DE19854666C2 - Signaleinrichtung - Google Patents
SignaleinrichtungInfo
- Publication number
- DE19854666C2 DE19854666C2 DE19854666A DE19854666A DE19854666C2 DE 19854666 C2 DE19854666 C2 DE 19854666C2 DE 19854666 A DE19854666 A DE 19854666A DE 19854666 A DE19854666 A DE 19854666A DE 19854666 C2 DE19854666 C2 DE 19854666C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- conductor
- signal
- holder
- signaling device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/36—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
- F21W2111/02—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung,
insbesondere für industrielle Zwecke, bei
spielsweise zur Signalisierung von verschiedenen
Betriebs- und/oder Störungszuständen, bei
elektrischen Maschinen, vorzugsweise Automaten,
bestehend aus mehreren, mindestens zwei optischen
und/oder akustischen Signalgebern, die im
wesentlichen linear neben- und/oder übereinander
angeordnet sind und über Energieleitungen mit
einer Energiequelle verbunden sind, wobei die
Signalgeber jeweils ein Gehäuse aufweisen, in
welchem elektrische Verbraucher zur Erzeugung ei
nes optischen und/oder akustischen Signals,
beispielsweise Leuchtmittel, angeordnet sind,
wobei benachbart angeordnete Gehäuse miteinander
über ein Kupplungselement verbunden sind, und
wobei die elektrischen Verbraucher untereinander
und/oder mit den Energieleitungen verbindbar
und in Halterungen angeordnet sind.
Derartige Signaleinrichtungen sind aus dem Stand
der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die
DE 90 10 187 U1 eine optische Anzeigevorrichtung,
insbesondere für industrielle Zwecke, die ein
langgestrecktes hohles Gehäuse mit wenigstens zwei
Längsbändern oder -abschnitten hat, die zumindest
teilweise transparent sind. In dieses Gehäuse ist
eine Lampenhalterkonstruktion eingesetzt, die
wenigstens zwei Lampen trägt, welche in den
Bändern des Gehäuse entsprechenden Positionen
zugeordnet und elektrisch mit in einem Endbereich
der Tragkonstruktion angeordneten elektrischen An
schlüssen verbunden sind. Ferner weist diese
vorbekannte Anzeigevorrichtung wenigstens einen
elektrischen Verbinder auf, der mit dem genannten
Endbereich der Lampenhalterkonstruktion verbunden
und so angeordnet ist, daß er die elektrische
Verbindung der Lampen und außerhalb des Gehäuses
angeordneten Schaltungseinrichtungen ermöglicht.
Das Gehäuse besteht aus mehreren linear
angeordneten Abschnitten, die untereinander
verschraubt sind. Beim Auswechseln der in den
Lampenhalterkonstruktionen angeordneten Leucht
mitteln ist es somit notwendig, daß das Gehäuse am
einen Ende geöffnet und die Lampenhalterkon
struktion herausgezogen wird. Nachteil dieser
vorbekannten Einrichtung ist, daß eine Lichtab
schirmung zwischen den einzelnen Gehäuseab
schnitten nicht möglich ist, so daß insbesondere
aus einer großen Entfernung nicht erkennbar ist,
welches Leuchtmittel innerhalb der Einrichtung
leuchtet. Ferner muß bei Defekten in der
Lampenhalterkonstruktion die gesamte
Lampenhalterkonstruktion ausgetauscht werden.
Weiterhin ist aus der FR 2 517 021 eine Signal
einrichtung bekannt, die aus mehreren linear
übereinander angeordneten Gehäuseabschnitten
besteht, in welchen Leiterelemente angeordnet
sind, so daß über einen Sockel, welcher die
Einrichtung mit einer Energiequelle verbindet, die
verschiedenen Leuchtmittel in den einzelnen
Gehäuseabschnitten angesteuert werden können.
Diese Einrichtung hat sich bewährt, weist jedoch
Schraubverbindungen auf, mit welchen die einzelnen
Gehäuseabschnitte untereinander verbunden sind.
Eine weitere Signaleinrichtung ist aus der DE 22 11 801 B2
bekannt. Diese Signaleinrichtung besteht
aus mehreren gleichen, übereinander angeordneten
Leuchtelementen, die jeweils eine transparente
Haube umfassen, welche an einer transversalen
Trennwand befestigt ist, auf der eine Glühbirne
sitzt. Ferner sind die Leuchtelemente
durchquerende Speiseleitungen vorgesehen, deren
Enden als Kontakteinrichtungen für benachbarte
Leuchtelemente ausgebildet sind. Die Trennwand
weist elastische Verbindungseinrichtungen auf, die
durch Verdrehen der Trennwand gegenüber der
zylindrischen Haube in einer bestimmten Stellung
hinter Schultern derselben greifen. Außer den
beiden Speiseleitungen für die Leuchtmittel eines
Leuchtelements sind weitere Speiseleitungen für
darüberliegende Leuchtelemente vorgesehen.
Eine gattungsgemäße Signaleinrichtung ist aus der DE 195 13 983 A1
bekannt. Bei dieser vorbekannten Sig
naleinrichtung sind übliche elektrische Verbindungs
leitungen zur individuellen Stromversorgung der ein
zelnen Signalgeber vorgesehen. Diese elektrischen
Verbindungsleitungen sind als Drähte ausgebildet, die
jeweils an ihrem einen Ende eine etwa U-förmige, in
eine etwa tangential ausgerichteten Ebene liegende
Verbindungsbrücke und an ihrem anderen Ende einen ab
gewinkelten Verbindungssteg aufweisen, wobei die Ver
bindungsbrücke des einen Signalgebers beim Zusammen
bau zweier benachbarter Signalgeber mit dem Verbin
dungssteg des benachbarten Signalgebers durch eine
federnde Drahtverbindung kraftschlüssig zusammen
wirkt. Als nachteilig ist es hierbei anzusehen, dass
die Stromversorgung der Signalgeber über an sich üb
liche Drähte erfolgt, die darüber hinaus lediglich
kraftschlüssig miteinander verbunden sind, Bereits
bei der Montage derartiger Signaleinrichtungen kann
es zu einem fehlerhaften Zusammenbau kommen, bei dem
die kraftschlüssige Verbindung der Drähte benachbar
ter Signalgeber nur unzureichend oder fehlend zustan
de kommt. Hieraus kann beispielsweise eine Fehlfunk
tion derartiger Signaleinrichtungen resultieren, die
durch Vibrationen der zu überwachenden Maschine ver
stärkt werden.
Ferner ist aus der DE 296 07 402 U1 eine Signalsäule
mit mehreren, im wesentlichen gleich aufgebauten Sig
nalelementen und mit einem Anschlusselement bekannt,
über das die elektrische Stromversorgung der Signal
elemente erfolgt. Bei dieser Signalsäule ist zwischen
dem Anschlusselement und einem der Signalelemente ein
Adaptermodul eingebunden, das einen Kommunikations
baustein als Schnittstelle zur Ansteuerung der Sig
nalelemente in Abhängigkeit von Signalen eines an das
Anschlusselement anschließbaren Bussystems aufweist.
Schließlich offenbart die FR 1 526 306 eine Si
gnaleinrichtung mit mehreren übereinander ange
ordneten Gehäuseabschnitten, in denen jeweils ein
Leuchtmittel eingesetzt ist. Die übereinander
angeordneten Gehäuseabschnitte sind zwischen einem
Sockel und einem Deckel angeordnet, wobei der
Sockel mit dem Deckel über Gewindestangen und/oder
Schrauben verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Signaleinrichtung zu schaffen, die
konstruktiv einfach ausgebildet und im
wesentlichen ohne Schraubverbindungen montierbar
ist, wobei vorzugsweise vereinfachte Wartungs- und
Erweiterungstätigkeiten durchführbar sind,
insbesondere im Hinblick auf den Austausch von
defekten Leuchtmitteln und/oder anderen
elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen,
ohne daß eine annähernd vollständige Demontage
erforderlich ist und die Gefahr einer Beschädigung
der Energieleitungen bei Wartungs- und
Ergänzungsarbeiten besteht.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht
vor, daß die Halter
ungen eine
Leitereinrichtung aufweisen, welche die
elektrischen Verbraucher benachbarter Gehäuse
miteinander lösbar verbindet und dass die Leitereinrichtung an
gegenüberliegenden Enden zumindest einen Stecker und zumindest
eine Steckeraufnahme hat, welche elektrisch miteinander verbunden sind.
Eine nach dieser Lehre ausgebildete Signalein
richtung hat insbesondere den Vorteil, daß die
übereinander angeordneten Gehäuse an jedem
Übergang zwischen zwei Gehäusen problemlos durch
Entfernen des Kupplungselementes getrennt werden
können, wobei durch ein Auseinanderziehen der der
art gelösten benachbarten Gehäuse auch die Lei
tereinrichtungen in den benachbarten Gehäusen
getrennt werden. Hierzu ist es nicht notwendig,
die beiden benachbarten Gehäuse relativ zueinander
zu verdrehen oder eine Verschraubung zu lösen.
Anschließend werden die benachbarten Gehäuse in
voranstehend beschriebener Weise voneinander
getrennt, so daß beispielsweise die
Leitereinrichtung in dem abgetrennten Gehäuse
ausgetauscht oder hinsichtlich ihrer elektro
technischen Konfiguration ergänzt oder geändert
werden kann.
Hinsichtlich der Ausbildung der Gehäuse ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen,
daß jedes Gehäuse topfförmig ausgebildet ist und
aus einem einseitig mit einem Deckel begrenzten
hohlzylindrischen Rohrabschnitt besteht.
Vorzugsweise sind der Rohrabschnitt und der Deckel
einstückig miteinander ausgebildet und aus
Kunststoff, vorzugsweise im Tiefziehverfahren,
hergestellt.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Deckel licht
dicht ist, so daß Lichtenergie nicht von dem einen
Gehäuse, in welchem ein Leuchtmittel leuchtet, in
ein benachbartes Gehäuse emittiert wird, in
welchem das Leuchtmittel nicht mit elektrischer
Energie versorgt wird.
Der Rohrabschnitt ist aus einem lichtdurchläs
sigem, insbesondere farbig eingefärbtem Material,
vorzugsweise einem zähhartem Kunststoff
ausgebildet.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Deckel Öffnungen
zur Durchführung der Leitereinrichtung bzw. Teilen
davon aufweist, um eine sichere Energieübertragung
von einem Gehäuse in das benachbarte Gehäuse
bereitzustellen.
Um das Eindringen von Verschmutzungen in Form von
Staub und insbesondere in Form von Feuchtigkeit zu
verhindern, kann im Bereich des Absatzes eine
Dichtung auf das Gehäuse aufgelegt sein, die den
Übergangsbereich zwischen benachbarten Gehäusen
luft- und/oder wasserdicht abschließt. Hierdurch
wird auch Korrosion an den elektrischen und/oder
elektronischen Bauteilen, insbesondere me
tallischen Leitern, verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Gehäuse mit einem Gehäuse
sockel verbindbar ist, welcher mittel- oder un
mittelbar an der zu überwachenden Einrichtung
befestigbar ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß das
Gehäuse vorzugsweise im Bereich des Deckels mit
einem Abschlußdeckel verbindbar ist, welcher
mittels eines Kupplungselementes am Gehäuse
befestigbar ist. Hierdurch wird eine einfache
Befestigung des Abschlußdeckels am obersten Ge
häuse möglich. Soll die erfindungsgemäße Si
gnaleinrichtung erweitert werden, so kann der
Abschlußdeckel nach Lösen des Kupplungselementes
entfernt und ein weiteres Gehäuse aufgesetzt
werden, bevor der Abschlußdeckel auf das aufge
setzte Gehäuse aufgesetzt und mit diesem über ein
Kupplungselement befestigt wird. Das zuvor
zwischen dem Abschlußdeckel und dem obersten
Gehäuse angeordnete und gelöste Kupplungselement
kann hierbei entweder zur Verbindung der beiden
obersten, benachbarten Gehäuse oder zur Verbindung
des Abschlußdeckels mit dem obersten Gehäuse
verwendet werden. Demzufolge können als
Ersatzteile oder Erweiterungsteile für die Er
weiterung einer erfindungsgemäßen Signalein
richtung lediglich ein Gehäuse und ein Kupp
lungselement bereitgestellt werden. Selbstver
ständlich sind auch die innerhalb des Gehäuses
angeordneten elektrischen und/oder elektronischen
Bauteile Bestandteil eines solchen Erwei
terungsmodules.
Die Leitereinrichtung hat an
gegenüberliegenden Enden zumindest einen Stecker
und zumindest eine Steckeraufnahme, welche
elektrisch miteinander verbunden sind. Derart
ausgebildet ist die Montage der erfindungsgemäßen
Signaleinrichtung wesentlich vereinfacht, da bei
der gegenseitigen Montage von benachbarten
Gehäusen die Leitereinrichtungen untereinander in
Form einer Steckverbindung verbunden werden.
Hierbei kann entweder die Leitereinrichtung fest
mit dem Gehäuse verbunden und gleichzeitig aufge
steckt werden oder in einem ersten Schritt die
Leitereinrichtung mit ihrem Stecker in die
Steckeraufnahme des benachbarten Gehäuses ein
gesteckt werden, bevor das Gehäuse über die
Leitereinrichtung gestülpt wird, so daß die
Steckeraufnahme dieses Gehäuses wiederum für die
Aufnahme des Steckers der nächsten Leiter
einrichtung vorbereitet ist. In jedem Fall ergibt
sich hierbei eine wesentlich vereinfachte Montage,
da insbesondere auf Schraubverbindungen zwischen
den einzelnen Gehäusen verzichtet werden kann.
Stecker und Steckeraufnahme sind vorzugsweise
mehrpolig ausgebildet, so daß über unterschied
liche Konfigurationen der Pole die unterschied
lichen Leuchtmittel bzw. akustischen Signalmittel
in den unterschiedlichen Gehäusen der er
findungsgemäßen Signaleinrichtung angesteuert
werden können, ohne daß zusätzliche Energielei
tungen notwendig sind. Ferner können die Lei
tereinrichtungen bzw. Leiterplatten mit elek
tronischen Bauteilen, beispielsweise kapazitiven,
induktiven oder ohmschen Widerständen sowie
Transistoren oder dergleichen bestückt werden, um
bestimmte Schaltkreise innerhalb eines Gehäuses
auszubilden. Demzufolge besteht bei der
erfindungsgemäßen Signaleinrichtung die
Möglichkeit, daß neben reinen elektrischen Si
gnaleinrichtungen auch elektronisch gesteuerte
Signaleinrichtungen verwendet werden, wobei die
Elektronik dieser Signaleinrichtungen in dem
entsprechenden Gehäuse untergebracht sein kann. Es
ist demzufolge möglich, elektrische und
elektronisch gesteuerte Signaleinrichtungen zu
kombinieren wobei auch die nachträgliche Aufnahme
von elektronischen Signaleinrichtungen in eine
bereits bestehende erfindungsgemäße Si
gnaleinrichtung möglich ist, ohne daß hierzu
wesentliche Eingriffe in die Gesamtkonstruktion
dieser Signaleinrichtung notwendig sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Halterung im wesentlichen U-
förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel sowie
einen die Schenkel verbindenden Steg hat.
Vorzugsweise ist der elektrische Verbraucher
zwischen den beiden Schenkeln angeordnet und
befestigt. Am freien Ende eines Schenkels der
Halterung ist die Steckeraufnahme vorgesehen.
Die Halterung ist insbesondere zweiteilig aus
gebildet, wobei die beiden Hälften der Halterung
vorzugsweise mittels zumindest einer
Schnappverbindung zusammensteckbar sind. Vor
teilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, daß auf ein
Verschrauben der beiden Hälften verzichtet werden
kann und daß durch die Teilung der Halterung in
zwei Hälften eine einfache Montage der
Leitereinrichtung in der Halterung möglich ist,
wobei die beiden Hälften unter Zwischenlage der
Leitereinrichtung ineinander gesteckt werden, so
daß die Leitereinrichtung form- oder
kraftschlüssig zwischen den beiden Hälften der
Halterung gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß die beiden Hälften jeweils zwei
Rasthaken und zwei Rastausnehmungen haben. Diese
Befestigungselemente wirken korrespondierend
miteinander, d. h., daß jeder Rasthaken einer
Hälfte in eine Rastausnehmung der gegenüberliegen
den Hälfte einrastet. Hierbei ist es vorteilhaft,
die Rasthaken an diametral gegenüberliegenden
Kanten der Hälften der Halterung anzuordnen.
Weiterhin ist bei einer erfindungsgemäßen Si
gnaleinrichtung vorgesehen, daß an der Halterung
eine Aufnahme für einen Signalgeber angeordnet ist
und vorzugsweise eine im wesentlichen lichtdichte
Platte hat, welche mit dem Gehäuse einen Raum
begrenzt, in dem der Signalgeber, vorzugsweise das
Leuchtmittel angeordnet ist. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß das Gehäuse einerseits durch
den lichtdichten Deckel und andererseits durch die
lichtdichte Platte in beide axialen Richtungen ge
genüber benachbarten Gehäuse lichtdicht ist, so
daß die von einem in dem Gehäuse angeordneten
Leuchtmittel emittierten Lichtstrahlen nicht in
ein benachbartes Gehäuse eindringen können.
Hieraus folgt, daß für eine beobachtende Person
Lichtsignale eindeutig wahrnehmbar sind.
Die Platte ist vorzugsweise am die Schenkel
verbindenden Steg der Halterung angeordnet, wobei
es sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Platte
kreisringförmig auszubilden.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Signaleinrichtung ist vorgesehen, daß
die Leitereinrichtung mehrere, zumindest zwei
Leiterbahnen, aufweist. Diese beiden voneinander
getrennten Leiterbahnen dienen der Zufuhr der
notwendigen elektrischen Energie zu der
Signaleinrichtung. Beide Leiterbahnen sind in den
elektrischen Verbraucher integriert und in der
Regel in Kunststoff eingebettet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Leitereinrichtung zweiteilig
ausgebildet ist, wobei zumindest ein Teil der
Leitereinrichtung mehrere Leiterbahnen hat. Bei
dieser Ausgestaltung ist es in vorteilhafter Weise
möglich, die Leiterbahnen für die Ansteuerung
unterschiedlicher elektrischer Verbraucher in den
einzelnen übereinander bzw. nebeneinander
angeordneten Gehäusen zu nutzen. Vorzugsweise sind
die Leiterbahnen in ihrer Längserstreckungsebene
in Richtung der Flächennormalen dieser Ebene
und/oder in ihrer zu dieser Ebene rechtwinklig
verlaufenden Richtung ein- oder zweifach
abgewickelt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Leiterbahnen an
einem Ende als Steckkontakte und am gegen
überliegenden Ende zumindest teilweise als fe
derelastische Steckeraufnahmen ausgebildet sind.
Durch die federelastischen Steckeraufnahmen wird
eine sichere Anlage der Kontakte der
Steckeraufnahmen an den Steckkontakten der
benachbarten Leitereinrichtung ermöglicht.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung vorgesehen, daß zumindest ein Teil der
Leiterbahnen an zumindest einem Ende in mehrere
Pole aufgeteilt ist. Hierzu kann beispielsweise
eine Leiterbahn derart ausgebildet sein, daß sie
einerseits einen Pol zur Verbindung mit einer
Leuchtmittelfassung sowie einen oder mehrere Pole
zur Verbindung mit einer elektrischen oder
elektronischen Schaltung aufweist. Schließlich
kann auch vorgesehen sein, daß neben diesen
voranstehend genannten Polen ein weiterer Pol
vorgesehen ist, der ebenfalls als federelastische
Steckeraufnahme im voranstehenden Sinne
ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Si
gnaleinrichtung dargestellt sind. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Signaleinrichtung in perspektivisch
dargestellter Explosionsdarstellung;
Fig. 2 ein Gehäuse mit einem elektrischen
Verbraucher in einer perspektivisch
dargestellten Explosionsdarstellung;
Fig. 3 den elektrischen Verbraucher gemäß Fig.
2 in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 4 ein Gehäuse mit einem Kupplungsring der
Signaleinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Gehäuse mit einem Kupplungselement
einer zweiten Ausführungsform einer
Signaleinrichtung in perspektivisch
dargestellter Explosionsdarstellung;
Fig. 6 eine Halterung für einen elektrischen
Verbraucher in geschnitten dargestellter
Seitenansicht und eine geschnitten
dargestellte Draufsicht entlang der
Schnittebene C-C;
Fig. 7 ein Gehäuse mit einem Kupplungselement
und einem akustischen Signalgeber, für
eine Signaleinrichtung gemäß Fig. 5 in
perspektivisch dargestellter
Explosionsdarstellung;
Fig. 8 das Gehäuse mit dem akustischen Si
gnalgeber gemäß Fig. 7 in einer ge
schnitten dargestellten Seitenansicht;
Fig. 9 ein mit einer Signaleinrichtung gemäß
den Fig. 1 bis 8 kombinierbares
Abschlußelement in perspektivisch
dargestellter Explosoinsdarstellung,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines
Abschlußelementes gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 die Halterung gemäß Fig. 6 in einer
perspektivisch dargestellten
Explosionsdarstellung.
Eine in der Fig. 1 dargestellte Signaleinrichtung
1 besteht aus mehreren linear übereinander
angeordneten Signalgebern 2. Jeder Signalgeber 2
weist ein Gehäuse 3 auf, in welchem ein elek
trischer Verbraucher 4 zur Erzeugung eines op
tischen und/oder akustischen Signals angeordnet
ist.
Ferner weist die Signaleinrichtung 1 einen Sockel
5 auf, welcher auf einer nicht dargestellte
elektrische Maschine, beispielsweise einem Au
tomaten, befestigbar ist. Dieser Sockel 5 weist
einen kreisförmigen Fuß 6 auf, in welchem in
gleichmäßigem Abstand zueinander Bohrungen 7 an
geordnet sind, durch welche Schrauben steckbar
sind, welche den Sockel 5 mit der nicht
dargestellten Maschine verbinden.
Der Sockel 5 weist ferner ein im wesentlichen
pyramidenförmig ausgebildeten Aufnahmekörper 8
auf, in welchem eine zentrische Bohrung 9 zur
Aufnahme eines Sockelstabes 10 angeordnet ist.
Ferner ist in dem Aufnahmekörper 8 eine im rechten
Winkel zur Bohrung 9 verlaufende Bohrung 11 zur
Aufnahme einer Feststellschraube 12 angeordnet.
Demzufolge weist die Bohrung 11 ein Innengewinde
auf, welches mit dem Außengewinde der
Feststellschraube 12 zusammenwirkt. Mit der
Feststellschraube 12 ist der Sockelstab in der
Bohrung 9 des Aufnahmekörpers 8 kraftschlüssig be
festigbar.
An dem Sockelstab 10 ist dem Sockel 5 gegen
überliegend ein Gehäusesockel 13 mit einer Bodenplatte
14 befestigt. Der Gehäusesockel 13 ist
mittels Schrauben 15 mit der Bodenplatte 14
verschraubt, wobei zwischen dem Gehäusesockel 13
und der Bodenplatte 14 eine Dichtung 16 angeordnet
ist. Zur Aufnahme der Dichtung 16 weist die Boden
platte 14 einen Absatz 17 auf, dessen
Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser der
Dichtung 16 und des Gehäusesockels 13
übereinstimmt, so daß der Gehäusesockel 13 auf den
Absatz 17 der Bodenplatte 14 aufsteckbar ist.
Ferner weist die Bodenplatte 14 eine kreisförmige
Öffnung 18 auf, welche der Aufnahme des
Sockelstabes 10 dient. Die Öffnung 18 ist zen
trisch in der Bodenplatte 14 angeordnet. Zwischen
dem Absatz 17 und der Wandung 19 der Öffnung 18
ist ein Aufnahmeelement 20 mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt angeordnet. Dieses
Aufnahmeelement 20 dient der Aufnahme einer
Steckeraufnahme 21, welche mit der Bodenplatte
verschraubt ist und über nicht näher dargestellte
Energieleitungen, die durch den Sockelstab 10 und
den Sockel 5 geführt sind, mit einer Energiequelle
verbunden ist.
