DE19857846A1 - Kältegerät - Google Patents

Kältegerät

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Abstract

Bei einem Kältegerät, wie einem Gefrierschrank, einer Kühl- und Gefrierkombination oder dergleichen, mit wenigstens einem von einer Tür verschließbaren Gefrierraum, welcher mit in Abständen übereinander angeordneten Verdampferebenen gekühlt ist und welche zumindest mit einem Gefriergutbehälter zur Aufnahme von Gefriergut ausgestattet ist, ist unterhalb der im Gefrierraum am tiefsten angeordneten Verdampferebene eine Tauwasserauffangschale angeordnet, welche zumindest eine zum Auffangen des im türfernen Bereich von den Verdampferebenen abtropfenden Schmelzwassers aufzufangen vermögende Auffangfläche aufweist und welche wenigstens mit einer Abflußöffnung ausgestattet ist, über welche das Schmelzwasser einem innerhalb des Gefrierraumes angeordneten Sammelbehältnis zugeführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, wie einen Gefrierschrank, eine Kühl- und Gefrierkombination oder dergleichen, mit wenigstens einem von einer Tür verschließbaren Gefrierraum, welcher mit in Abständen übereinander angeordneten Verdampferebenen gekühlt ist und welcher zumindest mit einem Gefriergutbehälter zur Aufnahme von Gefriergut ausgestattet ist.
Bei Gefrierschränken mit zur Kühlung ihres Gefrierraumes dienenden Verdampferebenen in Form von sogenannten Drahtrohrverdampfern, ist es üblich, daß diese Verdampfer von Zeit zu Zeit einem Abtauprozeß unterzogen werden, um deren ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurückzugewinnen. Für das während des Abtauvorganges anfallende Schmelzwasser werden nach dem Stand der Technik unterschiedliche Entsorgungsprinzipien verfolgt. Eine der bisher Anwendung findenden Techniken besteht darin, das von den Verdampferebenen abtropfende Schmelzwasser bei aus dem Gefrierraum entnommenen Gefriergutschubladen am Boden des Gefrierraumes zu sammeln und über eine Tauwasserablaufleitung bei geöffneter Gerätetür, einem unmittelbar vor der Zugangsöffnung des Gefrierraumes aufgestelltem Auffangbehälter zuzuleiten. Bei dieser Art der Schmelz­ wasserentsorgung ist nicht nur die gesondert notwendige Tauwasserablaufleitung sondern auch der Umstand nachteilig, daß der Abtauvorgang lediglich bei geöffneter Gefriergerätetür durchführbar ist und, so daß während des Abtauvorganges durch die aufgeschwenkte Tür ein beachtlicher Raumbedarf beansprucht ist und somit die geöffnete Tür insbesondere in beengten Räumen ein nicht zu vernachlässigendes Hindernis darstellt. Die Tauwasserentsorgung erschwert sich noch mehr, wenn es sich bei dem Gefriergerät um ein Einbaugefriergerät handelt, da dies nicht nur vertieft, im Einbaumöbel angeordnet sind, sondern auch in unterschiedlichen Höhenlagen vorgesehen sein können, so daß das Aufstellen eines Auffangbehältnisses sich umständlich und schwierig gestaltet.
Eine andere Technik zur Beseitigung des von den Verdampferebenen abtropfenden Schmelzwassers besteht darin, dieses anhand eines unterhalb der untersten Verdampferebene angeordneten Gefriergutbehälters aufzufangen. Bei dieser Art der Schmelzwasserbeseitigung kann zwar die Gefriergerätetür geschlossen bleiben, jedoch ist der Bodenbereich des Gefrierraumes in Art einer Auffangschale für das prinzipbedingt nicht von der Gefriergutschale erfaßte Schmelzwasser auszubilden, um einen Sammelraum für dieses Leckwasser zu erhalten. Dieses muß nach erfolgtem Abtauvorgang aus dem Auffangraum im Boden des Gefrierraumes durch Aufwischen oder dergleichen nachträglich beseitigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 hinsichtlich der Schmelzwasserbeseitigung mit einfachen konstruktiven Maßnahmen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß unterhalb der im Gefrierraum am tiefsten angeordneten Verdampferebene eine Tauwasser­ auffangschale angeordnet ist, welche zumindest eine zum Auffangen des im türfernen Bereich von den Verdampferebenen abtropfenden Schmelzwassers aufzufangen vermögende Auffangfläche aufweist und welche mit wenigstens einer Abflußöffnung ausgestattet ist, welche das Schmelzwasser einem innerhalb des Gefrierraumes angeordneten, zumindest annähernd den außerhalb der Auf­ fangfläche der Tauwasserauffangfläche liegenden Bereich erfassenden Sammelbehältnis zugeführt ist.
Durch die Anordnung einer Tauwasserauffangschale im türfernen Bereich des Gefrierraumes in Kombination mit dem das Schmelzwasser im türnahen Bereich erfassenden Sammelbehältnis ist eine zumindest weitestgehend das gesamte, von den Verdampferebenen abtropfende Schmelzwasser erfassende Schmelzwasserentsorgung bereitgestellt, welche nicht nur bei geschlossener Gerätetür durchführbar ist sondern zugleich auch zusätzliche nachträgliche Arbeiten, wie das Entsorgen des sich am Boden des Gefrierraumes ansammelnden Schmelzwassers durch Auswischen oder dergleichen zumindest weitestgehend vermeidet. Zudem stellt die erfindungsgemäße Entsorgung des Schmelzwassers insbesondere für Einbaugefriergeräte eine äußerst zweckmäßige Maßnahme zur Beseitigung des Schmelzwassers dieses prinzipbedingt unabhängig von unterschiedlichen Einbauhöhen und Einbautiefen dar, da keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Putztücher zur Beseitigung der Tauwasserreste zum Einsatz kommen müssen. Auch aufwendige Tauwasserablaufleitungskonstruktionen, die gegebenenfalls durch Unachtsamkeit beim Abtauvorgang des Gefrierschrankes beschädigt werden können oder aber im Laufe der Zeit Undichtigkeiten aufweisen können, kommen nicht zur Anwendung.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auffangschale im Nahbereich unterhalb der im Gefrierraum am tiefsten liegenden Verdampferebene angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung der Tauwasserauffangschale schmälert den zur Einlagerung von Gefriergut dienenden Nutzraum nicht nur unwesentlich sondern schafft zugleich eine zumindest weitestgehend umfassende Erfassung des im Bereich der Tauwasserauffangschale von den Verdampferebenen abtropfenden Schmelzwassers.
Besonders umfassend aufgefangen und in den Sammelbehälter abgeleitet ist das von den Verdampferebenen abtropfende Schmelzwasser, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Auffangschale eine Auffangfläche aufweist, welche zumindest weitestgehend dem nicht unmittelbar von der Öffnung des Sammelbehälters abgedeckten Bereich zum Auffangen des Schmelzwassers abdeckt.
Besonders sicher zugeführt ist das von den Verdampferebenen abtropfende Schmelzwasser bei einem geringen Platzbedarf für die Auffangschale, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Auffangschale U-förmig ausgeführt ist, wobei die dem Sammelbehälter zugewandten Ränder des U-Profils innerhalb der Behälteröffnung des Sammelbehälters münden. Durch eine derartige Lösung ist zugleich auch das Schmelzwasser von den Abschnitten der Verdampferebenen erfaßt, welches von den in Seitenwänden des Gefrierraumes zugeordneten Abschnitten der Verdampferebenen abtropft, so daß auf diese Weise ein ganz besonders umfassendes Auffangen des Schmelzwassers bewirkt ist, wodurch auch Leckwasser an den Seitenwänden zumindest weitestgehend vermieden ist.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die als U-Profil ausgebildete Tauwasser­ auffangschale an ihren Schenkeln ein auf ihre Basis hin ausgerichtetes Gefälle aufweist und daß die Basis mit der innerhalb der Öffnung des Sammelbehälters mündenden Abflußöffnung versehen ist.
Durch eine derartige Ausbildung der Tauwasserauffangschale wird das von den seitlichen Abschnitten der Verdampferebenen abtropfende Schmelzwasser in einen größeren, durch die Basis gebildeten Auffangbereich der Tauwasserauffangschale zugeleitet, wodurch das Auffangvolumen der ebenso schalenförmig ausgebildeten Schenkel deutlich geringer bemessen werden kann. Darüber hinaus ergibt sich durch die an der Tauwasserauffangschale vorgesehene einzige Abflußöffnung eine sehr zielgerichtete Einleitung des Schmelzwassers in den Sammelbehälter. Eine präzise Positionierung von unterschiedlichen Abflußöffnungen der Tauwasser­ auffangschale zum Sammelbehältnis kann demzufolge entfallen.
Besonders umfassend erfaßt wird das entlang der Rückwand des Gefrierraumes ablaufende Schmelzwasser, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Basis auf ihrer der Abflußöffnung gegenüberliegenden Seite mit einer schneidenähnlich ausgeführten Kante versehen ist, welche an der Rückseite des Gefrierraumes zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht anliegt. Für den Fall, daß diese schneidenartige Kante aus elastomerem Material gebildet ist, läßt sich eine besonders intensive Anlage dieser Kante an der Rückwand des Gefrierraumes erzeugen. Außerdem neigt eine derartige Kante im wesentlichen nicht zur bleibenden, gegebenenfalls zu Leckagen führenden Verformungen.
Besonders sicher auch bei ungenauer Positionierung des Sammelbehältnisses innerhalb des Gefrierraumes wird das sich in der Tauwasserauffangschale sammelnde Schmelzwasser dem Sammelbehältnis zugeführt, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Abflußöffnung als Tauwasserrinne ausgebildet ist, deren freies Ende innerhalb der Behälteröffnung des Sammelbehältnisses mündet.
Gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sammelbehältnis als Gefriergutbehälter ausgebildet und unterhalb der untersten Verdampferebene angeordnet ist.
Durch eine derartige Maßnahme ist kein zusätzliches Sammelbehältnis erforderlich. Gleichzeitig ist ein an die räumlichen Gegebenheiten im Gefrierraum in besonderer Weise angepaßtes, und zugleich reinigungsfreundliches Sammelbehältnis zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von zwei in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Haushaltsgefrierschrank bei geöffneter Tür, mit einer ersten Ausführungsvariante eines innerhalb seines Gefrierraumes vorgesehenen im rückwärtigen Bereich des Gefrierraumes, unterhalb einer untersten Verdampferebene angeordneten Tauwasserauf­ fangschale, in raumbildlicher Ansicht von vorne,
Fig. 2 den Haushaltsgefrierschrank gemäß Fig. 1 in beigeschlossener Tür, mit in dessen Gefrierraum angeordneter Tauwasserauffangschale, in Schnittdarstellung von der Seite,
Fig. 3 die Tauwasserauffangschale gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in raumbildlicher Ansicht von oben,
Fig. 4 den Haushaltsgefrierschrank gemäß Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform einer Tauwasserauffangschale, mit in Draufsicht U-förmiger Kontur, in raumbildlicher Ansicht von vorne und
Fig. 5 die Tauwasserauffangschale gemäß Fig. 4 in raumbildlicher Ansicht von oben.
Entsprechend Fig. 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ein dargestellter Haushaltsgefrierschrank 10 mit einem wärmeisolierendes Gehäuse 11 gezeigt, welches an seiner Rückseite einen durch einen stufenartigen Rücksprung gebildeten Maschinenraum 12 aufweist (siehe hierzu Fig. 2) und welches eine Außenverkleidung 13, eine durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolations­ schicht 13.1 und eine Kunststoffinnenverkleidung 14 besitzt. Diese dient zur Auskleidung eines über eine wärmeisolierende Tür 15 zugänglichen Gefrierraumes 16. Dieser ist von einem sogenannten Drahtrohrverdampfer 17 gekühlt, welcher in Abständen übereinander angeordnete Verdampferebenen 18, 19 und 20 aufweist, von denen die innerhalb des Gefrierraumes 16 am tiefsten liegende Verdampferetagere 20 unmittelbar über dem den Maschinenraum 12 bildenden stufenartigen Rücksprung angeordnet ist. Unterhalb der Verdampferebene 20 ist ein als Sammelbehältnis 21 dienender einstückiger Gefriergutbehälter vorgesehen, welcher eine zur Tür 15 zugewandte Frontwand 22, eine dieser gegenüberliegende Rückwand 23, zwei Seitenwände 24, eine zum Aufstellen des Gefriergutbehälters dienende Bodenwandung 25 sowie eine zumindest nahezu die Fläche der Bodenwandung 25 aufweisende Behälteröffnung 26 besitzt. Der Gefriergutbehälter ist in seiner positionsrichtigen Lage innerhalb des Gefrierraumes 16 mit seiner Rückwand 23 bis nahe an den zur Schaffung des Maschinenraums 12 dienenden stufenartigen Rücksprung herangeführt. An dessen horizontal verlaufenden Abschnitt ist eine Tauwasserauffangschale 27 festgesetzt, welche z. B. einstückig aus Kunststoffspritzguß hergestellt ist. Die Tauwasserauffangschale besitzt einen an die Kontur des horizontalen Abschnitts des stufenartigen Rücksprungs angepaßten Boden 28 zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 29 und eine Rückwand 30, welche mit ihrem freien Ende an dem die Rückwand des Gefrierraumes 16 verkleidenden Abschnitt der Innenverkleidung 14 zur weitestgehenden Vermeidung von Tauwasserleckagen schneidenartig anliegt. Gegenüber der Rückwand 30 weist die Tauwasserauffangschale 27 an ihrer dem Sammelbehälter 21 zugewandten Seite eine bezüglich der Höhe der Rückwand erhöht ausgeführte Frontwand 31 auf, welche in etwa mittig zu ihrer Breite eine Abflußöffnung in Form einer Tauwasserrinne 32 aufweist, deren freies Rinnenende 33 innerhalb der Behälteröffnung 26 mündet. Die Tauwasserauffangschale 27 weist einen durch deren Boden 28 deren Seitenwände 29, an deren Rückwand 30 und deren Frontwand 31 umgrenzten Sammelraum 34 auf, dessen Gefälle auf die Tauwasserrinne 32 ausgerichtet ist, wobei die erhöht ausgeführte Frontwand 31 als Stauwand für das beim Abtauvorgang der Verdampferebenen 18 bis 20 anfallende Schmelzwasser dient, welches entlang der Frontwand 31 der Tauwasserrinne 32 zugeführt ist.
Fig. 3 zeigt einen dem Gefrierschrank 10 weitestgehend ähnlich ausgebildeten Haushaltsgefrierschrank 40, mit einem wärmeisolierenden Gehäuse 41 an dessen Rückseite ein stufenartiger Rücksprung zur Ausbildung eines Maschinenraums 42 vorgesehen ist. Das wärmeisolierende Gehäuse 41 weist eine Außenverkleidung 43, eine Innenverkleidung 44 und eine an seiner dem Maschinenraum 42 gegenüberliegenden Frontseite verschwenkbar gelagerte Tür 45 auf, über welche ein von der Innenverkleidung 44 ausgekleideter Gefrierraum 46 zugänglich ist. Dieser ist von einem sogenannten Drahtrohrverdampfer 47 mit drei Verdampferebenen, (nur zwei sind sichtbar), gekühlt, von denen eine Verdampferebene 48 mit Abstand über den stufenartig an den Gefrierraum 46 vorspringenden Maschinenraum 42 vorgesehen ist und die unterste Verdampferebene innerhalb des Gefrierraums 46 darstellt, während eine zweite Verdampferebene 49 mit Abstand darüber angeordnet ist. Im Bereich der Verdampferebene 48 ist ein z. B. einstückig aus Kunststoffspritzguß hergestellter Sammelbehälter 51 vorgesehen. Dieser ist mit einer türseitigen Frontwand 52, einer dazu gegenüberliegend angeordneten Rückwand 53, zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 54 und einer Bodenwandung 55 ausgestattet. Gegenüber der Bodenwandung 55 weist der Sammelbehälter 51 eine im wesentlichen die Fläche der Bodenwandung 55 aufweisende Behälteröffnung 56 auf. Über der Behälteröffnung 56, unmittelbar unterhalb der untersten Verdampferebene 48 ist eine in Draufsicht U-förmig geformte Tauwasserauffangschale 57 vorgesehen, welche zwei einander gegenüberliegend angeordnete, die Schenkel des Profils bildende Schalenarme 58 aufweist, deren Länge sich im wesentlichen über die Länge der Behälteröffnung 56 erstreckt. Die Schalenarme 58 sind im wesentlichen rinnenartig ausgeführt und weisen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 59 und eine diese verbindend, türseitig angeordnete Frontwand 60 auf, welche zusammen mit einem Boden 61 ein Rinnenbett 62 umgrenzen, dessen zum Maschinenraum 42 hingerichtetes Gefälle durch das Gefälle des Bodens 61 erzeugt ist. Die das Rinnenbett 62 aufweisenden Schalenarme 58 sind miteinander durch eine die beiden Schalenarme 58 zu dem U-Profil verbindenden Basis verbunden, welche als Tauwassersammelabschnitt 63 dient. Dieser weist einen an die Oberfläche der Decke des Maschinenraums 42 angepaßten Boden 64, zwei entlang der Seitenwände des Gefrierraumes 46 verlaufende Seitenwände 65, und eine Rückwand 66 auf, welche zur Rückwand des Gefrierraumes 46 geneigt ist und an ihrem freien Ende mit einer schneidenartige Kante 67 versehen ist, mit welcher die Rückwand 66 an dem die Rückwand des Gefrierraumes 46 verkleidenden Abschnitt der Innenverkleidung 44 schneidenartig anliegt, um das an der Rückwand des Gefrierraumes 46 ablaufende Schmelzwasser dem Tauwassersammelabschnitt 63 zuzuleiten. Gegenüber der Rückwand 66 weist der Tauwassersammelabschnitt 63 eine gegenüber der Höhe der Rückwand 66 erhöht ausgeführte Frontwand 68 auf, welche in etwa in der Mitte ihrer Breite mit einer als Abflußöffnung dienenden Tauwasserrinne 69 versehen ist, deren freies Rinnenende 70 innerhalb der Behälteröffnung 56 mündet. Der Tauwasserrinne 69 ist das sich im Tauwassersammelabschnitt 63 ansammelnde Schmelzwasser zugeleitet, welcher zu diesem Zweck mit seinem Gefälle zur Tauwasserrinne 69 hingerichtet ist und auf welchen hin die Schalenarme 58 mit ihrem Gefälle ausgerichtet sind. Für das sich innerhalb des Tauwassersammelabschnitt 63 sammelnde Tauwasser dient die gegenüber der Rückwand 66 erhöht ausgeführte Frontwand 68 als Stauwand, auf welche das sich innerhalb des Tauwassersammelraums befindliche Schmelzwasser zufließt und entlang welcher das Schmelzwasser dann in die Tauwasserrinne 69 übergeführt ist.
Abweichend von dem unter Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es auch möglich, die Schalenarme mit ihrem Gefälle auf den Sammelbehälter 51 auszurichten, wobei hierzu die im Sammelbehälter 51 zugewandten Seitenwände 59 mit wenigstens einer innerhalb der Behälteröffnung 56 des Sammelbehälters 51 mündenden Ausflußöffnung versehen sein müßte.
Entgegen der unter den Fig. 1 bis 5 gezeigten Tauwasserschalen-Ausführungen wäre auch eine Tauwasserauffangschale denkbar, welche mit ihrem Schalenboden auch die Behälteröffnung 26 beziehungsweise 56 überdeckt, wobei der Schalenboden im Bereich der Behälteröffnung mit als Abflußöffnungen dienenden Durchbrüchen versehen sein müßte, während die außerhalb der Behälteröffnung liegenden Bodenbereiche der Tauwasserauffangschale geschlossenwandig ausgeführt und mit ihrem Gefälle zur Behälteröffnung hin ausgerichtet sein müßten.

Claims (8)

1. Kältegerät, wie Gefrierschrank, Kühl- und Gefrierkombination oder dergleichen mit wenigstens einem von einer Tür verschließbaren Gefrierraum, welcher mit in Abständen übereinander angeordneten Verdampferebenen gekühlt ist und welcher zumindest mit einem Gefriergutbehälter zur Aufnahme von Gefriergut ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der im Gefrierraum (16, 46) am tiefsten angeordneten Verdampferebene (20, 40) eine Tauwasserauffangschale (27, 57) angeordnet ist, welche zumindest eine zum Auffangen des im türfernen Bereich von den Verdampferebenen (18, 19, 20, 48, 49) abtropfenden Schmelzwassers aufzufangen vermögende Auffangfläche (28, 54) aufweist und welche mit wenigstens einer Abflußöffnung (32, 69) ausgestattet ist, welche das Schmelzwasser einen innerhalb des Gefrierraumes (16, 46) angeordneten, zumindest annähernd den außerhalb der Auffangfläche (28, 54) der Tauwasserauffangschale (27, 57) liegenden Bereich erfassenden Sammelbehältnis (21, 51) zugeführt ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauwasserauffangschale (27, 57) im Nahbereich unterhalb der im Gefrierraum (16, 46) am tiefsten liegenden Verdampferebene (20, 48) angeordnet ist.
3. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauwasserauffangschale (27, 57) eine Auffangfläche (28, 61, 64) aufweist, welche zumindest weitestgehend den außerhalb der Öffnung (26, 56) des Sammelbehältnisses (21, 51) liegenden Flächenbereich des Gefrierraumes (16, 46) zum Auffangen des Schmelzwassers abdeckt.
4. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauwasserauffangschale (57) U-förmig ausgeführt ist, wobei die dem Sammelbehältnis (51) zugewandten Ränder des U-Profils innerhalb der Behälteröffnung (56) des Sammelbehältnisses (51) münden.
5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als U-Profil ausgebildete Tauwasserauffangschale (57) an ihren Schenkeln (58) eine auf ihre Basis (63) hin gerichtetes Gefälle aufweist und das die Basis (63) mit der innerhalb der Öffnung (56) des Sammelbehältnisses (51) mündenden Abflußöffnung (59) versehen ist.
6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (63) auf ihrer der Abflußöffnung (69) gegenüberliegenden Seite mit einer schneidenähnlich ausgeführten Kante (67) versehen ist, welche an der Rückseite des Gefrierraumes (46) zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht anliegt.
7. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung als Tauwasserrinne (32, 69) ausgebildet ist, deren freies Ende (33, 70) innerhalb der Behälteröffnung (26, 56) des Sammelbehältnisses (21, 51) mündet.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelbehältnis (21, 51) als Gefriergutbehälter ausgebildet ist und unterhalb der untersten Verdampferebene (20, 48) angeordnet ist.
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