DE19859491A1 - Verfahren zur Gewinnung von MR-Bilddaten - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von MR-BilddatenInfo
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Abstract
Das Verfahren umfaßt folgende Schritte: DOLLAR A a) Auslesen eines Kernresonanzsignals (S) unter einem Auslesegradienten (Gr), DOLLAR A b) Phasenempfindliche Demodulation und Abtastung des ausgelesenen Kernresonanzsignals (S), DOLLAR A c) Abspeichern der Abtastwerte in eine Rohdatenmatrix (RD) im k-Raum in einem Polar-Koordinatensystem, DOLLAR A d) Wiederholung der Schritte a) bis c) mit jeweils schrittweise gedrehten Richtungen des Auslesegradienten (Gr) so oft, bis ein kreisförmiger k-Raum mit Abtastwerten belegt ist.
Description
In der MR-Tomographie (Magnetresonanz-Tomographie, wird häu
fig auch als Kernspintomographie bezeichnet) werden die Kern
resonanzsignale heute üblicherweise unter konstanten Auslese
gradienten gewonnen und abgetastet. Typischerweise wird dabei
der sogenannte k-Raum rechteckförmig belegt, wobei die k-
Raumtrajektorie in zueinander parallelen Zeilen der k-Raum
matrix verläuft.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zur Verkürzung der Meß
zeit nur einen kreisförmigen Bereich des k-Raums abzudecken,
da die Ecken des k-Raums keine direkt für das Bild verwertba
re Information enthalten. In der Literaturstelle Heid O. et
al., 4. ISMRM, 1483 (1996), wurde vorgeschlagen, eine Messung
auf einer diagonalen k-Raumtrajektorie und in einem kreisför
migen Bereich des k-Raums durchzuführen. Auch hierbei liegen
die einzelnen k-Raumtrajektorien parallel zueinander.
In der US-Patentschrift 4,651,096 wurde vorgeschlagen, eine
MR-Messung mit einer spiralförmigen k-Raumtrajektorie durch
zuführen. Die Rohdaten werden dabei auf ein kartesisches Ko
ordinatensystem interpoliert.
Bei der MR-Bildgebung tritt gelegentlich das Problem auf, daß
aufgrund von Patientenbewegungen eine Bewegungskorrektur vor
genommen werden muß. Beispielsweise muß bei funktioneller MR-
Bildgebung über einen längeren Zeitraum eine Zeitreihe von
zwei- oder dreidimensionalen Bildern des Gehirns aufgenommen
werden, wobei es auf die räumliche Beziehung der Pixel zuein
ander ankommt. Zwischenzeitlich auftretende Patientenbewegun
gen müssen daher korrigiert werden, wobei bei der Korrektur
zwischen Translation und Rotation zu unterscheiden ist. Eine
Rotation im Ortsbereich entspricht im k-Raum einer Rotation
um das Zentrum, so daß im k-Raum auf einfache Weise eine Ro
tationskorrektur möglich ist. Ausgehend von den in einem
Rechteckgitter mit einem kartesischen Koordinatensystem vor
liegenden k-Raumwerten müssen diese jedoch durch eine sehr
rechenzeitaufwendige SINC-Interpolation auf Polarkoordinaten
umgerechnet werden. Im Polar-Koordinatensystem wird dann die
Rotationskorrektur durchgeführt. Anschließend werden die Da
ten wieder auf kartesisches Koordinatensystem zurückinterpo
liert, da das üblicherweise zur Bildrekonstruktion angewandte
FFT(Fast Fourier Transform)-Verfahren auf einem äquidistanten
k-Raumgitter in einem kartesischen Koordinatensystem aufbaut.
Mit diesem Verfahren ist nicht nur eine lange Rechenzeit,
sondern auch eine Verschlechterung der Bildqualität verbun
den, da bei jeder Interpolation Information verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben,
mit dem eine Rotation der Bilddaten einfacher durchgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Durch die direkte Aufnahme der k-Raumdaten
in Polarkoordinaten entfällt die zeitaufwendige Interpolation
der in einem kartesischen Koordinatensystem gewonnen k-Raum
daten auf ein Polar-Koordinatensystem. Damit bleibt auch die
Bildqualität erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Sequenzschema vom herkömmlichen EPI-Typ,
Fig. 2 die k-Raumtrajektorie für dieses Sequenzschema,
Fig. 3 eine k-Raumtrajektorie als Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 4 ein Sequenzschema zur Erzeugung der k-Raumtrajek
torie nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Sequenzschema zur Erzeugung dreidimensionaler
Datensätze in sphärischen Polarkoordinaten.
Zur Erläuterung des Verfahrens wird nachfolgend eine Pulsse
quenz nach dem EPI-Verfahren herangezogen. Es ist jedoch zu
betonen, daß sich das erfindungsgemäße Prinzip auch auf ande
re Pulssequenzen anwenden läßt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung baut die nachfolgende
Erläuterung auf eine herkömmliche EPI-Sequenz nach Fig. 1
auf, und zwar zur weiteren Vereinfachung auf einen zweidimen
sionalen Fall. In diesem Beispiel werden die Kernspins zu
nächst durch einen 90°-Hochfrequenzpuls RF1 angeregt, der un
ter der Einwirkung eines Schichtselektionsgradienten GS
schichtselektiv wirkt. Nachfolgend erfolgt durch einen nega
tiven Gradientenpuls in Schichtselektionsrichtung eine Repha
sierung der Kernspins in dieser Richtung und durch Gradien
tenpulse Gp1 bzw. Gr1 eine Vorphasierung in Phasencodierrich
tung und Ausleserichtung. Durch einen zweiten Hochfrequenz
puls RF2, der einen Flipwinkel von 180° aufweist, werden die
Kernspins invertiert, so daß in bekannter Weise ein Spinecho
entsteht. Die Kernresonanzsignale werden nun unter der Ein
hüllenden dieses Spinechos abgetastet. Dabei wird ein Ausle
segradient Gr geschaltet, der aus einer Folge von Gradienten
pulsen wechselnder Polarität besteht. Unter jedem Gradienten
puls erhält man ein Kernresonanzsignal, das abgetastet und
phasenempfindlich demoduliert wird. Demodulierte und digita
lisierte Abtastwerte dieser Kernresonanzsignale werden in
noch zu erläuternder Weise in eine Rohdatenmatrix eingetra
gen. Diese Rohdatenmatrix kann man als Meßdatenraum betrach
ten, der im allgemeinen als k-Raum bezeichnet wird. Für den
k-Raum gilt die folgende Definition:
Dabei ist γ die Larmorkonstante und Gx, Gy, Gz ein Magnet
feldgradient in der Richtung x, y bzw. z eines kartesischen
Koordinatensystems. Auf die Pulssequenz nach Fig. 1 übertra
gen, könnte z. B. der Schichtselektionsgradient Gs in z-
Richtung, der Phasencodiergradient Gp in y-Richtung und der
Auslesegradient Gr in x-Richtung liegen, so daß für diesen
Fall also gilt: Gz = Gs, Gy = Gp, Gx = Gr. Aus einem Rohda
tensatz im k-Raum kann man nun ein Bild rekonstruieren, da
zwischen dem Ortsraum (also dem Bild) und dem k-Raum unter
Vernachlässigung von Relaxationseffekten mathematisch der Zu
sammenhang über folgende mehrdimensionale Fourier-Transfor
mation besteht.
Dabei ist ρ (x, y, z) die Spindichteverteilung und S das erhal
tene Signal. Da die Meßwerte als diskrete numerische Werte
vorliegen, wird die Fourier-Transformation typischerweise als
diskrete Fourier-Transformation mittels FFT(Fast Fourier
Transform)-Verfahren durchgeführt.
Jedes Signal S in der Darstellung nach Fig. 1 belegt eine
Zeile der Rohdatenmatrix. Die Zeilenposition ist dabei ent
sprechend den obigen Ausführungen durch den Wert ky, also
durch das Zeitintegral über den insgesamt vorausgehenden Pha
sencodiergradienten Gp, festgelegt. Dieses Zeitintegral wird
von einem negativen Maximalwert, der durch den Vorphasiergra
dienten Gp1 definiert ist, schrittweise fortgeschaltet, und
zwar durch kleine Gradientenpulse Gpb, die jeweils zwischen
den Akquisitionsphasen der Kernresonanzsignale S geschaltet
werden. Diese Gradientenpulse werden in der Fachliteratur
auch als "Blips" bezeichnet.
Bei herkömmlichen Pulssequenzen ist jeder Einzelpuls des Aus
lesegradienten Gr identisch.
Wenn man die so erhaltenen Meßwerte in dem oben definierten
k-Raum aufträgt, erhält man ein k-Raum-Abtastschema nach
Fig. 2. Die Position der Meßwerte im k-Raum ist dabei durch
Punkte definiert. Mit jedem Signal S wird eine vollständige
Zeile der k-Raummatrix, die jeweils von -kxmax bis +kxmax
läuft gewonnen. Alle Meßwerte sind im k-Raum äquidistant. Ty
pischerweise ist die k-Raummatrix quadratisch, d. h., sie
deckt in y-Richtung denselben Bereich ab wie in x-Richtung.
Es ist jedoch auch möglich, eine rechteckförmige k-Raummatrix
zu gewinnen, indem man z. B. in y-Richtung durch weniger Pha
sencodierschritte einen geringeren Bereich abdeckt als in x-
Richtung.
In Fig. 2 ist auch die sogenannte k-Raumtrajektorie darge
stellt, d. h. die Linie im k-Raum, auf der sukzessive die Roh
daten gewonnen werden. Wie bereits erwähnt, beginnt die Da
tenakquisition mit dem höchsten negativen k-Wert -kymax, d. h.
der untersten k-Raumzeile. Unter dem ersten Teilpuls des Aus
lesegradient Gr, der positiv ist, werden die k-Raumpunkte der
Reihenfolge nach von links nach rechts gewonnen. Anschließend
wird durch einen "Blip" Gpb des Phasencodiergradienten Gp die
Phasencodierung um einen Schritt fortgeschaltet, d. h. im k-
Raum eine Zeile höher. In der nächsten Akquisitionsphase ist
der Auslesegradient negativ, d. h., hier läuft die Abtastung
im k-Raum von rechts nach links usw.
Wie bereits eingangs ausgeführt, läßt sich der hier erläuter
te zweidimensionale Fall auch auf drei Dimensionen erweitern.
Gemäß der Erfindung wird nun der k-Raum nicht in kartesi
schen, sondern im Polarkoordinaten abgetastet. Die k-Raumtra
jektorie verläuft daher nicht - wie in Fig. 2 dargestellt -
zeilenförmig, sondern entlang von Linien, die durch das Zen
trum des k-Raums laufen. In Fig. 3 sind als Beispiel drei
solcher Linien dargestellt, Fig. 4 zeigt ein entsprechendes
Pulsdiagramm. Wie üblich, wird hier zunächst in einer Anrege
phase ein Hochfrequenzpuls RF unter der Wirkung eines
Schichtselektionsgradienten Gz eingestrahlt. Durch ein vorge
gebenes Frequenzspektrum des Hochfrequenzpulses RF in Verbin
dung mit dem Schichtselektionsgradienten Gz wird hierdurch
nur eine selektierte Schicht des Untersuchungsobjekts ange
regt. Die nächste Phase, die von den in Fig. 4 mit 1 bzw. 2
bezeichneten Zeitpunkten läuft, dient zur Vorphasierung der
Kernspins. Hierbei wird durch einen negativen Gradientenpuls
Gz die durch den positiven Gradientenpuls Gz verursachte De
phasierung rückgängig gemacht. Durch jeweils negative Gra
dientenpulse Gy1 bzw. Gx1 läuft die k-Raumtrajektorie nach
Fig. 3 vom Punkt 1 zu dem auf einer Kreisbahn liegenden
Punkt 2. In dieser Phase wird noch kein Kernresonanzsignal
ausgelesen.
Zwischen den Zeitpunkten 2 und 3 wird ein kurzer Gradienten
puls Gy2 in positiver Richtung und ein kurzer Gradientenpuls
Gx2 in negativer Richtung geschaltet. Hierdurch läuft die k-
Raumtrajektorie in positiver y-Richtung und negativer x-
Richtung zu einem Punkt 3 auf der Kreisbahn. Ein erstes Si
gnal wird schließlich unter positiven Gradientenpulsen Gy3
und Gx3 zwischen den Zeitpunkten 3 und 4 ausgelesen. Dadurch
läuft die k-Raumtrajektorie in positiver x- und y-Richtung in
einer durch das Zentrum M verlaufenden Linie vom Punkt 3 zum
Punkt 4 auf der Kreisbahn. Das Signal wird in zeitlich äqui
distanten Zeitpunkten abgetastet, so daß man die in Fig. 3
durch Kringel dargestellten Abtastpunkte im k-Raum erhält.
Zwischen den Zeitpunkten 4 und 5 wird ein negativer Gradien
tenpuls Gy4 in negativer Richtung und ein Gradientenpuls Gx4
in positiver Richtung geschaltet, so daß die k-Raumtrajekto
rie vom Punkt 4 zum Punkt 5 der Kreisbahn verläuft. Vom Zeit
punkt 5 bis zum Zeitpunkt 6 wird nun ein zweites Kernreso
nanzsignal S2 gewonnen. Die k-Raumtrajektorie verläuft dabei
auf einer Linie, die ebenfalls durch den Mittelpunkt M geht
und gegenüber der vorhergehenden Linie um einen Winkel Acp
gedreht ist.
Der gesamte kreisförmige k-Raum wird nun sukzessive mit je
weils um einen Schritt Δϕ weitergedrehten Linien abgetastet,
bis er ausreichend dicht mit k-Raumwerten bedeckt ist. Somit
liegen alle k-Raumwerte in einem Polar-Koordinatensystem vor.
Wenn man nun eine Drehung im Ortsraum durchführen will, z. B.
um eine Drehbewegung des Untersuchungsobjekts zu kompensie
ren, so muß man lediglich die Werte im k-Raum um den Mittel
punkt M drehen. Eine Drehung im Ortsraum entspricht nämlich
einer Drehung im k-Raum um den Mittelpunkt des k-Raums. Mit
Polarkoordinaten läßt sich eine solche Drehung problemlos mit
einem minimalen Rechenaufwand durchführen. Bei Meßwerten, die
in einem kartesischen Koordinatensystem vorliegen, ist jedoch
eine solche Drehung nur mit einem erheblichen Rechenaufwand
möglich. Bei der Drehung im Polar-Koordinatensystem benötigt
man ferner im Gegensatz zum kartesischen Koordinatensystem
keinerlei Interpolation, so daß das Datenmaterial nicht ver
schlechtert wird.
Zur Rekonstruktion von Bilddaten aus den k-Raumdaten wird das
Verfahren zur inversen Fourier-Transformation angewandt. All
gemeine Fourier-Transformationsverfahren lassen sich auch auf
Daten im k-Raum anwenden, die in einem Polar-Koordinatensy
stem vorliegen. Allerdings sind solche allgemeinen Fourier-
Transformationen sehr rechenintensiv. Vom Rechenaufwand her
ist es daher einfacher, nach der ggf. erforderlichen Drehung
eine Interpolation auf ein Gitter in einem kartesischen k-
Raum durchzuführen. Selbst wenn man auf diese Interpolation
zurückgreift, ergibt sich gegenüber herkömmlichen Verfahren
mit einer k-Raumbelegung im kartesischen Koordinatensystem
trotzdem noch ein entscheidender Vorteil. Während beim her
kömmlichen Verfahren zur Drehung zuerst eine Umwandlung in
Polarkoordinaten mit einer entsprechenden Interpolation er
folgen muß, liegen beim hier beschriebenen Verfahren die Roh
daten bereits im Polar-Koordinatensystem vor. Man hat daher
zumindest einen Interpolationsschritt mit dem damit verbunde
nen Verlust an Bildqualität eingespart.
Das Verfahren wurde soweit für eine zweidimensionale Auflö
sung in einer selektierten Schicht dargestellt. Es ist jedoch
auch eine dreidimensionale Auflösung möglich, wobei die k-
Raumabtastung dann in einem sphärischen Koordinatensystem er
folgt. Dabei muß während der Auslesephasen noch ein dritter
Auslesegradient, nämlich ein Gradient Gz in z-Richtung ge
schaltet werden. Durch entsprechende Variation der Gradien
tenstärke über eine Vielzahl von Ausleseintervallen erhält
man dann eine dreidimensionale Belegung des k-Raums.
In Fig. 4 wurde eine Pulssequenz nach dem EPI-Verfahren dar
gestellt, das sich dadurch auszeichnet, daß nach einer einzi
gen Anregung eine Vielzahl von Kernresonanzsignalen gewonnen
wird, wobei eine Anregung unter Umständen schon ausreicht,
den gesamten k-Raum abzudecken. Es ist jedoch auch möglich,
andere Pulssequenzen einzusetzen, bei denen nach einer Anre
gung mit einem Hochfrequenzpuls RF nur ein Kernresonanzsignal
S gewonnen wird und so viele Anregungen durchgeführt werden,
daß der gesamte k-Raum erfaßt wird.
Schließlich läßt sich die Akquisition von k-Raum-Daten auf
eine dritte Dimension (in diesem Fall die z-Koordinate) aus
dehnen, wenn män gemäß Fig. 5 noch einen z-Gradienten zu
schaltet und damit den resultierenden Auslesegradienten in
drei Raumdimensionen dreht. Damit wird ein sphärischer k-Raum
belegt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Gewinnung von MR-Bilddaten mit folgenden
Schritten:
- a) Auslesen eine Kernresonanzsignals (S) unter einem Auslese gradienten (Gr),
- b) Phasenempfindliche Demodulation und Abtastung des ausgele senen Kernresonanzsignals (S),
- c) Abspeichern der Abtastwerte in eine Rohdatenmatrix (RD) im k-Raum in einem Polar-Koordinatensystem,
- d) Wiederholung der Schritte a) bis c) mit jeweils schritt weise gedrehten Richtungen des Auslesegradienten (Gr) so oft, bis ein kreisförmiger k-Raum mit Abtastwerten belegt ist,
- e) Rekonstruktion eines Bildes aus der Rohdatenmatrix.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach einer Anregung von
Kernresonanzsignalen (S) eine Vielzahl von Auslesephasen nach
Schritt a) mit Auslesegradienten (Gr) wechselnden Vorzeichens
und jeweils schrittweise gedrehter Richtung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach einer Vielzahl von
Anregephasen jeweils eine Auslesephase nach Schritt a) er
folgt und die Richtungen der Auslesegradienten (Gr) nach je
der Anregephase geändert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die in
einem Polar-Koordinatensystem gespeicherten Rohdaten vor der
Rekonstruktion nach Schritt e) um den Mittelpunkt des k-Raums
gedreht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die in
einem Polar-Koordinatensystem gespeicherten Rohdaten zur Re
konstruktion eines Bildes nach Schritt e) auf ein äquidistan
tes Gitter im k-Raum interpoliert werden und wobei auf die
Werte im äquidistanten Gitter eine zweidimensionale inverse
Fourier-Transformation angewandt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Dre
hung der Auslesegradienten (Gr) auf die dritte Raumdimension
ausgedehnt und ein sphärischer k-Raum belegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159491 DE19859491A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren zur Gewinnung von MR-Bilddaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159491 DE19859491A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren zur Gewinnung von MR-Bilddaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859491A1 true DE19859491A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7892277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159491 Ceased DE19859491A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren zur Gewinnung von MR-Bilddaten |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1998-12-22 DE DE1998159491 patent/DE19859491A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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