DE19856122C2 - Verfahren zur Bearbeitung einer Mehrzahl von Telegrammen - Google Patents
Verfahren zur Bearbeitung einer Mehrzahl von TelegrammenInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
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Description
Aus der DE 42 12 380 A1 ist allgemein eine Melde- oder Steu
erwarte bekannt, bei der in unterschiedlichen Wartenteilen
eingebaute elektrische Elemente und elektrische Geräte mit
einander über zumindest einen Datenbus miteinander verbunden
sind. Über den Datenbus werden Telegrammsignale von den War
tenteilen und elektrischen Geräten zur Melde- oder Steuerwar
te und umgekehrt geleitet.
Aus der EP 0 400 166 A1 ist ein Verfahren zur Störungsortung
auf einer digitalen Nachrichtenübertragungsstrecke bekannt.
Die Nachrichtenübertragungsstrecke weist an ihren Enden je
weils ein sog. Endgerät und im Zuge der Nachrichtenübertra
gungsstrecke zwischen den Endgeräten weitere Geräte auf, die
als sog. Zwischengeneratoren ausgebildet sind. Eines der End
geräte übernimmt dabei eine sog. Überwachungsfunktion für die
anderen Geräte und wird als Master bezeichnet. Sämtliche an
deren Geräte werden als Slaves bezeichnet. Der Master sendet
zyklisch an jedes der von ihm überwachten Geräte (Slaves) ein
sog. Aufruftelegramm, auf das jeder der Slaves mit einem ihm
eigenen Antworttelegramm antwortet. In dem jeweiligen Ant
worttelegramm ist der Status des aussendenden Gerätes codiert
mit einem Statusbit enthalten. Dabei sind nur zwei Status
möglich, und zwar der sog. Normalbetrieb oder der gesicherte
Betrieb. Eine Datenübertragung zwischen den Endgeräten er
folgt von einem Endgerät über die weiteren Geräte zum anderen
Endgerät und umgekehrt. Daten werden dabei in Form von Tele
grammen übertragen. In jedem der Geräte, also in den Endgerä
ten und den weiteren Geräten, wird jedes Telegramm auf einen
Fehler überprüft. Sofern keine Fehler in den zu übertragenen
Telegrammen festgestellt werden, bleiben die Geräte im sog.
Normalbetrieb. Wird ein solcher Fehler in einem Telegramm
festgestellt, so geht das Gerät, in dem der Fehler festge
stellt wurde, in einen sog. gesicherten Betrieb über. Das
betreffende Gerät meldet dies in seinem nächsten Antworttele
gramm an den Master. Anhand der einzelnen Antworttelegramme
kann im Master ermittelt werden, welches Gerät sich in wel
chem Status befinden. Daraus kann dann auf den Leitungsab
schnitt zwischen zwei Geräten geschlossen werden, auf dem die
Datenübertragung gestört ist.
Allgemein werden in Automatisierungssystemen zwischen Teil
systemen, beispielsweise von peripheren Geräten an eine zent
rale Recheneinheit, Informationspakete, sogenannte Telegram
me, übertragen, die Auskunft über Zustände oder Ereignisse im
System geben. In einer Vielzahl von Anwendungsfällen sind bi
näre Zusatzinformationen, sogenannte Statusbits, Teil des Te
legramms. Ein Telegramm kann dabei jeweils mehrere Statusbits
enthalten, die als Statuswort Informationen über mehrere Ei
genschaften des Teilsystems beinhalten (Statusinformation).
Eine einfache Form eines Telegrammes ist ein Telegramm für
eine Einzelmeldung, in der ein einziges Informationsbit bei
spielsweise Auskunft über den Zustand eines Schalters gibt
(EIN oder AUS). Mit zusätzlichen Statusbits können weitere
Eigenschaften erfaßt werden, beispielsweise die Eigenschaft
"Fehler", wenn eine Erfassung des Schaltzustandes nicht mög
lich ist, oder "nicht aktuell", wenn die Kommunikations-Ver
bindung zum Schalter unterbrochen ist.
In komplexen Automatisierungssystemen müssen nun in vielen
Fällen mehrere Telegramme miteinander verknüpft werden. Typi
sche Beispiele sind die Bildung einer Sammelmeldung oder die
Addition von Meßwerten. Wenn nun mehrere Telegramme miteinan
der verknüpft werden und daraus ein neues Telegramm gebildet
wird, müssen auch die in ihnen jeweils enthaltenen Statusin
formationen miteinander logisch verknüpft und in das neu er
zeugte Telegramm eingetragen werden. Dies geschieht durch lo
gische Verknüpfung der einander zugeordneten Statusbits der
verschiedenen Telegramme.
Die jeweils geeignete logische Verknüpfung muß nun für jeden
konkreten Anwendungsfall von neuem programmiert werden. Dies
ist selbst bei einfachen logischen Verknüpfungen, beispiels
weise einer UND- oder einer ODER-Verknüpfung stets eine Quel
le von Fehlern, die sich oftmals erst im Betrieb herausstel
len.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Bearbeitung einer Mehrzahl von Telegrammen anzugeben, das
unabhängig vom Anwendungsfall eine einheitliche Bearbeitung
und Verknüpfung der Statusinformationen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren
zur Bearbeitung einer Mehrzahl n von verschiedenen Telegram
men, die jeweils zumindest ein Statusbit aufweisen, wobei aus
jedem der n Telegramme je ein Statusbit selektiert wird; die
se selektierten Statusbits werden mehrfach (m-mal) jeweils
unterschiedlich miteinander unter Bildung von m Ergebnisbits
logisch verknüpft und aus den m Ergebnisbits wird mittels ei
ner Bitmaske ein Ergebnisbit zur Weiterverarbeitung ausge
wählt.
Durch diese Maßnahme wird mit Hilfe eines für eine Vielzahl
von Anwendungsfällen geeigneten einzigen Programmcodes eine
Vielzahl von Ergebnisbits erzeugt, aus denen nur noch das ge
wünschte Ergebnisbit ausgewählt werden muß. Die Statusbits
werden somit einem einheitlichen Bearbeitungsprozeß unterzo
gen, der in einer geeigneten Programmiersprache nur einmal
codiert werden muß und für alle in der Praxis vorkommende An
wendungsfälle verwendet werden kann. Da der Programmcode zur
Behandlung eines konkreten Problems nicht mehr für jede An
wendung neu entwickelt werden muß, sind die Quellen für mög
liche Programmierfehler verringert.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausfüh
rungsbeispiele der Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 ein einfaches Anwendungsbeispiel zur Erläuterung der
Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der erfin
dungsgemäßen Vorgehensweise,
Fig. 3 einen geeigneten Programmcode zur Durchführung des
Verfahrens gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Sammelschiene 2 über eine Mehrzahl von
Schaltern 4 1, 4 2, 4 3, jeweils an Speiseleitungen angeschlossen.
Die Schalter 4 1, 4 2, 4 3 werden von einer zentralen Leitwarte aus
ferngesteuert und überwacht. Die zur Steuerung der Schal
ter 4 1, 4 2, 4 3 erforderlichen Informationen über die Stellung
der Schalter werden durch Telegramme T1, T2, T3 übermittelt,
die jeweils Statusinformationen S1, S2, S3 enthalten. Diese
Statusinformationen S1, S2, S3 bestehen in der Regel jeweils
aus einer Mehrzahl von Statusbits S1 = (s11, s12, . . ., s1p),
S2 = (s21, s22, . . ., s2p), S3 = (s31, s32, . . ., s3p), wobei die Status
bits s1j, s2j, s3j für 1 <= j <= p einander zugeordnet sind.
Im einfachsten Fall enthalten die Statusinformationen
S1, S2, S3 jeweils nur ein einziges Statusbit s1, s2, s3, das
beispielsweise die Aussage darüber enthält, ob die Erfassung
der Schalterstellung in Ordnung (EIN) oder gestört (AUS) ist.
Eine Betriebsbedingung könnte nun lauten, daß ein geöffneter
Schalter, beispielsweise der Schalter 4 3, nur dann geschlos
sen werden darf, wenn die Erfassung der Schalterstellung bei
allen Schaltern in Ordnung ist. Damit kann einer der Schal
ter 4 1, 4 2, 4 3 nur dann geschlossen werden, wenn alle Status
bits s1, s2, s3 den logischen Wert 1 aufweisen, d. h. bei einer
logischen UND-Verknüpfung der Statusbits s1, s2, s3 ebenfalls
der logische Wert 1 resultiert.
Je nach konkreter Aufgabenstellung müssen nun die Statusin
formationen, d. h. die in ihnen jeweils enthaltenen und ein
ander zugeordneten Statusbits einer geeigneten logischen Ver
knüpfung unterzogen werden. In der Regel sind dies für die
einzelnen Statusbits einfache logische UND- und ODER-Verknüp
fungen. Dabei sind auch prinzipiell andere logische Verknüp
fungen, beispielsweise exklusives ODER oder exklusives UND,
möglich.
Gemäß Fig. 2 sind in einer Mehrzahl i = 1, . . ., n von Telegram
men T1, T2, T3, . ., T1, . . ., Tn jeweils Statusinformationen (Sta
tusworte) S1, S2, S3, . . ., S1, . . ., Sn enthalten, die jeweils aus
k = 1, . . . p Statusbits (s11, . . ., s1p) = S1; . . .; (sn1, . . ., snp) = Sn be
stehen können. Die einander zugehörigen Statusbits
s1k, . . ., sik, . . ., snk (1 <= k <= p) werden nun jeweils (für alle k)
einer Anzahl m logischer Verknüpfungen V1, . . ., Vm unterzogen.
Auf diese Weise werden (für jedes k) m Ergebnisbits
ek1, . ., ekm erzeugt.
Die für den konkreten Anwendungsfall tatsächlich interessie
rende Verknüpfung wird nun mit Hilfe von Bitmasken
B1, B2, . . ., Bm mit Bj = (b1j, . . ., bpj) ausgewählt, die den logi
schen Verknüpfungen V1, . . ., Vm zugeordnet sind. Durch die Ver
knüpfung der Ergebnisbits ek1, . . ., ekj, . . ., ekm mit dem ent
sprechenden Bit b1j . . . bKj . . . bpj der Bitmaske Bj wird nun
das Ergebnisbit ekj ausgefiltert. Dieser Schritt wird für al
le p Komponenten ausgeführt, wobei jeder Komponente 1 <= k <= p
eine der Bitmasken B1, . . ., Bm zugeordnet wird. Auf diese Weise
wird ein Statusergebnis E erzeugt, das jeweils wiederum aus p
Ergebnisbits ekj (1 <= k <= p) zusammengesetzt ist.
In einer weiteren Telegramm-Bearbeitungsstufe BT erfolgt eine
Auswertung der in den Telegrammen T1, . . . Tn zusätzlich enthal
tenen Informationen. Das Bearbeitungsergebnis BE wird dann
zusammen mit dem Statusergebnis E zu einem Ergebnistele
gramm ET zusammengestellt.
Jeder logischen Verknüpfung V1, . . ., Vm ist somit eine Bit
maske B1, . . ., Bm zugeordnet. Vom Anwender muß somit nur noch
für jeden aus den zusammengehörenden Statusbits aufgebauten
Statusbitvektor s1k, s2k, . . ., snk entschieden werden, welche
der logischen Verknüpfungen V1, . . ., Vm ausgewählt werden soll.
Die hierzu erforderliche Vorgehensweise ist in der folgenden
Tabelle für einfache UND- und ODER-Verknüpfungen veranschau
licht:
Beispiel für die erste Zeile ist eine binäre Statusinforma
tion (Statusbit), die anzeigt, ob die im Telegramm enthalte
nen Informationen "aktuell (= 1)" sind oder "nicht aktuell
(= 0)" sind. Das betreffende Ergebnisbit des Statusergebnisses
kann in diesem Anwendungsfall nur dann "aktuell" lauten, wenn
alle Statusbits ebenfalls den Zustand "aktuell" haben. Dies
erfolgt durch eine logische UND-Verknüpfung. Ein Beispiel zur
zweiten Zeile ist ein Statusbit, das anzeigt, ob ein Meßwert
den zulässigen Meßbereich überschreitet "Überlauf (= 1)" oder
unterschreitet "kein Überlauf (= 0)". Werden dabei mehrere
Meßwerte aufsummiert, so sollte auch im Statusergebnis das
betreffende Ergebnisbit auf 1 gesetzt werden, wenn bei wenig
stens einem Meßwert das Überlauf-Statusbit auf 1 gesetzt ist.
Dies erfolgt dann durch eine ODER-Verknüpfung.
Für jeden Statusbitvektor wird nun jede praktisch interes
sante Verknüpfung gebildet. Dies sind in der Regel einfache
UND/ODER/EXKLUSIV-UND/EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungen. Prinzi
piell sind jedoch auch andere Verknüpfungen möglich.
Mit Hilfe der Bitmasken B1, . . . Bm werden dann nur die benötig
ten Ergebnisbits ekj ausgewählt und zum Statusergebnis E zu
sammengesetzt.
Die Vorgehensweise wird nun anhand von n = 3 Statusinformatio
nen S1, S2, S3, die sich jeweils aus zwei Statusbits
s11, s12; s21, s22; s31, s32 zusammensetzen, gezeigt. Die Status
bits s11, s21, s31 und die Statusbits s12, s22, s32 werden je
weils einer UND- und einer ODER-Verknüpfung V1 bzw. V2 unter
zogen. Für s11 = s31 = 0 und s21 = 1 (Statusbitvektor (0,1,0))
folgt bei einer UND-Verknüpfung V1 als Ergebnisbit e11 = 0 und
für eine ODER-Verknüpfung V2 als Ergebnisbit e21 = 1. Für
s12 = s22 = s32 = 0 (Statusbitvektor (0,0,0)) folgt bei einer UND-
Verknüpfung V1 als Ergebnisbit e12 = 0 und für eine ODER-Ver
knüpfung V2 als Ergebnisbit e22 = 0. Die Bitmaske B1 für die
UND-Verknüpfung lautet nun (1,0) und die Bitmaske B2 für die
ODER-Verknüpfung (0,1). Wird nun der aus den Ergebnis
bits e11, e21, gebildete Ergebnisvektor (0,1) mit der Bit
maske B1 (UND-Bitmaske) und der aus den Ergebnisbits e12, e22,
gebildete Ergebnisvektor (0,0) mit der Bitmaske B2 (ODER-
Bitmaske) multipliziert, so erfolgt dadurch eine Auswahl der
Ergebnisbits (e11, e22) = (0,0). Bei Multiplikation beider Er
gebnisvektoren mit der Bitmaske B2 werden die Ergebnisbits
(e21, e22) = (1,0) ausgewählt. Mit Hilfe der Bitmasken werden
somit die Ergebnisbits so ein- bzw. ausgeblendet, daß für je
des Statusbit im Ergebnis die richtige Verknüpfung ausgewählt
wird. Mathematisch entspricht die Verknüpfung mit den Bitmas
ken einer Multiplikation eines zur k-ten Komponente jeweils
gehörenden Ergebnisvektors ejk (j = 1, . . ., m; 1 <= k <= p) mit einer
für diese k-te Komponente ausgewählten vektoriell darstellba
ren Bitmaske Bj, die m Komponenten enthält, von denen eine
Komponente 1 und die übrigen Komponenten Null sind. Logisch
entspricht dies einer UND-Verknüpfung.
Fig. 3 zeigt eine Realisierung der Vorgehensweise anhand eines
Programmcodes in der Programmiersprache C. In den ersten bei
den Zeilen werden die Zwischenergebnis-Datenworte für die
UND- und die ODER-Verknüpfung vorbesetzt. Im Beispiel umfaßt
eine Statusinformation eines Telegramms jeweils 32 Bits. Die
Vorbesetzung für die UND-Verknüpfung besteht aus 1-Bits, die
Vorbesetzung für die ODER-Verknüpfung aus 0-Bits.
In Zeile 3 beginnt eine zyklische Bearbeitung aller eingehen
den Telegramme. Die Anzahl der Telegramme ist in der Varia
blen ulNumberInputs wiedergegeben (entspricht n), der Laufin
dex uInputCounter (entspricht i) läuft von 0 bis n
(ulNumberInputs-1). Der Inhalt der Schleife steht zwischen
den Schweifklammern in den Zeilen 4 und 8 und wird zyklisch
ausgeführt.
In Zeile 5 wird mit dem Befehl "GetStatus" das erste aus 32
Statusbits bestehende Statuswort (Statusinformation) aus dem
aktuellen Telegramm geholt und in der Variablen ulActStatus
zwischengespeichert. Dieses aktuelle Statuswort wird mit den
vorliegenden Zwischenergebnissen ulAndStatus bzw. ulOrStatus
mit UND (Zeile 5) bzw. ODER (Zeile 6) verknüpft. Das Ergebnis
der Verknüpfung wird in die Zwischenergebnis-Datenworte zu
rückgeschrieben und steht für weitere Schleifendurchläufe zur
Verfügung.
Nach Abarbeiten aller Telegramme wird nun mit Hilfe der Bit
masken ORSTATUSMASK und ANDSTATUSMASK in der vorstehend ge
nannten Weise das richtige Ergebniswort ausgefiltert. Dies
erfolgt durch die zweifach gestaffelte logische Verknüpfung
in Zeile 10. Innerhalb der Klammern werden durch UND-Ver
knüpfung mit den Bitmasken zu jeder Verknüpfungsart die Bits
ausgewählt, die im Ergebnis erscheinen sollen. Die Rechener
gebnisse der beiden Klammerausdrücke werden dann durch eine
ODER-Verknüpfung zum Endergebnis überlagert.
Claims (1)
1. Verfahren zur Bearbeitung einer Mehrzahl (n) von
verschiedenen Telegrammen (T1, T2, . . . Tn), die jeweils
zumindest ein Statusbit (S1k bzw. S2k, bzw. S3K, . . . . bzw.
Snk) aufweisen, wobei
- - aus jedem der n Telegramme (T1, T2, . . . Tn) je ein Statusbit (S1k bzw. S2k, bzw. S3K, . . . . bzw. Snk) selektiert wird,
- - diese selektierten Statusbits (S1k bzw. S2k, bzw. S3K, . . . ., bzw. Snk) mehrfach (m-mal) jeweils unterschiedlich miteinander unter Bildung von m Ergebnisbits (ek1, . . . ekm) logisch verknüpft werden und
- - aus den m Ergebnisbits (ek1, . . . ekm) mittels einer Bitmaske (Bj) ein Ergebnisbit (ekj) zur Weiterverarbeitung ausgewählt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156122 DE19856122C2 (de) | 1998-12-04 | 1998-12-04 | Verfahren zur Bearbeitung einer Mehrzahl von Telegrammen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998156122 DE19856122C2 (de) | 1998-12-04 | 1998-12-04 | Verfahren zur Bearbeitung einer Mehrzahl von Telegrammen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856122A1 DE19856122A1 (de) | 2000-06-21 |
DE19856122C2 true DE19856122C2 (de) | 2001-03-15 |
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ID=7890062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998156122 Expired - Fee Related DE19856122C2 (de) | 1998-12-04 | 1998-12-04 | Verfahren zur Bearbeitung einer Mehrzahl von Telegrammen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856122C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400166A1 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Störungsortung in einer Einrichtung zur Überwachung und/oder Steuerung |
DE4212380A1 (de) * | 1992-04-13 | 1993-10-14 | Siemens Ag | Melde- oder Steuerwarte |
-
1998
- 1998-12-04 DE DE1998156122 patent/DE19856122C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400166A1 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Störungsortung in einer Einrichtung zur Überwachung und/oder Steuerung |
DE4212380A1 (de) * | 1992-04-13 | 1993-10-14 | Siemens Ag | Melde- oder Steuerwarte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19856122A1 (de) | 2000-06-21 |
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