Der Gehäusesockel 13 ist als Rohrabschnitt aus
gebildet, wobei der Gehäusesockel 13 einen Absatz
22 hat, auf den eine weitere Dichtung 16
aufsteckbar ist. Im Bereich des Absatzes 22 weist
der Gehäusesockel 13 mehrere, zumindest zwei
Rastausnehmungen 23 auf, welche mit im Gehäuse 3
angeordneten Rastvorsprüngen verrastbar sind, so
daß das dem Gehäusesockel 13 benachbarte Gehäuse 2
lagegenau auf den Gehäusesockel 13 aufsetzbar ist.
Jedes Gehäuse 3 besteht aus einem topfförmigen
Abschnitt mit einem Deckel 24, der an einem Ende
des topfförmig ausgebildeten Gehäuses 3 angeordnet
ist und im Bereich seiner Mantelfläche einen
Absatz 25 bildet, dessen Außendurchmesser geringer
ist, als der Außendurchmesser des Gehäuses 3. Auf
diesen Absatz 25 ist wiederum eine Dichtung 16
auflegbar, die zwei benachbarte Gehäuse 3 gegen
einander abdichtet, so daß ein Eindringen von
Staub und/oder Feuchtigkeit in das Gehäuse 3
vermieden wird.
Im Bereich des Übergangs des Absatzes 25 in die
Mantelfläche des Gehäuses 3 weist das Gehäuse 3
Rastausnehmungen 26 auf, die entsprechend den
Rastausnehmungen 23 im Gehäusesockel 3 ausgebildet
sind und demzufolge auch mit korrespondierenden
Rastvorsprüngen auf der Innenfläche des
benachbarten Gehäuses 3 zusammenwirken, so daß bei
zusammengesteckten Gehäusen 3 diese nicht relativ
zueinander verdrehbar sind.
Die Verbindung zweier benachbarter Gehäuse 3
untereinander bzw. eines Gehäuses 3 mit dem Ge
häusesockel 13 erfolgt über Kupplungselemente 27,
die aus zwei Ringabschnitten 28 bestehen, die
formschlüssig miteinander verbindbar sind. Hierzu
weist jeder Ringabschnitt 28 an seinen Enden einen
Rastvorsprung 29 einerseits und zumindest eine
korrespondierende Ausnehmung 30 hat. Ferner weist
jeder Ringabschnitt 28 an seinen Enden eine
Materialabflachung 31 auf, wobei die
Materialabflachungen 31 eines jeden
Ringabschnittes 28 im Bereich eines Endes an der
Außenfläche 32 und im Bereich des zweiten Endes an
der Innenfläche 33 angeordnet sind.
Der Rastvorsprung 29 und die korrespondierende
Ausnehmung 30 sind hierbei im Bereich der Mate
rialabflachung 31 angeordnet, wobei der Rast
vorsprung 29 bündig mit dem freien Ende des
Ringabschnitts 28 verläuft.
Ferner weisen die Ringabschnitte einen im Bereich
der Innenfläche 33 umlaufenden Vorsprung 34 auf,
welcher mit dem Absatz 25 des Gehäuses 3
zusammenwirkt. Es ergibt sich somit ein bündiges
Anliegen der Kupplungselemente 27 an benachbarten
Gehäusen 3 bzw. an einem Gehäuse 3 und dem
benachbarten Gehäusesockel 13.
Ferner haben die Ringabschnitte 28 auf ihrer
Innenfläche 33 Bajonettführungen 25, die mit über
der Mantelfläche des Gehäuses 3 hervorstehenden
Vorsprüngen verrastbar sind, so daß die
benachbarten Gehäuse 3 in axialer Richtung fest
miteinander verbunden sind.
Jedes topfförmig ausgebildete Gehäuse 3 besteht
aus einem lichtdurchlässigen, insbesondere farbig
eingefärbten, zähharten Kunststoff, wobei der
Deckel 24 lichtdicht ausgebildet ist. In dem
Deckel 24 ist eine Öffnung 36 zur Durchführung
einer Leitereinrichtung 37 des elektrischen
Verbrauchers 4 vorgesehen. Die genaue Konstruktion
des elektrischen Verbrauchers 4 bzw. der
Leitereinrichtung 37 wird nachfolgend noch anhand
der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte Signaleinrichtung 1
weist ferner noch einen Abschlußdeckel 38 auf, der
auf das dem Sockel 5 entfernt angeordnete Gehäuse
3 unter Zwischenlage einer weiteren Dichtung 16
aufgesteckt und mit dem Gehäuse 3 verbunden ist.
Hierzu kann ebenfalls ein Kupplungselement 27 oder
ein Kupplungsring verwendet werden. Es ist aber
auch denkbar, daß der Abschlußdeckel 38, der
keinerlei elektrische Leitereinrichtungen
aufweist, auf das letzte Gehäuse 3 aufgeschraubt
wird.
Der elektrische Verbraucher 4 besteht aus der
Leitereinrichtung 37, die als Leiterplatte 39
ausgebildet ist. Die Leiterplatte ist im we
sentlichen L-förmig ausgebildet und hat zwei
Schenkel 40 und 41. Im Übergangsbereich der beiden
Schenkel 40 und 41 ist eine Halterung 42 für ein
Leuchtmittel 43 angeordnet. Alternativ kann in
diesem Bereich auch ein akustischer Signalgeber
vorgesehen sein. Die Halterung 42 ist elektrisch
mit der Leiterplatte 39 verbunden.
Ferner ist im Übergangsbereich der beiden Schenkel
40 und 41 der Leiterplatte 39 ein Stecker 44 mit
einer Vielzahl von Polen 45 angeordnet. Von diesen
Polen 45 sind zumindest 2 Pole 45 elektrisch mit
der Halterung 42 verbunden, wobei über die
Vielzahl der Pole 45 die linear übereinander in
den Gehäusen 3 angeordneten elektrischen Verbrau
cher 4 angesteuert werden.
Die Leiterplatte 39 weist ferner an ihrem, dem
Stecker 44 gegenüberliegenden Ende des Schenkels
41 eine Steckeraufnahme 46 auf, welche eine der
Anzahl der Pole 45 entsprechende Anzahl
Aufnahmeöffnungen 52 hat. Diese Steckeraufnahme 46
ist bei zusammengebauter Signaleinrichtung 1 im
Bereich der Öffnung 36 im Deckel 24 angeordnet, so
daß der benachbarte elektrische Verbraucher 4 mit
seinem Stecker 44 in die Steckeraufnahme 46 des
darunter liegenden elektrischen Verbrauchers 4
eingesteckt werden kann und somit eine
kontinuierliche elektrische Verbindung zwischen
der Energiequelle und dem obersten elektrischen
Verbraucher 4 im obersten Gehäuse 3 möglich ist.
Die Leiterplatte 39 kann hierzu mit elektrischen
oder elektronischen Bauteilen bestückt werden, um
bestimmte Funktionen des elektrischen Verbrauchers
4 anzusteuern und/oder zu beeinflussen.
Beispielsweise können hier
Zeitverzögerungsselemente vorgesehen sein.
In der Fig. 2 ist der elektrische Verbraucher 4
in Explosionsdarstellung dargestellt. Es ist zu
erkennen, daß die Halterung 42 zweiteilig
ausgebildet ist und zwei Hälften 47 hat, die
zusammensteckbar sind. Hierzu weist jede Hälfte 47
der Halterung 42 zwei an diagonal gegenüber
liegenden Eckbereichen angeordnete Rasthaken 48
sowie an den nicht mit einem Rasthaken 48 ver
sehenen Eckbereichen Rastausnehmungen 49 auf, in
welche die Rasthaken der zweiten Hälfte 47
einrastbar sind. Zur Befestigung der Halterung 42
sind im Schenkel 40 der Leiterplatte 39 Öffnungen
50 vorgesehen, durch welche die am Unterkantenbe
reich der beiden Hälften 47 angeordneten Rasthaken
48 greifen. Die Halterung 42 ist somit
formschlüssig an der Leiterplatte 39 befestigt.
Ferner sind innerhalb der beiden Hälften 47 der
Halterung 42 elektrische Kontakte 51 vorgesehen,
welche elektrisch mit zumindest einem Pol 45 des
Steckers 44 bzw. mit einer Aufnahmeöffnung 52 in
der Steckeraufnahme 46 verbunden ist.
Wie in der Fig. 4 zu erkennen ist, kann die
Leiterplatte 39 eine im wesentlichen lichtdichte
Platte 53 aufweisen, welche mit der Innenwandung
des Gehäuses 3 einen Raum lichtdicht begrenzt, in
dem das Leuchtmittel 53 angeordnet ist. Die Platte
53 ist zu diesem Zweck kreisringförmig
ausgebildet, wobei die Halterung 42 in die
zentrische Ausnehmung der Platte 53 eingesteckt
ist.
In der Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform
einer Signaleinrichtung 1 dargestellt, die
ebenfalls Signalgeber 2 aufweist. Im Unterschied
zu der detailliert beschriebenen ersten
Ausführungsform der Signaleinrichtung gemäß den
Fig. 1 bis 4 weist diese zweite Ausführungsform
der Signaleinrichtung 1 gemäß der Fig. 5 einen
einteiligen Kupplungsring 54 auf, der an seiner
Innenfläche 33 entsprechend den beiden
Ringabschnitten 28 gemäß den Fig. 1 bis 4
ausgebildet ist und zusätzlich eine in der
Innenfläche 33 angeordnete Aufnahmenut 55
aufweist, die in der Innenfläche 33 des
Kupplungsringes 54 umläuft. In diese Aufnahmenut
55 greift bei montiertem Kupplungsring 54 ein
elastisch verformbarer Federring 56, der gemäß
Fig. 5 eine Unterbrechung bzw. Öffnung 57
aufweist, um die notwendige radiale Elastizität zu
haben. Dieser Federring 56 greift ferner in eine
Aufnahmenut 58, die in der Mantelfläche 59 des
Gehäuses 3 umlaufend angeordnet ist. Hierbei
verbindet der Federring 56 das Gehäuse 3 mit dem
Kupplungsring 54 derart, daß der Kupplungsring 54
in axialer Richtung des Gehäuses 3 von diesem
nicht abgezogen werden kann. Zu diesem Zweck ragt
der Federring 56 im montierten Zustand des
Kupplungsrings 54 über die Mantelfläche 59 des
Gehäuses 3 heraus, so daß er einerseits mit einem
Teilbereich seiner Radialerstreckung in die
Aufnahmenut 55 des Kupplungsringes 54 und
andererseits mit dem verbleibenden Radialbereich
in die Aufnahmenut 58 des Gehäuses 3 eingreift.
Bei der Montage des Kupplungsringes 54 am Gehäuse
3 wird demzufolge in einem ersten Schritt der
Federring 56 in die Aufnahmenut 58 des Gehäuses 3
eingelegt und soweit unter elastischer Vorspannung
in diese Aufnahmenut 58 eingedrückt, daß der Fe
derring 56 bündig mit der Mantelfläche 59 des
Gehäuses 3 abschließt. Um die notwendige Ela
stizität zu erzielen und den Federring 56 in der
Art in die Aufnahmenut 58 einzudrücken, ist die
voranstehend genannte Öffnung 57 des Federrings 56
vorgesehen. Anschließend wird der Kupplungsring 54
in axialer Richtung über das mit dem Federring 56
versehene Ende des Gehäuses 3 geschoben, bis der
Federring 56 unter Aufgabe seiner Vorspannung in
die Aufnahmenut 55 in der Innenfläche 33 des
Kupplungsrings 54 einschnappt.
Ferner ist aus der Fig. 5 zu erkennen, daß das
Gehäuse 3 als Rohrabschnitt ausgebildet ist, in
welchen ein Deckel 60 einsetzbar ist. Zwischen der
Außenwandung des Deckels 60 und der Innenwandung,
die in Fig. 6 als Absatz dargestellt ist, des
Gehäuses 3, ist die Dichtung 16 angeordnet. Der
Deckel 60 entspricht bei dieser Ausführungsform
dem Deckel 24 gemäß den Fig. 1 und 4. Unterhalb
des Deckels 60 ist eine Platine 61 zur Bestückung
mit elektrischen und elektronischen Bauteilen
vorgesehen, welche entsprechend der Funktion des
Signalgebers 2 bestückt ist. Die Platine 61 steht
hierbei in elektrischem Kontakt mit der Leiterein
richtung 37, die integraler Bestandteil des
elektrischen Verbrauchers 4 ist.
Ferner ist aus der Fig. 4 zu erkennen, daß an der
Mantelfläche 59 des Gehäuses 3 Vorsprünge 62
vorgesehen sind, welche mit den Bajonettführungen
35 in der Innenfläche 33 des Kupplungsringes 54
korrespondieren, so daß die Montage benachbarter
Gehäuse 3 derart erfolgt, daß ein mit dem
Kupplungsring 54 montiertes Gehäuse 3 auf das
benachbarte Gehäuse derart aufgesetzt wird, daß
die Vorsprünge 62 in die entsprechenden
Bajonettführungen 35 eingreifen, woraufhin der
Kupplungsring 54 relativ zu den beiden
übereinander angeordneten Gehäusen 3 verdreht
wird, bis die Vorsprünge 62 nach Art eines Ba
jonetts in den Bajonettführungen 35 verkeilt sind.
Die Relativbewegung des Kupplungsringes 54 zu den
benachbarten Gehäusen 3 wird hierbei dadurch
ermöglicht, daß der Kupplungsring 54 über den
Federring 56 frei drehbar am Gehäuse 3 angeordnet
ist.
Es ist zu erkennen, daß an dem Gehäuse 3 drei
Vorsprünge 62 in gleichmäßigem Abstand zueinander
auf dem Umfang des Gehäuses 3 verteilt angeordnet
sind. In entsprechender Weise sind
selbstverständlich auch die Bajonettführungen 35
auf der Innenfläche 33 des Kupplungsringes 54
angeordnet.
In den Fig. 7 und 8 ist eine alternative
Ausgestaltung des elektrischen Verbrauchers 4 in
einer Signaleinrichtung 1 dargestellt. Hierbei
handelt es sich um einen Tongenerator 63, der
demzufolge ein akustisches Signal abgibt. Der
Tongenerator 63 ist im wesentlichen flach
zylindrisch ausgebildet und weist in seinem
Zentrum eine Bohrung 64 auf, mit welcher der
Tongenerator 63 auf einen Zapfen 65 an einem
Schenkel 66 des elektrischen Verbrauchers 4
aufsteckbar ist.
Der Tongenerator 63 ist darüber hinaus in einer
Halterung 67 angeordnet, die zu diesem Zwecke eine
den Abmessungen des Tongenerators 63 entsprechende
Bohrung 68 aufweist.
Die Halterung 67 und der Tongenerator 63 sind
derart in dem Gehäuse 3 angeordnet, daß die
Längsachse des Tongenerators 63 bzw. der Halterung
67 rechtwinklig zur Längsachse des Gehäuses 3
verläuft. Das Gehäuse 3 weist in diesem
Zusammenhang in seiner Mantelfläche 59 Öffnungen
69 auf, die eine ungehinderte Emission der
Schallwellen aus dem Gehäuse 3 heraus ermöglichen,
so daß das von dem Tongenerator 63 erzeugte
akustische Signal im wesentlichen dämpfungsfrei
von der Signaleinrichtung 1 abgegeben werden kann.
Hierbei ist zu erwähnen, daß durch diese
Ausgestaltung des Gehäuses 3 ein sehr lautes und
intensives akustisches Signal abgegeben werden
kann, auch wenn der Tongenerator 64 nur eine
geringe Leistung hat.
Zwischen der Innenfläche des Gehäuses 3 und der
Halterung 67 ist eine Vibrationsdichtung 79 an
geordnet, welche verhindert, daß die von dem
Tongenerator 63 erzeugten Schallwellen Schwin
gungen auf das Gehäuse 3 übertragen, so daß über
diese Schwingungen Beschädigungen, insbesondere an
den Leitereinrichtungen 37 bzw. den elektrischen
Kontakten verursacht werden. Aus der Fig. 8 ist
zu erkennen, daß die Vibrationsdichtung 70
innerhalb der Halterung 67 angeordnet ist, welche
den Tongenerator 63 auf dem Schenkel 66 des
elektrischen Verbrauchers 4 hält.
Schließlich sind in den Fig. 9 und 10 zwei
alternative Ausgestaltungen für den Abschluß einer
Signaleinrichtung 1 dargestellt, die anstelle
eines Abschlußdeckels 38, wie er in der Fig. 1
dargestellt ist, aufgesetzt werden können oder
alternativ als Signaleinrichtung bei Maschinen
verwendet werden können.
Im wesentlichen besteht ein in den Fig. 9 und
10 dargestellter Abschlußsignalgeber 71 aus einem
kuppelförmigen Gehäuse 72, welches einen
Kuppelglaseinsatz 73 hat, der im übrigen auch aus
Kunststoff bestehen kann. Das Gehäuse 72 wird über
den Kupplungsring 54 entweder an einem in der
Fig. 5 bzw. in der Fig. 7 dargestellten
Signalgeber 2 oder an einen Sockel 74
angeschlossen und zwar in der Art, wie sie vor
anstehend für die Verbindung zweier benachbarter
Gehäuse 3 beschrieben worden ist. Demzufolge weist
auch der Abschlußsignalgeber 71 den Federring 56
auf, mit welchem der Kupplungsring 54 an dem
Gehäuse 72 festgelegt werden kann, wogegen der
Kupplungsring 54 am Sockel 74 oder an einem
benachbarten Gehäuse 3 über die Bajonettführungen
35 und die entsprechenden Vorsprünge 62 befestigt
wird. Innerhalb des Gehäuses 72 ist ein
elektrischer Verbraucher 4 mit einem Leuchtmittel
43 angeordnet. Das Leuchtmittel 43 ist in eine
Halterung 42 eingesteckt und mit dieser verbunden.
In dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbei
spiel des Abschlußsignalgebers 71 weist der
elektrische Verbraucher 4 eine Platte 75 auf,
welche diametral gegenüberliegend federnde
Rastelemente 76 hat. Diese federnde Rastelemente
weisen radial nach außen vorstehende Rastnasen 77
auf, die in korrespondierende Ausnehmungen
innerhalb des Sockels 74 einrasten. Durch eine
Bewegung, bei der die Rastelemente 76 aufeinander
zu bewegt werden, können die Rastnasen 77 außer
Eingriff mit den korrespondierenden Ausnehmungen
im Sockel 74 gebracht werden, so daß der
elektrische Verbraucher 4 in einfacher Weise aus
dem Sockel 74 herausgezogen werden kann. Ferner
sind in der Fig. 9 die elektrischen Kontakte 78
dargestellt, die durch die Platte 75 in den
Bereich der Halterung 42 greifen, um den
elektrischen Kontakt zum Leuchtmittel 43
herzustellen.
In der Fig. 10 ist eine alternative Ausgestaltung
eines Abschlußsignalgebers 71 dargestellt, der als
Blitzeinrichtung ausgebildet ist. Dieser
Abschlußsignalgeber 71 weist ebenfalls ein Gehäuse
72 auf, auf welches ein Kuppelglaseinsatz 73
montierbar ist. Das Gehäuse 72 hat an seinem Ende
einen Deckel 79 mit einem im Zentralbereich des
Deckels 79 verlaufenden Schlitz 80. Der Deckel 79
ist dem Kuppelglaseinsatz 73 zugewandt, wobei
unterhalb des Deckels 79, d. h. dem
Kuppelglaseinsatz 73 abgewandt, eine Platine 81
angeordnet ist, die eine Blitzeinrichtung 82 von
im wesentlichen U-förmiger Ausgestaltung aufweist.
Die Platine 81 ist an einer Befestigungsplatte 83
befestigt, welche wiederum im Gehäuse 72 über
Schrauben 84 gehalten ist.
Die Blitzeinrichtung 82 durchgreift hierbei den
Schlitz 80 derart, daß sie innerhalb des Kup
pelglaseinsatzes 73 angeordnet ist.
Im übrigen entspricht der konstruktive Aufbau der
Befestigungselemente und die damit verbundene
Wirkungsweise dieses Abschlußsignalgebers 71 der
Ausgestaltung des Abschlußsignalgebers gemäß Fig.
9.
In Fig. 11 ist eine Halterung 42 mit einem Teil
100 der Leitereinrichtung 37 dargestellt. Der Teil
100 der Leitereinrichtung 37 besteht aus einer
einzelnen Leiterbahn 101 sowie einer von der
Leiterbahn 101 elektrisch getrennten
Leiterbahneinheit 102, die mehrere Leiterbahnen
103 aufweist.
Jede Leiterbahn 101 bzw. 103 weist an ihrem einen
Ende einen Steckkontakt 105 auf, der stiftförmig
ausgebildet ist und gegenüber den Leiterbahnen 101
bzw. 103 einen verringerten Querschnitt bzw. eine
verringerte Breite aufweist. Am gegenüberliegenden
Ende der Leiterbahnen 101 bzw. 103 sind
federelastische Steckeraufnahmen 106 ausgebildet,
die in Seitenansicht im wesentlichen V-förmig
ausgebildet sind. Diese federelastischen
Steckeraufnahmen dienen dazu, mit den
Steckkontakten 105 eines benachbarten elektrischen
Verbrauchers 4 in Kontakt gebracht zu werden.
Hierzu sind die Steckeraufnahmen 106 derart in der
Steckeraufnahme angeordnet, daß ihre Pole bei
Einschieben der Steckkontakte 105 des benachbarten
elektrischen Verbrauchers 4 auseinander gedrückt
und aufgrund ihrer Federelastizität mit einer
ausreichend großen Kraft gegen die Steckkontakte
105 gedrückt werden, so daß eine sichere
elektrische Verbindung zwischen den Steckkontakten
105 eines elektrischen Verbrauchers 4 und den
Steckeraufnahmen 106 der Leiterbahnen 101 bzw. 103
des benachbarten elektrischen Verbrauchers 4
besteht.
Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, weist die
Leiterbahn 101 neben der Steckeraufnahme 106 einen
elektrisch mit der Leiterbahn 101 verbundenen
zweiteiligen Pol 107 auf, der mit einem Pol 108 in
äquivalenter Ausgestaltung zusammenwirkt, wobei
der Pol 108 an einer Leiterbahn 103 der
Leiterbahneinheit 102 angeordnet ist. Die beiden
Pole 107 und 108 werden an einen elektrischen
Verbraucher 4 in der Halterung 42 für das
Leuchtmittel 43 angeschlossen, derart, daß die
Pole 107 und 108 die elektrische Verbindung zu den
Polen des Leuchtmittels 43 herstellen.
Ferner weist die Leiterbahn 101 einen weiteren Pol
109 auf, der beispielsweise mit Leitungen
verbindbar ist, die auf einer Platine angeordnet
sind und welche den Pol 109 mit elektrischen oder
elektronischen Bauteilen, beispielsweise
Wiederständen, Transistoren, Dioden oder
dergleichen verbinden.
In gleicher Weise weist auch die Leiterbahn 103
einen weiteren Pol 110 auf, der im Bereich der
Leiterbahn 103 angeordnet ist, welche auch den Pol
108 aufweist. Der Pol 110 dient zu dem gleichen
Zweck, wie der Pol 109 der Leiterbahn 101.
In der Fig. 11 ist ferner zu erkennen, daß die
Halterung 42 aus zwei Hälften 111 und 112 besteht.
Die Halterung 42 ist im Querschnitt im
wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist
demzufolge zwei Schenkel und einen die Schenkel
verbindenden Steg auf, wobei die Schenkel die
Bezugsziffern 40 und 41 haben und der Steg durch
die Platte 53 gebildet ist. Die Schenkel 40 und 41
weisen an ihren Außenkanten Vorsprünge 113 auf,
die sich an einem Ende T-förmig erweitern und die
in korrespondierende Ausnehmungen innerhalb des
Gehäuses 3 einsetzbar sind, um die Halterung
innerhalb des Gehäuses zu fixieren.
Es ist ferner zu erkennen, daß die Halterung eine
Aufnahme 114 für den elektrischen Verbraucher,
nämlich das Leuchtmittel 43 aufweist. Die Aufnahme
114 hat zu diesem Zweck an ihrer Innenwandung eine
bayonnettförmige Öffnung 115, die an ihrem
geschlossenen Ende hinterschnitten ausgebildet
ist.
Ferner weist die Halterung 42 Aufnahmen 116 für
die Leiterbahnen 101 und 103 auf. Zwischen den
Aufnahmen 116 sind Stege 117 angeordnet, so daß
die Leiterbahnen 103 elektrisch vollständig
voneinander getrennt sind. Es ist zu erkennen, daß
die Leiterbahnen 103 in ihrer
Längserstreckungsebene in Richtung der
Flächennormalen dieser Ebene und in ihrer zu
dieser Richtung rechtwinklig verlaufenden Richtung
zweifach abgewinkelt sind. Die Leiterbahnen 103
weisen somit einen Linearversatz einmal zur Ebene
des Schenkels 40 und zum anderen parallel zur
Ebene des Schenkels 40 auf.
In der Fig. 6 ist die Ausführungsform gemäß Fig.
11 in einer parallel zu den Schenkeln 40 und 41
geschnittenen und zusammengesetzten Form
dargestellt.
Claims (23)
1. Signaleinrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke, beispiels
weise zur Signalisierung von verschiedenen Betriebs- und/oder Stö
rungszuständen, bei elektrischen Maschinen, vorzugsweise Auto
maten, bestehend aus mehreren, mindestens zwei optischen
und/oder akustischen Signalgebern, die im wesentlichen linear ne
ben- und/oder übereinander angeordnet sind und über Energielei
tungen mit einer Energiequelle verbunden sind, wobei die Signalge
ber jeweils ein Gehäuse aufweisen, in welchem elektrische Verbrau
cher zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals,
beispielsweise Leuchtmittel, angeordnet sind, wobei benachbart an
geordnete Gehäuse miteinander über ein Kupplungselement ver
bunden sind, und wobei die elektrischen Verbraucher untereinander
und/oder mit den Energieleitungen verbindbar und in Halterungen
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (42) eine Leitereinrichtung (37) aufweisen, wel
che die elektrischen Verbraucher (4) benachbarter Gehäuse (3) mit
einander lösbar verbindet und daß die Leitereinrichtung (37) an ge
genüberliegenden Enden zumindest einen Stecker (44) und zumin
dest eine Steckeraufnahme (46) hat, welche elektrisch miteinander
verbunden sind.
2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gehäuse (3) topfförmig ausgebildet ist und aus einem
einseitig mit einem Deckel (24) begrenzten hohlzylindrischen Rohr
abschnitt besteht.
3. Signaleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (24) lichtdicht ist.
4. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) des Rohrabschnitts aus einem lichtdurchlässi
gem, insbesondere farbig eingefärbten Material, vorzugsweise einem
zähharten Kunststoff besteht.
5. Signaleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (24) Öffnungen (36) zur Durchführung der Leiterein
richtung (37) bzw. Teilen davon aufweist.
6. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) mit einem Gehäusesockel (13) verbindbar ist,
welcher mittel- oder unmittelbar an der zu überwachenden Einrich
tung befestigbar ist.
7. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) vorzugsweise im Bereich des Deckels (24) mit
einem Abschlußdeckel (38) verbindbar ist, welcher vorzugsweise
mittels eines Kupplungsringes (27) am Gehäuse (3) befestigbar ist.
8. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stecker (44) und Steckeraufnahme (46) mehrpolig ausgebildet
sind.
9. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (42) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und
zwei Schenkel (40, 41) sowie einen die Schenkel (40, 41) verbinden
den Steg hat.
10. Signaleinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher (4) zwischen den beiden Schenkeln
(40, 41) angeordnet ist.
11. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (42) zweiteilig ausgebildet ist und die beiden
Hälften (47) der Halterung (42) vorzugsweise mittels zumindest einer
Schnappverbindung zusammensteckbar sind.
12. Signaleinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hälften (47) jeweils zwei Rasthaken (48) und zwei
Rastausnehmungen (49) haben.
13. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Halterung (42) eine Aufnahme für einen Signalgeber (2)
angeordnet ist und vorzugsweise eine im wesentlichen lichtdichte
Platte (53) hat, welche mit dem Gehäuse (3) einen Raum begrenzt,
in dem das Leuchtmittel (43) angeordnet ist.
14. Signaleinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (53) den die Schenkel (40, 41) verbindenden Steg bil
det.
15. Signaleinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (53) kreisringförmig ausgebildet ist.
16. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitereinrichtung (37) mehrere, zumindest zwei Leiterbahnen
(101, 103) aufweist.
17. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitereinrichtung (37) zweiteilig ausgebildet ist, wobei zu
mindest ein Teil der Leitereinrichtung (37) eine Leiterbahneinheit
(102) hat.
18. Signaleinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahneinheit (102) mehrere Leiterbahnen (103), vor
zugsweise fünf Leiterbahnen (103) hat.
19. Signaleinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (103) der Leiterbahneinheit (102) in ihrer
Längserstreckungsebene in Richtung der Flächennormalen dieser
Ebene und/oder in ihrer zu dieser Richtung rechtwinklig verlaufenden
Richtung ein- oder zweifach abgewinkelt sind.
20. Signaleinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (101, 103) an einem Ende als Steckkontakte
(105) und am gegenüberliegenden Ende zumindest teilweise als fe
derelastische Steckeraufnahmen ausgebildet sind.
21. Signaleinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Leiterbahnen (101, 103) an zumindest ei
nem Ende in mehrere Pole (107, 108, 109, 110) aufgeteilt ist.
22. Signaleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (42) an ihrer Außenmantelfläche zumindest einen
Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweist, die mit einer korrespondierenden
Ausnehmung oder einem korrespondierenden Vorsprung
in der Innenmantelfläche des Gehäuses (3) verbindbar ist.
23. Signaleinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (42) in der Ebene der Leiterbahnen (101, 103)
geteilt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854666A DE19854666C2 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Signaleinrichtung |
EP99402929A EP1033524B1 (de) | 1998-11-26 | 1999-11-25 | Signaleinrichtung |
US09/450,251 US6384735B1 (en) | 1998-11-26 | 1999-11-29 | Device for signaling conditions for electrical machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854666A DE19854666C2 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Signaleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854666A1 DE19854666A1 (de) | 2000-06-08 |
DE19854666C2 true DE19854666C2 (de) | 2003-01-02 |
Family
ID=7889158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854666A Expired - Fee Related DE19854666C2 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Signaleinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6384735B1 (de) |
EP (1) | EP1033524B1 (de) |
DE (1) | DE19854666C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015120280A1 (de) | 2015-11-24 | 2017-05-24 | Werma Holding Gmbh + Co. Kg | Signalgerät mit Leuchtmodul |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10111594A1 (de) * | 2001-03-10 | 2002-09-19 | Karl Jautz Elektro Tech Spezia | Anzeigeleuchtensäule |
DE102005011589B4 (de) * | 2004-04-07 | 2010-11-25 | Steinel Gmbh | Langgestreckte Lampenanordnung |
WO2006066300A1 (de) * | 2004-12-22 | 2006-06-29 | J. Auer - Fabrik Elektrischer Maschinen Gesellschaft M.B.H. | Warnlichtsäule |
US8798821B2 (en) | 2009-03-17 | 2014-08-05 | General Electric Company | System and method for communicating data in a locomotive consist or other vehicle consist |
US8655517B2 (en) | 2010-05-19 | 2014-02-18 | General Electric Company | Communication system and method for a rail vehicle consist |
US8825239B2 (en) | 2010-05-19 | 2014-09-02 | General Electric Company | Communication system and method for a rail vehicle consist |
US9637147B2 (en) | 2009-03-17 | 2017-05-02 | General Electronic Company | Data communication system and method |
US8702043B2 (en) | 2010-09-28 | 2014-04-22 | General Electric Company | Rail vehicle control communication system and method for communicating with a rail vehicle |
US8935022B2 (en) | 2009-03-17 | 2015-01-13 | General Electric Company | Data communication system and method |
US9379775B2 (en) | 2009-03-17 | 2016-06-28 | General Electric Company | Data communication system and method |
US8532850B2 (en) * | 2009-03-17 | 2013-09-10 | General Electric Company | System and method for communicating data in locomotive consist or other vehicle consist |
DE102008031214A1 (de) * | 2008-07-03 | 2010-01-07 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Anzeige des Zustandes einer Station, insbesondere einer Waffenstation beziehungsweise Waffenanlage |
US8583299B2 (en) * | 2009-03-17 | 2013-11-12 | General Electric Company | System and method for communicating data in a train having one or more locomotive consists |
US9513630B2 (en) | 2010-11-17 | 2016-12-06 | General Electric Company | Methods and systems for data communications |
US10144440B2 (en) | 2010-11-17 | 2018-12-04 | General Electric Company | Methods and systems for data communications |
US8914170B2 (en) | 2011-12-07 | 2014-12-16 | General Electric Company | System and method for communicating data in a vehicle system |
US9307309B2 (en) | 2014-01-13 | 2016-04-05 | Rockwell Automation Technologies, Inc. | Stack light with in-line sound module |
US20150362163A1 (en) * | 2014-06-13 | 2015-12-17 | General Electric Company | Systems and methods for creating a configurable luminaire fixture |
EP3043111B2 (de) | 2015-01-12 | 2022-08-24 | AUER Signal GmbH | Signalvorrichtung |
US9886832B2 (en) | 2015-03-20 | 2018-02-06 | Federal Signal Corporation | Warning system devices |
CA2924822A1 (en) * | 2015-04-02 | 2016-10-02 | Schreder | Improvements in or relating to modular luminaire assemblies |
BE1022266B1 (fr) * | 2015-04-02 | 2016-03-07 | Schreder | Ameliorations d'assemblages de luminaire modulaire ou relatives a ceux-ci |
US9997031B2 (en) | 2015-07-20 | 2018-06-12 | Banner Engineering Corporation | Modular indicator |
US10475299B2 (en) | 2015-07-20 | 2019-11-12 | Banner Engineering Corporation | Modular indicator |
DE102018002190B4 (de) | 2018-03-17 | 2020-02-06 | Hess GmbH Licht + Form | Leuchtenmast |
CN112652130B (zh) * | 2020-11-23 | 2022-07-26 | 国网浙江省电力有限公司磐安县供电公司 | 一种用于风电机组的防火预警装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1526306A (fr) * | 1967-04-14 | 1968-05-24 | Schlumberger Cie N | Dispositif électrique de signalisation |
DE2211801B2 (de) * | 1971-03-10 | 1976-02-19 | La Telemecanique Electrique, Nanterre, Hauts-De-Seine (Frankreich) | Leuchtsaeule |
FR2517021A1 (fr) * | 1981-11-23 | 1983-05-27 | Telemecanique Electrique | Colonne lumineuse |
DE9010187U1 (de) * | 1989-07-11 | 1990-09-06 | SIRENA S.p.A., Rosta, Torino | Optische Anzeigevorrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke |
DE19513983A1 (de) * | 1994-04-15 | 1995-10-19 | Werma Signalgeraete Gmbh & Co | Signalsäule |
DE29607402U1 (de) * | 1996-04-19 | 1996-06-20 | Siemens AG, 80333 München | Signalsäule |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3728708A (en) * | 1971-06-21 | 1973-04-17 | F Culbertson | Illuminated marker |
HU202782B (en) | 1984-09-12 | 1991-04-29 | Muanyagipari Kutato Intezet | Flexible technical hose of foam insert and method for producing same |
US5103215A (en) * | 1990-10-10 | 1992-04-07 | Federal Signal Corporation | Device for signalling status of machines or processes |
JPH0770246B2 (ja) * | 1992-03-24 | 1995-07-31 | 株式会社パトライト | 信号表示灯 |
US5521595A (en) * | 1992-12-14 | 1996-05-28 | Totten; George L. | Illuminated hazard warning device |
US5684452A (en) * | 1995-06-12 | 1997-11-04 | Wang; Shiunn-Terny | Multi-purposes warning device |
JP2853627B2 (ja) * | 1995-12-07 | 1999-02-03 | 株式会社パトライト | 信号表示灯 |
US5963126A (en) * | 1997-02-27 | 1999-10-05 | Star Headlight And Lantern Co, Inc | Visual signaling device |
US5898380A (en) * | 1997-07-10 | 1999-04-27 | Chi; Yu-Tsang | Shock endurable alarm lamp |
DE29719399U1 (de) * | 1997-11-03 | 1998-08-06 | Pfannenberg Elektrospezialgerätebau GmbH, 21035 Hamburg | Signalleuchte |
-
1998
- 1998-11-26 DE DE19854666A patent/DE19854666C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-11-25 EP EP99402929A patent/EP1033524B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-11-29 US US09/450,251 patent/US6384735B1/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1526306A (fr) * | 1967-04-14 | 1968-05-24 | Schlumberger Cie N | Dispositif électrique de signalisation |
DE2211801B2 (de) * | 1971-03-10 | 1976-02-19 | La Telemecanique Electrique, Nanterre, Hauts-De-Seine (Frankreich) | Leuchtsaeule |
FR2517021A1 (fr) * | 1981-11-23 | 1983-05-27 | Telemecanique Electrique | Colonne lumineuse |
DE9010187U1 (de) * | 1989-07-11 | 1990-09-06 | SIRENA S.p.A., Rosta, Torino | Optische Anzeigevorrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke |
DE19513983A1 (de) * | 1994-04-15 | 1995-10-19 | Werma Signalgeraete Gmbh & Co | Signalsäule |
DE29607402U1 (de) * | 1996-04-19 | 1996-06-20 | Siemens AG, 80333 München | Signalsäule |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015120280A1 (de) | 2015-11-24 | 2017-05-24 | Werma Holding Gmbh + Co. Kg | Signalgerät mit Leuchtmodul |
EP3174021A1 (de) | 2015-11-24 | 2017-05-31 | WERMA Holding GmbH + Co. KG | Signalgerät mit leuchtmodul |
US10134246B2 (en) | 2015-11-24 | 2018-11-20 | Werma Holding Gmbh + Co. .Kg | Signaling device with light module |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19854666A1 (de) | 2000-06-08 |
EP1033524A3 (de) | 2001-10-04 |
US6384735B1 (en) | 2002-05-07 |
EP1033524B1 (de) | 2006-07-26 |
EP1033524A2 (de) | 2000-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19854666C2 (de) | Signaleinrichtung | |
DE102007018177B3 (de) | Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung | |
EP1146280B1 (de) | Signalgerät | |
DE19625673A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung | |
WO1998035851A1 (de) | Leuchtelement, insbesondere zur beleuchtung von funktionssymbolen oder zur signalisierung von funktionen in kraftfahrzeugen | |
EP1467056A2 (de) | Garagentorantrieb mit Leuchteinheit | |
EP3114400B1 (de) | Leuchte bzw. beleuchtungsanordnung mit länglichem trägerelement und lösbar befestigbarem leuchtmodul | |
EP1155475A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE68911170T2 (de) | Leuchtstreifen, Teile für solche Leuchtstreifen und Anzeigevorrichtung mit einem solchen Leuchtstreifen sowie Verfahren zur Herstellung von Montageblöcken sowie solchen Leuchtstreifen. | |
DE3221042C2 (de) | Relaisfassung | |
AT17528U1 (de) | Leuchte oder elektrische Einheit zum Anschluss an eine Tragschiene | |
DE102013002852B4 (de) | Verteilerbox | |
EP1146278A2 (de) | Leuchtmittel, insbesondere für eine Signalleuchte | |
DE2905872C3 (de) | Adapter zur Halterung von Leuchtdioden o.dgl. | |
DE10038559A1 (de) | Signalgerät | |
DE19624789C2 (de) | Dachzeichen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Taxidachzeichen | |
EP0833547B1 (de) | Lichtsignalgerät | |
DE3506212C2 (de) | Lampenhalter für Baustellensignalleuchten | |
DE19640718A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für Wasserfahrzeuge oder dergleichen | |
DE4106322C2 (de) | Beleuchtungseinrichtung für einen elektrischen Zigarrenanzünder | |
DE10134562A1 (de) | System und Verfahren zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Befestigung von Leiterplatten | |
EP0749104B1 (de) | Vorrichtung zur Übertragung des von einer innerhalb eines Gehäuses angeordneten Lichtquelle abgestrahlten Lichtes nach aussen | |
DE102018103381B3 (de) | Elektrische Leuchte | |
EP2263292A1 (de) | Zugentlastungs-vorrichtung | |
EP1436860A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden und kontaktieren einer leiterplatte und stecker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |