DE19858250A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezo-elektrischen Elements - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezo-elektrischen ElementsInfo
- Publication number
- DE19858250A1 DE19858250A1 DE19858250A DE19858250A DE19858250A1 DE 19858250 A1 DE19858250 A1 DE 19858250A1 DE 19858250 A DE19858250 A DE 19858250A DE 19858250 A DE19858250 A DE 19858250A DE 19858250 A1 DE19858250 A1 DE 19858250A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piezoelectric element
- charging
- piezo
- capacitive
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000007599 discharging Methods 0.000 title claims abstract description 41
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 21
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 79
- 208000028659 discharge Diseases 0.000 claims description 62
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 4
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 4
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 4
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 4
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 3
- 241000158147 Sator Species 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 101150112148 CELA1 gene Proteins 0.000 description 1
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 235000010627 Phaseolus vulgaris Nutrition 0.000 description 1
- 244000046052 Phaseolus vulgaris Species 0.000 description 1
- 229910052729 chemical element Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 1
- 230000001747 exhibiting effect Effects 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J15/00—Systems for storing electric energy
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D41/2096—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils for controlling piezoelectric injectors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/0005—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing non-specific motion; Details common to machines covered by H02N2/02 - H02N2/16
- H02N2/0075—Electrical details, e.g. drive or control circuits or methods
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/02—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
- H02N2/06—Drive circuits; Control arrangements or methods
- H02N2/065—Large signal circuits, e.g. final stages
- H02N2/067—Large signal circuits, e.g. final stages generating drive pulses
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N30/00—Piezoelectric or electrostrictive devices
- H10N30/80—Constructional details
- H10N30/802—Drive or control circuitry or methods for piezoelectric or electrostrictive devices not otherwise provided for
Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements unter Durchführung eines Ladungstransports von einem kapazitive Eigenschaften aufweisenden Element zum piezoelektrischen Element oder umgekehrt beschrieben. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß mehrere zum Laden und Entladen des piezoelektrischen Elements verwendbare kapazitive Eigenschaften aufweisende Elemente vorgesehen sind, und daß das kapazitive Eigenschaften aufweisende Element, unter Verwendung dessen das piezoelektrische Element geladen oder entladen werden soll, selektiv auswählbar ist, wobei die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, die zum Laden des piezoelektrischen Elements auswählbar sind, und die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, die zum Entladen des piezoelektrischen Elements auswählbar sind, zumindest teilweise verschieden sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8, d. h. ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektri
schen Elements unter Durchführung eines Ladungstransports von
einem kapazitive Eigenschaften aufweisenden Element zum pie
zoelektrischen Element oder umgekehrt.
Bei den vorliegend näher betrachteten piezoelektrischen Ele
menten handelt es sich insbesondere, aber nicht ausschließ
lich um als Aktoren bzw. Stellglieder verwendete piezoelek
trische Elemente. Piezoelektrische Elemente lassen sich für
derartige Zwecke einsetzen, weil sie bekanntermaßen die
Eigenschaft aufweisen, sich in Abhängigkeit von einer an sie
angelegten oder einer sich an ihnen einstellenden Spannung
zusammenzuziehen oder auszudehnen.
Die praktische Realisierung von Stellgliedern durch piezo
elektrische Elemente erweist sich insbesondere dann von Vor
teil, wenn das betreffende Stellglied schnelle und/oder häu
fige Bewegungen auszuführen hat.
Der Einsatz von piezoelektrischen Elementen als Stellglied
erweist sich unter anderem bei Kraftstoff-Einspritzdüsen für
Brennkraftmaschinen als vorteilhaft. Zur Einsetzbarkeit von
piezoelektrischen Elementen in Kraftstoff-Einspritzdüsen wird
beispielsweise auf die EP 0 371 469 BZ und die EP 0 379 182
B1 verwiesen.
Piezoelektrische Elemente sind kapazitive Elemente, welche
sich, wie vorstehend bereits angedeutet wurde, entsprechend
dem jeweiligen Ladungszustand bzw. der sich daran einstellen
den oder angelegten Spannung zusammenziehen und ausdehnen.
Das Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements kann
unter anderem über ein induktive Eigenschaften aufweisendes
Bauelement wie beispielsweise eine Spule erfolgen, wobei
diese Spule in erster Linie dazu dient, den beim Laden auf
tretenden Ladestrom und den beim Entladen auftretenden Ent
ladestrom zeitlich und/oder größenmäßig zu begrenzen. Eine
solche Anordnung ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Das zu ladende bzw. zu entladende piezoelektrische Element
ist in der Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 101 bezeichnet. Es
ist im betrachteten Beispiel Bestandteil eines über einen
Ladeschalter 103a schließbaren Piezo-Ladestromkreises und
eines über einen Entladeschalter 104a schließbaren Piezo-
Entladestromkreises, wobei der Piezo-Ladestromkreis aus einer
Serienschaltung des Ladeschalters 103a, eines Kondensators
107, einer Parallelschaltung des piezoelektrischen Elements
101 mit einer Diode 110, einer Spule 102, und einer Diode
103b besteht, und wobei der Piezo-Entladestromkreis aus einer
Serienschaltung des Entladeschalters 104a, des Kondensators
107, der Parallelschaltung des piezoelektrischen Elements 101
mit der Diode 110, der Spule 102, und einer Diode 104b be
steht.
Parallel zum Kondensator 107 sind eine Batterie 108 und ein
dieser nachgeschalteter Gleichspannungswandler 109 vorgese
hen. Über die Batterie 108 und den Gleichspannungswandler 109
kann der Kondensator 107 auf eine vorbestimmte Spannung auf
geladen werden.
Die Diode 103b des Piezo-Ladestromkreises verhindert, daß im
Piezo-Ladestromkreis ein das piezoelektrische Element 101
entladender Strom fließen kann; die Diode 104b des Piezo-
Entladestromkreises verhindert, daß im Piezo-Entladestrom
kreis ein das piezoelektrische Element 101 ladender Strom
fließen kann.
Die parallel zum piezoelektrischen Element 101 vorgesehene
Diode 110 verhindert, daß das piezoelektrische Element nega
tiv aufgeladen wird.
Wird der normalerweise geöffnete Ladeschalter 103a geschlos
sen, so fließen im Kondensator 107 gespeicherte Ladungen über
den dann geschlossenen Piezo-Ladestromkreis zum piezoelektri
schen Element 101, wodurch der Kondensator 107 entladen und
das piezoelektrische Element 101 geladen wird; die im piezo
elektrischen Element 101 gespeicherte Ladung bzw. die sich an
diesem dadurch einstellende Spannung und damit auch die ak
tuellen äußeren Abmessungen des piezoelektrischen Elements
101 werden nach dem Laden desselben im wesentlichen unverän
dert beibehalten.
Wird der normalerweise ebenfalls geöffnete Entladeschalter
104a geschlossen, so fließen die im piezoelektrischen Element
101 gespeicherten Ladungen über den dann geschlossenen Piezo-
Entladestromkreis zum Kondensator 107, wodurch das piezoelek
trische Element 101 entladen und der Kondensator 107 geladen
wird; der Ladezustand des piezoelektrischen Elements 101 bzw.
die sich an diesem dadurch einstellende Spannung und damit
auch die aktuellen äußeren Abmessungen des piezoelektrischen
Elements 101 werden nach dem Entladen desselben im wesent
lichen unverändert beibehalten.
Ein derartiges Laden und Entladen von piezoelektrischen Ele
menten ist vorteilhaft, weil es mangels nennenswerter ohm
scher Widerstände im Piezo-Ladestromkreis und im Piezo-
Entladestromkreis verlustleistungsarm und unter nur relativ
geringer Wärmeentwicklung erfolgen kann.
Andererseits kann aber beim Laden und Entladen kein Einfluß
auf den Verlauf und den Umfang des Ladens bzw. Entladens ge
nommen werden. Die Spule 102, das piezoelektrische Element
101 und der Kondensator 107 bilden beim Laden und beim Ent
laden des piezoelektrischen Elements nämlich einen LC-Reihen
schwingkreis, wobei das piezoelektrische Element nur mit der
ersten Stromhalbwelle der ersten Schwingkreisschwingung ge
laden bzw. entladen wird (ein Weiterschwingen des Schwing
kreises wird durch die im Piezo-Ladestromkreis und im Piezo-
Entladestromkreis enthaltenen Dioden 103b bzw. 104b unterbun
den), was seinerseits wiederum zur Folge hat, daß der Verlauf
und der Umfang des Ladens und Entladens im wesentlichen aus
schließlich durch die (während des Betriebes nicht veränder
baren) technischen Daten der Schwingkreiselemente (genauer
gesagt durch die Induktivität der Spule und die Kapazitäten
des piezoelektrischen Elements und des Kondensators) bestimmt
werden.
Für bestimmte Anwendungsfälle (beispielsweise wenn das piezo
elektrische Element als Aktar in einer Kraftstoff-Einspritz
düse einer Brennkraftmaschine verwendet wird) ist es jedoch
erforderlich, daß das piezoelektrische Element möglichst ge
nau auf verschiedene, gegebenenfalls auch variierende Aus
dehnungen gebracht werden kann.
Dies ist bei Verwendung von Lade- und Entladeschaltungen nach
Art der Fig. 4 allenfalls möglich, wenn das Laden und/oder
das Entladen des piezoelektrischen Elements derart (getaktet)
erfolgen, daß die Spule 102 nicht mehr oder jedenfalls nicht
mehr primär als Schwingkreiselement, sondern als ein Energie-
Zwischenspeicher wirkt, der wiederholt abwechselnd vom Kon
densator 107 (beim Laden) bzw. vom piezoelektrischen Element
101 (beim Entladen) zugeführte elektrische Energie (in Form
von magnetischer Energie) speichert und die gespeicherte
Energie in Form von elektrischer Energie an das piezoelektri
sche Element 101 (beim Laden) bzw. in den Kondensator 107
(beim Entladen) abgibt, wobei die Zeitpunkte und die Dauer
(und damit auch der Verlauf und der Umfang) der Energie
speicherung und der Energieabgabe durch die Betätigung ent
sprechender Schalter bestimmt werden.
Dadurch kann das piezoelektrische Element in beliebig vielen,
beliebig großen und in beliebigen zeitlichen Abständen auf
einanderfolgenden Stufen wunschgemäß weit geladen und ent
laden werden.
Als Folge dessen können sowohl das Ausmaß als auch der zeit
liche Verlauf des Ladens und/oder des Entladens wunschgemäß
beeinflußt werden, und zwar weitgehend unabhängig von den
technischen Daten der Spule, des piezoelektrischen Elements
und des Kondensators.
Das getaktete Laden und/oder Entladen erfordert jedoch einen
relativ hohen Aufwand und kann möglicherweise elektromagneti
sche Störungen verursachen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8
derart weiterzubilden, daß sich das piezoelektrische Element
auf einfache Weise effizient und ohne Störungen anderer Vor
gänge oder Komponenten auf wunschgemäße Ausdehnungen bringen
läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 (Verfahren) bzw. die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 8 (Vorrichtung) bean
spruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen,
- - daß das Laden des piezoelektrischen Elements unter Verwen dung eines oder mehrerer anderer kapazitive Eigenschaften aufweisender Elemente erfolgt als das Entladen (kennzeich nender Teil des Patentanspruchs 1) bzw.
- - daß mehrere zum Laden und Entladen des piezoelektrischen Elements verwendbare kapazitive Eigenschaften aufweisende Elemente vorgesehen sind, und daß das kapazitive Eigen schaften aufweisende Element, unter Verwendung dessen das piezoelektrische Element geladen oder entladen werden soll, selektiv auswählbar ist, wobei die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, die zum Laden des piezoelektrischen Elements auswählbar sind, und die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, die zum Entladen des piezoelektri schen Elements auswählbar sind, zumindest teilweise ver schieden sind (kennzeichnender Teil des Patentanspruchs 8).
Dadurch sind der Verlauf und/oder der Umfang des Ladens und
der Verlauf und/oder der Umfang des Entladens unabhängig von
einander festlegbar.
Dies läßt sich unter anderem dahingehend ausnutzen, daß der
Verlauf und/oder der Umfang des Ladens und der Verlauf
und/oder der Umfang des Entladens gleich gemacht werden (beim
Laden und Entladen des piezoelektrischen Elements unter Ver
wendung des selben kapazitive Eigenschaften aufweisenden Ele
ments erfolgen das Laden und das Entladen des piezoelektri
schen Elements unterschiedlich schnell und/oder weit).
Identische Verläufe und/oder Umfänge beim Laden und Entladen
des piezoelektrischen Elements erweisen sich unter anderem
als vorteilhaft, denn das piezoelektrische Element hat dann
nach dem Entladen genau wieder den Zustand erreicht, den es
vor dem Laden innehatte, wodurch das Laden des piezoelektri
schen Elements automatisch immer unter identischen Anfangs
bedingungen erfolgen kann.
Weitere Vorteile ergeben sich bei einem mehrstufigen Laden
und Entladen des piezoelektrischen Elements (beim stufenwei
sen Laden und Entladen über mehrere kapazitive Eigenschaften
aufweisende Elemente). Dann können auch die Größe und die An
zahl der Stufen, in denen das piezoelektrische Element gela
den und entladen wird, unabhängig voneinander festgelegt wer
den.
Das piezoelektrische Element läßt sich damit sogar bei Lade-
und Entladeverfahren, bei welchen wie beispielsweise beim
Laden und Entladen über einen als Schwingkreis wirkenden oder
betriebenen Stromkreis bislang kein Einfluß auf den Lade- und
Entladevorgang genommen werden konnte, wunschgemäß schnell
und weit laden und entladen; das piezoelektrische Element
läßt sich so auf einfache Weise effizient und ohne Störungen
anderer Vorgänge oder Komponenten auf wunschgemäße Ausdehnun
gen bringen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren ent
nehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der nachfolgend näherer be
schriebenen Anordnung zum Laden und Entladen eines
piezoelektrischen Elements,
Fig. 2 den sich beim Laden und Entladen des piezoelektri
schen Elements durch die Anordnung gemäß Fig. 1 am
piezoelektrischen Element einstellenden Spannungs
verlauf,
Fig. 3 den sich am piezoelektrischen Element einstellenden
Spannungsverlauf, wenn das Laden und das Entladen des
piezoelektrischen Elements unter Verwendung der sel
ben als kapazitive Eigenschaften aufweisenden Ele
mente erfolgt, und
Fig. 4 eine herkömmliche Anordnung zum Laden und Entladen
eines piezoelektrischen Elements.
Das piezoelektrische Element, dessen Laden und Entladen im
folgenden näher beschrieben wird, ist beispielsweise als
Stellglied in Kraftstoff-Einspritzdüsen (insbesondere in
sogenannten Common Rail Injektoren) von Brennkraftmaschinen
einsetzbar. Auf einen derartigen Einsatz des piezoelektri
schen Elements besteht jedoch keinerlei Einschränkung; das
piezoelektrische Element kann grundsätzlich in beliebigen
Vorrichtungen für beliebige Zwecke eingesetzt werden.
Es wird davon ausgegangen, daß sich das piezoelektrische Ele
ment im Ansprechen auf das Laden ausdehnt und im Ansprechen
auf das Entladen zusammenzieht. Die Erfindung ist selbst
verständlich jedoch auch dann anwendbar, wenn dies gerade um
gekehrt ist.
Das Laden und Entladen des piezoelektrischen Elements erfolgt
im betrachteten Beispiel durch die in Fig. 1 gezeigte Anord
nung.
Die in der Fig. 1 gezeigte und nachfolgend näher beschrie
bene Anordnung ist eine Anordnung zum Laden oder Entladen
eines piezoelektrischen Elements unter Durchführung eines
Ladungstransports von einem kapazitive Eigenschaften aufwei
senden Element zum piezoelektrischen Element oder umgekehrt;
sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mehrere zum
Laden und Entladen des piezoelektrischen Elements verwendbare
kapazitive Eigenschaften aufweisende Elemente vorgesehen
sind, und daß das kapazitive Eigenschaften aufweisende Ele
ment, unter Verwendung dessen das piezoelektrische Element
geladen oder entladen werden soll, selektiv auswählbar ist,
wobei die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, die
zum Laden des piezoelektrischen Elements auswählbar sind, und
die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, die zum
Entladen des piezoelektrischen Elements auswählbar sind, zu
mindest teilweise verschieden sind. Damit kann das Laden des
piezoelektrischen Elements unter Verwendung eines oder mehre
rer anderer kapazitive Eigenschaften aufweisender Elemente
erfolgen als das Entladen.
Das piezoelektrische Element, das es im betrachteten Beispiel
zu laden bzw. zu entladen gilt, ist in der Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 enthält daneben eine Spule 2,
einen ersten Ladeschalter 3a, eine Diode 3b, einen ersten
Entladeschalter 4a, eine Diode 4b, einen zweiten Ladeschalter
5a, eine Diode 5b, einen zweiten Entladeschalter 6a, eine
Diode 6b, einen ersten Kondensator 7a, einen zweiten Konden
sator 7b, einen dritten Kondensator 7c, einen vierten Konden
sator 7d, eine erste Zenerdiode 8a, eine zweite Zenerdiode
8b, eine Diode 9, eine Batterie 10, und einen Gleichspan
nungswandler 11, welche wie in der Fig. 1 gezeigt und später
noch genauer beschrieben verschaltet sind.
Der erste Ladeschalter 3a und die Diode 3b, der erste Ent
ladeschalter 4a und die Diode 4b, der zweite Ladeschalter 5a
und die Diode 5b sowie der zweite Entladeschalter 6a und die
Diode 6b können jeweils als ein Halbleiterschalter realisiert
sein; die Dioden 3b, 4b, 5b und 6b verhindern jeweils, daß
beim Laden des piezoelektrischen Elements ein dieses ent
ladender Strom fließen kann, bzw. daß beim Entladen des
piezoelektrischen Elements ein dieses ladender Strom fließen
kann.
Über die (zum ersten Kondensator 7a parallel geschaltete)
Zenerdiode 8a läßt sich einstellen, auf welche Spannung der
Kondensator 7a maximal geladen wird; die maximale Spannung
des Kondensators 7a ist gleich der Zenerspannung der Zener
diode 8a. Über die (zum zweiten Kondensator 7b parallel ge
schaltete) Zenerdiode 8b läßt sich einstellen, auf welche
Spannung der Kondensator 7b maximal geladen wird; die maxi
male Spannung des Kondensators 7b ist gleich der Zenerspan
nung der Zenerdiode 8b. Über die Kapazitäten der Kondensato
ren 7a, 7b, und 7c und über die Zenerspannungen der Zener
dioden 8a und 8b läßt sich mithin wunschgemäß festlegen, wie
weit und/oder in welchem Verhältnis die Kondensatoren 7a, 7b,
und 7c beim Laden über die Batterie 10 und den Gleichspan
nungswandler 11 bzw. über das piezoelektrische Element 1
(beim Entladen desselben) geladen werden.
Die (parallel zum piezoelektrischen Element 1 geschaltete)
Diode 9 ist eine Schutzdiode, durch welche verhinderbar ist,
daß das piezoelektrische Element 1 beim Entladen desselben zu
weit entladen und dadurch negativ geladen wird; dies könnte
dem piezoelektrischen Element unter Umständen schaden.
Die vorstehend erwähnten kapazitive Eigenschaften aufweisen
den Elemente, unter Verwendung welcher das piezoelektrische
Element 1 geladen und entladen wird, werden im betrachteten
Beispiel durch die Kondensatoren 7a, 7b, 7c und/oder 7d ge
bildet.
Im betrachteten Beispiel
- - sind die Kondensatoren 7a, 7b, 7c und 7d in Reihe, also zu einem kapazitiven Spannungsteiler verschaltet, und
- - ist, wie nachfolgend noch näherer erläutert wird, das piezoelektrische Element 1 unter Verwendung der Konden satoren 7c und 7d (der Reihenschaltung derselben) oder unter Verwendung der Kondensatoren 7a, 7b, 7c und 7d (der Reihenschaltung derselben) ladbar, und unter Verwendung der Kondensatoren 7b, 7c und 7d (der Reihenschaltung derselben) oder unter Verwendung des Kondensators 7d entladbar.
Der Kondensator 7d bildet ein erstes kapazitive Eigenschaften
aufweisendes Element, die Kondensatoren 7c und 7d (die Rei
henschaltung derselben) ein zweites kapazitive Eigenschaften
aufweisendes Element, die Kondensatoren 7b, 7c und 7d (die
Reihenschaltung derselben) ein drittes kapazitive Eigenschaf
ten aufweisendes Element, und die Kondensatoren 7a, 7b, 7c
und 7d (die Reihenschaltung derselben) ein viertes kapazitive
Eigenschaften aufweisendes Element, wobei das piezoelektri
sche Element 1 über das zweite und/oder das vierte kapazitive
Eigenschaften aufweisende Element ladbar, und über das erste
und/oder das dritte kapazitive Eigenschaften aufweisende Ele
ment entladbar ist.
Es dürfte einleuchten, daß auch mehr als je zwei kapazitive
Eigenschaften aufweisende Elemente zum Laden und Entladen des
piezoelektrischen Elements bereitgestellt und/oder verwendet
werden können. Hierzu müßten im betrachteten Beispiel "nur"
entsprechend mehr Kondensatoren in Reihe geschaltet, und -
wie später noch besser verstanden werden wird - entsprechend
mehr Lade- und Entladeschalter vorgesehen werden.
Wenngleich es derzeit am vorteilhaftesten erscheint, die
kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente, unter Ver
wendung welcher das piezoelektrische Element geladen oder
entladen wird, durch einen oder mehrere Kondensatoren eines
kapazitiven Spannungsteilers zu bilden, besteht hierauf keine
Einschränkung. Die kapazitive Eigenschaften aufweisenden Ele
mente können auch durch beliebig anders angeordnete oder ver
schaltete Kondensatoren oder durch sonstige kapazitive Eigen
schaften aufweisenden Elemente wie beispielsweise Batterien
gebildet werden.
Die Kondensatoren 7a, 7b und 7c, genauer gesagt die Reihen
schaltung derselben, werden von der Batterie 10, welches
beispielsweise eine Kfz-Batterie ist, und dem dieser nach
geschalteten Gleichspannungswandler 11 geladen (die Konden
satoren 7a, 7b und 7c, die Batterie 10 und der Gleichspan
nungswandler 11 bilden einen die Kondensatoren 7a, 7b und 7c
ladenden Kondensator-Ladestromkreis. Der Umfang und/oder das
Verhältnis, in dem die Kondensatoren geladen werden, läßt
sich, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, über die Kapazi
täten derselben und die Zenerdioden 8a und 8b (deren Zener
spannungen) einstellen.
Durch Öffnen und Schließen der Schalter 3a, 4a, 5a und 6a
lassen sich ein erster Piezo-Ladestromkreis, ein zweiter
Piezo-Ladestromkreis, ein erster Piezo-Entladestromkreis, und
ein zweiter Piezo-Entladestromkreis öffnen und schließen, wo
bei
- - der erste Piezo-Ladestromkreis das piezoelektrische Element 1, die Kondensatoren 7c und 7d (das zweite kapazitive Eigenschaften aufweisende Element), den zweiten Ladeschal ter 5a, die Diode 5b, und die Spule 2 umfaßt,
- - der zweite Piezo-Ladestromkreis das piezoelektrische Ele ment 1, die Kondensatoren 7a, 7b, 7c und 7d (das vierte kapazitive Eigenschaften aufweisende Element), den ersten Ladeschalter 3a, die Diode 3b und die Spule 2 umfaßt,
- - der erste Piezo-Entladestromkreis das piezoelektrische Ele ment 1, die Kondensatoren 7b, 7c und 7d (das dritte kapazi tive Eigenschaften aufweisende Element), den ersten Ent ladeschalter 4a, die Diode 4b, und die Spule 2 umfaßt, und
- - der zweite Piezo-Entladestromkreis das piezoelektrische Element 1, den Kondensator 7d (das erste kapazitive Eigen schaften aufweisende Element), den zweiten Entladeschalter 6a, die Diode 6b, und die Spule 2 umfaßt.
Der erste und der zweite Piezo-Ladestromkreis und der erste
und zweite Piezo-Entladestromkreis dienen, wie die jeweiligen
Bezeichnungen schon andeuten, zum Laden bzw. Entladen des
piezoelektrischen Elements 1.
Die mehreren Piezo-Ladestromkreise und die mehreren Piezo-
Entladestromkreise ermöglichen es, das piezoelektrische Ele
ment unterschiedlich weit zu laden und zu entladen; sie sind
im betrachteten Beispiel so dimensioniert, daß ein stufenwei
ses Laden und Entladen des piezoelektrischen Elements erfol
gen kann, und daß die Spannungen, die das piezoelektrische
Element nach den einzelnen Ladestufen einnimmt, und die Span
nungen, die das piezoelektrische Element nach den einzelnen
Entladestufen einnimmt, im wesentlichen die selben sind.
Wenn und so lange kein Laden oder Entladen des piezoelektri
schen Elements 1 erfolgen soll, sind die Schalter 3a, 4a, 5a,
und 6a geöffnet. In diesem Zustand befindet sich die Anord
nung gemäß Fig. 1 im stationären Zustand. D. h., alle Ele
mente behalten ihren Zustand im wesentlichen unverändert bei,
und es fließen keine Ströme.
Das Laden des piezoelektrischen Elements erfolgt über den
ersten Piezo-Ladestromkreis und/oder über den zweiten Piezo-
Ladestromkreis (durch die in den jeweiligen Piezo-Lade
stromkreisen fließenden Ladeströme). Im betrachteten Beispiel
werden sowohl der erste Piezo-Ladestromkreis als auch der
zweite Piezo-Ladestromkreis als Schwingkreis betrieben.
Das Laden des piezoelektrischen Elements über den ersten
Piezo-Ladestromkreis wird durch ein Schließen desselben
(Schalter 5a geschlossen und Schalter 3a, 4a und 6a geöffnet)
eingeleitet.
Wird der erste Piezo-Ladestromkreis geschlossen, so beginnen
in den darin enthaltenen Kondensatoren 7c und 7d gespeicherte
Ladungen zum piezoelektrischen Element 1 zu fließen. Die
Größe und der zeitliche Verlauf des daraus resultierenden
(das piezoelektrische Element ladenden) Ladestroms hängt
dabei im wesentlichen von dem durch das piezoelektrische
Element 1, die Spule 2 und die Kondensatoren 7c und 7d gebil
deten LC-Reihenschwingkreis ab. Er steigt nach dem Schließen
des ersten Piezo-Ladestromkreises mehr oder weniger schnell
bis zu einem Maximum an und nimmt dann wieder mehr oder weni
ger schnell ab; eine richtungsmäßige Umkehr des Stromflusses,
durch welche das piezoelektrische Element wieder entladen
würde, ist durch die Diode 5b ausgeschlossen.
Das Laden beginnt und endet also mit der ersten Strom-Halb
welle der ersten Schwingkreis-Schwingung. Der Ladeschalter 5a
wird nach der selbständigen Beendigung des Ladevorganges wie
der geöffnet.
Das Laden des piezoelektrischen Elements bewirkt eine Zunahme
der sich am piezoelektrischen Element einstellenden Spannung
und der Ausdehnung des piezoelektrischen Elements.
Die im piezoelektrischen Element akkumulierten Ladungen, die
sich am piezoelektrischen Element einstellende Spannung und
die Ausdehnung des piezoelektrischen Elements bleiben nach
dem Abschluß des Ladevorganges im wesentlichen unverändert
erhalten.
Wie stark das piezoelektrischen Element durch ein wie be
schrieben erfolgendes Laden aufgeladen wird, hängt im be
trachteten Ausführungsbeispiel im wesentlichen ausschließlich
von den technischen Daten des piezoelektrischen Elements 1
und der Kondensatoren 7c und 7d sowie von den Spannungen ab,
auf welche diese zu Beginn des Ladevorganges aufgeladen sind.
Die Induktivität der Spule 2 bestimmt "nur" die maximale
Ladestromstärke und die Ladezeit.
Die sich infolge eines wie beschrieben erfolgenden Ladens am
piezoelektrischen Element 1 einstellende Spannung ist in der
später noch genauer erläuterten Fig. 2 als Zwischenspannung
Uz bezeichnet.
Das Laden des piezoelektrischen Elements durch den zweiten
Piezo-Ladestromkreis wird durch Schließen dieses Stromkreises
(Schalter 3a geschlossen, und Schalter 4a, 5a und 6a geöff
net) eingeleitet.
Die danach ablaufenden Vorgänge entsprechen den beim Laden
des piezoelektrischen Elements 1 über den ersten Piezo-Lade
stromkreis auftretenden Vorgängen.
Es dürfte einleuchten und bedarf keiner weiteren Erläuterung,
daß das piezoelektrische Element durch ein über den zweiten
Piezo-Ladestromkreis erfolgendes Laden weiter oder weniger
weit geladen werden kann als es durch ein über den ersten
Piezo-Ladestromkreis erfolgendes Laden der Fall ist.
Durch die mehreren Piezo-Ladestromkreise kann das piezoelek
trische Element also selbst dann, wenn das Laden über einen
als Schwingkreis wirkenden oder betriebenen Piezo-Ladestrom
kreis erfolgt, wunschgemäß weit geladen (auf verschiedene
Ladezustände bzw. Ausdehnungen gebracht) werden.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, kann das piezoelektri
sche Element durch die mehreren Piezo-Ladestromkreise auch
stufenweise geladen werden. Ein stufenweises Laden des piezo
elektrischen Elements erweist sich als großer Vorteil, weil
dieses dann beispielsweise als Aktor eines doppelt oder mehr
fach schaltenden Einspritzventils verwendbar ist. Einspritz
ventile dieser Art lassen sich beispielsweise dazu verwenden,
um mit geringem Aufwand angelagerte Voreinspritzungen durch
führen zu können.
Das stufenweise Laden des piezoelektrischen Elements wird im
betrachteten Beispiel dadurch bewerkstelligt, daß dieses zu
nächst über den ersten Piezo-Ladestromkreis, und im Anschluß
daran (ohne zwischenzeitliches Entladen) über den zweiten
Piezo-Ladestromkreis geladen wird.
Die das piezoelektrische Element ladende Vorrichtung
(beispielsweise die Anordnung gemäß Fig. 1) ist zu diesem
Zweck so zu dimensionieren, daß zu Beginn einer jeweiligen
Ladestufe die Spannung des oder der Kondensatoren oder an
derer kapazitive Eigenschaften aufweisender Elemente, unter
Verwendung welcher das piezoelektrische Element (weiter) ge
laden werden soll, größer ist, als die Spannung, auf die das
piezoelektrische Element zum betreffenden Zeitpunkt (durch
die vorangegangene(n) Ladestufe(n)) geladen ist. Im betrach
teten Beispiel bedeutet dies, daß die Spannung, die sich an
den im Piezo-Ladestromkreis enthaltenen Kondensatoren ein
stellt, zu Beginn einer jeweiligen Ladestufe größer sein muß
als die Spannung, auf die das piezoelektrische Element zum
betreffenden Zeitpunkt geladen ist.
D. h., zu Beginn der zweiten Ladestufe (des (Weiter-)Ladens
des piezoelektrischen Elements über den zweiten Piezo-Lade
stromkreis) muß gelten, daß die sich an den Kondensatoren 7a,
7b, 7c und 7d (der Reihenschaltung derselben) einstellende
Spannung größer ist als die vorstehend erwähnte Zwischen
spannung Uz, auf die das piezoelektrische Element nach der
ersten Ladestufe aufgeladen ist.
Diese Bedingung läßt sich durch eine entsprechende Dimensio
nierung der Kondensatoren 7a bis 7d problemlos erfüllen.
Durch die zweite Ladestufe (durch das Weiterladen des piezo
elektrischen Elements über den zweiten Piezo-Ladestromkreis)
wird das piezoelektrische Element auf eine Spannung gebracht,
die höher ist als die nach der ersten Ladestufe erreichte
Zwischenspannung Uz.
Das Entladen des piezoelektrischen Elements kann ebenfalls
stufenweise erfolgen. Im betrachteten Beispiel wird es in
einer ersten Entladestufe über den ersten Piezo-Entlade
stromkreis, und in einer zweiten Entladestufe über den zwei
ten Piezo-Entladestromkreis entladen. Beim Entladen fließen
die im piezoelektrischen Element 1 gespeicherten Ladungen in
die Kondensatoren 7a, 7b und 7c (beim Entladen über den er
sten Piezo-Entladestromkreis) bzw. in den Kondensator 7d
(beim Entladen über den zweiten Piezo-Entladestromkreis) zu
rück. Die Piezo-Entladestromkreise werden wie auch schon die
Piezo-Ladestromkreise als Schwingkreise betrieben, so daß das
Umladen nur während der ersten Stromhalbwelle der ersten
Schwingkreisschwingung erfolgt.
Zu Beginn einer jeweiligen Entladestufe muß die Spannung des
kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elements, in das die
Ladungen des piezoelektrischen Elements umgeladen werden sol
len (die Spannung der im jeweiligen Piezo-Entladestromkreis
enthaltenen Kondensatoren), niedriger sein als die Spannung,
auf die das piezoelektrische Element zum betreffenden Zeit
punkt aufgeladen ist. Dies läßt sich durch geeignete Wahl der
Kondensatoren problemlos bewerkstelligen.
Daß das Entladen des piezoelektrischen Elements über andere
kapazitive Eigenschaften aufweisende Elemente erfolgt als das
Laden des piezoelektrischen Elements, erweist sich als vor
teilhaft, weil dann die Spannungen, die das piezoelektrische
Element nach den einzelnen Ladestufen einnimmt, und die Span
nungen, die das piezoelektrische Element nach den einzelnen
Entladestufen einnimmt, im wesentlichen gleich sein können.
Im betrachteten Beispiel bedeutet dies, daß die Spannung, die
das piezoelektrische Element nach der ersten Ladestufe ein
nimmt, und die Spannung, die das piezoelektrische Element
nach der ersten Entladestufe einnimmt, gleich sind, nämlich
jeweils die vorstehend bereits erwähnte Zwischenspannung Uz
betragen.
Die sich beim Laden und Entladen des piezoelektrischen Ele
ments an diesem einstellenden Spannungsverläufe sind schema
tisch in Fig. 2 dargestellt. Von den in Fig. 2 verwendeten
Bezeichnungen bezeichnen
LS1 die erste Ladestufe (das über den ersten Ladestromkreis erfolgende Laden des piezoelektrischen Elements),
LS2 die zweite Ladestufe (das über den zweiten Ladestrom kreis erfolgende Laden des piezoelektrischen Elements),
ELS1 die erste Entladestufe (das über den ersten Ladestrom kreis erfolgende Entladen des piezoelektrischen Ele ments),
ELS2 die zweite Entladestufe (das über den zweiten Ladestrom kreis erfolgende Entladen des piezoelektrischen Ele ments),
Uz die sich am piezoelektrischen Element nach der ersten Ladestufe und nach der ersten Entladestufe einstellende (zwischen-)Spannung, und
Ue die sich am piezoelektrischen Element nach der zweiten Ladestufe einstellende (End-)Spannung.
LS1 die erste Ladestufe (das über den ersten Ladestromkreis erfolgende Laden des piezoelektrischen Elements),
LS2 die zweite Ladestufe (das über den zweiten Ladestrom kreis erfolgende Laden des piezoelektrischen Elements),
ELS1 die erste Entladestufe (das über den ersten Ladestrom kreis erfolgende Entladen des piezoelektrischen Ele ments),
ELS2 die zweite Entladestufe (das über den zweiten Ladestrom kreis erfolgende Entladen des piezoelektrischen Ele ments),
Uz die sich am piezoelektrischen Element nach der ersten Ladestufe und nach der ersten Entladestufe einstellende (zwischen-)Spannung, und
Ue die sich am piezoelektrischen Element nach der zweiten Ladestufe einstellende (End-)Spannung.
Würde man das piezoelektrische Element unter Verwendung von
die selben kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente
laden und entladen, also beispielsweise
- - in einer ersten Ladestufe über die Kondensatoren 7c und 7d (die Reihenschaltung derselben) laden,
- - in einer zweiten Ladestufe über die Kondensatoren 7a, 7b, 7c und 7d (die Reihenschaltung derselben) weiterladen,
- - in einer ersten Entladestufe über die Kondensatoren 7a, 7b, 7c und 7d (die Reihenschaltung derselben) entladen, und
- - in einer zweiten Entladestufe über die Kondensatoren 7c und 7d (die Reihenschaltung derselben) weiterentladen,
so stellte sich am piezoelektrischen Element der in
Fig.
3
veranschaulichte Spannungsverlauf ein. D. h., die Spannung des
piezoelektrischen Elements nach der ersten Entladestufe wäre
um ΔU größer als die Zwischenspannung Uz
, die sich nach der
ersten Ladestufe am piezoelektrischen Element einstellt.
Der Grund dafür, daß die Schritte, in denen das piezoelektri
sche Element bei Verwendung von die selben kapazitiven Eigen
schaften aufweisenden Elementen geladen und entladen wird,
unterschiedlich groß sind, liegt insbesondere daran, daß das
piezoelektrische Element einen sehr schlechten Wirkungsgrad
besitzt (ca. 40% der beim Laden zugeführten Energie werden in
Wärme umgesetzt). Dieser schlechte Wirkungsgrad des piezo
elektrischen Elements hat zur Folge, daß dieses beim Laden
auf eine Spannung gebracht wird, die - verglichen mit idealen
Verhältnissen - nur relativ niedrig ist. Infolge der niedri
gen Spannung des piezoelektrischen Elements liegt beim Ent
laden des piezoelektrischen Elements auch eine nur relativ
geringe Differenz zwischen dieser Spannung und der Spannung
des zum Entladen des piezoelektrischen Elements verwendeten
kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elements vor. Aufgrund
dieser niedrigen Spannungsdifferenz stellt sich beim Entladen
des piezoelektrischen Elements ein nur relativ geringer Ent
ladestrom ein, was seinerseits wiederum zur Folge hat, daß
das piezoelektrische Element beim Entladen nur relativ wenig
entladen wird.
Lädt und entlädt man das piezoelektrische Element unter Ver
wendung von verschiedene kapazitive Eigenschaften aufweisen
den Elementen, also beispielsweise unter Verwendung der An
ordnung gemäß Fig. 1, so lassen sich die Umfänge, in denen
das piezoelektrische Element in den jeweiligen Lade- und
Entladestufen geladen wird, unabhängig voneinander wunsch
gemäß festlegen.
Um zu verhindern, daß das piezoelektrische Element wie in der
Fig. 3 gezeigt geladen und entladen wird, wird im betrachte
ten Beispiel (beim Laden und Entladen des piezoelektrischen
Elements in n Stufen) in der x-ten Entladestufe ein kapazi
tive Eigenschaften aufweisendes Element verwendet, das zu
Beginn des Entladevorganges auf eine Spannung aufgeladen ist,
die geringer ist als die Spannung, die sich nach der (n-x)-
ten Ladestufe an dem in dieser verwendeten kapazitive Eigen
schaften aufweisenden Element einstellt.
Es dürfte einleuchten und bedarf keiner weiteren Erläuterung,
daß die Spannung, die sich vor der ersten Entladestufe an dem
in der ersten Entladestufe verwendeten kapazitive Eigenschaf
ten aufweisenden Element (also an den in Reihe geschalteten
Kondensatoren 7b, 7c und 7d) einstellt, zumindest dann, wenn
wie im betrachteten Beispiel zwischen der zweiten Ladestufe
und der ersten Entladestufe ein nur sehr geringer zeitlicher
Abstand vorliegt, geringer ist als die Spannung, die sich
nach der zweiten Ladestufe an dem in der zweiten Ladestufe
verwendeten kapazitive Eigenschaften aufweisenden Element
(also an den in Reihe geschalteten Kondensatoren 7a, 7b, 7c
und 7d) einstellt.
Es dürfte ebenfalls einleuchten, daß die Spannung, die sich
vor der zweiten Entladestufe an dem in der zweiten Entlade
stufe verwendeten kapazitive Eigenschaften aufweisenden Ele
ment (also am Kondensator 7d) einstellt, geringer ist als die
Spannung, die sich nach der zweiten Ladestufe an dem in der
ersten Ladestufe verwendeten kapazitive Eigenschaften aufwei
senden Element (also an den in Reihe geschalteten Kondensato
ren 7c und 7d) einstellt.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß das piezoelek
trische Element anders als bei der Anordnung gemäß Fig. 4
nicht direkt, sondern nur mittelbar über ein kapazitive
Eigenschaften aufweisendes Element (im betrachteten Beispiel
über den Kondensator 7d) mit Masse verbunden ist. Die dies
seits des im betrachteten Beispiel zwischen den Kondensatoren
7c und 7d befindlichen Masseanschlusses angeordneten Konden
satoren (im betrachteten Beispiel die Kondensatoren 7a, 7b
und 7c) können dadurch auf eine andere Polarität gebracht
werden als die jenseits des Masseanschlusses angeordneten
Kondensatoren (im betrachteten Beispiel der Kondensator 7d).
Dadurch können die zum Entladen des piezoelektrischen Ele
ments verwendeten kapazitive Eigenschaften aufweisenden Ele
mente zumindest teilweise auf eine negative Spannung gebracht
werden, womit das piezoelektrische Element unter allen er
denklichen Umständen in beliebig vielen und beliebig großen
Schritten vollständig entladen werden kann.
Durch ein wie beschrieben erfolgendes Laden und Entladen von
piezoelektrischen Elementen lassen sich diese also auf ein
fache Weise effizient und ohne Störungen anderer Vorgänge
oder Komponenten in beliebig vielen und beliebig großen
Schritten auf beliebige Ausdehnungen bringen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen
Elements (1) unter Durchführung eines Ladungstransports von
einem kapazitive Eigenschaften aufweisenden Element (7a, 7b,
7c, 7d) zum piezoelektrischen Element oder umgekehrt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Laden des piezoelektrischen Elements
unter Verwendung eines oder mehrerer anderer kapazitive
Eigenschaften aufweisender Elemente (7a, 7b, 7c, 7d; 7b, 7c,
7d; 7c, 7d; 7d) erfolgt als das Entladen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Laden und das Entladen des piezoelektrischen Elements (1)
über einen oder mehrere als Schwingkreis wirkende und jeweils
eines der kapazitive Eigenschaften aufweisenden Elemente (7a,
7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d; 7c, 7d; 7d) enthaltende Piezo-Lade
stromkreise oder Piezo-Entladestromkreise erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das piezoelektrische Element (1) in n Stufen geladen
und entladen wird, wobei n eine beliebige natürliche Zahl
größer 1 repräsentiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das piezoelektrische Element (1) in aufeinanderfolgenden
Schritten über unterschiedlich zusammengesetzte Piezo-Lade
stromkreise geladen und in aufeinanderfolgenden Schritten
über unterschiedlich zusammengesetzte Piezo-Entladestrom
kreise entladen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Laden des piezoelektrischen
Elements (1) jeweils ein Piezo-Ladestromkreis ausgewählt
wird, dessen die kapazitiven Eigenschaften aufweisendes Ele
ment (7a, 7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d; 7c, 7d; 7d) auf eine Span
nung geladen ist, die zu Beginn der betreffenden Ladestufe
höher ist als die Spannung des zu ladenden piezoelektrischen
Elements.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Entladen des piezoelektrischen
Elements (1) jeweils ein Piezo-Entladestromkreis ausgewählt
wird, dessen die kapazitiven Eigenschaften aufweisendes Ele
ment (7a, 7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d; 7c, 7d; 7d) auf eine Span
nung geladen ist, die zu Beginn der betreffenden Entladestufe
niedriger ist als die Spannung des zu entladenden piezoelek
trischen Elements.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Entladen des piezoelektri
schen Element (1) in der x-ten Entladestufe ein Piezo-Ent
ladestromkreis ausgewählt wird, dessen die kapazitiven Eigen
schaften aufweisendes Element zu Beginn der betreffenden Ent
ladestufe auf eine Spannung geladen ist, die niedriger ist
als die Spannung, auf die das die kapazitiven Eigenschaften
aufweisende Element des in der (n-x)ten Ladestufe verwendeten
Piezo-Ladestromkreises nach der (n-x)-ten Ladestufe geladen
war.
8. Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektri
schen Elements (1) unter Durchführung eines Ladungstransports
von einem kapazitive Eigenschaften aufweisenden Element (7a,
7b, 7c, 7d) zum piezoelektrischen Element oder umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zum Laden und Entladen
des piezoelektrischen Elements verwendbare kapazitive Eigen
schaften aufweisende Elemente (7a, 7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d;
7c, 7d; 7d) vorgesehen sind, und daß das kapazitive Eigen
schaften aufweisende Element, unter Verwendung dessen das
piezoelektrische Element geladen oder entladen werden soll,
selektiv auswählbar ist, wobei die kapazitive Eigenschaften
aufweisenden Elemente, die zum Laden des piezoelektrischen
Elements auswählbar sind, und die kapazitive Eigenschaften
aufweisenden Elemente, die zum Entladen des piezoelektrischen
Elements auswählbar sind, zumindest teilweise verschieden
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die die kapazitiven Eigenschaften aufweisenden Elemente (7a,
7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d; 7c, 7d; 7d) jeweils aus einem oder
mehreren Kondensatoren (7a, 7b, 7c, 7d) bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die die kapazitiven Eigenschaften aufweisenden Elemente (7a,
7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d; 7c, 7d; 7d) bildenden Kondensatoren
(7a, 7b, 7c, 7d) in Reihe geschaltet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer von den die kapazitiven Eigen
schaften aufweisenden Elemente (7a, 7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d;
7c, 7d; 7d) bildenden Kondensatoren (7a, 7b, 7c, 7d) auf eine
andere Polarität aufladbar ist als die anderen Kondensatoren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den die kapazitiven Eigenschaften auf
weisenden Elemente (7a, 7b, 7c, 7d; 7b, 7c, 7d; 7c, 7d; 7d)
bildenden Kondensatoren (7a, 7b, 7c, 7d) zumindest teilweise
Zenerdioden parallelgeschaltet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Kondensatoren (7a, 7b, 7c,
7d), unter Verwendung welcher das piezoelektrische Element
(1) jeweils geladen oder entladen werden soll, durch Öffnen
und Schließen von Ladeschaltern (3a, 5a) oder Entladeschal
tern (4a, 6a) in einen das piezoelektrische Element ladenden
Piezo-Ladestromkreis bzw. einen das piezoelektrische Element
entladenden Piezo-Entladestromkreis integrierbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ladeschalter (3a, 5a) vorgesehen sind, durch wel
che unterschiedliche Bestandteile aufweisende Piezo-Lade
stromkreise bildbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Entladeschalter (4a, 6a) vorgesehen
sind, durch welche unterschiedliche Bestandteile aufweisende
Piezo-Entladestromkreise bildbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Piezo-Ladestromkreise und Piezo-Ent
ladestromkreise LC-Serienschwingkreise sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858250A DE19858250A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezo-elektrischen Elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858250A DE19858250A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezo-elektrischen Elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858250A1 true DE19858250A1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7891419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858250A Withdrawn DE19858250A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezo-elektrischen Elements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858250A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002067411A1 (en) * | 2001-02-19 | 2002-08-29 | Piezomotor Uppsala Ab | Energy recovery in electromechanical motors |
US6563251B2 (en) | 2001-02-20 | 2003-05-13 | Piezomotor Uppsala Ab | Energy recovery in electromechanical motors |
EP1311003A2 (de) * | 2001-11-10 | 2003-05-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements |
US7199503B2 (en) | 2004-06-11 | 2007-04-03 | Nokis Corporation | Energy saving driving circuit for piezoelectric motor |
DE102007004914A1 (de) * | 2007-01-26 | 2008-08-07 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Schaltanordnung |
WO2009089941A1 (de) * | 2008-01-16 | 2009-07-23 | Continental Automotive Gmbh | Schaltungsanordnung und verfahren zum aufladen und entladen einer kapazitiven last |
US7667372B2 (en) | 2004-06-11 | 2010-02-23 | Nokia Corporation | Driving circuit for piezoelectric motor |
DE102008044741A1 (de) * | 2008-08-28 | 2010-03-04 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Steuern eines Injektors |
EP3197052A4 (de) * | 2014-09-18 | 2018-05-09 | Mitsumi Electric Co., Ltd. | Treiberschaltung für kapazitive lasten und optische abtastvorrichtung |
WO2019038150A1 (de) * | 2017-08-23 | 2019-02-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung und ansteuerungsverfahren für einen piezohydraulischen aktor |
IT201900001023A1 (it) * | 2019-01-23 | 2020-07-23 | St Microelectronics Srl | Procedimento per pilotare un carico capacitivo, circuito e dispositivo corrispondenti |
-
1998
- 1998-12-17 DE DE19858250A patent/DE19858250A1/de not_active Withdrawn
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002067411A1 (en) * | 2001-02-19 | 2002-08-29 | Piezomotor Uppsala Ab | Energy recovery in electromechanical motors |
US6563251B2 (en) | 2001-02-20 | 2003-05-13 | Piezomotor Uppsala Ab | Energy recovery in electromechanical motors |
EP1311003A2 (de) * | 2001-11-10 | 2003-05-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements |
EP1311003A3 (de) * | 2001-11-10 | 2005-11-23 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements |
US7199503B2 (en) | 2004-06-11 | 2007-04-03 | Nokis Corporation | Energy saving driving circuit for piezoelectric motor |
US7667372B2 (en) | 2004-06-11 | 2010-02-23 | Nokia Corporation | Driving circuit for piezoelectric motor |
DE102007004914B4 (de) | 2007-01-26 | 2021-12-16 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Mikrobrennstoffzellensystem mit Schaltanordnung und Verfahren zum Betrieb und Aufladen einer aufladbaren Hochspannungsbatterie in einem Mikrobrennstoffzellensystem |
DE102007004914A1 (de) * | 2007-01-26 | 2008-08-07 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Schaltanordnung |
WO2009089941A1 (de) * | 2008-01-16 | 2009-07-23 | Continental Automotive Gmbh | Schaltungsanordnung und verfahren zum aufladen und entladen einer kapazitiven last |
DE102008044741A1 (de) * | 2008-08-28 | 2010-03-04 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Steuern eines Injektors |
DE102008044741B4 (de) * | 2008-08-28 | 2010-10-14 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Steuern eines Injektors |
EP3197052A4 (de) * | 2014-09-18 | 2018-05-09 | Mitsumi Electric Co., Ltd. | Treiberschaltung für kapazitive lasten und optische abtastvorrichtung |
US10234679B2 (en) | 2014-09-18 | 2019-03-19 | Mitsumi Electric Co., Ltd. | Capacitive-load driver circuit and optical scanner |
WO2019038150A1 (de) * | 2017-08-23 | 2019-02-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung und ansteuerungsverfahren für einen piezohydraulischen aktor |
IT201900001023A1 (it) * | 2019-01-23 | 2020-07-23 | St Microelectronics Srl | Procedimento per pilotare un carico capacitivo, circuito e dispositivo corrispondenti |
EP3687068A1 (de) * | 2019-01-23 | 2020-07-29 | STMicroelectronics Srl | Verfahren zur ansteuerung einer kapazitiven last, entsprechende schaltung und vorrichtung |
US11581892B2 (en) | 2019-01-23 | 2023-02-14 | Stmicroelectronics S.R.L. | Method of driving a capacitive load, corresponding circuit and device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0871230B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE60011038T2 (de) | Zeit und Fall-kontrolliertes Aktivierungssystem für die Aufladung und die Entladung von piezoelektrischen Elementen | |
EP0983614B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ermitteln der temperatur eines piezoelektrischen elements | |
DE19854789A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
EP0054703B1 (de) | Schaltungsanordnung für piezoelektrisches Stellglied und dergleichen | |
DE4435832C2 (de) | Schaltungsanordnung zur schnellen und verlustfreien Ladung und Entladung kapazitiver Lasten | |
DE19733560A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE19814594A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE10157003A1 (de) | Spannungsausgleichsvorrichtung für Batterieeinheiten | |
DE19858250A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezo-elektrischen Elements | |
DE3048631A1 (de) | Stellglied mit piezokeramischem koerper | |
DE19927087A1 (de) | Vorrichtung zum Laden und Entladen mehrerer piezoelektrischer Elemente | |
DE19958262B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufladen eines piezoelektrischen Aktors | |
DE19605493A1 (de) | Spannungsversorgungsvorrichtung | |
DE19714607A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE19744236A1 (de) | Verfahren zur verlustarmen periodischen Ansteuerung einer kapazitiven Last, insbesondere eines piezoelektrischen Aktuators | |
DE19714608A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE19827170A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines piezoelektrischen Elements auf eine wunschgemäße Ausdehnung | |
DE19827052A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines piezoelektrischen Elements auf eine wunschgemäße Ausdehnung | |
DE19858286A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden oder Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
WO2006106094A1 (de) | Schaltungsanordnung und verfahren zum betätigen eines auf- und entladbaren, elektromechanischen stellgliedes | |
DE19714610A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE19827053A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE10307000B4 (de) | Leistungsendstufe für kapazitive Lasten und Verfahren zu deren Betrieb | |
DE19905380A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezo-elektrischen Elements |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |