DE19859283A1 - Verfahren zum Mischen von Gas und Luft für einen mit einem Gas-Luftgemisch gespeisten Brenner und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Mischen von Gas und Luft für einen mit einem Gas-Luftgemisch gespeisten Brenner und eine Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19859283A1 DE19859283A1 DE19859283A DE19859283A DE19859283A1 DE 19859283 A1 DE19859283 A1 DE 19859283A1 DE 19859283 A DE19859283 A DE 19859283A DE 19859283 A DE19859283 A DE 19859283A DE 19859283 A1 DE19859283 A1 DE 19859283A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- enrichment
- throttle
- valve
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/60—Devices for simultaneous control of gas and combustion air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/02—Regulating fuel supply conjointly with air supply
- F23N1/027—Regulating fuel supply conjointly with air supply using mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2225/00—Measuring
- F23N2225/04—Measuring pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/16—Fuel valves variable flow or proportional valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft für einen mit einem Gas-Luftgemisch gespeisten Brenner, bei dem der Druck und/oder die Menge des Gases in Abhängigkeit von dem Druck und/oder der Menge der dem Brenner zugeführten Luft mittels eines Gas-Luft-Verbundreglers mit Kennlinien-Drossel beigemischt wird. Kritische Betriebsphasen lassen sich am einfachsten dadurch vermeiden, daß zumindest in der Zündphase und/oder in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Brennvorganges das dem Brenner zugeführte Gas mit einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zusatzmenge an Gas angereichert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von Gas und Luft für einen mit
einem Gas-Luftgemisch gespeisten Brenner, bei dem der Druck und/oder die
Menge des Gases in Abhängigkeit von dem Druck und/oder der Menge der dem
Brenner zugeführten Luft mittels eines Gas-Luft-Verbundreglers mit Kennlinien-
Drossel beigemischt wird und eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens.
Ein derartiges Verfahren wird vorwiegend bei so genannten Gebläsevor
mischbrennern eingesetzt, bei denen insbesondere beim Kaltstart und zusätzlich
bei der Zumischung von Flüssiggas-Luftgemischen zur Spitzenlastabdeckung
Startschwierigkeiten auftreten. Ursache hierfür sind die geringen Flammge
schwindigkeiten der kalten Gemische. Dies äußert sich in abgetragen brennen
den Flammen, welche nach dem Zünden erlöschen.
Erlöschen die Flammen nicht, dann ist aufgrund des geringen, elektrischen
Kontaktes der Flammen zur Brenneroberfläche eine Flammenüberwachung durch
Detektion eines Ionisationsstromes nicht mehr möglich.
Üblicherweise werden zur Vermeidung dieser Nachteile die Gas-Luftge
mische so eingestellt, daß der Brenner mit möglichst fettem Gemisch be
trieben wird. Dies führt aber zu hoher Brennertemperatur im stationären Bereich,
was in Bezug auf Lebensdauer und Abdichtung zu Problemen führt. Zudem ist
nur ein kleiner Abstand zu den Schadstoffgrenzwerten erreichbar und der
Brenner neigt zur Geräuschentwicklung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit dem der Brenner ohne fettes Gemisch stets sicher zündet und
stationär betrieben werden kann, wobei ein ausreichend großer Abstand zu den
Schadstoffgrenzwerten eingehalten und eine Geräuschentwicklung des Brenners
vermindert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest in der
Zündphase und/oder in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Brennvor
ganges das dem Brenner zugeführte Gas mit einer vorgegebenen oder vorgeb
baren Zusatzmenge an Gas angereichert wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nur in den kritischen Betriebsfällen, wie
Kaltstart, Spitzenlastbetrieb und dgl. eine Anreicherung des Gas-Luftge
schmisches vorgenommen, d. h. mit fetterem Gemisch gearbeitet wird. Dabei
bleibt die Möglichkeit einer Flammenüberwachung durch Detektion eines Ioni
sationsstromes erhalten.
Diese Anreicherung des Gas-Luftgemisches ist dabei ohne großen Mehraufwand
dadurch realisierbar, daß dem Gas-Luft-Verbundregler die Kennlinien-Drossel
nachgeschaltet wird und daß der Kennlinienee-Drossel ein Bypass aus An
reicherungs-Ventil mit nachgeschalteter Anreicherungs-Drossel parallel ge
schaltet wird.
Der Mehraufwand ist auf das Anreicherungs-Ventil und die Anreicherungs-
Drossel begrenzt.
Dabei ist vorgesehen, daß zur Anreicherung des Gases durch das Anreicherungs-
Ventil der Bypass geöffnet wird und durch die Anreicherungs-Drossel die Zusatz
menge an Gas festgelegt wird.
Die Zusatzmenge an Gas ist dabei in jedem Arbeitspunkt der Kennlinie des Gas-
Luft-Verbundreglers proportional zu dem vom Gas-Luft-Verbundregler abgege
benen und der Kennlinien-Drossel zugeführten Gas.
Die Schwierigkeiten beim Zünden werden dadurch einfach behoben, daß das
Anreicherungs-Ventil bei jedem Zündvorgang für eine vorgegebene Zeit ange
steuert und der Bypass geöffnet wird. Das Schaltsignal für das Anreicherungs-
Ventil kann das zentrale Steuergerät des Brenners liefern.
Andere Schaltsignale lassen sich in Form von Betriebsparametern ebenfalls zum
Ein- und Ausschalten des Bypasses, d. h. zur Anreicherung des Gas-Luft
gemisches, verwenden und in das zentrale Steuergerät des Brenner integrieren.
Mit der Kennlinien-Drossel wird nach einer Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens die Steigung der Arbeitskennlinie der Gaszufuhr ohne An
reicherung verändert.
Die Veränderung der Zusatzmenge an Gas wird dadurch ermöglicht, daß dem
Anreichungs-Ventil im Bypass eine kontinuierlich verstellbare Anreicherungs-
Drossel nachgeschaltet wird.
Die von dem Druck und/oder der Menge an Luft abhängige Steuerung des Gas-
Luft-Verbundreglers erfolgt nach einer Ausgestaltung dadurch, daß dem Gas-
Luft-Verbundregler ein Regelsignal in Form einer Druckdifferenz zugeführt wird,
die an einer in der Luftzuführung zum Brenner eingeschleiften Luft-Drossel
abgegriffen wird.
Aus Sicherheitsgründen ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß
das Gas mit einem erhöhten Druck über ein Sicherheitsventil dem Gas-Luft-
Verbundregler zugeführt wird.
Eine einfache Vorrichtung zum Anreichern des dem Brenner zugeführten Gases
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Anreicherungs-Ventil, die Anreicherungs-
Drossel und die Kennlinien-Drossel zu einer Baueinheit in der Armatur zu
sammengefaßt sind, daß die Baueinheit eine Kammer mit Gaseinlaß und
Gasauslaß aufweist, daß ein Drosselkegel mehr oder weniger an den Gaseinlaß
heranführbar ist und dadurch einen ersten Weg zum Gasauslaß festlegt und, daß
der Drosselkegel einen Kanal aufweist, der mittels eines Ankers des An
reicherungs-Ventil verschlossen ist und bei angesteuertem Anreicherungs-Ventil
einen zweiten Weg zum Gasauslaß freigibt.
Kennlinien-Drossel, Anreicherungs-Ventil und Anreicherungs-Drossel sind kon
struktiv zu einer Baueinheit in der Armatur zusammengefaßt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Blockschaltsbild die für das Verfahren nach der Erfindung erfor
derlichen Bauteile,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Gas-Anreicherung und
Fig. 3 im Schnitt eine Baueinheit aus Kennlinien-Drossel, Anreicherungs-
Ventil und Anreicherungs-Drossel in einer Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
Wie das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt, steht das Gas am Eingang einer Arma
tur 3 mit erhöhtem Druck pe an und gelangt über ein Sicherheitsventil 1 auf den
Eingang eines Gas-Luft-Verbundreglers 2, dem eine einstellbare Kennlinien-
Drossel C nachgeschaltet ist.
Wie mit der Bezeichnung A pLuft angedeutet ist, wird der Gas-Luft-Verbundregler
2 mit einer Druckdifferenz angesteuert, die an einer nicht dargestellten Luft-
Drossel in der Luftzufuhr zum Brenner abgegriffen wird. Nach dem Passieren der
Kennlinien-Drossel C gelangt das Gas mit dem Druck pa zum Brenner. Der Druck
pa ist dabei abhängig von der Druckdifferenz Δp in der Luftzufuhr. Als Regel
größe für den Gas-Luft-Verbundregler 2 kann auch die dem Brenner zugeführte
Luftmenge verwendet werden.
Im Diagramm der Fig. 2 stellt sich die mit C bezeichnete Arbeitskennlinie pa =
f (ΔpLuft) ein und wie die Pfeile am Punkt C dieser Arbeitskennlinie zeigen, kann
mit der Kennlinien-Drossel C die Steigung der Arbeitskennlinie verkleinert oder
vergrößert werden.
Der Kennlinien-Drossel C ist ein Bypass aus einem Anreicherungs-Ventil A mit
nachgeschalteter Anreicherungs-Drossel B parallelgeschaltet. Bei nicht ange
steuertem Anreicherungs-Ventil A ist der Bypass geschlossen und an der Ar
beitsweise des Gas-Luft-Verbundregelers 2 mit der Kennlinien-Drossel C ändert
sich nichts. Wird jedoch das Anreicherungs-Ventil 1, das vorzugsweise als Elek
tromagnetventil ausgebildet ist, angesteuert, dann öffnet der Bypass und bildet
einen weiteren Weg für das dem Brenner zuzuführende Gas. Wie das Diagramm
nach Fig. 2 zeigt, wird die Arbeitskennlinie so verändert, daß dem Brenner eine
Zusatzmenge an Gas zugeführt wird, was sich bei gleichbleibender Regelgröße
am Gas-Luft-Verbundregler 2 in erhöhtem Ausgangsdruck pa äußert. Die Aus
legung der Armatur 3 kann auch so sein, daß sich die Menge und/oder der Druck
der Gase änderte(n). Das Diagramm nach Fig. 2 läßt mit der gestrichelten
Arbeitskennlinie und dem A markierten Pfeil diese Gasanreicherung erkennen,
wobei die Pfeile an dem Arbeitspunkt B anzeigen, daß durch die Anreicherungs-
Drossel B die Steigung der neuen (gestrichelten) Arbeitskennlinie ebenfalls ver
kleinert oder vergrößert und damit die Einsatzmenge und/oder der Druck für das
zum Brenner geführte Gas mehr oder weniger verändert werden kann.
Die Anreicherungs-Drossel B kann auch auf eine vorgegebene Zusatzmenge an
Gas eingestellt sein, d. h. nicht einstellbar sein, wie eine in Fig. 3 im Schnitt dar
gestellte Baueinheit aus Anreichungs-Ventil A, Anreicherungs-Drossel B und
Kennlinien-Drossel C zeigt.
Das Anreicherungsventil A umfaßt neben der Erregersignale 30 auf dem Spulen
körper 90 mit der Abdeckung 30.01 einen Anker 70, der unter Spannung einer
Feder 60 eine Dichtscheibe gegen einen Drosselkegel 130 drückt.
Der Anker 70 ist in einem Führungsstück 80 verstellbar, das in einem Lagerstück
110 mittels Gewindeverbindung axial verstellbar ist. Die Verstellung erfolgt über
eine Einstellschraube 10, die zum Führungsstück 80 hin mittels eines Dich
tungsringes 40 abgedichtet ist. Weitere Dichtungsringe 100 und 120 dichten
zwischen Führungsstück 80 und Lagerstück 110 bzw. zwischen Lagerstück 110
und Magnetflußbügel 20 des Elektromagneten ab.
Das von dem Gas-Luft-Verbundregler 2 kommende Gas tritt über die untere
Öffnung ( = Gaseinlaß) in eine Kammer der Baueinheit ein und stößt auf den
Drosselkegel 130. Der Drosselkegel 130 kann mittels der Einstellschraube 10 zu
sammen mit dem Führungsstück 80 im Lagerstück 110 axial verstellt werden,
da das Führungsstück 80 über eine Gewindeverbindung mit dem Lagerteil 110
in Verbindung steht. Da der Drosselkegel 130 und der Anker 70 mit der Feder
60 mit dem Führungsstück 80 verstellt werden, ändert sich bei dieser Ver
stellung die Zuordnung dieser Teile untereinander nicht. Es wird lediglich der
Drosselkegel 130 mehr oder weniger an den Gasanlaß herausgeführt und so ein
erster Weg für das Gas zum Gasauslaß (rechts) der Kammer festgelegt, der den
stationären Betrieb des Brenners zugeordnet ist.
Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, weist der Drosselkegel 130 eine zen
trische Bohrung auf, die mit einer am Anker 70 stirnseitig angebrachten Dicht
scheibe verschlossen ist. Wird nun die Spule 30 erregt, dann wird der Anker 70
entgegen der Wirkung der Feder 50 hochgezogen und die Dichtscheibe hebt von
dem Drosselkegel 130 so weit ab, daß ein zweiter Weg für das Gas geöffnet
wird, der über die Bohrung des Drosselkegels 130 und seitlichen Bohrungen im
Führungsstück 80 wieder in die Kammer und zu dem Gasauslaß führt. Damit
wird die erwünschte Gasanreicherung erreicht.
Sobald die Erregung der Spule 30 abgeschaltet wird, stellt die Feder 60 den
Anker 70 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Schließstellung zurück.
In der Antriebsstellung des Anreicherungs-Ventils A wird der Anschlag des
Ankers 70 über eine Dichtscheibe 50 gedämpft.
Die Baueinheit nach Fig. 3 wird mit dem Gaseinlaß und Gasauslaß der nicht
näher bezeichneten Kammer in die in Fig. 1 gezeigte Armatur 3 eingeschleift.
Die Ansteuerung der Spule 30 der Baueinheit nach Fig. 3 legt fest, wann und
wie lange die Anreicherung erfolgt. Der Kaltstart kann damit sicherer gemacht
werden, daß eine zeitlich begrenzte Ansteuerung in der Zündphase erfolgt. Das
in dem zentralen Steuergerät des Brenners anstehende Zündsignal kann dafür
verwendet werden.
Die Ansteuerung des Anreicherungs-Ventils A kann auch über andere Betriebs
parameter erfolgen, die kritische Betriebsphasen erkennen lassen und eine
Anreicherung des Gas-Luftgemisches erforderlich machen. So kann z. B. eine
Steuerung über eine gemesene Temperatur oder über einen gemessenen
Ionisationsstrom vorgenommen werden, die kritische Betriebsfälle kennzeichnen,
für die eine derartige Gasanreicherung sinnvoll ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Mischen von Gas und Luft für einen mit einem Gas
Luftgemisch gespeisten Brenner, bei dem der Druck und/oder die Menge
des Gases in Abhängigkeit von dem Druck und/oder der Menge der dem
Brenner zugeführten Luft mittels eines Gas-Luft-Verbundreglers mit Kenn
linien-Drossel beigemischt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in der Zündphase und/oder in Abhängigkeit von Betriebs
parametern des Brennvorganges das dem Brenner zugeführte Gas mit
einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zusatzmenge an Gas angereichert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gas-Luft-Verbundregler (2) die Kennlinien-Drossel (C) nachge schaltet wird und
daß der Kennlinienen-Drossel (C) ein Bypass aus Anreicherungs-Ventil (A) mit nachgeschalteter Anreicherungs-Drossel (B) parallel geschaltet wird.
daß dem Gas-Luft-Verbundregler (2) die Kennlinien-Drossel (C) nachge schaltet wird und
daß der Kennlinienen-Drossel (C) ein Bypass aus Anreicherungs-Ventil (A) mit nachgeschalteter Anreicherungs-Drossel (B) parallel geschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Anreicherung des Gases durch das Anreicherungs-Ventil (A) der
Bypass geöffnet wird und durch die Anreicherungs-Drossel (B) die
Zusatzmenge an Gas festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Bypass das dem Brenner zugeführte Gas proportional erhöht
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anreicherungs-Ventil (A) bei jedem Zündvorgang für eine vor
gegebene Zeit angesteuert und der Bypass geöffnet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Kennlinien-Drossel (C) die Steigerung der Arbeitskennlinie [pa
= f(ΔpLuft)] der Gaszufuhr ohne Anreicherung verändert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anreichungs-Ventil (A) im Bypass eine kontinuierlich verstellbare
Anreicherungs-Drossel (B) nachgeschaltet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gas-Luft-Verbundregler (2) ein Regelsignal (ΔpLuft) in Form einer
Druckdifferenz zugeführt wird, die an einer in der Luftzuführung zum
Brenner eingeschleiften Luft-Drossel abgegriffen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas mit einem erhöhten Druck (pe) über ein Sicherheitsventil (1)
dem Gas-Luft-Verbundregler (2) zugeführt wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anreicherungs-Ventil (A), die Anreicherungs-Drossel (B) und die Kennlinien-Drossel (C) zu einer Baueinheit in der Armatur (3) zusammen gefaßt sind,
daß die Baueinheit eine Kammer mit Gaseinlaß und Gasauslaß aufweist,
daß ein Drosselkegel (130) mehr oder weniger an den Gaseinlaß heran führbar ist und dadurch einen ersten Weg zum Gasauslaß festlegt und, daß der Drosselkegel (130) einen Kanal aufweist, der mittels eines Ankers (70) des Anreicherungs-Ventils (A) verschlossen ist und bei ange steuertem Anreicherungs-Ventil (A) einen zweiten Weg zum Gasauslaß freigibt.
daß das Anreicherungs-Ventil (A), die Anreicherungs-Drossel (B) und die Kennlinien-Drossel (C) zu einer Baueinheit in der Armatur (3) zusammen gefaßt sind,
daß die Baueinheit eine Kammer mit Gaseinlaß und Gasauslaß aufweist,
daß ein Drosselkegel (130) mehr oder weniger an den Gaseinlaß heran führbar ist und dadurch einen ersten Weg zum Gasauslaß festlegt und, daß der Drosselkegel (130) einen Kanal aufweist, der mittels eines Ankers (70) des Anreicherungs-Ventils (A) verschlossen ist und bei ange steuertem Anreicherungs-Ventil (A) einen zweiten Weg zum Gasauslaß freigibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19859283A DE19859283C2 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft für einen Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19859283A DE19859283C2 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft für einen Brenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859283A1 true DE19859283A1 (de) | 2000-07-06 |
DE19859283C2 DE19859283C2 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7892128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19859283A Expired - Fee Related DE19859283C2 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft für einen Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859283C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3022181C2 (de) * | 1980-06-13 | 1985-08-22 | Otto Junker Gmbh, 5107 Simmerath | Verfahren zum Regeln des Gas-Luft-Gemisches für Gasbrenner von Gas-Schnellerwärmungsöfen und Gas-Schnellerwärmungsofen zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0450173A1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-10-09 | Landis & Gyr Betriebs AG | Vorrichtung zur Gemischregelung bei vormischenden Gasbrennern |
DE4308484A1 (de) * | 1993-03-17 | 1994-09-22 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Steuerung des Startvorgangs eines Vormischbrenners |
DE4343306A1 (de) * | 1993-12-17 | 1995-06-22 | Gastechnic Prod Vertriebges | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Druckes in einer Gasleitung |
EP0702194A1 (de) * | 1994-09-07 | 1996-03-20 | Honeywell B.V. | Kombiniertes Gas/Luft-Ventil für Brenner |
-
1998
- 1998-12-22 DE DE19859283A patent/DE19859283C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3022181C2 (de) * | 1980-06-13 | 1985-08-22 | Otto Junker Gmbh, 5107 Simmerath | Verfahren zum Regeln des Gas-Luft-Gemisches für Gasbrenner von Gas-Schnellerwärmungsöfen und Gas-Schnellerwärmungsofen zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0450173A1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-10-09 | Landis & Gyr Betriebs AG | Vorrichtung zur Gemischregelung bei vormischenden Gasbrennern |
DE4308484A1 (de) * | 1993-03-17 | 1994-09-22 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Steuerung des Startvorgangs eines Vormischbrenners |
DE4343306A1 (de) * | 1993-12-17 | 1995-06-22 | Gastechnic Prod Vertriebges | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Druckes in einer Gasleitung |
EP0702194A1 (de) * | 1994-09-07 | 1996-03-20 | Honeywell B.V. | Kombiniertes Gas/Luft-Ventil für Brenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19859283C2 (de) | 2001-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1621811B1 (de) | Betriebsverfahren für eine Feuerungsanlage | |
EP1275039B1 (de) | Gasdruckregler | |
EP0818655A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Flammengrösse gasbetriebener Koch- oder Backgeräte | |
EP0040736A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Vergasungsbrenner/Heizkesselanlage | |
DE102004018057A1 (de) | Gasventilanordnung mit verzögerter Gasfreigabe | |
DE202013105011U1 (de) | Shutter mit Anschlag | |
EP0188763B1 (de) | Verfahren zur Steuerung bzw. Regelung von Gasmengen | |
DE10309469B3 (de) | Gasregelarmatur | |
DE19859283A1 (de) | Verfahren zum Mischen von Gas und Luft für einen mit einem Gas-Luftgemisch gespeisten Brenner und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19537773C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines Gasgebläsebrenners | |
DE19629966C2 (de) | Verfahren zur Regelung des Primärluftanteils eines atmosphärischen Gasbrenners und Vorrichtung zur Durchfühurng des Verfahrens | |
DE3716641A1 (de) | Brennervorrichtung | |
DE102004058087A1 (de) | Verfahren zum Brennerstart eines Gasheizgeräts | |
DE19501749A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Gas-Gebläsebrenners | |
DE19632983A1 (de) | Regeleinrichtung für einen Gasbrenner | |
DE10050254C1 (de) | Verfahren zum Zünden eines Gasgebläsebrenners und Gasgebläsebrenner zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3826279C2 (de) | Gasbrenner mit einer Brennerkammer | |
DE10196104B4 (de) | Graphitkörper imprägniert mit einer Leichtmetall-Legierung, Verfahren zu dessen Herstellung und seine Verwendung | |
DE102011002324A1 (de) | Regeleinrichtung für einen Brenner und Verfahren zum Betrieb eines Brenners | |
EP2567154B1 (de) | Gasregelarmatur | |
DE19750873C2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines atomsphärischen Gasbrenners für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer | |
DE3330685A1 (de) | Verfahren und mehrflammenbrenner zum erwaermen von metallwerkstuecken | |
DE102004063992B4 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Feuerungseinrichtung und Feuerungseinrichtung | |
DE3906151C2 (de) | ||
DE10112667C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Gas bei einem Gas-Wassererhitzer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: , |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |