DE19854854A1 - Anschlußvorrichtung mit einer Steckhülse - Google Patents
Anschlußvorrichtung mit einer SteckhülseInfo
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Abstract
Eine solche Anschlußvorrichtung weist einen Grundkörper mit einem Anschlußbereich für eine Verbindung mit einem Rohr auf, das im Montagezustand des Rohres von einer Hülse umgeben ist und das Rohr durch Verpressen der Hülse gegen ein Loslösen bzw. Abrutschen gesichert ist. Diese Anschlußvorrichtung ist bei der Montage aufwendig zu handhaben, da beispielsweise ein spezielles Preßwerkzeug vorhanden sein muß, mit dem die Hülse verpreßt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine Anschlußvorrichtung bereitgestellt, die einen Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, der mit dem inneren Ringträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) verbunden ist oder Bestandteil von dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) ist. Dieser Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) weist Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) auf, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres (3) ermöglichen und andererseits bei einer dem Auf- oder Einschieben entgegengesetzten Bewegung des Rohres (3) in die äußere oder die innere Schicht des Rohres (3) eingreifen. Durch diese Ausbildung der Anschlußvorrichtung braucht also die Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) nicht mehr verpreßt zu werden, so daß das Preßwerkzeug und der diesbezügliche Arbeitsgang entfallen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Verbinden mit zumin
dest einem Rohr, insbesondere einem Kunststoff-Metall-Kunststoff-Ver
bundrohr, wobei die Anschlußvorrichtung einen Grundkörper mit zumindest
einem Anschlußbereich für eine Verbindung mit dem Rohr aufweist, wobei
auf einen inneren Rohrträger des Grundkörpers ein Endabschnitt des
Rohres bis an einen Bundbereich der Anschlußvorrichtung aufschiebbar ist
und im aufgeschobenen Bereich von einer mit dem Bundbereich verbunde
nen Hülse umgeben ist, und wobei das Rohr gegen ein Loslösen von der
Anschlußvorrichtung sicherbar ist.
Eine derartige Anschlußvorrichtung ist aus der US-PS 3,549,180 bekannt.
Diese Anschlußvorrichtung weist einen Grundkörper mit einem Anschluß
bereich für eine Verbindung mit einem Rohr auf, das im Montagezustand
des Rohres von einer Hülse umgeben ist. Dabei ist die Hülse unter Ein
fügung eines isolierenden Anschlagringes mit dem inneren Rohrträger ver
bunden. Gegen diesen isolierenden Anschlag wird das Rohr aufgeschoben
bzw. eingeschoben und dann durch Verpressen der Hülse gegen ein Los
lösen bzw. Abrutschen gesichert. Weiterhin ist vorgesehen, in die Hülse
Kontrollöffnungen einzulassen, durch die die Lage des aufgeschobenen
bzw. eingeschobenen Rohres in Bezug zu dem inneren Rohrträger über
prüft werden kann. Diese Anschlußvorrichtung ist bei der Montage aufwen
dig zu handhaben, da einerseits ein Preßwerkzeug vorhanden sein muß,
mit dem die Hülse verpreßt wird. Zudem ist es beispielsweise bei Verwen
dung einer derartigen Anschlußvorrichtung im Sanitärbereich oder
Heizungsbau mit schon in dem Gebäude verlegten Rohren, an die eine
derartige Anschlußvorrichtung lagegenau angebracht werden muß, oftmals
schwierig und problematisch, das Preßwerkzeug anzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung bereit
zustellen, die die zuvor genannten Nachteile vermeidet und insbesondere
einfach und ohne Spezialwerkzeug handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Klemmring vorgesehen ist, der
mit dem inneren Ringträger oder der Hülse verbunden ist oder Bestandteil
von dem inneren Rohrträger oder der Hülse ist, daß der Klemmring Wider
haken aufweist, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres ermöglichen und
daß die Widerhaken bei einer dem Auf- oder Einschieben entgegenge
setzten Bewegung des Rohres in die äußere oder innere Schicht des
Rohres eingreifen. Durch diese Ausbildung der Anschlußvorrichtung
braucht also die Hülse nicht mehr verpreßt zu werden, so daß das Preß
werkzeug und der diesbezügliche Arbeitsgang entfallen. Dadurch ist einer
seits eine Vereinfachung der Montage erreicht, indem auf den Einsatz eines
Preßwerkzeuges gänzlich verzichtet wird. Dadurch sind im übrigen auch
Fehlbedienungen des Preßwerkzeugs ausgeschlossen. Zudem ist die
erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung auch bei schwierigen - insbeson
dere räumlich engen - Montagesituationen leicht handhabbar, da der Ein
satz von dem Preßwerkzeug entfällt. Im Rahmen der Erfindung ist es - wie
zuvor ausgeführt - grundsätzlich möglich, den Klemmring mit dem inneren
Rohrträger oder alternativ der Hülse zu verbinden bzw. als entsprechendes
Bestandteil zu fertigen, wobei aber in bevorzugter Ausführung der Klemm
ring als separates Bauteil gefertigt ist und im montierten Zustand mit der
Hülse zusammenwirkt.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Klemmring zumindest sich über
einen Teilumfang erstreckende Haltenasen auf, die in entsprechende Nuten
in der Hülse oder in dem inneren Ringträger eingreifen. Zur Montage wird
der Klemmring dementsprechend in die Hülse bzw. auf den inneren Rohr
träger soweit aufgeschoben, bis die Haltenasen in die Nuten einklicken.
Dabei sind die einzelnen Bauteile so ausgebildet, daß der Aufschieb- bzw.
Einschiebvorgang möglich ist, nach dem Eingreifen der Haltenasen in die
Nuten ein Loslösen nicht mehr möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Klemmring zusätzlich oder
alternativ zu den Haltenasen von einem Halteteil in der Hülse oder auf dem
inneren Rohrträger gehalten. Dieses Halteteil sorgt also entweder für eine
zusätzliche Sicherung des Klemmrings oder ersetzt die Haltenasen. Wenn
das Halteteil die Haltenasen ersetzt, muß der Klemmring auch nicht unbe
dingt vor dem Aufschieben bzw. Einschieben des Rohres montiert sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Grundkörper und ggf. in weiterer
Ausgestaltung auch die Hülse und/oder das Halteteil aus Kunststoff gefer
tigt. Hierbei ist dann wiederum weiter vorgesehen, daß insbesondere der
Grundkörper und die Hülse ggf. einstückig gefertigt sein können. Als Kunst
stoffwerkstoff kommen hochwertige Kunststoffe wie Polysulfone, beispiels
weise UDEL P-1700 NT 11970217 oder UDEL GF-120 NT ZV 1003 oder
auch sogenannte Polyphenylsulfone, beispielsweise RADEL R 5000 NT M
97068 T oder gegebenenfalls eine Kombination davon in Frage. Diese
Werkstoffe erfüllen alle Anforderungen, die bezüglich der Festigkeit, der
Dauerhaltbarkeit und sonstiger Verordnungen im Sanitärbereich gestellt
sind. Darüber hinaus sind sie gut verträglich mit dem Rohrmaterial. Dieses
Rohrmaterial ist bevorzugt ein Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundwerk
stoff, wobei das Metall (bevorzugt Aluminium) eine mittlere Tragschicht des
Rohres bildet. Bei herkömmlichen, aus metallischen Werkstoffen gefertig
ten Anschlußvorrichtungen ist es zur Korrosionsverhinderung nötig, den
Endbereich des auf die Anschlußvorrichtung aufgeschobenen Bereiches
des Rohres gegenüber der Anschlußvorrichtung zu isolieren, da sonst
wegen der zusammenkommenden Metalle Korrosionen auftreten. Selbst
verständlich ist es im Rahmen der Erfindung aber beispielsweise bei be
sonderen Anforderungen an den Grundkörper auch vorgesehen, diesen aus
einem metallischen Werkstoff, beispielsweise Edelstahl, Kupfer, Messing
oder Aluminium zu fertigen. Zur Isolierung im Bundbereich zwischen dem
Grundkörper und dem Rohr ist dann ggf. ein Kunststoffisolierring einzu
setzen.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Klemmring aus Metall gefertigt. Hier
kommen wiederum verschiedene metallische Werkstoffe beispielsweise
Edelstahl, Kupfer, Messing oder Aluminium zur Anwendung. Im Rahmen
der Erfindung kann der Klemmring aber auch aus einem insbesondere
harten Kunststoffwerkstoff gefertigt sein. Dies gilt besonders für die Ausbil
dung nach Fig. 4. Der Klemmring kann, wie weiterhin ausgeführt, ein- oder
mehrteilig ausgebildet sein. Hier richtet sich die diesbezügliche Auswahl
nach den verschiedenen Fertigungsgegebenheiten.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Widerhaken durch Umbiegen oder
Stauchen von ringabschnittsförmigen Segmenten des Klemmrings gebildet.
Dabei sind die Widerhaken so bemessen, daß sie in die äußere oder
innere Kunststoffschicht des Rohres ohne eine Verletzung der Metalltrag
schicht des Rohres eingreifen.
Weiterhin sind die Segmente federnd zu dem Rohr hin aufgebogen. Da
durch ergibt sich eine feste und dauerhafte Verbindung der Bauteile.
In Weiterbildung der Erfindung weist das Halteteil eine den Klemmring
hintergreifende keilförmige Umlaufkante auf, die beim Einsetzen des
Halteteils in die Anschlußvorrichtung die Widerhaken in die äußere oder
innere Schicht des Rohres preßt. Dabei ist das Halteteil wiederum in der
Hülse festklemmbar. Diese Ausbildung stellt eine besonders zuverlässige
Verbindung der einzelnen Bauteile her.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbe
schreibung zu entnehmen, in der in den Figuren dargestellte Ausführungs
beispiele näher beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Variante einer Anschlußvorrichtung,
Fig. 1a eine Detailansicht eines Klemmrings zu Fig. 1,
Fig. 1b die Detailansicht eines Halteteils zu Fig. 1,
Fig. 2 eine zweite Variante der Anschlußvorrichtung,
Fig. 2a eine Detailansicht des Klemmrings zu Fig. 2,
Fig. 3 eine dritte Variante einer Anschlußvorrichtung,
Fig. 3a eine Detailansicht des Klemmrings zu Fig. 3,
Fig. 4 eine vierte Variante einer Anschlußvorrichtung,
Fig. 4a eine Detailansicht der Hülse zu Fig. 4,
Fig. 4b eine Detailansicht des Klemmrings zu Fig. 4 und
Fig. 4c die Hülse und den Klemmring im zusammengebauten Zustand.
Der Grundaufbau der Anschlußvorrichtung ist in allen dargestellten Varian
ten gleich und betrifft einen Fitting, wie er im Sanitärinstallationsbereich und
Heizungsbau verwendet wird. Insbesondere werden mit derartigen Fittingen
Wasserleitungen oder Heizungsleitungen verbunden oder mit den entspre
chenden Anschlußstücken für beispielsweise Zapfstellen oder dergleichen
versehen. Dementsprechend sind neben der dargestellten Doppelkupplung
auch andere Varianten, beispielsweise Dreifachkupplungen oder Anschluß
stücke für Zapfstellen oder ähnliches möglich. Weiterhin können die erfin
dungsgemäßen Anschlußvorrichtung in allen handelsüblichen Größen, ins
besondere Durchmessern, gefertigt werden.
Die Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen Grundkörper 1 auf, der
im übrigen bei allen Varianten gleich ist. Dieser Grundkörper 1 ist bevor
zugt aus Kunststoff gefertigt. Dieser Grundkörper 1 weist in dem Aus
führungsbeispiel zwei Anschlußbereiche mit zwei inneren Rohrträgern 2 für
eine Verbindung mit einem Rohr 3 auf, wobei das Rohr insbesondere ein
Verbundrohr ist, das aus einer inneren Kunststoffschicht, einer Metalltrag
schicht (bevorzugt aus Aluminium) 4 und einer äußeren Kunststoffschicht
besteht.
Der innere Rohrträger 2 weist zu einem Bundbereich 5 weisende Wider
haken 6 auf, die in etwa mittig eine Ringnut 7 zum Einlegen eines Rund
dichtringes 8 einschließen. Ausgehend von der Ringnut 7 weist der innere
Rohrträger 2 zu seinem freien Ende hin vier Reihen Widerhaken 6 und zu
dem Bundbereich 5 drei Reihen Widerhaken 6 auf.
Auf den Grundkörper 1 ist eine Hülse 9a aufgesetzt und in dem Bundbe
reich 5 mit einer umlaufenden Nase in einer damit zusammenwirkenden
Klipsnut eingeklipst. Dabei ist die Nase so ausgestaltet, daß die Hülse 9a
auf den Bundbereich 5 bis zum Eingreifen der Nase in die Klipsnut aufge
schoben werden kann, ein nachträgliche Abziehen aber nicht mehr möglich
ist.
Die Hülse 9a bildet zusammen mit dem inneren Rohrträger 2 einen Ring
raum zur Aufnahme des Rohres 3. Vor dem Einschieben des Rohres wird in
eine Ringausnehmung 10 der Hülse 9a ein weiterer Runddichtring 11 ein
gesetzt. Weiterhin ist zu dem freien Ende der Hülse 9a hin ein Absatz 12
vorgesehen, gegen den Klemmring 13a anliegt. Dieser Klemmring 13a
(siehe auch Fig. 1a) besteht aus Metall (Edelstahl, Federstahl, Kupfer,
Messing, Kupfer etc.) und weist auf der dem Absatz 12 gegenüberliegen
den Seite Widerhaken 14a auf, die durch Umbiegen von ringab
schnittsabförmigen Segmenten 15 des Klemmrings 13a gebildet sind.
Diese Segmente 15 sind im übrigen so aufgebogen, daß sie fest an dem
Rohr 3 anliegen und nur soweit in die äußere Kunststoffschicht des Rohres
3 eindringen können, daß eine Beschädigung der inneren Metalltragschicht
vermieden wird.
Der Klemmring 13a wird - wie zuvor ausgeführt - nach der Montage der
Hülse 9a in diese bis zur Anlage an den Absatz 12 eingeschoben. Danach
wird das Rohr 3 in den Ringraum zwischen dem inneren Rohrträger 2 und
der Hülse 9a bis zur Anlage an den Bundbereich 5 eingeschoben. Zur
Lagekontrolle des Rohres 3 an dem Bundbereich 5 kann ein durchsichtiger
Bereich 16 oder eine oder mehrere Öffnungen 16 auf den Umfang der
Hülse 9a verteilt angeordnet sein. Nachdem das Rohr 3 bis zur Anlage an
den Bundbereich 5 auf den inneren Rohrträger 2 aufgeschoben ist, wird
schließlich ein Halteteil 17, das vorher lose auf das Rohr 3 aufgeschoben
worden ist, in den Endbereich der Hülse 9a eingeschoben. Dieses Halteteil
17 weist eine dem Klemmring 13a hintergreifende keilförmige Umlaufkante
18 auf, die zusätzlich beim Einsetzen des Halteteils 17 die Widerhaken 14a
in die äußere Kunststoffschicht des Rohres 2 preßt. Das Halteteil 17 ist
durch eine umlaufende Haltenase 19a in der Hülse 9a festklemmbar. Nach
der so erfolgten Montage ist das Rohr 3 fest und unlösbar mit der An
schlußvorrichtung verbunden.
Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen werden nur die wesentlichen
Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erläutert.
So ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Klemmring 13b selbst
mit einer umlaufenden Haltenase 19b versehen, die in die Hülse 9b ein
greift. Die Widerhaken 14b dieses Klemmrings 13b sind durch Stauchen
von ringabschnittsförmigen Segmenten 15b erzeugt, wobei gleichzeitig da
durch die umlaufende Haltenase 19b gebildet wird. Diese Variante wird in
der Form montiert, daß die Hülse 9b auf den Grundkörper 1 aufgeklipst
wird und dann der Klemmring 13b in die Hülse 9b eingesetzt wird. Schließ
lich wird das Rohr 3 auf den inneren Rohrträger 2 - wie zuvor geschildert -
aufgeschoben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Klemmring 13c im Ver
gleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kürzer ausgebildet und
die Widerhaken 14c sowie die umlaufende Haltenase 19c anders ge
staucht. Ansonsten sind die Ausführungsbeipiele gemäß Fig. 2 und 3 iden
tisch.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird der Klemmring 13d vor der
Montage der Hülse 9d in diese eingesetzt. Dazu weist einerseits die Hülse
9d federnd nachgiebige Abschnitte 20 auf, wie auch andererseits der
Klemmring 13d ringabschnittsförmige Segmente 15d aufweist. Zur
leichteren Montage ist sowohl die Hülse 9d innen als auch der Klemmring
13d außen leicht konisch ausgebildet, so daß der Klemmring 13d leicht in
die Hülse 9d eingeführt werden kann und dann beim Einschieben die Ab
schnitte 20 federnd aufbiegt, bis nach dem Einschieben die Haltevorrich
tungen 21 den Klemmring 13d an dessen Endbereich festhalten.
Zur Montage wird der Klemmring 13d zunächst auf das Ende des Rohres 3
aufegschoben, bis das Rohr 3 an dem Anschlag 22 anliegt. Dann wird die
Baueinheit Rohr 3 und Klemmring 13d in die Hülse 9d eingeschoben,
nachdem diese wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen auf den
Grundkörper 1 aufgeklipst worden ist. Gehalten wird der Klemmring 13d
von einer Haltevorrichtung 21 der Hülse 9d, die den Klemmring 13d nach
erfolgten Einschieben hintergreift. Der Klemmring 13d weist im Unterschied
zu den vorherigen Klemmringen 13a, 13b, 13c Widerhaken 14d auf, die
ähnlich wie die Widerhaken 6 auf dem Anschlußbereich 2 ausgebildet sind.
Diese Widerhaken 14d drücken sich nach erfolgter Montage unterstützt
durch die konische Ausbildung von Hülse 9d und Klemmring 13d in die
äußere Kunststoffschicht des Rohres 3.
Claims (12)
1. Anschlußvorrichtung zum Verbinden mit zumindest einem Rohr,
insbesondere einem Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundrohr, wobei die
Anschlußvorrichtung einen Grundkörper mit zumindest einem Anschluß
bereich für eine Verbindung mit dem Rohr aufweist, wobei auf einen
inneren Rohrträger des Grundkörpers ein Endabschnitt des Rohres bis an
einen Bundbereich der Anschlußvorrichtung aufschiebbar ist und im auf
geschobenen Bereich von einer mit dem Bundbereich verbundenen Hülse
umgeben ist, und wobei das Rohr gegen ein Loslösen von der Anschluß
vorrichtung sicherbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) vorge sehen ist, der mit dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) verbunden ist oder Bestandteil von dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) ist,
daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) aufweist, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres (3) ermöglichen und daß die Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) bei einer dem Auf- oder Ein schieben entgegengesetzten Bewegung des Rohres (3) in die äußere oder innere Schicht des Rohres (3) eingreifen.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) vorge sehen ist, der mit dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) verbunden ist oder Bestandteil von dem inneren Rohrträger (2) oder der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) ist,
daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) aufweist, die ein Auf- oder Einschieben des Rohres (3) ermöglichen und daß die Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) bei einer dem Auf- oder Ein schieben entgegengesetzten Bewegung des Rohres (3) in die äußere oder innere Schicht des Rohres (3) eingreifen.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) zumin
dest sich über einen Teilumfang erstreckende Haltenasen (19b, 19c) auf
weist, die in entsprechende Nuten in der Hülse (9a, 9b, 9c, 9c, 9d) oder
dem inneren Rohrträger (2) eingreifen.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) von
einem Halteteil (17) in der Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) oder auf dem inneren
Rohrträger (2) gehalten wird.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus Kunststoff gefertigt
ist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9a, 9b, 9c, 9d) und/oder das
Halteteil (17) aus Kunststoff gefertigt sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) aus
Metall gefertigt ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) ein
stückig gefertigt ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13a, 13b, 13c, 13d) mehr
stückig gefertigt ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (14a, 14b, 14c, 14d) durch
Umbiegen oder Stauchen von ringabschnittsförmigen Segmenten (15a,
15b, 15c, 15d) gebildet sind.
10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (15a, 15b, 15c, 15d) federnd
zu dem Rohr (3) hin aufgebogen sind.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) eine den Klemmring (13a,
13b, 13c, 13d) hintergreifende keilförmige Umlaufkante (18) aufweist, die
beim Einsetzen des Halteteils (17) in die Anschlußvorrichtung die Wider
haken (14a, 14b, 14c, 14d) in die äußere oder innere Schicht des Rohres
(3) preßt.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (17) in der Hülse (9a, 9b, 9c,
9d) festklemmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19854854A DE19854854B4 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Anschlussvorrichtung mit einer Steckhülse |
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ID=7889283
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19854854A Expired - Lifetime DE19854854B4 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Anschlussvorrichtung mit einer Steckhülse |
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