DE19903035C2 - Verfahren sowie Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser in Klärbecken - Google Patents
Verfahren sowie Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser in KlärbeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser in Klär
becken.
Eine bekannte Verfahrensweise sieht vor, Abwasser in Klärbecken, das durch
einen biologischen Prozeß gereinigt werden soll, zu belüften. Dabei werden
im Bodenbereich des Klärbeckens Belüftungselemente vorgesehen, um wäh
rend einer zeitlich begrenzten Zeitphase, nämlich einer sogenannten
"Nitrifikationsphase" Sauerstoff in den Klärprozeß einzutragen. Dies ge
schieht dadurch, daß die Belüftungselemente mit Druckluft angeblasen wer
den und - abhängig von ihrer Bauart - im wesentlichen flächig oder lokal
mehr oder weniger feine Luftblasen in das Abwasser eingetragen, die dann im
Abwasser hochsteigen und sich mit diesem vermischen. Dabei wird der sich
in der Luftblase befindliche Sauerstoff an das Abwasser abgegeben. Die im
Abwasser vorhandenen Mikroorganismen (Nitrifikantenpopulation) zehren
während der verschiedenen Stoffwechselabläufe den im Abwasser gelösten
Sauerstoff und führen dabei das Ammonium (NH4) letztlich in Nitrat (NO3)
über. Gleichzeitig werden in dieser Phase Kohlenstoffverbindungen abgebaut.
Für den Klärprozeß mit einer erweiterten Stickstoffelimination ist es erfor
derlich, daß sich der vorstehend grob umrissenen Nitrifikationsphase eine
sogenannte "Denitrifikationsphase" anschließt. Die für diese Phase wichtigen
Mikroorganismen (Denitrifikationspopulation) haben die Eigenschaft, bei
fehlendem gelösten Sauerstoff sich diesen aus dem Nitrat (NO3) zu holen,
wobei der übrigbleibende elementare Stickstoff (N) gasförmig aus dem Ab
wasser in die Atmosphäre entweicht. Diese Phase kann in der Einbecken
technologie durch Abschalten der Belüftungselemente und vollständiger Zeh
rung des gelösten Sauerstoffs im Abwasser relativ schnell (2-5 min) ausge
löst werden.
Während der Denitrifikationsphase in solchen Klärbecken tritt das Problem
auf, daß die im Klärwasser schwebenden Belebtschlammteilchen (Biomasse)
dazu tendieren, sich im Bereich des Beckenbodens abzusetzen. Falls sie dort
abgelagert sind, kann der biologische Klärprozeß (Denitrifikationsphase)
nicht mehr voll effektiv ablaufen, weswegen bei Verfahren nach dem Stand
der Abwassertechnik während der Denitrifikationsphasen dazu übergegangen
worden ist, das Abwasser zu mobilisieren, d. h. zu bewegen, wodurch die
Biomasse aufgewirbelt und in einem gewissen Schwebezustand gehalten
wird. Dazu sind aufwendige, in die Klärbecken eingebaute Rührwerke, z. B.
motorisch angetriebene rotierende Rührarme erforderlich, die das Abwasser
in Bewegung setzen.
Nachteilig an solchen Rührwerken kann allerdings sein, daß die Rührarme
der Rührwerke die Belebtschlammflocken mechanisch zerschlagen
(Scherwirkung) und somit eine Verschlechterung des Absetzverhaltens in der
Nachklärphase (Trennung des Klärschlammes vom Abwasser) bewirken.
Außerdem sind die Anschaffung und die Montage mit erheblichen Investi
tionskosten und der Betrieb mit hohen Energie- und Wartungskosten ver
bunden.
Ferner ist aus DE 44 15 602 C2 ein Verfahren zur Führung einer biologischen
aeroben Abwasserbehandlungsanlage, welches sich an der Substrat-Abbaurate der
Mikroorganismen orientiert, bekannt. Mit Hilfe des Verfahrens kann unterschie
den werden, ob eine Änderung der Abbaurate lediglich mit Schwankungen der
Menge bzw. Konzentrationen im Zulauf verbunden ist, oder ob eine physiologi
sche Beeinträchtigung der Organismen vorliegt. Das Verfahren ist außerdem in
der Lage, simultan die Substrat-Abbauraten der Organismen des Kohlenstoffab
baus und des Stickstoffabbaus zu verfolgen. Das Verfahren ist dabei an einem
bestimmten Aufbau der Abwasserbehandlungsanlage gebunden, wobei die Anlage
eine bestimmte Ausstattung mit Meß- und Stellinstrumenten aufweist. Diese In
strumente sind wiederum mit einem System verbunden, das Meßdaten aufneh
men, verarbeiten und Kontrollbefehle aussenden kann und welches mit einem
weiteren System verbunden ist, auf dem modellgestützte Programme ablaufen,
gemäß derer die Identifikation der Substrat-Abbaurate der Organismen so vorge
nommen wird, daß eine Prozeßführung möglich wird.
Aus DE 44 07 773 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von
Abwasser nach dem Belebtschlammverfahren mit Nitrifikation und vorgeschalte
ter Denitrifikation bekannt, bei welchem der Rücklaufschlamm aus dem Nach
klärbecken und das nitrathaltige Abwasser aus der aeroben Zone in eine vorge
schaltete anoxische Zone rezirkulieren. Die Rezirkulation erfolgt dabei durch den
Eintrag pneumatischer Energie, welche ohnehin in den feinblasig belüfteten Bec
keneinheiten aufgebracht werden muß. Dabei folgen abwechselnd unbelüftete und
belüftete Beckeneinheiten in Zirkulationsrichtung aufeinander.
Aus DE 41 10 026 A1 geht eine biologische Kläranlage hervor, bei welcher ein
biochemisch inerter Luftblasenstrom eingesetzt wird, wobei die Luft immer wie
der verwendet wird. Beim ersten Durchströmen des Denitrifikationsbeckens
nimmt der Sauerstoffgehalt der Luft ab, so daß das resultierende sauerstoffarme
Gas den Prozeß der Denitrifikation nicht mehr stört. Hierzu muß die Anlage her
metisch abgeschlossen sein und die O2-verarmte Luft nach unten geleitet und ei
nem Verteilersystem zugeführt werden, damit sie immer wieder in Form von
Luftblasen durch das Abwasser nach oben strömt. Damit wird eine zusätzliche
Spülwirkung und der Abriß von Tropfkörperbewuchs bewirkt.
Das in DE 40 24 947 A1 beschriebene Verfahren zum Reinigen von Abwasser
wird im Wege eines biologischen Belebungsprozesses einer Nitrifikation und De
nitrifikation unterzogen und das gereinigte Abwasser nach erfolgter Schlammse
dimentation abgeführt. Der Abwasserzulauf, der Sauerstoffgehalt, der ph-Wert,
das Redoxpotential, die Temperatur und der Füllstand werden permanent erfaßt,
so daß in Abhängigkeit der ermittelten Werte der Abwasserzulauf, die Durch
mischung, die Belüftung und der Abwasserablauf zentral gesteuert werden. Die
Zerkleinerung der Schmutzstoffe wird während des Befüllens des Belebt
schlammbeckens, das Durchmischen während des Füllens, der Nitrifikation und
Denitrifikation im Belebtschlammbecken, die Belüftung während der Nitrifikation
und nach der Schlammsedimentation die Leerung des Belebtschlammbeckens
vorgenommen.
In DE 37 12 433 A1 wird ein Verfahren zur biologischen Abwasserreinigung
mittels Belebtschlamm einschließlich der biologischen Elimination von Phosphat
beschrieben, bei welchem die an sich bekannten, biologischen Reinigungsprozes
se der Kohlenstoff-, Stickstoff und Phosphorelimination simultan in einem einzi
gen Belebtschlammbecken mit geregelten, sich periodisch wiederholenden oxi
schen, anoxischen und anaeroben Prozeßphasen ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Behandlung
von Abwasser mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs der
art weiterzubilden, daß es, ohne den Klärprozeß negativ zu beeinflussen, kei
ner zusätzlichen Einrichtungen, die Kosten verursachen, bedarf.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abwassermobilisierung zur
Aufwirbelung der Belebtschlammteilchen während der Denitrifikationsphase
durch kurze, von den Belüftungselementen abgegebene Strömungsimpulse
erzeugt wird.
Die Erfindung geht im Kern von der Erkenntnis aus, daß es entgegen der bis
herigen Fachmeinung nicht schädlich ist, auch während der Denitrifika
tionsphase mit kurzen Strömungsimpulsen ausschließlich durch die Belüf
tungselemente den Belebtschlamm in Schwebe zu halten. Wenn hier von
Strömungsimpulsen gesprochen wird, so können dies Gasströmungen sein,
die gegebenenfalls auch durch sauerstofffreie Gasmedien ersetzt werden
können.
Am wirtschaftlichsten ist es natürlich, wenn die Strömungsimpulse in der
Denitrifikationsphase Druckluftimpulse aus der Atmosphäre sind
(Luftströmungsimpulse), da dieselbe Einrichtung im Dauerbetrieb für die Ni
trifikationsphase benötigt wird.
Bei der Bemessung der Luftströmungsimpulse ist es nur erforderlich, daß
diese so gelegt und zeitlich auch so begrenzt sind, daß das dadurch in das
Abwasser eingetragene Gas die Denitrifikation nicht unterbricht. Dazu ist die
Erkenntnis erforderlich, daß - wenn die Mikroorganismen während der Deni
trifikationsphase auf die Sauerstoffaufnahme aus dem Nitrat (NO3) umge
schaltet haben - eine Rückführung dieses Prozesses das Vorhandensein von
gelöstem Sauerstoff im Abwasser kontinuierlich über längere Zeit voraussetzt.
Wird hingegen das Abwasser nur durch etwa 10-60 s lange Luftströmungsim
pulse mobilisiert und dabei auch etwas Sauerstoff eingetragen, so ist dieser
Sauerstoffeintrag nicht ausreichend, um die Mikroorganismen zu veranlassen,
ihr Sauerstoffaufnahmeverhalten wieder zurückzuschalten. Zur Belebt
schlammdurchmischung sind derartige Luftströmungsimpulse aber völlig aus
reichend. Sie sind sogar weit effizienter als der Einsatz von kosten- und war
tungsintensiven Rührwerken, weil durch die Strömungsimpulse von den in
Bodennähe befindlichen Belüfterelementen ganzflächig die Biomasse durch
die senkrecht nach oben aufsteigenden Gasblasen in Schwebe gebracht werden.
Somit werden auch sogenannte "Kurzschlußströmungen" vermieden.
Grundsätzlich ist es möglich, mit den Strömungsimpulsen ein sauerstofffreies
Gas oder Gasgemisch einzutragen. Dann können die Strömungsimpulse zeit
lich freigelegt oder auch länger dimensioniert werden, da eine Änderung des
Sauerstoffaufnahmeverhaltens der Mikroorganismen aufgrund der Absenz von
gelöstem Sauerstoff nicht möglich ist.
Es ist grundsätzlich auch denkbar, daß das zur Mobilisierung eingebrachte Gas
oder Gasgemisch den Ablauf der biologischen oder biochemischen Stoffwech
selvorgänge während der Denitrifikationsphase unterstützt oder beschleunigt,
was beispielsweise durch Methangas erzielt werden kann.
Es ist auch möglich, in verschiedenen Bereichen des Klärbeckens unterschied
lich lange oder unterschiedlich häufige oder intensive Strömungsimpulse ein
zutragen, um eine wirklich volleffiziente Denitrifikationsphase zu erzielen.
Bereits beim Stand der Abwassertechnik sind mit den Belüftungselementen
Steuerungseinrichtungen gekoppelt, die die Belüftungseinrichtung zyklisch
zur Erzeugung der Nitrifikations-/Denitrifikationsphasen anblasen. Grund
sätzlich ist es möglich, über diese Steuerungseinrichtungen auch die zur Ab
wassermobilisation vorgesehenen Strömungsimpulse zu erzeugen.
Um zu erfassen, wie weit sich während der Denitrifikationsphase die Belebt
schlammteilchen im Abwasser bereits in den Bodenbereich abgesetzt haben,
können im Klärbecken insbesondere optische Sensorelemente vorgesehen
werden, die beispielsweise in einem oberen Beckenbereich und im Bodenbe
reich eine optische Dichtedifferenzmessung durchführen.
Stellt sich dabei heraus, daß die Dichte der Belebtschlammteilchen im unte
ren Bereich bereits deutlich höher ist als im oberen Bereich, schaltet die
Steuerungseinrichtung einen Strömungsimpuls, um das Abwasser im Sinne
der Erfindung wieder zu mobilisieren.
Die Dauer des Strömungsimpulses kann dabei vorteilhafterweise etwa im Be
reich vom 10-60 s liegen. Diese Angaben sind aber lediglich Richtwerte und
können unter- oder überschritten werden, je nach dem, welches Gas oder
Gasgemisch mit den Strömungsimpulsen in die Denitrifikationsphase einge
bracht wird.
Grundsätzlich können auch mehrere kurze Strömungsimpulse hintereinander
erzeugt werden. Wichtig ist dabei, daß der zeitliche Abstand der Strö
mungsimpulsen, wenn dabei Sauerstoff eingetragen wird, so groß gewählt
ist, daß die Denitrifikationsphase durch zu hohen Sauerstoffeintrag nicht un
terbrochen wird.
Vorteilhafterweise kommen als Belüftungselemente für das Verfahren soge
nannte "Flächenbelüfter" in Frage, die am Boden oder knapp über dem Bo
denbereich eines Klärbeckens montiert werden.
Die Erfindung ist anhand eines schematischen Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Dieses zeigt die verschiedenen Phasen Belüftung, Belebtschlamm
durchmischung. Nitrifikation und Denitrifikation im zeitlichen Ablauf.
Während der Nitrifikationsphase wird NH4 in NO3 umgesetzt, dazu wird
kontinuierlich Druckluft durch die Belüftungselemente in das Abwasser ein
geblasen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Luftmenge während der Nitrifi
kationsphase konstant dargestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
während der Nitrifikationsphase unterschiedliche Luftmengen zu verwenden.
Während der Denitrifikationsphasen sind die Belüfterelemente im wesentli
chen abgeschaltet. Dabei wird NO3 im Abwasser abgebaut. Der NH4-Gehalt
im Abwasser steigt durch den stetigen Zufluß wieder an.
Zur Mobilisierung des Abwassers während der Denitrifikationsphase sind im
Ausführungsbeispiel zwei Strömungsimpulse dargestellt, die das Abwasser
und damit den sich bereits teilweise abgesetzten Belebtschlamm aufwirbeln.
Grundsätzlich ist es bei Verwendung von sauerstofffreiem Gas auch möglich,
die Impulse durch eine kontinuierliche Mobilisierungsströmung zu ersetzen,
die durch die Belüftungselemente erzeugt wird.
Claims (15)
1. Verfahren zur Behandlung von Abwasser in einem Klärbecken zum
Zwecke der Abwasserreinigung, mit folgenden Verfahrensschritten:
- a) Vorsehen mindestens eines Belüftungselements im Bodenbereich des Klärbeckens zum Einblasen von Luft in das Abwasser, um während einer zeitlich begrenzten Nitrifikationsphase Sauerstoff in den Klärprozeß einzutragen;
- b) Vorsehen mindestens einer der/den Nitrifikationsphase(n) nachfolgenden Denitrifikationsphase, während der kein für den Klärprozeß relevanter Sauerstoffeintrag in das Abwasser erfolgt und das Abwasser zur Aufwirbelung von Belebtschlammteilchen mobilisiert wird,
- a) die Abwassermobilisierung zur Aufwirbelung der Belebtschlammteilchen während der Denitrifikationsphase durch kurze, von den Belüftungselementen abgegebene Gasströmungsimpulse erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasströmungsimpulse Luftströmungsimpulse sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gas- oder Luftströmungsimpulse zeitlich im Intervall der
Denitrifikationsphase liegen und jeweils etwa 10 s-60 s andauern, so
daß die im Abwasser befindlichen Mikroorganismen aus den
Luftströmungsimpulsen keinen im Abwasser gelösten Sauerstoff
aufnehmen können.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit den Strömungsimpulsen ein sauerstofffreies Gas oder Gasgemisch
eingetragen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas oder Gasgemisch eine externe Kohlenstoffquelle enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas oder Gasgemisch aus Klärgas oder Methan besteht.
7. Verfahren nach der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in unterschiedlichen Bereichen des Klärbeckens
(Zentrum/Mittelbereich/Randbereich) unterschiedlich lange und/oder
unterschiedlich häufige Strömungsimpulse eingetragen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Vorsehen einer mit den Belüftungselementen gekoppelten
Steuerungseinrichtung, durch welche neben den den Sauerstoffeintrag
verursachenden zyklischen Anblasphasen der Belüftungselemente zur
Erzeugung der Nitrifikations-/Denitrifikationsphasen auch die zur
Abwassermobilisierung vorgesehenen Strömungsimpulse erzeugt
werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Klärbecken Sensorelemente angeordnet sind, über die die
Belebtschlammdichte im Bereich des Abwassers erfaßt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensorelemente optische Elemente sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensorelemente mit der Steuerungseinrichtung verbunden sind.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Strömungsimpulse im Bereich von etwa 10 s-60 s
liegt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
während einer Denitrifikationsphase mehrere Strömungsimpulse
erzeugt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsimpulse zeitliche Abstände voneinander haben, die
größer als etwa 5 min sind.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Belüftungselement ein mit einer Membrane versehener
Flächenbelüfter (Platten- oder Streifenbelüfter) eingesetzt wird.
Priority Applications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20110831 |