DE19882716C2 - Stahlmanteltresor mit einrastbarem Harzeinsatz - Google Patents

Stahlmanteltresor mit einrastbarem Harzeinsatz

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Abstract

Ein isolierter Stahlmanteltresor (10) weist einen Rahmenflansch (25), der sich nach innen und um den Innenumfang einer Türöffnung (22) erstreckt, und einen Kunststoffeinsatz (50) auf, der durch die Türöffnung (22) in den Stahlmantel (20) eingesetzt ist und mit dem Rahmenflansch (25) verbunden ist, um einen Tresorinnenraum auszubilden. Der Einsatz (50) hat einen an der Vorderfläche des Flansches sitzenden Stirnflansch (55) und nach außen erstreckende Rippen (60), die mit einer Rückseite des Rahmenflansches in Eingriff stehen. Dadurch wird der Einsatz (50) in dem Stahlmantel (20) durch den Eingriff des Stirnflansches (55) und der Rippen (60) mit dem Rahmenflansch (25) gestützt, während Isoliermaterial durch eine Rückwand des Mantels in den Zwischenraum zwischen dem Mantel (20) und dem Einsatz (50) eingegossen ist (Fig. 2).

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung feu­ erbeständiger oder -sicherer Safes oder Tresore mit Stahl­ außenmänteln und Harzeinsätzen.
Hintergrund der Erfindung
Ein Tresor mit einem Kunststoff- oder Harzeinsatz und einem Stahlaußenmantel weist vorteilhafte Eigenschaften bei­ der Materialien auf. Durch einen Harzeinsatz ist der Tresor­ innenraum flexibel gestaltbar und feuchtigkeitsbeständig, und ein Stahlaußenmantel verleiht Festigkeit und Haltbar­ keit. In den US-Patenten Nr. 4048926 und 3408966 wurde die Möglichkeit einer solchen Kombination erkannt, und in jünge­ rer Zeit hat der Bevollmächtigte dieser Patentanmeldung Stahlmanteltresore mit Harzeinsätzen hergestellt. Die Stahlmäntel wurden ohne Rückwände hergestellt, und die Harzeinsätze wurden von der Rückseite eingesetzt, so daß sie an der Innenseite vorderer Rahmen der Stahlmäntel anliegen. Die hin­ teren Stahlwände wurden dann an den Rückseiten der Tresore montiert, und in die Zwischenräume zwischen den Harzeinsätzen und den Stahlaußenmänteln wurde Isoliermaterial eingefüllt.
Die US-A-4 422,386 betrifft einen Tresor mit einem hauptsäch­ lich aus Kunststoffmaterial gebildeten Außenmantel, einem In­ neneinsatz aus Metall und einem zwischen dem Mantel und dem Einsatz vorgesehenen wärmebeständigen Füllmaterial. Dieses Füllmaterial wird im fließfähigen Zustand in den Tresorkörper und in die separate Tür eingefüllt. Zum Verschließen der Füll­ öffnungen sind Abdeckelemente vorgesehen, die Vorsprünge auf­ weisen, die in das Füllmaterial hineinragen, um diese stabil und fest am Tresor zu verankern.
All diese Vorschläge haben Raum für Verbesserungen gelas­ sen. Beispielsweise waren bei der Montage einer Rückwand an einem Stahlmantel, nachdem ein Einsatz in Position gebracht wurde, Verbindungen zwischen der Rückwand und dem Einsatz er­ forderlich, und die Montage war aufwendiger als das Anschwei­ ßen der Rückwand am Stahlmantel, wenn der Rest des Mantels hergestellt wird. Außerdem ergaben sich Probleme dadurch, daß Isoliermaterial von einer Verbindungsstelle zwischen dem Ein­ satz und dem Stahlmantel heraustrat. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Tresor und ein ver­ bessertes Verfahren zur Herstellung eines Stahlmanteltresors zur Verfügung zu stellen, wobei die Nachteile und Probleme der herkömmlichen Tresore ausgeräumt und die Montagekosten erheb­ lich reduziert werden, während die Eigenschaften eines Stahlaußenmantels und eines Harzeinsatzes für einen feuerbe­ ständigen Tresor ausgenutzt werden. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird ein Stahlaußenmantel mit einer Tür­ öffnung vollständig im voraus konstruiert, vorzugsweise durch Verschweißen von Elementen, und dann wird ein spritzgegossener Harzeinsatz durch die Türöffnung eingesetzt und in einer vor­ gegebenen Position im Stahlmantel eingerastet. Der Einsatzes wird vorzugsweise im Mantel positioniert, indem der Stahlman­ tel mit einem sich um einen Innenumfang der Türöffnung nach innen erstreckenden Ansatz und der Harzeinsatz mit einem Stirnflansch ausgebildet wird, der an der Vorderfläche des An­ satzes anliegt, wenn der Einsatz in den Stahlmantel gedrückt wird. Der Einsatz weist außerdem sich außen erstreckende Stege oder Rippen auf, die über einer hinteren Fläche des Ansatzes einrasten und mit ihr in Ein­ griff kommen, so daß der Einsatz durch den Eingriff seines Stirnflansches und seiner Rippen mit gegenüberliegenden Flä­ chen des sich innen um die Türöffnung erstreckenden Ansatzes im Mantel gehalten wird. Der Stirnflansch kann an der Vor­ derfläche des Ansatzes gedichtet oder versiegelt werden, um das Austreten von Isoliermaterial zu verhindern, und die Halterung des Einsatzes ist durch seine innere Verbindung mit dem Ansatz ausreichend sicher und stabil, so daß das Isoliermaterial durch die Rückwand des Mantels in den Zwi­ schenraum zwischen dem Einsatz und dem Mantel eingefüllt werden kann, ohne daß eine zusätzliche Stabilisierung oder Befestigung zwischen dem Einsatz und dem Mantel erforderlich ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer bevorzugten Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Stahlmanteltresors mit einem einrastbaren Harzeinsatz, bevor eine Vordertür, Schub­ laden oder Fächer bzw. Regale montiert werden;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht des Tresors von Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine isometrische Ansicht des gegossenen Harzeinsatzes für den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Tresor;
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht des Einsatzes von Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Rückansicht des Mantels und des Ein­ satzes von Fig. 1 und 2 im zusammengesetzten Zustand; und
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Detailansicht des oberen linken Eckabschnitts von Fig. 2.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Der Tresor 10 von Fig. 1 stellt eine bevorzugte Aus­ führungsform vieler möglicher Konfigurationen von Stahlman­ teltresoren mit einrastbaren Einsätzen dar. Der Tresor 10 weist einen Stahlmantel 20 und einen einrastbaren Harzein­ satz 50 auf, und in der Ansicht von Fig. 1 weist der Mantel 20 einen vorderen Rahmen 21 um eine Türöffnung 22 auf, durch die der spritzgegossene Harzeinsatz 50 eingesetzt wird.
Die Verbindung zwischen dem Einsatz 50 und dem Mantel 20 erfolgt um einen Ansatz 25 bzw. eine Lippe, die um die Türöffnung 22 des vorderen Rahmens 21 nach innen gebogen ist, wie in Fig. 6 verdeutlicht ist. Ein Stirnflansch 55 um den offenen vorderen Bereich 54 des Einsatzes 50 liegt am Ansatz 25 an und kommt mit ihm in Eingriff, wenn der Einsatz 50 vollständig in den Mantel 20 eingesetzt ist. Der Ansatz 25 begrenzt durch seinen Eingriff mit dem Stirnflansch 55 die Einführbewegung des Einsatzes 50 in den Mantel 20. Für den Eingriff zwischen dem Flansch 55 und dem Ansatz 25 wird außerdem ein Bereich zum Dichten des Einsatzes 50 am Mantel 20 durch eine auf der Vorderfläche des Ansatzes 25 aufge­ brachte Dichtungsmasse 45 bereitgestellt.
Der Einsatz 50 weist auch Rippen 60 auf, die sich außen um den vorderen offenen Bereich 54 des Einsatzes 50 erstrec­ ken. Der vordere offene Bereich 54 des Einsatzes 50 liegt innerhalb der Türöffnung 22 und erstreckt sich hinter dem Stirnflansch 55, wobei er gegossene Bolzenpfannen 56 zum Aufnehmen beweglicher Bolzen aufweist, die von einer Tür (nicht dargestellt) ausfahrbar sind. Die Rippen 60 erstrec­ ken sich von einem vorderen Bereich in der Nähe des Stirn­ flanschs 55 nach hinten über die Bolzenpfannen 56 hinaus. D. h., Die Rippen 60 erstrecken sich vor und hinter einer Ebene, die die Bolzenpfannen 56 schneidet, und hintere Ränder 61 der Rippen 60 verlaufen in einer Rückwärts- Vorwärtsrichtung schräg nach außen.
Ein hinterer Bereich 57 des Einsatzes 50 ist so dimen­ sioniert, daß er durch den Ansatz 25 paßt, wenn der Einsatz 50 in den Mantel 20 eingesetzt wird. Die, schrägen hinteren Flächen 61 der Rippen 60 kommen mit dem Ansatz 25 in Ein­ griff, wenn der Einsatz 50 durch die Türöffnung 22 einge­ setzt wird, und wenn der Einsatz weiter eingeführt wird, verformen die Rippen 60 elastische Einsatzwände nach innen, wenn die Rippen 60 die durch den Ansatz 25 definierte Öff­ nung passieren.
Wenn der Einsatz 50 vollständig in den Mantel 20 einge­ setzt ist, rasten vordere Ränder 62 der Rippen 60 über dem Ansatz 25 ein und kommen mit einer hinteren Fläche des An­ satzes 25 in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß der Ein­ satz 50 aus dem Mantel herausgezogen werden kann. Tatsäch­ lich wird der Einsatz 50 dann durch den Eingriff seines Flansches 55 mit einer Vorderfläche des Ansatzes 25 und durch den Eingriff seiner Rippen 60 mit einer hinteren Flä­ che des Ansatzes 25 in Position eingerastet und gehalten. Dadurch wird der Stirnflansch 55 mit einer Dichtungsmasse 45 in Eingriff gebracht, die vorzugsweise im voraus auf einer Vorderfläche des Ansatzes 25 aufgebracht wird.
Der Innenraum des Einsatzes 50 weist vorzugsweise Sei­ tenschlitze 51 zum Halten von Fächern bzw. Regalen oder Schubladen und einen Boden- und Rückwandschlitz 52 zum Hal­ ten einer senkrechten Trennwand auf. Wie in Fig. 2 darge­ stellt, weist der Innenraum des Einsatzes 50 auch eine ver­ tikale Seitennut 53 auf, die dazu geeignet ist, eine anson­ sten in einem Schlitzpaar 51 angeordnete Schublade in Posi­ tion zu verriegeln. Einer der Vorteile der Verwendung eines Harzmaterials für den Einsatz 50 sind die vielen Aufnah­ mestrukturen, die für Fächer bzw. Regale, Schubladen und Trennwände bereitgestellt werden können. Dadurch wird ermög­ licht, daß Tresore in vielen verschiedenen Konfigurationen verkauft werden können.
Aufgrund des Eingriffs zwischen dem Einsatz 50 und dem Ansatz 25 ist keine andere Verbindung zwischen dem Einsatz 50 und dem Mantel 20 erforderlich. Eine Rückwand oder Rück­ seite 24 des Mantels 20 wird an Wänden des Mantels 20 ange­ schweißt, bevor der Einsatz 50 in den Mantel 20 eingesetzt wird, und zwischen dem hinteren Einsatzbereich 57 und der Mantelrückwand 24 ist keine Verbindung erforderlich. Obwohl der Einsatz 50 in seinem montierten Zustand im Mantel 20 si­ cher und stabil gehalten wird, kann sich eine Befestigungs­ vorrichtung, die vorzugsweise mit der Einsatzvorderseite und dem Türrahmen in Eingriff steht, in den Innenraum des Ein­ satzes 50 erstrecken, um die Einsatzwände gegen Verbiegung nach innen zu stützen, wenn das Isoliermaterial in den Raum zwischen Einsatz und Mantel eingefüllt wird.
Die Rückwand 24 weist ein Paar Füllbehälter 26 auf, die jeweils ein Paar Füllöffnungen 27 aufweisen. Jede Füllöff­ nung 27 bildet einen Bereich zum Einfüllen von Isoliermate­ rial in den Raum zwischen dem Einsatz 50 und dem Mantel 20, wobei die Füllöffnungen während des Füllvorgangs oben posi­ tioniert sind, während der Rahmen 21 und die Türöffnung 22 nach unten weisen. Die Behälter 26 sind vorzugsweise bezüg­ lich der allgemeinen Ebene der Rückwand 24 nach oben ver­ setzt, um den Füllvorgang zu erleichtern und zusätzliches Isoliermaterial aufzunehmen, insbesondere in der oberen hin­ teren Ecke des Tresors 10, wo eine zusätzliche Isolierung für die Feuerbeständigkeit wichtig sein kann. Es kann in Ab­ hängigkeit vom verwendeten Isoliermaterial und von der ver­ wendeten Füllvorrichtung eine beliebige Anzahl von Füllöff­ nungen 27 verwendet werden. Obwohl Füllöffnungen auch an an­ deren Stellen auf der Rückwand 24 angeordnet sein können, wird durch die Anordnung von Füllöffnungen 27 in Eckenberei­ chen der Rückwand 24 ermöglicht, daß Isoliermaterial in ei­ nem symmetrisch ausgeglichenen Muster in den Tresor 10 ein­ gefüllt werden kann, so daß keine Tendenz besteht, daß der Einsatz 50 aus seiner mittig ausgerichteten Position im Man­ tel 20 gedrückt wird.
Nachdem der Tresor 10 mit Isoliermaterial gefüllt ist, werden die Füllöffnungen 27 durch Kappen oder Abdeckungen (nicht dargestellt) verschlossen, und dem Isoliermaterial wird ermöglicht, sich zu setzen oder auszuhärten. Durch den bevorzugten Dichteingriff des Stirnflanschs 55 gegen die Vorderfläche des Ansatzes 25 kann verhindert werden, daß Isoliermaterial um die Verbindungsstelle zwischen dem Ein­ satz 50 und dem Mantel 20 austritt. Dies ist wünschenswert, um eine Säuberung durch Beseitigen des ausgetretenen Iso­ liermaterials zu vermeiden.
Für die Endmontage des Tresors 10 müssen eine Tür auf Scharnieren 29 und gegebenenfalls Fächer bzw. Regale, Trenn­ wände oder Schubladen im Innenraum des Einsatzes 50 angeord­ net werden. Bei diesem Verfahren zum Zusammenbauen eines Stahlmanteltresors kann der Mantel 20 mit einer Einbrennlac­ kierung vorbeschichtet werden, die durch die Montage des Einsatzes, das Einfüllen von Isoliermaterial oder das Aus­ treten von Isoliermaterial nicht beeinträchtigt wird.

Claims (6)

1. Tresor (10) mit einem bis auf eine Türöffnung (22) mit einem Türrahmen (21) und mindestens eine rückwärtige Füllöffnung (27) zum Einfüllen von Isoliermaterial geschlossenen Stahlmantel (20) und mit einem einen vorderen offenen Bereich (54) aufweisenden Kunststoffeinsatz (50), der den Innenraum des Tresors bildet und vom Stahlmantel (20) beabstandet ist, wobei
  • a) der Türrahmen (21) einen in einer Ebene der Türöffnung (22) nach innen weisenden Rahmenflansch (25) mit einer Vorder- und einer Rückfläche aufweist, und
  • b) der Kunststoffeinsatz (50) mit einem Stirnflansch (55) um den vorderen Bereich (54) versehen ist, der die Vorderfläche des Rahmenflansches (25) überlappt und an ihr anliegt, so daß die Einführbewegung des Kunststoffeinsatzes in den Stahlmantel begrenzt ist,
  • c) der Außenumfang des vorderen Bereichs (54) des Kunststoffeinsatzes (50) Rippen (60) aufweist, die sich über die lichte Weite des Rahmenflansches (25) hinaus in Richtung zum Stahlmantel (20) erstrecken,
  • d) die vorderen Enden (62) der Rippen (60) an der Rückfläche des Rahmenflansches (25) anliegen, so daß das Herausziehen des Kunststoffeinsatzes (50) aus dem Stahlmantel (20) verhindert ist, und
  • e) der Kunststoffeinsatz (50) durch die Eingriffe zwischen dem Rahmenflansch (25) und dem Stirnflansch (55) bzw. den Rippen (60) in einer vorgegebenen Position im Stahlmantel (20) derart gehalten ist, daß durch die Füllöffnung (27) Isoliermaterial in den Zwischenraum zwischen Stahlmantel und Kunststoffeinsatz eingefüllt werden kann.
2. Tresor nach Anspruch 1 mit einer als Dichtung wirkenden Dichtmasse (45) zwischen dem Stirnflansch (55) und dem Rahmenflansch (25).
3. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dessen Kunststoffeinsatz (50) im Innenumfang in einer vom Stirnflansch (55) nach innen beabstandeten Ebene Pfannen (56) für bewegliche Bolzen aufweist, wobei sich die Rippen (60) von vor dieser Ebene bis hinter diese Ebene erstrecken.
4. Tresor nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die hinteren Enden (61) der Rippen (60) zum Stirnflansch (55) hin ansteigen.
5. Tresor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Füllöffnung (27) im oberen Bereich der Rückwand des Stahlmantels (20) liegt.
6. Verfahren zum Herstellen eines Tresors nach Anspruch 1 durch Einführen des vorgefertigten Kunststoffeinsatzes durch die Türöffnung in den vorgefertigten Stahlmantel bis dessen Stirnflansch an der Vorderfläche des Rahmenflansches anliegt, wobei sich die Rippen nach innen biegen und hinter dem Rahmenflansch einrasten und Einfüllen von Isoliermaterial in den Zwischenraum zwischen dem Kunststoffeinsatz und dem Stahlmantel durch die Füllöffnung in der Rückwand des Stahlmantels während der Kunststoffeinsatz im Stahlmantel gehalten ist.
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