DE19860401A1 - Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges, mit einem mittels Verschlußelement verschließbaren und freigebbaren Einfüllstutzen, das manuell oder mittels eines elektrisch betätigbaren Stellgliedes in eine Verschlußstellung und eine Öffnungsstellung einstellbar ist. Eine eindeutige Überwachung des Verschlusses in der Verschlußstellung in Verbindung mit der Freigabe oder Sperrung der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges wird dadurch erreicht, daß dem Verschlußelement eine elektrische Schutzschaltung zugeordnet ist, die nur beim Erreichen der Verschlußendstellung des Verschlußelementes eine Verriegelung des Verschlußelementes zuläßt oder einleitet und/oder vorgegebene oder vorgebbare Funktionen zum Betrieb des Kraftfahrzeuges freigibt oder sperrt.
Description
Dis Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstoff
tank eines Kraftfahrzeuges, mit einem mittels Verschlußelement verschließbaren
und freigebbaren Einfüllstutzen, das manuell oder mittels eines elektrisch betätig
baren Stellgliedes in eine Verschlußstellung und eine Öffnungsstellung einstell
bar ist.
Ein derartiger Verschluß mit manueller Verstellung des Verschlußelementes ist
aus der US-PS 5,485,871 bekannt, während der Verschluß nach der EP 0 704
331 A1 eine elektrische Verstellung des Verschlußelementes zeigt. Diese be
kannten Verschlüsse sind kompliziert im Aufbau und haben den Nachteil, daß
nicht eindeutig sichergestellt ist, daß das Verschlußelement den Einfüllstutzen in
der Verschlußstellung dicht verschließt, da zwischen Einfüllstutzen und Ver
schlußelement eingeführte und/oder eingeklemmte Gegenstände dies verhindern
können. Zudem stellt dies eine Gefahrenstelle für die Bedienungsperson dar, die
mit den Fingern zwischen Einfüüstutzen und Verschlußelement geraten kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, daß nach dem Füllvorgang sichergestellt ist, daß der Einfüllstutzen
eindeutig verschlossen ist und daß eine Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges nur
bei ordnungsgemäßem Verschluß des Einfüllstutzens ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Verschluß
element eine elektrische Schutzschaltung zugeordnet ist, die nur beim Erreichen
der Verschlußendstellung des Verschlußelementes eine Verriegelung des Ver
schlußelementes zuläßt oder einleitet und/oder vorgegebene oder vorgebbare
Funktionen zum Betrieb des Kraftfahrzeuges freigibt oder sperrt. Mit der Schutz
schaltung kann ein ordnungsgemäßer Verschluß des Einfüllstutzens auf einfache
Art überwacht und kontrolliert werden. Nur wenn diese Voraussetzung gegeben
ist, kann das Verschlußelement verriegelt und die Inbetriebnahme des Kraftfahr
zeuges freigegeben werden. Dabei kommt es nicht auf die Ausgestaltung und
die Verstellung des Verschlußelementes an. Die Schutzschaltung ist sowohl bei
einer manuellen als auch bei einer elektrischen Verstellung des Verschluß
elementes einsetzbar.
Die Schutzschaltung umfaßt nach einer einfachen Ausgestaltung ein Stellglied,
das mittels des Verschlußelementes beim Einstellen der Verschlußstellung ver
stellbar ist und einen elektrischen Kontakt betätigt.
Ist eine elektrische Verstellung des Verschlußelementes vorgesehen, dann ist die
Ausgestaltung des Verschlusses so ausgeführt, daß dem Verschlußelement eine
Antriebseinrichtung zugeordnet ist, die einen der Verschlußendstellung des Ver
schlußelementes zugeordneten Endschalter steuert und daß die Schutzschaltung
nur beim gleichzeitigen Ansprechen des Endschalters der Antriebseinrichtung die
Verriegelung des Verschlußelementes und/oder die Freigabe der Funktionen des
Kraftfahrzeuges freigibt. Für die Verriegelung des Verschlußelementes in der
Verschlußstellung ist dabei vorgesehen, daß die Verriegelung des Verschluß
elementes mittels einer elektrisch verstellbaren Verriegelungseinrichtung mit Ver
riegelungsbolzen erfolgt, der in eine Verriegelungsaufnahme des Verschluß
elementes einführbar ist und daß öei der Ansteuerung der Verriegelungsein
richtung der Verriegelungsbolzen aus der Verriegelungsaufnahme des Verschluß
elementes herausführbar ist.
Die Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung kann über ein Schaltorgan im Ar
maturenbrett oder über eine Fernbedienung erfolgen.
Dabei kann die Entriegelung von vorgegebenen Funktionsbedingungen, z. B. Mo
tor abgestellt und dgl., abhängig gemacht sein.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung des Verschlußelementes ist dadurch
gekennzeichnet, daß es als Drehschieber ausgebildet ist, der mittels Elektromo
tor in beiden Drehrichtungen verschwenkbar ist. Die Lagerung derselben ist so
ausgeführt, daß der Drehschieber um eine zur Längsachse des Einfüllstutzens
parallele Drehachse verschwenkbar ist und die Öffnung des Einfüllstutzens in der
Verschlußstellung überdeckt und in der Öffnungsstellung freigibt.
Der dichte Abschluß in der Verschlußstellung wird dadurch erreicht, daß die Öff
nung des Einfüllstutzens von einem Dichtungselement umschlossen ist und daß
in der Verschlußstellung der Drehschieber mittels eines Federelementes gegen
das Dichtungselement gedrückt ist.
Ist dabei vorgesehen, daß das Stellglied der Schutzschaltung die Öffnung des
Einfüllstutzens etwa halbkreisförmig umschließt und diese in der Öffnungs
stellung des Verschlußelementes teilweise überdeckt, dann kann beim Einbrin
gen eines Gegenstandes zwischen das Verschlußelement und das Stellglied der
Schutzschaltung ein vorzeitiges Ansprechen der Schutzschaltung erreicht und
der elektrische Antrieb des Verschlußelementes abgeschaltet werden, so daß
beim Einführen von Fingern der Bedienungsperson keine Gefahr des Einklem
mens besteht. Nach dem Entfernen des Gegenstandes kann die Antriebsein
richtung in die Endstellung und das nachgeführte Verschlußelement in die Ver
schlußstellung gebracht werden.
Der Schutzschaltung ist eine Rückstellfeder zugeordnet, die in der Öffnungs
stellung des Drehschiebers das Stellglied und den Schalter in eine die Öffnungs
stellung kennzeichnende Stellung einstellt. Die Schutzschaltung kann dann wie
der zur Überwachung von eingeführten Gegenständen und zur vorzeitigen Ab
schaltung der Antriebseinrichtung für den Drehschieber verwendet werden,
wenn die Einstellung der Verschlußstellung nach dem Füllvorgang eingeleitet
wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt einen Einfüllstutzen, der mittels eines Drehschie
bers als Verschlußelement verschlossen ist, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, wird die Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 eines Kraftstoff
tankes mittels eines als Drehschieber ausgebildeten Verschlußelementes 20 ver
schlossen. Dabei ist dieser Drehschieber um eine Drehachse 21 verschwenkbar,
wie der Draufsicht nach Fig. 2 zu entnehmen ist. In der Verschlußstellung nach
Fig. 1 überdeckt der Drehschieber die Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10, wäh
rend er in der Öffnungsstellung die Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 freigibt,
wie Fig. 2 zeigt.
Die Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 ist mit einer Dichtung 12 umschlossen,
auf der sich der Drehschieber abstützt. Dabei übt ein Federelement 28 einen
Druck auf den Drehschieber aus, so daß über das Dichtungselement 12 ein dich
ter Verschluß der Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 erreicht wird. Das Feder
element 28 ist in Haltern 27 gehalten, die Teil der Karosserie oder des Einfüll
stutzens 10 sein können.
Im Ausführungsbeispiel wird der Drehschieber nicht manuell sondern mittels
einer elektrischen Antriebseinrichtung verschwenkt, die einen Elektromotor 25
und eine Antriebswelle 26 umfaßt und den in der Drehachse 21 gelagerten Dreh
schieber in beiden Drehrichtungen verschwenken kann. Dabei kann der Elektro
motor 25 mit der Antriebswelle 26 direkt mit der Drehachse 21 gekoppelt sein
oder die Antriebswelle 26 kann über ein Getriebe mit dem Drehschieber verbun
den sein. Die Drehachse 21 des Drehschiebers ist parallel zur Längsachse des
Einfüllstutzens 10 ausgerichtet, so daß der Drehschieber in einer dazu senk
rechten Ebene verschwenkt werden kann, um die Öffnung 11 des Einfüllstutzens
10 freizugeben oder zu verschließen. Ein Anschlag 13 am Einfüllstutzen 10 defi
niert die Öffnungsstellung des Drehschiebers, während mit dem Anschlag 14
und dem Endschalter 15 die Endstellung der Antriebseinrichtung beim Ver
schließen der Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 feststellbar ist.
Dem Verschlußelement 20 ist in jeder Ausgestaltung eine Schutzschaltung zu
geordnet, die ein Stellglied 40, eine Rückstellfeder, ein Betätigungsglied 41 und
einen elektrischen Kontakt 42 umfaßt. Dabei kann in das Betätigungsglied 41 die
Rückstellfeder integriert sein, die das Stellglied 40 in der Öffnungsstellung des
Verschlußelementes 20 so weit zurückstellt, daß es teilweise in den Bereich der
Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 ragt, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Wird das Verschlußelement 20 in Richtung Verschlußstellung verschwenkt, dann
wird in der Endphase das Stellglied 40 durch den Anschlag 13 mitverstellt, das
in der Verschlußendstellung über das Betätigungsglied 41 den Schalter 42
betätigt. Dies ist das Kennzeichen dafür, daß das Verschlußelement 20 verriegelt
werden kann. Der Verriegelungsbolzen 30 der Verriegelungseinrichtung wird in
die Verriegelungsaufnahme 22 des Verschlußelementes 20 eingeführt, wobei die
Rückstellfeder 32 die Verstellung des Verriegelungsbolzens 30 übernimmt.
Ist die Verschlußendstellung erreicht, d. h. ist der Schalter 42 geschlossen, und
nimmt die Antriebseinrichtung die zugeordnete Endstellung ein, d. h. ist auch der
Endschalter 15 betätigt bzw. statt dessen eine vorgegebene überwachte
Verstellzeit verstrichen, dann ist dies ein Kennzeichen dafür, daß das Verschluß
element 20 die Öffnung 11 des Einfüllstutzens 10 ordnungsgemäß verschließt
und evtl. abhängige Funktionen für die Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges
können aus Sicherheitsgründen jetzt freigegeben werden. Eine automatische
Verriegelung des Verschlußelementes 20 ist damit verbunden, da der Verriege
lungsbolzen 30 in die Verriegelungsaufnahme 22 eingeführt werden kann. Wird
beim Verstellen des Verschlußelementes 20 in Richtung Verschlußstellung zwi
schen das Verschlußelement 20 und das Stellglied 40 der Schutzschaltung ein
Gegenstand eingeführt, dann bedingt das ein vorzeitiges Ansprechen des Schal
ters 42. Da die Antriebseinrichtung jedoch noch nicht die zugeordnete End
stellung einnimmt, d. h. der Endschalter 15 noch nicht betätigt ist, werden aus
Sicherheitsgründen auch für die Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges nötige
Funktionen nicht freigegeben.
Wird durch zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. das Überwachen der Verstellzeit,
erkannt, daß der Schalter 42 anspricht, bevor das Verschlußelement 20 ganz ge
schlossen sein kann, kann der Schalter 42 die Funktion des Endschalters 15
übernehmen.
Mit der Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung 31 kann die Entriegelung des
Verschlußelementes 20 vorgenommen werden. Die Ansteuerung kann in be
kannter Weise unterschiedlich erfolgen, z. B. durch ein Schaltorgan im Arma
turenbrett, mittels einer Fernbedienung oder mittels eines Tankroboters und dgl.
Nach dem Tankvorgang kann der Bediener das Schließen auslösen, oder der
Verschluß wird unter bestimmten Bedingungen automatisch geschlossen.
Schließbedingungen sind z. B.: es ist nichts im Einfüllstutzen eingeklemmt
(Tankrüssel, Finger, etc.; erkennbar z. B. durch Einklemmsensor) und ggf. Tank
ist voll und Motor wird gestartet oder Fahrzeug fährt los. Wird ein Gegenstand
eingeklemmt, kann das Verschlußelement kurzzeitig etwas zurückgefahren
werden, damit der Gegenstand entfernt werden kann. Auch beim Schließen wird
ggf. die Außenklappe und die Verriegelung mitbetätigt.
Auch die Ausgestaltung, Lagerung und Verstellung des Verschlußelementes 20
kann unterschiedlich sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu ver
lassen. Entscheidend ist die Schutzschaltung und ihre Zusammenarbeit mit einer
Verriegelungseinrichtung und einer evtl. vorgesehenen elektrischen An
triebseinrichtung für das Verschlußelement 20.
Claims (17)
1. Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines Kraftfahr
zeuges, mit einem mittels Verschlußelement verschließbaren und frei
gebbaren Einfüllstutzen, das manuell oder mittels eines elektrisch betätig
baren Stellgliedes in eine Verschlußstellung und eine Öffnungsstellung
einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verschlußelement (20) eine elektrische Schutzschaltung (40 bis
42) zugeordnet ist, die nur beim Erreichen der Verschlußendstellung des
Verschlußelementes (20) eine Verriegelung des Verschlußelementes (20)
zuläßt oder einleitet und/oder vorgegebene oder vorgebbare Funktionen
zum Betrieb des Kraftfahrzeuges freigibt oder sperrt.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltung ein Steilglied (40) aufweist, das mittels des Ver
schlußelementes (20) beim Einstellen der Verschlußstellung verstellbar ist
und einen elektrischen Kontakt (42) betätigt.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verschlußelement (20) eine Antriebseinrichtung (25, 26) zuge ordnet ist, die einen der Verschlußendstellung des Verschlußelementes (20) zugeordneten Endschalter (15) steuert und
daß die Schutzschaltung (40 bis 42) nur beim gleichzeitigen Ansprechen des Endschalters (15) der Antriebseinrichtung (25, 26) die Verriegelung des Verschlußelementes (20) und/oder die Freigabe der Funktionen des Kraftfahrzeuges freigibt.
daß dem Verschlußelement (20) eine Antriebseinrichtung (25, 26) zuge ordnet ist, die einen der Verschlußendstellung des Verschlußelementes (20) zugeordneten Endschalter (15) steuert und
daß die Schutzschaltung (40 bis 42) nur beim gleichzeitigen Ansprechen des Endschalters (15) der Antriebseinrichtung (25, 26) die Verriegelung des Verschlußelementes (20) und/oder die Freigabe der Funktionen des Kraftfahrzeuges freigibt.
4. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltung (40 bis 42) durch das Überwachen der Verstell
zeit zum Schließen des Verschlußelements (20) feststellt, ob das Ver
schlußelement (20) vollständig geschlossen ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung des Verschlußelementes (20) mittels einer elektrisch verstellbaren Verriegelungseinrichtung (31) mit Verriegelungsbolzen (30) erfolgt, der in eine Verriegelungsaufnahme (22) des Verschlußelementes (20) einführbar ist und
daß bei der Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung (31) der Verriege lungsbolzen (30) aus der Verriegelungsaufnahme (22) des Verschluß elementes (20) herausführbar ist.
daß die Verriegelung des Verschlußelementes (20) mittels einer elektrisch verstellbaren Verriegelungseinrichtung (31) mit Verriegelungsbolzen (30) erfolgt, der in eine Verriegelungsaufnahme (22) des Verschlußelementes (20) einführbar ist und
daß bei der Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung (31) der Verriege lungsbolzen (30) aus der Verriegelungsaufnahme (22) des Verschluß elementes (20) herausführbar ist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verschlußelement (20) und/vder der Antriebseinrichtung (25,
26) ein die Öffnungsstellung des- oder derselben festlegbarer Anschlag
(13) zugeordnet ist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (31) über ein Schaltorgan im Armaturen
brett des Kraftfahrzeuges ansteuerbar ist.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gewählter Bedienerwunsch über einen Multiplexbus an das
Verschlußsteuergerät übermittelt wird.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (31) über eine Fernbedienung ansteuer
bar ist.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (31) durch einen Tankautomaten
ansteuerbar ist.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entriegelung der Verriegelungseinrichtung von vorgegebenen
Funktionsbedingungen des Kraftfahrzeuges abhängig ist.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (20) unter vorgegebenen Funktionsbe
dingungen des Kraftfahrzeugs automatisch geschlossen wird.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (20) als Drehschieber ausgebildet ist, der mit
tels Elektromotor (25) in beiden Drehrichtungen verschwenkbar ist.
14. Verschluß nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschieber um eine zur Längsachse des Einfüllstutzens (10) pa
rallele Drehachse (21) verschwenkbar ist und die Öffnung (11) des Einfüll
stutzens (10) in der Verschlußstellung überdeckt und in der Öffnungs
stellung freigibt.
15. Verschluß nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (11) des Einfüllstutzens (70) von einem Dichtungs element (12) umschlossen ist und
daß in der Verschlußstellung der Drehschieber mittels eines Federele mentes (28) gegen das Dichtungselement (12) gedrückt ist.
daß die Öffnung (11) des Einfüllstutzens (70) von einem Dichtungs element (12) umschlossen ist und
daß in der Verschlußstellung der Drehschieber mittels eines Federele mentes (28) gegen das Dichtungselement (12) gedrückt ist.
16. Verschluß nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (40) der Schutzschaltung (40 bis 42) die Öffnung (12)
des Einfüllstutzens (10) etwa halbkreisförmig umschließt und diese in der
Öffnungsstellung des Verschlußelementes (20) teilweise überdeckt.
17. Verschluß nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzschaltung (40 bis 42) eine Rückstellfeder zugeordnet ist,
die in der Öffnungsstellung des Drehschiebers das Stellglied (40) und den
Schalter (42) in eine die Öffnungsstellung kennzeichnende Anschaltstel
lung einstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160401 DE19860401A1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160401 DE19860401A1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860401A1 true DE19860401A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7892901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998160401 Withdrawn DE19860401A1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Verschluß für einen Tank, insbesondere Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860401A1 (de) |
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-
1998
- 1998-12-28 DE DE1998160401 patent/DE19860401A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |