DE19855080A1 - Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel - Google Patents

Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel

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Hans-Christian Raths
Karin Nelles
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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Haut- und Haarbehandlungsmittel, die als Pflegewirkstoffe eine Mischung aus mindestens einer Diacyl-alkenyldiamindicarbonsäure gemäß Formel (I) DOLLAR F1 wobei die Einheiten DOLLAR F2 und DOLLAR F3 jeweils unabhängig voneinander für einen alpha-Aminocarbonsäurerest stehen, R·3· für einen gesättigten, einfach oder mehrfach ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C¶1¶- bis C¶21¶-Alkylrest steht, n für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht und X für Wasserstoff oder für ein Äquivalent eines Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Hydroxyalkylammomium- und/oder Glucammoniumkations steht und mindestens ein Öl, Fett und/oder Wachs enthalten. Diese Mittel zeichnen sich durch eine besondere Milde und exzellente Pflegewirkung für Haut und Haare aus.

Description

Die Erfindung betrifft pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel, die als Pflegewirkstoffe eine Mischung aus mindestens einer Diacyl-alkylendiamindicarbonsäure sowie mindestens einem Öl, Fett und/oder Wachs enthalten, sowie die Verwendung derartiger Mischungen.
Tensidhaltige Zubereitungen, die zur Reinigung und Pflege der Haut oder der Haare ver­ wendet werden, können den Nachteil aufweisen, daß ihre Anwendung zu einer starken Entfettung der Haut und/oder zu einer unerwünschten Quellung der Keratinschicht führen. Die Haut wird dann in einen trockenen, spröden oder rauhen Zustand versetzt, was ein unangenehmes Hautgefühl verursacht. Weiterhin können auch die Haare in ihrer Struktur negativ beeinflußt werden, wenn Mittel zur Färbung oder Wellung der Haare angewendet werden, die oxidative Wirkstoffe wie Wasserstoffperoxid oder reduktive Wirkstoffe wie Thioglykolsäure enthalten. Dies führt zu einer verschlechterten Naßkämmbarkeit oder auch zu einem nicht zufriedenstellenden Griff. Den Tenside enthaltenden Haarbehandlungs­ mitteln werden daher Pflegekomponenten, meist quaternierte Polymere, zugesetzt. Der Einsatz dieser quaternierten Polymeren kann aber noch nicht voll zufriedenstellen, da das Haar, insbesondere bei trockener Luft, eine ungünstige elektrostatische Aufladung beim Frisieren zeigen kann. Außerdem neigen bei längerer Lagerung die Formulierungen mit quaternierten Polymeren zum Verdicken, was vor allem bei Haarfärbecremes als störend empfunden wird. Daher wurden auch Ölsäureseifen in Kombination mit Fettalkoholen als Pflegekomponenten in Haarfärbemittel vorgeschlagen. Aber auch diese Mischung ist nicht voll zufriedenstellend, da die Seifen mit hartem Wasser unerwünschte unlösliche Kalkseifen bilden. Weiterhin sind hohe Mengen an niederen Alkoholen zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften notwendig, was aber im Hinblick auf die Hautverträg­ lichkeit unerwünscht ist. Ziel der Untersuchungen war es, die oben geschilderten Nachteile zu überwinden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine Mischung von Diacyl­ alkylendiamindicarbonsäuren mit mindestens einem Öl, Fett oder Wachs eine synergistische Wirkung hinsichtlich ihrer pflegenden Eigenschaften für Haut und Haar zeigt, die weit über eine rein additive Pflegewirkung der einzelnen Mischungsbestandteile hinausgeht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher pflegende Haut- und Haarbe­ handlungsmittel enthaltend als Pflegewirkstoffe eine Mischung aus
  • (A) mindestens einer Diacyl-alkenyldiamindicarbonsäure und
  • (B) mindestens einem Öl, Fett und/oder Wachs.
Erfindungsgemäße Diacyl-alkylendiamindicarbonsäuren sind Verbindungen der Formel (I)
wobei die Einheiten
und
jeweils unabhängig voneinander für einen α-Aminocarbonsäurerest stehen, R3 für einen gesättigten, einfach oder mehrfach ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1- bis C21-Alkylrest steht und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist. Die Diacyl­ alkylendiamindicarbonsäuren können in den erfindungsgemäßen Mitteln in Abhängigkeit des pH-Wertes als freie Säure (X steht für Wasserstoff) oder in Form ihrer Salze (X entspricht einem Äquivalent eines Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Hydroxyalkylammonium- und/oder Glucammoniumkations) eingesetzt werden.
Unter α-Aminocarbonsäuren sind erfindungsgemäß die in der Natur vorkommenden L-α-Aminocarbonsäuren, wie zum Beispiel L-Asparaginsäure, L-Glutaminsäure, L-Lysin, L-Arginin, L-Histidin, L-Citrullin, L-Homocystein, L-Homoserin, Hydroxyprolin, Hydroxylysin, L-Ornithin, Sarcosin, L-Alanin, L-Valin, L-Leucin, L-Isileucin, L-Prolin, L- Trytophan, L-Phenylalanin, L-Methonin, L-Serin, L-Tyrosin, L-Threonin, L-Cystein, L-Asparagin, L-Glutamin und bevorzugt Glycin zu verstehen. Neben den natürlich vorkommenden L-α-Arninocarbonsäuren werden erfindungsgemäß auch die entsprechenden D-α-Aminosäuren oder andere synthetische α-Aminocarbonsäuren, bei denen R1 beziehungsweise R2 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Aryl-Rest mit jeweils 1 bis 20 Kohlenstoffatomen stehen, der Heteroatome wie N, O, S auch in Form weiterer funktioneller Gruppen tragen kann, zu den α-Aminocarbonsäuren gezählt.
Sofern die Aminosäurereste in Formel (I) weitere Säurefunktionen tragen, können diese in Abhängigkeit des pH-Wertes sowohl in protonierter Form als auch in Form ihrer Salze mit einem Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Hydroxyalkylammonium- und/oder Glucammoniumkation vorliegen.
Verbindungen der Formel (I) und deren Herstellung sind bereits in der DE-C1-196 22 612 sowie der US 5,756,784 beschrieben worden. Die auch als Gemini-Tenside bezeichneten Verbindungen zeichnen sich durch ihre guten tensidischen Eigenschaften aus und sind gleichzeitig sehr mild. Den Schriften ist jedoch keinerlei Hinweis auf einen synergistischen pflegenden Effekt in Kombination mit Ölen, Fetten oder Wachsen zu entnehmen.
Besonders bevorzugte Komponenten A sind Verbindungen der Formel (I), bei denen R1 und R2 für Wasserstoff stehen.
Weiterhin können Verbindungen der Formel (1) erfindungsgemäß bevorzugt sein, bei denen R3 für einen C8- bis C18-Alkylrest, insbesondere für einen C11-Alkylrest, steht.
Di-Lauroyl-ethylendiamin-diessigsäure sowie deren Salze sind ganz besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I).
Als Wachse, Fette und Öle kommen beispielsweise natürliche Fette und Öle, Mono-, Di- und Triglyceride von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, Ethylenglykolester von Fettsäuren, Fettsäuren, niedrig ethoxylierte Fettsäuren, Fettalkohole, niedrig ethoxylierte Fettalkohole, Cholesterin und niedrig ethoxylierte Cholesterine, aber auch synthetische Pro­ dukte wie beispielsweise Polydialkyl- oder Polyalkylphenyl-siloxane in Betracht. Unter niedrig ethoxylierten Verbindungen sind erfindungsgemäß solche mit einem Ethoxylierungsgrad kleiner als 5 zu verstehen.
Als besonders wirksam haben sich Fettsäuren, niedrig ethoxylierte Fettsäuren, Fettalkohole und niedrig ethoxylierte Fettalkohole erwiesen. Als Komponente (B) können auch entsprechende Mischungen verwendet werden.
Als Fettsäure eignen sich insbesondere Fettsäuren mit 6 bis 22 C-Atomen und deren Mi­ schungen. Bevorzugt sind Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und deren Mischungen. Geeignete Fettsäuren sind vor allem die gesättigten Fettsäuren, ausgewählt aus der von Caprin-, Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- Isostearin- und Behensäure gebildeten Gruppe. Insbesondere geeignet sind Laurin-, Myristin- und Isostearinsäure.
Besonders gute pflegende Eigenschaften im Sinne der Erfindung zeigen Mischungen mit Fettalkoholen, insbesondere mit 6 bis 22 C-Atomen. Bevorzugt sind Fettalkohole mit 12 bis 22 C-Atomen. Geeignete Fettalkohole sind gesättigte Fettalkohole wie Capryl-, Pelargon-, Caprin-, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl-, Stearyl-, Arachidyl- und Behenylalkohol sowie deren Mischungen.
Weitere Beispiele für Komponenten (B) sind Talgfettalkohol, Kokosfettalkohol, Jojobaöl, Paraffinöl und Polydimethylsiloxane.
Langkettige Fettalkohole wie Cetearylalkohol und Stearylalkohol, deren Mischungen sowie natürliche Fettalkoholmischungen mit einem hohen Gehalt an diesen Komponenten sind bevorzugte Komponenten (B).
Der Einsatz von wasserunlöslichen Ölen, Fetten oder Wachsen kann erfindungsgemäß bevorzugt sein. Als wasserunlöslich im Sinne der Anmeldung sind solche Stoffe zu verstehen, deren Löslichkeit in Wasser bei 20°C 1 g/l oder weniger beträgt. Stoffe mit einer Löslichkeit von 0,1 g/l und weniger sind bevorzugt.
Das Verhältnis, in dem die Komponenten (A) und (B) in dem erfindungsgemäßen Mittel vorliegen, kann in weiten Bereichen variieren. Besonders gute pflegende Eigenschaften können erzielt werden, wenn die Komponenten (A) zu den Komponenten (B) im Gewichtsverhältnis 20 : 1 bis 1 : 10 vorliegen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft wäßrige pflegende Hautbehand­ lungsmittel, die als Pflegewirkstoffe die oben beschriebene Mischung enthalten. Wäßrige pflegende Hautbehandlungsmittel sind beispielsweise Hand- und Körperwaschlotionen, Duschbäder, Schaumbäder sowie abspülbare Hautpflegeemulsionen. In derartigen wäßrigen Hautbehandlungsmittel ist die oben beschriebene Pflegemischung vorzugsweise in Mengen von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Hautbehandlungsmittel, enthalten.
Weitere Bestandteile können je nach Anwendungsgebiet anionische, kationische, nichtiono­ gene oder ampholytische Tenside, Duftstoffe, ätherische Öle, antimikrobielle Stoffe und Konservierungsmittel, Verdickungsmittel, Komplexbildner, Trübungs- und Perlglanzmittel, pH-Regulatoren und Farbstoffe sein, die in dem Fachmann bekannten Mengen eingesetzt werden. Besonders gute pflegende Eigenschaften und ein besonders angenehmes Hautgefühl werden erreicht, wenn der pH-Wert der wäßrigen Hautbehandlungsmittel unter dem Wert 9, insbesondere zwischen 4 und 7, liegt. Dies kann auf übliche Weise durch Zugabe von entsprechenden pH-Stellmitteln wie Triethanolamin oder Zitronensäure ge­ schehen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft pflegende Haar­ behandlungsmittel und umfaßt sowohl Mittel, die auf dem Haar verbleiben, als auch solche Mittel, die nach einer Einwirkzeit von wenigen Sekunden bis Minuten wieder ausgespült werden. Beispiele für erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind Shampoos, Spülungen, Kuren, Konditioniermittel, Tönungsmittel, Färbemittel, Dauerwellmittel, Fi­ xiermittel und Fönwellen. In diesen Haarbehandlungsmittel sind die Pflegemischungen in Mengen von 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Haarbehandlungsmittel, enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können beispielsweise als wäßrige, alkoholische oder wäßrig-alkoholische Lösungen, Cremes, Gele oder Emulsionen formuliert sein. Im einfachsten Falle genügt eine Lösung der obligatorischen Komponenten gemäß Patentanspruch in Wasser oder wäßrigem Alkohol als Träger. Es kommen jedoch alle kosmetischen Träger in ihrer typischen Zusammensetzung für bekannte Haarpflegemittel für die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination in Frage.
Unter wäßrig-alkoholischen Lösungen sind im Sinne der vorliegenden Erfindung wäßrige Lösungen enthaltend 3 bis 70 Gew.-% eines C1- bis C4-Alkohols, insbesondere Ethanol bzw. Isopropanol, zu verstehen.
Es hat sich gezeigt, daß praktisch unabhängig von der Art des Haarbehandlungsmittels bestimmte weitere Komponenten die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination in ihrer Wirkung besonders vorteilhaft ergänzen.
Eine Klasse von solchen Komponenten stellen die nichtionogenen Tenside dar. Solche Verbindungen sind beispielsweise
  • - Anlagerungsprodukte von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
  • - C12-C22-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin,
  • - Anlagerungsprodukte von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an Fettsäureester, wie beispielsweise Methylester, oder Veresterungsprodukte von Fettsäuren mit ethoxylierten und/oder propoxylierten Alkoholen,
  • - C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga sowie
  • - Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl.
Bei diesen Verbindungen mit Alkylgruppen kann es sich jeweils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch in der Regel bevorzugt, bei der Herstellung dieser Stoffe von nativen pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen auszugehen, so daß man Substanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweiligen Rohstoff abhängigen Alkylkettenlängen erhält.
Bei den nichtionogenen Tensiden, die Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid an Fettalkohole oder Derivate dieser Anlagerungsprodukte darstellen, können sowohl Produkte mit einer "normalen" Homologenverteilung als auch solche mit einer eingeengten Homologenverteilung verwendet werden. Unter "normaler" Homologenverteilung werden dabei Mischungen von Homologen verstanden, die man bei der Umsetzung von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen, Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatoren erhält. Eingeengte Homologenverteilungen werden dagegen erhalten, wenn beispielsweise Hydrotalcite, Erdalkalimetallsalze von Ethercarbonsäuren, Erdalkalimetalloxide, -hydroxide oder -alko­ holate als Katalysatoren verwendet werden. Die Verwendung von Produkten mit eingeengter Homologenverteilung kann bevorzugt sein.
Alkylpolyglykoside gemäß der Formel RO-(Z)x, in der R steht für einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, Z für einen Mono- oder Oligosaccharid und x für eine Zahl von 1,1 bis 5, sind besonders bevorzugte nichtionogene Tenside. Diese Verbindungen sind durch die folgenden Parameter gekennzeichnet.
Der Alkylrest R enthält 8 bis 22 Kohlenstoffatome und kann sowohl linear als auch verzweigt sein. Bevorzugt sind primäre lineare und in 2-Stellung methylverzweigte aliphatische Reste. Solche Alkylreste sind beispielsweise 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl, 1-Cetyl und 1-Stearyl. Besonders bevorzugt sind 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl. Bei Verwendung sogenannter "Oxo-Alkohole" als Ausgangsstoffe überwiegen Verbindungen mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylkette.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylglykoside können lediglich einen bestimmten Alkylrest R enthalten. Üblicherweise werden diese Verbindungen aber ausgehend von natürlichen Fetten und Ölen oder Mineralölen hergestellt. In diesem Fall liegen als Al­ kylreste R Mischungen entsprechend den Ausgangsverbindungen bzw. entsprechend der jeweiligen Aufarbeitung dieser Verbindungen vor.
Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglykoside, bei denen R
  • - im wesentlichen aus C8- und C10-Alkylgruppen,
  • - im wesentlichen aus C12- und C14-Alkylgruppen,
  • - im wesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppen oder
  • - im wesentlichen aus C12- bis C16-Alkylgruppen besteht.
Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylglykoside mit x-Werten von 1,3 bis 2 sind bevorzugt. Ganz be­ sonders bevorzugt sind Alkylglykoside, bei denen x 1,4 bis 1,6 beträgt.
Ebenfalls als besonders vorteilhaft haben sich Haarbehandlungsmittel erwiesen, die neben der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination als haarfixierenden Bestandteil Acyllactylate und/oder wasserlösliche Stärke enthalten.
Geeignete Acyllactylate haben die allgemeine Formel (III),
in der R' für eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- oder Al­ kenylgruppe mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen steht, X' für Wasserstoff, ein Alkali-, Ammonium- oder Alkanolammonium-Kation oder eine alkalisch reagierende Aminosäure und y für eine Zahl von 1 bis 5 steht.
Acyllactylate, bei denen R' für eine, insbesondere gesättigte, lineare oder methylverzweigte, Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen steht und y für eine Zahl von 1 bis 3, sind besonders bevorzugt.
Solche Acyllactylate sind im Handel unter dem Warenzeichen Pationic® erhältlich.
Ein Natrium-isostearoyllactyllactylat, das unter der Bezeichnung Pationic®ISL vertrieben wird, ist ein besonders bevorzugtes Acyllactylat.
Die haarfixierenden Mittel sind in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
Wirksam im Sinne der Erfindung sind ebenso Haarbehandlungsmittel, die als weitere Komponente aminogruppenhaltige Silikonöle, wie beispielsweise die im Handel erhältlichen Produkte Q2-7224 (Hersteller: Dow Corning; ein stabilisiertes Trimethylsilyl­ arnodimethicon), Dow Cornjng 949 Emulsion (enthaltend ein hydroxyl-amino-haltiges Sili­ con, das auch als Amodimethicone bezeichnet wird), SM-2059 (Hersteller: General Electric), SLM-55067 (Hersteller: Wacker) sowie Abil®-Quat 3270 und 3272 (Hersteller: Th. Goldschmidt; diquaternäre Polydimethylsiloxane, Quaterniurn-80) enthalten.
Besonders bevorzugt sind hydroxyl-amino-haltige Silikone.
Die aminogruppenhaltigen Silikonöle sind in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 5 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten.
Eine bevorzugte Ausführungsform sind Haarbehandlungsmittel zum Färben und Tönen von Haaren, die die erfindungsgemäßen Wirkstoffkomplexe enthalten.
Solche Mittel enthalten entweder sogenannte "direktziehende" Farbstoffe und/oder Vorprodukte für Oxidationsfarbstoffe.
Direktziehende Farbstoffe sind üblicherweise Nitrophenylendiamine, Nitroaminophenole, Azofarbstoffe, Anthrachinone oder Indophenole. Bevorzugte direktziehende Farbstoffe sind die unter den internationalen Bezeichnungen bzw. Handelsnamen HC Yellow 2, HC Yellow 4, HC Yellow 5, HC Yellow 6, Basic Yellow 57, Disperse Orange 3, HC Red 3, HC Red BN, Basic Red 76, HC Blue 2, HC Blue 12, Disperse Blue 3, Basic Blue 99, HC Violet 1, Disperse Violet I, Disperse Violet 4, Disperse Black 9, Basic Brown 16 und Basic Brown 17 bekannten Verbindungen sowie 4-Amino-2-nitrodiphenylamin-2-carbonsäure, 6-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin, Hydroxyethyl-2-nitro-toluidin, Pikraminsäure, 2-Arnino-6-chioro-4-nittophenol 4-Ethylamino-3-nitrobenzoesäure und 2-Chloro-6- ethylamino-1-hydroxy-4-nitrobenzol.
Unter direktziehenden Farbstoffen werden erfindungsgemäß auch Naturfarbstoffe, wie sie beispielsweise in Henna rot, Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte, Sandelholz, schwarzem Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu, Sedre und Alkannawurzel vorkommen, verstanden.
Die erfindungsgemäßen Mittel gemäß dieser Ausführungsform enthalten die direktziehenden Farbstoffe bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Färbemittel.
Weitere in den erfindungsgemäßen Färbemitteln enthaltene Farbstoffkomponenten können auch Indole und Indoline, sowie deren physiologisch verträgliche Salze, sein. Bevorzugte Beispiele sind 5,6-Dihydroxyindol, N-Methyl-5,6-dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihy­ droxyindol, N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6-dihydroxyindol, 5,6-Dihydroxyindol-2-carbonsäure, 6-Hydroxyindol, 6-Aminoindol und 4-Arninoindol. Weiterhin bevorzugt sind 5,6-Dihydroxyindolin, N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl- 5,6-dihydroxyindolin, N-Propyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Butyl-5,6-dihydroxyindolin, 5,6- Dihydroxyindolin-2-carbonsäure, 6-Hydroxyindolin, 6-Aminoindolin und 4-Aminoindolin.
Als Vorprodukte für Oxidationsfarbstoffe enthalten Haarfarbemittel sogenannte Entwickler- und Kupplerkomponenten. Die Entwicklerkomponenten bilden unter dem Einfluß von Oxidationsmitteln oder Luftsauerstoff untereinander oder unter Kupplung mit einer oder mehreren Kupplerkomponenten die eigentlichen Farbstoffe aus.
Als Entwicklerkomponenten werden üblicherweise primäre aromatische Amine mit einer weiteren, in para- oder ortho-Position befindlichen, freien oder substituierten Hydroxy- oder Aminogruppe, Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolonderivate sowie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und dessen Derivate einge­ setzt.
Erfindungsgemäß bevorzugte Entwicklerkomponenten sind p-Phenylendiamin, p-Toluy­ lendiamin, p-Aminophenol, o-Aminophenol, 1-(2'-Hydroxyethyl)-2,5-diaminobenzol, N,N-Bis-(2-hydroxy-ethyl)-p-phenylendiamin, 2-(2,5-Diaminophenoxy)-ethanol, 1-Phenyl-3- carboxyamido-4-amino-pyrazolon-5, 4-Amino-3-methylphenol, 2,4,5,6-Tetra­ aminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin, 2-Dimethylamino-4,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxymethylarnino-4-amino-phenol, 4,4'-Diaminodiphenylamin, 4-Amino-3- fluorphenol, 2-Arninomethyl-4-amino-phenol, 2-Hydroxymethyl-4-aminophenol, Bis-(2- hydroxy-5-aminophenyl)-methan, 1,4-Bis-(4-aminophenyl)-diazacycloheptan, 1,3-Bis(N(2- hydroxyethyl)-N(4-aminophenylamino))-2-propanol, 4-Arnino-2-(2-hydroxyethoxy)- phenol sowie 4,5-Diaminopyrazol-Derivate nach EP 0 740 741 bzw. WO 94/08970 wie z. B. 4,5-Diamino-1-(2'-hydroxyethyl)-pyrazol.
Besonders bevorzugte Entwicklerkomponenten sind p-Phenylendiamin, p-Toluylendiarnin, p-Arninophenol, 1-(2'-Hydroxyethyl)-2,5-diaminobenzol, 4-Amino-3-methylphenol, 2-Arninomethyl-4-amino-phenol, 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopy­ rimidin und 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin.
Als Kupplerkomponenten werden in der Regel m-Phenylendiaminderivate, Naphthole, Re­ sorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone und m-Arninophenolderivate verwendet.
Erfindungsgemäß bevorzugte Kupplerkomponenten sind 1-Naphthol, Pyrogallol, 1,5-, 2,7- und 1,7-Dihydroxynaphthalin, o-Atninophenol, 5-Amino-2-methylphenol, m-Aminophe­ nol, Resorcin, Resorcinmonomethylether, m-Phenylendiamin, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazo­ lon-5, 2,4-Dichlor-3-aminophenol, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)-propan, 4-Chlorresorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylre­ sorcin, 2,6-Dihydroxypyridin, 2,6-Diaminopyridin, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 2,6-Dihy­ droxy-3,4-diaminopyridin, 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin, 4-Amino-2-hy­ droxytoluol, 2,6-Bis-(2-hydroxyethylamino)-toluol, 2,4-Diaminophenoxyethanol, 1-Methoxy-2-amino-4-(2-hydroxyethylamino)-benzol, 2-Methyl-4-chlor-5-amino-phenol, 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-chinoxalin, 3,4-Methylendioxyphenol, 3,4-Methylendioxyanilin, 2,6-Dimethyl-3-amino-phenol, 3-Amino-6-methoxy-2-methylaminophenol, 2-Hydroxy-4- aminophenoxyethanol, 2-Methyl-5-(2-hydroxyethylamino)-phenol und 2,6-Dihydroxy-3,4- dimethylpyridin.
Besonders bevorzugte Kupplerkomponenten sind 1-Naphthol, 1,5-, 2,7- und 1,7- Dihydroxynaphthalin, 5-Amino-2-methylphenol, Resorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Chlor-6- methyl-3 -aminophenol, 2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin und 2,6- Dihydroxy-3,4-diaminopyridin.
Die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel enthalten sowohl die Entwicklerkomponenten als auch die Kupplerkomponenten bevorzugt in einer Menge von 0,005 bis 20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Färbemittel ohne die Oxidationsmittelzubereitung. Dabei werden Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten im allgemeinen in etwa molaren Mengen zueinander eingesetzt. Wenn sich auch der molare Einsatz als zweckmäßig erwiesen hat, so ist ein gewisser Überschuß einzelner Oxidationsfarbstoffvorprodukte nicht nachteilig, so daß Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten in einem Mol- Verhältnis von 1 : 0,5 bis 1 : 2 enthalten sein können.
Die oxidative Entwicklung der Färbung kann grundsätzlich mit Luftsauerstoff erfolgen. Bevorzugt wird jedoch ein chemisches Oxidationsmittel eingesetzt, besonders dann, wenn neben der Färbung ein Aufhelleffekt an menschlichem Haar gewünscht ist. Als Oxidations­ mittel kommen Persulfate, Chlorite und insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen An­ lagerungsprodukte an Harnstoff, Melamin sowie Natriumborat in Frage. Weiterhin ist es möglich, die Oxidation mit Hilfe von Enzymen durchführen. Dabei können die Enzyme zur Übertragung von Luftsauerstoff auf die Entwicklerkomponente oder zur Verstärkung der Wirkung geringer Mengen vorhandener Oxidationsmittel dienen. Ein Beispiel für ein enzymatisches Verfahren stellt das Vorgehen dar, die Wirkung geringer Mengen (z. B. 1% und weniger, bezogen auf das gesamte Mittel) Wasserstoffperoxid durch Peroxidasen zu verstärken.
Färbungen von besonderer Farbtiefe können erreicht werden, wenn die Haarbehandlungsmittel neben den Farbstoffen und/oder Farbstoffvorprodukten zusätzlich noch ein Öl des Wiesenschaumkrauts (INCI-Bezeichnung: Meadowfoam Seed Oil) enthält.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sind Mittel zur dauerhaften Verformung menschlicher Haare, die als pflegende Komponenten die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination enthalten.
Eine dauerhafte Haarverformung wird nach den bekannten Dauerwell-Verfahren in der Weise durchgeführt, daß man das Haar mechanisch verformt und die Verformung z. B. durch Aufwickeln auf Haarwickler oder Papilloten festlegt. Vor und/oder nach dieser Verformung behandelt man das Haar mit der wäßrigen Zubereitung einer keratinreduzierenden Substanz und spült nach einer Einwirkungszeit mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung. In einem zweiten Schritt behandelt man dann das Haar mit der wäßrigen Zubereitung eines Oxidationsmittels. Nach einer Einwirkungszeit wird auch dieses aus dem Haar ausgespült und das Haar von den mechanischen Verformungshilfsmitteln (Wickler, Papilloten) befreit.
Die wäßrige Zubereitung des Keratinreduktionsmittels ist üblicherweise alkalisch eingestellt, damit das Haar quillt und auf diese Weise ein tiefes Eindringen der keratinreduzierenden Substanz in das Haar ermöglicht wird. Die keratinreduzierende Substanz spaltet einen Teil der Disulfid-Bindungen des Keratins zu -SH-Gruppen, so daß es zu einer Lockerung der Peptidvernetzung und infolge der Spannung des Haares durch die mechanische Verformung zu einer Neuorientierung des Keratingefüges kommt. Unter dem Einfluß des Oxidationsmittels werden erneut Disulfid-Bindungen geknüpft, und auf diese Weise wird das Keratingefüge in der vorgegebenen Verformung neu fixiert.
Erfindungsgemäß können die Umsetzungsprodukte der Komponenten (A) und (B) sowohl in dem keratinreduzierenden (Wellmittel) als auch in dem keratinoxidierenden Mittel (Fixierlösung) der Dauerwellbehandlung eingearbeitet sein. Besonders bevorzugt ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Mittel in Fixierlösungen.
Als Reduktionsmittel werden heute fast ausschließlich alkalisch eingestellte (pH-Werte von 8,5 bis 9,5) Lösungen von Thioglycolsäure oder deren Salzen oder Estern sowie Thiomilchsäure, Cysteamin, Thioäpfelsäure oder α-Mercaptoethansoulfönsäure verwendet.
Zwingender Bestandteil der Fixiermittel sind Oxidationsmittel, z. B. Natriumbromat, Kaliumbromat, Wasserstoffperoxid und die zur Stabilisierung wäßriger Wasserstoffper­ oxidzubereitungen üblichen Stabilisatoren. Der pH-Wert solcher wäßriger H2O2-Zuberei­ tungen, die in der Regel etwa 0,5 bis 3,0 Gew.-% H2O2 enthalten, liegt bevorzugt bei 2 bis 4; er wird durch anorganische Säuren, bevorzugt Phosphorsäure, eingestellt. Fixiermittel auf Bromat-Basis enthalten die Bromate üblicherweise in Konzentrationen von 1 bis 10 Gew.-% eingesetzt und der pH-Wert der Lösungen wird auf 4 bis 7 eingestellt. Gleichfalls geeignet sind Fixiermittel auf enzymatischer Basis (Peroxidasen), die keine oder nur geringe Mengen an Oxidationsmitteln, insbesondere H2O2, enthalten.
Je nach Anwendungstyp der wäßrigen Haarbehandlungsmittel können noch in dem Fach­ mann bekannten üblichen Mengen enthalten sein:
  • - anionische Tenside, wie beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, Glycerinethersulfonate, Alkansulfonate, Alkylsulfate, Alkylethersulfate mit konventioneller oder einge­ schränkter Homologenverteilung, Glycerinethersulfate, Monoglycerid(ether)sulfate, Hydroxymischethersulfate, Alkyloligoglucosidsulfate, Isethionate, Tauride, Sarcosi­ nate, Alkylethercarbonsäuresalze, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride und Al­ kyl(ether)phosphate
  • - kationische Tenside, wie beispielsweise quartäre Ammoniumverbindungen, Amidoa­ mine und quaternisierte Ester und Proteinhydrolysate,
  • - zwitterionische Tenside, wie beispielsweise Betaine,
  • - ampholytische Tenside,
  • - nichtionische Polymere wie beispielsweise Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrroli­ don/Vinylacetat-Copolymere und Celluloseether,
  • - Strukturanten wie Glucose und Maleinsäure,
  • - haarkonditionierende Verbindungen wie Phospholipide, beispielsweise Sojalecithin, Ei-Lecithin und Kephaline, sowie Silikonöle,
  • - Proteinhydrolysate, insbesondere Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Milcheiweiß-, Soja­ protein- und Weizenproteinhydrolysate, deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren sowie quaternisierte Proteinhydrolysate,
  • - Parfümöle und Dimethylisosorbid,
  • - Lösungsvermittler, wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Diethylenglykol,
  • - Farbstoffe,
  • - Antischuppenwirkstoffe wie Piroctone Olamine und Zink Omadine,
  • - weitere Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes,
  • - Wirkstoffe wie Panthenol, Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren und deren Salze, Pflan­ zenextrakte und Vitamine,
  • - Lichtschutzmittel,
  • - Konsistenzgeber wie Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether,
  • - Wachse, wie Bienenwachs und Montanwachs,
  • - Fettsäurealkanolamide,
  • - Komplexbildner wie EDTA, NTA und Phosphonsäuren,
  • - Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbo­ nate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und ter­ tiäre Phosphate,
  • - Trübungsmittel wie Latex,
  • - Perlglanzmittel wie Ethylenglykolmono- und -distearat,
  • - Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether, CO2 und Luft sowie
  • - Antioxidantien,
  • - Reduktionsmittel wie z. B. Thioglykolsäure und deren Derivate, Thiomilchsäure, Cy­ steamin, Thioäpfelsäure und α-Mercaptoethansulfonsäure,
  • - Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid, Kaliumbromat und Natriumbromat.
Werden ganz besonders pflegende Haarbehandlungsmittel gewünscht, können neben der beschriebenen Pflegemischung selbstverständlich die bekannten pflegenden kationischen Polymere, wie beispielsweise die unter den Handelsbezeichnungen Polymer® JR, Cosmedia Guar®, Luviquat®, Mirapol® A15, Gafquat®, Merquat®, Hercules® PD170, Cartaretine® F4, Polyquart® H und Polymin® HS vertriebenen Produkte, eingesetzt werden. Die kationischen Polymeren können in Mengen von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Haarbehandlungsmittel, enthalten sein.
Die pflegenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel kommen besonders dann zur Geltung, wenn diese für Shampoos, Kuren, Spülungen sowie haarfarbenverändernde Mittel, die direktziehende Farbstoffe enthalten, so formuliert wer­ den, daß sie einen pH-Wert von 4 bis 8 aufweisen. Haarbehandlungsmittel, die Vorprodukte für Oxidationsfarbstoffe enthalten, entwickeln ihre pflegende Wirkung optimal, wenn diese einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 11 aufweisen, insbesondere von 8 bis 10.
Ein letzter Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung der vorgenannten Mittel zur Haut- und Haarbehandlung.
Die folgenden Beispiele sollen den Patentgegenstand näher erläutern.
Ausführungsbeispiele 1. Herstellung der Haarbehandlungsmittel
Alle Mengenangaben in den Rezepturen sind Gewichtsanteile
2. Untersuchung der Wirksamkeit der Rezepturen a) Gezielte Schädigung von Haarsträhnen
Trockene Haarsträhnen von ca. 2 g Gewicht (Fischbach und Miller Typ 6923) wurden einmal mit 8 g Blondiermischung (Marktprodukt Poly Blond Medium Aufheller) eine halbe Stunde lang blondiert. Nach dem Auswaschen der Blon­ diermischung wurden die Haarsträhnen unmittelbar ohne Zwischentrocknung einer Dauerwellbehandlung mit dem Marktprodukt Poly Lock Normal unterzogen. Die Einwirkdauer von Wellkomponente und Fixierkomponente betrugen dabei 30 bzw. 15 Minuten. Nach dem Ausspülen der Fixierkomponente wurden die Strähnen getrocknet und mindestens zwei Tage bei Umgebungsbedingungen konditioniert.
b) Prüfung der Naßkämmbarkeit
Die gespülte Haarsträhne wurde vor der Prüfung mit je 0,2 ml einer 50%igen wäßrigen Lösung von Texapon® NSO intensiv shampooniert und anschließend ausgespült. Danach wurden 0,5 ml der zu prüfenden Formulierung gleichmäßig in das Haar massiert, eine Minute im Haar belassen und dann sorgfältig ausgespült. Dann wurde mit einem feinzinkigen Kamm aus Hartgummi gekämmt und der Kämmwiderstand subjektiv beurteilt. Die Beurteilung wurde entsprechend einem Beurteilungssystem von 1 (= sehr gut) bis 5 (= sehr schlecht) abgegeben. Anschließend wurde die Strähne mit 0,2 ml einer 50%igen wäßrigen Lösung von Texapon® NSO intensiv shampooniert und gründlich ausgespült. Die Naßkämmbarkeit der derart behandelten Strähne wurde mit der Note 5 bewertet.
c) Bewertung der Rezepturen
Wie aus der Tabelle ersichtlich, tritt eine synergistische Verbesserung der Naßkämmbarkeit beim Einsatz einer erfindungsgemäßen Pflegewirkstoffkombination (Beispiele 3 und 4) auf.
3. Weitere Rezepturbeispiele a) Abspülbare Hautpflegeemulsion
Es wurde eine erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Hautpflegeemulsion B1 sowie eine als Vergleich dienende Hautpflegeemulsion V1 hergestellt.
Die Emulsionen wurden nach dem Waschen auf die feuchte Haut aufgetragen. Nach dem Abspülen fühlte sich die mit der erfindungsgemäßen Rezeptur B1 behandelte Haut deutlich glatter und weicher an.
b) Haartönung, blond
Die Ausfärbung erfolgte auf gezielt geschädigten Haarsträhnen (Siehe 2a) mit 2 g Tönungscreme pro Strähne. Nach einer Einwirkzeit von 20 min wurden die Strähnen mit Wasser gründlich gespült. Die Naßkämmbarkeit der Strähne, die mit der erfindungsgemäßen Rezeptur B2 behandelt wurde, erhielt die Note 2, die Naßkämmbarkeit der Vergleichssträhne (Rezeptur V2) die Note 4.

Claims (11)

1. Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegewirkstoffe eine Mischung aus
  • (A) mindestens einer Diacyl-alkenyldiamindicarbonsäure gemäß Formel (I)
    wobei die Einheiten
    und
    jeweils unabhängig voneinander für einen α-Aminocarbonsäurerest stehen, R3 für einen gesättigten, einfach oder mehrfach ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1- bis C21-Alkylrest steht, n für eine ganze Zahl von 1 bis 20 steht und X für Wasserstoff oder für ein Äquivalent eines Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Hydroxyalkylammonium- und/oder Glucammoinumkations steht und
  • (B) mindestens einem Öl, Fett und/oder Wachs enthalten.
2. Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) eine Verbindung der Formel (1) ist, bei der R1 und R2 für Wasserstoff stehen.
3. Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) eine Verbindung der Formel (I) ist und R3 für einen C8- bis C18-Alkylrest, insbesondere für einen C12-Alkylrest, steht.
4. Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (B) ein C6- bis C22-Fettalkohol oder eine C6- bis C22-Fettsäure sein kann.
5. Pflegende Haut- und Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als weitere Komponente mindestens ein nichtionisches Tensid, insbesondere eine Alkylpolyglycosid, enthalten.
6. Pflegende Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als zusätzlicher haarfixierender Bestandteil wasserlösliche Stärke und/oder mindestens ein Acyllactylat enthalten ist.
7. Pflegende Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher pflegender Bestandteil ein aminogruppenhaltiges Silikonöl enthalten ist.
8. Pflegende Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie direktziehende Farbstoffe und/oder Vorprodukte für Oxidati­ onsfarbstoffe enthalten.
9. Pflegende Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur dauerhaften Verformung menschlicher Haare dienen.
10. Verwendung eines der Mittel der Ansprüche 1 bis 5 zur Hautbehandlung.
11. Verwendung eines der Mittel der Ansprüche 1 bis 9 zur Haarbehandlung.
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