DE19902390A1 - Aufzug - Google Patents

Aufzug

Info

Publication number
DE19902390A1
DE19902390A1 DE19902390A DE19902390A DE19902390A1 DE 19902390 A1 DE19902390 A1 DE 19902390A1 DE 19902390 A DE19902390 A DE 19902390A DE 19902390 A DE19902390 A DE 19902390A DE 19902390 A1 DE19902390 A1 DE 19902390A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
elevator according
elevator
axis
support column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19902390A
Other languages
English (en)
Inventor
Thielow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19902390A priority Critical patent/DE19902390A1/de
Publication of DE19902390A1 publication Critical patent/DE19902390A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/022Guideways; Guides with a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufzug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Neben Aufzügen, bei denen eine Aufzugskabine in einem geschlossenen Aufzugsschacht geführt wird, gibt es auch Aufzüge, bei denen eine Kanzel oder eine Kabine an einer gebäudeseitig fest installierten Führungsschiene oder aber auch an einer freistehenden Tragsäule geführt wird. Die bislang verwendeten Antriebsvorrichtungen verwenden hierzu Kabel- oder Seilsysteme, die von einem oberhalb des Aufzugs befindlichen Motor gezogen werden.
In manchen Anwendungen ist jedoch kein separater Raum, beispielsweise in einer Dachetage, vorhanden, in dem ein derartiger Antrieb untergebracht werden kann. Auch für kleinere Aufzugssysteme, beispielsweise zur Verbindung zweier Stockwerke einer zweigeschoßigen Wohnung sind derartige Antriebssysteme aufgrund des großen Platzbedarfs nicht sinnvoll.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Antrieb für Aufzüge vorzuschlagen, der mit weniger Platzbedarf, insbesondere auch bei kleinen Aufzugsystemen auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Spindeleinheit im Innern der Tragsäule vorgesehen wird. Eine Spindel kann vollständig im Innern einer Tragsäule untergebracht werden, so daß von außen allenfalls ein beispielsweise stirnseitig zur Tragsäule angeordneter Antriebsmotor sichtbar ist.
Um einer Spindel über die erforderliche Länge die notwendige axiale Steifigkeit zu geben, empfiehlt es sich hierbei, eine Hohlspindel vorzusehen, die an einer Achse drehbar gelagert ist. Bevorzugt wird die Hohlspindel in axialer Richtung an verschiedenen Stellen mehrfach gelagert, so daß die zentrale Achse die Hohlspindel versteift.
Hierbei ist zu beachten, daß die Aufzüge in der Regel über einen sehr großen Weg aufgebaut werden. Dies bereitet bei Spindelantrieben häufig Probleme, sofern mit einer vergleichsweise hohen Drehzahl gefahren werden muß. Um mit einer Spindel jedoch die großen Strecken eines Aufzugs in akzeptabler Zeit zu bewältigen, ist eine solche vergleichsweise hohe Drehzahl erforderlich.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird die Spindel aus wenigstens zwei stirnseitig koppelbaren Spindelteilen aufgebaut. Dies hat den Vorteil, daß auch längere Spindeln, die beispielsweise zwei oder mehrere Stockwerke eines Gebäudes überbrücken, in handlichen Teilen gefertigt und gehandhabt werden können.
Die Kopplung zwischen zwei solchen Spindelteilen wird bevorzugt mit Hilfe eines Polygonwellenprofils durchgeführt, mittels der ein stirnseitiger Endbereich eines Spindelteils in den entsprechenden Endbereich des zu koppelnden Spindelteils einzustecken ist. Mit Hilfe eines solchen Polygonprofils ist eine genaue Fassung bei guter Kraftübertragung möglich.
Von Vorteil wären jedoch auch stirnseitige Verzahnungen, sogenannte Hirthverzahnungen oder umfangsseitige Kerbverzahnungen. Bevorzugt wird eine derartige Stirnverzahnung mit einer Teilung versehen, die einem ganzzahligen Vielfachen der Anzahl der Gewindegänge der Spindel entspricht. Das Aneinandersetzen zweier Spindelteile wird hierdurch besonders vereinfacht, da keine spezielle Winkelorientierung zueinander zu beachten ist. Durch die Abstimmung der Teilung der Stirnverzahnung mit der Anzahl der Gewindegänge ergibt sich bei jedem stirnseitigen Aneinanderfügen zweier Gewindeteile ein ununterbrochener Durchgang des Spindelgewindes.
Insbesondere bei schrägen Flanken dieser Verzahnung ist es von Vorteil, die Spindelteile in axialer Richtung unter Druck zu setzen.
Bevorzugt wird ein Radiallager an einer derartigen Kopplungsstelle angeordnet. Zum einen läßt sich ein solches Radiallager durch entsprechende Formgebung der Spindelteile bzw. der im inneren befindlichen Spindelachse ohne zusätzliche Sicherungselemente wie Hülsen, Ringe, usw. einspannen. Zum andern ist die Spindel an ihrer Kopplungsstelle durch ein solches Lager stabilisiert. Ein solches Radiallager kann zum Beispiel als Gleitlager oder Kugellager ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise wird zudem eine teilbare Spindelachse vorgesehen. Hierdurch ergeben sich auch für die Spindelachse die o. a. Vorteile in der Fertigung und Handhabung, insbesondere auch in der Montage eines erfindungsgemäßen Aufzugs. Die Teile der Spindelachse können beispielsweise durch eine stirnseitige Verschraubung miteinander verbunden werden und in einer besonderen Ausführungsform mit der Verschraubung das zugehörige Radiallager fixieren.
Die Verbindung einzelner Teile der Spindelachse kann in einer besonderen Ausführungsform auch über eine Verbindungshülse vorgenommen werden, in die beidseitig die zu verbindenden Teilstücke der Achse eingeschraubt werden.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird die Spindeleinheit gespannt, um zu gewährleisten, daß die Spindel nicht von der gewünschten geraden Achsenausrichtung abweicht.
Bevorzugt wird eine solche Vorspannung dadurch erreicht, daß bei einer Hohlspindel, die an einer Achse gelagert ist, die zentrale Achse vorgespannt wird. Eine solche Vorspannung kann zugleich dazu benutzt werden, um der gesamten Tragsäule eine erhöhte Stabilität zu verleihen.
Zur Sicherheit wird bei einem Spindelantrieb der beschriebenen Art eine doppelt Spindelmutter vorgesehen, so daß bei einem Defekt der ersten Spindelmutter die zweite Spindelmutter die Aufzugskabine oder -kanzel trägt. Von den Schwierigkeiten einer hohen Drehzahl bei langer Spindel abgesehen bietet eine Spindel als Aufzugsantrieb vor allem unter Sicherheitsaspekten bemerkenswerte Vorteile, da z. B. eine Selbsthemmung und die oben erwähnte wenig aufwendige Absicherung mit Hilfe einer zweiten Spindelmutter möglich ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird ein Dampfungselement zwischen der Spindelachse und der Hohlspindel vorgesehen. Dieses Dämpfungselement ist in der Lage, die beim Betrieb, insbesondere mit hohen Drehzahlen, auftretenden Schwingungen zu dämpfen, so daß sich eine Verminderung der Geräuschentwicklung ergibt.
Weiterhin ist es von Vorteil, ein Ausgleichselement vorzusehen, mittels dem kleine Abweichungen von der geraden Ausrichtung zwischen Teilstücken der Spindelachse und/oder Hohlspindel ausgeglichen werden können. Hierdurch wird die Hohlspindel beziehungsweise die Spindelachse im Falle derartiger Abweichung während der Drehung erheblich weniger belastet, als bei starren Verbindungen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das Dampfungselement zugleich als Ausgleichselement ausgebildet. Ein solches Dämpfungselement kann beispielsweise in Form eines elastischen Rings im Bereich der Verbindungsstellen zwischen einzelnen Teilstücken der Achse und/oder der Hohlspindel ausgebildet werden.
Der Aufzugswagen wird bevorzugt im Innern der Tragsäule beispielsweise auf Luftlagern gleitend oder abrollend mit Rollenlagern geführt. Luftlager würden hierbei den Vorteil eines äußerst geräuscharmen Aufzugsbetriebs bieten.
In einer Weiterbildung der Erfindung werden eine Überwachungskamera und/oder sonstige Überwachungssensoren vorgesehen, um wenigstens den Raum unterhalb der Aufzugskanzel bzw. -kabine zu beobachten, so daß die Bedienperson, die beispielsweise einen Handrad- oder Kurbelantrieb bedient, jederzeit den Aufzug anhalten kann, wenn sich eine Person oder sonstige Gegenstände unterhalb des Aufzugs befinden.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsvariante mit Spindelantrieb,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kopplungsstelle einer teilbaren Spindel,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Spindel zur Veranschaulichung der Verbindung von Teilstücken einer Achse sowie Teilstücken einer Hohlspindel und
Fig. 5 eine Ausschnittsvergrößerung der Verbindung und Lagerung zweier Teilspindeln.
Die Antriebsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 umfaßt eine Tragsäule 2, bei der ein Füllmaterial 3, beispielsweise Beton zwischen einer Innenhülle 4 und einer Außenhülle 5 ausgehärtet ist. Spannstangen 6, die zwischen einer Bodenplatte 7 und einem Deckel 8 gespannt sind, erhöhen die Stabilität der Tragsäule 2.
Ein Aufzugswagen 9 ist über Gleitlager 10 an der Innenhülle 4 der Tragsäule 2 geführt. Über eine erste Spindelmutter 11 ist der Laufwagen 10 an einer Hohlspindel 14 aufgehängt.
Eine zweite Spindelmutter 12 ist über Gleitstifte 13 drehfest mit der ersten Spindelmutter 11 verbunden, jedoch in axialer Richtung gegenüber der ersten Spindelmutter 11 beweglich.
Die Spindel 14 ist über mehrere Radiallager 15, 16, 17, 18 an einer Achse 19 gelagert. Die Radiallager 15, 16, 17, 18 können beispielsweise als Wälz- oder Gleitlager ausgeführt sein. Ein Axiallager 20 stützt die Spindel 14 an der Bodenplatte 7 ab. Über einen Zahnkranz 21 kann die Spindel auf nicht näher dargestellte Weise von einem außerhalb oder innerhalb der Tragsäule 2 befindlichen Motor angetrieben werden.
Die Achse 19 ist wiederum zwischen der Deckelplatte 8 und der Bodenplatte 7 eingespannt. Dies erhöht zum einen die gesamte Stabilität der Tragsäule 2, zum anderen wird hierdurch eine exakte Ausrichtung der Achse 19 und somit auch der daran gelagerten Drehspindel 14 trotz einer großen Spindellänge, die über mehrere Stockwerke eines Gebäudes gehen kann, gewährleistet.
Diese Ausführungsvariante eines Aufzugsantriebs verbindet die Vorteile einer Spindel, z. B. die Selbsthemmung, die Sicherung mit einer zweiten Spindelmutter, usw., mit einem Aufzug, für dessen Anwendung bisher Spindelantriebe aufgrund der Probleme bei großer Weglänge und vergleichsweise großer Drehzahl nicht bekannt sind. Durch die konstruktive Maßnahme des Einspannens der Achse 19 wird zum einen ein Spindelantrieb trotz großer Hublänge mit verhältnismäßig großer Drehzahl realisierbar, wobei zugleich die Achse 19 als Spannstab für die Tragsäule 2 verwendbar ist und dieser hierdurch eine größere Stabilität verleiht.
Bei einem Defekt der ersten Spindelmutter 11 sackt der Gleitwagen 9 nur minimal ab, bis er mit seiner Last auf der zweiten Spindelmutter 12 aufliegt. Der Abstand zwischen den beiden Spindelmuttern 11, 12 ist gegebenenfalls sensorisch zu überwachen, um bei einem Defekt der ersten Spindelmutter 11 entsprechende Reparaturmaßnahmen einzuleiten.
Ein Spindelantrieb gemäß den Fig. 1 und 2 ist mit weiteren Antriebsarten nahezu beliebig kombinierbar. So ist beispielhaft ein zusätzliches Zugelement 22 eingezeichnet, an dem eine beliebige externe Antriebsvorrichtung angreifen und somit den Spindelantrieb unterstützen kann.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt eine teilbare Spindel. Die Spindel 14 umfaßt eine Spindelachse 15, die aus zwei Teilachsen 23, 24 besteht. Die Teilachse 23 ist mit einer Gewindebohrung 25 versehen, in die die Teilachse 24 mit einem Gewindeabschnitt 26 eingeschraubt ist. Die gesamte Achse kann auch aus mehr als nur zwei Teilachsen bestehen.
Die Teilachse 23 sowie die Teilachse 24 sind mit Anschlagflächen 27, 28 versehen, zwischen denen in axialer Richtung ein Radiallager 29 gefangen ist. Zwischen dem Gewindeabschnitt 26 und der Anschlagfläche 28 ist ein zylindrischer Lagerabschnitt 30 der Teilachse 24 vorgesehen, auf dem das Radiallager 29 in radialer Richtung paßgenau und zentrisch fixiert ist.
Die Spindel 14 umfaßt weiterhin eine Hohlspindel 31, die zwei Teilspindeln 32, 33 umfaßt. Die Teilspindel 32 ist mit einer stirnseitigen Ausnehmung 34 versehen, in die ein entsprechend geformter Fortsatz 35 der Teilspindel 33 paßgenau einzufügen ist. Die Spindel 14 kann auch aus mehr als nur zwei Teilspindeln bestehen. Im Längsschnitt gemäß Fig. 3 nicht sichtbar wird die Umfangslinie der Ausnehmung 34 bzw. des Fortsatzes 35 in einer bevorzugten Ausführungsform als sogenanntes Polygonwellenprofil ausgeführt.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit, wie eine geteilte Hohlwellenspindel an ihren Nahtstellen gekoppelt werden kann. Die Steigung der Spindel 14 erfährt hierbei keinerlei Unterbrechung, da die Teilspindeln 32, 33 paßgenau aneinander fügbar sind.
Durch die Lagerung mittels des Radiallagers 29 unmittelbar an der Kopplungsstelle ist eine gute Stabilität der Spindel 14 an der Kopplungsstelle gewährleistet, wobei zugleich die Kopplung der beiden Teilachsen 23, 24 zur Fixierung des Radiallagers 29 nutzbar ist.
Die Verwendung einer Hohlspindel 31 bietet insbesondere bei großen Spindellängen und hohen Drehzahlen Vorteile, da eine Hohlspindel eine erheblich kleineres Massenträgheitsmoment im Vergleich zu Vollmaterial aufweist.
Anstelle der Ausnehmung 34 und des Fortsatzes 35 kann auch eine nicht näher dargestellte Stirnverzahnung zwischen den beiden Teilspindeln 32, 33 vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist die Hohlspindel 31 bestehend aus den beiden Teilspindeln 32, 33 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Die beiden Teilspindeln 32, 33 sind an ihrer Verbindungsstelle 36 über eine nicht näher dargestellte Stirnverzahnung kraftschlüssig miteinander verbunden. Die Teilung dieser Verzahnung wird bevorzugt als ganzzeiliges Vielfaches der Anzahl der Gewindezüge gewählt, so daß die Winkelorientierung, mit der beide Teilspindeln 32, 33 aneinander gefügt werden, bei der Montage keine Rolle spielt.
Ein Zentrierring 37 zentriert beim Zusammenfügen der Teilspindeln 32, 33 diese zueinander und liegt paßgenau in zwei entsprechenden Ausnehmungen 38, 39 der Teilspindeln 32, 33.
Innenseitig ist der Zentrierring 37 in einer Nut 40 eines Dämpfungsrings 41, beispielsweise aus hartem Gummi, gefangen. Der Dämpfungsring 41 wiederum liegt in einer Außennut 42 eines Halterings 43, der eine Lagerbüchse 44 trägt, die mit einem Ringvorsprung 45 in einer entsprechenden Innennut 46 des Halterings 43 gehalten wird. Die Lagerbüchse 44 sorgt für eine Gleitlagerung an der Teilachse 24 der Achse 19.
Durch die Lage der beschriebenen Anordnung an der Verbindungsstelle 36 werden nicht nur die beiden Teilspindeln 32, 33 zueinander zentriert, sondern auch in radialer Richtung gelagert und somit stabilisiert.
Der Dämpfungsring 41 dämpft nicht nur etwaige Schwingungen beim Betrieb der Spindel, sondern sorgt auch für einen Ausgleich möglicher Fluchtungsfehler beim Aneinanderfügen der Teilspindeln 32, 33.
Die Teilachsen 23, 24 sind vorliegend über jeweils ein endseitiges Außengewinde 47, 48 und eine Verbindungshülse 49, die ein Innengewinde 50 aufweist, verbunden. Zur Erhöhung der Stabilität können die Gewinde 47, 48, 50 in das jeweilige Bauelement geformt werden, wodurch die Belastbarkeit des Materials gegenüber einem geschnittenem Gewinde erhöht wird.
Eine Kombination von Antriebsarten kann je nach Anwendungsfall sinnvoll sein. Beispielsweise entlastet ein zusätzlicher Zugantrieb eine Spindel bei hohen Drehzahlen, wodurch die Wärmeentwicklung der Spindel reduziert wird.
Bei allen beschriebenen Ausführungsvarianten können vor allem die in Längsrichtung die gesamte Tragsäule durchsetzenden Elemente der Antriebsvorrichtungen auch zur Stabilisierung bzw. Versteifung der Tragsäule beispielsweise durch Verspannen herangezogen werden.
Bezugszeichenliste
1
Antriebsvorrichtung
2
Tragsäule
3
Füllmaterial
4
Innenhülle
5
Außenhülle
6
Spannstange
7
Bodenplatte
8
Deckel
9
Aufzugswagen
10
Gleitlager
11
erste Spindelmutter
12
zweite Spindelmutter
13
Gleitstift
14
Spindel
15
Radiallager
16
Radiallager
17
Radiallager
18
Radiallager
19
Achse
20
Axiallager
21
Zahnkranz
22
Zugelement
23
Teilachse
24
Teilachse
25
Gewindebohrung
26
Gewindeabschnitt
27
Anschlagfläche
28
Anschlagfläche
29
Radiallager
30
Lagerabschnitt
31
Hohlspindel
32
Teilspindel
33
Teilspindel
34
Ausnehmung
35
Fortsatz
36
Verbindungsstelle
37
Zentrierring
38
Ausnehmung
39
Ausnehmung
40
Nut
41
Dämpfungsring
42
Außennut
43
Haltering
44
Lagerbüchse
45
Ringvorsprung
46
Innennut
47
Außengewinde
48
Außengewinde
49
Verbindungshülse
50
Innengewinde

Claims (18)

1. Aufzug mit einer an einem Aufzugswagen befestigten Aufzugskabine bzw. -kanzel und einer Tragsäule, die Führungsmittel zur Führung des Aufzugswagens umfaßt, wobei eine Antriebsvorrichtung (1) wenigstens teilweise im Innern der Tragsäule (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Hohlspindel (31) umfaßt.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindel (31) an einer Achse (19) gelagert ist.
3. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (31) mehrfach über Radiallager (15, 16, 17, 18) gelagert ist.
4. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (31) aus wenigstens zwei stirnseitig koppelbaren Spindelteilen (32, 33) besteht.
5. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung mittels eines Polygonwellenprofils erfolgt.
6. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Spindelteile (32, 33) über eine Stirnverzahnung kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
7. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Stirnverzahnung ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Gewindegänge der Spindel 31 ist.
8. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radiallager (29) an einer Kopplungsstelle angeordnet ist.
9. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine teilbare Spindelachse (19) mit wenigstens zwei Teilachsen (23, 24) vorgesehen ist.
10. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilachsen (23, 24) miteinander verschraubt sind.
11. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilachsen (23, 24) über eine Verbindungshülse (49) verbunden sind.
12. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (14, 19) wenigstens teilweise gespannt wird.
13. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelachse (19) gespannt ist.
14. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Spindelmuttern (11, 12) vorgesehen sind.
15. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfungselement (41) zwischen der Achse (19) und der Hohlspindel (31) vorgesehen ist.
16. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichselement (46) für Abweichungen von der gerade fluchtenden Ausrichtung zwischen Teilstücken (23, 24 bzw. 32, 33) der Hohlspindel (31) und/oder der Achse (19) vorgesehen ist.
17. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (41) zugleich ein Ausgleichselement für Abweichungen von der gerade fluchtenden Ausrichtung zwischen Teilstücken ist.
18. Aufzug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) auf einen Aufzugswagen (9) wirkt.
DE19902390A 1998-01-24 1999-01-22 Aufzug Withdrawn DE19902390A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19902390A DE19902390A1 (de) 1998-01-24 1999-01-22 Aufzug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19802721 1998-01-24
DE19902390A DE19902390A1 (de) 1998-01-24 1999-01-22 Aufzug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19902390A1 true DE19902390A1 (de) 1999-09-09

Family

ID=7855605

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19980064T Expired - Fee Related DE19980064D2 (de) 1998-01-24 1999-01-22 Aufzug
DE19902390A Withdrawn DE19902390A1 (de) 1998-01-24 1999-01-22 Aufzug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19980064T Expired - Fee Related DE19980064D2 (de) 1998-01-24 1999-01-22 Aufzug

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0973687A2 (de)
AU (1) AU2512099A (de)
DE (2) DE19980064D2 (de)
WO (1) WO1999037570A2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001085592A1 (de) * 2000-05-05 2001-11-15 Frank Thielow Aufzug mit einer hohlspindel
DE102004053386A1 (de) * 2004-11-02 2006-05-18 Hetek Baumann Hebetechnik Gmbh Maschine mit Einsäulenführung zum Heben und/oder Fortbewegen von Personen, insbesondere von Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit
DE102019115501A1 (de) * 2019-06-07 2020-12-10 Precitec Gmbh & Co. Kg Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit demselben

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4051923A (en) * 1976-10-20 1977-10-04 Lionel Blanchette Cableless cage elevator
DE19618080A1 (de) * 1996-05-06 1997-11-13 Peter Dr Ing Fischoetter Spindelaufzug

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001085592A1 (de) * 2000-05-05 2001-11-15 Frank Thielow Aufzug mit einer hohlspindel
DE102004053386A1 (de) * 2004-11-02 2006-05-18 Hetek Baumann Hebetechnik Gmbh Maschine mit Einsäulenführung zum Heben und/oder Fortbewegen von Personen, insbesondere von Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit
DE102019115501A1 (de) * 2019-06-07 2020-12-10 Precitec Gmbh & Co. Kg Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit demselben
DE102019115501B4 (de) 2019-06-07 2022-02-03 Precitec Gmbh & Co. Kg Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit derselben

Also Published As

Publication number Publication date
AU2512099A (en) 1999-08-09
WO1999037570A3 (de) 1999-10-07
WO1999037570A2 (de) 1999-07-29
EP0973687A2 (de) 2000-01-26
DE19980064D2 (de) 2000-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1450122A1 (de) Praezisions-Wellenbund und diesen verwendendes Praezisions-Getrieberad
EP0207215B1 (de) Linearführung
DE202004004610U1 (de) Gummilager, insbesondere für ein Motorpumpenaggregat einer Servolenkung
EP2033859A2 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Welle eines Lenksystems
DE2556691A1 (de) Foerdervorrichtung, insbesondere zum heben von lasten
EP0912383A2 (de) In der breite stufenlos verstellbares katzfahrwerk
DE4115758C2 (de) Wälzschraubtrieb
EP3924645A1 (de) Planetenwälzgewindetrieb und aktuator für eine hinterachslenkung eines kraftfahrzeuges mit einem derartigen planetenwälzgewindetrieb
EP3686390B1 (de) Rolloschutzabdeckung
DE19633837C2 (de) Seilzug mit elastischem Rahmen
EP2187097B1 (de) Linearantrieb
EP3664998B1 (de) Presse
EP0563699B1 (de) Plattenzylinder mit einer verstellbaren Spannschiene
DE3502774A1 (de) Linearantriebseinheit
DE19755211B4 (de) Lineare Verstelleinrichtung
DE19902390A1 (de) Aufzug
DE102019208451A1 (de) Lenkgetriebe für ein Kraftfahrzeug
EP0958229A1 (de) Seilzug mit vereinfachter montage
DE102015115856B4 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
WO2017129512A1 (de) Aufspulmaschine
DE102022120039B3 (de) Gewindetrieb, insbesondere für eine elektromechanische Bremse eines Kraftfahrzeuges
DE102006007724A1 (de) Lenkung mit Schraubengetriebe
EP3879015B1 (de) Vorrichtung zur drehmomentübertragung
DE102021107629B4 (de) Fixiervorrichtung zur Verfestigung des Gefüges eines Rotationswämetauschers
WO2022017553A1 (de) Verfahren zum einstellen einer axialen vorspannkraft eines wälzgewindetriebes eines aktuator einer lenkeinrichtung eines kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal