DE19905774A1 - Verschluß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren - Google Patents
Verschluß, insbesondere für KraftfahrzeugtürenInfo
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- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen mit Vorrast- und Hauptraststellung ausgebildeten Verschluß (1), insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit einer von einer Sperrklinke (14) in der Hauptraststellung gegen Rückdrehung sicherbaren Drehfalle (7). Zwecks Realisierung eines einfachen Aufbaues und schließtechnischer Verbesserung schlägt die Erfindung eine Vorrast-Sperrklinke (23) zum Sichern der Drehfalle (7) in der Vorraststellung vor.
Description
Die Erfindung betrifft einen mit Vorrast- und Hauptrast
stellung ausgebildeten Verschluß, insbesondere für
Kraftfahrzeugtüren, mit einer von einer Sperrklinke in
der Hauptraststellung gegen Rückdrehung sicherbaren
Drehfalle.
Ein Verschluß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus
der DE 36 36 828 C2, wobei die die Drehfalle tragende
Welle eine Steuerscheibe aufnimmt und zur Sicherung der
Drehfalle in der Vorrast- und Hauptraststellung eine
Sperrklinke dient. Nimmt eine Kraftfahrzeugtür oder
Heckklappe ihre Vorraststellung ein, verhindert die
Sperrklinke ein Öffnen bzw. Auffedern der Kraftfahrzeug
tür bzw. der Heckklappe. Gemeinsam mit einer Drehung
der Drehfalle in die Verriegelungsstellung wird über
die Kurvenscheibe ein Schalter aktiviert verbunden
damit, daß über den elektrischen Antrieb die Drehfalle
in ihre Verschlußstellung gezogen wird. Die Sperrklinke
ihrerseits stützt sich in der Offenstellung des Ver
schlusses an der Drehfalle ab.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, einen gattungsgemäßen Verschluß bei einfachem Auf
bau schließtechnisch zu verbessern.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Verschluß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst, wobei darauf abgestellt ist, eine Vorrast-Sperr
klinke zum Sichern der Falle in der Vorraststellung
vorzusehen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemä
ßer Verschluß von schließtechnisch vorteilhaftem Aufbau
angegeben. In der Offenstellung des Verschlusses befin
det sich die Sperrklinke in einer Freigabestellung zur
Drehfalle. Lediglich die Vorrast-Sperrklinke erhält
Abstützung an dem Umfang der Drehfalle. Wird nun eine
mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ausgestattete Kraft
fahrzeugtür geschlossen, so beaufschlagt das chasis
seitige Gegenschließteil die Drehfalle und verlagert
diese entgegen Federbelastung in Richtung ihrer Ver
schlußstellung. Die Vorrast-Sperrklinke verläßt dabei
ihre Abstützstellung zur Drehfalle und steuert wirkungs
mäßig in eine solche Position zum Sichern der Drehfalle
in der Vorraststellung, so daß ein Rückdrehen der Dreh
falle blockiert ist und damit ein Öffnen bzw. Auffedern
einet Kraftfahrzeugtür bzw. Heckklappe verhindert. Im
weiteren Verlauf der Türschließbetätigung tritt die
Vorrast-Sperrklinke aus ihrer Sicherungsstellung zur
Drehfalle, während überlagernd dazu die Sperrklinke mit
der Drehfalle zusammenwirkt und in Blockierstellung zur
Drehfalle tritt. Die Vorrast- und Hauptraststellung
sind demgemäß auf zwei Bauteile verteilt, nämlich die
Vorrast-Sperrklinke und die Sperrklinke. Sie können
demgemäß unter Erzielung einer optimalen Vorrast- und
Hauptraststellung günstigst geformt sein. Im Detail ist
die Vorrast-Sperrklinke so beschaffen, daß sie eine
Steuerkurve der Drehfalle abtastet und in der Rastposi
tion in eine Rastnische der Drehfalle eingeschwenkt ist
und diese demgemäß gegen Rückdrehung blockiert, jedoch
eine Schließdrehung in die Hauptraststellung zuläßt.
Eine weitere Funktion erfüllt die Vorrast-Sperrklinke
dadurch, daß sie mit einem Schaltnocken mit einem elek
trischen Tastschalter zusammenwirkt, welcher einen
Drehfallen-Anzugsmotor steuert. Hierdurch ist in einfa
cher Weise eine Einzugshilfe realisiert, welche stets
ein festes Anziehen der Kraftfahrzeugtür gewährleistet.
Sodann ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorrast-
Sperrkinke zusammen mit der Hauptrast-Sperrklinke von
einem Auslösehebel zurückgezogen wird. Aktiviert wird
letzerer in der Verriegelungsstellung des Verschlusses.
Einhergehend mit einer Verlagerung des Auslösehebels
erfolgt das Verschwenken der Sperrklinke in ihre Freiga
bestellung und die Rückverlagerung der Vorrast-Sperr
klinke in ihre Ausgangsstellung. Bauteile lassen sich
dadurch einsparen, daß die Vorrast-Sperrklinke auf der
Drehachse des Auslösehebels gelagert ist. Weiterhin ist
vorgehen, daß der Auslösehebel einen Abtriebsnocken
besitzt, mit welchem ein Antriebsnocken der Hauptrast-
Sperrklinke beaufschlagt wird, welcher Antriebsnocken
einen Mitnehmervorsprung der Vorrast-Sperrklinke beauf
schlagt. Fehlsteuerungen der betreffenden Bauteile sind
daher mit Sicherheit vermieden. Das Zusammenwirken der
Drehfalle mit dem Anzugsmotor geschieht nach entspre
chender Impulsgebung durch die verlagerte Vorrast-Sperr
klinke über ein Lenkergetriebe. Aufgrund eines einseiti
gen Freiganges zur Drehfalle beeinträchtigt das Lenker
getriebe nicht die anfängliche Schließdrehung der Dreh
falle in ihre Vorrastposition.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten
Verschlusses in seiner Offenstellung;
Fig. 2 den Verschluß in seiner von der Vorrast-Sperr
klinke gesicherten Vorraststellung und
Fig. 3 den Verschluß in seiner von der Sperrklinke
blockierten Hauptraststellung.
Der einer Kraftfahrzeugtür, Heckklappe oder dergleichen
zuzuordnende, als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete
Verschluß besitzt ein Verschlußgehäuse 2. Dessen doppel
wandig ausgeführt Trägerplatte 3 ist mit einem randsei
tig offenen Schlitz 4 zum Eintritt eines chassisseiti
gen Gegenschließteils 5 ausgestattet. Bezüglich dessel
ben kann es sich bspw. um den Steg eines U-förmigen
Schließbügels handeln.
Auf der einen Seite des Schlitzes 4 lagert um eine
verschlußgehäuseseitige Drehfallenachse 6 eine Drehfal
le 7. Eine nicht veranschaulichte Feder beaufschlagt
die Drehfalle 7 in Pfeilrichtung x, also entgegen Uhr
zeigerrichtung. Begrenzt ist die Verschwenkung der
Drehfalle 7 durch einen verschlußgehäuseseitigen An
schlagstift 8.
Die Drehfalle 7 ist als Gabelfalle ausgeführt. Sie
besitzt ein den Schlitz 4 kreuzendes Gabelmaul 9 mit
beiderseits desselben sich erstreckenden Gabelschenkeln
10, 11 derart, daß der Gabelschenkel 10 flächengrößer
ist als der ihm gegenüberliegende Gabelschenkel 11. An
seinem freien Ende formt der Gabelschenkel 11 einen
Rasthaken 12 zum Zusammenwirken mit einer Rastnische 13
einer doppelarmig gestalteten Hauptrast-Sperrklinke 14.
Letztere erstreckt sich auf der der Drehfalle 7 gegen
überliegenden Seite des Schlitzes 4 und lagert dort
gelenkig um eine verschlußgehäuseseitige Sperrklinken
achse 15.
Es liegt eine Federbelastung der Hauptrast-Sperrklinke
14 in Pfeilrichtung y vor. Begrenzt ist die federbeauf
schlagte Drehverlagerung der Sperrklinke 14 durch einen
am einen Hebelarm 16 befindlichen Antriebsnocken 17,
welcher einen Abtriebsnocken 18 eines Auslösehebels 19
beaufschlagt. Der andere Hebelarm 20 der Sperrklinke 14
formt die vorgenannte Rastnische 13.
Der Auslösehebel 19 ist doppelarmig gestaltet und la
gert um eine verschlußgehäuseseitige Drehachse 21. Der
eine Hebelarm des Auslösehebels 19 formt den Abtriebs
nocken 18, während an dem länger gestalteten Hebelarm
22 des Auslösehebels 19 ein nicht veranschaulichtes
Auslösegestänge angreift.
Auf der Drehachse 21 des Auslösehebels 19 lagert eine
Vorrast-Sperrklinke 23. Dieselbe bildet einen Mitnehmer
vorsprung 24 aus, welcher auf der dem Abtriebsnocken 18
gegenüberliegenden Seite des Antriebsnockens 17 liegt,
und zwar gemäß Fig. 1 mit Freigang. Die Vorrast-Sperr
klinke 23' formt einen Rastabschnitt 25, mit welchem sie
in der Offenstellung des Verschlusses 1 in eine randsei
tig offene Rastmulde 26 des Gabelschenkels 10 der Dreh
falle 7 eintaucht. An die Rastmulde 26 schließt sich
eine Steuerkurve 27 an, welche ihrerseits in eine Rast
nische 28 ausläuft.
Die Vorrast-Sperrklinke 23 ist in Pfeilrichtung z feder
belastet. In der Offenstellung ist ihre Schwenkverlage
rung durch den Eintritt des Rastabschnittes 25 in die
Rastmulde 26 begrenzt. An den Rastabschnitt 25 schließt
sich ein umfangsseitig vorstehender Schaltnocken 29 an.
Dessen Rand verläuft konzentrisch zur Drehachse 21.
Auch der Rand 30 des Rastabschnittes 25 ist konzen
trisch zur Drehachse 21 ausgerichtet. In der Offenstel
lung des Verschlusses stützt sich an dem Rand 30 das
freie Ende einer Tastfeder 31 eines elektrischen Tast
schalters 32 ab. Ein Schaltstift 33 arbeitet dabei mit
der Tastfeder 31 zusammen. Der elektrische Tastschalter
32 wirkt zusammen mit einem schematisch veranschaulich
ten Drehfallen-Anzugsmotor 34, welcher seinerseits ein
Lenkergetriebe 35 betätigt. In der Stellung gemäß Fig.
1 liegt eine solche Stellung des Tastschalters 32 vor,
daß der Drehfallen-Anzugsmotor 34 nicht angeschaltet
ist. Das Lenkergetriebe 35 beinhaltet einen ersten,
doppelarmig gestalteten Lenker 36. Dessen längerer Arm
36' ist mit dem Anzugsmotor 34 gekuppelt. Der kürzere
Arm 36'' steht in einseitigem Freigang zu dem zweiten
Lenker 37 des Lenkergetriebes 35. Hierzu trägt der
kürzere Arm 37' des zweiten Lenkers 37 einen Kupplungs
zapfen 38, welcher in ein randseitig offenes Maul 39
des Arms 36'' hineinragt. Der längere Arm 37'' ist
endseitig mit einem Gabelschlitz 40 versehen. In diesen
taucht kuppelnd ein Zapfen 41 der Drehfalle 7 ein.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Soll eine mit dem erfindungsgemäß gestalteten Verschluß 1 ausgestattete Kraftfahrzeugtür geschlossen werden, so tritt beim Schließen eine Relativverlagerung zwischen Verschluß 1 und Gegenschließteil 5 ein. Zunächst fährt dabei das Gegenschließteil 5 in den Schlitz 4 des Ver schlußgehäuses 2 ein. In Fig. 1 ist dargestellt, daß gerade eine Berührung zwischen Gegenschließteil 5 und Gabelschenkel 10 der Drehfalle 7 stattfindet. Im Ver lauf des weiteren Schließens der Kraftfahrzeugtür ver schwenkt die Drehfalle 8 entgegen Federbelastung in Uhrzeigerrichtung. Die Vorrast-Sperrklinke 23 verliert dabei ihre Abstützung an der Rastmulde 26 und ver schwenkt zwangsläufig in die Vorraststellung gemäß Fig. 2, und zwar zufolge der Wirkung der die Vorrast-Sperr klinke 23 belastenden Feder. In dieser Vorraststellung liegt der Rastabschnitt 25 der Vorrast-Sperrklinke 23 in der Rastnische 28 der Drehfalle 7 ein und verhindert dadurch ein Rückschwenken der Drehfalle 7. Einhergehend mit der Verlagerung der Vorrast-Sperrklinke 23 beauf schlagt der Schaltnocken 29 die Tastfeder 31, welche ihrerseits über den Schaltstift 33 den Tastschalter 32 betätigt. Hierdurch wird der Drehfallen-Anzugsmotor 34 aktiviert, welcher seinerseits den ersten Lenker 36 verschwenkt und nach Durchlaufen eines Freiganges den zweiten Lenker 37 mitnimmt, welch letzterer die Drehfal le 7 in die Schließstellung gemäß Fig. 3 dreht. Hierbei gelangt der Gabelschenkel 11 mit seinem Rasthaken in Eingriffsstellung zur Hauptrast-Sperrklinke 14, welche sich bei Beaufschlagung durch den Rasthaken 12 der Dreh falle 7 verdreht, um danach in die Hauptraststellung zur Drehfalle 7 zurückzudrehen, so daß dann die gesi cherte Hauptraststellung gemäß Fig. 3 vorliegt. Mit Erreichen dieser Stellung schaltet der Drehfallen-An zugsmotor 34 bspw. über einen Endschalter aus. Das Rückdrehen der Drehfalle 7 ist nun durch die Hauptrast- Sperrklinke 14 verhindert.
Soll eine mit dem erfindungsgemäß gestalteten Verschluß 1 ausgestattete Kraftfahrzeugtür geschlossen werden, so tritt beim Schließen eine Relativverlagerung zwischen Verschluß 1 und Gegenschließteil 5 ein. Zunächst fährt dabei das Gegenschließteil 5 in den Schlitz 4 des Ver schlußgehäuses 2 ein. In Fig. 1 ist dargestellt, daß gerade eine Berührung zwischen Gegenschließteil 5 und Gabelschenkel 10 der Drehfalle 7 stattfindet. Im Ver lauf des weiteren Schließens der Kraftfahrzeugtür ver schwenkt die Drehfalle 8 entgegen Federbelastung in Uhrzeigerrichtung. Die Vorrast-Sperrklinke 23 verliert dabei ihre Abstützung an der Rastmulde 26 und ver schwenkt zwangsläufig in die Vorraststellung gemäß Fig. 2, und zwar zufolge der Wirkung der die Vorrast-Sperr klinke 23 belastenden Feder. In dieser Vorraststellung liegt der Rastabschnitt 25 der Vorrast-Sperrklinke 23 in der Rastnische 28 der Drehfalle 7 ein und verhindert dadurch ein Rückschwenken der Drehfalle 7. Einhergehend mit der Verlagerung der Vorrast-Sperrklinke 23 beauf schlagt der Schaltnocken 29 die Tastfeder 31, welche ihrerseits über den Schaltstift 33 den Tastschalter 32 betätigt. Hierdurch wird der Drehfallen-Anzugsmotor 34 aktiviert, welcher seinerseits den ersten Lenker 36 verschwenkt und nach Durchlaufen eines Freiganges den zweiten Lenker 37 mitnimmt, welch letzterer die Drehfal le 7 in die Schließstellung gemäß Fig. 3 dreht. Hierbei gelangt der Gabelschenkel 11 mit seinem Rasthaken in Eingriffsstellung zur Hauptrast-Sperrklinke 14, welche sich bei Beaufschlagung durch den Rasthaken 12 der Dreh falle 7 verdreht, um danach in die Hauptraststellung zur Drehfalle 7 zurückzudrehen, so daß dann die gesi cherte Hauptraststellung gemäß Fig. 3 vorliegt. Mit Erreichen dieser Stellung schaltet der Drehfallen-An zugsmotor 34 bspw. über einen Endschalter aus. Das Rückdrehen der Drehfalle 7 ist nun durch die Hauptrast- Sperrklinke 14 verhindert.
Das Öffnen des Verschlusses 1 verlangt über einen Auslö
semechanismus eine Verschwenkung des Auslösehebels 19
entgegen Uhrzeigerrichtung. Über den Abtriebsnocken 18
im Zusammenwirken mit dem Antriebsnocken 17 wird die
Hauptrast-Sperrklinke 14 in eine Freigabestellung zur
Drehfalle 7 ausgehoben. Einhergehend beaufschlagt der
Antriebsnocken 17 den Mitnehmervorsprung 24 der Vor
rast-Sperrklinke 23 und dreht diese in die Position
gemäß Fig. 1 zurück. Nach Öffnen der Tür kehrt die Vor
rast-Sperrklinke in die Sperrlage gemäß Fig. 1 zurück.
Ferner findet auch die Rückverlagerung des Auslösehe
bels 19 statt, welche die Hauptrast-Sperrklinke 14 in
ihrer Freigabestellung gemäß Fig. 1 hält. Ein neuer
Schließzyklus kann nun wie in der vorbeschrieben Weise
vorgenommen werden.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (8)
1. Mit Vorrast- und Hauptraststellung ausgebildeter
Verschluß (1), insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit
einer von einer Sperrklinke (14) in der Hauptraststel
lung gegen Rückdrehung sicherbaren Drehfalle (7), ge
kennzeichnet durch eine Vorrast-Sperrklinke (23) zum Si
chern der Drehfalle (7) in der Vorraststellung.
2. Verschluß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrast-Sperrklinke
(23) eine Steuerkurve (27) der Drehfalle (7) abtastet
und in der Rastposition in eine Rastnische (28) der
Drehfalle (7) eingeschwenkt ist.
3. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch einen von einem elektrischen Tastschalter (32)
abgetasteten Schaltnocken (29) der Vorrast-Sperrklinke
(23), welcher Tastschalter (32) einen Drehfallen-Anzugs
motor (34) steuert.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrast-Sperrklinke (23) zusammen mit
der Hauptrast-Sperrklinke (14) von einem Auslösehebel
(19) zurückgezogen wird.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrast-Sperrklinke (23) auf der
Drehachse (21) des Auslösehebels (19) gelagert ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auslösehebel (19) einen Abtriebs
nocken (18) besitzt, mit welchem ein Antriebsnocken (17)
der Hauptrast-Sperrklinke (14) beaufschlagt wird, wel
cher Antriebsnocken (17) einen Mitnehmervorsprung (24)
der Vorrast-Sperrklinke (23) beaufschlagt.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch ein von Anzugsmotor (34) betätigtes Lenkergetrie
be (35).
8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lenkergetriebe (35) einen einseitigen
Freigang zur Drehfalle (7) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19905774A DE19905774A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Verschluß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19905774A DE19905774A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Verschluß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905774A1 true DE19905774A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7897220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19905774A Withdrawn DE19905774A1 (de) | 1999-02-12 | 1999-02-12 | Verschluß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905774A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1999
- 1999-02-12 DE DE19905774A patent/DE19905774A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |