DE1986273U - Steckschraube fuer ovalloecher. - Google Patents

Steckschraube fuer ovalloecher.

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DE1986273U
DE1986273U DEB57678U DEB0057678U DE1986273U DE 1986273 U DE1986273 U DE 1986273U DE B57678 U DEB57678 U DE B57678U DE B0057678 U DEB0057678 U DE B0057678U DE 1986273 U DE1986273 U DE 1986273U
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DE
Germany
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screw
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sheet metal
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DEB57678U
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Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
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Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Description

fteckschraube für Ovallöcher
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Schrauben als Yerbindungs-'mittel und betrifft insbesondere eine Steckschraube für. Qvallöeher, insbesondere für die Yervfendung bei. Blechkonstruktionen., die zur Endmontage nur von einer Seite her zugänglich sind.
Die Sehrauben für Ovallöcher haben unterhalb des Kopfes einen Ansatz5 der in ein Övalloch in den zu verbindenden Seilen hin·?- einpasst„ Dadurch soll ohne, G-egenhalten am Kopf der Schraube mittels eines Innen- oder Auß ens ech.skants chlüss eis oder eines ähnlichen Werkzeuges erreicht werden., daß auf dem Gewindeschaft der Schraube eine Mutter angezogen werden karm? ohne daß sieh die Sehraube gegenüber den zu verbindenden !eilen verdreht;,, weil sie mit dem unterhalb des Kopfes befindlichen entsprechend:geformten Ansatz in dem Ovalloch verdrehungssicher
.-■".■' ·"' — 2 —
ist ο Das loch. bzw. der dort hineinpassende Ans. at ζ unter dem Kopf der Schraube kann selbstverständlich auch eine andere als ovale Form aufweisen., es sind auch schon stiftförmige Ansätze unterhalb des Schraubenkopfes "bekanntgeworden, bei "der Porm kommt es lediglich darauf an, daß ein Verdrehen der Schraube um ihre Achse verhindert wird.
Die feuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schraube zu schaffen, die als Steckschraube für Ovallöcher derart ausgebildet ist, daß sie sich einerseits in bekannter Weise beim Anschrauben der Gegenmutter nicht im ITerkstück dreht, also keines Schlüssels zum Verhindern der Dreining bedarf, sondern ,die auch derart fest in dem Werkstück sitzt, daß sie nicht festgehalten zu werden braucht, um' ein ,Herausfallen beim Ansetzen und Andrehen der Gegenmutter zu .verhindern* / ,
lach der !Teuerung ist eine Steckschraube für Ovailöcher dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopf und Gewinde·'ein. Koni-■' scher [Teil angeordnet ist mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen, an die vor dem Kopf eine zurückgesetzte Abflachung anschließt» Me Höhe der zurückgesetzten .Abflachung entspricht etwa der Stärke des Bleches, in das die Sehraube eingesetzt wird0 In Höhe der zurückgesetzten Abflachung kann der Schraubenschaft auch als &in den Konus fortsetzender, flacher Zylinder ausgebildet sein. Zweckmäßig ist der
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"Z1 _
Schraubenkopf an seiner Auflagefläche mit einem elastischen. Dichtungsring versehen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.: In den Zeichnungen zeigeng ■ . .
. 1 die Ansicht einer in ein Blech eingesetzten Schraube
von unten, ■ .
ig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der 3?ig„1? Fig, 5 einen Schnitt entlang der linie HI-III der 3?ig.1., 3?ig. .4 einen der Pig.3 entsprechenden'Schnitt eines abgeänderten Ausführungsbeispieis.
Eine Schraube mit beliebig geformten Kopf 1, ist zwischen diesem Kopf 1 und Gewinde schaft 2 mit einem, leonisch geformten Heil, 3 versehen. Dieses konisch geformte Teil.3' ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit- Abflachungen 4 versehen, die entsprechend der Konizität des Seiles 3von dem durchmesser des G-ewi.ndescha.ftes 2 zum Kopf' 1 hin unter geringem 'Winkel schräg nach außen laufen. An diese Abfla,chungen 4 schließen zur Auf- ..-■ lagefläche § des Kopfes hin zurückgesetzte. Ablachungen 6 an. Diese zurückgesetzten Älfachungen 6 entsprechen, in ihrer Höhe etwa der Stärke des Bleches T3 in das die Schraube bei der Montage eingesetzt wird. .
Das in das Blech 7 eingestanzte Ovalloch zum Einstecken der Schraube entspricht in seiner Porm dem Querschnitt des Schraubenteils mit den zurückgesetzten Abflachungen 6S so daß sich nach dera Einstecken und Sindrücken der Schraube die Tor Sprünge 8 durch das Stanzloch im Blech 7 hindurchdrücken unter elastischer Verformung von Blech und Schraubenmaterial. Diese Vorsprünge 8 setzen sich dann hinter dem Blech auf der der Auflagefläche 5 des Schraubenkopfes gegenüberliegenden Seite gegen die Kante des Stanzloches für die Schraube und halten die Schraube ähnlich einem Widerhaken derart in dem Isoch? daß sie mit der Auflagefläche 5 des Kopfes T auf dem Blech aufliegt. Die Schraube kann daher beim Aufsetzen eines weiteren Teils auf den Schraubenschaft 25 das mit dem Blech 7 verbunden werden sollp und beim Aufsetzen und Anschrauben der Gegenmutter auf dem G-ew in de schaft 2 nicht aus ihrem Stanzloch herausgedrückt werden. Beim Einsetzen der Schraube in das Stanzloch ist ein gewisser lifiderstand bei der elastischen Verformung des Bleches an den Lochrändern und des Schraubenmaterials zu überwinden, wenn die den Querschnitt des "Doches überragenden 9 vorspringenden Kanten 8 der Schraube durch das loch in dem Blech hindurchgedrückt werden. Dieser Vorgang ist mit dem Druckknopfprinzip vergleichbar.
Fach der !ig. 4 ist eine Schraube mit einem konischen Schaftteil 3 versehen, das zwischen dem Kopf 1 und dem Gewindeschaft
2 angeordnet ist. Dieses konische Schaftteil 3 verläuft bis an die Auflagefläche des Kopfes 1 und ist an zwei einander gegen- überliegenden Seiten mit Abflachungen 4 und der zurückgesetzten Abflachung. 6 versehene Diese Abflachungen sind für das Einpassen der Schraube in die geraden Seiten des Ovalloches vorgesehen. Der Querschnitt des Schraubenschaftea im Bereich der zurückgesetzten Abflachung β entspricht dem Querschnitt des Ovalloches in dem Blech 7. Der Absatz 8 zwischen den beiden Abflachungen überragt bei eingesetzter Schraube die Eänder des Loches in dem Blech 75 wie das insbesondere in Pig. 2 deutlich .zu erkennen ist. Die Schraube wird durch die an die Auflagefläche 5 des Schraubenkopfes ansehliessenden Kanten des konusförmigen Teiles 5 des Schraubenschaftes in dem Stanzloch gegen Verschiebung gehalten.
In der lig. 3 ist eine Schraube dargestellt, bei der der zwischen dem Kopf 1 und dem Gewindeschaft 2 angeordnete Schaftteil einen . konischen Teil 3 aufweists der in einen kurzen, zylinderförmigen Teil 9 übergeht. Die einander gegenüberliegenden Abflaohungen 4 an dem konischen .Teil 3 sind in gleicher T/eise ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der IPig. 4„ Die daran anschliessende zurückgesetzte Abflachung 6 bildet innerhalb des zylindrischen Teils gleichsam eine Rille von der stärke des Bleches 7. Obwohl hler nur zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind für die Formgebung des zwischen dem Kopf und dem-".Gewindeschaft- liegenden Schaftteiles der Schraube ist es
für den Pachmann selbstverständlich möglich, auch alle anderen bekannten Querschnittformen von Schrauben zu verwenden, die ein Verdrehen der Schraube gegenüber dem Werkstück 9 in das sie eingesetzt ist, verhindern. Beispielsweise könnte eine Schraube mit rundem Schaftteil verwendet werden, bei der aus der Auflagefläche 5 des Schraubenkopfes ein Stift außerhalb des Schaftteils nach unten ragt in ein besonderes Loch in dem Blech I9 wodurch ein Drehen der Schraube in dem Blech verhindert wird» Um das Druckknopfprinzip beim Einsetzen der Schraube zu erreichen und die Schraube unter Anlage des Schraubenkopfes an das Blech nach dem Einsetzen zu halten, wird dann das Schaftteil mit rundem Querschnitt, das et?;as konisch ausgebildet ist, im Anschluß an die Auflagefläche 5 des Kopfes mit einer rundumlaufenden Ausnehmung oder Kille versehen, so daß der Schaftteil in diesem Bereich den Querschnitt des.Loches hat und mit der darüberliegenden Kante 8 sich nach dem Durchdrücken der Schraube hinter den Rand des Loches legt.
Wenn die Schraube entsprechend der !ig.4 an ihrer Auflagefläche5 im Kopfteil mit einem elastischen Dichtungsring versehen ist, wird.die Halterung der in das Loch im Blech eingesetzten Schraube durch die Elastizität des Dichtungsringes 10 noch verbessert. Die Schraube- hat für das Aufsetzen
eines an dem Blech 7 zu befestigenden weiteren Werkstückes und der G-egeniautter auf den Gewinde schaft 2 einen noch besseren Halt. :
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen/ daß der konusformige Schaftteil auch einen Yerriegelungsteil bildet, der durch das gestanzte Oralloch in einem Blech gedrückt wird, so daß der Schraubenkopf an dem Blech anliegt und bei der Verschraubung die axialen Kräfte an der Kopfauflage übertragen werden. Die Toleranzen des Verriegelungsteiles sind so ge^- wah.lt-,■ daß sich infolge der elastischen Verformung des Bleches und des Konus eine forriischlüssige Verbindung herstellte Dadurch ist sowohl ein Herausfallen der Schraube aus dem Loch als auch ein Verdrehen d-er- 'Schraube im Loch beim Anziehen verhindert. An schwer zugänglichen Stellen beispielsweise von Karosserien,, können daher die Muttern ohne G-egenhalteii der Schrauben angezogen werden.

Claims (2)

1.) Steckschrauloe für von der Kreisform abweichende Löcher, die nur von einer Seite her in die Öffnung einsetzbar ist und die in der Öffnung mittels in der Blechstärke entsprechendem Absland.Von der Kopfunterseite angeordnets den unteren Öffnungsrand übergreifenden einander gegenüberliegenden Torsprüngen gehalten ist, da,durch gekennzeichnet■, daß die Yorsprünge durch eine unmittelbar an die Auflagefläche.des Schraubenkopfes angrenzende Abflachung (6) eines konischen Teils gebildet sind»
2.) Steckschraube für OvallÖeher, vorzugsweise für dünnwandige Bleche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen konischen Teil (3)zwischen Kopf (T) und Gewindeschaft (2) mit zwei zur Anpassung an die Iiochform einander gegenüberliegenden Abflaohungen (4)/ deren Abstand der Kanten (8) größer als die liochbreite ist und an die sich vor dem Köpf (1) jeweils eine zurückgesetzte Abflachung anschließt, deren Breite etwa der Lochbreite und deren Höhe dem Dickenmaß des Bleches (7) entspricht.
3») Steckschraube nach Anspruch 1 und 2 t dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (1) an seiner Auflagefläche (5) mit einem elastischen Dichtungsring (10) versehen ist«
DEB57678U 1964-05-30 1964-05-30 Steckschraube fuer ovalloecher. Expired DE1986273U (de)

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