DE19882717C2 - Verfahren und Vorrichtung in der Trockenpartie einer Papier-/Kartonmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung in der Trockenpartie einer Papier-/KartonmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie in dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 beansprucht.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung, wie in dem
Oberbegriff von Patentanspruch 7 beansprucht.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird in
Mehrfachzylindertrocknern in Papiermaschinen ein Doppelsiebzug
und/oder ein Einzelsiebzug eingesetzt. In dem Doppelsiebzug
weisen die Gruppen der Trockenzylinder zwei Siebe auf, die die
Bahn, eins von oben und das andere von unten, gegen die
beheizten Zylinderoberflächen drücken. Zwischen den Reihen der
Trockenzylinder, die gewöhnlich horizontale Reihen sind, hat die
Bahn freie und ungestützte Züge, die anfällig für ein Flattern
sind, was eine Zerstörung der Bahn verursachen kann,
insbesondere wenn die Bahn noch relativ feucht und daher von
geringer Festigkeit ist. Das ist es, warum in den letzten Jahren
überhaupt angestiegene Verwendung von dem Einzelsiebzug gemacht
wurde, in dem jede Gruppe von Trockenzylindern nur ein
Trockensieb hat, an dem gestützt die Bahn durch die ganze Gruppe
läuft, so daß das Trockensieb die Bahn an den Trockenzylindern
gegen die beheizten Zylinderoberflächen drückt, und an den
Umkehrzylindern oder -walzen, die zwischen den Trockenzylindern
angeordnet sind, verbleibt die Bahn an der Seite der
Außenkrümmung. Folglich sind in dem Einzelsiebzug die
Trockenzylinder außerhalb der Siebschleife und die
Umkehrzylinder oder -walzen innerhalb der Siebschleife
angeordnet.
Es ist aus Erfahrungen bekannt, daß das Ergebnis, wenn
Papier einseitig getrocknet wird, eine Rollneigung des Blattes
ist. Wenn Papier mittels normalen Gruppen mit einem
Einzelsiebzug von der Seite von dessen unterer Oberfläche
getrocknet wird, und falls ein solches asymmetrisches Trocknen
sich über die gesamte Länge der Trockenpartie erstreckt, findet
die Trocknung so statt, daß zuerst die Seite von der
Bodenoberfläche der Papierbahn getrocknet wird, und wenn das
Trocknen einen Fortschritt macht, die Trocknungswirkung auch auf
die Seite der oberen Oberfläche der Papierbahn ausgebreitet
wird. Folglich ist das getrocknete Papier in der Regel gerollt,
so daß es von oben betrachtet konkav wird. Jedoch von dem
Standpunkt der Lauffähigkeit der Papiermaschine wäre eine
Trockenpartie mit voller Stützung über deren gesamte Länge und
auf der Grundlage von normalen Gruppen mit Einzelsiebzug ohne
invertierte Gruppen eine insbesondere gerechtfertigte Lösung.
Im Hinblick auf den der vorliegenden Erfindung zugehörigen
Stand der Technik wird auch auf die Druckschrift US-5 600 898
Bezug genommen, in der ein Verfahren bzw. eine Verbindung gemäß
den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 7 beschrieben sind.
Es ist ein Nachteil dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung,
daß sie die Verwendung von einer Lauffähigkeitskomponente, die
nach dem Prinzip des Ausblasens arbeitet, nicht erlauben, was
ein festgelegtes Erfordernis ist, wenn der Lauf mit offenen
Sieben bei hohen Geschwindigkeiten stattfindet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes
Verfahren, bzw. eine verbesserte Vorrichtung in der
Trockenpartie von einer Papier-/Kartonmaschine zu schaffen, die
die Verwendung von normalen Gruppen mit einem Einzelsiebzug
erlauben. Diese Aufgabe wird durch die Kombination der in den
Patentansprüchen 1 und 7 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Bei der vorliegenden Erfindung wurden die Bahnstützwirkung
und die Bahnaufblastrocknungswirkung mittels der gleichen
erfindungsgemäßen Anlage erreicht, die eine durchgehende Haube
für die Vorrichtung, zum Beispiel einen Kastenaufbau, aufweist.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich die Anlage in den Taschenraum
zwischen den Trocknungszylindern und der Saugwalze, die als eine
Umkehrwalze wirkt, so daß Luft aus dem Taschenraum entfernt wird
und/oder ein Ausspritzausblasen in dem Taschenraum entlang dem
Sieb erzeugt wird, wobei in diesem Fall die Bahn an der
Sieboberfläche mittels eines Vakuums befestigt wird. Da
vorzugsweise Siebe mit hoher Durchlässigkeit eingesetzt werden,
ist die Anwendung des Vakuums auf die Bahn auf diesem Weg
möglich. Gemäß der Erfindung wird mittels der gleichen Lösung
der Anlage, die sich in den Taschenraum erstreckt, ein
Aufblastrocknen auch durchgeführt. Vorzugsweise wird Luft, am
besten erhitzte Luft oder Dampf eingesetzt. Innerhalb des
Anwendungsbereiches der vorliegenden Erfindung ist ein
Ausführungsbeispiel möglich, in dem durch die
Aufblastrocknungseinheit ein Teil der Aufblastrocknungsluft
durch das Innere des Kastenaufbaus zu dem Ende des Kastenaufbaus
und/oder weiter als ein Ausspritzstrahl und/oder als ein
Sperrstrahl und/oder als ein Abgasausblasstrahl an der Einlaß-
und Auslaßseite der Saugwalze in der Nähe des Siebes/der Bahn
geleitet wird. Folglich erstreckt sich in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung die Aufblastrocknungshaube auf
den Trocknungszylinder und weiter in den Taschenraum.
Bei der in den Unteransprüchen der Erfindung festgelegten
Ausführungsbeispiele wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung in
bestimmten Bereichen der Trocknpartie eingesetzt wird, zum
Beispiel in Bereichen der Trockpartie, in denen der
Trockengehalt der Bahn höher als 60% ist. Für einen solchen Fall
wird die Aufblastrocknung insbesondere zum Verhindern und zum
Steuern des Walzens der Bahn eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung wird in einer Trockenpartie
angewendet, in der zumindest teilweise ein
Einzelsiebzug angewendet wird. Die Trockenpartie kann auch
derart sein, daß sie mit Aufblastrocknungseinheiten versehen
ist.
Außerhalb der Aufblastrocknungseinheiten wird heiße
Luft/heißer Dampf durch das Sieb auf das Papier geblasen.
Mittels einer solchen Aufblastrocknungseinheit wird ein
beträchtlicher Anstieg der Verdampfungskapazität erreicht. Für
einen solchen Fall findet die Verdampfung in einem ansteigenden
Maß aus der Siebseite an dem Zylinder statt. Dank der
gesteigerten Verdampfungskapazität kann die Trockenpartie kürzer
gemacht werden und auf diesem Wege können Kosteneinsparmaßnahmen
des Hallenaufbaus erhalten werden. Dank der gesteigerten
Verdampfungskapazität kann das Konzept der vorliegenden
Erfindung auch auf Modernisierungen angewendet werden, bei denen
der verfügbare Raum oft sehr begrenzt ist.
Aus der Druckschrift JP 222 691/1993 ist eine Trockenpartie
bekannt, in der es eine Aufblastrocknungshaube über allen der
oberen Zylinder gibt. Folglich ist es aus dem Stand der Technik
bekannt gewesen, daß die Verdampfung, die an einem Zylinder
stattfindet, durch Belüften einer Rückseite des Siebes oder
durch Ausblasen von heißer Luft teilweise durch das
Trocknungssieb verbessert wird.
Mittels Studien, die an Testvorrichtungen durchgeführt
wurden, wurde festgestellt, daß die Verdampfungskapazität, die
erreicht werden kann, im höchsten Maße von der Durchlässigkeit
des Siebes abhängt. Damit eine Steigerung in der
Verdampfungskapazität wirtschaftliche Bedeutung haben kann, muß
die Durchlässigkeit des Siebes vorzugsweise in dem Bereich von
2000-20000 m3/h/m2 liegen (Kubikmeter pro Stunde pro
Quadratmeter), vorzugsweise 4000-10000 m3/h/m2. Die
Durchlässigkeit, zum Beispiel die Durchlässigkeit für Luft, des
Siebes H ist der Strom in Kubikmetern Luft pro Stunde, der eine
Fläche von einem Quadratmeter von einem Sieb durchläuft, wenn
eine Druckdifferenz über dem Sieb 100 Pa beträgt.
Ein Aufbau von Druck in einem Schließwalzenspalt wird so
wirksam verhindert, daß keine Taschenausbildung in der Bahn
stattfindet. Eine mögliche alternative Lösung ist eine
Lauffähigkeitskomponente, die ein Einleiten von Luft in einen
Verschlußwalzenspalt mittels einem Saugen verhindert und die
Verwendung von einem offenen Sieb erlaubt, wobei für diesen Fall
die Verdampfung aus der Oberseite der Bahn zum Beispiel mittels
Lösungen von der Art der Aufblastrocknungshaube verbessert
werden kann. Es ist möglich, einen Saugkasten einzusetzen, der
die gesamte Tasche an der Saugwalze füllt, wobei der Saugkasten
mit vorbeugenden Ausblasungen an den Rändern versehen ist, um
einen Luftverlust in die Tasche zu verhindern.
Für den bevorzugten Fall besteht der notwendige
Teilabschnitt der Trockenpartie oder die ganze Trockenpartie aus
Baugruppen mit dem obenbeschriebenen Aufbau. Es ist ein großer
Vorteil dieser Lösung, daß es keine Notwendigkeit für eine
invertierte Gruppe gibt, die schwer zu reinigen ist, und es ist
trotzdem möglich, die Bahn wirksam zu trocknen und auch die
Trocknungskapazität an der Oberseite und der Unterseite der Bahn
mittels Geschwindigkeit und Temperatur der Aufblastrocknungsluft
zu regulieren.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die
Aufblastrocknungshauben vorzugsweise in Verbindung mit nur jenen
Zylindern angeordnet, an denen sie eine beträchtliche Wirkung
entweder in der Steuerung des Walzens oder im Steigern der
Trocknungskapazität vorsehen.
Wenn die Aufblastrocknung durch das Sieb durchgeführt wird,
wird das Papier zwischen dem Sieb und dem Zylinder geschützt und
das Papier kann keine Falten ausbilden, die mit der
Aufblastrocknungsvorrichtung zusammenstoßen und sie beschädigen
können.
Gesteigerte Verdampfung an dem Zylinder verursacht
normalerweise eine Erniedrigung der Durchschnittstemperatur der
Bahn und verringert dadurch die Verdampfung etwas, die in einem
Bereich von einem freien Zug stattfindet, aber andererseits ist
die Zufuhr von Wärme durch die Zylinder gesteigert, was die
Gesamtverdampfung steigert.
In der Trockenpartie in einer Papiermaschine in einem
Bereich des Einzelsiebzugs ist es bekannt aus dem Stand der
Technik, verschiedene Blaskästen oder Lauffähigkeitskomponenten
einzusetzen, um die Lauffähigkeit der Trockenpartie zu
verbessern. Eine solche Lauffähigkeitskomponente ist in dem US-
Patent Nr. 4 905 380 (FI-Patent 80 491) des Anmelders
beschrieben, in dessen Anordnung in einem Mehrzylindertrockner
in einer Papiermaschine mit dem Zweck des Stützens der Bahn
kombinierte Blas-Saug-Kästen eingesetzt werden, die in die
Spalten zwischen den Trocknungszylindern gepaßt wurden und die
mit einer ebenen Wand an der Einlaßseite des Trockensiebes und
der Bahn versehen sind, wobei eine Düsenöffnung oder
Düsenöffnungen an dem Rand der Wand geöffnet sind, wobei mittels
dieser Öffnung(en) ein Ausspritzstrom in die Richtung entgegen
der Bewegungsrichtung des angrenzenden Trockensiebes geblasen
wird, wobei mittels dieses Ausspritzstroms ein Vakuumfeld in dem
Spaltenraum zwischen der Wand und dem geraden Lauf des
Trocknungssiebes und der Bahn und in dem folgenden Keilraum
induziert wird. Die Blas-Saug-Kästen, die verwendet werden,
weisen eine Saug- und/oder Sperrabteilung auf, durch die die
freien Sektoren an der Oberseite der Umkehrzylinder zwischen den
angrenzenden Keilräumen bedeckt werden. In dem besagten Patent
ist ein sogenannter Kasten einer ganzen Tasche beschrieben, die
im wesentlichen den gesamten Taschenraum füllt, während
notwendige Sicherheitsabstände berücksichtigt werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Lösung zu schaffen, in der in der Trockenpartie von einer
Papiermaschine die Lauffähigkeit verbessert ist und gleichzeitig
insbesondere bei den Trocknungsgruppen in Richtung des letzten
Endes der Trockenpartie das Walzen gesteuert und die Trocknung
verbessert wird.
Es ist noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung insbesondere
eine Anordnung zu schaffen, die für die Verwendung in Verbindung
mit Sieben, die offener als üblich sind, bei hohen
Laufgeschwindigkeiten der Papiermaschinen geeignet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bahn, wenn der
Trockengehalt der Bahn größer als 60% ist, durch das Sieb
mittels Ausblasen getrocknet, die mittels eines Blaskastens
erzeugt werden, wobei mittels Ausblasens an den geraden Läufen
der Papierbahn und des Siebes zwischen den Umkehrzylindern oder
-walzen an den Trocknungszylindern, an der Auslaßseite der Bahn
und des Siebes getrocknet wird, gleichzeitig wird der
Stützkontakt zwischen der Papierbahn und dem Sieb verbessert, um
die Lauffähigkeit zu verbessern, und in dem Verfahren wird ein
offeneres Sieb als üblich eingesetzt, dessen Durchlässigkeit,
zum Beispiel die Durchdringbarkeit von Luft, 2000-20000 m3/h/m2
und vorzugsweise 4000-10000 m3/h/m2 beträgt, wobei in diesem
Fall das Trocknen der Bahn an der Auslaßseite sowohl an der
beheizten Zylinderwand des Trocknungszylinders, als auch mittel
des Trocknungsblasens aus dem Blaskasten im Hinblick auf die
Rollneigung der Bahn stattfindet.
In einer bevorzugten Lösung der Anlage der vorliegenden
Erfindung, sind Ausblasströme, die die Papierbahn trocknen,
angepaßt worden, um mittels eines Blaskastens an der Auslaßseite
erzeugt zu werden, wobei die Ausblasströme angepaßt worden sind,
um in Richtung der Bahn durch das Sieb geblasen zu werden, wobei
die Durchlässigkeit des Siebes 2000-20000 m3/h/m2 beträgt und
die Ausblasströme auf die Bahn angewendet werden, wenn deren
Trockengehalt 60% überschritten hat.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein
Blaskasten oder eine gleichwertige Lauffähigkeitskomponente in
Verbindung mit Trockenpartien von Papiermaschinen, die einen
Einzelsiebzug anwenden, eingesetzt, mittels derer gleichzeitig
verbesserte Lauffähigkeit und Steuerung des Walzens und
verbesserte Trocknung erzielt werden. Die Erfindung wird
insbesondere in Trocknergruppen in Richtung des letzten Endes
der Trockenpartie in einer Papiermaschine angewendet. Die
Erfindung wird in Trocknergruppen angewendet, in denen der
Trockengehalt der Papierbahn einen gewünschten Grenzwert
überschreitet, wenn er zum Beispiel höher als 60%, vorzugsweise
65% ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist
Lauffähigkeitsdüsen und Lauffähigkeits-/Aufblastrocknungsdüsen
auf, und in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird ein Trocknungssieb, das offener als normal ist, dessen
Durchlässigkeit 2000-20000 m3/h/m2, vorzugsweise 4000-10000
m3/h/m2 ist, insbesondere für Papiermaschinen eingesetzt, bei
denen hohe Geschwindigkeiten, zum Beispiel 1000-2400 Meter pro
Minute, vorzugsweise 1200-2000 Meter pro Minute, eingesetzt
werden.
Bei den Trocknungsgruppen in dem Anfangsteil der
Trockenpartie werden am angemessensten sogenannte Blaskästen
eines ganzen Taschenraumes verwendet, wobei die Kästen zum
Beispiel aus dem US-4 905 380 des Anmelders bekannt sind, und
aus dem weiteren Trockengehalt werden Blaskästen gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Lauffähigkeits-
/Trocknungsausblasströme an der gegenüberliegenden Seite über
die Trocknungszylinder als Aufblastrocknungs-
/Durchtrockungsausblasströme, die sich auf den Zylinder
erstrecken, fortgesetzt, wobei mittels den Ausblasströmen die
Steuerung des Walzens weiter verbessert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System für ein
zweiseitiges Trocknen geschaffen, bei dem geeignet in dem
Trocknungsbereich, in dem die Notwendigkeit des Steuerns des
Walzens auch hervorgehoben ist, folglich offenere Siebe
verwendet werden, die Ausblasen durch das Sieb erlauben, und
gleichzeitig wird ein Blaskasten gemäß der vorliegenden
Erfindung für die Steuerung von Lauffähigkeit und Walzen
verwendet.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird in Verbindung mit dem Verfahren gemäß der
Erfindung und in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen der
Anlage gemäß der Erfindung als ein Trocknungsgewebe ein Sieb
eingesetzt, dessen Oberfläche behandelt worden ist, um das
Halten der Bahn in Kontakt mit den Sieb zu verbessern. Ein
solches sogenanntes klebriges Sieb stellt weiter das Halten der
Bahn an der Oberfläche des Trockensiebes sicher. Ein solches
klebriges Sieb ist das Sieb, das durch Albany International mit
dem Produktnamen Aerogrip™ vermarktet wird, und im Hinblick auf
das Sieb wird auch auf die
Veröffentlichtung EP-B-0 761 872 Bezug genommen. Ein klebriges
Sieb kann auch gemäß den Prinzipien ausgeführt werden, die in
dem US-5 397 438 (dem FI-84 088 gleichwertig) vorgeschlagen
sind.
Mittels eines Blaskastens gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine wirksame Ausbildung von einem Vakuum an der
Einlaßseite mittels eines Ausspritzeffektes erzeugt, und die
Düse, die ein Vakuum an der gegenüberliegenden Seite erzeugt,
zum Beispiel an der Auslaßseite, wirkt als eine Düse, die die
Trocknung der Bahn verbessert, wobei die Düse die Bahn von der
Seite entgegengesetzt der Oberfläche, die von der
Zylinderoberfläche getrocknet wird, trocknet, wodurch das Walzen
der Bahn gesteuert werden kann. Die Blasoberfläche der
entgegengesetzten Seite kann auch als eine Erweiterung des
Kastens mittels eines getrennten Systems von Kanälen eingebracht
werden, oder ein Trocknungskasten oder eine Kammer, die
vollständig von dem Kasten an der entgegengesetzten Seite
getrennt ist, kann ausgebildet werden.
Folglich weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung an der
Einlaßseite eine Düse auf, die in die entgegengesetzte Richtung
der Laufrichtung der Bahn bläst, und die ausgebildet worden ist,
so daß sie in den Öffnungsdurchgang bläst, um die Vakuumwirkung
zu verbessern. Die Düsen der Längsrichtung können getrennt mit
ihren eigenen Luftkanälen versehen sein. Die Ausblasströme an
der entgegengesetzten Seite oder Kombinationen der selben sind
so ausgebildet, daß sie die Lauffähigkeit verbessern und die
Trocknung der Bahn W steigern, wobei in diesem Fall in dem
Ausblasstrom trockene Luft eingesetzt wird und der Ausblasstrom
vorzugsweise auf die Sieboberfläche gerichtet wird, und die
Trocknungswirkung auf die Papierbahn kann durch das Sieb
angewendet werden, das offener als normal ist. Wenn die
Vorrichtung aus zwei getrennten Kästen oder Kammern
zusammengesetzt ist, wird an der Einlaßseite vorzugsweise Umluft
verwendet. Die Länge der Gebläseoberfläche an der
gegenüberliegenden Seite ist nicht begrenzt, aber sie kann den
Zylinder über einen Bereich von bis zu 180° bedecken.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Figuren
der beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, wobei
Fig. 1 eine schematische Darstellung von einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Bereich
eines normalen Einzelsiebzuges in der Trockenpartie von einer
Papiermaschine ist,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem Bereich von
einem normalen Einzelsiebzug in der Trockenpartie von einer
Papiermaschine zeigt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von einem
Einlaßseitenausblasdüsenausführungsbeispiel ist, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung von einem
Auslaßseitenausblasdüsenausführungsbeispiel ist.
Fig. 5A zeigt ein Trockenpartiekonzept gemäß der Erfindung,
in dem invertierte Gruppen durch Gruppen ersetzt worden sind,
die mit Aufblastrocknungseinheiten versehen sind, wobei in den
Gruppen der Lauf des Siebes/der Bahn in anderer Hinsicht der
gleiche ist, wie in einer herkömmlichen Gruppe, aber in dem die
Trocknungszylinder mit Aufblastrockungseinheiten versehen sind.
Fig. 5B ist eine axonometrische Ansicht von einer
Aufblastrocknungsgruppe gemäß der vorliegenden Erfindung als
eine getrennte Darstellung.
Fig. 5C zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel von der
Einführung eines Trocken- bzw. Heizmediums.
Fig. 5D ist eine genaue Darstellung des in Fig. 5B gezeigten
Aufbaus.
Fig. 5E stellt den Betrieb des Rahmenabschnittes der Haube
dar, der sich in den Taschenraum als eine Aufbaukomponente
erstreckt, die die Bahn stabilisiert, wobei durch den
Rahmenabschnitt die Strahlen des Mediums, vorzugsweise
Luftstrahlen, zugeführt werden, um Luft aus dem Taschenraum zu
entfernen/um den Lauf der Bahn zu stabilisieren und um die
Bahn in Kontakt mit der Sieboberfläche zu halten/um eine
Zugang von Luft in den Taschenraum zu verhindern.
Fig. 6A zeigt eine Lösung einer Anlage gemäß der Erfindung,
in der die Anlage Saugvorrichtungen aufweist, mittels denen im
Ganzen ein Tragen von Luft in der Tasche F in den Walzenspalt
zwischen dem Sieb und einem Saugzylinder verhindert wird.
Fig. 6B zeigt eine Lösung, in der der Verschlussrahmen, zum
Beispiel ein sogenannter Verschlussblock, Saugvorrichtungen
aufweist, mittels denen Luft aus dem Inneren des Blockes aus den
Saugkammern gesaugt wird, in welche sie von zwischen dem Block
und dem Sieb ebenso wie von der Oberfläche des Blockes gesaugt
wird.
Fig. 6C zeigt eine Lösung, in der ein Vorhangstrahl
verwendet wird, um einen Zugang von Luft in den Raum zwischen
dem Verschlussblock und dem Sieb zu verhindern. Weiterhin weist
die Lösung der Anlage eine Saugkammer auf, mittels derer Luft
zwischen der Seitenoberfläche des Blockes und des Siebes
herausgesaugt wird.
Die Fig. 7A bis 7D sind schematische Darstellungen von
bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Fi. 7E ist eine schematische Darstellung von einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem durch eine getrennte
perforierte Oberfläche oder Gleichwertiges Aufblastrocknungsluft
auf die Sieboberfläche und durch das Sieb in Verbindung mit der
Bahn in Verbindung mit dem Trocknungszylinder aufgebracht wird,
und in dem Luft von der Oberfläche des Siebes durch getrennte
Abgaskanäle oder -rohre entfernt wird und die Luft in eine
Abgaskammer und weiter durch die Kammer, die ohne Verbindung mit
dem Aufbau ist, heraus überführt wird.
Die Fig. 8A und 8B sind schematische Darstellungen von
einem veranschaulichendem Ausführungsbeispiel der Erfindung, in
dem in einem Bereich mit einem Einzelsiebzug in der
Trockenpartie der Papiermaschine eine Aufblastrocknungseinheit
gepaßt ist, mittels derer die Verdampfung gesteigert und eine
gute Lauffähigkeit erhalten wird.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung von einem
bevorzugten veranschaulichenden Ausführungsbeispiel der
Erfindung, in dem die Wand der Lauffähigkeitseinheit gerippt
ist.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung von einem
veranschaulichenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit
Spaltenräumen zwischen Ausblasblöcken und zwischen einem
Injektorteil und einem Ausblasblock mit dem Zweck der Entfernung
von Luft versehen ist.
In den Trocknergruppen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt
sind, von denen schematische Darstellungen in einem Teil der
Figuren sind, gibt es in der oberen Reihe RY dampfbeheizte
Trocknungszylinder 10. An seiner äußeren Oberfläche trägt das
Trocknungssieb 17 die Papierbahn W durch die Trocknergruppe und
drückt die Bahn gegen die beheizten Oberflächen der Zylinder 10,
so daß eine Verdampfungstrocknungswirkung erzeugt wird. Unter
den Trocknungszylindern 10 in der unteren Reihe RA gibt es
nichtbeheizte Umkehrzylinder 14. An den Umehrzylindern 14
verbleibt die Bahn W an der Seite der Außenkrümmung an der
Außenoberfläche des Siebes 17. An den Umkehrzylindern 14 wird
die Bahn W zuverlässig auf ein Stützen des Siebes 17 gegen die
Wirkung der Zentrifugalkräfte durch die Wirkung von einem Vakuum
in der mit Vertiefungen versehenen Oberfläche der Umkehrzylinder
14 oder an dem perforierten Mantel von einer entsprechenden
Saugwalze gehalten, wodurch auch einer Kontraktion der Bahn W in
der Querrichtung entgegengewirkt wird. Als die Umkehrwalzen 14
werden vorzugsweise die durch den Anmelder unter dem
Handelsnamen VacRoll™ vertriebenen Saugzylinder verwendet, wobei
die Zylinder keinen Innensaugkasten haben und im Hinblick auf
ihre Aufbaueinzelheiten Bezug auf das FI-Patent Nr. 83 680
(gleichwertig mit dem US-Patenten Nr. 5 022 163 und Nr. 5 172
491) des Anmelders genommen wird.
Gemäß der Erfindung wird der Stützkontakt der Bahn W und des
Trocknungssiebes 17 angemessen an den geraden Läufen zwischen
den Trocknungszylindern 10 und den Umkehrzylindern 14, an den
Läufen, die zwischen den Trocknungszylindern 10 und den
Umkehrzylindern 14 stattfinden, durch Einsetzen der Blas-Saug-
Kästen 20 gehalten, mittels denen ein Vakuum an beiden Seiten
der freien Siebläufe und auch in dem ganzen Taschenraum erzeugt
wird und insbesondere Ausbildung von Drücken, die durch das Sieb
17 und die Walze 14 induziert werden, werden in den
verschließenden keilförmigen Walzenspalträumen zwischen dem Sieb
17 und den Mänteln der Umkehrzylinder 14 verhindert. Folglich
werden die Blas-Saug-Kästen 20 als Blaskästen verstanden, an
denen das Ausblasen von Luft ein Vakuum erzeugt, und die Kästen
20 sind nicht mit Quellen des Vakuums verbunden.
Die Gruppen der Trocknungszylinder, die in den Fig. 1 und
2 gezeigt sind, sind Trocknergruppen, die in Richtung des
letzten Endes der Trockenpartie in der Papiermaschine angeordnet
sind. Vor/nach den Teilen der Trocknergruppen, die in den
Fig. 1 und 2 gezeigt sind, in der Trockenpartie können eine
oder mehrere Gruppen mit Einzelsiebzug ähnlich jenen, die in den
anderen Figuren gezeigt sind, sein. Sicher kann eine
Trockenpartie auch Trocknergruppen anderer Bauarten oder Teile
derselben aufweisen.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, gibt es in den
Taschenräumen in den Spalten zwischen den Trocknungszylindern 10
und den Umkehrzylindern/-walzen kombinierte Blas-Saug-Kästen 20,
mittels denen die freien Abschnitte an der Oberseite der
Umkehrzylinder 14 so vollständig bedeckt werden, wie es durch
Sicherheitsabstände erlaubt wird. Die Blas-Saug-Kästen 20 weisen
eine obere Wand 28, eine untere Wand (in der Figur nicht
gezeigt) und Seitenwände 25 und 26 ebenso wie Endabschlußwände
29 auf, die einen gewölbten unteren Rand 29 V haben, der der
äußeren Oberfläche von den Mänteln der Zylinder 14 folgt, wobei
das untere Ende 29 V mit einem Abstand des Spaltes V von dem
Mantel 18 angeordnet ist.
In dem Ausführungsbeispiel, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
gibt es in den Taschenräumen, die zwischen den
Trocknungszylindern 10 in der oberen Reihe RY und den
Umkehrwalzen oder -zylindern 14 angeordnet sind, die in der
unteren Reihe RA als Verriegelung mit den Trocknungszylindern
angeordnet sind, wobei die Taschenräume teilweise durch das Sieb
17 festgelegt sind, Blas-Saug-Kästen 20, in denen der
Ausblasstrom P1 an der Einlaßseite ein Ausspritzausblasstrom ist,
mittels dessen die Vakuumwirkung gesteigert ist, um die
Lauffähigkeit zu verbessern, und an der Auslaßseite werden
Ausblasströme P2 aus dem Kasten 20 in Richtung der Oberfläche des
Zylinders 20 geblasen, wobei die Ausblasströme P2 gleichzeitig
die Lauffähigkeit verbessern. Das Sieb 17 ist offener als
üblich, wobei in diesem Fall die Trocknung der Bahn W sowohl
mittels der beheizten Zylinderoberflächen, als auch mittels den
Ausblasströme P2 stattfindet. In diesem veranschaulichendem
Ausführungsbeispiel ist der Blaskasten 20 aus einer einzelnen
Einheit ausgebildet. Die Seitenwand 26 des Kastens 20 an der
Auslaßseite hält mit der Oberfläche des angrenzenden Zylinders
10 ein notwendige Sicherheitsabstand. Aus der direkten Nähe des
Biegepunktes zwischen der Seitenwand 26 und der Oberseitenwand
28 kann ein Lauffähigkeits-/Trocknungsausblasstrom P3 in die
Laufrichtung der Bahn W geblasen werden.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Blas-
Saug-Kasten 20 aus zwei Kammern 21 aufgebaut, wobei in diesem
Fall Umlaufluft eingesetzt werden kann, um den
Lauffähigkeitsausblasstrom P1 zu erzeugen, und für die
Trocknungsausblasströme P2 gibt es eine eigene Ausblaskammer 22,
die sich auch über den Trocknungszylinder 10 als eine
Aufblastrocknungs-/Durchtrocknungseinheit mit dem gewünschten
Bedeckungswinkel, zum Beispiel 120°, sogar bis 180°, erstrecken
kann. Die Kammer 22 kann sich auch nach unten zu der Bodenwand
erstrecken. In die Kammer 22 wird trockene Luft geleitet für die
Trocknungs-/Lauffähigkeitsausblasströme P2 und für die
Trocknungs-/Lauffähigkeitsausblasströme P3 als ein Strom P4
entlang eines Kanals (nicht gezeigt) geleitet.
Fig. 3 zeigt eine Düse 23 des Ausspritzausblasstromes P1 an
der Einlaßseite, wobei die Düse in einen durchgangsähnlichen
Raum TA zwischen der Düsenwand 25A des Kastens 20 und dem
angrenzenden Zylinder 10 offen ist. Der Ausblasstrom P1 erzeugt
ein Vakuum in dem Raum SA.
Fig. 4 zeigt die Erzeugung der Lauffähigkeits- und der
Trocknungsausblasströme P2 an der Auslaßseite mittels Düsen oder
Löchern 24 des direkten Ausblasens.
Fig. 5A stellt ein bevorzugtes Trockenpartiekonzept gemäß
der Erfindung dar, bei dem es als ein Beispiel sechs Gruppen von
Trocknungszylindern gibt, zum Beispiel die Gruppen RI-RVI. In
dem Konzept dieser Figur ist jede zweite Gruppe eine Gruppe von
Trocknungszylindern, die mit einer Aufblastrocknungseinheit
versehen sind. In Fig. 5A ist eine Gruppe RII gezeigt, bei der es
einen Siebzug H2 gibt, und bei der das Sieb über die
Ausrichtungswalzen auf die erste Saugwalze S1, die in der unteren
Ebene RA angeordnet ist, und von der VacRoll auf den beheizten
Trocknungszylinder KI geleitet wird, der in der oberen
horizontalen Ebene RY angeordnet ist, wobei der Zylinder eine
Aufblastrocknungseinheit über dem Zylinder aufweist, wobei durch
diese Einheit ein Trocknungsmedium, vorzugsweise beheizte Luft
oder überhitzter Dampf, durch das Sieb auf die Bahn W geleitet
wird.
In Fig. 5A ist in der Gruppe RII die
Aufblastrocknungseinheit 100 in der Gruppe der
Trocknungszylinder K'1 an der Oberseite des ersten
Trocknungszylinders K'1 angeordnet. In der Gruppe RII laufen das
Sieb und die Bahn auf der unteren Umkehrwalze, vorzugsweise eine
Saugwalze S'2, und aus der Saugwalze zurück auf den
Trocknungszylinder K2, der in der Ebene RY angeordnet ist, wobei
der Zylinder K2 mit einer Aufblastrocknungseinheit 101 versehen
ist, die an einem Abschnitt von 180° angeordnet ist. In einem
solchen Fall wird das Trocknungsmedium in Verbindung mit der
Bahn W an einem Sektor von 180° durchgeleitet.
Aus dem Trocknungszylinder K'2 in der Gruppe RII der
Trocknungszylinder wird die Bahn und das Sieb sich windend in
Schleifenform auf die Umkehrwalze S'2 und von der Umkehrwalze S'2
wieder auf den beheizten Trocknungszylinder K'3, der in der Ebene
RY angeordnet ist, geführt, wobei der Zylinder mit einer
Aufblastrocknungseinheit 102 versehen ist, die an einem
Einlaßsektor von 90° angeordnet ist. Die Umkehrwalzen Sn, Sn+1 . . .
sind vorzugsweise Saugwalzen, die mit Perforierungen, die durch
den Mantel laufen, versehen sind. Sie können mit einem
Saugkasten, der in den Inneren des Mantels angeordnet ist,
versehen sein, oder sie können Walzen ohne Saugkasten in dem
Inneren sein, zum Beispiel Walzen der VacRoll-Bauart. Sie können
auch Umkehrwalzen sein, in deren Umfangsvertiefungen ein Vakuum
außerhalb des Taschenraums erzeugt wird, außerhalb eines
Saugkastens, der in dem Taschenraum angeordnet ist, und der ein
Vakuum erzeugt. Ein Ausführungsbeispiel ist auch möglich, bei
dem das Vakuum auf das Innere von der Walze durch
Perforierungen, die durch die Walze in den Taschenraum laufen,
mittels eines Saugkastens oder mittels eines übereinstimmenden
Aufbaus, der ein Vakuum erzeugt/überträgt, aufgebracht wird. In
einem solchen Fall ist die Walze selbst frei von Saugkästen und
weist eine Perforierung durch den Mantel auf. Folglich sind, wie
dies in Fig. 5A gezeigt ist, alle Trocknungszylinder K'1-K'3 in
der Gruppe RII mit Aufblastrocknungseinheiten versehen, wobei
der erste Trocknungszylinder K'1 mit
Aufblastrocknungsvorrichtungen an einem Sektor von 90° an der
letzteren Auslaßhälfte von ungefähr 90° der Abdeckungsfläche von
dem Trocknungszylinder versehen ist. An dem mittleren
Trocknungszylinder K'2 gibt es eine Aufblastrocknungseinheit an
fast dem gesamten Abdeckungsbereich, zum Beispiel an einem
Segment von ungefähr 180°, und an dem letzten Trocknungszylinder
K'3 ist die Aufblastrocknungseinheit an einem 90° Einlaßsegment
angeordnet.
Die Bahn W wird von dem Trocknungszylinder K'3 in die
nächste Gruppe RIII auf deren erste Umkehrwalze, vorzugsweise
eine Saugwalze (VacRoll) S1", und über die VacRoll auf den
Trocknungszylinder K1", der in der Ebene X2 angeordnet ist, und
weiter auf dem herkömmlichen Weg in die Gruppe RIII mit einem
Einzelsiebzug geführt. Die Gruppe RIII weist keine
Aufblastrocknungseinheiten auf. Die nächste Gruppe RIV weist
wieder Aufblastrocknungseinheiten gemäß der Erfindung ähnlich
der Gruppe RII auf. Folglich wurde in Verbindung mit einer
Überführung von Gruppe zu Gruppe eine invertierte Gruppe und
einseitiges Trocknen durch Aufblastrocknen ersetzt.
Es ist auch möglich, daß in einer Trockenpartie, wie dies in
Fig. 5A gezeigt ist, Blas- oder Saugkästen (f) nach dem Stand
der Technik, zum Beispiel Blaskästen, die durch den Anmelder mit
dem Handelsnamen UnoRun Blow Box vertrieben werden, eingesetzt
werden, um einen ungestörten Lauf der Bahn entlang mit dem Sieb
von einem Zylinder auf eine untere Walze zu sichern.
Fig. 5B stellt die Einführung des Heizmediums in die Gruppe
RII, die in Fig. 5A dargestellt ist, dar. Aus dem Rohr 150 wird
heißes Heizmedium durch die Verzweigungskanäle 160a1, 160a2 und
160a3 in die Kästen oder Hauben 170a1, 170a2 und 170a3 der
Aufblastrocknungseinheiten 100, 101, 102, die sich über die
Breite der Zylinder erstrecken, geführt. Durch die Kästen wird
das Heizmedium einheitlich in Verbindung mit dem Sieb und durch
das Sieb in Verbindung mit der Bahn W verteilt, die in Kontakt
mit den beheizten Trocknungszylindern K'1, K'2, K'3 angeordnet
ist. In dem in Fig. 5B gezeigten Ausführungsbeispiel wird das
Trocknungsmedium, wie überhitzter Dampf oder erhitzte Luft, in
die Kästen 170a1, 170a2 . . . und weiter durch die Ausstoßoberfläche
des Heizmediums in den Kästen in Verbindung mit dem Sieb H und
durch das Sieb auf die Bahn W geleitet. In dem in Fig. 5B
gezeigten Ausführungsbeispiel gibt es keinen getrennten
Abgaskanal, aber das Heizmedium, das zu der Außenseite der Haube
geführt wurde, wird aus dem Inneren der Haube der Papiermaschine
durch die Umwälzung von Luft herausgeführt.
In dem in Fig. 5B gezeigten Ausführungsbeispiel wird die
Luft aus der Papiermaschinenhalle oder aus der Haube der
Papiermaschine auf einem durch den Pfeil L1 gezeigten Weg
entnommen, die mittels eines Zentrifugalgebläses E1 zum Strömen
in eine Heizeinheit 13 gebracht wird, die ein
Wärmeaustauscheraufbau sein kann, in dem Luft zum Beispiel
mittels Dampf oder mittels eines getrennten Brenners beheizt
wird. In der Figur wird die aufgeheizte Luft aus dem Kanal 14
weiter in den Kanal 15 und aus ihm in die Verzweigungskanäle
16a1, 16a2 . . . und weiter in die Aufblastrocknungseinheiten 100,
101, 102 . . . geleitet. In den in den Fig. 5A-5D gezeigten
Ausführungsbeispielen erstreckt sich die Haube R, die zum
Durchleiten des Aufblastrocknungsmediums gedacht ist, auch in
den Taschenraum F im Hinblick auf dessen Abschnitt R", wobei
der Taschenraum zwischen den Trocknungszylindern Kn, Kn+1, der
Umkehrwalze und der Walze Sn, die unter den Walzen angeordnet
ist, ausgebildet ist. In der in Fig. 5B gezeigten Lösung wird
neben Aufblastrocknungsluft auch Luft für einen Luftstrom P1, P3
eingeführt, der den Lauf der Bahn zu dem Abschnitt des Laufes
der Bahn stützt, der nicht durch das Sieb gestützt ist. Die
Strahlen P1, P3 erzeugen ein Vakuum in dem Raum zwischen der
Haube R und dem Sieb, wobei mittels des Vakuums eine Saugwirkung
auf die Bahn W durch das Sieb aufgebracht wird, und die Bahn
wird in Kontakt mit der Oberfläche des Siebes H gehalten.
Fig. 5C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in
anderer Hinsicht ähnlich zu Fig. 5B ist, aber in der Lösung von
Fig. 5C ist eine Entfernung des Aufblastrocknungsmediums aus dem
Inneren der Einheit 100, 101 . . . auch angeordnet. Wie dies in
Fig. 5C gezeigt ist, wird das Aufblastrocknungs- oder Heizmedium
zusätzlich aus dem Inneren jeder Einheit 100, 101, 102 durch die
Kanäle 18a1, 18a2, 18a3 auf einem Weg in einen Sammelkanal 19 und
aus ihm weiter in den Kanal 20 entfernt, der durch den Pfeil L2
gezeigt ist. Die Abluft oder der Abdampf kann auf einem durch
den Pfeil L2" gezeigten Weg durch das Gebläse E1 in den Kanal 14
umgewälzt werden, oder der Abluftstrom, der in den Kanal 20
hineinläuft, kann mittels des Gebläses E2 direkt aus der Anlage
geleitet werden.
Ein Teil der Luft, der in den Kanal geleitet wurde, wird zu
dem Ende der Haube R geleitet und weiter in den Taschenraum F
als eine Stütz-/Saug-/Verhinderungsluft, die die Lauffähigkeit
verbessert, in deren Verbindung der Betrieb ähnlich zu dem in
dem in Fig. 5B dargestellten Ausführungsbeispiel ist. Die
Luftstrahlen P1 und P3 werden in den Taschenraum F auf die
geraden Abschnitte der Bahn/des Siebes und parallel zu ihnen
geleitet.
Fig. 5D zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Haube
R, die zum Beispiel in dem in Fig. 5B gezeigten
Ausführungsbeispiel angewendet werden kann. In Fig. 5D werden
zwei Einheiten 100 gezeigt. Jede Einheit 100 weist eine Haube R
auf, die sich in den Taschenraum F zwischen den
Trocknungszylindern Kn, Kn+1 und der Saugwalze Sn erstreckt. Wie
dies in Fig. 5D gezeigt ist, wird das Aufblastrocknungsmedium P2
durch ein hochdurchlässiges Sieb H in Verbindung mit der Bahn W
geleitet und ein Teil der Aufblastrocknungsluft wird durch das
Innere der Haube R in den in der Figur gezeigten unteren
Taschenraum F geleitet, in welchen sich ein Abschnitt R" der
Haube R erstreckt. Aus dem Abschnitt R" der Haube R wird ein
Mediumstrahl P1 entlang dem Sieb erzeugt und folglich wird ein
Vakuum erzeugt, wodurch die Bahn W an der Oberfläche des Siebes
und auch an dem Lauf der Bahn gehalten wird, an dem das Sieb H
die Bahn W nicht stützt. In einem in Fig. 5D gezeigten
Ausführungsbeispiel gibt es an dem Endteil R" der Haube R
Einrichtungen, die einen Ausspritzstrahl P1 erzeugen, mittels
dessen der Lauf der Bahn W an der Auslaßseite der Saugwalze Sn
durch Erzeugen eines Saughaltens der Bahn W an der
Sieboberfläche gestützt wird. Mittels der Strahlen wird auch
Luft aus dem Taschenraum F entfernt. Wie dies in Fig. 5D gezeigt
ist, weist die Lösung der Anlage auch eine Einrichtung vor, die
einen Ausspritzstrahl P1 an der Auslaßseite des Taschenraumes F
in der zweiten Haube R erzeugt, mittels dessen ein Eintreten von
überschüssiger Luft zwischen der Haube R und dem Sieb H
verhindert wird, und mittels der Einrichtung Luft aus dem
Taschenraum F entfernt wird. In dem in Fig. 5D gezeigten
Ausführungsbeispiel bilden die Hauben R von den angrenzenden
Einheiten 100 eine zusammenpassende Einheit aus, wobei in diesem
Fall der Taschenraum F vollständig nach außen ohne Zugang von
Außenluft geschlossen ist.
Wie dies in Fig. 5E gezeigt ist, wirken die Strahlen P1
außer als Vorhangstrahlen auch als Strahlen, die einen Luftstrom
aus dem Taschenraum F induzieren. Die Wirkung der Strahlen P1 ist
es, den Zugang von einem Luftstrom in den Taschenraum F zu
verhindern, und sie entfernen Luft aus dem Taschenraum F, zum
Beispiel induzieren sie einen Abluftstrom an den geraden
Abschnitten des Laufes der Bahn. In einem solchen Fall erzeugen
sie zusätzlich ein Vakuum, mittels dessen die Bahn W in Kontakt
mit dem Sieb H gehalten wird.
In den in den Fig. 6A-6C gezeigten
Ausführungsbeispielen der Erfindung betrifft der Aufbau einen
Trockenpartie und einen Einzelsiebzug, in dem die Bahn W entlang
der Oberfläche des Trocknungszylinders Kn+1 zwischen dem Sieb und
der Oberfläche des Trocknungszylinders läuft, und die Bahn
weiter auf die Umkehrwalze Sn geleitet wird. Die Umkehrwalzen Sn
können Saugwalzen der VacRoll-Bauart sein, wobei sie in diesem
Fall keinen Saugkasten in ihrem Inneren aufweisen. In einem
solchen Fall wird ein Vakuum in den Raum im Inneren der Walze
gesaugt und durch die Perforierungen in dem Walzenmantel zu der
Außenseite der Walze aufgebracht. In einem solchen Fall können
die den Walzenmantel durchlaufenden Bohrungen, die zu der
Manteloberfläche laufen, Vertiefungen begrenzen, die
vorzugsweise Umfangsvertiefungen sind. Die Umkehrwalzen Sn
können auch Walzen sein, die mit einem Saugkasten versehen sind,
wobei die Walzen Perforierungen aufweisen, die die Walze und
einen inneren Saugkasten durchlaufen. Die Walzen können auch mit
Vertiefungen versehene Walzen sein, wobei in diesem Fall das
Saugen in den Vertiefungen mittels des Abgassaugens, das durch
den in den Taschenraum gepaßten Saugkasten erzeugt wird. An der
Umkehrwalze Sn läuft die Bahn W am äußersten an der Oberfläche
des Siebes H und weiter auf dem zweiten Trocknungszylinder Kn.
Die Trocknungszylinder Kn-1, Kn . . . sind dampfbeheizte
Trocknungszylinder, und die Umkehrwalze Sn kann auf dem oben
beschriebenen Weg eine Walze der VacRoll-Bauart sein, deren
Mantel Perforierungen durchlaufen, die sich vorzugsweise auf
ringförmige Vertiefungen begrenzen. In einem solchen Fall wird
mittels eines Vakuums, das in dem Inneren der Umkehrwalze Sn
erzeugt wird, die Bahn W in Kontakt mit der Sieboberfläche und
auch an der Umkehrwalze Sn gehalten, an der die Bahn äußerst
läuft.
In den folgenden Abb. 6A-7D werden einige
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und
beschrieben. Aufblastrocknungsstrahlen zum Trocknen der Bahn W
(Karton/Papier) werden mit den Bezugspfeilen P2 angezeigt, und
Lauffähigkeitsstrahlen zum Stützen der Bahn W und zum Verbessern
der Lauffähigkeit werden mit den Bezugspfeilen P1, P3 angezeigt.
Die Haube R gemäß der Erfindung, durch die das
Aufblastrocknungsmedium und ein solches Lauffähigkeitsmedium,
wie Luft, durchgeleitet werden, ist ein kastenähnlicher Aufbau,
der sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckt.
Fig. 6A zeigt eine Lösung der Anlage, bei der Luft aus dem
Inneren des Taschenraumes F vorzugsweise so gesaugt wird, daß
die Eintrittsseiten der Saugeinrichtung O1, O2, vorzugsweise
Gebläse, mit der Tasche F zwischen dem Trocknungszylinder Kn-1,
der Saugwalze Sn und dem Trocknungszylinder Kn vorzugsweise in
der Nähe des Walzenspaltes N1 an der Einlaßseite der Saugwalze Sn
verbunden ist.
Wie dies in Fig. 6A gezeigt ist, sind die Einlaßseiten der
Gebläse O1 und O2 mit dem Taschenraum F verbunden, so daß mittels
den Gebläsen Luft aus dem Taschenraum F durch Saugen entfernt
wird, und die Kanäle der Austrittsseite der Gebläse O1 und O2
wurden eingepaßt, um Aufbereitungseinheiten 50, 51 zu
durchlaufen, mittels denen die Luft getrocknet und/oder
aufgeheizt wird und die perforierte Oberfläche Ra oder die
Entsprechung der Haube R in Verbindung mit dem
Trocknungszylinder Kn durchläuft. Die perforierte Oberfläche Ra
ist eingepaßt, um entlang dem Trocknungszylinder gewölbt zu
sein. Folglich wird in der Lösung der in Fig. 6A gezeigten
Anlage Luft in dem Taschenraum F verwendet. Zuerst wird der
Taschenraum stabilisiert, so daß ein Flattern der Bahn W nicht
erscheint, und die Luft in dem Taschenraum wird weiter
verwendet, so daß sie durch die Trocknung und/oder Beheizung als
Aufblastrocknungsluft in Verbindung mit dem Trocknungszylinder
Kn geleitet wird, um die Bahn zu trocknen und deren
Trockengehalt zu erhöhen und/oder deren Rollneigung zu steuern.
In dem in Fig. 6B gezeigten Ausführungsbeispiel wird mittels
eines Gebläses, einer Vakuumpumpe oder einer gleichwertigen
Vorrichtung O3 ein Vakuum in dem Raum D1 innen und an der
Oberseite in der Haube R erzeugt. Durch die Öffnung n20, die in
dem oberen Abschnitt des Raumes D1 an der Oberseite der Haube R
vorgesehen ist, wird Luft aus dem Raum zwischen den
Trocknungszylindern Kn und Kn-1 gesaugt, und dadurch der Zugang
von Luft in den Einlaßseitenwalzenspalt N1 zwischen der Saugwalze
Sn und dem Sieb H verhindert, wobei an dem Walzenspalt die Luft
einen Druckimpuls und dadurch Flattern der Bahn W erzeugen
würde. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung weist auch ein
zweites Gebläse, eine Pumpe oder eine gleichwertige Vorrichtung
O4 auf, mittels derer ein Vakuum in dem anderen Raum D2 in der
Haube R erzeugt wird, und mittels des Vakuums Luft durch die
Öffnung m2 in der Haube R aus dem Raum zwischen dem geraden
Oberflächenabschnitt 55a und dem Sieb H in den Raum, zum
Beispiel eine Abteilung D2, und weiter aus der Abteilung gesaugt
wird. In den Raum D2 wird auch Luft mittels der Pumpe O4 von
oberhalb der Umkehrwalze Sn durch die Perforierungen m3 gesaugt,
die in der gewölbten perforierten Oberfläche der Haube R
vorgesehen sind.
Falls die Umkehrwalze Sn ein Saugzylinder ist, wird ein
Vakuum in dessen Inneres durch die Perforierungen m3 in der Haube
R gesaugt. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Kammer D4
ausschließlich mit Perforierungen m3 ohne Querperforierungen m2
versehen sein.
In der Lösung der Anlage von Fig. 6B wurde die Luft durch
die Öffnung ml mittels der Pumpe O3 weiter durch eine mögliche
Trocknungseinheit 50 und/oder Beheizungseinheit 51, falls
vorhanden, und weiter durch die perforierte Oberfläche Ra oder
durch eine übereinstimmende Oberfläche, die in Übereinstimmung
mit der Walze Kn als Aufblastrocknung P2 durch das Sieb H in
Verbindung mit der Bahn W geblasen wird, um die Bahn zu trocknen
und/oder deren Rollneigung zu steuern. Die Aufblastrocknung P2
findet durch die perforierte Oberfläche Ra der Haube R statt.
Fig. 6C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem
eine Ausblasströmung in den inneren Raum der Haube R geleitet
wird, zum Beispiel in die Abteilung D1, mittels eines Gebläses
O5. Aus dem Raum in dem Inneren des Rahmens 55, zum Beispiel aus
der zweiten Abteilung D2 wird Luft mittels einer Pumpe O6 aus dem
Raum zwischen der geraden Oberfläche 55a des Rahmens 55 und dem
Sieb H durch die in der Seitenfläche 55a des Rahmens 55
vorgesehene Öffnung m2, wie es der Fall in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel war, oder auch von der Oberseite der
Umkehrwalze Sn durch die Öffnungen m3 gesaugt.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6C wird die Luft aus der
Abteilung D1 geblasen, um Aufblastrocknungsluft und Verschlußluft
zu bilden. Folglich wird die in die Abteilung D1 geblasene Luft
als ein Abdichtungs-/Vorhangstrahl auch in den Taschenraum F zu
der Einlaßseite durch die Öffnung m30 in der Haube R geführt, um
Aufblastrocknungsluft zu bilden, wobei in diesem Fall die Luft
zuerst dazu gebracht wird, in den Durchgang 70 und von dem
Durchgang 70 durch Düsenöffnungen t1, t2 . . . oder Gleichwertiges
in die Luftausstoßoberfläche Ra in Verbindung mit dem Sieb H und
weiter mit der Bahn W zu laufen. Der Durchgang 70 ist in den
Raum D1 geöffnet.
Innerhalb des Anwendungsbereiches des Ausführungsbeispieles,
das in Fig. 6C gezeigt ist, ist es auch möglich, die Luft
einzusetzen, die in die Abteilung D2 als Aufblastrocknungsluft
gesaugt wurde.
Innerhalb des Anwendungsbereiches der vorliegenden Erfindung
ist auch ein Ausführungsbeispiel möglich, bei dem die
Umkehrwalze Sn nur eine Walze mit einer mit Vertiefungen
versehenen Oberfläche ist, die keine Perforierungen aufweist,
die den Mantel durchlaufen. In einem solchen Fall wird das
Vakuum in den Vertiefungen mittels der Anlage erzeugt, die in
den Fig. 6B und 6C gezeigt ist. In dem Kammerraum in der
Haube R, zum Beispiel in der Abteilung D2, wird ein Vakuum
erzeugt, und Luft wird in den Raum aus den Vertiefungen der
nichtperforierten Umkehrwalze Sn gesaugt. Folglich werden die
Vertiefungen einem Vakuum ausgesetzt, und mittels der Anordnung
wird die Bahn W in Kontakt mit der Oberfläche des Siebes H auch
an den Läufen der Bahn gehalten, an denen die Bahn W an der
Seite der Außenkrümmung angeordnet ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig.
7A-7D gezeigt ist, ist die Haube ein kastenähnlicher Aufbau,
die sich über die Maschinenbreite erstreckt. Der Kammerraum oder
die Abteilung in dem Inneren der Haube R ist mit dem Bezug D1
angezeigt.
Fig. 7A zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem Luft dazu
gebracht wird, in den Rahmenteil R" der Haube R zu strömen, die
sich in den Taschenraum F erstreckt. Luft wird dazu gebracht,
aus dem Rahmenteil R" in den Raum 80 zwischen der gekrümmten
Oberfläche R' des Rahmenteiles und dem Sieb H zu strömen, und in
die entgegengesetzten Drehsinnrichtung von dem
Trocknungszylinder weiter in den ringförmigen Durchgang 80. Wie
dies in der Figur gezeigt ist, sind die Aufblastrocknungs-
/Lauffähigkeitseinheiten 110, 111, 112 sind in Verbindung mit
den Trocknungszylindern Kn, Kn+1 . . . und die Taschenräume F
zwischen den Zylindern eingepaßt. Wie dies auch in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall ist, wird die Bahn
in Verbindung mit der Trockenpartie durchgeführt, so daß die
Bahn in Verbindung mit den Umkehrwalzen Sn, Sn+1 am äußerten
läuft, wobei in diesem Fall die Umkehrwalzen Sn, Sn + 1
vorzugsweise Saugwalzen sind. In Verbindung mit den
Trocknungszylindern Kn, Kn + 1 . . . läuft die Bahn in Kontakt mit den
Oberflächen der Trocknungszylinder, und das Sieb H läuft am
äußersten. Die Durchlässigkeit des in Fig. 7A gezeigten Siebes H
ist ähnlich den Werten, die oben angegeben wurden, zum Beispiel
liegt die Durchlässigkeit in dem Bereich von 2000-20000 m3/h/m2
(Kubikmeter pro Stunde pro Quadratmeter) und vorzugsweise bei
4000-10000 m3/h/m2. Der Rahmen R, der in der vorliegenden
Patentanmeldung auch Haube genannt wird, weist einen Ansaugkanal
90 in jeder der Einheiten 110, 111, 112 auf, und in der Einheit
110 gibt es auch einen Abgaskanal 91. Das Trocknungsmedium,
vorzugsweise Luft oder Dampf, wird in das Innere der Haube R in
den Raum D1 durch den Kanal 90 auf dem in der Figur
dargestellten Weg geführt, und aus dem Rahmenteil R" der Haube
R, der sich in den Taschenraum F erstreckt, wird das Medium
durch die Kanalöffnung m30 in der Haube entlang dem ringförmigen
Durchgang 80 zwischen dem gekrümmten Abschnitt R' der Haube R
und dem Trocknungszylinder K1 in den Abgaskanal 91 geleitet. Zum
Beispiel ist es in Verbindung mit der Einheit 110 möglich, Luft
aus dem Durchgang 80 in den Kanal 91 und weiter durch einen
nicht gezeigtes Gebläse zurück in den Kanal 90 vorzugsweise
durch Trockner/Beheizung umzuwälzen.
Wie dies in Fig. 7A gezeigt ist, weist die zweite Einheit
111 eine mechanische Abdichtung J an dem Haubenabschnitt R" der
Haube R, die sich in den Taschenraum F erstreckt, auf. Die
Abdichtung ist zwischen dem Abschnitt R" der Haube R und der
Umkehrwalze Sn+2 angeordnet.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7A ist die zweite
Einheit 111 der ersten Einheit 110 ähnlich, aber anstelle von
einer mechanischen Abdichtung J ist sie mit einem Strahl P1
versehen, der aus der Öffnung m50 in der Haube erzeugt wird. Ein
Teil der Luft, die in den Haubenabschnitt R" der Haube R
geleitet wird, der sich in den Taschenraum F erstreckt, wird als
ein Vorhangstrahl P1 gegen die Umkehrwalze Sn+1 geführt, wodurch
Zugang von Luft aus dem Taschenraum F in den Spalt zwischen der
Haube R und den verbundenen Aufbau verhindert wird.
Bei dem in Fig. 7A gezeigten Ausführungsbeispiel weist die
dritte Einheit 112 einen Abschnitt R" der Haube R, der sich in
den Taschenraum erstreckt, der nach dem Trocknungszylinder Kn+2
Abschnitte R10 parallel zu den geraden Sieblauf/Bahnlauf ebenso
wie einen gekrümmten Abschnitt, der gegen die Umkehrwalze Sn+3
angeordnet ist, auf. An der Einlaßseite des Taschenraumes F gibt
es eine Öffnung m30 in der Haube, und weiter unten gibt es
zusätzlich eine Öffnung m40, durch die ein Luftstrom in den
Durchgang 80 an der Einlaßseite des Taschenraumes F, in den
Spalt zwischen dem gekrümmten Abschnitt R' des Rahmens und dem
Trocknungszylinder Kn+2 geführt wird. Da das Sieb höchst
durchlässig für Luft ist, wird die warme/trockene Luft in dem
Durchgang 80 auch in Verbindung mit der Bahn W getragen und
unterstützt das Trocknen der Bahn W. An den Einheiten 111 und
112 in Fig. 7A begrenzt der Durchgang 80 den offenen Luftraum.
Folglich weist, wie dies in der Figur gezeigt ist, die
Einheit 112 auch eine Öffnung m40 an dem Ende des Abschnittes R"
des Rahmens R, der sich in den Taschenraum F erstreckt, auf,
wobei durch die Öffnung ein Luftstrom parallel zu dem geraden
Wandabschnitt R10 des Rahmens R geführt wird. Der Luftstrom
erzeugt ein Vakuum zwischen dem Rahmen R und dem Sieb H, wobei
in diesem Fall, das Vakuum, weil das Sieb höchst durchlässig für
Luft ist, fördert, daß die Bahn W an der Oberfläche des Siebes H
an dem geraden Abschnitt haftet. An der Einheit 112 an der
Auslaßseite des Taschenraumes F gibt es eine Öffnung m30, aus der
Luft als ein vorbeugender Strahl zu dem Mund des Taschenraumes F
gesprüht wird, so daß mittels des Strahles zusätzlich ein
Luftstrom aus dem Taschenraum induziert wird.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem
die Haube R sich in des Taschenraum F und über den
Trocknungszylinder Kn+1; Kn+2 . . . erstreckt, der nach dem
Taschenraum F angeordnet ist. Der Abschnitt R" der Haube R
erstreckt sich in den Taschenraum F. Aus dem Inneren der Haube R
werden die Strahlen P1, P3 und der Aufblastrocknungsstrahl P2
erzeugt. Die Strahlen P1 und P3 wirken als sogenannte
Abdichtungsstrahlen, mittels denen eine Strömung nach den
Strahlen in den Taschenraum F verhindert wird, und mittels denen
zusätzlich ein Abluftstrom aus dem Taschenraum F induziert wird.
In Verbindung mit Fig. 7B werden die
Aufblastrocknungseinheiten mit den Verweisnummern 113, 114 und
115 bezeichnet. Der Kanal der Zufuhr der
Aufblastrocknungsluft/Lauffähigkeitsluft ist mit der
Verweisnummer 90 und der Auslaßkanal der Abluft mit der 91
bezeichnet. In Verbindung mit der Einheit 115 gibt es keinen
Abgaskanal 91, aber die Luft wird aus dem Auslaßseitenende der
Haube R ausgestoßen, und kein getrenntes Ausgangssaugen nach der
Art, wie es in dem Fall der Einheiten 113 und 114 verwendet
wird, wurde eingesetzt.
Wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, wurde die Einheit 113 so in den
ersten Taschenraum F gepaßt, daß der Abschnitt R" der Haube R
der Einheit 113 sich in den Taschenraum F erstreckt und eine mit
der Form des Taschenraumes übereinstimmende Form hat. Die Seiten
des Rahmenabschnittes R" sind parallel zu den geraden
Abschnitten der Siebläufe und das Ende des Rahmenabschnittes R"
stimmt mit der Krümmungsform der Umkehrwalze Sn überein. Luft
wird aus dem Inneren der Umkehrwalzen Sn durch die Kammer D2, die
an dem Ende des Rahmenabschnittes der Haube R angeordnet ist,
die sich in den Taschenraum erstrecken, entfernt. In einem
solchen Fall ist die Umkehrwalze Sn ein perforierter
Saugzylinder. In dem Kammerraum D2 wird ein Vakuum mittels einer
Gebläsevorrichtung erzeugt.
In die Einheit 113 wurde in Kammerraum D2 ausgebildet, aus
dem Luft gesaugt wird, so daß Luft durch die Kammer aus dem
Taschenraum F entfernt wird. In ähnlicher Weise werden in der
Einheit 113 in dessen Rahmenabschnitt R" an dem Mund des
Taschenraumes F sowohl an der Einlaßseite, als auch an der
Auslaßseite Strahlen P1 und P3 erzeugt, mittels denen der Zugang
von Luft in den Taschenraum F verhindert wird und eine Strömung
von Luft aus dem Taschenraum F induziert wird. Durch den Kanal
90 wird Luft in das Innere des Rahmens R, zum Beispiel die
Haube, geführt, wobei die Luft vorzugsweise trockene und/oder
beheizte Luft ist. Die Luft wird aus dem Inneren der Haube R
weiter zum Beispiel durch die Perforierungen t1, t2 . . . in der
Luftausstoßoberfläche Ra der Haube überführt, deren
Krümmungsform mit der Krümmungsform des Zylinders Kn+1
übereinstimmt, um in Verbindung mit der Bahn W
Aufblastrocknungsluft zu bilden. Die Aufblastrocknung ist durch
Pfeile P2 dargestellt. Wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, wird Luft
auch durch die Kanäle g1 und g2 . . . ohne Verbindung mit dem Sieb H
und der Bahn W entfernt. Luft wird durch die Kanäle,
vorzugsweise Rohre g1, g2 . . ., in den Kammerraum D4 der Haube R
entfernt. Aus dem Kammerraum D4 wird Luft durch den Abgaskanal 91
entfernt. Die Kanäle g1, g2 . . . sind zum Äußeren der Haube R und
aus dem entgegengesetzten Ende in den Kammerraum D4 geöffnet
(genauer dargestellt in Fig. 7D).
Die Haube der zweiten Einheit 114 in Fig. 7B füllt den
Taschenraum F und stimmt mit der Form der mit ihm verbundenen
Aufbauteile überein. Wenn Luft durch den Kanal 90 in das Innere
der Haube R in den Raum D1 geführt wird, wird sie in den
Rahmenabschnitt R" der Haube R, der sich in den Taschenraum
erstreckt, und von dort weiter als ein Vorhangstrahl P3 zu der
Auslaßseite des Taschenraumes F geführt. An der Einlaßseite des
Taschenraumes F gibt es eine mechanische Abdichtung J, die durch
einen Strahl P1 an der Einheit 113 ersetzt wurde.
Der Rahmenabschnitt R" der Haube R, der sich in den
Taschenraum F an der Einheit 115 erstreckt, erstreckt sich
gerade halbwegs in den Taschenraum F. Es gibt keinen Kanal 91
für Abluft, auch keine Abgaskammer D4. In anderer Hinsicht ist
das Ausführungsbeispiel ähnlich zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen.
In Fig. 7C sind die Aufblastrocknungs-
/Lauffähigkeitseinheiten mit den Verweisnummern 116, 117 und 118
bezeichnet. Die Trocknungszylinder sind mit den Verweisen Kn,
Kn+1, Kn+2, und die Umkehrwalzen mit den Verweisen Sn, Sn+1, Sn+2
bezeichnet. Der Kanal, der den Mediumstrom, vorzugsweise ein
Strom getrockneter Luft oder Dampf, in das Innere der Haube R
führt, ist mit einer Verweisnummer 90 bezeichnet und die
Stromkanäle, die aus dem Inneren der Haube führen, sind mit den
Verweisnummern 91 und 92 bezeichnet.
Fig. 7C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem
die gleiche Haube R eingepaßt ist, um sich in Verbindung mit
beiden Trocknungszylindern Kn-1 und Kn, die sowohl an der
Einlaßseite, als auch an der Auslaßseite des Taschenraumes F
eingepaßt sind, zu erstrecken, so daß sich die Haube R
zusätzlich in den gesamten Taschenraum F erstreckt. Die äußere
Oberfläche der Haube R wurde zusätzlich mit einer solchen Form
versehen, daß sie gekrümmte Oberflächen hat, die mit der Form
der Oberflächen von sowohl den Trocknungszylindern Kn, Kn+1, . . .,
als auch den Umkehrwalzen Sn, Sn+1 . . . in ihrer Nähe
übereinstimmen. In dem in Fig. 7C gezeigten Ausführungsbeispiel
wird Luft ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7A
durch die Strömungsöffnung m30 in der Haube R in den engen Raum
80 oder den Durchgang zwischen dem gewölbten Rahmenabschnitt R'
der Haube R und dem Trocknungszylinder Kn und in die
entgegengesetzte Drehsinnrichtung der Trocknungszylinder (Pfeile
P2) geleitet. Andererseits wird Luft weiter durch eine getrennte
perforierte Oberfläche t1, t2 in Verbindung mit dem
Trocknungszylinder Kn, der an der Auslaßseite angeordnet ist,
geleitet, um Aufblastrocknungsluft P2 zu bilden.
Wenn der Luftstrom durch den Kanal 90 in das Innere der
Haube R geleitet wird, wird folglich ein Teil des Stromes in den
Durchgang 80 geleitet, um einen Aufblastrocknungsstrom zu
bilden, und ein Teil der Luft wird durch die perforierte
Oberfläche Ra durch das Sieb H in Verbindung mit der Bahn W
geleitet, die auf die Oberfläche der Trocknungszylinder geleitet
wurde, um Aufblastrocknungsmedium/Aufblastrocknungsluft zu
bilden. Wie dies in der Figur gezeigt ist, gibt es an den Orten
in Verbindung mit den Löchern t1, t2 . . . oder Gleichwertigem
zusätzliche Ausgangskanäle g1, g2 . . ., durch die auch Luft ohne
Verbindung mit dem Sieb H/der Bahn W in die Kammer D4 in das
Innere der Haube R und weiter in den Ausgangskanal 92 (mittels
nicht gezeigter Gebläse) weggeleitet wird. Die Strahlen P1 und P3
werden an der Einlaßseite und der Auslaßseite des Taschenraumes
F erzeugt, um einen Strom von Luft in den Taschenraum F zu
verhindern. In dem Rahmenabschnitt R" des Rahmens R, der sich
in den Taschenraum F erstreckt, gibt es eine Kammer D2, durch die
Luft aus dem Inneren der Umkehrwalze Sn gesaugt wird, wenn die
Walze eine Saugwalze ist. Auf diesem Weg wird ein Vakuum in dem
Inneren der Umkehrwalze Sn erzeugt und ein Haltsaugen wird auf
die Bahn W durch die Perforierungen in dem Mantel des Zylinders
Sn aufgebracht. Falls eine Walze Sn ausschließlich mit einer mit
Vertiefungen versehenen Oberfläche als die Umkehrwalze verwendet
wird, können mittels der Anordnung die Vertiefungen einem Vakuum
ausgesetzt werden, wodurch die Bahn W in Kontakt mit dem Sieb an
der Walze Sn gehalten wird. In einem solchen Fall werden
Perforierungen in der Walze Sn nicht benötigt.
In Fig. 7C ist die Einheit 117 in anderer Hinsicht ähnlich
der Einheit 116, aber in dem Haubenabschnitt R", der sich in
den Taschenraum F erstreckt, gibt es einzig eine Kammer D1, aus
der durch die Öffnung m30 Strahlen P1 und P3 zu der Einlaßseite
und zu der Auslaßseite des Taschenraumes F erzeugt werden. Der
Strahl P2, der aus der Öffnung m30 kommt, wirkt zusätzlich als
ein Aufblastrocknungsstrahl, wenn ein Luftstrom in den Durchgang
80 zwischen dem gekrümmten Abschnitt R' der Haube R und der
Trocknungszylinder Kn + 1 erzeugt wird.
Wie dies in Fig. 7C gezeigt ist, weist die Einheit 118 eine
Haube R auf, die sich in Verbindung mit den angrenzenden
Zylindern Kn+2 und Kn + 3 erstreckt, wobei in diesem Fall durch den
Kanal 90 Aufblastrocknungsluft/Lauffähigkeitsluft in das Innere
der Haube R geleitet wird, und die Luft weiter auf die oben
beschriebene Weise in den Durchgang 80 in Verbindung mit dem
Trocknungszylinder Kn+2 und als Aufblastrockungsmedium durch die
perforierte Oberfläche t1, t2 . . . oder Gleichwertiges in
Verbindung mit dem Trocknungszylinder Kn+3 geleitet wird. In
ähnlicher Weise wirkt der Strahl P2 in diesem
Ausführungsbeispiel, der auch in den Durchgang 80 geleitet wird,
sowohl als Vorhangstrahl, als auch als ein
Aufblastrocknungsstrahl. Der Strahl P3 an der Auslaßseite des
Tascheraumes F wirkt als ein Strahl, mittels dessen der Zugang
von Luft in den Taschenraum F verhindert wird. In Verbindung mit
dem Trocknungszylinder Kn+3 weist die Haube eine
Luftausstoßoberfläche Ra und darin Löcher t1, t2 . . . oder
Gleichwertiges auf, durch die die Aufblastrocknungsluft in
Verbindung mit dem Sieb H und der Bahn W durchgeleitet wird.
Fig. 7D zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in
anderer Hinsicht ähnlich dem in Fig. 7C gezeigten
Ausführungsbeispiel ist, in welchem aber die Luft, die in die
Haube R geleitet wurde, veranlaßt wird, als
Aufblastrocknungsluft durch die Ausstoßoberfläche Ra in
Verbindung mit beiden Trocknungszylindern Kn und Kn+1 zu strömen.
Außerhalb des Raumes D1 werden die Lauffähigkeitsstrahlen P1, P3
auch an der Einlaßseite und der Auslaßseite des Taschenraumes F
erzeugt. Mittels des Strahles P1 wird der Zugang von Luft in den
Einlaßwalzenspalt N1 der Umkehrwalze Sn verhindert und mittels
des Strahles P3 an der Auslaßseite des Taschenraumes F wird der
Lauf der Bahn W an der Auslaßseite stabilisiert und darüber
hinaus wird Luft aus dem Taschenraum F und aus dem
Auslaßwalzenspalt N2 der Umkehrwalze Sn geblasen.
In Fig. 7D wird Luft durch den Kanal 90 in Verbindung mit
der Einheit 119 in das Innere von dessen Haube R geleitet. Die
Luft wird als Aufblastrocknungsluft P2 in Verbindung sowohl mit
dem Trocknungszylinder Kn als auch mit dem Trocknungszylinder
Kn+1 durch die Perforierungen t1, t2 . . . in der Haube R oder durch
jede andere gleichwertige Luftausstoßoberfläche geteilt. Wie
dies in der Figur gezeigt ist, erstreckt sich der Abschnitt R"
der Haube R in den Taschenraum F und er hat Oberflächenformen,
die mit den geraden Abschnitten des Bahn-/Sieblaufes und der
Krümmungsform von der Umkehrwalze Sn an dem Ende des
Taschenraumes F übereinstimmen. An der Einlaßseite und der
Auslaßseite des Taschenraumes F weist der Rahmen
Luftstromöffnungen m30 für die Strahlen P1, P3 auf, mittels denen
Zugang von Luft in den Taschenraum F verhindert wird. In den
getrennten Kammerraum D2 am Ende des Rahmenabschnittes R" wird
Luft durch ein getrenntes System von (nicht gezeigten) Kanälen
von außerhalb des Rahmenabschnittes R" der Haube R gesaugt. Aus
dem Kammerraum D1, der sich auch teilweise in den Taschenraum F
erstreckt, wird Luft außer durch die Perforierungen t1, t2 . . ., um
Aufblastrocknungsluft zu bilden, auch durch die Löcher m30
entfernt, um Lauffähigkeitsstrahlen P1 und P3 zu erzeugen. In dem
in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel wird Luft ohne
Verbindung mit den Trocknungszylindern auch in die Abgaskammern
D4 entfernt, in die die Kanäle, vorzugsweise Rohre g1, g2,
führen, die ohne Verbindung mit der gekrümmten Oberfläche R' des
Rahmenteils R der Haube R geöffnet zu der Außenseite des Rahmens
und aus den gegenüberliegenden Enden in die Ausgangskammer D4
sind. Luft wird in die Abgaskammer D4 durch die Kanäle g1 und g2
gesaugt. Die Ausgangsgebläse, die mit dem Kanälen g1 und g2
verbunden sind, sind nicht getrennt dargestellt.
Wie dies in Fig. 7D gezeigt ist, hat die Einheit 119 einen
in Beziehung zu der vertikalen Zentralachse Y der Einheit 119
symmetrischen Aufbau. Folglich gibt es zwei Ausgangs Kanäle 91
und 92. Der Eintrittskanal 90 ist an der Zentralachse (Y-Achse)
der Einheit 119 angeordnet.
Die in Fig. 7D gezeigte Einheit 120 ist in anderer Hinsicht
ähnlich der Einheit 119, außer daß der Abschnitt R" der Haube
R, der sich in den Taschenraum F erstreckt, keinen separaten
Kammerraum D2 aufweist.
Fig. 7D zeigt weiterhin eine Einheit 121, in der die Haube R
sich in Verbindung mit beiden angrenzenden Trocknungszylindern
Kn + 2, Kn + 3 und teilweise in den Taschenraum F erstreckt. Die
Luft wird durch den Kanal 90 in das Innere der Haube R in den
Raum D1 geleitet. In dem Rahmenabschnitt R", der sich teilweise
in den Taschenraum erstreckt, weist die Haube R Stromöffnungen
m30 oder Gleichwertiges auf, durch die Strahlen P1 und P3 zu der
Einlaßseite und der Auslaßseite des Taschenraums F geleitet
werden. Aus dem Inneren der Haube R öffnen sich weiterhin
Stromöffnungen/Stromkanäle/Stromdurchgänge t1, t2 . . . in
Verbindung mit den Trocknungszylindern Kn+2, Kn+3, um das
Aufblastrocknungsmedium, vorzugsweise Luft, durch das Sieb H auf
die Bahn W zu leiten. In diesem Ausführungsbeispiel weist die
Einheit 121 keine getrennten Ausgangskanäle/Ausgangskammern für
den zu entfernenden Luftstrom auf.
Fig. 7E zeigt einen Aufbau einer Haube R, der zum Beispiel
mit einer Einheit 119 verwandt ist, in der Kanäle g1, g2 . . .,
vorzugsweise Rohre, in die Ausgangskammer D4 offen sind. Die
Rohre g1, g2 sind weiter durch die gekrümmte Oberfläche R' der
Haube R gleitet. In ähnlicher Weise öffnen sich aus dem
Kammerabschnitt D1 Löcher, Öffnungen t1, t2 . . . oder Gleichwertiges
durch die Luftausstoßoberfläche Ra des gekrümmten
Haubenabschnittes R', wobei in diesem Fall Aufblastrocknungsluft
aus dem Raum D1 in Verbindung mit dem Sieb H und weiter mit der
Bahn W herausgeführt wird. Von außerhalb der Haube R wird auch
Luft durch die Kanäle g1, g2 . . . in den Kammerraum D4 und weiter
in den Ausstoßkanal 92 geführt.
Folglich wurde bei der Lösung der Anlage gemäß der
vorliegenden Erfindung eine integrierte Haube R ausgebildet, die
in ihrem Inneren Kammern/Kanäle festlegt, durch die das
Aufblastrocknungsmedium, vorzugsweise Luft oder Dampf, in
Verbindung mit der Bahn W (Kartonbahn oder Papierbahn)
durchgeleitet wird, um die Bahn zu trocknen, und wobei in dieser
Lösung der Anlage vorteilhaft das gleiche
Aufblastrocknungsmedium, das in das Innere der Haube R
eingeführt wurde, auch verwendet wird, um eine
Lauffähigkeitskomponente, vorzugsweise Luftstrahlen P1 und P3,
auszubilden, wobei in diesem Fall die Lauffähigkeitskomponente
zu Beispiel aus Strahlen bestehen kann, die mechanische
Abdichtungen J ersetzen, mittels derer der Zugang von Luft in
den Taschenraum F zwischen den Trocknungszylindern Kn, Kn+1 und
der Umkehrwalze Sn verhindert wird. Folglich wird in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausdrücklich das
gleiche Medium, wie Luft, sowohl als Aufblastrocknungsmedium,
als auch als das Medium, das den Lauffähigkeitsstrahl/die
Lauffähigkeitsstrahlen ausbildet. Das Medium wird im Inneren von
der Haube R gemäß der vorliegenden Erfindung zu
unterschiedlichen Orten und für unterschiedliche
Verwendungszwecke verzweigt.
Fig. 8A zeigt einen kleinen Abschnitt von einer
Trocknungsgruppe R, in der es einen Trocknungszylinder 10, einen
perforierten Umkehrzylinder oder eine perforierte Umkehrwalze 14
und eine Düsenblaseinheit 20 gibt. Die Düsenblaseinheit weist
zwei Teile 20A und 20B auf. Das Aufblastrocknungsausblasen aus
den Teilen 20A, 20B der Düsenblaseinheit findet durch das Sieb
17 statt. Die Teile 20A, 20B der Düsenblaseinheit wirken auf dem
gleichen Weg wie eine normale Aufblastrocknungshaube wirkt, zum
Beispiel weist sie Elemente zum Austragen der Ausblasströme P
und Einrichtungen die Entfernung der Feuchtluft auf. Zwischen
den Teilen 20A, 20B der Düsenblaseinheit 20 gibt es einen Spalt
20C, der für das Entfernen der Luft gedacht ist.
An einem in Fig. 8A gezeigten Punkt A neigt in den Lösungen
des Standes der Technik das Papier dazu, dem Zylinder 10 zu
folgen, anstatt dem Sieb 17 zu folgen. Das erzeugt eine Dehnung
in dem Papier W, wobei diese Dehnung den weiteren Lauf des
Papiers auf der perforierten Walze 14 behindert, wenn nicht die
Haftung an dem Zylinder verhindert wird. In der schattierten
Fläche 20B1 des Teils 20B der Düsenblaseinheit 20 wird gemäß der
Erfindung ein Vakuum angeordnet, das das Papier W in dichtem
Kontakt mit dem Sieb 17 hält, wobei in diesem Fall keine Dehnung
auftreten kann. Mittels des Saugens wird auch erreicht, daß das
Saugen im wesentlichen die Menge der Luft verringert, der
entlang dem Sieb in den Verschlußwalzenspalt der Saugwalze
getragen wird, wobei die Luft versucht, eine Tasche als ein
Ergebnis des Druckes auszubilden, der durch die Bahn in dem
Bereich erzeugt wird. Das Vakuum wird mittels eines Saugens oder
mittels des Prinzips des Ausspritzens oder durch Aufbringen von
einem Luftstrahl parallel zu dem Sieb 17 an dem Punkt der
Trennung von dem Papier W und dem Zylinder 10 erzeugt.
Bei Anwendungen, die nach dem Stand der Technik bekannt
sind, wurde die Verwendung von einem Blaskasten 20 auch mittels
einer Trennung des Papiers von der Oberfläche des Siebes 17,
wenn es an der perforierten Walze 14 ankommt, gerechtfertigt.
Die Trennung von dem Papier W an dem Punkt kann jedoch durch
Aufbringen eines Vakuums auf den Abschnitt 14B der Walze 14
verhindert werden, das höher als nach dem Stand der Technik ist,
wobei das Vakuum das Papier W in Kontakt mit dem Sieb 17 und der
Oberfläche der Walze 14 hält. Das Vakuum beträgt 1000-10000
Pa, vorzugsweise 2000-4500 Pa. Der Druck in der Kammer hängt
auch von den Flächen der Löcher ab, wobei in dem Zusammenhang
Bezug auf die FI-Patentanmeldung 961612 des Anmelders genommen
wird.
Die Düsenblaseinheit 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung steigert die Verdampfung und verbessert gleichzeitig
die Lauffähigkeit. Das veranschaulichende Ausführungsbeispiel,
wie dies in Fig. 8A gezeigt ist, kann auch gemäß Fig. 8B
angewendet werden, wobei es in diesem Fall auch möglich ist, den
Druck, der in der Tasche T ausgebildet wird, zu regulieren. Die
Tasche T ist "abgedichtet" durch im wesentlichen Verschließen
von ihr mittels des Teils 20D, wobei in diesem Fall Zugang von
zusätzlicher Luft in den Spalt der Walze 14 verhindert wird, und
Trennung der Bahn W findet nicht statt, wenn ein ausreichend
starkes Saugen U auf die Bahn in dem Spaltbereich (Fig. 8B,
Punkt 14D) aufgebracht wird. Die Stärke des Saugens ist 500-
10000 Pa, vorzugsweise 2000-4500 Pa. Die Walze kann auch eine
offene Walze sein, die vorgesehen ist, daß die notwendige
Abdichtung angeordnet wurde. Die Walze kann auch eine Walze
sein, in der keine inneren Teile in dem Inneren der Walze
eingesetzt werden.
Wenn die Düsenblaseinheit in zwei Teile in der
Querschnittsrichtung geteilt wird, kann sie auch für ein
Profilieren und für eine Ausrichtung von einem verzerrten
Feuchtigkeitsprofil verwendet werden.
In den in den Fig. 8A-8B gezeigten veranschaulichenden
Ausführungsbeispielen wurde das Sauggebläse 22U in den Aufbau
der Einheit 20 integriert und die Luft, die gesaugt wurde, kann
vorzüglich nach einem Wärmeaustauscher und nach möglicher Zugabe
von trockener zumindest teilweise zurück in die Aufblastrocknung
geführt werden, wie oben in Beziehung mit den Fig. 6A-6C
beschrieben wurde.
Mittels Düsenblaseinheiten gemäß den Fig. 8A-8B wird die
Verdampfung verbessert und gute Lauffähigkeit erhalten.
Bei dem veranschaulichenden in Fig. 9 gezeigten
Ausführungsbeispiel wurden die Trocknungseinheiten 220 in
Verbindung mit zwei angrenzenden Trocknungszylindern 10
eingepaßt, mittels welchen Aufblastrocknungseinheiten das
Aufblastrocknungsmedium durch das Sieb 17 auf die Papierbahn W
geblasen wird, um die Bahn zu trocknen. Die
Aufblastrocknungseinheiten 220 sind mit einer
Lauffähigkeitseinheit 225 verbunden, die eine Druckkammer 230
und eine Vakuumkammer 240 aufweist. An der Auslaßseite der Bahn
W ist die Druckkammer 230 mit einer Düsenöffnung 231 versehen,
in deren Verbindung eine Luftführung 232 eingepaßt wurde und
wobei aus der Düsenöffnung 231 ein Lauffähigkeitsblasen in den
Durchgang zwischen dem Zylinder 10 und der
Aufblastrocknungseinheit 220 geblasen wird, und in ähnlicher
Weise wurde an der Auslaßseite eine Düsenöffnung 233 vorgesehen,
um ein übereinstimmendes Ausblasen anzuordnen. Die Seitenwand
241 an der Einlaßseite an der Vakuumkammer 240 ist gerippt und
an dem Boden von jeder Rippenwelle wurde eine Saugöffnung
vorgesehen. Bei diesem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mittels
Aufblastrocknungseinheiten 220 die Trocknungskapazität
gesteigert und die Lauffähigkeitseinheit 225 verbessert die
Lauffähigkeit. Mittels Lauffähigkeitseinheit 225 wird
sichergestellt, daß das Papier W in Kontakt mit dem Sieb 17 an
dem Zug zwischen dem Zylinder 10 und der Umkehrwalze oder dem
Umkehrzylinder 14 verbleibt. Mittels des Ausführungsbeispiels
der Erfindung wird insbesondere sichergestellt, daß das Vakuum
in dem Walzenspalt nicht als ein Ergebnis des Aufblasausblasens
verringert wird. Eine Abdichtung für das Ausblasen durch die
Düsenöffnung 231 ist vorgesehen und in dem Vakuumbereich wird
Luft durch die Saugöffnungen in der gerippten Wand 241 entfernt.
Das Düsenausblasen und die Luftführung 232, die in deren
Verbindung eingepaßt ist, halten die Schicht der Luft an, die
sich entlang dem Sieb 17 bewegt, und verhindern ein Pumpen von
Luft in den Walzenspalt. Mittels der Rippenwand 241 und mittels
Löchern, die in den Tälern zwischen den Wellen ausgebildet sind,
wird eine Turbulenz in der Schicht der Luft erzeugt, und jede
Luft, möglicherweise noch entlang dem Sieb 17 ankommen kann,
wird durch die Öffnungen entfernt, wobei die Luft in einem
Zustand der Turbulenz ist.
In der in Fig. 10 gezeigten Anordnung wurden zwischen den
Blocks 221, 222, 223 der Aufblastrocknungseinheit 220 und
zwischen dem Ausspritzteil 227, das zwischen der
Lauffähigkeitseinheit 225 und der Aufblastrocknungseinheit 220
angeordnet ist, wobei aus dem Ausspritzteil
Lauffähigkeitsausblasströme geblasen werden können, und dem
letzten Block 223 in der Aufblastrocknungseinheit 220 Luftspalte
251, 252, 253 vorgesehen, mittels denen die Entfernung von Luft
gefördert wird, damit eine überschüssige Menge Luft nicht in den
Verschlußwalzenspalt eintritt. Eine Anordnung der in Fig. 10
gezeigten Art wurde in einem Experiment angewendet, das von dem
Anmelder durchgeführt wurde, und mittels dieser Anordnung wurde
eine zusätzliche Verdampfungskapazität von 4-5% pro
Trocknungszylinder, der mit einer Aufblastrocknungseinheit
versehen ist, als die Durchlässigkeit des Siebes 1500 m3/h/m2
war, eine zusätzliche Verdampfungskapazität von 12-16%, als
die Durchlässigkeit des Siebes 3700 m3/h/m2 war, und eine
zusätzliche Verdampfungskapazität von 14-17%, als die
Durchlässigkeit des Siebes 7500 m3/h/m2 war, erzielt. In den
Versuchen wurden Temperaturen der Ausblasluft von unter 120°C
und Ausblasraten von unter 80 Meter pro Sekunde eingesetzt.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die
Aufblastrocknungsluft rezirkulierte Luft sein. Es kann feuchte
Luft sein, die aus der Oberfläche von einem Filz entnommen wird,
oder es kann auch trockene Frischluft sein. Auf dem oben
beschriebenen Weg kann die Aufblastrocknungsluft getrennt
erhitzt werden, oder für die Aufblastrocknung ist es auch
möglich, Dampf zu verwenden.
In den veranschaulichenden Ausführungsbeispielen, die in den
obigen Figuren beschrieben sind, ist es möglich, als das Sieb
das einzusetzen, was man klebriges Sieb (sticky wire) nennt,
dessen Oberfläche behandelt wurde, um das Halten des Siebes
sicherzustellen. Ein solches Sieb hat eine hydrophile
Oberfläche, die versucht, die Bahn an den Sieben festzusetzen,
und folglich versuchen auch die verbesserten
Oberflächeneigenschaften, die Trennung der Bahn zu verhindern.
Ein solches, das man klebriges Sieb (sticky wire) nennt, ist das
Sieb, das durch Albany International unter dem Produktnamen
Aerogrip™ vermarktet wird, und im Hinblick auf dieses Sieb wird
auch Bezug auf die veröffentlichte EP-Druckschrift Nr. 0 761 872
genommen. Ein klebriges Sieb (sticky wire) kann auch mit Bezug
auf die in dem US-Patent Nr. 5 397 438 vorgeschlagenen
Prinzipien ausgeführt werden.
Claims (21)
1. Verfahren in der Trockenpartie einer Papier-
/Kartonmaschine, wobei in der Trockenpartie ein
Einzelsiebzug zumindest teilweise angewendet wird, wobei in
dem Verfahren die Bahn (W) durch die Trocknergruppe
gestützt von einem Trockensieb (17; H) geleitet wird,
dessen Durchlässigkeit für das Trockenmedium, vorzugsweise
Luft oder Dampf, in dem Bereich zwischen 2000-20000 m3/h/m2
(Kubikmeter pro Stunde pro Quadratmeter) liegt, wobei das
Trockensieb (17; H) die Bahn (W) an den Trockenzylindern
(10, Kn, Kn + 1 . . .) gegen die beheizten Zylinderoberflächen
drückt, und wobei in der Trockenpartie die Bahn (W) an den
Umkehrzylindern oder -rollen (14, Sn, Sn + 1 . . .) zwischen den
Trockenzylindern (10) an der Seite der Außenkrümmung
verbleibt, und wobei in der Trockenpartie folgendes
vorgesehen ist:
ein Aufblasstrom (P2) an den angrenzenden Trockenzylindern (10, Kn, Kn + 1 . . .) und
ein Stützsaugen und/oder Ausblasen (P1, P3) innerhalb von einem zwischen Zylindern liegenden Taschenraum (F), der durch die angrenzenden Trockenzylinder (10, Kn, Kn + 1 . . .) und die Umkehrzylinder oder -rollen (14, Sn, Sn + 1 . . .) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützsaug-, die Aufblas- und die Ausblasströme (P1, P2, P3) durch eine Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit (R, 20) erzeugt werden, die sich von der Tasche (F) zwischen den Zylindern auf zumindest einen Trockenzylinder (10, Kn, Kn + 1 . . .) erstreckt, wobei durch die Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit folgendes erzeugt wird:
eine Saugwirkung mittels den Ausblas- und/oder Stützsaugströmen (P1, P3) durch das Trockensieb (17, H) auf die Bahn (W), um die Lauffähigkeit der Bahn (W) zu verbessern und um die Bahn (W) an der Oberfläche des Siebes zu halten, und
Aufblasströme (P2) durch das Trockensieb (17, H) zu der Bahn (W), um die Bahn (W) zu trocknen und/oder eine Rollneigung der Bahn (W) zu steuern.
ein Aufblasstrom (P2) an den angrenzenden Trockenzylindern (10, Kn, Kn + 1 . . .) und
ein Stützsaugen und/oder Ausblasen (P1, P3) innerhalb von einem zwischen Zylindern liegenden Taschenraum (F), der durch die angrenzenden Trockenzylinder (10, Kn, Kn + 1 . . .) und die Umkehrzylinder oder -rollen (14, Sn, Sn + 1 . . .) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützsaug-, die Aufblas- und die Ausblasströme (P1, P2, P3) durch eine Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit (R, 20) erzeugt werden, die sich von der Tasche (F) zwischen den Zylindern auf zumindest einen Trockenzylinder (10, Kn, Kn + 1 . . .) erstreckt, wobei durch die Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit folgendes erzeugt wird:
eine Saugwirkung mittels den Ausblas- und/oder Stützsaugströmen (P1, P3) durch das Trockensieb (17, H) auf die Bahn (W), um die Lauffähigkeit der Bahn (W) zu verbessern und um die Bahn (W) an der Oberfläche des Siebes zu halten, und
Aufblasströme (P2) durch das Trockensieb (17, H) zu der Bahn (W), um die Bahn (W) zu trocknen und/oder eine Rollneigung der Bahn (W) zu steuern.
2. Verfahren wie in Patentanspruch 1 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
das gleiche Medium, das als Trocknungsmedium für die Bahn
(W) bei der Aufblastrocknung verwendet wird, zum Steuern
der Lauffähigkeit der Bahn verwendet wird.
3. Verfahren wie in Patentanspruch 1 oder 2
beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Trockenmedium Luft oder Dampf als ein Vorhangstrahl zu
der Einlassseite und/oder der Auslassseite geleitet wird,
und/oder das Trockenmedium als ein Ausspritzstrahl zu der
Einlassseite und/oder Auslassseite des Taschenraumes (F),
vorzugsweise auf die geraden Bahn-/Siebläufe und/oder auf
die Oberfläche von einem mit Vertiefungen versehenen
und/oder perforierte Umkehrrolle (Sn, Sn + 1 . . .) geleitet
wird.
4. Verfahren, wie in einem der vorhergehenden
Patentansprüche beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Tragen des Aufblastrocknungsmediums entlang dem Sieb
(17) in den Taschenraum (F) mittels eines Ausblasstromes,
der in Verbindung mit der Lauffähigkeitseinheit (225)
angeordnet ist, verhindert wird, der aus der Düsenöffnung
(232) ausgeblasen und mittels einer Luftführung (231)
gerichtet wird.
5. Verfahren, wie in einem der vorhergehenden
Patentansprüche beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Verfahren ein Block (20B1), der mit einer
Vakuumquelle in Verbindung steht, an dem Auslassrand der
Aufblastrocknungseinheit (20B) eingesetzt wird, um ein
Vakuum in dem Bereich des Auslassrandes der
Aufblastrocknungseinheit (20B) zu erzeugen.
6. Verfahren, wie in einem der vorhergehenden
Patentansprüche beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Gebläse (220) eingesetzt wird, um Vakuum und/oder Druck
in Verbindung mit der Aufblastrocknungseinheit (20A, 20B)
und/oder in Verbindung mit der Lauffähigkeitseinheit (20D)
zu erzeugen.
7. Vorrichtung in der Trockenpartie einer Papier-
/Kartonmaschine, wobei die Trockenpartie teilweise aus
Trocknergruppen mit einem Einzelsiebzug besteht und eine
Bahn (W) aufweist, die durch die Trocknergruppe gestützt
von einem Trockensieb (17; H) geleitet wird, dessen
Durchlässigkeit für ein Trockenmedium im Bereich zwischen
2000-20000 m3/h/m2 (Kubikmeter pro Stunde pro Quadratmeter)
liegt, und wobei es in den Trocknergruppen Trockenzylinder
(10, Kn, Kn + 1 . . .) gibt, gegen deren beheizte
Zylinderoberflächen die Bahn (W) mittels des Trockensiebes
(17; H) gedrückt wird, und wobei in den Trocknergruppen an
den Umkehrzylindern oder -walzen (14; Sn, Sn + 1 . . .) zwischen
den Trockenzylindern (10) die Bahn (W) an der Seite der
Außenkrümmung angeordnet ist, und wobei die Trockenpartie
mit folgendem versehen ist:
Aufblastrocknungseinrichtung, die sich zumindest auf einen der angrenzenden Trockenzylinder (10, Kn, Kn - 1 . . .) erstreckt, und
Stütz- und/oder Stützsaugeinrichtung in einem Taschenraum (F), der durch die angrenzenden Trockenzylinder (10, Kn, Kn - 1 . . .) und den Umkehrzylindern oder -rollen (14; Sn, Sn - 1 . . .) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
in den Trocknergruppen eine Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit (R, 20) mit der darin angeordneten Aufblastrocknungs-, Stütz- und/oder Stützsaugeinrichtung sich aus dem Taschenraum (F) zwischen den Zylindern auf zumindest einen Trockenzylinder (10, Kn, Kn + 1 . . .) erstreckt, wobei durch die Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinrichtung (R, 20):
eine Saugwirkung mittels Ausblasen und/oder Stützsaugen (P1, P3) auf die Bahn (W) durch das Trockensieb (17; H) aufgebracht wird, um die Lauffähigkeit der Bahn zu verbessern, und
eine Aufblasluft (P2) in Verbindung mit der Bahn (W) durch das Trockensieb (17; H) aufgebracht wird, um die Papier-/Kartonbahn (W) zu trocknen.
Aufblastrocknungseinrichtung, die sich zumindest auf einen der angrenzenden Trockenzylinder (10, Kn, Kn - 1 . . .) erstreckt, und
Stütz- und/oder Stützsaugeinrichtung in einem Taschenraum (F), der durch die angrenzenden Trockenzylinder (10, Kn, Kn - 1 . . .) und den Umkehrzylindern oder -rollen (14; Sn, Sn - 1 . . .) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
in den Trocknergruppen eine Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit (R, 20) mit der darin angeordneten Aufblastrocknungs-, Stütz- und/oder Stützsaugeinrichtung sich aus dem Taschenraum (F) zwischen den Zylindern auf zumindest einen Trockenzylinder (10, Kn, Kn + 1 . . .) erstreckt, wobei durch die Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinrichtung (R, 20):
eine Saugwirkung mittels Ausblasen und/oder Stützsaugen (P1, P3) auf die Bahn (W) durch das Trockensieb (17; H) aufgebracht wird, um die Lauffähigkeit der Bahn zu verbessern, und
eine Aufblasluft (P2) in Verbindung mit der Bahn (W) durch das Trockensieb (17; H) aufgebracht wird, um die Papier-/Kartonbahn (W) zu trocknen.
8. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 7 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
aus dem Inneren einer Haube (R) der Aufblastrocknungs- und
Lauffähigkeitseinheit (R, 20) zusätzlich ein Luftstrahl (P1) zu der
Einlassseite des Taschenraumes (F) geleitet wird, um einen
vorsorglichen Strahl zu erzeugen, so dass Luft nicht in den
Taschenraum (F) geleitet werden kann, und ein zweiter
Luftstrahl (P2) an die Auslassseite des Taschenraumes (F)
geleitet wird, um einen Ausspritzstrahl zu bilden, um Luft
aus dem Taschenraum (F) zu entfernen, wobei in diesem Fall
der Strahl vorzugsweise parallel zu der Laufrichtung des
Siebes gerichtet ist, wobei er in diesem Fall sowohl als
ein Strahl wirkt, der Luft mit Evakuierung von Luft aus dem
Taschenraum (F) entfernt, als auch als ein Strahl, der ein
Vakuum zwischen der Haube (R) und dem Sieb (H) erzeugt,
wobei in dieser Verbindung ein Vakuum durch das Sieb (H)
durchgeführt wird, und die Bahn (W) haftet mittels des
Vakuums, das so erzeugt ist, an der Sieboberfläche, und der
Lauf der Bahn (W) wird stabilisiert.
9. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 7 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung in Verbindung mit dem Trockenzylinder (Kn)
und mit der nachfolgenden Saugwalze (Sn) und mit dem
nachfolgenden Trockenzylinder (Kn + 1) Aufblastrocknungs- und
Lauffähigkeitseinheiten (116, 117, 118; 119, 120, 121)
aufweist, deren Haube (R) sich in Verbindung mit den beiden
Trockenzylindern (Kn, Kn + 1) und weiter in den Taschenraum
(F), der zwischen den Trockenzylindern (Kn, Kn + 1)
angeordnet ist, erstreckt, wobei in der Verbindung die
Luft, die in das Innere des Rahmens (R) geleitet wurde, als
eine Aufblastrocknungsluft in Verbindung mit beiden
Trocknungszylindern (Kn, Kn + 1) und weiter als Abdichtung
oder Vorhangstrahl geleitet wird, um eine Strömung von Luft
in den Taschenraum (F) zu verhindern, wobei in diesem Fall
ein Strahl, der eine Strömung von Luft in den Taschenraum
verhindert, an der Einlassseite und/oder an der
Auslassseite des Taschenraumes angeordnet ist.
10. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 7 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
in ihrer Verbindung die Trockenzylinder (Kn, Kn - 1) eine
Haube (R) aufweisen, die sich in den Taschenraum (F)
erstreckt, und dass es aus der Haube (R) eine
Strömungsöffnung (m30), ein Strömungsspalt gibt, durch die
Luft veranlasst wird, in den Durchgang (80) zwischen der
gekrümmten Rahmenoberfläche (R') der Haube (R) und dem
Trockenzylinder (Kn, Kn - 1) als Aufblastrocknungsluft in
Verbindung mit der Bahn (W) zu strömen.
11. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 10 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung eine Haube (R) aufweist, in deren Inneres
ein Trockenmedium als heiße Luft, so eingeführt wird, dass
ein Teil der Luft durch die gekrümmte perforierte
Oberfläche (Ra), die in Verbindung mit dem Trockenzylinder
(Kn) an der Auslassseite des Taschenraumes (F) angeordnet
ist, durch das Sieb (H) in Verbindung der Bahn (W) geleitet
wird, um Aufblastrocknungsluft zu bilden, und dass ein Teil
der Luft, die in das Innere der Haube eingeführt wurde, in
den Abschnitt (R") der Haube (R), der sich in den
Taschenraum (F) erstreckt, eingeleitet wird und weiter als
ein Strahl an der Einlassseite und/oder Auslassseite des
Taschenraumes (F) in den Spalt zwischen der Haube (R) und
der Oberfläche des Siebes (H), um eine Verlustströmung der
Luft im Taschenraum (F) zu verhindern.
12. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 7 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
in den Taschenraum (F) ein Blaskasten (20) als Teil der
Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit (R, 20) eingepasst
ist, mittels dessen ein Ausblasstrom (P1)
eingepasst ist, um auf den geraden Läufen zwischen den
Trockenzylindern (10) und den Umkehrzylindern oder -walzen
(14) erzeugt zu werden, um die Lauffähigkeit an der
Einlassseite zu verbessern, und dass mittels des
Blaskastens (20) Aufblasströme (P2), die die Papierbahn (W)
trocknen, so eingepasst sind, um erzeugt zu werden, wobei
die Aufblasströme (P2) eingepasst sind, um in Richtung der
Bahn (W) durch das Sieb (17) geblasen zu werden.
13. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 12 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Blaskasten (20) eine zusätzliche Düse an der
Auslassseite aufweist, um einen Lauffähigkeits-
/Trocknungsausblasstrom (P3) zu erzeugen, um in die
Laufrichtung der Bahn (W) geblasen zu werden.
14. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 12 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Seitenwand (26) des Blaskastens (20) an der
Auslassseite der Oberfläche des angrenzenden Zylinders (10)
mit einem notwendigen Sicherheitsabstand folgt.
15. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 12 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
es eine Ausspritzdüse an der Einlassseite des Blaskastens
(20) gibt.
16. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 12 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Düsen des Blaskastens (20) an der Auslassseite
Direktblasdüsen sind.
17. Vorrichtung, wie in einem der vorhergehenden
Patentansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
in Verbindung mit der Aufblastrocknungs- und
Lauffähigkeitseinheit eine Düsenausblasströmung angeordnet
ist, um das Tragen von dem Aufblastrocknungsmedium entlang
dem Sieb (17) in den Taschenraum zu verhindern.
18. Vorrichtung, wie in Patentanspruch 17 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wand der Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheit
(225) an der Einlassseite der Bahn (W) geriffelt ist und
mit einer Saugkammer (24) durch Saugöffnungen in Verbindung
steht.
19. Vorrichtung, wie in einem der vorhergehenden
Patentansprüche 7 bis 18 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
in Verbindung mit der Aufblastrocknungs- und
Lauffähigkeitseinheit (20A, 20B) es an deren Auslassrand
einen Block (20B1) gibt, der mit einer Vakuumquelle in
Verbindung steht.
20. Vorrichtung, wie in einem der vorhergehenden
Patentansprüchen 7 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
in Verbindung mit der Vorrichtung ein Gebläse (220)
eingepasst ist, um das notwendige Vakuum/den notwendigen
Druck zu erzeugen.
21. Vorrichtung, wie in einem der Patentansprüche 7
bis 18 beansprucht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung ein Gebläse (220) zum Erzeugen des
notwendigen Vakuums aufweist, wobei das Gebläse mit einem
Wärmeaustauscher verbunden ist, um Luft, die gesaugt wurde,
durch den Wärmeaustauscher zu leiten, und nach möglicher
Zugabe von trockener Luft die Luft zurück in die
Aufblastrocknungs- und Lauffähigkeitseinheiten zu führen.
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