DE19854854A1 - Anschlußvorrichtung mit einer Steckhülse - Google Patents

Anschlußvorrichtung mit einer Steckhülse

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Abstract

Eine solche Anschlußvorrichtung weist einen Grundkörper mit einem Anschlußbereich für eine Verbindung mit einem Rohr auf, das im Montagezustand des Rohres von einer Hülse umgeben ist und das Rohr durch Verpressen der Hülse gegen ein Loslösen bzw. Abrutschen gesichert ist. Diese Anschlußvorrichtung ist bei der Montage aufwendig zu handhaben, da beispielsweise ein spezielles Preßwerkzeug vorhanden sein muß, mit dem die Hülse verpreßt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine Anschlußvorrichtung bereitgestellt, die einen Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, der mit dem inneren Ringträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) verbunden ist oder Bestandteil von dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) ist. Dieser Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) weist Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) auf, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres (3) ermöglichen und andererseits bei einer dem Auf- oder Einschieben entgegengesetzten Bewegung des Rohres (3) in die äußere oder die innere Schicht des Rohres (3) eingreifen. Durch diese Ausbildung der Anschlußvorrichtung braucht also die Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) nicht mehr verpreßt zu werden, so daß das Preßwerkzeug und der diesbezügliche Arbeitsgang entfallen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Verbinden mit zumin­ dest einem Rohr, insbesondere einem Kunststoff-Metall-Kunststoff-Ver­ bundrohr, wobei die Anschlußvorrichtung einen Grundkörper mit zumindest einem Anschlußbereich für eine Verbindung mit dem Rohr aufweist, wobei auf einen inneren Rohrträger des Grundkörpers ein Endabschnitt des Rohres bis an einen Bundbereich der Anschlußvorrichtung aufschiebbar ist und im aufgeschobenen Bereich von einer mit dem Bundbereich verbunde­ nen Hülse umgeben ist, und wobei das Rohr gegen ein Loslösen von der Anschlußvorrichtung sicherbar ist.
Eine derartige Anschlußvorrichtung ist aus der US-PS 3,549,180 bekannt. Diese Anschlußvorrichtung weist einen Grundkörper mit einem Anschluß­ bereich für eine Verbindung mit einem Rohr auf, das im Montagezustand des Rohres von einer Hülse umgeben ist. Dabei ist die Hülse unter Ein­ fügung eines isolierenden Anschlagringes mit dem inneren Rohrträger ver­ bunden. Gegen diesen isolierenden Anschlag wird das Rohr aufgeschoben bzw. eingeschoben und dann durch Verpressen der Hülse gegen ein Los­ lösen bzw. Abrutschen gesichert. Weiterhin ist vorgesehen, in die Hülse Kontrollöffnungen einzulassen, durch die die Lage des aufgeschobenen bzw. eingeschobenen Rohres in Bezug zu dem inneren Rohrträger über­ prüft werden kann. Diese Anschlußvorrichtung ist bei der Montage aufwen­ dig zu handhaben, da einerseits ein Preßwerkzeug vorhanden sein muß, mit dem die Hülse verpreßt wird. Zudem ist es beispielsweise bei Verwen­ dung einer derartigen Anschlußvorrichtung im Sanitärbereich oder Heizungsbau mit schon in dem Gebäude verlegten Rohren, an die eine derartige Anschlußvorrichtung lagegenau angebracht werden muß, oftmals schwierig und problematisch, das Preßwerkzeug anzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung bereit­ zustellen, die die zuvor genannten Nachteile vermeidet und insbesondere einfach und ohne Spezialwerkzeug handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Klemmring vorgesehen ist, der mit dem inneren Ringträger oder der Hülse verbunden ist oder Bestandteil von dem inneren Rohrträger oder der Hülse ist, daß der Klemmring Wider­ haken aufweist, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres ermöglichen und daß die Widerhaken bei einer dem Auf- oder Einschieben entgegenge­ setzten Bewegung des Rohres in die äußere oder innere Schicht des Rohres eingreifen. Durch diese Ausbildung der Anschlußvorrichtung braucht also die Hülse nicht mehr verpreßt zu werden, so daß das Preß­ werkzeug und der diesbezügliche Arbeitsgang entfallen. Dadurch ist einer­ seits eine Vereinfachung der Montage erreicht, indem auf den Einsatz eines Preßwerkzeuges gänzlich verzichtet wird. Dadurch sind im übrigen auch Fehlbedienungen des Preßwerkzeugs ausgeschlossen. Zudem ist die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung auch bei schwierigen - insbeson­ dere räumlich engen - Montagesituationen leicht handhabbar, da der Ein­ satz von dem Preßwerkzeug entfällt. Im Rahmen der Erfindung ist es - wie zuvor ausgeführt - grundsätzlich möglich, den Klemmring mit dem inneren Rohrträger oder alternativ der Hülse zu verbinden bzw. als entsprechendes Bestandteil zu fertigen, wobei aber in bevorzugter Ausführung der Klemm­ ring als separates Bauteil gefertigt ist und im montierten Zustand mit der Hülse zusammenwirkt.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Klemmring zumindest sich über einen Teilumfang erstreckende Haltenasen auf, die in entsprechende Nuten in der Hülse oder in dem inneren Ringträger eingreifen. Zur Montage wird der Klemmring dementsprechend in die Hülse bzw. auf den inneren Rohr­ träger soweit aufgeschoben, bis die Haltenasen in die Nuten einklicken. Dabei sind die einzelnen Bauteile so ausgebildet, daß der Aufschieb- bzw. Einschiebvorgang möglich ist, nach dem Eingreifen der Haltenasen in die Nuten ein Loslösen nicht mehr möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Klemmring zusätzlich oder alternativ zu den Haltenasen von einem Halteteil in der Hülse oder auf dem inneren Rohrträger gehalten. Dieses Halteteil sorgt also entweder für eine zusätzliche Sicherung des Klemmrings oder ersetzt die Haltenasen. Wenn das Halteteil die Haltenasen ersetzt, muß der Klemmring auch nicht unbe­ dingt vor dem Aufschieben bzw. Einschieben des Rohres montiert sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Grundkörper und ggf. in weiterer Ausgestaltung auch die Hülse und/oder das Halteteil aus Kunststoff gefer­ tigt. Hierbei ist dann wiederum weiter vorgesehen, daß insbesondere der Grundkörper und die Hülse ggf. einstückig gefertigt sein können. Als Kunst­ stoffwerkstoff kommen hochwertige Kunststoffe wie Polysulfone, beispiels­ weise UDEL P-1700 NT 11970217 oder UDEL GF-120 NT ZV 1003 oder auch sogenannte Polyphenylsulfone, beispielsweise RADEL R 5000 NT M 97068 T oder gegebenenfalls eine Kombination davon in Frage. Diese Werkstoffe erfüllen alle Anforderungen, die bezüglich der Festigkeit, der Dauerhaltbarkeit und sonstiger Verordnungen im Sanitärbereich gestellt sind. Darüber hinaus sind sie gut verträglich mit dem Rohrmaterial. Dieses Rohrmaterial ist bevorzugt ein Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundwerk­ stoff, wobei das Metall (bevorzugt Aluminium) eine mittlere Tragschicht des Rohres bildet. Bei herkömmlichen, aus metallischen Werkstoffen gefertig­ ten Anschlußvorrichtungen ist es zur Korrosionsverhinderung nötig, den Endbereich des auf die Anschlußvorrichtung aufgeschobenen Bereiches des Rohres gegenüber der Anschlußvorrichtung zu isolieren, da sonst wegen der zusammenkommenden Metalle Korrosionen auftreten. Selbst­ verständlich ist es im Rahmen der Erfindung aber beispielsweise bei be­ sonderen Anforderungen an den Grundkörper auch vorgesehen, diesen aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise Edelstahl, Kupfer, Messing oder Aluminium zu fertigen. Zur Isolierung im Bundbereich zwischen dem Grundkörper und dem Rohr ist dann ggf. ein Kunststoffisolierring einzu­ setzen.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Klemmring aus Metall gefertigt. Hier kommen wiederum verschiedene metallische Werkstoffe beispielsweise Edelstahl, Kupfer, Messing oder Aluminium zur Anwendung. Im Rahmen der Erfindung kann der Klemmring aber auch aus einem insbesondere harten Kunststoffwerkstoff gefertigt sein. Dies gilt besonders für die Ausbil­ dung nach Fig. 4. Der Klemmring kann, wie weiterhin ausgeführt, ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Hier richtet sich die diesbezügliche Auswahl nach den verschiedenen Fertigungsgegebenheiten.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Widerhaken durch Umbiegen oder Stauchen von ringabschnittsförmigen Segmenten des Klemmrings gebildet. Dabei sind die Widerhaken so bemessen, daß sie in die äußere oder innere Kunststoffschicht des Rohres ohne eine Verletzung der Metalltrag­ schicht des Rohres eingreifen.
Weiterhin sind die Segmente federnd zu dem Rohr hin aufgebogen. Da­ durch ergibt sich eine feste und dauerhafte Verbindung der Bauteile.
In Weiterbildung der Erfindung weist das Halteteil eine den Klemmring hintergreifende keilförmige Umlaufkante auf, die beim Einsetzen des Halteteils in die Anschlußvorrichtung die Widerhaken in die äußere oder innere Schicht des Rohres preßt. Dabei ist das Halteteil wiederum in der Hülse festklemmbar. Diese Ausbildung stellt eine besonders zuverlässige Verbindung der einzelnen Bauteile her.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbe­ schreibung zu entnehmen, in der in den Figuren dargestellte Ausführungs­ beispiele näher beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Variante einer Anschlußvorrichtung,
Fig. 1a eine Detailansicht eines Klemmrings zu Fig. 1,
Fig. 1b die Detailansicht eines Halteteils zu Fig. 1,
Fig. 2 eine zweite Variante der Anschlußvorrichtung,
Fig. 2a eine Detailansicht des Klemmrings zu Fig. 2,
Fig. 3 eine dritte Variante einer Anschlußvorrichtung,
Fig. 3a eine Detailansicht des Klemmrings zu Fig. 3,
Fig. 4 eine vierte Variante einer Anschlußvorrichtung,
Fig. 4a eine Detailansicht der Hülse zu Fig. 4,
Fig. 4b eine Detailansicht des Klemmrings zu Fig. 4 und
Fig. 4c die Hülse und den Klemmring im zusammengebauten Zustand.
Der Grundaufbau der Anschlußvorrichtung ist in allen dargestellten Varian­ ten gleich und betrifft einen Fitting, wie er im Sanitärinstallationsbereich und Heizungsbau verwendet wird. Insbesondere werden mit derartigen Fittingen Wasserleitungen oder Heizungsleitungen verbunden oder mit den entspre­ chenden Anschlußstücken für beispielsweise Zapfstellen oder dergleichen versehen. Dementsprechend sind neben der dargestellten Doppelkupplung auch andere Varianten, beispielsweise Dreifachkupplungen oder Anschluß­ stücke für Zapfstellen oder ähnliches möglich. Weiterhin können die erfin­ dungsgemäßen Anschlußvorrichtung in allen handelsüblichen Größen, ins­ besondere Durchmessern, gefertigt werden.
Die Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen Grundkörper 1 auf, der im übrigen bei allen Varianten gleich ist. Dieser Grundkörper 1 ist bevor­ zugt aus Kunststoff gefertigt. Dieser Grundkörper 1 weist in dem Aus­ führungsbeispiel zwei Anschlußbereiche mit zwei inneren Rohrträgern 2 für eine Verbindung mit einem Rohr 3 auf, wobei das Rohr insbesondere ein Verbundrohr ist, das aus einer inneren Kunststoffschicht, einer Metalltrag­ schicht (bevorzugt aus Aluminium) 4 und einer äußeren Kunststoffschicht besteht.
Der innere Rohrträger 2 weist zu einem Bundbereich 5 weisende Wider­ haken 6 auf, die in etwa mittig eine Ringnut 7 zum Einlegen eines Rund­ dichtringes 8 einschließen. Ausgehend von der Ringnut 7 weist der innere Rohrträger 2 zu seinem freien Ende hin vier Reihen Widerhaken 6 und zu dem Bundbereich 5 drei Reihen Widerhaken 6 auf.
Auf den Grundkörper 1 ist eine Hülse 9a aufgesetzt und in dem Bundbe­ reich 5 mit einer umlaufenden Nase in einer damit zusammenwirkenden Klipsnut eingeklipst. Dabei ist die Nase so ausgestaltet, daß die Hülse 9a auf den Bundbereich 5 bis zum Eingreifen der Nase in die Klipsnut aufge­ schoben werden kann, ein nachträgliche Abziehen aber nicht mehr möglich ist.
Die Hülse 9a bildet zusammen mit dem inneren Rohrträger 2 einen Ring­ raum zur Aufnahme des Rohres 3. Vor dem Einschieben des Rohres wird in eine Ringausnehmung 10 der Hülse 9a ein weiterer Runddichtring 11 ein­ gesetzt. Weiterhin ist zu dem freien Ende der Hülse 9a hin ein Absatz 12 vorgesehen, gegen den Klemmring 13a anliegt. Dieser Klemmring 13a (siehe auch Fig. 1a) besteht aus Metall (Edelstahl, Federstahl, Kupfer, Messing, Kupfer etc.) und weist auf der dem Absatz 12 gegenüberliegen­ den Seite Widerhaken 14a auf, die durch Umbiegen von ringab­ schnittsabförmigen Segmenten 15 des Klemmrings 13a gebildet sind. Diese Segmente 15 sind im übrigen so aufgebogen, daß sie fest an dem Rohr 3 anliegen und nur soweit in die äußere Kunststoffschicht des Rohres 3 eindringen können, daß eine Beschädigung der inneren Metalltragschicht vermieden wird.
Der Klemmring 13a wird - wie zuvor ausgeführt - nach der Montage der Hülse 9a in diese bis zur Anlage an den Absatz 12 eingeschoben. Danach wird das Rohr 3 in den Ringraum zwischen dem inneren Rohrträger 2 und der Hülse 9a bis zur Anlage an den Bundbereich 5 eingeschoben. Zur Lagekontrolle des Rohres 3 an dem Bundbereich 5 kann ein durchsichtiger Bereich 16 oder eine oder mehrere Öffnungen 16 auf den Umfang der Hülse 9a verteilt angeordnet sein. Nachdem das Rohr 3 bis zur Anlage an den Bundbereich 5 auf den inneren Rohrträger 2 aufgeschoben ist, wird schließlich ein Halteteil 17, das vorher lose auf das Rohr 3 aufgeschoben worden ist, in den Endbereich der Hülse 9a eingeschoben. Dieses Halteteil 17 weist eine dem Klemmring 13a hintergreifende keilförmige Umlaufkante 18 auf, die zusätzlich beim Einsetzen des Halteteils 17 die Widerhaken 14a in die äußere Kunststoffschicht des Rohres 2 preßt. Das Halteteil 17 ist durch eine umlaufende Haltenase 19a in der Hülse 9a festklemmbar. Nach der so erfolgten Montage ist das Rohr 3 fest und unlösbar mit der An­ schlußvorrichtung verbunden.
Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen werden nur die wesentlichen Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erläutert.
So ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Klemmring 13b selbst mit einer umlaufenden Haltenase 19b versehen, die in die Hülse 9b ein­ greift. Die Widerhaken 14b dieses Klemmrings 13b sind durch Stauchen von ringabschnittsförmigen Segmenten 15b erzeugt, wobei gleichzeitig da­ durch die umlaufende Haltenase 19b gebildet wird. Diese Variante wird in der Form montiert, daß die Hülse 9b auf den Grundkörper 1 aufgeklipst wird und dann der Klemmring 13b in die Hülse 9b eingesetzt wird. Schließ­ lich wird das Rohr 3 auf den inneren Rohrträger 2 - wie zuvor geschildert - aufgeschoben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Klemmring 13c im Ver­ gleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kürzer ausgebildet und die Widerhaken 14c sowie die umlaufende Haltenase 19c anders ge­ staucht. Ansonsten sind die Ausführungsbeipiele gemäß Fig. 2 und 3 iden­ tisch.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird der Klemmring 13d vor der Montage der Hülse 9d in diese eingesetzt. Dazu weist einerseits die Hülse 9d federnd nachgiebige Abschnitte 20 auf, wie auch andererseits der Klemmring 13d ringabschnittsförmige Segmente 15d aufweist. Zur leichteren Montage ist sowohl die Hülse 9d innen als auch der Klemmring 13d außen leicht konisch ausgebildet, so daß der Klemmring 13d leicht in die Hülse 9d eingeführt werden kann und dann beim Einschieben die Ab­ schnitte 20 federnd aufbiegt, bis nach dem Einschieben die Haltevorrich­ tungen 21 den Klemmring 13d an dessen Endbereich festhalten.
Zur Montage wird der Klemmring 13d zunächst auf das Ende des Rohres 3 aufegschoben, bis das Rohr 3 an dem Anschlag 22 anliegt. Dann wird die Baueinheit Rohr 3 und Klemmring 13d in die Hülse 9d eingeschoben, nachdem diese wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen auf den Grundkörper 1 aufgeklipst worden ist. Gehalten wird der Klemmring 13d von einer Haltevorrichtung 21 der Hülse 9d, die den Klemmring 13d nach erfolgten Einschieben hintergreift. Der Klemmring 13d weist im Unterschied zu den vorherigen Klemmringen 13a, 13b, 13c Widerhaken 14d auf, die ähnlich wie die Widerhaken 6 auf dem Anschlußbereich 2 ausgebildet sind. Diese Widerhaken 14d drücken sich nach erfolgter Montage unterstützt durch die konische Ausbildung von Hülse 9d und Klemmring 13d in die äußere Kunststoffschicht des Rohres 3.

Claims (12)

1. Anschlußvorrichtung zum Verbinden mit zumindest einem Rohr, insbesondere einem Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundrohr, wobei die Anschlußvorrichtung einen Grundkörper mit zumindest einem Anschluß­ bereich für eine Verbindung mit dem Rohr aufweist, wobei auf einen inneren Rohrträger des Grundkörpers ein Endabschnitt des Rohres bis an einen Bundbereich der Anschlußvorrichtung aufschiebbar ist und im auf­ geschobenen Bereich von einer mit dem Bundbereich verbundenen Hülse umgeben ist, und wobei das Rohr gegen ein Loslösen von der Anschluß­ vorrichtung sicherbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) vorge­ sehen ist, der mit dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) verbunden ist oder Bestandteil von dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) ist,
daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) aufweist, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres (3) ermöglichen und daß die Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) bei einer dem Auf- oder Ein­ schieben entgegengesetzten Bewegung des Rohres (3) in die äußere oder innere Schicht des Rohres (3) eingreifen.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) zumin­ dest sich über einen Teilumfang erstreckende Haltenasen (19b, 19c) auf­ weist, die in entsprechende Nuten in der Hülse (9a, 9b, 9c, 9c, 9d) oder dem inneren Rohrträger (2) eingreifen.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) von einem Halteteil (17) in der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) oder auf dem inneren Rohrträger (2) gehalten wird.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) und/oder das Halteteil (17) aus Kunststoff gefertigt sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) aus Metall gefertigt ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) ein­ stückig gefertigt ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) mehr­ stückig gefertigt ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) durch Umbiegen oder Stauchen von ringabschnittsförmigen Segmenten (15a, 15b, 15c, 15d) gebildet sind.
10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (15a, 15b, 15c, 15d) federnd zu dem Rohr (3) hin aufgebogen sind.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) eine den Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) hintergreifende keilförmige Umlaufkante (18) aufweist, die beim Einsetzen des Halteteils (17) in die Anschlußvorrichtung die Wider­ haken (14a, 14b, 14c, 14d) in die äußere oder innere Schicht des Rohres (3) preßt.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) in der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) festklemmbar ist.
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