DE19856295C2 - Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffelektroden und chemischen Feldeffektransistoren sowie dadurch hergestellte Kohlenstoffelektroden und chemische Feldeffektransistoren und deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffelektroden und chemischen Feldeffektransistoren sowie dadurch hergestellte Kohlenstoffelektroden und chemische Feldeffektransistoren und deren VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von
Kohlenstoffelektroden, ein Verfahren zur Herstellung
von chemischen Feldeffekttransistoren, sogenannten
CHEMFETs, sowie chemische Feldeffekttransistoren und
deren Verwendung.
Aufgrund ihrer hervorragenden elektrischen, chemi
schen sowie mechanischen Eigenschaften werden Kohlen
stoffschichten als Elektroden in der elektrochemischen
Analyse anderen Materialien vorgezogen. Es finden vor
allem die Modifikationen Graphit und Glas-Kohlenstoff
Verwendung, ferner sind Diamant und diamantähnlicher
Kohlenstoff von wachsendem Interesse. Ein bedeutender
Vorteil gegenüber anderen Materialien ist die leichte
Anbindbarkeit von Biomolekülen an Kohlenstoffober
flächen und die unerreicht hohe elektrochemische Band
breite.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Koh
lenstoffelektroden (Abmessungen im Bereich von Millime
tern) weisen den Nachteil auf, daß sie nur mit großem
Aufwand bzw. gar nicht auf die Herstellung miniaturi
sierter Kohlenstoffelektroden anwendbar sind, um
beispielsweise in halbleiterkompatiblen Anwendungen
umsetzbar zu sein. Die einzige Möglichkeit bieten
physikalische oder chemische Abscheideverfahren, die
bei hohen Temperaturen von ca. 700 bis 800°C durch
geführt werden, wodurch ihr Einsatz in der Halbleiter
technik verhindert wird.
Eine mit der Halbleitertechnik kompatible Methode
ist die Magnetron-Kathodenzerstäubung. Die Strukturie
rung der mittels Magnetron-Kathodenzerstäubung aufge
brachten Schichten zieht jedoch aufwendige Schichtab
hebetechniken (Lift-off) nach sich und begrenzt ferner
die erreichbare Verkleinerung und Integrationsdichte.
Die EP 345 347 A1 offenbart einen Feldeffekt
transistor mit einer Kohlenstoffelektrode. Die Her
stellung der Kohlenstoffelektrode erfolgt bei dieser
Druckschrift beispielsweise durch Sputtern.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Kohlenstoff
elektroden liegt in der Inhomogenität der Oberfläche.
Die Rauhigkeit des Kohlenstoffs führt zu einer Reduzie
rung des Signal/Rausch-Verhältnisses und ferner zu un
reproduzierbaren Ergebnissen.
In Öchsner, R. [u. a.], Surface and Coating
Technology, Vol. 51, No. 1-3, S. 124-128, sowie in der
JP 61-211820 A wird ein Verfahren zur Verbesserung der
Eigenschaften von Oberflächen hinsichtlich Haltbarkeit
und Reibung beschrieben. Bei dem Verfahren wird eine
organische Schicht, insbesondere ein Harz, aufgebracht
und der Kohlenstoff innerhalb der Schicht anschließend
mittels Ionenimplantation amorphisiert. Auf diese Weise
wird die gesamte Oberfläche, deren Eigenschaften
verbessert werden sollen, großflächig mit Kohlenstoff
beschichtet.
In der Veröffentlichung von Orvek, K. J., Huff
mann, C., Nuclear Instruments & Methods in Physics
Research, Section B, Vol. B 7-8, S. 501-509, wird die
Ursache von Problemen untersucht, welche bei der
Halbleiterprozessierung hinsichtlich der Ablösung der
zur Maskierung eingesetzten Photolacke bei Bestrahlung
mit Ionen hoher Ionenstrahlenergie entstehen. Durch die
Ionenbestrahlung zur Ätzung eines Susbtrates werden im
Photolack amorphisierte Kohlenstoffbereiche erzeugt,
deren Dicke in Abhängigkeit von Bestrahlungsparametern
untersucht wird.
Die JP 60-77984 A offenbart eine Technik zur
Verbesserung der Eigenschaften einer Kohlenstoff
elektrode. Bei dem Verfahren werden in eine bereits
aufgebrachte Kohlenstoffelektrode, z. B. aus Graphit
oder bereits amorphem Kohlenstoff, anschließende
zusätzlich Ionen implantiert. Durch die zusätzliche
Ionenimplantation werden verbesserte Eigenschaften der
Kohlenstoffelektrode, insbesondere hinsichtlich der
elektrischen Leitfähigkeit, erzeugt. Die ursprüngliche
Kohlenstoffschicht wird mit herkömmlichen Verfahren
hergestellt, so daß die oben angegebenen Nachteile auch
hier auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe
zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
von Kohlenstoffelektroden bereitzustellen.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Verfahren zur Herstellung eines chemischen
Feldeffekttransistors, einen chemischen Feldeffekttran
sistor, ein CHEMFET-Array, ein CHEMFET-Meßsystem und
die Verwendung eines chemischen Feldeffekttransistors
in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Kohlenstoff
elektroden bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe
durch das Verfahren der Ansprüche 1 und 11, den Gegenstand der
Ansprüche 12, 13, 14 und 18 sowie die Verwendung
nach den Ansprüchen 16 und 17 gelöst.
Die bevorzugten Ausführungsformen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
von Kohlenstoffschichten wird eine kohlenstoffhaltige
Schicht auf ein Substrat aufgebracht und durch Ionen
implantation amorphisiert. Durch den Ionenbeschuß
erfolgt dabei eine Amorphisierung der kohlenstoff
haltigen Schicht.
Das Verfahren ist insbesondere für den Einsatz in
der Halbleitertechnologie geeignet, da keine erhöhten
Temperaturen zur Herstellung der Kohlenstoffschicht
erforderlich sind. Weiterhin lassen sich mit dem
Verfahren auf einfache Weise mikro- und nanostruktu
rierte Kohlenstoffschichten herstellen, wie dies im
folgenden näher erläutert wird.
Das Verfahren kann vorteilhaft zur Herstellung von
Kohlenstoffelektroden verwendet werden.
Insbesondere ist es gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung möglich, die
Ionenimplantation selektiv an vorbestimmten Stellen
bzw. in vorbestimmten Bereichen der kohlenstoffhaltigen
Schicht durchzuführen, und nachfolgend die nicht amor
phisierten Teile der kohlenstoffhaltigen Schicht in
einem Lösungsmittel zu lösen, so daß eine strukturierte
Kohlenstoffschicht erhalten wird.
Ferner ist ein direktes selektives Schreiben bzw.
Überstreichen der kohlenstoffhaltigen Schicht mit
fokussierten Ionenstrahlen möglich, um dadurch eine
Strukturierung der Schicht zu erzeugen.
Alternativ kann die kohlenstoffhaltige Schicht
ein photoempfindlicher Lack sein, der durch Belichtung
wenig löslich oder gerade leicht löslich in einem
Lösungsmittel wird. Dann kann das erfindungsgemäße
Verfahren ferner die Schritte zum selektiven Belichten
des aufgetragenen Lacks und zum Entfernen des unbelich
teten oder belichteten Lacks (je nach verwendetem
Photolack) in einem Lösungsmittel vor dem Schritt zum
Amorphisieren umfassen, wodurch ebenfalls eine struktu
rierte Kohlenstoffschicht hergestellt wird.
Somit kann die Strukturierung der Kohlenstoff
schichten durch herkömmliche Lithographieschritte vor
der Implantation bewerkstelligt werden und erlaubt
somit Linienbreiten der Strukturen bis herab in den
Submikrometerbereich. Entsprechend wird eine Struktu
rierung der Kohlenstoffschichten in den für die Halb
leitertechnik erforderlichen Dimensionen ermöglicht.
Bei der Strukturierung durch selektive Bestrahlung mit
dem Ionenstrahl ist es möglich, Kohlenstoffelektroden
mit Strukturbreiten zu schaffen, die unterhalb des
Bereiches liegen, der mittels optischer Lithographie
erreichbar ist. So können beispielsweise Kohlenstoff
elektroden mit einer Strukturbreite unterhalb 200 bzw.
100 nm bis herab zu 3 nm geschaffen werden.
Durch die Verwendung dieses einfachen und damit
kostengünstigen Verfahrens wird daher der halbleiter
kompatible Einsatz von Kohlenstoffschichten, der bisher
nicht möglich war, ermöglicht.
Die Verkleinerung der Kohlenstoffelektroden bildet
darüber hinaus die Grundlage zur Entwicklung von Mi
niatursystemen zur elektrochemischen Analyse und von
Elektroden zur Abnahme von Biosignalen bis hin zu Elek
trodenarrays für Multisensor und -aktuatoranwendungen.
Die vorliegende Erfindung schafft darüber hinaus
auch ein Verfahren zur Herstellung eines chemischen
Feldeffekttransistors mit den Schritten zum Bereitstel
len von Source- und Drain-Bereichen sowie den zugehöri
gen elektrischen Kontakten auf einem Halbleitersubstrat
und Bereitstellen einer Gate-Elektrode, wobei die
Bereitstellung einer Gate-Elektrode die Herstellung
einer Kohlenstoffelektrode durch das Verfahren wie
vorstehend beschrieben umfaßt. Desweiteren schafft die
vorliegende Erfindung einen chemischen Feldeffekttran
sistor mit Source- und Drain-Bereichen sowie den
zugehörigen elektrischen Kontakten, die auf einem
Halbleitersubstrat angeordnet sind, und einer Gate-
Elektrode, wobei die Gate-Elektrode eine durch das
vorstehend beschriebene Verfahren hergestellte Kohlen
stoffelektrode umfaßt, ein CHEMFET-Array mit einer
Vielzahl solcher chemischer Feldeffekttransistoren, ein
CHEMFET-Meßsystem mit einem solchen CHEMFET-Array in
Form einer Durchflußzelle sowie einer Auswerteeinrich
tung zur Auswertung der erhaltenen Meßwerte und außer
dem eine Kohlenstoffelektrode.
Dabei umfaßt der Begriff "chemischer Feldeffekt
transistor bzw. "CHEMFET' ("Chemically sensitive Field
Effect Transistor") alle denkbaren Vorrichtungen, die
eine Kombination von Bauelementen aus der Halbleiter
technologie mit chemischen Beschichtungen der Gate-
Elektrode darstellen, wodurch der Feldeffekttransistor
seine Sensitivität gegenüber bestimmten chemischen
Verbindungen erhält. Beispiele für CHEMFETs umfassen
ionensensitive Feldeffekttransistoren (ISFETs), die
eine ionensensitive Schicht enthalten und zur quali
tativen sowie quantitativen Messung von Ionen jeglicher
Art, beispielsweise H+, Na+, Ca2+, NO3 2- usw. eingesetzt
werden können, sowie redoxsensitive Feldeffekttran
sistoren (REDOXFETs), die eine Pt-Gateelektrode auf
weisen. Derartige Vorrichtungen werden detaillierter in
T. Mikolajick, "Feldeffektsensoren zur pH-Wert-Messung
und als Transducer für Biosensoren", Erlanger Berichte
Mikroelektronik, Shaker Verlag, Aachen, 1997, und in F.
Oehme, "Chemische Sensoren, Vieweg Verlag, Braun
schweig, 1991 beschrieben.
Der erfindungsgemäße chemische Feldeffekttran
sistor unterscheidet sich von den bekannten insbeson
dere darin, daß seine Gate-Elektrode eine erfindungs
gemäß hergestellte Kohlenstoffelektrode umfaßt. Genauer
gesagt, kann der erfindungsgemäße chemische Feldeffekt
transistor ebenso wie der herkömmliche eine ionenselek
tive Membran, eine Gate-Isolierschicht usw. enthalten.
Der Vorteil der Gate-Elektrode, die nunmehr eine
Kohlenstoffelektrode umfaßt, liegt darin, daß eine
solche Gate-Elektrode eine hervorragende Anbindungsmög
lichkeit für biologische Moleküle bietet. Insbesondere,
wenn die Kohlenstoffelektrode anstelle eines metallischen
Gate-Materials, beispielsweise Platin, verwendet
wird, tritt der Vorteil auf, daß solch ein chemischer
Feldeffekttransistor auch mit Enzymen oder enzymähnli
chen Verbindungen verwendet werden kann.
Die Verwendung einer Kohlenstoffelektrode als
Gate-Elektrode wird insbesondere dadurch ermöglicht,
daß das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung
mikrostrukturierter Kohlenstoffelektroden ermöglicht,
welche für den Einsatz als Gate-Elektrode besonders
vorteilhaft sind.
Der erfindungsgemäße chemische Feldeffekttran
sistor, das erfindungsgemäße CHEMFET-Array sowie das
erfindungsgemäße CHEMFET-Meßsystem können vorteilhaf
terweise zur Bestimmung von REDOX-Potentialen spezifi
scher Substanzen, zur Konzentrationsbestimmung spezifi
scher Substanzen sowie zur Steuerung enzymatisch kata
lysierter Reaktionen verwendet werden.
Insbesondere umfaßt ein interessanter Anwendungs
bereich die Biosensoren auf der Basis von pH-FETs.
Diese sind so aufgebaut, daß die mit einer pH-sensiti
ven Schicht versehene Kohlenstoffelektrode mit einem
immobilisierten Enzym beschichtet ist (Enzym-FET).
Werden bei der enzymatisch katalysierten Reaktion saure
oder alkalische Reaktionsprodukte frei, also etwa H+-
Ionen oder NH3, kommt es zu einer von der Substrat
konzentration abhängigen pH-Verschiebung, welche vom
pH-FET gemessen wird.
Kohlenstoff als Bindeglied zu elektrisch modifi
zierbaren Biomolekülen legt darüber hinaus den Grundstein
der Bioelektronik, mit ihren Möglichkeiten zur
weiteren Miniaturisierung von Schalt-, Verstärker- und
Speicherbauelementen im Bereich der Nanometerskala.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für die Schritte des erfindungs
gemäßen Verfahrens zur Herstellung von struk
turierten Kohlenstoffschichten; und
Fig. 2 ein Beispiel für den Aufbau eines erfindungs
gemäßen CHEMFETs im Querschnitt.
In Fig. 1a bezeichnet Bezugszeichen 5 ein Subs
trat, das beispielsweise ein p-Typ Siliziumsubstrat
sein kann. Bezugzeichen 6 bezeichnet einen n-dotierten
Bereich, Bezugzeichen 4 bezeichnet eine SiO2-Schicht,
und Bezugszeichen 3 bezeichnet eine kohlenstoffhaltige
Schicht, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform
durch eine Photolackschicht realisiert ist. Dabei kann
der erfindungsgemäße chemische Feldeffekttransistor
natürlich auch auf einem aus anderen Einzelkomponenten
aufgebauten Feldeffekttransistor realisiert sein.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzte
kohlenstoffhaltige Schicht kann beispielsweise eine
Novolack-Schicht sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann sie insbesondere, wie vorstehend beschrieben, eine
photoempfindliche Schicht aus einem Photoresist-
Material sein. Wenn die kohlenstoffhaltige Schicht
photoempfindlich ist, kann sie leicht unter Verwendung
der typischerweise verwendeten Belichtungsverfahren
strukturiert werden. Außer Novolack sind auch Polyimid
(PI) oder ähnliche Materialien, beispielsweise photo
empfindliche Schichten aus Polymethylmethacrylat-
(PMMA-) Lack einsetzbar.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung gehen
davon aus, daß durch die Ionenimplantation einerseits
der Kohlenstoff in der kohlenstoffhaltigen Schicht
amorphisiert wird, andererseits in der kohlenstoffhal
tigen Schicht enthaltene Sauer- oder Wasserstoffatome
abgespalten werden. Daher wird vorzugsweise eine
kohlenstoffhaltige Schicht eingesetzt, die aus einer
organischen Kohlenstoff-Verbindung aufgebaut ist.
Insbesondere wird bevorzugt, daß die kohlenstoffhaltige
Schicht aus einem Polymer besteht, speziell einem
Polymer, bei dem die Polymerkette aus Kohlenstoffatomen
aufgebaut ist. Ferner ist gemäß der vorliegenden
Erfindung besonders bevorzugt, daß die kohlenstoffhal
tige Schicht außer Kohlenstoff nur Elemente enthält,
die durch die durch die Ionenimplantation zugeführte
Energie abgespalten werden können. Beispiele für diese
Elemente umfassen Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff
und Chlor.
Auch eine nicht notwendigerweise photoempfindliche
kohlenstoffhaltige Schicht kann gemäß der vorliegenden
Erfindung in einfacher Weise strukturiert werden, wenn
nach der Amorphisierung durch Ionenimplantation die
verbliebene Kohlenstoffschicht in bestimmten Lösungs
mitteln unlöslich ist, in denen sich die kohlenstoff
haltige Schicht löst. Entsprechend kann durch eine
selektive Ionenimplantation an vorbestimmten Stellen,
beispielsweise unter Verwendung einer FIB("Focussed Ion
Beam")-Vorrichtung oder einer Maske die Kohlenstoff
schicht nach Wunsch strukturiert werden, wobei die
nicht implantierten Bereiche mit dem Lösungsmittel
entfernt werden.
Zur Herstellung eines Halbleiter-Bauelements mit
Kohlenstoffelektrode werden zunächst die Herstellungs
schritte der jeweils eingesetzten Bauelemente (z. B.
chemische Feldeffekttransistoren, integrierte Verstär
kerschaltungen etc.) durchgeführt und eine Passivie
rungs- und Schutzschicht 4 abgeschieden. Analog zu den
in der Halbleitertechnik standardisierten Strukturie
rungsverfahren wird dann die Photolackschicht 3 auf die
Prozeßscheibe aufgeschleudert, ausgebacken und bei
spielsweise unter Verwendung einer Maske 2 mit entspre
chender Belichtungsstrahlung 1 belichtet.
Dies wird durch den Einsatz von parallelen (DUV-,
UV-Belichtung usw.) oder auch seriellen (Elektronen-,
Ionen-, Röntgenstrahl- usw.) Belichtungsverfahren
durchgeführt. Anschließend wird der Lack entwickelt,
d. h. an den nicht für Elektroden vorgesehenen Flächen
entfernt, wie in Fig. 1b gezeigt ist.
Anschließend wird die Lackschicht durch Ionenim
plantation amorphisiert, wie in Fig. 1c gezeigt ist. In
Fig. 1c bezeichnet Bezugszeichen 7 die zur Ionenimplan
tation verwendeten Ionenstrahlen. Um eine vollständige
Amorphisierung des Photolacks zu erzielen, sind die
Dicke der Schichten und die Ionenenergien passend
aufeinander abzustimmen. Beispielsweise können bei
Verwendung von Phosphor und einer Ionenenergie von 200 keV
Lacke bis zu einer Dicke von 400 nm vollständig
durch Implantation modifiziert werden. Generell gilt:
je leichter die Ionen, desto dickere Lackschichten
können verwendet werden. Dickere Lackschichten haben in
diesem Zusammenhang den Vorteil, daß sie leichter
strukturiert werden können. Entsprechend ist es bevor
zugt, leichte Ionen zu verwenden, wobei allgemein
hinsichtlich der verwendeten Ionen keine Einschränkung
gilt. Generell werden außerdem Lackdicken im Bereich
von einigen nm bis in den µm-Bereich bevorzugt.
Durch eine Variation der Ionendosis ist darüber
hinaus die Einstellung der gewünschten elektrischen
Leitfähigkeit möglich. Die Erfinder der vorliegenden
Erfindung führen dies darauf zurück, daß durch die
Ionenimplantation nicht nur der Kohlenstoff amorphi
siert wird, sondern auch noch eine Dotierung stattfin
det. Die größten Veränderungen in der Leitfähigkeit des
Kohlenstoffs werden jedoch nur im Dosisbereich von 1014
bis 1016 Ionen/cm2 erzielt, höhere Dosen führen dann nur
noch zu geringfügigen Änderungen der physikalischen
Eigenschaften.
Ein Ausführungsbeispiel betrifft den Einsatz der
durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten
Kohlenstoffelektroden als Biosensor in einem Redoxpo
tential-sensitiven Feldeffekttransistor (REDOXFET). Die
Verwendung herkömmlicher Platin-Gate-Elektroden bei
derartigen REDOXFETs bringt den Nachteil mit sich, daß
aufgrund der Chemisorption von Sulfidverbindungen keine
Enzyme oder enzymähnlichen Verbindungen zusammen mit
dem REDOXFET eingesetzt werden können.
Ein solcher REDOXFET ist beispielsweise in Fig. 2
gezeigt. In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 5 das
Substrat, beispielsweise aus p-dotiertem Silizium, in
dem der leitfähige Kanal ausgebildet ist, Bezugszeichen
11 bezeichnet den Source-Kontakt, und Bezugszeichen 12
bezeichnet den Drain-Kontakt, die jeweils aus n+-
dotiertem Silizium gebildet sein können. Bezugszeichen
14 bezeichnet eine Isolationsschicht, beispielsweise
aus SiO2, und Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Zufüh
rungsleitung zu dem Source- und dem Drain-Kontakt,
beispielsweise aus Aluminium. Bezugszeichen 13 bezeich
net die Gate-Elektrode, die als eine Kohlenstoffelek
trode ausgebildet ist.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen REDOXFETs
wird im Anschluß an die aus den herkömmlichen Verfahren
zur Herstellung eines chemischen Feldeffekttransistors
bekannten Fertigungsschritte für den Transistor und die
Signalverarbeitung die Kohlenstoffschicht 13 durch das
erfindungsgemäße Verfahren auf den Gatebereich des
REDOXFETs aufgebracht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so
daß die Kohlenstoffschicht nunmehr eine Kohlenstoff-
Gate-Elektrode bildet. Nach Immobilisieren einer ionen
selektiven Membran auf der Gate-Elektrode ist bei
spielsweise die Aktivitätsänderung von Ionen aufgrund
der sich ergebenden Änderung des Gate-Oberflächen
potentials möglich.
Dieser REDOXFET mit einer Gate-Elektrode, die eine
Kohlenstoffelektrode umfaßt, gestattet nun die Verwen
dung enzymatischer Systeme, die auf der Kohlenstoff
schicht immobilisiert werden können. Dies bietet die
Möglichkeit, Konzentrationen von Substanzen zu erfassen,
die nur mittels enzymatischer Reaktion nachweisbar
sind. Durch Zusammenfügen mehrerer Sensoren zu einem
Array kann eine miniaturisierte Analyseeinheit aufge
baut werden. Verbunden mit den Methoden der Fließ-
Injektionsanalyse ist die vollständige Automatisierung
des Meßsystems möglich.
In Umkehrung der Sensoreigenschaft kann auch die
Aktuatoreigenschaft des REDOXFETs ausgenutzt werden.
Genauer gesagt ist durch den erfindungsgemäßen REDOXFET
die elektrische Steuerung enzymatisch katalysierter
Reaktionen möglich, wenn ein elektrisch zu aktivieren
des Enzym auf die Kohlenstoffelektrode aufgebracht
wird, dessen Aktivität durch Ändern des Potentials der
Kohlenstoff-Gate-Elektrode gesteuert werden kann.
Darüber hinaus bahnen nanostrukturierte Kohlen
stoffschichten den Weg zu neuartigen Anwendungen in der
Bioelektronik. Die hervorragende Anbindungsmöglichkeit
von biologischen Molekülen an Kohlenstoff-Elektroden
kann beispielsweise zu Untersuchung und Steuerung von
Nervensignalen ("Nervenstecker) herangezogen werden.
Gerade das Verfahren der fokussierten Ionenstrahlen
erlaubt durch die damit verbundene Möglichkeit zur
Strukturierung minimaler Strukturbreiten bis herab zu 3 nm
die Entwicklung neuartiger, extrem kleiner Sensor-
und Aktuatorelemente. So ist die detaillierte Erfassung
menschlicher Signale und die gezielte Ansteuerung von
Nerven möglich.
Die Herstellung künstlicher Organe (Auge, Ohr . . .)
oder deren Teilaustausch bedeutet darüber hinaus eine
Steigerung der Lebensqualität betroffener Personen.
Mittels schaltbarer Biomoleküle ist darüber hinaus
der Aufbau von Schaltern, Verstärkern und Speicher mit
- im Vergleich zu derzeit erhältlichen Schaltkreisen -
wesentlich kleineren Dimensionen möglich.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung von
Kohlenstoffelektroden mit den Schritten:
- - Aufbringen einer kohlenstoffhaltigen Schicht (3) auf ein Substrat (5);
- - Amorphisieren zumindest von Bereichen der kohlenstoffhaltigen Schicht durch Ionenimplantation, wobei die Ionenimplantation selektiv in für die Kohlenstoffelektroden vorbestimmte Bereiche der kohlenstoffhaltigen Schicht erfolgt, und
- - anschließendes Entfernen nicht amorphisierter Bereiche der kohlenstoffhaltigen Schicht mit einem Lösungsmittel.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kohlenstoffhaltige Schicht eine organische
kohlenstoffhaltige Schicht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kohlenstoffhaltige Schicht aus Novolack
besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kohlenstoffhaltige Schicht ein photo
empfindlicher Lack ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein photoempfindlicher Lack eingesetzt wird,
der nach einer Belichtung eine verringerte Lös
lichkeit in einem Lösungsmittel aufweist, wobei
vor dem Schritt des Amorphisierens die Schritte
erfolgen:
- - selektives Belichten des aufgetragenen Lacks; und
- - Entfernen von unbelichtetem Lack mit dem Lösungsmittel.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein photoempfindlicher Lack eingesetzt wird,
der nach einer Belichtung eine erhöhte Löslichkeit
in einem Lösungsmittel aufweist, wobei vor dem
Schritt des Amorphisierens die Schritte erfolgen:
- - selektives Belichten des aufgetragenen Lacks; und
- - Entfernen von belichtetem Lack mit dem Lösungs mittel.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ionenimplantation mit Arsen- oder Phos
phorionen erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Ionenimplantation verwendete
Ionendosis 10 14 bis 10 16 Ionen/cm2 beträgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (5) ein Halbleitersubstrat ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (5) ein oder mehrere Halbleiter-
Bauelemente oder integrierte Schaltungen enthält.
11. Verfahren zur Herstellung eines chemischen
Feldeffekttransistors mit den Schritten:
- - Bereitstellen von Source- und Drain-Bereichen (11, 12) sowie den zugehörigen elektrischen Kon takten (15) auf einem Halbleitersubstrat (5), und
- - Bereitstellen einer Gate-Elektrode (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der Gate-Elektrode die Her stellung einer Kohlenstoffelektrode durch das Ver fahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfaßt.
12. Chemischer Feldeffekttransistor mit
daß die Gate-Elektrode eine Kohlenstoffelektrode umfaßt, welche durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt ist.
- - Source- und Drain-Bereichen (11, 12), den zugehörigen elektrischen Kontakten (15) sowie einer Gate-Elektrode auf einem Halbleitersubstrat (5),
daß die Gate-Elektrode eine Kohlenstoffelektrode umfaßt, welche durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt ist.
13. CHEMFET-Array mit einer Vielzahl von chemischen
Feldeffekttransistoren nach Anspruch 12.
14. CHEMFET-Meßsystem mit einem CHEMFET-Array nach
Anspruch 13 in Form einer Durchflußzelle sowie
einer Auswerteeinrichtung zur Auswertung der er
haltenen Meßwerte.
15. Verwendung des chemischen Feldeffekttransistors
nach Anspruch 12, des CHEMFET-Arrays nach Anspruch
13 oder des CHEMFET-Meßsystems nach Anspruch 14
zur Bestimmung von REDOX-Potentialen spezifischer
Substanzen.
16. Verwendung des chemischen Feldeffekttransistors
nach Anspruch 12, des CHEMFET-Arrays nach Anspruch
13 oder des CHEMFET-Meßsystems nach Anspruch 14
zur Konzentrationsbestimmung spezifischer Substan
zen.
17. Verwendung des chemischen Feldeffekttransistors
nach Anspruch 12, des CHEMFET-Arrays nach Anspruch
13 oder des CHEMFET-Meßsystems nach Anspruch 14
zur Steuerung enzymatisch katalysierter Reaktio
nen.
18. Kohlenstoffelektrode, die durch das Verfahren nach
einem der Anspüche 1 bis 10 hergestellt
ist, mit einer Strukturbreite kleiner 200 nm.
19. Kohlenstoffelektrode nach Anspruch 18 mit einer
Strukturbreite kleiner 100 nm.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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