DE1987058U - Vorrichtung zum Wenden von Flaschenkasten od dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Flaschenkasten od dgl

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DE1987058U
DE1987058U DENDAT1987058D DE1987058DU DE1987058U DE 1987058 U DE1987058 U DE 1987058U DE NDAT1987058 D DENDAT1987058 D DE NDAT1987058D DE 1987058D U DE1987058D U DE 1987058DU DE 1987058 U DE1987058 U DE 1987058U
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boxes
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Description

HA. 120 706*29.2.68
.■Holstein. & Kappert Maschinenfabrik "PHÖIIX" GmbH., Dortmund 1
yorrichtung zum Wenden von Flaschenkasten oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Flaschenkästen, wie sie bei Kastenwaschvorrichtungen erforderlich sind.
Es sind Kastenwendevorrichtungen bekannt, bei denen ein Kasten mittels eines Förderers gegen stationäre oder bewegliche Anschläge gefahren wird, die an der in Förderrichtung vorn liegenden Oberkante des Kästens..angreifen und ihn entgegen der Förderrichtung zunächst um 90° und dann um weitere 90° wenden»
Derartige Kastenwendevorrichtungen haben den lachteil, daß die Kästen vor Einlauf in den Wender auf einen Abstand gebracht werden müssen, der mindestens so groß ist wie eine Kastenhöhe beträgt, damit der gerade zu wendende Kasten nicht durch nachfolgende behindert wird. Dieser notwendige große Kastenabstand verringert die Leistungsfähigkeit des Wenders und die zugeordneten Förderanlagen, da man ohne Schädigung der Kästen die Fördergeschwindigkeit nicht beliebig erhöhen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe-zugrunde,* eine Kästenwendevor richtung zu schaffen,welche im Stande ist, die Kastenwendung in Förderrichtung durchzuführen, so daß der Abstand der anzufordern» den Kästen nur gering sein braucht. ' ;
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Förderkette 'Bjit; »'* Mitnehmerstäben für die Kästen und einer darüber angeordneten, parallel zur Förderkette verlaufenden endlosen Kette mit!Mitnehmer st ab en oder Haken, deren Geschwindigkeit verschieden von der der Förderkette ist und deren unterer Trum so weit durchhängt,
Ί ■■-.-.!■■. daß der untere Bereich der dadurch gebildeten Seilkurve unterhalb
der Oberkante der Kästen verläuft·- Die von den Mitnehmern 'der Förderkette in dichtem Abstand mit nur geringfügigem',Zwischenraum angeförderten Kästen werden beim Unterlauf der oberhalb angeordneten endlosen Kette von den Mitnehmerstäben dieser Kette ail ihrer
2 ■_
Z 19 eSnhf HCAnan. OQK SB
Holstein & Kappert Maschinenfabrik "HSÖHIX'J GmbH., Dortmund
hinteren Oberkante erfaßt und in Förderrichtung über den vorherlaufenden Mitnehmer gekippt. Auf diese Weise macht jeder gewendete Kasten seinen ursprünglichen Platz auf dem Förderer für den Wendevorgang des nächsten Kastens frei·
Bei besonders dichter Kastenfolge könnte es. sich als zweckmäßig erweisen, im Bereich des Schnittpunktes der Kastenoberkantenebene mit der Seilkurve in der Förderebene eine Kastentrennvorrichtung anzuordnen, die für einen so großen Kastenabstand sorgt, daB die von oben eingreifenden Mitnehmerstäbe oder Haken zwischen die Kästen gelangen können.
la der Regel wird dies aber nicht notwendig sein, wenn der Abstand der Mitnehmerstäbe der Förderkette voneinander um ein den Eingriff der Mitnehmerstäbe von oben gestattenden Betrag größer ist als die Kastenlänge.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Über einer Förderkette 1 mit Mitnehmerstäben 2 ist eine endlose Kette 3 angeordnet, welche parallel zur Förderkette 1 verläuft. Die Kette 3 weist Mitnehmerstäbe 4 auf, deren Abstand voneinander erheblieh größer als die Länge eines Kastens 5 ist. Der Abstand der Mitnehmerstäbe 2 der Förderkette 1 ist dagegen nur geringfügig größer als, die Länge des Kastens 5. Der Üntertrum 6 der Kette 3 hängt soweit nach unten durch, daß die dadurch gebildete Seilkurve mit ihrem unteren Bereich unterhalb der Oberkante 7 der Kästen 5 verläuft. Die Laufrichtung dieses Untertrums ist mit der Förderrichtung der Kette 1 gleichgerichtet. lur ihre Geschwindigkeit ist größer.
Die von links -angeforderten Kästen 5 werden von den Mitnehmern 2 geschoben und liegen deshalb dicht an den jeweils schiebenden Mitnehmern 2 an. Dadurch entsteht zwischen dem vorhergehenden Mitnehmer und der in Forderriehtung liegenden Kastenseite 8 ein Zwischenraum, der ausreicht, um die Mitnehmerstäbe 4 des Kettenuntertrums. 6 von oben zwischen zwei aufeinanderfolgende Kästen 5
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Holstein & Kappert'.Maschinenfabrik -11PHOlTIX"'GmbH., Dortmund
eintreten zu lassen. Der , von einem Mitnehmer 4 an seiner rückwärtigen Kante ergriffene Kasten wird infolge der höheren Geschwindigkeit der Kette 3 gegen den vorhergehenden Mitnehmer 2 geschoben, wodurch er sich von seinem rückwärtigen Mitnehmer entfernt. Der vorherlaufende Mitnehmer wird- dadurch zu einem relativ festen Anschlag, um den der Mitnehmer 4 des Kettentrums β den Kasten in das vorhergehende freie leid zv/ei Mitnehmern 2 kippt» Ist der Kettentrum β lang genug, so ist eine Wendung um 180° in einem Zuge möglich. Bei kurzem Trum müßt© zur Durchführung einer 180° Wendung in Förderrichtung eine weitere Kette 3 angeordnet sein.
Bei dieser Vorrichtung ist eine Synchronisation der Kette 3 mit dem Förderer 1 nicht erforderlich. Sobald ein Mitnehmerstab 4 einen Kasten nicht an seiner hinteren Kante zu fassen bekommt tsondern auf seiner Oberkante aufsetzt, gleitet er darüber hinweg und der nachfolgende Mitnehmerstab tritt in Punktion.
Für diejenigen Fälle, in denen die Mitnehmerstäbe 2 des Förderers 1 aus irgendwelchen Gründen keinen größeren Abstand als eine Kastenlänge haben, oder in den Fällen, wo anstelle eines Kettenförderers gemäß dem Ausfiihrungsbeispiel ein anderer kontinuierliche Förderer eingesetzt werden muß, müßte ein© Kastentrennvorrichtung -vir gesehen sein, welche dafür sorgt, daß die Kästen im Bereich des Schnittpunktes d©r Seilkurve des Trums 6 mit der Oberkastenkantenebene 7 einen zum Eingriff der Mitnehmerstäbe 4 erforderliehen Abstand erhalten.
Es ist zweifellos auch möglich,- die' Kette 3? bzw» ihr üntert-rum in entgegengesetzter Richtung zum Förderer 1 laufen zu.lassen. In dem Falle würde jedoch die Kastenwendung entgegengesetzt zur Förd-erriehtung erfolgen, welches mit den vorher geschilderten Nachteilen-behaftet wäre.
Der aus einer Kette mit .Mitnehmerstäben bestehende Kastenförderer 1 könnte auch durch eine Hollbahn oder ein Förderband ersetzt werde welche im Bereich unterhalb der Wenderkette 3 einen stationären Anschlag für die Kästen 5 -aufweist, über den diese durch die Wender kette 3 gekippt werden»
Ä Bebir.Wintofflnn 225

Claims (1)

  1. ~~~~~~~~ ■ HA. 120 706*29.2.
    Holstein & Eappert Maschinenfabrik "PHOlIX" GmbH·, Dortmund
    Titans Brüche
    Vorrichtung zum Wenden von Flaschenkästen oder dgl., gekennseichnet durch eine Förderkette (1) ©it Mitnehmerstäben (2) für die Kästen (5) und einer darüber angeordneten, parallel zur Förderkette (l) verlaufenden endlosen Kette (3) mit Mitnehmerstäben (4) oder -haken, deren Geschwindigkeit verschieden von der der Förderkette (l) iet und deren unterer Trum (6) soweit durehhängt, daß der untere Bereich der dadurch gebildeten Seilkurve unterhalb der Oberkante der Kästen (5) verläuft»
    Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schnittpunktes der Kastenoberkantenebene (7) mit der Seilkurve in der Förderebene eine Kästentrennvorrichtung angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der xlbstand der Mitnehmerstäbe (2) der Förderkette (1) voneinander um ein geringes größer ist als die Kastenlänge.
    Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Kastenförderer©, bestehend aus Kette und'Mitnehmerstäben, eine Kastenrollbahn oder dgl« vorgesehen ist, die im Bereich unterhalb der oberen Wenderkette einen stationären Anschlag für die Kästen aufweist, über den diese durch, die Wenderkette gekippt werden.
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DENDAT1987058D Vorrichtung zum Wenden von Flaschenkasten od dgl Expired DE1987058U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0595767A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-04 De La Rue Giori S.A. Vorrichtung zum Wenden von flachen Objekten
FR2781775A1 (fr) * 1998-08-03 2000-02-04 Bortolin Kemo Spa Dispositif de renversement pour cartons ou similaires
CH703561A1 (de) * 2010-08-06 2012-02-15 Ferag Ag Vorrichtung zur Ausrichtung eines flächigen Produktes.

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US8875868B2 (en) 2010-08-06 2014-11-04 Ferag Ag Apparatus for aligning a sheet product

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