DE19902997B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Einwirkung einer Energieoptimierungsanlage zum Begrenzen der elektrischen Leistungsaufnahme mehrerer elektrischer Verbraucher - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Ausschließen einer Eingriffsmöglichkeit einer Energieoptimierungsanlage auf einen zeitlich einstellbaren oder programmierbaren elektrischen Verbraucher eines Küchengerätes oder eines Backgerätes, wobei der elektrische Verbraucher mit der Energieoptimierungsanlage elektrisch verbunden ist, sodass der elektrische Verbraucher durch die Energieoptimierungsanlage abschaltbar ist, und ein Auswählen eines Zeitabschnittes erfolgt zu dem ein Abschalten des elektrischen Verbrauchers unerwünscht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Trennen des Verbrauchers von der Energieoptimierungsanlage erfolgt, sodass während des Zeitabschnittes der elektrische Verbraucher von einer Trennung von einer Energiezufuhr ausgeschlossen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausschließen einer Eingriffsmöglichkeit einer Energieoptimierungsanlage auf einen zeitlich einstellbaren oder Programmierbaren elektrischen Verbraucher eines Küchengerätes oder eines Backgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der
GB 2 188 799 A DE 196 15 840 A1 bekannt. - In modernen Großküchen und Bäckereien sowie in weiteren Betrieben mit größeren Verbrauchern an elektrischer Energie gewinnt der Einsatz von Energieoptimierungsanlagen zur Reduzierung der Energiekosten eine immer größere Bedeutung. Die Grundlage einer Energieoptimierung bildet die Reduzierung der Leistungsspitzen im Gesamtenergieverbrauch, da die Energiekosten nicht nur vom Preis pro verbrauchter kWh, sondern auch von den Energiebereitstellungskosten abhängen. Hierbei wird der für eine bestimmte Zeiteinheit festgestellte Spitzenwert an verbrauchter Energie für die Berechnung der Bereitstellungskosten zugrunde gelegt. Aus diesem Grunde wird durch Energieoptimierungsanlagen die tatsächliche Leistungsaufnahme gemessen und die elektrischen Verbraucher werden kurzzeitig und abwechselnd abgeschaltet, um Spitzenverbrauchswerte zu vermeiden.
- Für einen Großteil einfacher Gargeräte ergeben sich aus einer zeitlich begrenzten Abschaltung der Heizung noch keine gravierenden Beeinträchtigungen bei den Produkten. Es gibt jedoch innerhalb der sehr vielseitigen Bäckerei- und Küchenpraxis auch Garverfahren und Produkte, bei denen es auf eine sehr genaue Temperaturführung oder Feuchtigkeitsregelung ankommt. Werden solche Garverfahren bei drohender Überschreitung einer gewählten Leistungsgrenze durch Energieoptimierungsanlagen vorübergehend von ihrer Energiezufuhr getrennt, so muss mit deutlichen Qualitätseinbußen der Produkte gerechnet werden.
- Zur Lösung dieses Problems ist es bereits vorgeschlagen worden, eine Energieoptimierungsanlage mit einer Küchenleittechnik zu kombinieren. In diesem Zusammenhang wird über die Küchenleittechnik überprüft, ob ein bestimmtes Gerät zu einem bestimmten Zeitpunkt von der Energieoptimierungsanlage vom Netz getrennt werden darf oder nicht. Eine solche Verfahrensweise setzt jedoch einen hohen technischen Aufwand voraus, da jedes Gargerät über serielle Datenkommunikationsschnittstellen mit einer Leittechnik verbunden sein muss, welche in der Lage ist, alle Produktinformationen und Geräteparameter zu erfassen und abzuspeichern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren aufzuzeigen, mit dessen Hilfe es möglich ist, trotz des Einsatzes einer Energieoptimierungsanlage bestimmte Verbraucher während vorgegebener Zeitabschnitte von einer Trennung von der Hauptanschlussleitung bzw. der Energiezufuhr auszuschließen und so insbesondere in Großküchen eine qualitativ gute Zubereitung von Produkten zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es für den Betreiber möglich, einen oder auch mehrere ausgewählte Verbraucher zumindest während bestimmter Zeitabschnitte dem Zugriff einer Energieoptimierungsanlage zu entziehen und somit einen bestimmten Prozess, beispielsweise einen Garprozess oder einen Backprozess unbeeinflusst durchzuführen. Beispielsweise kann bei einem Gargerät der ausgewählte Zeitabschnitt ein Bruchteil der gesamten Garzeit oder sogar die gesamte Garzeit umfassen.
- Bei der Anwendung des Verfahrens ist es zweckmäßig, wenn bei mehreren Verbrauchern mit jeweils mindestens einem abschaltbaren Zeitabschnitt die Verbraucher hinsichtlich dieser Zeitabschnitte mit zeitlich gestaffelter Rangfolge betrieben werden. Auf diese Weise ist ausgeschlossen, dass bei mehreren oder allen Verbrauchern zu einem bestimmten Zeitpunkt die jeweils ausgewählten abschaltfreien Zeitabschnitte vorliegen, so dass es nicht möglich wäre irgendeine Abschaltung vorzunehmen, die jedoch aus Gründen der Energieoptimierung notwendig ist. Bei dieser Verfahrensweise wird dafür gesorgt, dass von mehreren Verbrauchern immer mindestens ein Verbraucher vorhanden ist, der zu jedem Zeitpunkt, wenn es notwendig sein sollte, eine Abschaltung von der Energieversorgung vorgenommen werden kann, um den Sinn und Zweck einer Energieoptimierungsanlage nicht in Frage zu stellen.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, dass bei Verbrauchern mit einer programmierbaren Regeleinrichtung für ihren Betrieb, die abschaltfreien Zeitabschnitte im Programm der Regeleinrichtung abgelegt werden. Somit ist es möglich, dass der bestimmte Verbraucher bei Abarbeitung des Programmes automatisch von der Energieoptimierungsanlage getrennt und nach Ablauf des vorgewählten Zeitabschnittes wieder an die Energieoptimierungsanlage angeschlossen wird. Die Eingabe des ausgewählten Zeitabschnittes in das Programm der Regeleinrichtung kann in jeder beliebigen bekannten Form, beispielsweise über eine Eingabetastatur oder eine Fernbedienung erfolgen.
- Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens hat eine Schaltungsanordnung mit einem von einem Zeitglied oder einer Regeleinrichtung steuerbaren Schaltkontakt, bei dessen ersten Ansteuerung ein Steuerschütz mit mindestens einem Kontakt betätigt wird, wobei der Kontakt aus seiner Dauerstellung, in der er die Energieversorgung über eine Energieoptimierungsanlage mit dem Verbraucher verbindet, in eine zweite Stellung umgeschaltet wird, in der er die Energieversorgung direkt mit dem Verbraucher verbindet und dass bei einer zweiten Ansteuerung des Schaltkontaktes der Steuerschütz wieder in seine Dauerstellung zurückgeführt wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit einer in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung bei einem Gargerät näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
- In einem schematisch mit gestrichelten Linien angedeuteten Gargerät
1 ist eine Regeleinrichtung2 vorgesehen, die über eine Eingabetastatur3 hinsichtlich der unterschiedlichen Garprogramme programmierbar ist. Diese Regeleinrichtung2 steht beispielsweise mit einem Temperaturfühler4 und einem Feuchtigkeitsfühler5 in Verbindung, die entsprechende Meßwerte im Gargerät feststellen die in der Regeleinrichtung2 mit Sollwerten verglichen werden. Die sich dabei ergebenden Abweichungen führen dann zu entsprechenden Regelimpulsen, die bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung von der Regeleinrichtung2 über einen Schalter25 und einen Leistungsschütz6 die Einschaltung einer Heizung26 eines Dampferzeugers und über einen Schalter24 und einen Leistungsschütz7 die Einschaltung einer Heißluftheizung27 bewirken, um nicht nur die notwendige Dampfmenge und damit die entsprechende Feuchtigkeit, sondern auch die notwendige Heißlufttemperatur im Gargerät für die Durchführung eines bestimmten Garprogrammes zur Verfügung zu stellen. - Das Gargerät
1 ist an einem Geräteanschlußpunkt X2 mit einer fünfadrigen Leitung28 der Energieversorgung für das Gerät verbunden. Neben den mit den üblichen Kennzeichnungen versehenen Leitungen für den Potentialausgleich und den Nulleiter sind die übrigen drei Leitungen mit den Bezugszahlen8 ,9 und10 versehen, die zu dem jeweiligen Schütz6 und7 und damit zu den Heizungen26 und27 für den Dampferzeuger und für die Erzeugung der Heißluft führen. - Mit
13 ist eine Energieoptimierungsanlage bezeichnet, welche über einen Anschlußpunkt X1 mit dem Gerät1 verbunden ist. Die Energieoptimierungsanlage13 umfaßt zwei Schalter28 und29 , von denen der Schalter28 über Leitungen16 und17 mit einem Kontakt18 in Verbindung steht, während der Schalter29 über Leitungen14 und15 mit einem Kontakt19 verbunden ist. Der Kontakt18 ist mit dem Schaltschütz6 und somit mit der Heizung26 für den Dampferzeuger und der Kontakt19 ist mit dem Schaltschütz7 und damit mit der Heizung für die Heißluft verbunden. Wird in der Energieoptimierungsanlage der Schalter28 geöffnet, so wird die Heizung26 für den Dampferzeuger abgeschaltet, während bei Öffnung des Schalters29 die Heizung27 für die Heißluft abgeschaltet wird. Die Energieoptimierungsanlage trennt somit im Bedarfsfalle entweder die Heizung26 oder die Heizung27 oder beide Heizungen von der Energieversorgung. - Um nun das erfindungsgemäße Verfahren durchführen zu können, welches es ermöglicht, die Eingriffsmöglichkeit seitens der Energieoptimierungsanlage
13 zumindest zeitlich begrenzt auszuschließen, damit sichergestellt ist, daß zumindest ein bestimmter Teil eines Garprogrammes unbeeinflußt ablaufen kann, ist die nachfolgend beschriebene Ausgestaltung der Schaltungsanordnung vorgesehen. - Zu diesem Zweck ist ein von der Regeleinrichtung
2 , die ein Zeitglied umfaßt, ansteuerbarer Schalter20 vorgesehen, der sich im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Offenstellung befindet. Durch Schließen des Schalters20 wird ein Schaltschütz21 aktiviert, der auf die Kontakte18 und19 einwirkt, wodurch die Kontakte18 und19 aus der gezeichneten Stellung, in der der Steuerstrom von der Regeleinrichtung über die Energieoptimierungsanlage13 zu den Schützen6 und7 fließen kann, in eine zweite Stellung überführt werden, in welcher Überbrückungsleitungen22 und23 einbezogen sind, so daß der Steuerstrom für die Leistungsschütze6 und7 für die Dampferzeugerheizung26 und die Heißluftheizung27 nicht mehr über die Energieoptimierungsanlage13 fließt bzw. von dieser nicht mehr unterbrochen werden kann, sondern die Leistungsschütze6 und7 sind nun direkt an die Energieversorgung28 angeschlossen. Die Energieoptimierungsanlage13 ist somit von den Heizungen26 und27 getrennt. Dieser Schaltbefehl an den Schalter20 kann auch durch die Eingabetastatur3 direkt übertragen werden. Wird der Schalter20 wieder geöffnet, so kehren die Kontakte18 und19 in die in der Zeichnung dargestellten Lage zurück, wodurch die Heizungen26 und27 wieder durch die Energieoptimierungsanlage13 im Bedarfsfalle abgeschaltet werden können. - Der von der Regeleinrichtung
2 an den Schalter20 übermittelte Steuerbefehl ist im Regler in einem entsprechenden Garprogramm abgespeichert und verhindert so ein Abschalten der Heizungen26 und27 zu einem Zeitpunkt, in welchem eine Stromunterbrechung zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung des Garprogrammes führen könnte. Dieses Programm berücksichtigt somit den vom Verbraucher ausgewählten Zeitabschnitt, in welchem eine Unterbrechung der Stromversorgung durch die Energieoptimierungsanlage nicht stattfinden soll. Ein solcher Steuerbefehl kann auch, wie bereits ausgeführt, direkt über die Eingabetastatur3 ausgelöst werden. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden durch den Schalter
20 und den Schütz21 beide Kontakte18 und19 beeinflußt. Es ist aber selbstverständlich möglich, für jeden dieser Kontakte einen gesonderten Schalter20 und einen gesonderten Schaltschütz21 vorzusehen, um die Heizungen sowohl einzeln als auch gemeinsam von einer Abschaltung durch die Energieoptimierungsanlage auszunehmen.
Claims (4)
- Verfahren zum Ausschließen einer Eingriffsmöglichkeit einer Energieoptimierungsanlage auf einen zeitlich einstellbaren oder programmierbaren elektrischen Verbraucher eines Küchengerätes oder eines Backgerätes, wobei der elektrische Verbraucher mit der Energieoptimierungsanlage elektrisch verbunden ist, sodass der elektrische Verbraucher durch die Energieoptimierungsanlage abschaltbar ist, und ein Auswählen eines Zeitabschnittes erfolgt zu dem ein Abschalten des elektrischen Verbrauchers unerwünscht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Trennen des Verbrauchers von der Energieoptimierungsanlage erfolgt, sodass während des Zeitabschnittes der elektrische Verbraucher von einer Trennung von einer Energiezufuhr ausgeschlossen ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbraucher ein Gargerät und der ausgewählte Zeitabschnitt ein Bruchteil einer gesamten Garzeit ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren elektrischen Verbrauchern, welche mit der Energieoptimierungsanlage verbunden sind, mit jeweils mindestens einem abschaltbaren Zeitabschnitt die elektrischen Verbraucher hinsichtlich dieser Zeitabschnitte mit zeitlich gestaffelter Rangfolge betrieben werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem elektrischen Verbraucher, welcher eine programmierbare Regeleinrichtung für den Betrieb aufweist, ein abschaltfreier Zeitabschnitt in einem Programm der Regeleinrichtung abgelegt wird.
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