DE19904534A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles auf einer nachgiebigen Anlagefläche eines harten Trägers - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles auf einer nachgiebigen Anlagefläche eines harten TrägersInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteils 5 auf einer nachgiebigen Auflagefläche eines harten Trägers 1, welcher insbesondere zur Bildung einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges dient, mittels einer Schraubenverbindung, bei welcher am harten Träger 1 ein Abstandhalter 2, insbesondere in Dübelform, an welchem das Muttergewinde 3 vorgesehen ist, abstützbar ist, und der Abstandhalter eine Anlagefläche 4 für das Anbauteil 5 um die Schraubenachse 10 bildet, wobei die Anlagefläche 4 durch Stützelemente 8 in einem bestimmten Abstand zum Träger 1 gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines
Anbauteiles auf einer nachgiebigen Auflagefläche eines harten
Trägers mittels einer Schraubenverbindung bestehend aus
ineinandergreifenden Schrauben- und Muttergewinden.
Beim Verschrauben von Anbauteilen auf weichen Flächen, bei
spielsweise an einem Haut-Schaum-Träger-Verbund, wie er
insbesondere zur Bildung von Instrumententafeln in Kraftfahr
zeugen bekannt ist, hängt das Einsinken des Anbauteiles vom
Schichtaufbau, insbesondere dessen Nachgiebigkeit sowie
dessen Höhe, insbesondere der Schaumstoffhöhe, und der Aufla
gefläche des Anbauteiles ab. Weitere Faktoren sind Hautdicken
schwankungen des Verbundes, unterschiedliche Federraten
des Verbundes, insbesondere in Abhängigkeit von der Hautdicke.
Hieraus ergeben sich unterschiedlich starke Verformungen
des Verbundes beim Verschrauben mit gleichem Drehmoment und
ein unterschiedliches Langzeit-Setzverhalten der Schrauben
verbindung. Außerdem können sich unterschiedliche und un
gleichmäßige Spalte zwischen dem Anbauteil und der Außenflä
che des Verbundes ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der das Einsinken des Anbau
teiles in die nachgiebige Auflagefläche auf ein bestimmtes
Maß eingestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei in den Unteran
sprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung enthalten
sind.
Die Erfindung sieht einen Abstandhalter vor, an welchem das
Muttergewinde befestigt ist und der am harten Träger abge
stützt wird. Der Abstandhalter besitzt ferner eine Anlageflä
che für das Anbauteil, welche die Schraubenachse umgibt und
vom Träger einen bestimmten axialen Abstand aufweist. Hier
durch wird gewährleistet, daß beim Verschrauben des Anbautei
les das Einsinken in die nachgiebige Auflagefläche, welche
von einer nachgiebigen Beschichtung, beispielsweise einem
Haut-Schaum-Träger-System, gebildet werden kann, auf das vom
Abstandhalter vorgegebene Maß begrenzt und somit unabhängig
von den Eigenschaften der nachgiebigen Beschichtung einge
stellt ist. In bevorzugter Weise kommt die Erfindung bei
Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen zur Anwendung.
