DE19904344A1 - Spannungsregler - Google Patents
SpannungsreglerInfo
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- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/575—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices characterised by the feedback circuit
Abstract
Es wird ein Spannungsregler vorgeschlagen, dessen Eingang mit einer ersten Versorgungsspannung verbunden ist und dessen Ausgangsspannung an einem Ausgang im Normalbetrieb über eine Rückkoppelleitung einem Eingang einer integrierten Schaltung mit einer Ansteuerung zugeführt wird zur Überwachung und Regelung der Ausgangsspannung auf einem vorgegebenen ersten Spannungswert durch die Ansteuerung, wobei eine Schaltungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung vorgesehen ist und wobei am Ausgang bei einer Unterbrechung von dem vorgegebenen ersten Spannungswert auf einen vorgegebenen zweiten Spannungswert umgeschaltet wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler, dessen Eingang
mit einer ersten Versorgungsspannung verbunden ist und dessen
Ausgangsspannung an einem Ausgang im Normalbetrieb über eine
Rückkoppelleitung einem Eingang einer integrierten Schaltung
mit einem Schaltungsblock zur Ansteuerung des Stellgliedes
zugeführt wird, um so die Überwachung und Regelung der Aus
gangsspannung auf einen vorgegebenen ersten Spannungswert zu
gewährleisten.
Sowohl bei getakteten als auch bei linearen Spannungsreglern
ist es erforderlich, daß die geregelte Ausgangsspannung stän
dig von einem Regler überwacht wird, um bei einer Abweichung
von einem Sollwert sofort korrigierend eingreifen zu können.
Somit kann die Ausgangsspannung konstant gehalten werden. Li
neare Spannungsregler sind zum Beispiel aus Tietze, Schenk;
Halbleiterschaltungstechnik, 10. Auflage, Springer-Verlag,
1993, Seiten 542 bis 555 bekannt. Getaktete Spannungsregler
zum Beispiel in Form eines Aufwärts- oder eines Abwärtswand
lers sind an der gleichen Literaturstelle auf den Seiten 563
bis 571 beschrieben.
Sinkt bei einem getakteten Spannungsregler die Ausgangsspan
nung unter einen vorgegebenen Wert ab, so wird das Einschalt
verhältnis ("duty cycle") des Schalters durch eine Ansteue
rung erhöht, so daß sich die Ausgangsspannung dem vorgegebe
nen Sollwert wiederum annähert. Das Erzeugen einer konstanten
Ausgangsspannung auf einen vorgegebenen Sollwert basiert so
mit auf einem ständig arbeitenden Regelkreis. Ein Problem
tritt dann auf, wenn die Leitung, mit welcher der Spannungs
regler die Ausgangsspannung überwacht, unterbrochen ist. In
der Regel ist der Eingangsknoten der Ansteuerschaltung intern
ohmsch mit Masse verbunden, so daß die Spannung am Eingangs
knoten im Fall einer Leitungsunterbrechung auf Null absinkt.
Der Spannungsregler muß dann davon ausgehen, daß seine Aus
gangsspannung zu klein ist. Er versucht deshalb, ohne Rück
sicht auf etwaige angeschlossene Verbraucher, die Ausgangs
spannung auch über den Sollwert hinaus zu erhöhen. Dies führt
jedoch unweigerlich zu einer Schädigung der angeschlossenen
Verbraucher, sofern nicht zusätzliche externe Schutzmaßnahmen
an den Verbrauchern vorgesehen sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin,
einen Spannungsregler der eingangs beschriebenen Art vorzuse
hen, der einen vom Normalbetrieb abweichenden Zustand, insbe
sondere eine Unterbrechung der Rückkoppelleitung vom Ausgang
zu einer Ansteuerung erkennt und die mit dem Ausgang des
Spannungsreglers verbundene Verbraucher sicher vor Fehlfunk
tion oder Zerstörung schützt.
Erfindungsgemäß ist in dem Spannungsregler eine Schaltungsan
ordnung zum Detektieren einer Unterbrechung der Rückkoppel
leitung vorgesehen, wobei am Ausgang des Spannungsreglers bei
einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung von einem vorgege
benen ersten Spannungswert auf einen vorgegebenen zweiten
Spannungswert umgeschaltet wird. Vorteilhafterweise ist der
Ausgang des Spannungsreglers mit einem massebezogenen La
dungsspeicher verbunden, der in einer ersten Zeitspanne eine
erste Ladungsquantität speichern kann, wobei die an dem La
dungsspeicher abfallende Spannung der Ansteuerung und im Nor
malbetrieb der Schaltungsanordnung zum Detektieren einer Un
terbrechung der Rückkoppelleitung zugeführt wird. Die Schal
tungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung der Rück
koppelleitung ist dabei vorteilhafterweise mit ihrem Ausgang
mit der Ansteuerung verbunden. Hierdurch wird erzielt, daß im
Falle einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung das Hochre
geln der Spannung am Ausgang der Spannungsreglers verhindert
werden kann, so daß eine Fehlfunktion oder Zerstörung der an
geschlossenen Verbraucher nicht auftreten kann. Die Schal
tungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung der Rück
koppelleitung ist sowohl in einem linearen als auch in einem
getakteten Spannungsregler einsetzbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Die Schaltungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung
eines vorgegebenen ersten Spannungswertes in dem erfindungs
gemäßen Spannungsregler ist derart, daß im Falle einer Unter
brechung am Eingang der Schaltungsanordnung innerhalb einer
zweiten Zeitspanne ein zweiter kleinerer, vorgegebener Span
nungswert als die im Normalbetrieb an dem Ladungsspeicher ab
fallende Spannung anliegt, der mit einem innerhalb einer
dritten Zeitspanne ab dem Eintreten der Unterbrechung erzeug
ten Referenzspannungswert jeweils einem Eingang einer Auswer
tung zugeführt wird, die ein Signal am Ausgang der Schal
tungsanordnung erzeugt, das der Ansteuerung zugeführt wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht
darin, daß die eigentliche Funktion der Rückkoppelleitung
nicht beeinträchtigt wird, nämlich die am Ausgang anliegende
Spannung einer Ansteuerung zuzuführen, die die Ausgangsspan
nung auf einem konstanten, vorgegebenen ersten Spannungswert
hält.
Zur Erzeugung des zweiten Spannungswertes ist vorteilhafter
weise eine Serienschaltung aus einer Stromquelle, einer
Schaltvorrichtung und einem Widerstand zwischen Versorgungs
potentialanschlüssen vorgesehen, wobei der Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand und der Schaltvorrichtung einerseits
mit dem Eingang der Schaltungsanordnung und andererseits mit
dem ersten Eingang der Auswertung verschalten ist. Zur Erzeu
gung des Referenzsspannungswertes ist vorteilhafterweise eine
Serienschaltung einer zweiten Stromquelle, einer zweiten
Schaltungsvorrichtung und einem Ladungsspeicher zwischen den
Versorgungspotentialanschlüssen vorgesehen, wobei der Verbin
dungspunkt zwischen dem zweiten Ladungsspeicher und der zwei
ten Schaltvorrichtung mit dem zweiten Eingang der Auswertung
verschalten ist und wobei dem Ladungsspeicher zumindest ein
Halbleiterschalter mit seiner Laststrecke parallel geschalten
ist.
Durch das Einprägen eines definierten, internen Stromes in
den Eingangsknoten der Schaltungsanordnung und dem Vergleich
des resultierenden Spannungsabfalles an dem Widerstand mit
der Spannung, die durch das Einprägen eines Referenzstromes
über dem zweiten Ladungsspeicher entsteht, kann festgestellt
werden, ob eine Unterbrechung in der Rückkoppelleitung vor
liegt oder nicht. Der erste und der zweite Ladungsspeicher
sind derart dimensioniert, daß im Normalbetrieb die Spannung
am Eingang der Schaltungsanordnung deutlich langsamer an
steigt als die Spannung über dem zweiten Ladungsspeicher. Bei
einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung bestimmt nicht der
erste Ladungsspeicher die Spannung am Eingang der Schaltungs
anordnung, sondern die über dem Widerstand sofort abfallende
Spannung, die wesentlich kleiner als die an dem ersten La
dungsspeicher abfallende Soll-Spannung ist.
Die Auswertung der Schaltungsanordnung zum Detektieren einer
Unterbrechung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes in
dem erfindungsgemäßen Spannungsregler ist derart, daß sie ei
nem ersten und einen zweiten Differenzverstärker aufweist,
deren positive Eingänge miteinander und mit dem Eingang der
Schaltungsanordnung verbunden sind und den ersten Eingang der
Auswertung bilden. Der negative Eingang des ersten Differenz
verstärkers ist mit einer zwischen zwei Spannungswerten
schaltbaren Vorrichtung verbunden. Der negative Eingang des
zweiten Differenzverstärkers ist dem Verbindungspunkt zwi
schen dem zweiten Ladungsspeicher und der zweiten Schaltvor
richtung verbunden. Der Ausgang des ersten Differenzverstär
kers steuert einerseits die erste und die zweite Schaltvor
richtung im Fehlerfall leitend, andererseits den dem zweiten
Ladungsspeicher parallel geschalteten Halbleiterschalter im
Fehlerfall sperrend und ist weiterhin mit einem ersten Ein
gang eines logischen Verknüpfungselementes verbunden. Der
Ausgang des zweiten Differenzverstärkers ist mit einem zwei
ten Eingang des logischen Verknüpfungsgliedes verbunden und
der Ausgang des logischen Verknüpfungsgliedes mit dem Ausgang
der Schaltungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung
eines vorgegebenen ersten Spannungswertes. Beim Auftreten ei
nes Fehlerfalles schaltet der Ausgang des logischen Verknüp
fungsgliedes die zweite Schaltvorrichtung sperrend. Die zwei
te Schaltvorrichtung weist vorteilhafterweise zwei mit ihrer
Laststrecke seriell verschaltete Halbleiterschalter auf. Das
logische Verknüpfungsglied ist vorteilhafterweise ein UND-
Gatter, wobei der erste Eingang invertierend ausgeführt ist.
Der erste und der zweite Ladungsspeicher sind vorteilhafter
weise Kondensatoren, wobei das Speichervermögen des ersten
Ladungsspeicher sehr viel größer als das Speichervermögen des
zweiten Ladungsspeichers ist. Vorteilhafterweise ist zwischen
dem negativen Eingang des zweiten Differenzverstärkers und
dem zweiten Ladungsspeicher eine Spannungsquelle geschalten.
Die Schaltungsanordnung in dem erfindungsgemäßen Spannungs
regler weist die vorteilhafte Eigenschaft auf, daß ein Fehler
in der Rückkoppelleitung von einem Hochlauf des Spannungsreg
lers unterschieden werden kann. Unter einem Hochlauf des
Spannungsreglers ist hierbei zu verstehen, daß am Eingang des
Spannungsreglers erstmalig eine von Null unterschiedliche
Spannung angelegt wird, so daß der Spannungsregler am Ausgang
die vorgegebene Sollwertspannung zu erreichen versucht. Ein
undefiniertes Wechseln des Statusausganges ist somit unter
bunden, das heißt es ist zweifelsfrei feststellbar, ob ein
Fehler vorliegt oder nicht. Ansonsten weist der Statusausgang
der Schaltungsanordnung ein Signal auf, welches der Ansteue
rung oder aber auch über eine Signalvorrichtung die korrekte
Funktionsweise des Spannungsreglers anzeigt. Durch die beson
dere Ausgestaltung der Schaltungsanordnung wird weiterhin er
zielt, daß diese im Normalbetrieb einen nur geringen Strom
verbrauch aufweist, da die Stromquellen durch die besondere
Arbeitsweise der Auswertung abgeschaltet werden. Diese erzeu
gen folglich nur dann Strom, welcher sich in einem Spannungs
abfall an dem Widerstand beziehungsweise dem zweiten Ladungs
speicher bemerkbar macht, wenn die Schaltungsanordnung über
prüft, ob ein Fehlerfall vorliegen könnte. Weiterhin ist eine
monolithische Integration der Schaltungsanordnung zum Detek
tieren einer Unterbrechung eines vorgegebenen ersten Span
nungswertes zusammen mit der Ansteuerung möglich.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren weiter
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer getakteter Spannungsregler in
Form eines Abwärtswandlers,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Detek
tieren einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung,
Fig. 3a die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung beim
Hochlaufen des Spannungsreglers sowie während eines
Betriebes des Spannungsreglers im Normalbetrieb,
Fig. 3b die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung des Span
nungsreglers, wenn beim Hochlauf ein Fehler auf
tritt und
Fig. 3c die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung des Span
nungsreglers beim Auftreten eines Fehlers während
des Betriebes des Spannungsreglers.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemä
ßen getakteten Spannungsreglers, wobei der Spannungsregler
SR1 in Form eines Abwärtswandlers ausgeführt ist. Der Span
nungsregler wird an seinem Eingang IN, welcher gleichzeitig
einen ersten Versorgungspotentialanschluß 1 darstellt, mit
einer in der Regel positiven Versorgungsspannung Vbb ver
sorgt. Der Spannungsregler SR1 beinhaltet einen Halbleiter
schalter S1, der beispielsweise als MOSFET ausgeführt sein
kann. Es ist jedoch auch jeder andere steuerbare Schalter
denkbar. Der Halbleiterschalter S1 ist mit seinem Drain mit
dem Eingang IN verbunden, während sein Sourceanschluß S mit
dem Kathodenanschluß einer gegen Bezugspotential verschalte
ten Diode D1 verbunden ist. Das Bezugspotential GND stellt
gleichzeitig einen zweiten Versorgungspotentialanschluß 2
dar. Weiterhin ist mit dem Sourceanschluß S des Halbleiter
schalters S1 ein Anschluß einer Induktivität verbunden, deren
anderer Anschluß mit dem Ausgang OUT in Verbindung steht und
mit einem Ladungsspeicher LS verbunden ist, der gegen Bezugs
potential verschalten ist. Der Ladungsspeicher LS ist als
Kondensator ausgeführt, der eine Kapazität C1 besitzt. Um ei
ne geregelte Spannung am Ausgang OUT zu erhalten, weist der
Spannungsregler eine Rückkoppelleitung RL auf, die einerseits
mit dem Ausgang OUT und andererseits mit dem Eingang IN1 ei
ner integrierten Schaltung IC verbunden ist. Die integrierte
Schaltung IC weist eine Ansteuerung AN auf, die abhängig von
der Ausgangsspannung Ua die Taktfrequenz des Gates 6 des
Halbleiterschalters S1 steuert. Die integrierte Schaltung ist
weiterhin mit dem Eingang IN sowie dem Bezugspotential GND
verbunden. Die integrierte Schaltung IC weist weiterhin eine
Schaltungsanordnung SDU zum Detektieren einer Unterbrechung
der Rückkoppelleitung RL auf. Die Schaltungsanordnung SDU ist
deshalb ebenfalls über den Eingang IN1 mit der Rückkoppellei
tung RL verbunden. Sie weist weiterhin einen Ausgang ST auf,
der einerseits mit der Ansteuerung AN verbunden ist, um bei
einem auftretenden Defekt den Spannungsregler abschalten zu
können. Andererseits ist der Ausgang ST der Schaltungsanord
nung SDU aus der integrierten Schaltung IC herausgeführt.
Der getaktete Spannungsregler SR1 könnte auch als Aufwärts
wandler oder aber als linearer Spannungsregler ausgeführt
sein.
Fig. 2 zeigt das wesentliche Element des erfindungsgemäßen
Spannungsreglers, nämlich die Schaltungsanordnung SDU zum De
tektieren einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung. Die
Schaltungsanordnung SDU kann zusammen mit der Ansteuerung des
Schalters S1 monolithisch integriert auf der integrierten
Schaltung IC vorliegen. Die Schaltungsanordnung SDU weist ei
nen Eingang IN1 auf, an dem im Normalbetrieb die Ausgangs
spannung Ua über die Rückkoppelleitung RL anliegt. Der Ein
gang IN1 der Schaltungsanordnung SDU ist mit einem ersten
Eingang 51 einer Auswertung 5 verbunden. Weiterhin ist eine
Serienschaltung aus einer ersten Stromquelle 3, einem Halb
leiterschalter M2 sowie einem Widerstand R vorgesehen, die
mit einem ersten Versorgungspotentialanschluß 1, an welchem
üblicherweise die Versorgungsspannung Vbb oder eine daraus
abgeleitete Spannung anliegt, und einem zweiten Versorgungs
potentialanschluß 2, welches das Bezugspotential darstellt,
verbunden ist. Der Halbleiterschalter M2 ist im vorliegenden
Beispiel als p-Kanal-Enhancement-MOSFET ausgeführt, es könnte
jedoch beispielsweise auch ein Bipolartransistor oder ein be
liebiger steuerbarer Schalter eingesetzt werden. Der Verbin
dungspunkt 7 zwischen dem Widerstand R und dem Drainanschluß
des Halbleiterschalters M2 ist mit dem Eingang IN1 der Schal
tungsanordnung SDU verbunden. Die Schaltungsanordnung SDU
weist eine weitere Reihenschaltung aus einer zweiten Strom
quelle 4, zwei Halbleiterschaltern M1 und M3 deren Laststrec
ken in Serie miteinander verschalten sind, sowie einen Kon
densator C auf. Diese Serienschaltung ist wiederum zwischen
dem ersten 1 und dem zweiten Versorgungspotentialanschluß 2
gelegen. Der erste Versorgungspotentialanschluß 1 steht dabei
jeweils mit der ersten beziehungsweise mit der zweiten Strom
quelle 4 in Verbindung. Dem Ladungsspeicher C sind zwei wei
tere Halbleiterschalter M4 und M5 mit ihrer Laststrecke par
allel geschaltet. Die Halbleiterschalter M1 und M3 sind als
p-Kanal-Enhancement-MOSFETs ausgeführt, während der Halblei
terschalter M4 und M5 n-Kanal-Enhancement-MOSFETs sind. Auch
an die Stelle der Halbleiterschalter M1, M3, M4 und M5 könn
ten beliebige steuerbare Schalter treten. Der Verbindungs
punkt 8 zwischen dem Kondensator C und dem Drainanschluß des
Halbleiterschalters M3 ist über eine Spannungsquelle 6, die
die voreingestellte Spannung V3 liefert, mit einem zweiten
Eingang 52 der Auswertung 5 verbunden.
Die Auswertung 5 umfaßt einen ersten 53 und einen zweiten
Differenzverstärker 54, wobei deren positive Eingänge mitein
ander verbunden sind. Diese stehen wiederum mit dem ersten
Eingang 51 und somit mit dem Eingang IN1 der Schaltungsanord
nung SDU in Verbindung. Der erste Differenzverstärker 53 ist
vorteilhafterweise mit Eingangshysterese ausgeführt, das
heißt an seinem negativen Eingang werden zwei verschieden
große, positive Spannungen V1 beziehungsweise V2 angelegt.
Hierzu können beispielsweise zwei separate Spannungsquellen
V1 beziehungsweise V2 zur Erzeugung vorgesehen sein. Der
zweite Eingang 52 der Auswertung 5 steht in direkter Verbin
dung zum negativem Eingang des zweiten Differenzverstärkers
54. Die Auswertung 5 weist weiterhin ein logisches Verknüp
fungselement 55 auf, welches als UND-Gatter ausgeführt ist.
Dieses weist einen invertierenden Eingang auf, welcher mit
dem Ausgang des ersten Differenzverstärkers 53 verbunden ist.
Der nichtinvertierende, zweite Eingang steht mit dem Ausgang
des zweiten Differenzverstärkers 54 in Verbindung. Der Aus
gang ST des logischen Verknüpfungselementes 55 stellt gleich
zeitig den Ausgang ST der Schaltungsanordnung SDU dar. Der
Ausgang des ersten Differenzverstärkers 53 ist weiterhin mit
den Gateanschlüssen der Halbleiterschalter M2, M3 sowie M4
verbunden. Der Ausgang ST des logischen Verknüpfungselementes
55, das im Normalfall einen logischen Low-Pegel annimmt oder
aber im Fehlerfall einen logischen High-Pegel annimmt, steu
ert das Gate der Halbleiterschalter M1 und M5.
Die Stromquellen 3 und 4, der Kondensator C sowie die Span
nungsquellen V1, V2 und V3 sind so dimensioniert, daß die
Spannung am Eingangsknoten INl im Normalfall, das heißt bei
einem korrekt angeschlossenen externen Kondensator LS; deut
lich langsamer ansteigt als die Spannung über dem Kondensator
C. Hierzu ist folgende Dimensionierung vorgesehen:
V2 < V3 < I1 . R < V1 < VIN1,Soll.
Diese Dimensionierung hat zur Folge, daß der Ausgang des
zweiten Differenzverstärkers 54 im Normalfall am Ausgang ein
logisches L liefert und somit auch der Ausgang ST mit einem
logischen L die korrekte Funktionsweise Spannungsreglers si
gnalisiert. Die Diagnose, ob eine Unterbrechung der Rückkop
pelleitung RL vorliegt, wird im Normalfall abgebrochen, so
bald die Spannung am Eingang IN1 über die Referenzspannung V1
angestiegen ist. In diesem Fall wechselt der erste Differenz
verstärker 53 von einem logischen L auf ein logisches H, so
daß die Stromquellen 3 und 4 mit Hilfe der Halbleiterschalter
M2 und M3 abgeschaltet werden. Die im Kondensator C enthalte
ne Ladung wird durch das Schließen des Halbleiterschalters M4
entladen.
Durch das Abschalten der Stromquellen 3 und 4 ist ein gerin
ger Stromverbrauch des Spannungsreglers im Normalbetrieb si
chergestellt.
Beim Auftreten eines Fehlers wechselt die Spannung am Eingang
IN1 mangels des externen Ladungsspeichers LS sofort auf einen
Spannungswert UR, der sich aus dem Produkt des Stromes 11 und
des Widerstandes R ergibt. Dies hat zur Folge, daß der zweite
Differenzverstärker 54 an seinem Ausgang von einem logischen
L auf ein logisches H wechselt, während der Zustand des er
sten Differenzverstärkers 53 unverändert auf einem logischen
L verharrt. Dies hat nun zur Folge, daß auch der Ausgang ST
von einem logischen L auf ein logisches H wechselt, so daß
ein Fehler signalisiert wird. Ist die Schaltungsanordnung SDU
mit der Ansteuerung AN verbunden, so kann der Spannungsreg
lers z. B. sofort abgeschaltet werden. Hat der Ausgang ST von
einem logischem L auf ein logisches H gewechselt, so wird der
Ladevorgang des Ladungsspeichers C durch das Öffnen des Lei
stungsschalters M1 unterbrochen und eine eventuell vorhandene
Ladung durch Schließen von M5 wieder entfernt. Dieser Zustand
bleibt solange erhalten, bis die Unterbrechung in der Rück
koppelleitung behoben ist. Der erste Differenzverstärker 53,
der vorteilhafterweise als Schmitt-Trigger ausgeführt ist,
ist zur Unterdrückung transienter Störsignale mit einer gro
ßen Hysterese auszuführen, das heißt:
V1 - V2 < I1 . R.
Die Arbeitsweise und die Vorteile des erfindungsgemäßen Span
nungsreglers werden anhand drei verschiedener Betriebszustän
de genauer erklärt. Die Fig. 3a bis 3c zeigen hierzu die
am Eingang IN1 anliegenden Spannungswerte sowie die logischen
Signalwerte der zwei Differenzverstärker 53 und 54 sowie die
Schaltzustände der Halbleiterschalter M1 bis M5.
Fig. 3a veranschaulicht die Arbeitsweise der Schaltungsan
ordnung SDU beim Hochlaufen des Spannungsreglers sowie wäh
rend eines Betriebes des Spannungsreglers im Normalbetrieb.
Der Spannungsregler wird zum Zeitpunkt t' eingeschaltet. Vor
dem Erreichen des Zeitpunktes t' weisen beide Differenzver
stärker 53 und 54 ein logisches L am Ausgang auf. Hierdurch
bedingt sind die Halbleiterschalter M1 und M3 leitend ge
schalten, während die Halbleiterschalter M4 und M5 sperren.
Das logische L des ersten Differenzverstärkers 53 wird inver
tiert, so daß am Ausgang ST des logischen Verknüpfungselemen
tes ein logisches L anliegt. Dieses hat wiederum zu Folge,
daß der Halbleiterschalter M1 eingeschaltet ist.
Zum Zeitpunkt t' wird an den ersten Versorgungspotentialan
schluß 1 die Versorgungsspannung Vbb angelegt. Der Hochlauf
des Spannungsreglers beginnt, das heißt die Spannung am Ein
gang IN1, welcher über die Rückkoppelleitung RL mit dem Aus
gang OUT des Spannungsreglers verbunden ist beginnt kontinu
ierlich bis auf einen Wert ULS zu steigen. Der Spannungswert
ULS ist durch den Regelkreis vorgegeben. Bis zum Zeitpunkt
t" verändern sich die Zustände der einzelnen Bauelemente
nicht. Nach dem Erreichen des Zeitpunktes t" übersteigt die
am Eingang IN1 anliegende Spannung den Spannungswert V1. Dies
hat zur Folge, daß der Ausgang des ersten Differenzverstär
kers 53 von einem logischen L auf ein logisches H wechselt.
Die Halbleiterschalter M2 und M3 werden hierdurch sperrend
geschaltet, das heißt der weitere Stromfluß durch den Wider
stand R beziehungsweise ein weiteres Ansteigen der Spannung
am Verbindungspunkt 8 wird unterbunden. Gleichzeitig wird der
Halbleiterschalter M4 leitend geschalten, so daß die in dem
Ladungsspeicher C gespeicherte Ladung abfließen kann und sich
am Verbindungspunkt 8 einen Spannung von 0 V einstellt. M5
bleibt unverändert im gesperrten Zustand.
Bedingt durch die Schaltverzögerung von M4, wechselt der Aus
gang des zweiten Differenzverstärkers 54 erst kurz nach dem
Zeitpunkt t" von einem logischen L auf ein logisches H. Dies
ist durch den Spannungsverlauf (U52) am zweiten Eingang 52
der Auswertung 5 bedingt. Zur Erklärung ist der Spannungsver
lauf U52 mit eingezeichnet. Zum Zeitpunkt t' beginnt sich der
Kondensator C aufzuladen. Durch das Öffnen des Halbleiter
schalters M4 sinkt U52 auf den konstanten Spannungswert V3
ab. Beim Schnittpunkt der Spannungsverläufe von U52 und IN1
wechselt der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers dann
seinen Wert. Dieses Verhalten hat jedoch keine Folge auf das
am Ausgang ST anliegende Signal, welches weiterhin auf einem
logischen L verbleibt. Dieses signalisiert eine korrekte
Funktionsfähigkeit des Spannungsreglers. Die am Eingang IN1
anliegende Spannung steigt bis zum Zeitpunkt t1 + t' auf den
Wert ULS. Der Ladungsspeicher LS hat seine vollständige La
dung aufgenommen und am Ausgang OUT liegt die vorgegebene
Sollspannung an.
Fig. 3b zeigt die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Span
nungsreglers bei einem Hochlauf, wenn die Rückkoppelleitung
unterbrochen ist. Der Hochlauf beginnt zum Zeitpunkt t'. Bis
zum Zeitpunkt t' weisen die Differenzverstärker 53 und 54 an
ihren Ausgängen ein logisches L auf. Die Halbleiterschalter
M2 und M3 sind leitend geschalten während die Halbleiter
schalter M4 und M5 sperren. Der Statusausgang ST weist bis
zum Zeitpunkt t' ebenfalls ein logisches L auf. Der Halblei
terschalter M1 ist deshalb leitend geschalten.
Ab dem Zeitpunkt t' liegt am ersten Versorgungspotentialan
schluß 1 die positive Versorgungsspannung Vbb an, das heißt
der Hochlauf beginnt. Da der externe Ladungsspeicher LS auf
grund der Unterbrechung der Rückkoppelleitung RL nicht mit
den Eingang IN1 verbunden ist wird durch die Stromquelle 3
über den geschlossenen Schalter M2 im Widerstand R eine Span
nung UR eingeprägt, die am Eingang IN1 und somit am ersten
Eingang 51 der Auswertung anliegt. Diese Spannung steht so
fort zur Verfügung. Die am Widerstand abfallende Spannung UR
ist betragsmäßig größer als die Spannungen V2, die am negati
ven Eingang des ersten Differenzverstärkers 53 anliegt und
größer äls V3, die am negativen Eingang des zweiten Diffe
renzverstärkers 54 anliegt. Überschreitet die am Eingang IN1
anliegende Spannung den Wert U52 zum Zeitpunkt t", so wech
selt der zweite Differenzverstärker 54 am Ausgang sein Signal
von L auf ein logisches H. Der Ausgang des ersten Differenz
verstärkers 53 verbleibt unverändert auf einem logischen L.
Da dieses durch den invertierenden Eingang im logischen Ver
knüpfungselement 55 zu einem logischen H wird, wechselt am
Ausgang ST das Signal von einem logischen L auf ein logisches
H und signalisiert einen Fehler; Dies hat zur Folge, daß der
Halbleiterschalter M1 ausgeschaltet und M5 eingeschaltet wird
und somit eine Entladung des Ladungsspeichers C durchgeführt
wird. Die Halbleiterschalter M2 und M3 verbleiben leitend,
während der Halbleiterschalter M4 weiterhin im ausgeschalte
ten Zustand verbleibt. Das Durchschalten von M5 hat weiterhin
den Vorteil, daß der Verbindungspunkt 8 definiert auf Bezugs
potential liegt. Ein Spannungsanstieg am Verbindungspunkt 8
durch Leckströme durch M1 ist somit verhindert.
Aus der Beschreibung wird ersichtlich, daß ein Vorteil der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung SDU darin besteht, daß
ein Fehler in der Rückkoppelleitung RL von einem Hochlauf des
Spannungsreglers unterschieden werden kann.
In Fig. 3c wird die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung des
erfindungsgemäßen Spannungsreglers beim Auftreten eines Feh
lers während des Betriebes erläutert. Der Fehler tritt zum
Zeitpunkt tF auf. Bis zu diesem Zeitpunkt liegt am Eingang
IN1 die Spannung ULS an. Die beiden Differenzverstärker 53
und 54 erzeugen an ihren Ausgängen ein logisches H. Die Halb
leiterschalter M2 und M3 sind ausgeschaltet, während der
Halbleiterschalter M4 leitend geschalten ist. Aufgrund der an
den Ausgängen der beiden Differenzverstärker 53 und 54 anlie
genden logischen H weist der Ausgang ST ein logisches L auf.
Dies hat zur Folge, daß der Halbleiterschalter M1 eingeschal
ten ist und M5 ausgeschaltet.
Zum Zeitpunkt tF findet eine Unterbrechung in der Rückkoppel
leitung RL statt. Dies hat zur Folge, daß die Spannung am
Eingang IN1 von ULS auf den Wert 0 abzusinken beginnt. Sinkt
die Spannung am Eingang IN1 unter den Wert V3 zum Zeitpunkt
t54 ab, so ändert sich am Ausgang des zweiten Differenzver
stärkers 54 das logische H zu einem logischen L. Die Spannung
am Eingang IN1 sinkt bis zum Zeitpunkt t53 auf den Wert V2
ab, bei welchem sich das Signal am Ausgang des ersten Diffe
renzverstärkers 53 auf ein logisches L verändert. Zu diesem
Zeitpunkt t53 werden die Halbleiterschalter M2 und M3 leitend
geschalten, so daß ein Strom 11 durch den Widerstand R flie
ßen kann, welcher am Eingang IN1 eine Spannung UR erzeugt.
Die Spannung am Eingang IN1 beginnt folglich von einem Wert
V2 auf einen Wert UR anzusteigen. Dies hat in der Praxis ei
nen sehr steilen Gratienten zur Folge. Dies ist in der Zeich
nung der übersichtlichkeithalber jedoch mit einer leichten
Rampe dargestellt. Gleichzeitig kann nun auch ein Strom 12
durch M1 und M3 fließen und den Kondensator C laden. Der da
mit an 8 verbundene Spannungsanstieg erfolgt jedoch deutlich
langsamer als der an 7, so daß die Spannung an IN1 sehr
schnell die Spannung U52 übersteigt. Übersteigt die am Ein
gang IN1 anliegende Spannung den Spannungswert V3, so ändert
sich das am Ausgang des zweiten Differenzverstärkers anlie
gende Signal wiederum auf ein logisches H. Das Signal am Aus
gang ST des logischen Verknüpfungselement 55 ändert sich dem
zufolge von einem logischen L auf ein logisches H und signa
lisiert einen Fehler. Gleichzeitig wird der Stromfluß im Re
ferenzspannungszweig durch des Öffnen des Halbleiterschalters
M1 unterbunden und C durch Einschalten von M5 entladen. Erst
nachdem die Unterbrechung in der Rückkoppelleitung behoben
ist, ändert sich das am Ausgang ST anliegende Signal wieder
auf ein logisches L.
IN Eingang Spannungsregler
OUT Ausgang Spannungsregler
LS Ladungsspeicher
ULS Ausgangsspannung
t1 Zeitspanne
RL Rückkoppelleitung
IC integrierte Schaltung
IN1 Eingang integrierte Schaltung
AN Ansteuerung
SDU Schaltungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung in der Rückkoppelleitung
Vbb positives Versorgungspotential
GND Bezugspotential/Masse
SRl Spannungsregler
S1 Halbleiterschalter (MOSFET)
D1 Diode
L1 Induktivität
OUT Ausgang Spannungsregler
LS Ladungsspeicher
ULS Ausgangsspannung
t1 Zeitspanne
RL Rückkoppelleitung
IC integrierte Schaltung
IN1 Eingang integrierte Schaltung
AN Ansteuerung
SDU Schaltungsanordnung zum Detektieren einer Unterbrechung in der Rückkoppelleitung
Vbb positives Versorgungspotential
GND Bezugspotential/Masse
SRl Spannungsregler
S1 Halbleiterschalter (MOSFET)
D1 Diode
L1 Induktivität
1
erster Versorgungspotentialanschluß
2
zweiter Versorgungspotentialanschluß
3
erste Stromquelle
4
zweite Stromquelle
5
Auswertung
6
Spannungsquelle
7
Verbindungspunkt
8
Verbindungspunkt
51
erster Eingang
52
zweiter Eingang
53
erster Differenzverstärker
54
zweiter Differenzverstärker
55
logisches Verknüpfungselement
56
Verbindungspunkt
M1 Halbleiterschalter (zweite Schaltvorrichtung)
M3 Halbleiterschalter (zweite Schaltvorrichtung)
M2 Halbleiterschalter (erste Schaltvorrichtung)
M4 Halbleiterschalter (erste Schaltvorrichtung)
M5 Halbleiterschalter
R Widerstand
UR Spannung (an R)
ST Ausgang von SDU
C Ladungsspeicher
M1 Halbleiterschalter (zweite Schaltvorrichtung)
M3 Halbleiterschalter (zweite Schaltvorrichtung)
M2 Halbleiterschalter (erste Schaltvorrichtung)
M4 Halbleiterschalter (erste Schaltvorrichtung)
M5 Halbleiterschalter
R Widerstand
UR Spannung (an R)
ST Ausgang von SDU
C Ladungsspeicher
Claims (14)
1. Spannungsregler (SR1), dessen Eingang (IN) mit einer er
sten Versorgungsspannung (Vbb) verbunden ist und dessen Aus
gangsspannung (Ua) an einem Ausgang (OUT) im Normalbetrieb
über eine Rückkoppelleitung (RL) einem Eingang (IN1) einer
integrierten Schaltung (IC) mit einer Ansteuerung (AN) zuge
führt wird zur Überwachung und Regelung der Ausgangsspannung
(Ua) auf einen vorgegebenen ersten Spannungswert durch die
Ansteuerung (AN),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer.Un terbrechung der Rückkoppelleitung (RL) vorgesehen ist und,
daß am Ausgang (OUT) bei einer Unterbrechung von dem vorgege benen ersten Spannungswert auf einen vorgegebenen zweiten Spannungswert umgeschaltet wird.
daß eine Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer.Un terbrechung der Rückkoppelleitung (RL) vorgesehen ist und,
daß am Ausgang (OUT) bei einer Unterbrechung von dem vorgege benen ersten Spannungswert auf einen vorgegebenen zweiten Spannungswert umgeschaltet wird.
2. Spannungsregler nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (OUT) mit einem massebezogenen, ersten La
dungsspeicher (LS) verbunden ist, wobei die an dem Ladungs
speicher (LS) abfallende Spannung (ULS) im Normalbetrieb der
Ansteuerung und der Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren
einer Unterbrechung der Rückkoppelleitung (RL) zugeführt
wird.
3. Spannungsregler nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Un
terbrechung der Rückkoppelleitung (RL) mit ihrem Ausgang (ST)
mit der Ansteuerung (AN) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle einer Unterbrechung am Eingang (IN1) innerhalb
einer zweiten Zeitspanne (t2) ein zweiter kleinerer, vorgege
bener Spannungswert (UR) als die im Normalbetrieb abfallende
Spannung (ULS) anliegt, der mit einem innerhalb einer dritten
Zeitspanne (t3) ab dem Eintreten der Unterbrechung erzeugten
Referenzspannungswert (Uref) jeweils einem Eingang (51, 52)
einer Auswertung (5) zugeführt wird, die ein Signal am Aus
gang (ST) erzeugt, das der Auswertung (AN) zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach Patent
anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des zweiten Spannungswertes (UR) zwischen
Versorgungspotentialanschlüssen (Vbb, GND) eine Serienschal
tung aus einer ersten Stromquelle (3), einer ersten Schalt
vorrichtung (M2) und einem Widerstand (R) vorgesehen ist, wo
bei der Verbindungspunkt (7) zwischen dem Widerstand (R) und
der ersten Schaltungsvorrichtung (M2) einerseits mit dem Ein
gang (IN1) und andererseits mit dem ersten Eingang (51) der
Auswertung (5) verschalten ist.
6. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Referenzspannungswertes (Uref) eine Se
rienschaltung aus einer zweiten Stromquelle (4), einer zwei
ten Schaltungsvorrichtung (M1, M3) und einem zweiten Ladungs
speicher (C) zwischen den Versorgungspotentialanschlüssen
(Vbb, GND) vorgesehen ist, wobei der Verbindungspunkt zwi
schen dem zweiten Ladungsspeicher (C) und der zweiten Schalt
vorrichtung (M1, M3) mit dem zweiten Eingang (52) der Auswer
tung (5) verschalten ist und wobei dem Ladungsspeicher (C)
zumindest ein Halbleiterschalter (M4, M5) mit seiner Last
strecke parallel geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes Patentan
spruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltvorrichtung (M1, M3) zwei mit ihrer
Laststrecke seriell verschaltete Halbleiterschalter aufweist.
8. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung einen ersten (53) und einen zweiten Diffe renzverstärker (54) aufweist, deren positive Eingänge mitein ander und mit dem Eingang (IN1) verbunden sind und den ersten Eingang der Auswertung bilden,
daß der negative Eingang des ersten Differenzverstärkers (53) mit einer zwei Spannungswerten (V1, V2) bereitstellende Vor richtung verbunden ist und
daß der negative Eingang des zweiten Differenzverstärkers (54) mit dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Ladungs speicher (C) und der zweiten Schaltvorrichtung (M1, M3) ver bunden ist,
wobei der Ausgang des ersten Differenzverstärkers (53) einer seits die erste (M2) und die zweite Schaltvorrichtung (M3) im Fehlerfall leitend steuert, andererseits den Halbleiterschal ter (M4) im Fehlerfall sperrend schaltet und weiterhin mit einem ersten Eingang eines logischen Verknüpfungsgliedes ver bunden ist
und wobei der Ausgang des zweiten Differenzverstärker (54) mit einem zweiten Eingang des logischen Verknüpfungsgliedes (55) verbunden ist und der Ausgang des logischen Verknüp fungsgliedes (55) mit dem Ausgang (ST) in Verbindung ist.
daß die Auswertung einen ersten (53) und einen zweiten Diffe renzverstärker (54) aufweist, deren positive Eingänge mitein ander und mit dem Eingang (IN1) verbunden sind und den ersten Eingang der Auswertung bilden,
daß der negative Eingang des ersten Differenzverstärkers (53) mit einer zwei Spannungswerten (V1, V2) bereitstellende Vor richtung verbunden ist und
daß der negative Eingang des zweiten Differenzverstärkers (54) mit dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Ladungs speicher (C) und der zweiten Schaltvorrichtung (M1, M3) ver bunden ist,
wobei der Ausgang des ersten Differenzverstärkers (53) einer seits die erste (M2) und die zweite Schaltvorrichtung (M3) im Fehlerfall leitend steuert, andererseits den Halbleiterschal ter (M4) im Fehlerfall sperrend schaltet und weiterhin mit einem ersten Eingang eines logischen Verknüpfungsgliedes ver bunden ist
und wobei der Ausgang des zweiten Differenzverstärker (54) mit einem zweiten Eingang des logischen Verknüpfungsgliedes (55) verbunden ist und der Ausgang des logischen Verknüp fungsgliedes (55) mit dem Ausgang (ST) in Verbindung ist.
9. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach Patent
anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (ST) des logischen Verknüpfungsgliedes (55)
im Fehlerfall die zweite Schaltvorrichtung (M1) sperrend und
den Halbleiterschalter (M5) leitend schaltet.
10. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Eingang des logischen Verknüpfungsgliedes (55)
invertierend ist und das logische Verknüpfungsglied (55) an
sonsten ein UND-Gatter ist.
11. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Ladungsspeicher (LS) und der zweite Ladungs
speicher (C) Kondensatoren sind, wobei die Kapazität (C1) des
ersten Ladungsspeichers (LS) größer als Kapazität (C2) des
zweiten Ladungsspeichers (C) ist.
12. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den negativen Eingang des zweiten Differenzver
stärkers (54) und den Ladungsspeicher (C) eine Spannungsquel
le (6) geschalten ist.
13. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß über ein externes Signal () die Schaltungsanordnung in
den Stand-by-Betrieb geschalten werden kann.
14. Schaltungsanordnung (SDU) zum Detektieren einer Unterbre
chung eines vorgegebenen ersten Spannungswertes nach einem
der Patentansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Differenzverstärker (53) als Schmitt-Trigger
ausgeführt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904344A DE19904344A1 (de) | 1999-02-03 | 1999-02-03 | Spannungsregler |
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EP00101965A EP1026569B1 (de) | 1999-02-03 | 2000-02-01 | Spannungsregler |
US09/495,713 US6150804A (en) | 1999-02-03 | 2000-02-01 | Voltage regulator |
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---|---|---|---|
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