtung unterstüt
zen. Untenseitig kann der Pflückeinheit 1 zudem eine Häckseleinrichtung 12 zugeordnet sein, die
das von den Pflückwalzen 4 durch den Pflückspalt gezogene Erntegut 3 zur Beschleunigung des
Verrottungsprozesses zerkleinert.
Die den Pflückspalt 7 bildenden Kanten 8 der Pflückspaltplatten 5 sind mit Aufnahmeflanschen 13
versehen, in denen die drehbaren Elemente 9 gelagert sind. Zur Vereinfachung der Montage und
Demontage der drehbaren Elemente 9 können die Aufnahmeflansche 13 lösbar an den Pflück
spaltplatten 5 anbringbar sein, wobei dies im einfachsten Fall mittels Schraubverbindungen 14
erfolgen kann. Andererseits ist es aber auch möglich, daß die Aufnahmeflansche 13 fest mit den
Pflückspaltplatten 5 verbunden sind und die drehbaren Elemente 9 lösbar in den Aufnahmeflan
schen 13 gehalten werden. Je nachdem, in welcher Größenordnung der Verschleiß im Bereich der
Pflückspaltplatten 5 reduziert und in welchem Umfang die Bewegung der stengeligen Erntegüter
3 durch den Pflückspalt 7 unterstützt werden soll, können alle den Pflückspalt 7 bildenden Kanten
8 der Pflückspaltplatten 5 wenigstens teilweise wie in Fig. 2 dargestellt, oder über der gesamten
Länge des Pflückspaltes 7 über die erfindungsgemäß rotierenden Elemente 9 verfügen. Bei ernte
gutbedingt nur geringem Verschleiß der Pflückspaltplatten 5 ist in einer weiteren nicht näher dar
gestellten Ausführungsform vorgesehen, nur jeweils eine der den Pflückspalt 7 bildenden Kanten 8
der Pflückspaltplatten 5 wenigstens teilweise oder vollständig mit einem erfindungsgemäßen rotie
renden Element 9 zu versehen. Aufgrund dessen, daß die paarweise zusammenarbeitenden
Pflückwalzen 4 den erfaßten Gutstengel 3 in Richtung Boden 15 durch den Pflückspalt 7 ziehen,
kann die Durchzugsbewegung der Stengel 3 zum Antrieb der drehbaren Elemente 9 genutzt wer
den, so daß auf konstruktiv einfache Weise deren Drehbewegung realisierbar ist. Die so auf dem
durch den Pflückspalt 7 bewegten Gutstrom 3 abrollenden, als drehbare Elemente 9 ausgeführten
Kanten 8 der Pflückspaltplatten 5 unterliegen damit einem deutlich geringeren reibungsbedingten
Verschleiß im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten feststehenden Kanten 8 der
Pflückspaltplatten 5. Zudem sorgt die Drehbewegung der rotierenden Elemente 9 dafür, daß im
Pflückspalt 7 befindliches loses Erntegut aus diesem heraus in Richtung Boden 15 gefördert wird.
Da die Beschaffenheit der Erntegutstengel 3 wachstumsbedingt sehr unterschiedlich sein kann,
können Situationen eintreten, in denen der Durchmesser der Erntegutstengel 3 deutlich kleiner ist
als die eingestellte Breite des Pflückspaltes 7. In der Praxis wird aber nicht in jedem Fall die Breite
des Pflückspaltes 7 diesen neuen Bedingungen angepaßt, so daß es dazu kommen kann, daß die
drehbaren Elemente 9 nicht mehr in Rotationsbewegung versetzt werden und die Verstopfungsge
fahr für den Pflückspalt 7 wieder zunimmt. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß
vorgesehen, die drehbaren Elemente 9 durch an sich bekannte und deshalb nur schematisch dar
gestellte Antriebselemente 16, 17 aktiv anzutreiben, wobei der Antrieb durch Zugmittelgetriebe
wie Ketten- oder Riementriebe oder hydraulisch gemäß den Pfeilrichtungen 18, 19 im rückwärti
gen Bereich der Pflückwalzen 4 erfolgen kann.
Um die Mitnahme der stabförmigen, einen zylindrischen Querschnitt aufweisenden drehbaren
Elemente 9 durch das Erntegut 3 sicher zu gewährleisten und zur Erreichung eines hohen Selbst
reinigungseffektes kann die Oberfläche 20 der drehbaren Elemente 9 zudem reliefartig ausgeführt
sein.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Pflückspaltplatten 5 kann entsprechend Fig. 3 auch an
Pflückeinheiten 21 eingesetzt werden, die über nur eine, mit einem festen Gegenhalter 22 zusam
menarbeitende Pflückwalze 23 verfügen, um die beschriebenen Effekte des minimierten Ver
schleißes und der Vermeidung von Verstopfungen im Pflückspalt 7 zu erreichen.
Aus dem Stand der Technik sind gemäß Fig. 4 auch Vorrichtungen zum Pflücken der Frucht
stände 2 stengeliger Erntegüter 3 bekannt, deren Einzugs- und Förderorgane von ein- oder mehr
gängig ausgeführten Förderschnecken 24 gebildet werden. Die Förderschnecken 24 können dabei
wie in Fig. 4 dargestellt paarweise in Wirkverbindung stehen, wobei die Förderschnecken 24
entsprechend der Pfeilrichtungen 25, 26 gegenläufigen Drehsinn aufweisen. Die nachfolgend be
schriebene erfindungsgemäße Ausführung der Pflückspaltplatten 27 ist aber nicht auf die darge
stellte Pflückeinheit 28 beschränkt, sondern kann auch an Vorrichtungen zum Pflücken der
Fruchtstände 2 stengeliger Erntegüter 3 eingesetzt werden, die aus einer Vielzahl von nebenein
ander angeordneten Förderschnecken 24 bestehen, wobei die Förderschnecken 24 entweder mit
festen Gegenhaltern 22 gemäß Fig. 3 oder mit gleichsinnig umlaufenden Förderschnecken 24
zusammenarbeiten, um die erfindungsgemäßen Effekte zu erzielen.
Den zusammenarbeitenden und gegenläufig angetriebenen Förderschnecken 24 sind untenseitig
den Pflückspalt 29 bildende trogförmige Ummantelungen 30 zugeordnet, die an ihren den
Pflückspalt 29 begrenzenden Kanten 31 die erfindungsgemäßen drehbaren Elemente 9 lösbar auf
nehmen. Bei derartigen Vorrichtungen zum Pflücken der Fruchtstände 2 stengeliger Erntegüter 3
transportieren die Förderschnecken 24 in ihrem von der Ummantelung 30 umgebenen untenseiti
gen Bereich die entweder zwischen den Schneckengängen 32 der Förderschnecken 24 oder an
den erfindungsgemäß drehbaren Elementen 9 abgestriffenen Fruchtstände 2 sowie die Gutstengel
3 in den rückwärtigen Bereich der Förderschnecken 24. Gleichzeitig wird der einenends im Boden
33 verankerte Gutstengel 3 aufgrund der Vorwärtsbewegung des die Pflückeinheit 28 aufnehmen
den nicht näher dargestellten Vorsatzgerätes durch den von den drehbaren Elementen 9 oder den
Kanten 31 der Ummantelung 30 begrenzten Pflückspalt 29 gezogen. Dabei kann der Ummante
lung 30 untenseitig und im rückwärtigen Bereich der Förderschnecken 24 eine Häckseleinrichtung
37 zugeordnet sein, die den durch den Pflückspalt 29 bewegten Gutstengel 3 zwecks zügiger
Verrottung zerkleinert.
Wie bereits für paarweise angeordnete Pflückwalzen 4 beschrieben, können die drehbaren Ele
mente 9 wenigstens teilweise oder über der gesamten Länge des Pflückspaltes 29 an wenigstens
einer oder maximal allen den Pflückspalt 29 bildenden Kanten 31 der trogförmigen Ummantelun
gen 30 angeordnet sein. Um ebenfalls eine einfache Montage oder Demontage der drehbaren
Elemente 9 zu gewährleisten, werden die drehbaren Elemente 9 endseitig von Laschen 34 aufge
nommen, die im einfachsten Fall mittels Schraubverbindungen 35 lösbar an den den Pflückspalt 29
bildenden Kanten 31 der Ummantelung 30 befestigt sind. In analoger Weise zu der in Fig. 2 be
schriebenen Ausführung der drehbaren Elemente 9 für paarweise zusammenarbeitende Pflückwal
zen 4, können die unterhalb der Förderschnecken 24 angeordneten drehbaren Elemente 9 eben
falls entweder passiv aufgrund der Durchzugsbewegung der Stengel 3 durch den Pflückspalt 29
oder aktiv mittels der in Fig. 2 dargestellten Antriebselements 16, 17 im rückwärtigen Bereich
der Förderschnecken 24 angetrieben werden, um eine permanente Drehbewegung der drehbaren
Elemente 9 zu gewährleisten. Zudem können die den Förderschnecken 24 zugeordneten drehba
ren Elemente 9 im einfachsten Fall ebenfalls stabförmig und mit zylindrischem Querschnitt ausge
führt sein. Zur Verbesserung ihrer von der Mitnahme durch die Gutstengel 3 abhängenden Funk
tion des Entfernens von losem Erntegut 3 aus dem Pflückspalt 29 kann die Oberfläche 36 der
drehbaren Elemente 9 zudem ebenfalls profiliert ausgeführt sein.
1
Pflückeinheit
2
Fruchtstände
3
Halmgutstengel
4
Pflückwalze
5
Pflückspaltplatte
6
Pfeilrichtung
7
Pflückspalt
8
Kante
9
drehbares Element
10
Mitnehmer
11
Förderkette
12
Häckseleinrichtung
13
Aufnahmeflansch
14
Schraubverbindung
15
Boden
16
Antriebselement
17
Antriebselement
18
Pfeilrichtung
19
Pfeilrichtung
20
reliefartige Oberfläche
21
Pflückeinheit
22
Gegenhalter
23
Pflückwalze
24
Förderschnecke
25
Pfeilrichtung
26
Pfeilrichtung
27
Pflückspaltplatte
28
Pflückeinheit
29
Pflückspalt
30
Ummantelung
31
Kante
32
Schneckengang
33
Boden
34
Lasche
35
Schraubverbindung
36
reliefartige Oberfläche
37
Häckseleinrichtung
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter mit wenigstens einem Ein
zugs- und Förderorgan dem oben- oder untenseitig ein von ortsfesten oder in ihrer Lage quer
zu dem wenigstens einen Einzugs- und Förderorgan einstellbaren Pflückspaltplatten gebildeter
Pflückspalt zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der den Pflückspalt (7, 29) begrenzenden Kanten (8, 31) zumindest ein
sich wenigstens teilweise entlang des Pflückspaltes (7, 29) erstreckendes drehbares Element (9)
aufnimmt.
2. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle einen gemeinsamen Pflückspalt (7, 29) bildenden Kanten (8, 31) zumindest ein sich
wenigstens teilweise entlang des Pflückspaltes (7, 29) erstreckendes drehbares Element (9)
aufweisen.
3. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine pflückspaltbildende Kante (8, 31) über ihrer gesamten den Pflückspalt (7,
29) begrenzenden Länge über ein drehbares Element (9) verfügt.
4. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die drehbaren Elemente (9) durch Antriebselemente (16, 17) aktiv oder durch
die den Pflückspalt (7, 29) passierenden Erntegutstengel (3) passiv angetrieben werden.
5. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die drehbaren Elemente (9) stabförmig ausgeführt sind und zylindrischen Quer
schnitt aufweisen.
6. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (20, 36) des oder der drehbaren Elemente (9) profiliert ausgeführt ist.
7. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzugs- und Förderorgane als paarweise zusammenarbeitende Pflückwalzen (4) aus
gebildet sind und der von wenigstens einem rotierenden Element (9) begrenzte Pflückspalt (7)
oberhalb der Pflückwalzen (4) angeordnet ist.
8. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einzugs- und Förderorgan als eine mit einem starren Gegenhalter (22) zusammenar
beitende Pflückwalze (23) ausgebildet ist und der von wenigstens einem rotierenden Element
(9) begrenzte Pflückspalt (7) oberhalb der Pflückwalze (23) angeordnet ist.
9. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einzugs- und Förderorgan von wenigstens einer Förderschnecke (24) gebildet wird
und der von wenigstens einem rotierenden Element (9) begrenzte Pflückspalt (29) unterhalb
der wenigstens einen Förderschnecke (24) angeordnet ist.
10. Vorrichtung zum Pflücken der Fruchtstände stengeliger Erntegüter nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzugs- und Förderorgane von paarweise zusammenarbeitenden gegenläufig ange
triebenen Förderschnecken (24) oder bereichsweise zusammenarbeitenden und bereichsweise
gleichsinnig angetriebenen Förderschnecken (24) gebildet werden und der von wenigstens ei
nem rotierenden Element (9) begrenzte Pflückspalt (29) unterhalb der Förderschnecken (24)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105922 DE19905922B4 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Vorrichtung zum Ernten von Fruchtständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105922 DE19905922B4 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Vorrichtung zum Ernten von Fruchtständen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905922A1 true DE19905922A1 (de) | 2000-08-17 |
DE19905922B4 DE19905922B4 (de) | 2007-07-05 |
Family
ID=7897324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999105922 Withdrawn - After Issue DE19905922B4 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Vorrichtung zum Ernten von Fruchtständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905922B4 (de) |
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- 1999-02-12 DE DE1999105922 patent/DE19905922B4/de not_active Withdrawn - After Issue
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DE19905922B4 (de) | 2007-07-05 |
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