DE19901720A1 - Automatisierungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems - Google Patents
Automatisierungssystem und Verfahren zum Betrieb eines AutomatisierungssystemsInfo
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Abstract
Um eine besonders einfache Steuerung des Datenverkehrs und eine besonders sichere Datenübertragung auch bei einem redundant ausgeführten Automatisierungssystem (1) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß bei einem Automatisierungssystem (1) mit einer Mehrzahl von Automatisierungsgeräten (2) und dezentral angeordneten Teilsystemen (4), die redundant ausgeführt und über ein Bussystem (6) verbunden sind, und denen jeweils ein Busmodul (8) zur Steuerung des Datenaustauschs zugeordnet ist, die Stromversorgung des jeweiligen Busmoduls (8) mittels eines Ausgangssignals (A) des zugehörigen Automatisierungsgeräts (2) oder des zugehörigen Teilsystems (4) einschaltbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Automatisierungssystem zur
Steuerung und Überwachung einer technischen Anlage, insbeson
dere einer Kraftwerksanlage, sowie auf ein Verfahren zum Be
trieb eines Automatisierungssystems.
Üblicherweise wird eine Kraftwerksanlage mittels einer Viel
zahl von einzelnen oder zusammenwirkenden Steuer- und Regel
funktionen eines Automatisierungssystems automatisch gesteu
ert und überwacht. Dazu umfaßt das Automatisierungssystem ei
ne Anzahl von Datenverarbeitungseinheiten oder Automatisie
rungsgeräten. Um der hohen Komplexität großtechnischer Kraft
werksanlagen gerecht zu werden, umfaßt das Automatisierungs
system zusätzlich eine Mehrzahl von dezentral angeordneten
Teilsystemen. Die dezentralen Teilsysteme dienen üblicherwei
se der Steuerung und Überwachung von Feldgeräten, z. B. Sen
soren, Armaturen oder Motoren, die weit entfernt und somit
dezentral in der Kraftwerksanlage angeordnet sind.
Die Automatisierungsgeräte und die Teilsysteme kommunizieren
üblicherweise über einen gemeinsamen Datenbus miteinander.
Die Komplexität der Kraftwerksanlage sowie ständig steigende
Sicherheitsanforderungen führen dabei zu ständig neuen Anfor
derungen an den Datenaustausch und an das Datenbussystem auf
grund des Anstiegs der zu übertragenden Datenmenge bzw. in
folge unterschiedlicher Datenformate. Um den Datenaustausch
auf dem Datenbussystem koordinieren zu können, weist ein je
des Automatisierungssystem sowie ein jedes Teilsystem ein zu
gehöriges Busmodul auf. Die vom jeweiligen Automatisierungs
gerät oder Teilsystem zu übertragenden Daten werden dem zuge
hörigen Busmodul mittels eines Anschaltmoduls zugeführt. Da
bei weist üblicherweise jedes Automatisierungsgerät oder
Teilsystem ein zugehöriges Anschaltmodul auf.
Bei einem aufgrund von Sicherheitsanforderungen häufig redun
dant ausgeführtem Automatisierungssystem werden mittels einer
der Redundanz entsprechenden Anzahl von Anschaltmodulen red-
undante und gleichwertige Daten an das jeweils zugehörige
Busmodul übertragen. D. h. von einer redundanten Einheit - Ma
ster-/Slave-Automatisierungsgerät - werden mittels des je
weils zugehörigen Anschaltmoduls gleiche Daten sowohl von dem
Master als auch von dem Reserve-Master (im weiteren Slave ge
nannt) an das jeweils zugehörige Busmodul übertragen. Die
Busmodule koordinieren in Abhängigkeit von der Auslastung des
Bussystems sowie der den zu übertragenden Daten zugeordneten
Priorität die Datenübertragung. Nachteilig ist, daß bedingt
durch die Synchronisation von redundanten Einheiten gleich
zeitig mehrere Anforderungen zur Übertragung von im wesentli
chen gleichen Daten vorliegen. Dies kann zu einer Überlastung
des Bussystems durch einen sogenannten Datenschwall, der ins
besondere bei einem Störfall, bei welchem eine besonders gro
ße Anzahl von Daten zu übertragen ist, führen. Dabei kann es
zu einer zeitlich versetzten Übertragung von im wesentlichen
gleichen Daten kommen. Derartige, zeitlich versetzte Übertra
gungen können jedoch je nach Synchronisation der empfangenden
redundanten Einheiten gravierende Folgen bis hin zum Ausfall
der betreffenden Einheit haben. Darüber hinaus ist der Ein
satz von Anschaltmodulen besonders montage- und platzaufwen
dig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Automati
sierungssystem anzugeben, das eine besonders einfache und si
chere Steuerung des Datenverkehrs und Datenübertragung bei
einem redundant ausgeführten Automatisierungssystem ermög
licht, wobei insbesondere die gleichzeitige mehrfache Über
tragung von gleichen Daten sicher vermieden ist. Desweiteren
soll ein Verfahren zum Betrieb eines redundant aufgebauten
Automatisierungssystems angegeben werden, bei dem ein beson
ders sicherer Datenaustausch ermöglicht ist.
Diese erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß bei einem Automatisierungssystem mit einer Mehrzahl
von Automatisierungsgeräten, die redundant ausgeführt und
über ein Bussystem miteinander verbunden sind und denen je
weils ein Busmodul zur Steuerung des Datenaustausches zuge
ordnet ist, die Stromversorgung des jeweiligen Busmoduls mit
tels eines Ausgangssignal des zugehörigen Automatisierungsge
räts einschaltbar ist.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß für eine
besonders sichere Datenübertragung und einfache Datensteue
rung eine redundante Übertragung von im wesentlichen gleichen
Daten vermieden sein sollte. Insbesondere bei einem redundant
ausgeführten Automatisierungssystem, bei dem mehrere Automa
tisierungsgeräte gleichzeitig eine Anforderung zur Datenüber
tragung an das jeweils zugehörige Busmodul senden, kann es zu
einer zeitlich versetzten Datenübertragung von gleichen Daten
der relevanten Automatisierungsgeräten kommen. Dies führt zu
Inkompatibilitäten zwischen den gleiche Daten austauschenden
Automatisierungsgeräten. Um dies zu vermeiden, sollte die
Steuerung des Busmoduls entkoppelt von der jeweiligen Anfor
derung des Anschaltmoduls zur Datenübertragung durchführbar
sein. Bevorzugt sollte nur jenes Busmodul die Datenübertra
gung ausführen, welches dem aktuell als Master arbeitenden
Automatisierungsgerät zugeordnet ist. Dies ist besonders ein
fach dadurch ermöglicht, daß das dem Master zugehörige Busmo
dul im bestimmungsgemäßen Betrieb arbeitet, wohingegen das
dem Slave zugehörige Busmodul im Standby-Betrieb, d. h. off
line, ist.
Zweckmäßigerweise ist ein Diagnosemodul zum Aktivieren des
Ausgangssignals in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Auto
matisierungsgeräts vorgesehen. Dabei dient das Diagnosemodul
zur Überwachung und/oder Darstellung des Betriebszustands des
jeweils zugehörigen Automatisierungsgeräts. D. h. mittels des
Diagnosemoduls wird erkannt, ob das zugehörige Automatisie
rungsgerät fehlerfrei arbeitet. Für den Fall, daß das Automa
tisierungsgerät gestört ist, wird eine entsprechende Meldung
"Störung" dem betreffenden Diagnosemodul zugeführt. In Abhän
gigkeit von dieser Meldung wird mittels des Diagnosemoduls
ein Ausgangssignal aktiviert, welches zu einem Abschalten der
Stromversorgung des zugeordneten Busmoduls führt. Eine weite
re alternative Ausführung besteht darin, daß bei einer redun
danten Einheit des Datenverkehr mittels desjenigen Busmoduls
gesteuert wird, dessen zugehöriges Automatisierungsgerät als
Master arbeitet. Das Busmodul, das dem im Betriebszustand
"Slave" arbeitenden Automatisierungsgerät zugeordnet ist, ist
mittels des Ausgangssignals abgeschaltet.
Beispielsweise ist bei einem redundant ausgeführtem Automati
sierungssystem, bei dem ein Automatisierungsgerät als Master
arbeitet, das zugehörige Ausgangssignal gesetzt und somit das
betreffende Busmodul eingeschaltet. Bei einer Störung des Ma
ster-Automatisierungsgeräts erkennt das Diagnosemodul diesen
Fehler und schaltet demzufolge ereignisbedingt das zugehörige
Busmodul ab und somit inaktiv. Gleichzeitig wird mittels des
dem Slave-Automatisierungsgerät zugehörigen Diagnosemodul das
bisher im Standby-Betrieb arbeitende Busmodul eingeschaltet.
Nach erfolgter Umschaltung wird dann der Datenverkehr aus
schließlich mittels des dem Slave-Automatisierungsgerät zuge
hörigen Busmoduls gesteuert und überwacht. Das dem defekten
Master-Automatisierungsgerät zugehörige Busmodul ist vom Da
tenverkehr und demzufolge vom Bussystem durch Abschaltung der
zugehörigen Stromversorgung entkoppelt.
Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem
bei einem Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems
mit einer Mehrzahl von Automatisierungsgeräten, die redundant
ausgeführt und über ein Bussystem miteinander verbunden sind
und denen jeweils ein Busmodul zugeordnet ist, die Stromver
sorgung des jeweiligen Busmoduls mittels eines Ausgangs
signals des zugehörigen Automatisierungsgeräts eingeschaltet
wird.
Vorteilhafterweise wird das Ausgangssignal in Abhängigkeit
vom Betriebszustand des jeweiligen Automatisierungsgeräts ge
setzt. Dieses Vorgehen ermöglicht in besonders einfacher Art
und Weise eine Umschaltung zwischen den Busmodulen des Ma
ster-Automatisierungsgeräts und/oder des Slave-Automatisie
rungsgeräts. Hierdurch ist eine mehrfache Übertragung glei
cher Daten besonders einfach und sicher vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die Figur ein Automa
tisierungssystem mit einer Mehrzahl von Automatisierungsgerä
ten.
Das Automatisierungssystem 1 umfaßt eine Mehrzahl von Automa
tisierungsgeräten 2 und eine Mehrzahl von Teilsystemen 4, die
über ein Bussystem 6 miteinander verbunden sind. Zur Steue
rung des Datenaustauschs zwischen den Automatisierungsgeräten
2 und den Teilsystemen 4 weist sowohl jedes Automatisierungs
gerät 2 als auch jedes Teilsystem 4 ein zugehöriges Busmodul
8 auf. Mittels des Automatisierungssystems 1 wird eine nicht
näher dargestellte technische Anlage, z. B. eine Kraftwerks
anlage, gesteuert und/oder überwacht. Dazu sind in den Auto
matisierungsgeräten 2 und/oder Teilsystemen 4 Steuerungs- und
Regelungsfunktionen in Form von Softwareprogrammen auf einer
jeweils zugehörigen Prozessor-Baugruppe 10, implementiert.
Zur Steuerung der Anlage weist jedes Automatisierungsgerät 2
und jedes Teilsystem 4 eine Anzahl von Peripherie-Baugruppen
12 auf. Als Peripherie-Baugruppen 12 dienen beispielsweise
digitale und/oder analoge Ein-/Ausgabe-Baugruppen. Zur An
steuerung des jeweiligen Busmoduls 8 ist dieses mit einem
Ausgang 14 einer der Peripherie-Baugruppen 12 des zugehörigen
Automatisierungsgeräts 2 oder Teilsystems 4 verbunden. Die
von dem jeweiligen Automatisierungsgerät 2 oder Teilsystem 4
zu übertragenden Daten werden über eine Verbindung 16, z. B.
eine sogenannte Punkt-zu-Punkt-Kopplung, dem zugehörigen Bus
modul 8 zugeführt.
Um die Sicherheitsanforderungen und die Zuverlässigkeit des
Automatisierungssystems 1 zu gewährleisten, sind die Automa
tisierungsgeräte 2, sowie die zugehörigen Busmodule 8 redun
dant oder mehrkanalig ausgeführt.
Bei einem redundant ausgeführten Automatisierungssystem 1 ar
beitet im bestimmungsgemäßen Betrieb ein Automatisierungsge
rät 2 als Master und ein weiteres Automatisierungsgerät 2 als
Slave. Bedingt durch die bei einem redundanten System in meh
reren Automatisierungsgeräten 2 synchron ablaufenden identi
schen Steuerungs- und Regelungsfunktionen liegen gleichzeitig
von den betreffenden Automatisierungsgeräten 2 Anforderungen
zur Übertragung von gleichen Daten vor.
Um eine derartige redundante Übertragung von gleichen Daten
zu vermeiden, wird das zugehörige Busmodul 8 mittels des Aus
gangs 14 ein- oder ausgeschaltet. Dazu ist ein in der Prozes
sor-Baugruppe 10 implementiertes Diagnosemodul 18 zur Überwa
chung des Betriebszustandes des jeweils zugehörigen Automati
sierungsgeräts 2 vorgesehen. Das Diagnosemodul 18 ermittelt,
in welchem Betriebszustand das zugehörige Automatisierungsge
rät 2 arbeitet, insbesondere ob dieses fehlerfrei arbeitet.
D. h. im Normalbetrieb des Automatisierungssystems 1 wird mit
tels des jeweiligen Diagnosemoduls 18 ermittelt, ob das zuge
hörige Automatisierungsgerät 2 als Master arbeitet. Bei dem
als Master ermittelten Automatisierungsgerät 2 wird der Aus
gang 14 zum Einschalten des zugeordneten Busmoduls 8 gesetzt.
Demgegenüber wird bei den als Slave arbeitenden Automatisie
rungsgeräten 2 das jeweils zugehörige Busmodul 8 mittels des
Ausgangs 14 ausgeschaltet.
Für den Fall, daß eines der Master-Automatisierungsgeräte 2
gestört ist, wird eine entsprechende Meldung "Störung" dem
betreffenden Diagnosemodul 18 zugeführt. In Abhängigkeit von
dieser Meldung wird mittels des Diagnosemoduls 18 ein Aus
gangssignal A dem Ausgang 14 zum Ausschalten des zugeordneten
Busmoduls 8 zugeführt. Das dem gestörten Master-Automati
sierungsgerät 2 zugehörige Slave-Automatisierungsgerät 2 wird
zur Übernahme der Masterfunktion in den entsprechenden Be
triebszustand umgeschaltet. Dazu wird mittels des dem Slave-
Automatisierungsgerät 2 zugeordneten Diagnosemoduls 18 das
Ausgangssignal A zum Einschalten des zugehörigen Busmoduls 8
dem Ausgang 14 zugeführt.
Somit sind in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszustand des
Automatisierungsgeräts 2 diejenigen Busmodule 8 zur Steuerung
des Datenverkehrs auf dem Bussystem 6 eingeschaltet, deren
jeweils zugehöriges Automatisierungsgerät 2 im bestimmungsge
mäßen Betrieb als Master und gleichzeitig fehlerfrei arbei
tet. Die Busmodule 8 derjenigen Automatisierungsgeräte 2, die
im Betriebszustand Slave arbeiten oder gestört sind, sind
mittels des Ausgangs 14 durch Abschalten der Stromversorgung
vom Bussystem 6 entkoppelt. Hierdurch ist ein Datenverkehr
über diese Busmodule 8 sicher vermieden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß durch das Schalten der Stromversorgung der Bus
module 8 mittels des zugehörigen Automatisierungsgeräts 2 die
Menge an zu übertragenden Daten dahingehend reduziert werden
kann, daß bei einem redundant ausgeführten Automatisierungs
system 1 im wesentlichen gleiche Daten nur einmal - nämlich
nur die Daten des Master-Automatisierungsgeräts 2 - über das
Bussystem 6 übertragen werden. Hierdurch ist eine Überlastung
des Bussystems 6 sicher vermieden. Dazu ist bei redundant
ausgeführten Automatisierungsgeräten 2 nur jeweils das dem
Master-Automatisierungsgerät 2 zugehörige Busmodule 8 aktiv
geschaltet.
Claims (4)
1. Automatisierungssystem (1) mit einer Mehrzahl von redun
dant ausgeführten Automatisierungsgeräten (2), die über ein
Bussystem (6) miteinander verbunden sind und denen jeweils
ein Busmodul (8) zur Steuerung des Datenaustausches zugeord
net ist, wobei die Stromversorgung des jeweiligen Busmoduls
(8) mittels eines Ausgangssignals (A) des zugehörigen Automa
tisierungsgeräts (2) ein- oder ausschaltbar ist.
2. Automatisierungssystem (1) nach Anspruch 1, bei dem ein
Diagnosemodul (18) zum Setzen oder Rücksetzen des Ausgangs
signals (A) in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Automati
sierungsgeräts (2) vorgesehen ist.
3. Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems (1)
mit einer Mehrzahl von redundant ausgeführten Automatisie
rungsgeräten (2), die über ein Bussystem (6) miteinander ver
bunden sind und denen jeweils ein Busmodul (8) zugeordnet
ist, wobei die Stromversorgung des jeweiligen Busmoduls (8)
mittels eines Ausgangssignals (A) des zugehörigen Automati
sierungsgeräts (2) ein- oder ausgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Ausgangssignal (A)
in Abhängigkeit vom Betriebszustand des jeweiligen Automati
sierungsgeräts (2) gesetzt oder rückgesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101720 DE19901720A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Automatisierungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101720 DE19901720A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Automatisierungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901720A1 true DE19901720A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894586
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DE1999101720 Withdrawn DE19901720A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Automatisierungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901720A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214328C2 (de) * | 1981-04-20 | 1987-09-03 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE9312739U1 (de) * | 1993-08-25 | 1993-10-07 | Siemens AG, 80333 München | Redundantes Automatisierungssystem |
-
1999
- 1999-01-18 DE DE1999101720 patent/DE19901720A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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WEISS,R.: Fehlertolerante Rechnersysteme. In: Regelungstechnische Praxis, 25.Jg., 1983, H.10, S.408-416 * |
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