DE19882935B4 - Systeme für das Anzeigen einer Position eines Objekts während einer Operation - Google Patents
Systeme für das Anzeigen einer Position eines Objekts während einer Operation Download PDFInfo
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Abstract
System
für das
Anzeigen einer Position eines Objekts (100, 40, 41) auf einem Monitor
(106) während
einer Operation, mit einem Prozessor (108), um eine Position des
Objektes basierend auf der von diesem Objekt (100, 40, 41) empfangenen
Strahlung zu bestimmen, wobei das System weiterhin folgendes umfasst:
einen ersten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5), die auf einer ersten Struktur (123, 124, 125, 126) angeordnet sind;
einen zweiten Satz von Strahlern (366, 368, 369), die auf einer zweiten Struktur (40, 41) angeordnet sind, die einen zweiten Taktgeber umfasst, der mit einem Vielfachen einer ersten Frequenz läuft;
eine Aktivierungsschaltung (364) in der zweiten Struktur (40, 41), um das An- und Ausschalten jedes Strahlers des zweiten Satzes von Strahlern (366, 368, 369) in einer vorbestimmten Sequenz zu bewirken, um eine erste vorbestimmte Reihenfolge zu erzeugen;
einen Detektor (110) für das Detektieren der Strahlung vom ersten und zweiten...
einen ersten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5), die auf einer ersten Struktur (123, 124, 125, 126) angeordnet sind;
einen zweiten Satz von Strahlern (366, 368, 369), die auf einer zweiten Struktur (40, 41) angeordnet sind, die einen zweiten Taktgeber umfasst, der mit einem Vielfachen einer ersten Frequenz läuft;
eine Aktivierungsschaltung (364) in der zweiten Struktur (40, 41), um das An- und Ausschalten jedes Strahlers des zweiten Satzes von Strahlern (366, 368, 369) in einer vorbestimmten Sequenz zu bewirken, um eine erste vorbestimmte Reihenfolge zu erzeugen;
einen Detektor (110) für das Detektieren der Strahlung vom ersten und zweiten...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf computerunterstützte, bildgeführte medizinische Systeme und Operationssysteme, die Bilder während medizinischen und chirurgischen Verfahren erzeugen, die die relative Position verschiedener Körperteile, chirurgischer Implantate und Instrumente anzeigen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System für die Bestimmung der Position einer drahtlosen Referenzsonde oder eines Bogens unter Verwendung eines sequenzierten Beleuchtungsmusters, um Lichter auf der Sonde oder einem Referenzbogen oder Rahmen zu synchronisieren, um eine Position von diesen allen zu bestimmen.
- Computerunterstützte bildgeführte medizinische und chirurgische Navigationssysteme sind bekannt und werden verwendet, um Bilder zu erzeugen, um einen Arzt während eines chirurgischen Verfahrens zu führen. Solche Systeme sind beispielsweise im US-Patent Nr. 5,383,454 A von Bucholz; der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US94/04530 (Veröffentlichungsnummer WO 94/2493 A1) von Bucholz, und der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US95/12984 (Veröffentlichungsnummer WO 96/11624 A2) von Bucholz et al. beschrieben, wobei diese hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
- Im allgemeinen verwenden diese bildgeführten Systeme Bilder eines Körperteils, wie CT-Abtastungen, die vor der Operation aufgenommen wurden, um Bilder auf einer Anzeige, wie einem Kathodenstrahlröhrenmonitorschirm, während der Operation zu erzeugen, um die Position eines chirurgischen Instruments in Bezug auf den Körperteil darzustellen. Das System umfaßt typischerweise Spurverfolgungsvorrichtungen, wie beispielsweise eine LED-Anordnung, die auf einem chirurgischen Instrument als auch einem Körperteil montiert sind, einen Digitalisierer oder eine Kameravorrichtung, um in Echtzeit die Position der LED-Anordnungen und somit des Körperteils und des Instruments, das während der Operation verwendet wird, zu verfolgen, und einen Monitorschirm, um Bilder darzustellen, die den Körperteil und die Position des Instruments relativ zum Körperteil darstellen, während das chirurgische Verfahren durchgeführt wird.
- Aktuelle stereotaktische chirurgische Systeme, wie sie im US-Patent 5,383,454 A und der PCT-Anmeldung. Nr. PCT/US95/12984 beschrieben sind, beschreiben ein System, das eine Sonde als auch einen Körperteil während der Operation verfolgen. Wie dort beschrieben ist, wird ein Referenzbogen oder ein Rahmen in fester Beziehung zum Kopf eines Patienten positioniert. Sowohl die Sonde als auch der Referenzbogen schließen Strahler ein, die detektiert und durch ein Verarbeitungssystem verwendet werden, um die Position der Sonde und des Bogens im dreidimensionalen Raum zu bestimmen. In diesen Systemen des Standes der Technik müssen sowohl der Referenzbogen als auch die Sonde äußere Signale empfangen, typischerweise durch einen Draht oder ein Kabel oder eine andere geeignete Verbindung, um die Strahler zu aktivieren. Der Chirurg initiiert diese äußeren Signale, typischerweise indem er beispielsweise einen Knopf auf einem Fußschalter drückt. Der Knopf kann mit einem Prozessor verbunden sein, der ein Signal zu den Sondenstrahlern sendet, und sie veranlaßt, Strahlung auszusenden. Der Prozessor muß auch die Strahler auf dem Referenzbogen zu einem Leuchten veranlassen. Ein Problem bei diesem System des Standes der Technik besteht darin, daß die Drähte, die die Sonde mit dem Prozessor verbinden, die Arbeit des Chirurgen stören können. Zusätzlich muß sich der Chirurg Zeit nehmen, das Fußpedal zu drücken, ansonsten kann es sein, daß er nicht konstante Aktualisierungen der Sondenposition ohne ein wiederholtes Betätigen des Bodenpedals erhält.
- Die
US 5,622,170 A beschreibt eine Vorrichtung zum Bestimmen der Position und Orientierung eines invasiven Teils einer Sonde innerhalb eines dreidimensionalen Körpers. Die Sonde umfasst mindestens 2 Lichtemitter, wie beispielsweise Leuchtdioden, die Lichtpulse aussenden. Die Lichtpulse werden von drei ortsfesten Lichtsensoren detektiert. Darüber hinaus können die Lichtsensoren auch Licht von anderen optionalen Referenzlichtemittern detektieren. Der Zweck der Referenzemitter besteht darin, die Berechnung der Transformationsmatrix zwischen dem Koordinatensystem des Bildes der Sonde und dem Koordinatensystem der Referenzsensoren und des Patienten selbst zu automatisieren. Eine Steuereinheit, die mit der beweglichen Sonde über eine Datenleitung verbunden ist und mit den Sensoren ebenfalls über Datenleitungen verbunden ist, synchonisiert das Zeitmultiplexen der zwei Lichtemitter. Die Sonde kann auch ohne ein Kabel verwendet werden, wobei eine charakteristische Modultion für jeden der Lichtemitter eingesetzt wird. Die beiden Lichtemitter können sich durch ihre Pulsdauer oder Freuquenz unterscheiden. Während eines Korrelationsvorgangs kann die Sonde an jedem der durch Referenzemitter gekennzeichneten Referenzpunkte positioniert werden, um eine eindeutige lineare Transformation zwischen der durch die Sensoren vermittelten tatsächlichen Position der Sonde und dem Bild der Sonde am Monitor festzulegen. In einem automatischeren Verfahren wird der Ort der Referenzemitter im realen Raum durch die Sensoren bestimmt. Dieser Vorgang läuft während einer Korrelationsphase ab, die von einem Computer automatisch eingeleitet werden kann. Tatsächlich kann diese Korrelationsphase öfter kurz wiederholt werden, um die lineare Transformation neu zu berechnen, falls sich beispielsweise der Patient relativ zu den Sensoren bewegt. - Die
DE 42 25 112 C1 offenbart ebenfalls eine Einrichtung zum Messen der Position eines Instruments relativ zu einem Behandlungsobjekt, z.B. dem Kopf eines Patienten. - Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, ein zuverlässigeres System für das Anzeigen einer Position eines Objekts anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
- In dieser Patentanmeldung beschriebene Systeme umfassen eine Vorrichtung, um eine Position einer Sonde in Bezug auf ein Objekt, wie beispielsweise einen Schädel oder einen spinalen Wirbel, zu bestimmen. Ein Referenzbogen weist einen ersten Satz von Strahlern, die auf ihm angeordnet sind, auf und er ist fest auf dem Objekt positioniert. Eine Sonde weist einen zweiten Satz von Strahlern, die auf ihr positioniert sind, auf, und sie wird durch einen Chirurgen nahe dem Objekt positioniert. Eine Aktivierungsschaltung in der Sonde bewirkt ein An- und Ausschalten des zweiten Satzes von Strahlern in einer vorbestimmten Sequenz, um ein erstes geordnetes Lichtmuster zu erzeugen. Ein Detektor, der Teil eines Digitalisierers ist, ist angeordnet, um die Strahlung von den ersten und zweiten Sätzen von Strahlern zu detektieren. Ein Prozessor umfaßt Befehle für das Erkennen des geordneten Musters, das durch den zweiten Satz von Strahlern ausgegeben wird, basierend auf der Strahlung, die durch den Detektor detektiert wird, und für das An- und Abschalten des ersten Satzes von Strahlern in einem zweiten geordneten Muster, dessen Grenzen mit dem ersten geordneten Muster überlappen, wobei eine Position sowohl des Referenzbogens als auch der Sonde durch den Prozessor auf der Basis der detektierten Strahlung bestimmt werden kann.
- In einer alternativen Ausführungsform umfaßt der Referenzbogen eine Aktivierungsschaltung für das Aufleuchtenlassen des ersten Satzes von Strahlern in einem Muster.
- In einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Sonde eine Aktivierungsschaltung, die Strahler auf der Sonde mit einer anderen Rate zum Strahlen bringt als eine Aktivierungsschaltung im Referenzbogen, die Strahler auf dem Bogen zum Strahlen bringt. Ein Prozessor umfaßt Instruktionen für das Erkennen der verschiedenen geordneten Muster, die vom Satz von Strahlern auf dem Bogen und der Sonde ausgegeben werden, wobei eine Position sowohl des Referenzbogens als auch der Sonde auf der Basis der detektierten Strahlung bestimmt werden kann.
- Es sollte verständlich sein, daß die vorangehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung nur als Beispiel und Erläuterung dienen und die beanspruchte Erfindung nicht einschränken sollen.
- Die begleitenden Zeichnungen, die in diese Beschreibung eingeschlossen werden und einen Teil dieser Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Aufgabe, Vorteile und Prinzipien der Erfindung zu zeigen.
-
1 ist eine schematische Vorderansicht eines computergestützten bildgeführten Operationssystems, das mit einer drahtlosen Sonde gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird; -
2 zeigt eine Steuerschaltung, die in der Sonde, die in1 gezeigt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung plaziert ist; -
3 zeigt ein Zeitdiagramm des Musters der Aktivierung der LEDs auf der Sonde unter Verwendung der Steuerschaltung der2 und sie umfaßt die zeitliche Abfolge der Aktivierung der LEDs auf einem Referenzbogen, die durch das System, das in2 gezeigt ist, aktiviert werden, und die Detektionsrahmen und Lokalisationsrahmen des Prozessors; -
4 zeigt ein Flußdiagramm der Schritte für das Initialisieren des Systems der vorliegenden Erfindung und das Bestimmen der Position der Sonde und des Referenzbogens; -
5 zeigt ein Zeitdiagramm der Ausstrahlung von Licht vom Referenzbogen und der Sonde gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und -
6 zeigt ein Zeitdiagramm der Ausstrahlung von Licht vom Referenzbogen und der Sonde gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die aktuell bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Immer wenn es möglich ist, wurden dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um dieselben oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
- Das medizinische Instrument der vorliegenden Erfindung ist allgemein als Teil des Systems
11 in1 gezeigt. Ein Instrument, wie eine Sonde100 , kann in bekannten computerunterstützten bildgeführten chirurgischen Navigationssystemen, wie dem System11 , das in1 gezeigt und in der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US95/12984 (Veröffentlichungsnummer WO 96/11624 A2) von Bucholz et. al. beschrieben ist, verwendet werden. Ein computerunterstütztes bildgeführtes chirurgisches System11 erzeugt ein Bild für die Anzeige auf einem Kathodenstrahlröhrenmonitor106 , das in Echtzeit die Position eines Körperteils, wie eines Schädels, der allgemein durch einen Kreis119 dargestellt ist, der Referenzpunkte118 aufweist, und die Position einer Sonde100 relativ zum Körperteil119 darstellt. - Ein Bild kann auf einem Monitor
106 aus einem Bilddatensatz, der in einer Steuervorrichtung, wie einem Computer108 , gespeichert ist, der im allgemeinen vor der Operation durch gewisse Abtasttechniken, wie beispielsweise durch einen CT-Scanner oder durch eine Magnetresonanzbildgebung (MRI) erzeugt wird, erzeugt werden. Der Bilddatensatz und das erzeugte Bild haben Referenzpunkte für mindestens einen Körperteil. Die Referenzpunkte für den speziellen Körperteil haben eine feste räumlich Beziehung zum speziellen Körperteil. - Das System
11 umfaßt im allgemeinen auch einen Prozessor für das Verarbeiten von Bilddaten, der als Computer108 dargestellt ist, und es zeigt diese verarbeitete Daten auf einem Monitor106 an. Die Digitalisiersteuereinheit114 befindet sich unter der Steuerung des Computers108 . Ein Digitalisierer114 in Verbindung mit einem Referenzrahmen oder -bogen120 und einer Sensoranordnung110 oder einer anderen bekannten Positionmeßeinheit verfolgt in Echtzeit die Position eines Körperteils, wie des Schädels119 , der im Referenzbogen120 festgemacht ist, und die Position einer Sonde100 . Der Referenzbogen120 hat Strahler122 (wie LEDs A1, A2, A3, A4 und A5) oder andere Spurverfolgungsmittel, die Signale erzeugen, die die Position von verschiedenen Körperreferenzpunkten dar stellen. Der Referenzbogen120 ist räumlich in Beziehung zu einem Körperteil durch eine Klammervorrichtung, die allgemein mit124 ,125 und126 bezeichnet ist, fixiert, so daß sich der Bogen120 bewegt, wenn der Körperteil während der Operation bewegt wird. Die Sonde100 weist ebenfalls eine Spurverfolgungsvorrichtung auf, die als ein Strahleranordnungssatz40 (wie LEDs366 ,368 ,369 ) gezeigt ist, der Signale erzeugt, die die Position der Sonde während der Operation darstellen. - Die Sensoranordnung
110 , die auf einer Stütze112 montiert ist, empfängt und trianguliert in Verbindung mit dem Digitalisierer114 und dem Computer108 die Signale, die durch die Strahler122 und den Strahleranordnungssatz40 erzeugt werden, um während der Operation die relative Position der Referenzpunkte auf dem Bogen120 und der Sonde100 zu identifizieren. Der Digitalisierer114 und der Computer108 können dann den Bilddatensatz gemäß der identifizierten relativen Position jeder der Referenzpunkte während der Operation modifizieren. Der Computer108 kann dann einen Bilddatensatz für eine Anzeige auf dem Monitor106 erzeugen, der die Position des Körperteils und der Sonde auf dem passenden CT oder MRI Bildteil während der Operation darstellt. Die allgemeine Struktur und der Betrieb eine bildgeführten chirurgischen Systems ist aus dem Stand der Technik wohl bekannt und muß hier nicht weiter diskutiert werden. - Um die Strahler auf einem Referenzbogen und der Sonde zu initiieren, fordern einige System des Standes der Technik, daß der Chirurg eine positive Aktion, wie das Niederdrücken eines Fußschalters, der mit einem Digitalisierer
114 verbunden ist, der mit einem Kabel an einer Sonde100 befestigt ist, durchführt. Dies belastet jedoch den Chirurgen übermäßig, und es kann sein, daß keine kontinuierlichen und einfachen Aktualisierungen der Position der Sonde möglich sind. Die vorliegende Erfindung erfordert keine Aktion vom Chirurgen, um Strahler auf dem Referenzbogen zu aktivieren und sie eliminiert die Notwendigkeit, daß der Chirurg ein Kabel an der Sonde100 befestigt, um die Strahler zu aktivieren. -
1 zeigt die Sonde100 , die einen Körper41 und einen Strahlersatz40 aufweist. Bei der Sonde100 kann es sich um eine Sonde aus einer Vielzahl von Typen chirurgischer Instrumente, wie eine chirurgische Koagulationszange, eine bipolare Koagulationszange, einen Bohrer, ein Saugrohr, eine Bayonettätzvorrichtung, eine Katheterführung, eine Bohrerführung oder irgend ein chirurgisches Instrument, das so modifiziert ist, wie das in Bezug auf die2 –4 diskutiert wird, handeln. Die Sonde100 kann drahtlos sein und sie besitzt eine Batterie361 für die Leistungsversorgung und eine innere Schaltung, die in2 gezeigt ist, für das Steuern des Lichtstrahlersatzes40 . In einer Ausführungsform kann sich ein Schalter auf der Sonde befinden, um den Strahlersatz40 zu aktivieren und abzuschalten. - Die Sonde
100 umfaßt innerhalb des Körpers41 eine Steuerschaltung362 für das Steuern der Ausstrahlung des Lichts vom Strahlersatz40 .2 zeigt die Hardware der Steuerschaltung362 , die einen Mikroprozessor364 , der als ein Motorola 68HC705J2CS gezeigt ist, einschließt. Jeder geeignete Mikroprozessor oder jede geeignete Mustergeneratorschaltung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, kann verwendet werden. Die Steuerschaltung362 steuert den Lichtstrahlersatz40 an, der mindestens zwei Lichtstrahler einschließt, wobei er in der dargestellten Form drei LEDs366 ,368 und369 einschließt, die alle geeignet auf der Sonde100 positioniert sind, so daß sie durch die Sensoranordnung110 überwacht werden können. Der Ausgang PAO18 steuert die erste LED366 an, der Ausgang PA117 steuert die zweite LED368 an, und der Ausgang PA216 steuert die dritte LED369 an. Wenn zusätzliche Strahler gewünscht werden, so können andere Ausgänge, wie die Ausgänge11 –15 zur Ansteuerung verwendet werden. Das Taktzeitsignal, das durch den 4 Megahertz Kristall des Taktgebers370 erzeugt wird, wird in OSC1 und OSC2 eingegeben. - Weiter umfaßt in Bezug auf
2 der Mikroprozessor364 Routinesoftware und Hardware für das Steuern der Strahler auf der Sonde100 , so daß sie Signale erzeugen, um den Strahlersatz40 anzusteuern. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Strahler auf der Sonde100 in einem vorbestimmten geordneten Muster aktiviert, wie das beispielsweise allgemein bei400 in3 gezeigt ist. Die Sonde der vorliegenden Erfindung agiert unabhängig vom Digitalisierer114 , insofern die Sonde100 nicht mit dem Digitalisierer114 verbunden oder gesteuert ist. Die Sonde100 umfaßt die innere Schaltung, die oben beschrieben wurde, für das Aktivieren der Strahler auf der Sonde100 in einer vorbestimmten Reihenfolge zu vorbestimmten Zeiten. Diese Reihenfolge und diese zeitliche Folge der Aktivierung der Strahler wird als geordnetes Muster bezeichnet. Ein Beispiel des Musters ist in3 gezeigt. Andere Muster als das Muster der3 , wie beispielsweise irgendwelche zyklischen Muster mit einer für die Erkennung durch den Digitalisierer114 ausreichenden Periode, können ebenfalls verwendet werden, solange der Digitalisierer114 und/oder der Computer108 so programmiert sind, daß der Digitalisierer114 dasselbe vorbestimmte Muster, das durch die Sonde100 erzeugt wird, erkennen kann. Der Computer108 besitzt einen Speicher, wobei der Computer108 im Vorhinein programmiert wird, um das vordefinierte Muster400 zu speichern, und dieses Muster400 kann in den Digitalisierer114 während der Initialisierung programmiert werden; somit kann der Digitalisierer114 das Muster400 erkennen, wenn es durch die Sonde100 ausgegeben wird. - Vorzugsweise überlappt sich das Russenden der Strahlung von einer LED nicht mit dem von einer anderen LED. Es kann leere Zeiten bei den Übergangen zwischen den Strahlern geben. Vorzugsweise existiert ein leerer Zeitzyklus zwischen dem Übergang von der Sonde zum Bogen, um Fehler in der Synchronisation zu berücksichtigen. Zusätzlich kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Geometrie der Strahler auf der Basis der erkannten Strahlung bestimmt werden, um zu verifizieren, daß die erkannte Struktur die passende Form für die Sonde oder den Bogen aufweist. Eine Prüfung auf eine beste Übereinstim mung kann während des Lokalisierverfahrens durchgeführt werden, um eine korrekte Synchronisation zu verifizieren.
- Das Zeitdiagramm der
3 ist in Zeitschlitze unterteilt, wobei jeder Zeitschlitz im allgemeinen einer LED-Aktivierungsperiode, die als 1–20 unten auf der Zeichnung gezeigt sind, entspricht. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß alle Zeitschlitze gleich sind, aber in einer bevorzugten Ausführungsform beträgt jeder Zeitschlitz ungefähr 30 Millisekunden. - Unter Bezug auf
3 aktiviert (schaltet die Lichter ein) die Steuerschaltung362 die erste Strahler-LED366 für den ersten Zeitschlitz S1 des Musters400 . Dann aktiviert die Steuerschaltung362 die LED368 für den zweiten Zeitschlitz S2. Als nächstes wird eine dritte LED369 für einen dritten Zeitschlitz S3 aktiviert. Die Strahler sind während des gesamten Zeitschlitzes angeschaltet, und vorzugsweise werden die Strahler sequentiell aktiviert, so daß das Ende des ersten Zeitschlitzes dem Beginn des zweiten Zeitschlitzes entspricht. Vorzugsweise überlappen sich die Perioden der Aktivierung nicht, und es kann viele Zeitlücken zwischen den Perioden der Aktivierung geben. Änderungen dieser Parameter ändern nur das Muster400 . Ein entsprechend ähnliches Muster400 muß sowohl in der Sonde100 als auch im Computer108 gespeichert werden, um es dem Digitalisierer114 zu ermöglichen, das Muster zu erkennen. - Nach dem sequentiellen Anschalten des LED-Satzes
40 , zählt der Takt370 , der in den Mikroprozessor364 eingegeben wird, sieben Zeitschlitze (Schlitze S4–S10), die als T1–T7 in3 dargestellt sind, während der die Sonde100 keinen der Strahler aktiviert. Der Mikroprozessor364 steuert nicht direkt die Strahler122 auf dem Referenzbogen120 , statt dessen steuert der Computer108 in dieser Ausführungsform den Strahlersatz122 , der die Strahler A1–A5 umfaßt. Das Zeitdiagramm zeigt das Aussenden der Strahlung von den Strahlern A1–A5, wobei dies beginnen kann, nachdem das Muster der Sonde erkannt ist und eine Synchronisation aufgetreten ist, wie das detaillierter weiter unten beschrieben wird. Das Gesamtmuster400 , das durch die Sonde100 allein erzeugt wird, umfaßt eine Sequenzierung durch zehn gleiche Zeitschlitze – bei dreien davon wird nur eine einzelne LED erleuchtet und bei den sieben anderen findet keine Aktion statt. Während der Periode, bei der bei der Sonde keine Aktion stattfindet, aktiviert der Computer108 die Strahler A1–A5 auf dem Referenzbogen120 . Wenn die Sonde ihr Muster400 vollendet hat, so wird das Muster400 wieder am Beginn mit der LED366 durch den Mikroprozessor neu gestartet. - Betrachtet man
4 , so ist ein Flußdiagramm dargestellt, das weiter die Schritte der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Mikroprozessor364 der Sonde100 aktiviert LEDs366 ,368 und369 und führt das Muster400 in3 (Schritt500 ) unabhängig von allen anderen Teilen des Systems, die in1 gezeigt sind, aus. Während das Muster400 ausgeführt wird, detektiert die Sensoranordnung110 die Lichtausgabe der LEDs366 ,368 und369 auf der Sonde100 . Während dieser Initialisierungsperiode wird der Strahlerratz122 auf dem Referenzbogen120 durch den Computer108 nicht aktiviert. Die Sonde100 führt das Strahlungsmuster400 für die LEDs366 ,368 und369 aus, wie das in3 gezeigt ist. Die Sensoranordnung110 detektiert konstant das empfangene Licht (Schritt510 ). - Nach einer geeigneten Initialisierungsperiode tastet der Digitalisierer
114 das empfangene Licht in Einheiten, die Detektionsrahmen genannt werden, ab, um das Muster400 der Sonde100 zu erkennen. Wie in3 dargestellt ist, stellen die Detektionsrahmen115 jeweils einen Bruchteil der Aktivierungszeit der Sonde100 , das ist die Zeit, bei der jeder Strahler an ist, dar (Überabtastung), so daß der Digitalisierer114 bestimmen kann, wann die Strahler der Sonde100 an und aus sind. Die Abtastrate der Detektionsrahmen muß mindestens das Zweifache der einzelnen Strahlerrate (Nyquist-Kriterium) betragen, aber vorzugsweise werden schnellere Abtastraten, wie beispielsweise das Vierfache der Strahlerrate verwendet. Je mehr Abtastungen in einer vorgegebenen Zeitperiode aufgenommen werden, desto größer ist die Präzision bei der Bestimmung, wann die Strahler an oder aus sind. In diesem Beispiel der3 kann man sehen, daß für dieses Beispiel etwa vier Rahmen pro Zeitschlitz vorliegen. Basierend auf den bekannten erkannten Rahmen, bei denen Licht detektiert wurde, und den Zeiten, bei denen kein Licht über einem Schwellwert detektiert wurde, erkennt der Digitalisierer114 das Muster400 (Schritt520 ). - Der Digitalisierer
114 besitzt einen internen Taktgeber, der vorzugsweise mit derselben Frequenz (oder mit ganzzahligen Vielfachen) der Frequenz des Taktgebers370 der Sonde läuft. Basierend auf dem erkannten Muster400 synchronisiert der Digitalisierer114 die Pulsrate der Strahler122 auf dem Referenzbogen120 zu der Rate der Strahler40 auf der Sonde100 (Schritt530 ). Die Synchronisation von Signalen ist aus dem Stand der Technik wohl bekannt und muß nicht weiter diskutiert werden. Wenn die Pulsraten synchronisiert sind, sind dem Digitalisierer114 die Zeiten bekannt, an dem der Lichtstrahlersatz40 auf der Sonde100 Licht abgibt, und er definiert die Lokalisierung der Rahmen116 für die Zeiten, an welchen die LEDs auf der Sonde Licht abgeben (Schritt540 ). Der Digitalisierer114 kann dann die Strahler122 auf dem Referenzbogen120 anweisen, sequentiell Licht abzugeben, A1–A5, zu den Zeiten, wenn die LEDs auf der Sonde nicht erleuchtet sind (Schritt550 ). Der Digitalisierer114 tastet die Sensoranordnung110 zu Zeiten ab, wenn erwartet wird, daß die Strahler an sind, was als Sondenlokalisierrahmen116 gezeigt ist, und er kann auch eine Abtastung für die Bogenlokalisierrahmen117 vornehmen (Schritt560 ). Die Positionen des Referenzbogens120 und der Sonde100 können nun berechnet werden, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist (Schritt570 ). - Wenn das Sondensignal für eine wesentliche Zeit verloren geht, wenn beispielsweise der Chirurg die Sonde aus der Sichtlinie des Digitalisierer
114 nimmt, so wird der Digitalisierer114 annehmen, daß die Sonde ausgeschaltet ist. Der Digitalisierer114 wird dann versuchen, unter Verwendung der Detektionsrahmen eine neue Synchronisierung vorzunehmen, bis das Muster400 der Sonde100 erkannt wird. Das Sondensignal kann verloren gehen, wenn es blockiert wird oder wenn das Taktsignal nicht in Phase ist. Wenn der Digitalisierer114 wieder synchronisiert ist, so nimmt er die Verarbeitung wieder auf, wie das oben diskutiert wurde. - In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Schaltung, die in
2 gezeigt ist, im Referenzbogen120 statt in der Sonde100 enthalten sein, so daß der Referenzbogen drahtlos ausgeführt ist und das Muster400 der3 unabhängig ausführt. In diesem Fall aktiviert der Computer108 die Strahler auf dem Referenzbogen nicht, aber er muß das Referenzmuster400 in derselben Weise, wie sie oben in Bezug auf die Sonde diskutiert wurde, synchronisieren und erkennen. In dieser Ausführungsform ist es möglich, daß es die Sonde ist, die an Stelle des Bogens verdrahtet ist und durch den Digitalisierer114 gesteuert wird. - In einer nochmals anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die in
1 gezeigt Schaltung sowohl in der Sonde100 als auch im Referenzbogen120 enthalten sein. Somit können beide Vorrichtungen drahtlos ausgebildet sein und unabhängig verschiedene Muster ausführen, die durch den Digitalisierer114 erkannt werden. In diesem Fall wird eine der – Vorrichtungen ein Muster aufweisen, das die halbe Periode der anderen Vorrichtung aufweist, oder sie werden sich unterscheidende Muster, die erkannt werden können, aufweisen. Der Digitalisierer114 wird eine Unterscheidung zwischen den Lichtern auf dem Bogen und der Sonde treffen, indem er eine bekannte Geometrie der Sonde und des Bogens verwendet, um zu bestimmen, welche erkannten Lichter zu welchem Element gehören. Das Muster und seine Detektion werden wiederholt, damit genug Daten der Punkte der zu detektierenden Lichter ermittelt werden, um eine Geometrie der detektierten Lichter zu bestimmen. Wenn Digitalisierer114 synchronisiert ist, so kann er, wie das bei der vorigen Ausführungsform diskutiert wurde, die Zeiten kennen, zu denen erwartet werden kann, daß die Lichter sowohl der Sonde als auch des Bogens erleuchtet werden. Die5 und6 zeigen beispielhafte Zeitdiagramme, die dieser Ausführungsform entsprechen. Wie in den5 und6 gezeigt ist, wird die Sonde in den Perioden lokalisiert, bei denen nur die Strahler366 ,368 und369 der Sonde an sind, und der Referenzbogen120 wird während Perioden lokalisiert, wenn nur die Strahler A1–A5 auf dem Referenzbogen an sind.5 zeigt ein Beispiel, bei dem die Muster der Strahler auf dem Referenzbogen120 und der Sonde100 eine ähnliche Phase aufweisen, und6 zeigt ein Beispiel, bei dem die Muster der Strahler auf dem Referenzbogen120 und der Sonde100 sich nicht in Phase befinden. Während Perioden, in denen sowohl die Strahler auf der Sonde als auch auf dem Bogen ausgeschaltet sind, kann der Digitalisierer114 Strahler auf einer dritten Vorrichtung, wie einer anderen Sonde, anschalten, um die Position der dritten Vorrichtung zu detektieren. Beispielsweise kann in6 , während der Periode, in der keine Lokalisierung stattfindet, wenn sowohl die Strahler auf der Sonde als auch auf dem Bogen ausgeschaltet sind, der Digitalisierer114 LEDs auf einer dritten Struktur zum Leuchten bringen. - Das Lichtmusterregistriersystem der vorliegenden Erfindung kann in Verbindung mit jedem bildgeführten chirurgischen System verwendet werden, wobei solche Systeme, die im US-Patent Nr. 5,383,454 A von Bucholz; in der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US94/04530 (Veröffentlichungsnummer WO 94/24933 A1) von Bucholz, und der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US95/12984 (Veröffentlichungsnummer WO 96/11624 A2) von Bucholz et al. beschrieben sind, eingeschlossen sind.
- In einer anderen Ausführungsform werden die Strahler auf entweder der Sonde oder dem Referenzbogen durch Reflektoren ersetzt, die Licht reflektieren, das von einer äußeren Quelle, wie einer Digitalisiereinheit, ausgestrahlt wird. In diesem Fall werden entweder die Sonde oder der Referenzbogen mit den Reflektoren während der A1–A5 Zyklen lokalisiert.
- Systeme, die der vorliegenden Erfindung entsprechen, gestatten es, daß eine Sonde oder ein Referenzbogen, die in einer bildgeführten Operation verwendet werden, kontinuierlich und leicht überwacht werden können, ohne daß der Chirurg wiederholt die Überwachung initiieren muß und ohne daß die chirurgischen Instrumente verkabelt werden müssen. Dies wird erzielt, indem Strahler auf der Sonde
100 oder dem Referenzbogen120 angeordnet werden, wobei sie in einem geordneten Muster400 , das durch einen Prozessor erkannt wird, erleuchtet werden, so daß das Verarbeitungssystem die Zeiten kennt, zu denen die Strahler aktiviert werden.
Claims (8)
- System für das Anzeigen einer Position eines Objekts (
100 ,40 ,41 ) auf einem Monitor (106 ) während einer Operation, mit einem Prozessor (108 ), um eine Position des Objektes basierend auf der von diesem Objekt (100 ,40 ,41 ) empfangenen Strahlung zu bestimmen, wobei das System weiterhin folgendes umfasst: einen ersten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5), die auf einer ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) angeordnet sind; einen zweiten Satz von Strahlern (366 ,368 ,369 ), die auf einer zweiten Struktur (40 ,41 ) angeordnet sind, die einen zweiten Taktgeber umfasst, der mit einem Vielfachen einer ersten Frequenz läuft; eine Aktivierungsschaltung (364 ) in der zweiten Struktur (40 ,41 ), um das An- und Ausschalten jedes Strahlers des zweiten Satzes von Strahlern (366 ,368 ,369 ) in einer vorbestimmten Sequenz zu bewirken, um eine erste vorbestimmte Reihenfolge zu erzeugen; einen Detektor (110 ) für das Detektieren der Strahlung vom ersten und zweiten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5;366 ,368 ,369 ); und wobei der Prozessor (108 ), der einen ersten Taktgeber umfasst, der mit der ersten Frequenz läuft, konfiguriert ist, um a) die vorbestimmte Reihenfolge, die durch den zweiten Satz (366 ,368 ,369 ) von Strahlern ausgegeben wird, anhand der Strahlung, die durch den Detektor (110 ) detektiert wird, zu erkennen; b) den ersten Satz (A1, A2, A3, A4, A5) von Strahlern anzusteuern, damit er in einer zweiten vorbestimmten Reihenfolge an- und ausgeschaltet wird, wobei sich die zweite vorbestimmte Reihenfolge mit der ersten vorbestimmten Reihenfolge zeitlich über lappt, wobei eine Position der ersten und zweiten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ;40 ,41 ) auf der Basis der detektierten Strahlung bestimmt wird; und c) eine Vorrichtung für das Synchronisieren des zweiten Taktes mit dem ersten Takt auf der Basis der erkannten zweiten vorbestimmten Reihenfolge umfasst. - System nach Anspruch 1, wobei der zweite Satz von Strahlern (
366 ,368 ,369 ) mindestens zwei Strahler und weiter folgendes umfasst: eine Vorrichtung für das Erzeugen eines Strahlungsmusters, die das sequentielle Einschalten eines Strahlers der mindestens zwei Strahler für eine erste Zeitperiode (S1, S11), das Einschalten eines anderen Strahlers der mindestens zwei Strahler für eine zweite Zeitperiode (S2), das Ausschalten beider Strahler für eine dritte Zeitperiode (S3–S10) und das Einschalten des ersten Satzes von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5), die die Strahlung während der dritten Zeitperiode ausstrahlen, einschließt. - System nach Anspruch 2, wobei der Prozessor (
108 ) weiter konfiguriert ist, um: Strahlungsmessungen vom Detektor (110 ) mit einer Abtastrate, die größer als die ersten und zweiten Zeitperioden ist, abzutasten, und den ersten Takt mit dem zweiten Takt zu synchronisieren. - System nach einem der obigen Ansprüche, wobei es weiter folgendes umfasst: eine Referenzpunktvorrichtung (
118 ) in fester Relation zum Körperteil (119 ) des Patienten, wobei die erste Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) sich in fester Relation zu der Referenzpunktvorrichtung (118 ) befindet; einen Speicher, der Bilder des Körperteils speichert, wobei diese Bilder Referenzbilder einschließen, die der Referenzpunktvorrichtung (118 ) entsprechen; wobei der Prozessor (108 ) weiter konfiguriert ist, um die Position der zweiten Struktur (40 ,41 ) relativ zur ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) auf der Basis der Strahlung, die vom ersten und zweiten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5;366 ,368 ,369 ) detektiert wurde, zu bestimmen; die Position der Referenzpunktvorrichtung (118 ) relativ zur ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) zu messen, um so die Position der zweiten Struktur (40 ,41 ) relativ zur Referenzpunktvorrichtung (118 ) zu bestimmen; die bestimmte Position der zweiten Struktur (40 ,41 ) in ein Koordinatensystem (80 ), das den Bildern des Objekts (100 ,40 ,41 ) entspricht, zu übertragen; und einen Monitor (106 ) für das Anzeigen eines Bildes des Körperteils, das der übertragenen Position der zweiten Struktur (40 ,41 ) entspricht. - System nach einem der obigen Ansprüche, wobei die zweite Struktur (
40 ,41 ) weiter folgendes umfasst: einen Schalter für das Ausschalten des zweiten Satzes von Strahlern (366 ,368 ,369 ). - System für das Anzeigen einer Position eines Objekts (
100 ) auf einem Monitor (106 ) während einer Operation mit einem Prozessor (108 ), um eine Position des Objekts (100 ) auf der Basis einer vom Objekt (100 ) empfangenen Strahlung zu bestimmen, wobei das System folgendes umfasst: einen ersten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5), die auf einer ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) angeordnet sind; eine Aktivierungsschaltung (364 ), die in der ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) angeordnet ist, um jeden Strahler des ersten Satzes von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5) in einer vorbestimmten Sequenz an- und auszuschalten, um eine erste vorbestimmte Reihenfolge zu erzeugen; einen zweiten Satz von Strahlern (366 ,368 ,369 ), die auf einer zweiten Struktur (40 ,41 ) angeordnet sind; eine Aktivierungsschaltung (364 ), die in der zweiten Struktur (40 ,41 ) angeordnet ist, um jeden Strahler des zweiten Satzes von Strahlern (366 ,368 ,369 ) in einer vorbestimmten Sequenz an- und auszuschalten, um eine zweite vorbestimmte Reihenfolge zu erzeugen, die eine Periode aufweist, die die Hälfte der Periode der ersten vorbestimmten Reihenfolge hat; einen Detektor (110 ) für das Detektieren der Strahlung vom ersten und zweiten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5;366 ,368 ,369 ); und wobei der Prozessor (108 ) konfiguriert ist, um die ersten und zweiten vorbestimmten Reihenfolgen, die durch den ersten und zweiten Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5;366 ,368 ,369 ) ausgegeben werden, auf der Basis der Strahlung, die durch den Detektor (110 ) detektiert wurde, zu erkennen, wobei eine Position der ersten und zweiten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ;40 ,41 ) auf der Basis der detektierten Strahlung bestimmt wird. - System für das Anzeigen einer Position eines Objekts (
100 ,40 ,41 ) auf einem Monitor (106 ) während einer Operation mit einem Prozessor (108 ), um eine Position des Objektes (100 ,40 ,41 ) basierend auf der empfangenen Strahlung von diesem Objekt (100 ,40 ,41 ) zu bestimmen, wobei das System folgendes umfasst: eine erste Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ); eine Lichtquelle; einen Satz von Reflektoren, die auf der ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) angeordnet sind; eine zweite Struktur (40 ,41 ); einen Satz von Strahlern (366 ,368 ,369 ), die auf der zweiten Struktur (40 ,41 ) angeordnet sind; eine Aktivierungsschaltung (364 ), die in der zweiten Struktur (40 ,41 ) angeordnet ist, um den Satz von Strahlern (366 ,368 ,369 ) zu veranlassen, eine Strahlung in einer vorbestimmten Sequenz auszustrahlen, um eine erste vorbestimmte Reihenfolge zu erzeugen; einen Detektor (110 ) für das Detektieren der Strahlung vom Satz von Reflektoren und dem Satz der Strahler (366 ,368 ,369 ); und wobei der Prozessor (108 ) konfiguriert ist, um a) die vorbestimmte Reihenfolge, die durch den Satz von Strahlern (366 ,368 ,369 ) ausgegeben wird, auf der Basis der Strahlung, die durch den Detektor detektiert wird, zu erkennen; und b) die Lichtquelle anzusteuern, damit sie den Satz von Reflektoren in einer zweiten vorbestimmten Reihenfolge anstrahlt, wobei diese sich mit der ersten vorbestimmten Reihenfolge überlappt, wobei eine Position der ersten und zweiten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ;40 ,41 ) auf der Basis der detektierten Strahlung bestimmt wird. - System für das Anzeigen einer Position eines Objekts (
100 ,40 ,41 ) auf einem Monitor (106 ) während einer Operation mit einem Prozessor (108 ), um eine Position des Objektes (100 ,40 ,41 ) basierend auf der empfangenen Strahlung von diesem Objekt (100 ,40 ,41 ) zu bestimmen, wobei das System folgendes umfasst: eine erste Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ); einen Satz von durch den Prozessor (108 ) gesteuerten Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5), die auf der ersten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ) angeordnet sind; eine Lichtquelle; eine zweite Struktur (40 ,41 ); einen Satz von Reflektoren, die auf der zweiten Struktur (40 ,41 ) angeordnet sind; einen Detektor (110 ) für das Detektieren der Strahlung vom Satz der Reflektoren und vom Satz der Strahler (A1, A2, A3, A4, A5); und wobei der Prozessor (105 ) konfiguriert ist, um a) das geometrische Muster auf der Basis der durch den Detektor detektierten Strahlung auf der zweiten Struktur (40 ,41 ) zu erkennen; und b) den Satz von Strahlern (A1, A2, A3, A4, A5) anzuweisen, damit er in einer ersten vorbestimmten Reihenfolge an- und ausgeschaltet wird, die sich mit der Lichtquellendetektion der zweiten Struktur (40 ,41 ) überlappt, wobei eine Position der ersten und zweiten Struktur (123 ,124 ,125 ,126 ;40 ,41 ) auf der Basis der detektierten Strahlung bestimmt wird.
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- 1998-12-30 AU AU20227/99A patent/AU2022799A/en not_active Abandoned
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