DE19904445A1 - Linsenstecker zum Aufbau kompakter Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern - Google Patents
Linsenstecker zum Aufbau kompakter Freistrahlanordnungen für mehrere LichtleitfasernInfo
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Abstract
Um einen Aufbau kompakter optischer Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern zu vereinfachen, wobei eine einfache Montage und die Selbstjustage unterschiedlicher optischer Elemente, wie beispielsweise Kugellinsen, Grinlinsen, Linsenfelder oder dgl. auf eine gemeinsame optische Achse mit den Lichtleitfasern und eine hohe Übertragungsqualität ermöglicht ist, wird ein Linsenstecker beschrieben, der zwei Steckerhälften, ein Steckerunterteil und ein Steckeroberteil, aufweist, wobei mindestens eine Steckerhälfte mehrere Faserzentrierstrukturen zur radialen und achsparallelen Zentrierung der Lichtleitfassern aufweist und mindestens eine Steckerhälfte im Anschluß an das jeweilige verbindungsseitige Ende einer Faserzentrierstruktur eine Linsenaufnahmestruktur aufweist, welche zur Aufnahme und koaxialen Ausrichtung eines optischen Elementes an die Lichtleitfaser dient. Die Faserzentrierstrukturen und Linsenaufnahmestrukturen sind einstückiger Bestandteil der abformtechnisch hergestellten Steckerhälften, so daß eine preiswerte Massenfertigung des Linsensteckers möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit optischen Elementen, einen
sogenannten Linsenstecker, zum Aufbau kompakter optischer
Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern.
Solche Linsenstecker werden beispielsweise zur Kopplung zwischen mehreren
Lichtleitfasern für die Übertragung großer Datenraten in unterschiedlichen
Anwendungsbereichen der optischen Nachrichtentechnik, wie beispielsweise auf
Baustellen, im Bergbau, im Schienenverkehr, im Automobilbau, im Maschinenbau, in
der Medizintechnik, in Computernetzen und in der Telekommunikation, eingesetzt.
Generell wird die Übertragungsqualität der Kopplung von zwei Lichtleitfasern durch
äußere Einflüsse am Einsatzort, insbesondere durch Staub in der Umgebungsluft
beeinflußt. Die hierdurch auftretenden Dämpfungsverluste der optischen
Signalleistung führen zu einer Minderung der Signalübertragungsqualität. Diese
Dämpfungsverluste werden insbesondere dann weitgehend vermieden, wenn ein
optischer Kontakt durch Aufweitung des Lichtstrahls zwischen je zwei Lichtleitfasern
mittels optischen Elementen hergestellt wird. Diese als optische Freistrahlkopplung
bekannte Methode wird in den eingangs genannten Linsensteckern verwendet,
wobei je nach Anwendungsprofil unterschiedliche optische Elemente, wie
beispielsweise Kugellinsen, Grinlinsen, Linsenfelder, zum Einsatz kommen.
Ein Linsenstecker der eingangs genannten Art ist aus dem Prospekt "BOSCH-Lens
connectors, Backnang 1995" der Fa. Bosch Telekom bekannt. Dieser Linsenstecker
verwendet als optisches Element Kugellinsen mit einem Durchmesser von 3 mm bis
8 mm. Diese Kugellinsen sind sehr viel größer als der Querschnitt der Lichtleitfasern,
wodurch eine sehr starke Aufweitung des Lichtstrahls zwischen den Lichtleitfasern
erreicht wird. Hierdurch sind diese Linsenstecker insbesondere für Anwendungen an
Einsatzorten mit starken Staubverunreinigungen der Umgebungsluft, wie
beispielsweise auf Baustellen, als auch mit normaler Staubverunreinigungen der
Umgebungsluft geeignet. Nachteilig ist, daß dieser Linsenstecker eine große
Bauform aufweist und kompliziert aus mehreren Teilen aufgebaut ist und somit teuer
in der Herstellung ist.
Aus der Offenlegungsschrift DE 42 38 188 A1 ist ein Linsenstecker der eingangs
genannten Art bekannt, der ein einstückiges Formteil aus einem Kunststoff hoher
Lichtdurchlässigkeit mit einer ersten und einer zweiten Stirnfläche aufweist. Die erste
Stirnfläche weist für jede Lichtleitfaser eine Kuppe auf, die als optisches Element
dient. Die zweite Stirnfläche weist für die Aufnahme und Zentrierung der
Lichtleitfaser ein Sackloch auf. Jede Kuppe ist so ausgebildet und angeordnet, daß
ein paralleles Strahlenbündel in die Endflächen der Lichtleitfasern fokussiert wird.
Nachteilig bei diesem Linsenstecker ist die große Bauform und die aufwendige
Montage des Formteils in ein Gehäuse zur Anwendung des Linsensteckers als
Leitungs- oder Gehäusestecker. Es ist kein wahlweiser Einsatz von anderen
optischen Elementen, wie beispielsweise Kugellinsen, Grinlinsen oder Linsenfelder,
anstelle der Kuppe möglich.
Ferner ist aus Fig. 5 der Offenlegungsschrift EP 0 786 326 A1 ein Linsenstecker
bekannt, der durch Einsetzen eines mittels mikrotechnischen Methoden hergestellten
Linsenfeldes, also eines Mikrolinsenfeldes, in vier Kanäle eines
Steckverbindungsgrundkörpers mit in die Kanäle eingelegten Lichtleitfasern entsteht.
Hierdurch sind die einzelnen Lichtleitfasern mittels Freistrahl an die einzelnen
Mikrolinsen angekoppelt. Nachteilig ist, daß bei diesem Linsenstecker die Aufweitung
des Lichtstrahls auf den Durchmesser des Kanals und somit auf den Querschnitt der
Lichtleitfaser begrenzt ist. Damit ist dieser Linsenstecker nicht für die Anwendung an
einem Einsatzort mit starker Staubverunreinigung der Umgebungsluft, wie
beispielsweise auf Baustellen, geeignet.
Weiterhin ist aus der Sammlung von Veröffentlichungen "SPIE Proceedings Series;
3289", 1998, S. 22-32 ein Linsenstecker bekannt, der durch Montage eines
Mikrolinsenhalters mit Mikrolinsen an die Kanäle eines Steckverbinders mit
Lichtleitfasern, hier einem handelsüblichen MT-Stecker der Firma NTT, entsteht. Der
Mikrolinsenhalter weist mehrere Öffnungen mit einem Durchmesser von 125 µm auf,
welche für die Aufnahme von Mikrolinsen dienen. Die Mikrolinsen werden mittels
dem Verfahren für berührungsloses Heißprägen von Mikrolinsen in die Öffnungen
eingeformt. Der Mikrolinsenhalter weist weitere achsparallel zu den Öffnungen
angeordnete Führungslöcher auf, mittels welchen der Mikrolinsenhalter auf
vorhandene Justagestifte des MT-Steckers aufgeschoben wird. Hierdurch werden
die Mikrolinsen koaxial zu den Faserenden der Lichtleitfasern positioniert. Nachteilig
ist, daß dieser Linsenstecker einer Montage des Mikrolinsenhalters an die
Lichtleitfasern und einer separaten Fertigung des Mikrolinsenhalters und der
Führungslöcher bedarf.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Linsenstecker
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein kompakter und
zugleich preisgünstig herstellbarer Linsenstecker mit mehreren optischen Kanälen
und hoher Übertragungsqualität angegeben wird, der eine einfache Montage und die
Selbstjustage unterschiedlicher optischer Elemente, wie beispielsweise Kugellinsen,
Grinlinsen, Linsenfelder oder dgl., ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Linsenstecker für mehrere
Lichtleitfasern zwei Steckerhälften, ein Steckerunterteil und ein Steckeroberteil, auf.
Mindestens eine Steckerhälfte weist mehrere Faserzentrierstrukturen zur radialen
und achsparallelen Zentrierung der Lichtleitfasern auf. Mindestens eine Steckerhälfte
weist im Anschluß an das jeweilige verbindungsseitige Ende einer
Faserzentrierstruktur eine Linsenaufnahmestruktur auf, welche zur Aufnahme und
koaxialen Ausrichtung eines optischen Elementes an die Lichtleitfaser dient.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Linsenaufnahmestruktur im direkten
Anschluß an das verbindungsseitige Ende der Faserzentrierstruktur wird zum einen
ein möglicher Winkelversatz zwischen der Lichtleitfaser und dem optischen Element
sicher verhindert. Zum anderen wird eine präzise Positionierung der Lichtleitfaser auf
eine Achse mit dem in die Linsenaufnahmestruktur einzusetzenden optischen
Element sichergestellt. Ferner wird ein Kippwinkel zwischen jeweils zwei
Lichtleitfasern durch die erfindungsgemäßen Faserzentrierstrukturen sicher
vermieden, da eine radiale und achsparallele Zentrierung der Lichtleitfasern im
Linsenstecker gewährleistet ist.
Der neuerungsgemäße Linsenstecker enthält alle wesentlichen Elemente eines
Linsensteckers, nämlich Strukturen für die Zentrierung der Lichtleitfasern und
Strukturen für die Aufnahme der optischen Elemente, in kompakter und integrierter
Bauweise, so daß der Linsenstecker im Vergleich zu den vorbekannten
Linsensteckern eine kleinere Bauform aufweist. Hierbei hängt die jeweilige Größe
des neuerungsgemäßen Linsensteckers vom verwendeten optischen Element und
dessen Größe sowie von der Anzahl der Lichtleitfasern, der sogenannten Kanalzahl,
ab. In die Linsenaufnahmestrukturen des Linsensteckers können in der Bauform
unterschiedliche optische Elemente, wie beispielsweise Kugellinsen, Grinlinsen,
Linsenfelder oder Mikrolinsen mit Durchmessern von vorzugsweise 0,5 mm bis 5 mm
aufgenommen werden. Eine bereits realisierte Ausführungsform des Linsensteckers
für zwei Lichtleitfasern und zwei Kugellinsen mit einem Durchmesser von 1 mm weist
beispielsweise eine Größe von lediglich 3 mm × 5 mm × 8 mm auf. Diese kleine bzw.
miniaturisierte Bauform des Linsensteckers ermöglicht auch die Erhöhung der
Kanalzahl im Linsenstecker und damit die Parallelübertragung von großen
Datenmengen auf kleinstem Raum.
Der erfindungsgemäße Linsenstecker ermöglicht eine einfache Montage mit
Selbstjustage der Lichtleitfasern und der optischen Elemente auf eine gemeinsame
optische Achse. Bei einer Ausführung des Linsensteckers mit vorzugsweise
spiegelsymmetrisch im Steckerunterteil und Steckeroberteil ausgeführten
Faserzentrierstrukturen und Linsenaufnahmestrukturen werden die Lichtleitfasern
vorzugsweise in die Faserzentrierstrukturen im Steckerunterteil eingelegt und das
Steckeroberteil wird aufgesetzt. Hierdurch liegen die Lichtleitfasern zwischen den
beiden Faserzentrierstrukturen zentriert ein. Zum anderen entstehen durch das
Zusammensetzten der beiden Steckerhälften am verbindungsseitigen Ende des
Linsensteckers aus den Linsenaufnahmestrukturen Kavitäten mit Öffnungen auf der
Verbindungsseite des Linsensteckers, welche dann zur Aufnahme der optischen
Elemente, beispielsweise durch Einklemmen, Einlegen oder dgl., dienen.
Erfindungsgemäß sind die Kavitäten symmetrisch zur Lichtleitfaser angeordnet, so
daß durch die Aufnahme der optischen Elemente in die Kavitäten eine Selbstjustage
der optischen Elemente auf eine gemeinsame Achse mit den Lichtleitfasern erreicht
wird. Hierbei werden keine zusätzlichen Bauteile bzw. Justageelemente zur
Positionierung der Lichtleitfasern und für die Justage der optischen Elemente im
Linsenstecker benötigt. Damit werden im Vergleich zum Stand der Technik
notwendige zusätzliche teuere Arbeitsschritte, wie beispielsweise eine aufwendige
Justage der optischen Elemente, und der zusätzliche Einsatz von Justageelementen
vermieden.
Erfindungsgemäß sind die Faserzentrierstrukturen und Linsenaufnahmestrukturen
einstückiger Bestandteil der abformtechnisch hergestellten Steckerhälften. Hierdurch
ist eine preiswerte Massenfertigung des Linsensteckers beipielsweise mittels
Spritzguß ermöglicht, wobei das formgebende Spritzgußwerkzeug mittels LIGA-
Technik und/oder Feindrahterosion hergestellt werden kann. Als Material für den
Linsenstecker wird vorzugsweise Kunststoff, wie beispielsweise Polyetherimid (PEI),
Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polymethylen (POM) oder dgl.
verwendet, aber auch denkbar sind glasartige, keramische und metallische
Werkstoffe.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linsensteckers sind die
Faserführungsstrukturen und die Linsenaufnahmestrukturen einstückiger Bestandteil
einer Steckerhälfte, so daß vorzugsweise nur für die Herstellung dieser Steckerhälfte
die LIGA-Technik zum Einsatz kommt und zur Herstellung der zweite Steckerhälfte
weniger aufwendige feinwerktechnische Verfahren, wie beispielsweise Fräsen,
Polieren, Läppen oder dgl., ausreichen.
Damit ist nun ein in der Bauform sehr kleiner bzw. miniaturisierter Linsenstecker
verfügbar, der im Vergleich zu den vorbekannten Linsensteckern kompakter,
einfacher im Aufbau, billiger in der Herstellung und einfacher in der Handhabung bei
der Montage ist sowie flexibel in schwach und stark staubverschmutzten
Anwendungsbereichen einsetzbar ist. Der neuerungsgemäße Linsenstecker eignet
sich zum Aufbau kompakter optischer Freistrahlanordnungen für mehrere
Lichtleitfasern, wie beispielsweise als Leitungsstecker, als Gerätestecker und als
Stecker für Gehäusedurchführungen. Der neuerungsgemäße Linsenstecker ist
aufgrund seiner miniaturisierten Bauform auch als mikrooptisches Element bzw.
kompakte faseroptische Komponente einsetzbar, wobei der vom Linsenstecker
erzeugte optische Freistrahlen von jeweils anderen optischen Komponenten, wie
beispielsweise optischen Schaltern, optischen Isolatoren oder 90° Strahlumlenkern
genutzt wird. Hierdurch ist auch der Einsatz des Linsensteckers zum Aufbau eines
Rückwandsteckers in optischen Bussystemen denkbar.
Nach einer ersten konstruktiven besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Linsenaufnahmestrukturen kanalförmig ausgebildet. Hierdurch sind
wahlweise unterschiedliche optische Elemente, wie beispielsweise
Kugellinsen, Grinlinsen, Linsenfelder oder Mikrolinsen in die Linsenaufnahmen
einsetzbar. Dies ermöglicht den flexiblen Einsatz des erfindungsgemäßen
Linsensteckers unter verschiedenen Einsatzbedingungen, die bisher durch
Spezialstecker für Grinlinsen, Kugellinsen, Linsenfeldern oder Mikrolinsen abgedeckt
wurden. Zum anderen ist durch die kanalförmige Ausbildung der
Linsenaufnahmestrukturen eine Zentrierung der auch in der Bauform
unterschiedlichen optischen Elemente in den jeweiligen Brennpunkt ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
Linsenaufnahmestrukturen einen solchen Querschnitt aufweisen, daß die Aufnahme
von im Vergleich zu den Lichtleitfasern größeren optischen Elementen ermöglicht ist.
Durch den Einsatz dieser großen optischen Elemente im Linsenstecker wird eine
starke Aufweitung des vom Linsenstecker abgängigen Freistrahls erzielt, so daß der
Linsenstecker unempfindlich gegen Staubverschmutzungen in der Umgebungsluft
ist. Damit ist der Linsenstecker mit hoher Übertragungsqualität auch an Einsatzorten,
wie beispielsweise auf Baustellen, im Kraftfahrzeug, oder im Maschinenbau,
einsetzbar.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Querschnitt der
Linsenaufnahmestrukturen an die Form des optischen Elementes angepaßt.
Da die Linsenaufnahmestrukturen entweder in einer oder in beiden Steckerhälften
ausgebildet sind, weist der Linsenstecker schon gleich oder erst nach dem
Zusammensetzen der beiden Steckerhälften Kavitäten auf, welche angepaßt an die
Form des optischen Elementes rund, oval, eckig oder dgl. ausgebildet sind.
Hierdurch sind zwei besonders einfache Arten der Montage der optischen Elemente
in den Linsenstecker durch Einsetzen vor dem Zusammensetzen der beiden
Steckerhälften oder danach durch Einschieben ermöglicht. Durch beide
Montagearten werden die optischen Elemente von den Kavitäten umfasst, so daß
die Selbstjustage der optischen Elemente zu den Lichtleitfasern gewährleistet bleibt,
wie dies bereits beschrieben wurde. Beide Arten der Montage benötigten weder
zusätzliche Justageelemente noch zusätzliche Justagearbeiten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
Linsenaufnahmestrukturen einen Anschlag für die axiale Justage der optischen
Elemente aufweisen. Da der Anschlag vorzugsweise in Form einer Stufe oder einer
Ausnehmung ausgebildet ist, wird eine selbsttätige axiale Zentrierung der optischen
Elemente in der kanalförmigen Linsenaufnahmestruktur erreicht, da die optischen
Elemente jeweils nur bis zum Anschlag in die Linsenaufnahmestrukturen
einschiebbar bzw. einsetzbar sind.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zum
formschlüssigen Zusammensetzen der beiden Steckerhälften zumindest in den
Seitenwänden des Linsensteckers zusammenwirkende Verbindungsmittel, wie
beispielsweise ein Vorsprung im Steckerunterteil und eine Nut im Steckeroberteil
angeordnet sind. Hierdurch ist eine hohe Paßgenauigkeit der beiden Steckerhälften
und eine einfache sowie schnelle Montage der beiden Steckerhälften sichergestellt.
Die Verbindung zwischen zwei Linsensteckern wird von Vorteil dadurch hergestellt,
daß sowohl das Steckerunterteil als auch das Steckeroberteil entlang der
Seitenwände verlaufende Führungsrinnen aufweisen, welche nach dem
Zusammenfügen der beiden Steckerhälften einen Hohlzylinder zur Aufnahme von
Verbindungselementen, wie beispielsweise Führungsstiften oder dgl., bilden. Dies
gewährleistet sowohl eine reproduzierbare präzise Justierung der Steckverbindung
zwischen zwei Linsensteckern als auch eine hohe Anzahl von schnellen und
sicheren Steckvorgängen.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen
und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel von a)
Steckerunterteil und b) Steckeroberteil des erfindungsgemäßen
Linsensteckers ohne optische Elemente;
Fig. 2 eine Frontansicht des Linsensteckers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Linsensteckers, wobei unterschiedliche
optischen Elemente in den Linsenstecker montiert sind: a) Kugellinse,
b) Grinlinse, c) eingeformte Mikrolinse und d) Mikrolinsenfeld;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiel des
Linsensteckers als Leitungsstecker;
Fig. 5 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Linsensteckers mit Kugellinsen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Steckerunterteil des Linsensteckers gemäß
Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Linsensteckers, welcher zwei Steckerhälften 1, 2, ein
Steckerunterteil 1 und ein Steckeroberteil 2, aufweist. Der Linsenstecker dient zum
Aufbau kompakter optischer Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern 15a,
15b wie beispielsweise gemäß Fig. 4, wobei zwei Steckverbinder zum Verbinden
von zwei Bändchen von mehreren Lichtleitfasern 15a, 15b als Leitungsstecker
zusammengesteckt sind.
Für die Aufnahme und Zugentlastung von einem Bändchen von mehreren
Lichtleitfasern 15a, 15b weisen beide Steckerhälften 1, 2 Zugentlastungen 19 auf.
Bei der Montage des Linsensteckers werden die Lichtleitfasern 15a, 15b aus dem
Bändchen herausgeführt und im Steckerunterteil 1 in parallel zu den Seitenwänden
8, 9 des Linsensteckers angeordneten Faserführungsstrukturen 6a, 6b eingelegt und
hierin axial weitergeführt. Die Faserführungsstrukturen 6a, 6b sind bei dem hier
gewählten Ausführungsbeispiel kanalförmig mit U-förmigem Querschnitt
ausgestaltet. Hierdurch ist eine grobe parallele Justierung der Lichtleitfasern 15a,
15b zueinander erreicht.
Symmetrisch zur Anordnung der Faserführungsstrukturen 6a, 6b im Steckerunterteil
1 weist das Steckeroberteil 2 eine Abdeckplatte 20 auf, welche zum Abschließen der
Faserführungsstrukturen 6a, 6b nach dem Zusammensetzen der beiden
Steckerhälften 1, 2 dient. Hierdurch ist ein sicheres Einliegen der Lichtleitfasern 15a,
15b in den Faserführungsstrukturen 6a, 6b erreicht. Für die Fixierung der
Lichtleitfasern 15a, 15b in den Faserführungsstrukturen 6a, 6b weist die
Abdeckplatte 20 eine Klebeöffnung 14 auf, in welche ein Kleber einfüllbar ist. Hierbei
verhindert die Ausführungsform der Abdeckplatte 20 ein Überquellen des Klebers.
In beiden Steckerhälften 1, 2 werden die Lichtleitfasern 15a, 15b im Anschluß an die
Faserführungsstrukturen 6a, 6b über einen im Steckerunterteil 1 und Steckeroberteil
2 ausgebildeten Freiraum 7a hinweg in axial angeordneten Faserzentrierstrukturen
3a, 3b weitergeführt. Diese Anordnung des Freiraums 7a ermöglicht, daß die beiden
Lichtleitfasern 15a, 15b von den Faserführungsstrukturen 6a, 6b hin zu den
Faserzentrierstrukturen 3a, 3b parallel versetzt verlegt werden können. Eine solche
Parallelversetzung einer Lichtleitfaser 15a, 15b kann im Einzelfall durch auftretende
Schwankungen des Durchmessers der Lichtleitfaser 15a, 15b und/oder durch
Fertigungstoleranzen der axialen Anordnung der Faserführungsstrukturen 6a, 6b und
der Faserzentrierstrukturen 3a, 3b notwendig werden. Bei dem hier gewählten
Ausführungsbeispiel ist der Freiraum 7a in beiden Steckerhälften 1, 2 parallel zu der
Rückfläche 24 und der Frontfläche 25 des Linsensteckers als Senke mit U-förmigem
Querschnitt ausgeführt. Diese Ausführungsform verhindert ein Überlaufen des
Klebers in die Faserzentrierstrukturen 3a, 3b.
Die Faserzentrierstrukturen 3a, 3b sind im Steckerunterteil 1 und Steckeroberteil 2
spiegelsymmetrisch zueinander und parallel zu den Seitenwänden 8, 9 des
Linsensteckers in Form von V-Nuten ausgebildet, wie dies die Fig. 2
veranschaulicht. Durch diese Ausführungsform ist nach dem Zusammensetzen der
beiden Steckerhälften 1, 2 eine radiale und achsparallele Zentrierung der
Lichtleitfasern 15a, 15b im erfindungsgemäßen Linsenstecker gewährleistet, da die
Lichtleitfasern 15a, 15b in Folge einer Herzschen Pressung zentriert zwischen den
Flanken der beiden zusammengesetzten V-Nuten einliegen.
Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist eine vereinfache Montage der
Lichtleitfasern 15a, 15b in die Faserzentrierstrukturen 3a, 3b per Anschlag dadurch
erreicht, daß die V-Nuten an deren axialen Enden im unteren Bereich verschlossen
sind. Somit ist eine passive Positionierung der Lichtleitfasern 15a, 15b im
erfindungsgemäßen Linsenstecker erreicht, da keine nachträglichen Arbeitsschritte
für die Lichtleitfaserpositionierung notwendig sind. Dies schließt auch eventuell
auftretende Durchmesserschwankungen der Lichtleitfasern 15a, 15b ein, da diese
durch Herzsche Pressung nach dem Zusammensetzen von Steckerunterteil 1 und
Steckeroberteil 2 an den Flanken der V-Nuten ausgeglichen werden.
Für die Aufnahme und Positionierung der optischen Elemente weisen beide
Steckerhälften 1, 2 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete
Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b auf, welche per Durchgangsöffnung 26 im direkten
Anschluß an das jeweilige axiale Ende einer Faserzentrierstruktur 3a, 3b angeordnet
sind. Hierdurch ist der direkte optische Anschluß der Lichtleitfasern 15a, 15b an die
optischen Elemente erreicht. Wie die Fig. 1 zeigt, sind in beiden Steckerhälften 1, 2
die Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b symmetrisch um die Durchgangsöffnung 26
ausgebildet. Diese symmetrische Anordnung ermöglicht eine koaxiale Montage der
optischen Elemente zur Lichtleitfaser 15a, 15b durch einfaches Einlegen der
optischen Elemente in die Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b.
Die Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b sind kanalförmig ausgebildet. Hierdurch wird
eine flexible Montage von in der Bauform unterschiedlichen optischen Elementen,
wie beispielsweise zylinderförmige Grinlinsen, Kugellinsen, Mikrolinsenfeldern und
Mikrolinsen jeweils koaxial zur Lichtleitfaser 15a, 15b ermöglicht.
Gemäß den Figuren ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel der Querschnitt
der Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b im Vergleich zu den Querschnitten der
Lichtleitfasern 15a, 15b mehrfach größer ausgebildet. Diese Ausführungsform
ermöglicht die Aufnahme von im Vergleich zu den Querschnitten der Lichtleitfasern
15a, 15b größeren optischen Elementen. Hierdurch besitzt der Linsenstecker eine
hohe Übertragungsqualität und ist somit weitgehend unempfindlich gegen
Staubverschmutzungen in der Umgebungsluft. Damit ist der Linsenstecker auch an
entsprechenden Einsatzorten, wie beispielsweise auf Baustellen, im Kraftfahrzeug
und im Maschinenbau einsetzbar.
Bei dem hier ausgewählten Ausführungsbeispiel des Linsensteckers besteht ein
anderes besonderes Merkmal darin, daß die Form und Größe des Querschnitts der
Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b an die Form und Größe der einzusetzenden
optischen Elemente angepaßt ausgebildet ist, wie dies insbesonders die Fig. 3
zeigt. Gemäß Fig. 3 bewirkt dies, daß nach dem Zusammensetzen der beiden
Steckerhälften 1, 2 aus den Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b Kavitäten 27a, 27b mit
Linsenöffnungen 22a, 22b am verbindungsseitigen Ende des Linsensteckers
entstehen. Hierdurch umfassen die Kavitäten 27a, 27b die optischen Elemente und
klemmen diese durch Herzsche Pressung ein, so daß ein sicherer Halt und eine
sichere Justage der optischen Elemente in den Kavitäten 27a, 27b gewährleistet ist.
Die Linsenöffnungen 22a, 22b am verbindungsseitigen Ende des Linsensteckers
dienen den optischen Elementen zum Aufbau eines optischen Kontakts per
Freistrahl. Diese Ausführungsform der Linsenöffnungen 22a, 22b ermöglicht auch
eine leichte Reinigung der optischen Elemente, wobei die Reinigung von außen
durch die Linsenöffnungen 22a, 22b vorgenommen werden kann.
Die Kavitäten 27a, 27b ermöglichen eine Montage der optischen Elemente, wobei
die optischen Elemente einfach von außen durch die Linsenöffnungen 22a, 22b in
die Kavitäten 27a, 27b eingeschoben werden. Dies bewirkt ein Einklemmen der
optischen Elemente in den Kavitäten 27a, 27b durch Herzsche Pressung und eine
Selbstjustage der optischen Elemente koaxial zu den Lichtleitfasern 15a, 15b, wie
dies die Fig. 3 zeigt.
Für eine Verbesserung der Einklemmung der optischen Elemente in den Kavitäten
27a, 27b und damit der sicheren koaxiale Zentrierung der optischen Elemente
werden die Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b auch mit rundem, ovalem, eckigem
oder dgl. Querschnitt ausgebildet. Die Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des
zusammengesetzten Linsensteckers mit oktogonalem Querschnitt für die
Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b im Steckerunterteil 1 und Steckeroberteil 2. Dieser
Querschnitt eignet sich besonders bei der Verwendung von Kugellinsen im
Linsenstecker, da es beim Einschieben der Kugellinsen in die dann oktogonalen
Kavitäten 27a, 27b zwischen den Seitenflächen der Kavitäten 27a, 27b und der
Kugellinse zur besagten Herzschen Pressung kommt, wobei sich die Kavitäten 27a,
27b den Durchmessern der Kugellinsen oder die Durchmesser der Kugellinsen den
Kavitäten 27a, 27b anpassen. Dies bewirkt, daß die Kugellinsen sicher und koaxial
zentriert zur Lichtleitfaser 15a, 15b in den Kavitäten 27a, 27b einliegen.
Die Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b weisen für eine axiale Selbstjustage der
optischen Elemente einen Anschlag 5 auf, welcher bei den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 3a für die Verwendung einer Kugellinse und gemäß Fig. 3b für die
Verwendung einer Grinlinse in Form einer Stufe ausgebildet ist. Von Vorteil kann der
Anschlag 5 hierbei so ausgeführt sein, daß er nach dem Einlegen des optischen
Elementes als Dichtung wirkt, so daß ein Eindringen von Staubverunreinigungen
durch die Linsenöffnungen 22a, 22b in den Zwischenraum 30 zwischen Lichtleitfaser
15a, 15b und optischem Element sicher verhindert wird. Dies wird in einer anderen
Ausführungsform des Linsensteckers gemäß Fig. 3a auch erreicht, indem eine
Schutzscheibe 31 vor die Linsenöffnungen 22a, 22b montiert wird.
Bei dem Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3d und 3e wird ein vorgefertigtes
Plankonvexes- bzw. Bikonvexes-Mikrolinsenfeld 18 durch die Linsenöffnungen 22a,
22b in die Linsenaufnahmen 4a, 4b eingeschoben, wobei die verbindungsseitige
Frontfläche 25 des Linsensteckers als Anschlag für einen Halterahmen 28 des
Mikrolinsenfeldes 18 dient.
Der zusammengesetzte Linsenstecker mit montierten Lichtleitfasern 15a, 15b gemäß
Fig. 2 kann auch zum Einformen bzw. Einprägen von Mikrolinsen in die Kavitäten
27a, 27b gemäß der Offenlegungsschrift EP 0 786 326 A1 verwendet werden.
Hierbei dient der Linsenstecker als Prägestempel, wobei der Linsenstecker zum
Fertigen der Mikrolinsen 21 in einen transparenten Formstoff, wie beispielsweise
Polymethylmethacrylat-Kunststoff, eingedrückt wird. Hierdurch entstehen in den
Kavitäten 27a, 27b gemäß Fig. 3c die Mikrolinsen 21. Das Einformen und
Verbleiben von Mikrolinsen 21 in den Kavitäten 27a, 27b hat den Vorteil, daß eine
Montage der Mikrolinsen 21 und damit verbundene Toleranzen gänzlich entfallen.
Für das Einformen der Mikrolinsen 21 werden die Kavitäten 27a, 27b vorzugsweise
mit rundem Profil ausgeführt.
Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird ein formschlüssiges
Zusammensetzen der beiden Steckerhälften 1, 2 dadurch sichergestellt, daß im
Steckerunterteil 1 Vorsprünge 12 ausgebildet sind, welche in Nuten 13 im
Steckeroberteil 2 greifen. Durch diese Ausführungsform und das bereits
beschriebene Verkleben der Lichtleitfasern 15a, 15b in den Faserführungsstrukturen
6a, 6b ist der Linsenstecker nach dem Zusammensetzen der beiden Steckerhälften
1, 2 hermetisch verschlossen, so daß keine Staubverschmutzungen der
Umgebungsluft in den Bereich der Lichtleitfasern 15a, 15b eindringen können.
Selbstverständlich ist es auch möglich einen solchen Verschluß des Linsensteckers
durch die Verwendung von Rast- und Gegenrastverbindungsmitteln durchzuführen.
Um den Aufbau kompakter optischer Freistrahlanordnungen, wie beispielsweise den
in Fig. 4 dargestellten Leitungsstecker zu ermöglichen, sind in beiden
Steckerhälften 1, 2 parallel zu den beiden Seitenwänden 8, 9 verlaufende
Führungsrinnen 10, 11 ausgebildet, wie dies Fig. 1 zeigt. Diese Führungsrinnen 10,
11 bilden nach dem Zusammensetzen der beiden Steckerhälften 1, 2 einen
Hohlzylinder 29 für die Aufnahme von Führungsstiften 23. Mittels den
Führungsstiften 23 kann dann gemäß Fig. 4 eine justierte Steckverbindung
zwischen zwei Linsensteckern ausgeführt werden. Aufgrund des
spiegelsymmetrischen Aufbaus des Linsensteckers kann der Steckvorgang zwischen
zwei Linsenstecker auch um 180° gedreht gegeneinander ausgeführt werden, falls
dies die Anwendung erlaubt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Linsensteckers zeigen die
Fig. 5 und 6, wobei die bisher verwendeten Bezugszeichen in ihrer bisher
erläuterten Bedeutung verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform sind die
Faserzentrierstrukturen 3c, 3d, 3e, 3f und die direkt damit verbundenen
Linsenaufnahmestrukturen 4c, 4d, 4e, 4f so angeordnet, daß die Kavitäten 27c, 27d,
27e, 27f, welche beim Zusammensetzen von Steckerunterteil 1 und Steckeroberteil 2
aus den Linsenaufnahmestrukturen 4c, 4d, 4e, 4f entstehen, nicht in einer Ebene,
sondern in mehreren vertikal zueinander versetzten Ebenen an der
verbindungsseitigen Frontfläche 25 des Linsensteckers entstehen. Bei dem hier
gewählten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind die Kavitäten 27c, 27d, 27e, 27f
mit variablem horizontalem Abstand in zwei vertikalen Ebenen angeordnet.
Gemäß Fig. 6 weist diese Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Linsensteckers einen sehr viel größeren Abstand der Anordnung der
Linsenaufnahmestrukturen 4c, 4d, 4e, 4f im Vergleich zum Abstand der
Faserführungstrukturen 6c, 6d, 6e, 6f von vorzugsweise 250 µm auf. Zum einen
ermöglicht dies eine einfache Konfektionierung des Linsensteckers, indem ein
handelübliches Faserbändchen mit einem Rastermaß von typischerweise 250 µm
der Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f einfach in die Faserführungstrukturen 6c, 6d,
6e, 6f einlegbar ist. Zum anderen ermöglicht diese Ausführungsform des
Linsensteckers eine hohe Kanalzahl der Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f in
Kombination mit dem Einsatz von besonders großen optischen Elementen im
Linsenstecker.
Gemäß Fig. 5 und 6 müssen bei dieser Ausführungsform die Lichtleitfasern 15c,
15d, 15e, 15f von den Faserführungsstrukturen 6c, 6d, 6e, 6f über den Freiraum 7b
hinweg in Bögen hin zu den Faserführungsstrukturen 3c, 3d, 3e, 3f und den
Linsenaufnahmestrukturen 4c, 4d, 4e, 4f verlegt werden. Hierdurch wird als
besonderer Vorteil erreicht, daß alle Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f nahezu die
gleiche Verlegelänge im Linsenstecker aufweisen. Mit Verlegelänge ist hier die
Länge der Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f ab dem Eintritt in den Linsenstecker bei
der Zugentlastung 19 bis zu den Durchgangsöffnungen 26 in den
Linsenaufnahmestrukturen 4c, 4d, 4e, 4f gemeint. Damit wird als weitere Vorteil
erreicht, daß bei der Montage des Linsensteckers in einfacher Art und Weise alle
Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f mit gleicher Länge passend zum Einlegen in den
Linsenstecker abgeschnitten werden können, wie dies bei kleiner Kanalzahl der
Lichtleitfasern 15a, 15b gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des Linsensteckers
üblich ist.
Um auch an den Linsenstecker gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel den direkten
Anschluß einer hoher Kanalzahl der Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f, beispielsweise
den Anschluß eines handelsübliches Lichtleitfaserbändchen, beim Einsatz von
besonders großen optischen Elementen mit dem Vorteil gleicher Verlegelängen aller
Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f zu ermöglichen, können im Bereich des Freiraumes
7a mehrere axial hintereinander und gegebenenfalls versetzt angeordnete
Umlenkteile, wie beispielsweise Umlenkzylinder, angeordnet werden, so daß die
Lichtleitfasern 15c, 15d, 15e, 15f in Art einer Schlangen- bzw. Wellenlinie um diese
Umlenkteile verlegbar sind. Hierdurch sind die Verlegelängen der äußeren und
mittleren Kanäle im Linsenstecker aufeinander abstimmbar.
Für die Fertigung des Linsensteckers werden Abformverfahren, wie beispielsweise
Spritzgußverfahren und/oder Abprägeverfahren eingesetzt. Hierzu wird jeweils ein
Spritzgußwerkzeug als negative Urform für das Steckerunterteil 1 und das
Steckeroberteil 2 hergestellt. Das Spritzgußwerkzeug besteht aus einer Grundplatte,
in welche die einzelnen Formteile für den Linsenstecker, insbesondere
Faserzentrierstrukturen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, Linsenaufnahmestrukturen 4a, 4b, 4c,
4d, 4e, 4f, Führungsrinnen 10 und 11, Vorsprünge 12 und Nuten 13 als
Werkzeugeinsätze modular eingelegt und fixiert werden. Diese Werkzeugeinsätze
wurden mit hoher Maßgenauigkeit zum Teil mittels Feindrahterosion und zum
anderen Teil mittels lithografischen und galvanischen Verfahren gefertigt. Mit diesen
Spritzgußwerkzeugen können Steckerunterteil 1 und Steckeroberteil 2 einstückig
hergestellt werden, so daß eine preiswerte Fertigung großer Stückzahlen des
erfindungsgemäßen Linsensteckers möglich ist.
1
Steckerunterteil
2
Steckeroberteil
3
a Faserzentrierstruktur
3
b Faserzentrierstruktur
3
c Faserzentrierstruktur
3
d Faserzentrierstruktur
3
e Faserzentrierstruktur
3
f Faserzentrierstruktur
4
a Linsenaufnahmestruktur
4
b Linsenaufnahmestruktur
4
c Linsenaufnahmestruktur
4
d Linsenaufnahmestruktur
4
e Linsenaufnahmestruktur
4
f Linsenaufnahmestruktur
5
Anschlag
6
a Faserführungsstruktur
6
b Faserführungsstruktur
6
c Faserführungsstruktur
6
d Faserführungsstruktur
6
e Faserführungsstruktur
6
f Faserführungsstruktur
7
a Freiraum
7
b Freiraum
8
Seitenwand
9
Seitenwand
10
Führungsrinne
11
Führungsrinne
12
Vorsprung
13
Nut
14
Klebeöffnung
15
a Lichtleitfaser
15
b Lichtleitfaser
15
c Lichtleitfaser
15
d Lichtleitfaser
15
e Lichtleitfaser
15
f Lichtleitfaser
16
Kugellinse
17
Grinlinse
18
Mikrolinsenfeld
19
Zugentlastung
20
Abdeckplatte
21
Mikrolinse
22
a Linsenöffnung
22
b Linsenöffnung
23
Führungsstift
24
Rückfläche
25
Frontfläche
26
Durchgangsöffnung
27
a Kavität
27
b Kavität
27
c Kavität
27
d Kavität
27
e Kavität
27
f Kavität
28
Halterahmen
29
Hohlzylinder
30
Zwischenraum
31
Schutzscheibe
Claims (7)
1. Steckverbinder mit optischen Elementen zum Aufbau kompakter optischer
Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern mit folgenden Merkmalen:
- a) Er weist zwei Steckerhälften (1, 2), ein Steckerunterteil (1) und ein Steckeroberteil (2), auf;
- b) Mindestens eine Steckerhälfte (1, 2) weist mehrere Faserzentrierstrukturen (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f) zur radialen und achsparallelen Zentrierung der Lichtleitfasern (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f) auf;
- c) Mindestens eine Steckerhälfte (1, 2) weist im Anschluß an das jeweilige verbindungsseitige Ende einer Faserzentrierstruktur (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f) eine Linsenaufnahmestruktur (4a, 4b) auf, welche zur Aufnahme und koaxialen Ausrichtung eines optischen Elementes an die Lichtleitfaser (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f) dient;
- d) Die Faserzentrierstrukturen (3a, 3b) und Linsenaufnahmestrukturen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) sind einstückiger Bestandteil der abformtechnisch hergestellten Steckerhälften (1, 2).
2. Linsenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenaufnahmestrukturen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) kanalförmig ausgebildet sind.
3. Linsenstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenaufnahmestrukturen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) einen solchen Querschnitt
aufweisen, daß die Aufnahme von im Vergleich zu den Lichtleitfasern (15a,
15b, 15c, 15d, 15e, 15f) größeren optischen Elementen ermöglicht ist.
4. Linsenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Linsenaufnahmestrukturen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) an die
Form des optischen Elementes angepaßt ist.
5. Linsenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linsenaufnahmestrukturen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) einen Anschlag (5) für die
axiale Justage der optischen Elemente aufweisen.
6. Linsenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zum formschlüssigen Zusammensetzen der beiden Steckerhälften (1, 2)
zumindest in den Seitenwänden (8, 9) des Linsensteckers zusammenwirkende
Verbindungsmittel, wie beispielsweise ein Vorsprung (12) im Steckerunterteil (1)
und eine Nut (13) im Steckeroberteil (2), angeordnet sind.
7. Linsenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl das Steckerunterteil (1) als auch das Steckeroberteil (2) entlang der
Seitenwände (8, 9) verlaufende Führungsrinnen (10, 11) aufweisen, welche nach
dem Zusammenfügen der beiden Steckerhälften (1, 2) einen Hohlzylinder zur
Aufnahme von Verbindungselementen, wie beispielsweise Führungsstiften,
bilden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999104445 DE19904445A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Linsenstecker zum Aufbau kompakter Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999104445 DE19904445A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Linsenstecker zum Aufbau kompakter Freistrahlanordnungen für mehrere Lichtleitfasern |
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ID=7896376
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