Am Abstandhalter kann zumindest ein am Träger abstützbares
Stützelement vorgesehen sein, welches auf einem Umfang um die
Schraubenverbindungsachse den bestimmten axialen Abstand zur
Anlagefläche für das Anbauteil festlegt. Hierzu kann das
jeweilige Stützelement zumindest zum Teil als Spreizelement
ausgebildet sein, welches an seinem freien Ende eine am
Träger verankerbare Stützfläche aufweist und somit die Wir
kung eines Widerhakens besitzen kann. Das Stützelement kann
zur Erzielung der Abstandhalterwirkung ein etwa parallel zur
Schraubenachse verlaufendes Stützteil und ein hierzu im
spitzen Winkel nach außen verlaufendes Spreizteil, das die
Widerhakenwirkung gewährleistet, aufweisen. Das Stützelement
kann federnd ausgebildet sein, so daß der Abstandhalter durch
eine Öffnung oder eine Ausnehmung im Träger, deren Öffnungs
radius geringer als der Stützradius der Stützfläche des
Stützelementes ist, schiebbar ist. In bevorzugter Weise kann
der Abstandhalter in Form eines Dübels ausgebildet sein, der
ähnlich wie ein Spreizdübel aufgrund der Widerhakenwirkung
seiner Stützelemente wirkt. Der Abstandhalter kann bei der
Montage in einfacher Weise von der Rückseite durch die Öff
nung des Trägers, die auch in der nachgiebigen Trägerbe
schichtung vorgesehen ist, hindurchgeschoben werden, wobei
sich die Stützelemente nach dem Hindurchschieben an ihren
Stützflächen am Träger, welcher als Spritzgußteil ausgebildet
sein kann, verkrallen. Hierdurch wird verhindert, daß der
Abstandhalter beim Verschrauben aus der Öffnung wieder her
ausgedrückt wird. Der Abstandhalter ist somit unverlierbar am
Träger vorgesehen.
Das Muttergewinde kann an einem Halteelement vorgesehen sein,
welches aus einem Stück mit dem Abstandhalter gebildet ist.
Es kann sich hier um ein Kunststoff-Formteil handeln. In
bevorzugter Weise sind jedoch der Abstandhalter und das
Halteelement aus einem Blech-Stanzbiegeteil gebildet.
Um beim Verschrauben des Anbauteils ein Verdrehen des Ab
standhalters und des Muttergewindes zu verhindern, kann am
harten Träger, der beispielsweise durch Spritzgießen herge
stellt ist, eine Verdrehsicherung insbesondere in Form einer
Rippe vorgesehen sein, die formschlüssig an dem das Mutterge
winde aufweisenden Halteelement anliegt.
Das Muttergewinde kann einstückig am Halteelement gebildet
sein und beispielsweise als Blechschraubengewinde in herkömm
licher Weise ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich,
ein metrisches Gewinde vorzusehen, welches in ein Kunststoff
teil, welches am Halteteil befestigt ist, eingeformt ist. In
bevorzugter Weise ist das Kunststoffteil faserverstärkt.
Am Abstandhalter kann eine weitere Stützfläche vorgesehen
sein, welche entgegengesetzt zum Stützelement am Träger
anliegt und ein Widerlager für die Verankerung des Stützele
mentes am Träger bildet. Die Stützfläche kann einstückig mit
dem Halteelement und dem Abstandhalter ausgebildet sein und
hierzu an einem plattenförmigen Stanzteil vorgesehen sein.
Das plattenförmige Stanzteil und das Halteteil, welches das
Muttergewinde aufweist, verlaufen in bevorzugter Weise paral
lel zueinander und können durch ein beim Biegen sich bilden
des Biegeteil miteinander verbunden sein.
In vorteilhafter Weise wird eine definierte Lage der Anbau
teile und ein prozeßsicherer Spaltverlauf sichergestellt.
Dies erreicht man unabhängig von lokalen Schwankungen, insbe
sondere der Hautdicke am Haut-Schaum-Träger-Verbund. Ferner
ist die definierte Lage des Anbauteils insbesondere in axia
ler Richtung bezüglich des festen Trägers unabhängig von der
Größe der Auflagefläche des Anbauteils. Außerdem werden
Setzerscheinungen des nachgiebigen Beschichtungwerkstoffes,
insbesondere des Schaumstoffs, im Langzeitverhalten vermie
den. Der Abstandhalter ist gegebenenfalls demontierbar,
nachrüstbar und für unterschiedliche Anbauteile geeignet.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die
Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungs
beispiel der Erfindung in einer Ansicht von schräg
oben;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das Ausführungs
beispiel der Fig. 1 in einer Ansicht schräg von
unten; und
Fig. 3 eine schnittbildliche Darstellung eines Aus
führungsbeispiels als Bestandteil einer Schrauben
verbindung zum Befestigen eines Anbauteils auf
einem Träger mit nachgiebiger Beschichtung.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt
einen Abstandhalter 2, welcher in Form eines Dübels ausgebil
det ist. Der dübelförmige Abstandhalter 2 ist aus zwei Stanz
blechteilen gebildet, die zur Dübelform um eine Schraubenach
se 10 gebogen sind. An den beiden Stanzteilen des Abstandhal
ters 2 sind Stützelemente 8, beispielsweise durch Stanzen
angeformt. Beim Ausführungsbeispiel sind vier derartige
Stützelemente 8 vorgesehen. Die Stützelemente 8 besitzen
einen Spreizteil 12, welcher im spitzen Winkel bezüglich der
Schraubenachse 10 nach außen gebogen sind. An den freien
Enden der Spreizteile 12 befinden sich Stützflächen 7, wel
che, wie einzelnen noch erläutert wird, an einem harten
Träger 1 abstützbar und verankerbar sind. Die Spreizteile 12
gehen an jedem Stützelement 8 in ein im wesentlich parallel
zur Schraubenachse 10 verlaufende Stützteile 11 über.
Die beiden Stanzteile des dübelförmigen Abstandhalters 2 sind
über Biegeteile 22 mit einem Biegewinkel von 90° mit Längs
kanten eines plattenförmigen Stanzteiles 20 verbunden. Am
Stanzteil 20 ist eine Stützfläche 19 gebildet, welche, wie
aus Fig. 3 zu ersehen ist, an die Unterseite des harten
Trägers 1 anlegbar ist. Das Stanzteil 20 ist über ein Biege
teil 21 mit einem Biegewinkel von 180° einstückig mit einem
ebenfalls plattenförmigen Halteelement 18 verbunden. Der
Abstandhalter 2, das Stanzteil 20 und das Halteelement 18
können somit aus einem Werkstück aus Kunststoff oder Blech
bestehen. Durch entsprechendes Stanzen und Biegen ergeben
sich die beschriebenen Bauteile.
An der Unterseite des Halteelementes 18 befindet sich ein
Muttergewinde 3, welches mit einem Schraubengewinde 6 an
einer Schraube 24 zur Bildung der erforderlichen Schrauben
verbindung verschraubt werden kann. Bei dem Muttergewinde 3
kann es sich in herkömmlicher Weise um ein Blechschraubenge
winde handeln, das einstückig an das Halteelement 18 ange
formt ist. Das Muttergewinde 3 kann jedoch auch ein metri
sches Gewinde sein und gegebenenfalls in ein faserverstärktes
Kunststoffteil, welches am Halteelement 18 befestigt ist,
eingeformt sein.
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, kann mit Hilfe der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung und der Schraube 24
eine Schraubenverbindung hergestellt werden, mit welcher ein
Anbauteil 5 auf einer nachgiebigen Auflagefläche des harten
Trägers 1 befestigt wird. Die Nachgiebigkeit der Auflageflä
che ergibt sich bei der Anordnung der Fig. 3 aus einer nach
giebigen Beschichtung 14 auf dem harten Träger 1, welcher ein
Spritzgußteil sein kann. Die nachgiebige Beschichtung 14
besteht aus einem Schaumstoff 16, welcher auf dem Träger 1
aufliegt, und einer außenliegenden Haut 15. Eine derartige
nachgiebige Beschichtung ist beispielsweise bei Instrumenten
tafeln eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Die Haut 15, der
Schaumstoff 16 und der Träger 1 bilden einen Verbund 17
(Haut-Schaum-Träger-Verbund).
Zur Montage des Anbauteiles 5 wird der dübelförmige Abstand
halter durch eine Öffnung 13 im Verbund 17 hindurchgesteckt
und soweit eingedrückt, bis die Stützflächen 7 an den freien
Enden der Stützelemente 8 auf der Oberseite des Trägers 1
sich abstützen. Dabei kommt die Stützfläche 19 am plattenför
migen Stanzteil 20 in Anlage an der gegenüberliegenden Fläche
des Trägers 1 und bildet ein Widerlager für das Verkrallen
und Verankern der Stützelemente 8 am Träger 1.
Anschließend wird das Anbauteil 5 auf die Außenseite der Haut
15 aufgelegt und durch eine Öffnung im Anbauteil 5, welche
mit der Öffnung 13 des Verbundes 17 fluchtet, die Schraube 24
mit ihrem Schraubengewinde 6 unter Zwischenlage einer Unter
legscheibe 9 eingesetzt und mit dem Muttergewinde 3 ver
schraubt. Beim Verschrauben wird das Anbauteil 5 auf die
Außenhaut 15 gedrückt und mit einer bestimmten Eindrücktiefe
in die nachgiebige Beschichtung 14 eingedrückt, bis die
Unterseite des Anbauteils 5 auf die Anlagefläche 4 des Ab
standhalters 2 zur Anlage kommt. Wie insbesondere aus der
Fig. 1 zu ersehen ist, umgeben die Anlageflächen 4 der beiden
Stanzteile des Abstandhalters 2 die Schraubenachse 10, so daß
an einem Umfang um diese Schraubenachse 10 das Anbauteil 5
auf dem Abstandhalter 2 aufliegt. An der Unterseite wird der
Abstandhalter über die Stützelemente 8 am harten Träger 1
abgestützt. Der Stützumfang, auf welchem die Stützflächen 7
der Stützelemente 8 liegen, besitzt einen größeren Radius als
die Öffnung 13 im Verbund 17 und insbesondere im Träger 1.
Die Stützelemente 8 und insbesondere die Spreizteile 12 der
Stützelemente sind so ausgebildet, daß sie beim Hindurch
schieben des Abstandhalters 2 federnd nach innen verformt
werden und zur Erzielung ihrer Stützfunktion sich nach dem
Durchschieben auf den erforderlichen Spreizumfang ausdehnen,
welcher die Stützwirkung gewährleistet. Die Stützelemente 8
wirken daher wie Widerhaken, welche den Abstandhalter 2
unverlierbar am Träger 1 festlegen. Wie schon erläutert,
bildet die Stützfläche 19, welche an der anderen Oberfläche
des Trägers 1 anliegt, das hierzu erforderliche Widerlager.
Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, daß im plattenförmigen Stanz
teil 20 eine Öffnung vorgesehen ist, damit das Schraubenge
winde 6 mit dem Muttergewinde 3 verschraubt werden kann.
Eine Verdrehsicherung 23 in Form einer an den Trägern 1
angeformten Rippe liegt entlang dem Biegeteil 21 am Abstand
halter 2 an. Durch diesen Formschluß wird ein Verdrehen des
Abstandhalters 2 und des Muttergewindes 3 beim Einsetzen der
Schraube 24 verhindert. Die Verdrehsicherung 23 kann eine
zusätzlich an den Trägern 1 angeformte Rippe aufweisen,
welche im rechten Winkel zur dargestellten Rippe verläuft,
und an einer der Längskanten des plattenförmigen Halteelemen
tes 18 anliegt. Dieser Formschluß mit der Verdrehsicherung 23
wird beim Einsetzen des Abstandhalters 2 in die Öffnung 13
des Verbundes 17 gebildet.
1 Träger
2 Abstandhalter
3 Muttergewinde
4 Anlagefläche
5 Anbauteil
6 Schraubengewinde
7 Stützfläche
8 Stützelement
9 Unterlegscheibe
10 Schraubenachse
11 Stützteil
12 Spreizteil
13 Öffnung
14 nachgiebige Beschichtung
15 Haut
16 Schaumstoff
17 Verbund
18 Halteelement
19 Stützfläche
20 Stanzteil
21 Biegeteil
22 Biegeteil
23 Verdrehsicherung
24 Schraube
2 Abstandhalter
3 Muttergewinde
4 Anlagefläche
5 Anbauteil
6 Schraubengewinde
7 Stützfläche
8 Stützelement
9 Unterlegscheibe
10 Schraubenachse
11 Stützteil
12 Spreizteil
13 Öffnung
14 nachgiebige Beschichtung
15 Haut
16 Schaumstoff
17 Verbund
18 Halteelement
19 Stützfläche
20 Stanzteil
21 Biegeteil
22 Biegeteil
23 Verdrehsicherung
24 Schraube
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles auf einer
nachgiebigen Auflagefläche eines harten Trägers mittels
einer Schraubenverbindung, bestehend aus ineinandergrei
fenden Schrauben- und Muttergewinden, dadurch gekenn
zeichnet, daß am harten Träger (1) ein Abstandhalter (2),
an welchem das Muttergewinde (3) vorgesehen ist, abstütz
bar ist, und daß der Abstandhalter (2) eine Anlagefläche
(4) für das Anbauteil (5) um eine Schraubenachse (10)
bildet, wobei die Anlagefläche (4) einen bestimmten axia
len Abstand vom Träger (1) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Abstandhalter (2) zumindest ein am Träger (1) abstütz
bares Stützelement (8) vorgesehen ist, welches auf einem
Stützumfang um die Schraubenachse (10) einen bestimmten
axialen Abstand zur Anlagefläche (4) festlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das jeweilige Stützelement (8) zumindest teil
weise als Spreizelement ausgebildet ist, welches an sei
nem freien Ende eine am Träger verankerbare Stützfläche
(7) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement (8) ein etwa parallel zur Schraubenachse
(10) verlaufendes Stützteil (11) und ein hierzu im spit
zen Winkel nach außen verlaufendes Spreizteil (12) mit
der Stützfläche (7) am freien Ende aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (8) federnd ausge
bildet ist, so daß der Abstandhalter (2) durch eine Öff
nung (13) oder Ausnehmung im Träger (1) schiebbar ist,
deren Öffnungsradius geringer ist als der Stützradius des
Stützumfanges, auf welchem die Stützflächen (7) liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (2) in Form eines
Dübels ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf dem harten Träger (1) vorge
sehene nachgiebige Auflagefläche an einer nachgiebigen
Beschichtung (14) des Trägers (1) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die nachgiebige Beschichtung (14) von einem Haut-
Schaumstoff-Aufbau (15, 16) gebildet ist, der mit dem
Träger (1) einen Verbund (17) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbund (17) Bestandteil einer Instrumententafel ei
nes Kraftfahrzeugs ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (3) an einem Hal
teelement (18) vorgesehen ist, welches aus einem Stück
mit dem Abstandhalter (2) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandhalter (2) und das Halteelement (18) aus einem
Blech-Stanzbiegeteil gebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß am Träger (1) eine Verdrehsicherung
(23), durch welche das Muttergewinde (3) gegen Drehung um
die Schraubenachse (10) gesichert ist, angeformt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (18) formschlüssig
an der Verdrehsicherung (23) anliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (3) einstückig am
Halteelement (18) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (3) als Blech
schraubengewinde oder metrisches Gewinde ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (3) in ein Kunst
stoffteil eingeformt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (2) eine weitere
Stützfläche (19) aufweist, welche am Träger entgegenge
setzt zum Stützelement (8) anliegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützfläche (19) ein Widerlager für die Ver
ankerung der Stützfläche (7) am Träger (1) bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfläche (19) einstückig mit
dem Halteelement (18) und dem Abstandhalter (2) ausgebil
det ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 17
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (19)
an einem plattenförmigen Stanzteil (20) gebildet ist, das
Bestandteil des Blech-Stanzbiegeteils ist, an dem der Ab
standhalter (2) und das Halteelement (18) gebildet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfläche (19) und das eben
falls plattenförmig ausgebildete Halteelement (18) etwa
parallel zueinander verlaufen.
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DE19904534A Withdrawn DE19904534A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles auf einer nachgiebigen Anlagefläche eines harten Trägers |
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DE (1) | DE19904534A1 (de) |
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