DE19854660A1 - Tintenkassette - Google Patents
TintenkassetteInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine austauschbare Tintenkassette zum Einsatz in Tinten-Druckvorrichtungen wie Tintenstrahl-Druckern, -Plottern oder dgl. oder zum Einsatz in sog. Punkt-Matrix-Druckverbindungen. Die Tintenkassette weist ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2, 3), ein im Gehäuse (2, 3) untergebrachtes, mit Tinte tränkbares erstes Element (4) und einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20), der zur Innenseite des Gehäuses hin durch einen flächigen Filter (9) abgeschlossen ist, wobei an dessen einer Seitenfläche das erste, mit Tinte tränkbare Element (4) anliegt. Im Tintenauslaßbereich sind Dichtungsmittel (16) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren Kopplungsteil der Tinten-Druckvorrichtung vorgesehen. Außerdem ist ein Tintenauslaßbereich (20) ein zweites, mit Tinte tränkbares Element (12) so angeordnet, daß es an der anderen Seitenfläche des flächigen Filters (9) anliegt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine austauschbare
Tintenkassette zum Einsatz in Tinten-Druckvorrichtungen wie
Tintenstrahl-Druckern, -Plottern oder dgl. oder zum Einsatz
in sog. Punkt-Matrix-Druckvorrichtungen.
Derartige Druckvorrichtungen sind üblicherweise mit
austauschbaren Tintenkassetten ausgerüstet, in denen die
mittels eines Druckkopfes auf eine zu bedruckende Oberfläche
aufzubringende Druckflüssigkeit aufbewahrt ist. Die
Austauschbarkeit der Tintenkassette gewährleistet einfachen
und kostengünstigen Ersatz leerer Kassetten bzw. die
Wiederbefüllung und Wiederverwendung der Tintenkassetten.
Allgemein wird bei derartigen Tinten-Druckvorrichtungen
die Tinte von dem Tintenreservoir über einen Tintenauslaß, an
dem die lösbare Kopplung zwischen der Kassette und der
Druckvorrichtung erfolgt, an die Druckeinheit, den
sogenannten Druckkopf überführt. Der Druckkopf kann dabei als
unabhängige Einheit konzipiert oder mit der Tintenkassette in
einer Einheit integriert sein.
Austauschbare Tintenkassetten sind bereits in
unterschiedlicher Bauart bekannt. Eine aus der EP-0 553 535 A1
bekannt gewordene Tintenkassette umfaßt beispielsweise ein
mit einem porösen Element gefülltes Behältnis und einen
Tintenauslaß. Das poröse Element ist mit Tinte getränkt und
durch ein Filtersieb vom Tintenauslaß getrennt. In dem
Tintenauslaß befinden sich ringförmige Dichtelemente, die den
Tintenauslaß im Kopplungsbereich gegenüber einer
Tintenzuführnadel bzw. einem Tintenzufuhrdorn des Druckkopfes
abdichten. Die außenseitige Öffnung des Tintenauslasses ist
üblicherweise mit einer Siegelschicht dicht verschlossen, die
erst beim Einsetzen der Tintenpatrone in die Druckvorrichtung
von dem Tintenzufuhrdorn durchstoßen wird.
Bei derartigen Tintenkassetten ist es häufig
problematisch, eine zuverlässige und stetige Zufuhr der Tinte
zu gewährleisten und die Patrone möglichst vollständig zu
entleeren. Dabei darf keinerlei Luft über die Tintenkassette
oder die Kopplungsstelle zwischen der Tintenkassette und dem
Druckkopf in letzteren gelangen, da in diesem Fall die
Funktion der Druckvorrichtung beeinträchtigt wird. Zur Lösung
dieses Problems wird im Stand der Technik beispielsweise ein
Tröpfchenzähler im Druckkopf vorgesehen, der nach Erreichen
des vorbestimmten Durchsatzes die weitere Verwendung der
Tintenkassette sperrt oder entsprechende Warnungen anzeigt.
Schließlich handelt es sich bei diesen Tintenkassetten -
um relativ häufig auszutauschendes Verbrauchsmaterial, das
aus ökonomischen und ökologischen Gründen möglichst einfach
und materialsparend aufgebaut und kostengünstig herstellbar
sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
verbesserten Tintenkassette für Tinten-Druckvorrichtungen,
die einfach aufgebaut ist und bei der die Gefahr des
Eindringens von Luft über die Tintenkassette oder die
Kopplungsstelle zwischen der Tintenkassette und dem Druckkopf
in letzteren vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe bringt die Erfindung eine
Tintenkassette für eine Tinten- Druckvorrichtung mit den
Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 7 in Vorschlag.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Tintenkassette,
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht auf die Tintenkassette
von Fig. 1 und
Fig. 3 eine stark vergrößerte Detailansicht des Tinten-
Auslaßbereichs der erfindungsgemäßen Tintenkassette.
Die erfindungsgemäße Tintenkassette umfaßt einen
Tintentank bzw. ein Tintenreservoir 1 und einen Tinten-
Auslaßbereich 20. Das Tintenreservoir 1 wird durch ein etwa
quaderförmiges Gehäuseteil 2 gebildet, das an der Oberseite
durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Im Gehäuse befindet
sich ein-mit Tinte imprägnierbares bzw. tränkbares,
vorzugsweise poröses Element 4, dessen äußere Dimensionen und
Kontur etwa den Innenabmessungen des Gehäuseteils 2
entsprechen, so daß dieses das Gehäuse im wesentlichen ganz
ausfüllt, ohne überhaupt oder ungleichmäßig komprimiert zu
werden. Nach Befüllen des Tintenreservoirs 1 ist das poröse
Element mit Tinte getränkt.
Das poröse Element ist vorzugsweise ein Äther- oder
Esther-Schwamm etwa gleichmäßiger Porosität. An der dem
Deckel 3 zugewandten Seite weist das poröse Element 4
Aussparungen 6 auf, in welche durch den Deckel 3
hindurchreichende Öffnungen 7 und 8 münden. Die Aussparungen
können eine beliebige Form besitzen, wobei eine etwa
halbkreiszylindrische oder kalottenartige Form der
Aussparungen 6 bevorzugt ist, weil sie den Vorteil bietet,
daß die Entfernung des porösen Elements von den Öffnungen 7
und 8 gleichmäßig ist.
Eine dieser Öffnungen 8 dient als Befüllungsöffnung,
während die andere Öffnung, üblicherweise die von dem
Tintenauslaßbereich weiter entfernt liegende Öffnung, als
Belüftungsöffnung dient. Der Deckel 3 ist min dem Gehäuseteil
2 dicht verbunden, vorzugsweise durch Kleben, Schweißen oder
thermisches Verschmelzen. Dazu bietet es sich an, daß Deckel
3 und Gehäuse 2 aus dem gleichen, vorzugsweise einem
Kunststoffmaterial geformt sind. Die Aussparungen 6 an der
Oberseite des porösen Elements unterstützen die Belüftung im
Betrieb und verhindern das Austreten von Tinte bei Erwärmung.
Dadurch, daß das poröse Element im Bereich der Befüllungs- bzw.
Belüftungsöffnungen 7, 8 wegen der dort angeordneten
Aussparungen 6 keinen Kontakt mit dem Deckel 3 hat, gelangt
normalerweise keine Tinte in diese Bereiche so daß ein
Austreten vermieden wird.
Der Tinten-Auslaßbereich 20 befindet sich an der
Unterseite des Gehäuseteils 2 an der dem Deckel 3
gegenüberliegenden Seite. Zur Außenseite des Gehäuses hin
umfaßt der Tinten-Auslaßbereich 20 einen ringförmigen
zylindrischen Vorsprung 14, der in eine entsprechende
Aufnahme in der Tinten-Druckvorrichtung einsetzbar ist und
der den Bereich umschließt, an dem die Kopplung mit der
Druckeinheit erfolgt.
Im Bereich des Tinten-Auslaßbereichs befindet sich an
der Innenseite des Gehäuses 2 ein stufenförmiger Vorsprung
10, in den eine Ausnehmung 11 eingeformt ist. Die Ausnehmung
11 kann beispielsweise rechteckig- oder rundzylindrisch sein.
In die Ausnehmung 11 ist ein entsprechend geformtes zweites
mit Tinte imprägnierbares bzw. tränkbares, vorzugsweise
poröses Element 12 eingesetzt. Das zweite poröse Element 12
besitzt einen im wesentlichen konstanten Kompressionsgrad
bzw. eine gleichmäßige Porosität. Als Material für dieses
poröse Element wird vorzugsweise ein Esterschwamm verwendet,
der gut mit der Tintenflüssigkeit benetzbar ist und diese gut
aufnimmt.
Das erste poröse Element 4 im Inneren des
Tintenreservoirs weist im Bereich des Tinten-Auslaßbereichs
eine dem Vorsprung 10 entsprechende Aussparung aus, so daß
das poröse Element 4 nach dem Einsetzen in den Behälter 2
über sein Volumen im wesentlichen einen konstanten
Kompressionsgrad bzw. eine gleichmäßige Porosität oder
durchschnittliche Porengröße aufweist. Vorzugsweise wird die
durchschnittliche Porengröße des zweiten porösen Elements 12
geringer gewählt als die des ersten porösen Elements 4, um
den Transport der Tintenflüssigkeit vom Tintenreservoir zum
Tinten-Auslaßbereich mittels der Kapillarwirkung zu
gewährleisten.
Zwischen dem zweiten porösen Element 12 und dem ersten
porösen Element 4 befindet sich ein flächiger Filter 9, der
nach Einsetzen des zweiten porösen Elements 12 in die
Ausnehmung 11 an einer Oberfläche 10a des Absatzes 10 um die
Ausnehmung 11 herum und diese zum Innenraum des Gehäuses
abschließend befestigt ist. Vorzugsweise erfolgt diese
Befestigung durch Heißsiegeln, Schweißen oder Kleben. Im
eingebauten Zustand liegt das erste poröse Element 4 auf der
einen Seitenfläche und das zweite poröse Element 12 an der
anderen Seitenfläche des Filters 9 an.
Als Material für den flächigen Filter 9, der als Filter
und als Luftsperre dient, wird vorzugsweise ein synthetisches
Material oder ein aus einem solchen Material hergestelltes
Gewebe oder eine Membran verwendet. Dieses Material ist
flexibler als das üblicherweise verwendete
Metallfiltergeflecht und kann daher ohne bleibende
Verformungen oder Beschädigungen eingepaßt werden. Außerdem
läßt sich das synthetische Material auf einfache Weise
thermisch mit dem Kunststoffmaterial des Gehäuses 2 im
Bereich des Vorsprungs 10 verbinden.
Um die Wirkung als Luftsperre zu gewährleisten ist die
Maschenweite bzw. Porengröße des Filters 9 so gewählt, daß
einerseits der Durchtritt von Luft durch den Filter 9
verhindert wird, andererseits aber die die Tintenflüssigkeit
in den einzelnen Durchgängen festhaltende Oberflächenspannung
nur so groß ist, daß ein Durchtritt der Tintenflüssigkeit
unter der Kapillarwirkung und dem beim Betrieb der
Druckvorrichtung auftretenden Unterdruck am Tintenauslaß bzw.
einem in das Tintenreservoir eingeleiteten Überdruck möglich
ist, wobei zusätzlich der Widerstand des Filters 9 aufgrund
der Fließreibung der Tintenflüssigkeit durch die Poren bzw.
Maschen hindurch nicht so groß sein darf, daß der im Betrieb
erreichte Unterdruckbereich nicht ausreicht, um die im
Betrieb maximal erforderliche Tintenflüssigkeitsmenge durch
den Filter 9 zu fördern.
Außerdem ist die Fläche des Filters 9 zur Maximierung
der korrespondierenden Fläche zwischen den ersten und zweiten
porösen Elementen 4, 12 so groß wie möglich gewählt.
Der zylindrische Vorsprung 14 an der Außenseite des
Gehäuses 2 im Tinten-Auslaßbereich 20 besitzt eine Ausnehmung
15 zur Aufnahme eines Dichtungselements 16 sowie eine
Durchgangsöffnung 13 von der Ausnehmung 15 zur Ausnehmung 11,
durch welche die Spitze eines bei der Kopplung der
Tintenkassette mit der Druckeinheit in die Ausnehmung 15
eingesetzten Tintenzuführdorns zum zweiten porösen Element 12
gelangen kann, um von dort die Tintenflüssigkeit zu
übernehmen. Die Innenausnehmung 15 ist gegenüber der
Durchgangsöffnung 13 etwas vergrößert und nimmt mindestens
ein Dichtungselement 16 zur Abdichtung des Tintenauslasses
gegenüber dem eingesetzten Tintenzuführdorn auf.
Die Ausnehmung 15 für das Dichtungselement ist an der
Außenseite des zylindrischen Vorsprungs 14 durch ein
Dichtungselement, einen Deckel oder, wie dargestellt, durch
ein flächiges Siegel 17 abgeschlossen, welches beim Einsetzen
der Tintenpatrone in die Druckvorrichtung vom
Tintenzufuhrdorn durchstoßen oder aber von Hand vor dem
Einsetzen abgezogen werden kann.
Die Fig. 3 zeigt den Tintenauslaßbereich der
Tintenkassette in vergrößerter Darstellung. Aus dieser Figur
ist ersichtlich, daß das Dichtungselement 16 im Querschnitt
etwa M-förmig geformt ist. Es umfaßt ein rundes,
hohlzylindrisches Hauptteil 16c und ein im oberen Bereich
angeordnetes ringförmiges konisches bzw. trichterartiges
elastisches Dichtungsteil 16b, das sich von der
Innenumfangsfläche des zylindrischen Hauptteils 16c radial
nach innen erstreckt. Im Zentrum des elastischen
Dichtungsteils 16b befindet sich eine Öffnung 16a, durch die
der Dorn der Druckeinheit hindurchtreten kann und welche die
Dichtung gegenüber dem Dorn bewirkt. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist im Zentrum des elastischen Dichtungsteils
ein zur Öffnung mittels des dornartigen Kopplungsteils der
Tinten-Druckvorrichtung vorgesehener Bereich ausgebildet, der
zwar im unbenutzten Zustand geschlossen ist aber
beispielsweise eine definierte Sollbruchstelle oder einen
verdünnten Bereich aufweist, so daß die Öffnung 16a erst nach
Durchstossen mit dem Dorn nach dem Einsetzen der
Tintenkassette in die Druckvorrichtung gebildet wird.
Der konische elastische Dichtungsteil 16b und der
zylindrische Hauptteil 16c sind vorzugsweise einteilig aus
einem elastischen, insbesondere aus einem gummiartigen
Material geformt.
Der radiale Dichtungsteil 16b kann alternativ im Bereich
der Mitte oder im unteren Bereich des zylindrischen
Hauptteils 16c angeordnet und scheibenförmig oder in
umgekehrter Richtung konisch ausgeführt sein, so daß sich ein
H-förmiger oder eine umgekehrt M-förmiger oder ein
topfförmiger Querschnitt ergibt. Der radiale Dichtungsteil
16b kann außerdem manschettenartig gefaltet sein.
Der rundzylindrische Hauptteil 16c weist einen in
Radialrichtung verdickten Wulst 16d auf, der in der gezeigten
Ausführungsform im unteren Bereich angeformt ist, der aber
auch an einer anderen Stelle angeordnet sein kann. Außerdem
können mehrere solcher radialer Verdickungen vorgesehen sein.
Diese Verdickungen erhöhen die Formstabilität des
Dichtungselements und verbessern den Halt und die
Positioniergenauigkeit in der Ausnehmung 15, insbesondere in
Verbindung mit einem entsprechenden Absatz 15a und/oder einer
Nut am Innenumfang der Ausnehmung 15, an der die
Verdickung(en) anliegen bzw. in die diese einrasten können.
An der Außenseite der radialen Verdickung kann
zusätzlich ein ringförmiger Dichtvorsprung 16e vorgesehen
werden, der nach dem Einsetzen des Dichtungselements in die
Ausnehmung 15 radial abdichtet. Durch die Ausbildung des
Dichtungselements aus einem elastischen Material und durch
die vergleichsweise dünnwandige Ausbildung des konischen
Dichtungsteils wird erreicht, daß die Dichtung sich beim
Einsetzen der Spitze des Tintenzuführdorns in die vorgeformte
oder die beim Durchstoßen des Dichtungsteils 16b gebildete
Öffnung 16a eng um den Dorn herum anlegt und mit der weiteren
Einführbewegung axial ausgestülpt wird. Dadurch wird nicht
nur eine zuverlässige Abdichtung gegenüber dem Dorn
einerseits und der Ausnehmung 15 andererseits gewährleistet,
indem sich die Dichtung in gewissem Maß an unterschiedliche
Dornlängen und Durchmesser anpassen kann, sondern diese
Abdichtung wird auch frühzeitig während des Einführvorganges
hergestellt und über einen gewissen Einführbereich aufrecht
erhalten, ohne daß der Dorn relativ zu der Öffnung in der
Dichtung verrutschen muß.
Außerdem kann das Dichtungselement 16 als einstückiges
Teil sehr kostengünstig hergestellt und äußerst einfach und
genau, sogar mittels entsprechender Montageautomaten, in der
Ausnehmung 15 montiert werden.
Obwohl das erfindungsgemäße Dichtungselement 16 in der
beschriebenen Ausführungsform in Verbindung mit der
speziellen erfindungsgemäßen Ausgestaltung der mit Tinte
tränkbaren Elemente gezeigt ist, können dieses
Dichtungselement wie auch die verschiedenen Merkmale der mit
Tinte tränkbaren Elemente nicht nur in Kombination
miteinander sondern auch unabhängig voneinander in einer
Tintenkassette eingesetzt werden.
Claims (17)
1. Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-
Druckvorrichtung, umfassend:
ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2, 3),
ein im Gehäuse (2, 3) untergebrachtes, mit Tinte tränkbares erstes Element (4),
einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20), der zur Innenseite des Gehäuses hin durch einen flächigen Filter (9) abgeschlossen ist, an dessen einer Seitenfläche das erste, mit Tinte tränkbare Element (4) anliegt,
im Tintenauslaßbereich vorgesehene Dichtungsmittel (16) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren Kopplungsteil der Tinten-Druckvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tintenauslaßbereich (20) ein zweites, mit Tinte tränkbares Element (12) so angeordnet ist, daß es an der anderen Seitenfläche des flächigen Filters (9) anliegt.
ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2, 3),
ein im Gehäuse (2, 3) untergebrachtes, mit Tinte tränkbares erstes Element (4),
einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20), der zur Innenseite des Gehäuses hin durch einen flächigen Filter (9) abgeschlossen ist, an dessen einer Seitenfläche das erste, mit Tinte tränkbare Element (4) anliegt,
im Tintenauslaßbereich vorgesehene Dichtungsmittel (16) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren Kopplungsteil der Tinten-Druckvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tintenauslaßbereich (20) ein zweites, mit Tinte tränkbares Element (12) so angeordnet ist, daß es an der anderen Seitenfläche des flächigen Filters (9) anliegt.
2. Tintenkassette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Tinte tränkbaren ersten und zweiten Elemente
(4, 12) poröse Elemente mit jeweils im wesentlichen konstanter
durchschnittlicher Porengröße sind.
3. Tintenkassette gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit Tinte tränkbare zweite Element
(12) eine geringere durchschnittliche Porengröße besitzt als
das mit Tinte tränkbare erste Element (4)
4. Tintenkassette gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit Tinte tränkbare zweite Element
(12) durch einen Esther-Schwamm gebildet wird.
5. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenauslaßbereich (20)
einen zum Inneren des Gehäuses (2, 3) hin vorspringenden
Absatz (10) umfaßt, in den eine Ausnehmung (11) zur Aufnahme
des zweiten, mit Tinte tränkbaren Elements (12) eingeformt
ist, daß der flächige Filter (9) um die Ausnehmung (11) herum
und diese zum Innenraum des Gehäuses abschließend an der
Oberfläche (10a) des Absatzes (10) befestigt, vorzugsweise
verklebt oder verschweißt ist, und daß an der dem Filter (9)
gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung (11) zur Aufnahme des
zweiten, mit Tinte tränkbaren Elements (12) eine sich zur
Außenseite des Gehäuses (2, 3) hin erstreckende Öffnung (13)
vorgesehen ist, durch welche ein am Tintenauslaßbereich von
außen ankoppelbarer, dornartiger Kopplungsteil der Tinten-
Druckvorrichtung zum zweiten, mit Tinte tränkbaren Element
(12) gelangen kann.
6. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tintenauslaßbereich
Dichtungsmittel (16) vorgesehen sind, zur Abdichtung des
Gehäuseinnenraums gegenüber einem bzw. dem dornartigen
Kopplungsteil der Tinten-Druckvorrichtung, wobei die
Dichtungsmittel ein im Querschnitt im wesentlichen H- oder
M- oder topfförmiges Dichtungselement (16) umfassen.
7. Tintenkassette zum Einsatz in einer Tinten-
Druckvorrichtung, umfassend:
ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2, 3),
ein im Gehäuse (2, 3) untergebrachtes, mit Tinte tränkbares Element (4),
einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20),
im Tintenauslaßbereich vorgesehene Dichtungsmittel (16) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren, dornartigen Kopplungsteil der Tinten-Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel ein im Querschnitt im wesentlichen H-förmiges, M-förmiges oder topfförmiges Dichtungselement (16) umfassen.
ein ein Tintenreservoir bildendes Gehäuse (2, 3),
ein im Gehäuse (2, 3) untergebrachtes, mit Tinte tränkbares Element (4),
einen an einer Seite des Gehäuses angeformten Tintenauslaßbereich (20),
im Tintenauslaßbereich vorgesehene Dichtungsmittel (16) zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber einem am Tintenauslaßbereich von außen ankoppelbaren, dornartigen Kopplungsteil der Tinten-Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel ein im Querschnitt im wesentlichen H-förmiges, M-förmiges oder topfförmiges Dichtungselement (16) umfassen.
8. Tintenkassette gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) in eine
Ausnehmung (15) im Tintenauslaßbereich (20) eingesetzt ist.
9. Tintenkassette gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) ein rundes,
hohlzylindrisches Hauptteil (16c) und ein mit diesem
verbundenes, radial vom Innenumfang des Hauptteils (16c)
abgehendes scheibenförmiges oder ringförmiges, vorzugsweise
konisches, trichterartiges oder manschettenartiges
Dichtungsteil (16b) umfaßt.
10. Tintenkassette gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsteil (16b) eine zentrale Öffnung (16a) oder
einen zentralen, zur Öffnung mittels des dornartigen
Kopplungsteils der Tinten-Druckvorrichtung vorgesehenen
Bereich aufweist.
11. Tintenkassette gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der rundzylindrischen Hauptteil (16c)
einen in Radialrichtung verdickten Wulst (16d) aufweist.
12. Tintenkassette gemäß Anspruch 6, 7, 8, 9, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16)
einstückig aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem
gummiartigen Material geformt ist.
13. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Filter (9) aus einem
synthetischen Material hergestellt ist.
14. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche des flächigen
Filters (9) gegenüber dem ersten und dem zweiten, mit Tinte
tränkbaren Element (4, 12) möglichst groß ist.
15. Tintenkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 3) mindestens eine
zur Befüllung und/oder Belüftung dienende Öffnung (7, 8)
aufweist, und daß das mit Tinte tränkbare erste Element (4)
im Bereich der mindestens einen, zur Befüllung und/oder
Belüftung dienenden Öffnung (7, 8) eine Aussparung (6)
aufweist.
16. Tintenkassette gemäß Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) eine etwa
Kreissegment-zylindrische Form besitzt.
17. Tintenkassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form des mit Tinte tränkbaren
ersten Elements (4) im wesentlichen der Form des Gehäuse-
Innenraums entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154660 DE19854660B4 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Tintenkassette |
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DE1998154660 DE19854660B4 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Tintenkassette |
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ID=7889153
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154660 Expired - Fee Related DE19854660B4 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Tintenkassette |
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- 1998-11-26 DE DE1998154660 patent/DE19854660B4/de not_active Expired - Fee Related
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