DE19854206A1 - Einrichtung und Verfahren zur Anzeige der Lenkposition von Rädern - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Anzeige der Lenkposition von RädernInfo
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Abstract
Eine Einrichtung und ein Verfahren zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern. Nach Energiezufuhr werden Eingabe/Ausgabeabschnitte und Variablen einer zentralen Verarbeitungseinheit und einer Flüssigkristallanzeige initialisiert, und wird dann ein Symbol oder werden Zeichen auf der Flüssigkristallanzeige dargestellt. Die Lenkposition der Räder wird auf der Grundlage des Ausmaßes der Drehung eines Lenkrades erfaßt. Die analogen Positionsdaten entsprechend der festgestellten Position werden eingelesen und in einen Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255 umgewandelt. Lichtemittierende Dioden werden in Reaktion auf den Digitalwert eingeschaltet, um die Lenkposition der Räder anzuzeigen. Die Drehrichtung und das Ausmaß des Lenkrades werden auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt, in Reaktion auf den Digitalwert, um anzuzeigen, daß die Räder nach links gelenkt werden, wenn der Digitalwert kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn der Digitalwert größer als 129 ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Anzeige
einer Lenkposition von Rädern eines Fahrzeugs, und genauer
eine Einrichtung und ein Verfahren zur Anzeige der
Lenkposition der Räder, bei welchen das Ausmaß der Drehung
eines Lenkrades gemessen wird, das Ausmaß der Drehung durch
ein vorbestimmtes System berechnet wird, und das berechnete
Ergebnis von einer Flüssigkristallanzeigeeinheit (LCD-
Einheit) oder von einer Anzeige mit einer lichtemittierenden
Diode (LED) angezeigt wird, damit so ein Fahrer einen
Ausrichtungszustand der Räder erkennen kann, während das
Fahrzeug anhält oder fährt.
Bei einer herkömmlichen Einrichtung zur Anzeige einer
Lenkposition von Rädern ist ein Vorsprung auf der Welle eines
Lenkrades vorgesehen, und sind mehrere Schalter so
angeordnet, daß sie während der Drehung des Lenkrades in
Kontakt mit dem Vorsprung gelangen. Bei dieser Einrichtung
kann eine Lenkposition von Rädern entsprechend einem
Kontaktzustand der Schalter mit dem Vorsprung gemessen
werden. Bei einer anderen herkömmlichen Einrichtung ist eine
Endschwelle an einem Kraftzylinder in einem Lenkgetriebe
angebracht, so daß sie sich durch Hydraulikdruck entsprechend
dem Ausmaß der Drehung eines Lenkrades bewegen kann, und
werden mehrere Schalter betätigt innerhalb des
Bewegungsbereiches der Endschwelle, um eine Lenkposition von
Rädern zu messen. Bei einer weiteren herkömmlichen
Einrichtung ist ein Potentiometer zu dem Zweck vorgesehen,
einen Widerstand entsprechend einem Drehwinkel eines
Lenkrades zu erzeugen, der dann an eine Anzeigegerätegruppe,
LCD-Einheit oder LED-Anzeige angelegt wird, und so von einem
Fahrer gesehen werden kann.
Allerdings treten im Falle der Verwendung der Schalter
mechanische Reibungen an Kontakten der Schalter auf, was zu
einer Verringerung der Genauigkeit der Messung der
Lenkposition der Räder führt. Im Falle der Verwendung des
Potentiometers wird der Widerstand entsprechend dem Ausmaß
der Drehung des Lenkrades nur erzeugt und von der
Anzeigegerätegruppe angezeigt, wodurch die Meßgenauigkeit
verringert wird. Darüber hinaus führen unterschiedliche
Anbringungsorte des Potentiometers zu unterschiedlichen
Meßgenauigkeiten.
Daher wurde die vorliegende Erfindung angesichts der
voranstehenden Schwierigkeiten entwickelt, und besteht ein
Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer
Einrichtung und eines Verfahrens zur Anzeige einer
Lenkposition von Rädern, bei welchen Zahnräder mit einem
gewünschten Untersetzungsverhältnis so vorgesehen sind, daß
sie zusammen mit der Welle eines Lenkrades gedreht werden, um
das Ausmaß der Drehung des Lenkrades zu messen, und ein
Mikrocomputer vorgesehen ist, um das gemessene Ausmaß zu
berechnen, um das berechnete Ergebnis über LEDs anzuzeigen,
oder derartige Daten auf einer LCD als Zeichen oder ein
Symbol darzustellen, so daß ein Fahrer einfach die
Lenkposition der Räder erkennen kann, während das Fahrzeug
angehalten ist oder fährt.
Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern zur
Verfügung gestellt, welches den ersten Schritt der
Initialisierung von Eingabe/Ausgabeabschnitten und von
Variablen einer zentralen Verarbeitungseinheit sowie einer
Flüssigkristallanzeige nach der Lieferung von Energie umfaßt,
wobei dann ein Symbol oder Zeichen auf der
Flüssigkristallanzeige angezeigt werden; den zweiten Schritt
der Feststellung der Lenkposition der Räder auf der Grundlage
des Ausmaßes der Drehung eines Lenkrades, des Lesens analoger
Positionsdaten entsprechend der festgestellten Position, und
des Umwandelns der gelesenen analogen Positionsdaten in einen
Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255, um
Digitaldaten in Bezug auf die Lenkposition der Räder zu
erhalten; den dritten Schritt der Einschaltung
lichtemittierender Dioden in Reaktion auf den Digitalwert,
der in dem zweiten Schritt erhalten wurde, um die
Lenkposition der Räder anzuzeigen; und den vierten Schritt
der Darstellung der Drehrichtung und des Ausmaßes des
Lenkrades auf der Flüssigkristallanzeige in Reaktion auf den
Digitalwert, der in dem zweiten Schritt erhalten wurde, um
anzuzeigen, daß die Räder nach links gelenkt sind, wenn der
Digitalwert kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der
Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn
der Digitalwert größer als 129 ist.
Vorzugsweise umfaßt der zweite Schritt den Schritt der
Feststellung von 2,5 Drehungen des Lenkrades vom Zentrum nach
links und von 2,5 Drehungen des Lenkrades vom Zentrum nach
rechts, während ein Potentiometer 10 Umdrehungen durchführt,
und umfaßt der vierte Schritt den Schritt der Unterteilung
des Digitalwertes, der im zweiten Schritt erhalten wurde,
durch 51, wenn der Digitalwert nicht größer als 129 ist, die
Anzeige des sich ergebenden Quotienten als Ausmaß der Drehung
des Lenkrades, Subtraktion von 128 in dem Digitalwert, wenn
der Digitalwert größer als 129 ist, Division des
Subtraktionsergebnisses durch 51, und Anzeige des sich
ergebenden Quotienten als das Ausmaß der Drehung des
Lenkrades.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Einrichtung zur Anzeige einer Lenkposition von
Rädern zur Verfügung gestellt, welche eine
Lenkpositionserfassungsvorrichtung zur Feststellung des
Ausmaßes der Drehung eines Lenkrades aufweist, um Daten zu
erzeugen, welche die Lenkposition der Räder betreffen, wobei
die Lenkpositionserfassungsvorrichtung ein Antriebszahnrad
aufweist, welches auf der Welle des Lenkrades angebracht ist,
ein angetriebenes Zahnrad, welches mit dem Antriebszahnrad im
Eingriff steht, und ein Potentiometer zur Erzeugung eines
analogen Widerstands entsprechend dem Ausmaß der Drehung des
angetriebenen Zahnrads; einen System-Nur-Lesespeicher zum
Speichern eines Softwareausführungsprogramms zur Berechnung
der Lenkpositionsdaten von der
Lenkpositionserfassungsvorrichtung und zur Anzeige der
Lenkposition der Räder als Zeichen oder ein Symbol
entsprechend dem berechneten Ergebnis; einen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff zum Speichern der Lenkpositionsdaten von
der Lenkpositionserfassungsvorrichtung in Reaktion auf eine
Adresse synchron mit einem Zeittakt; eine zentrale
Verarbeitungseinheit zur Umwandlung der Lenkpositionsdaten
von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung in einen
Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255 auf der
Grundlage des Softwareausführungsprogramms, welches in dem
System-Nur-Lesespeicher gespeichert ist, und zur Festlegung,
daß die Räder nach links gelenkt werden, wenn der Digitalwert
kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der Digitalwert zwischen
126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn der Digitalwert
größer als 129 ist; eine Anzeigevorrichtung mit
lichtemittierenden Dioden zur Anzeige der Lenkposition der
Räder in Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind, und auf ein
Adressenverriegelungssignal von der zentralen
Verarbeitungseinheit; und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Anzeige der
Lenkposition der Räder als die Zeichen oder ein Symbol in
Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff gespeichert sind, und das
Adressenverriegelungssignal von der zentralen
Verarbeitungseinheit.
Die voranstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen noch deutlicher. Es zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens
zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein detailliertes Flußdiagramm zur Erläuterung
eines LCD-Anzeigeschrittes in Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Anzeige
einer Lenkposition von Rädern gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform
eines Lenkpositionsdetektors in Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltbild zur Erläuterung einer
Ausführungsform der Einrichtung zur Anzeige der
Lenkposition der Räder gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung einer Verbindung
zwischen einem Potentiometer in Fig. 4 und einer
CPU in Fig. 3;
Fig. 7 ein Schaltbild zur Erläuterung einer
Ausführungsform einer seriellen Kommunikation
zwischen der Lenkpositionsanzeigeeinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung und einem üblichen PC;
Fig. 8 ein detailliertes Schaltbild einer LED-Anzeige in
Fig. 3; und
Fig. 9 ein detailliertes Schaltbild einer LED-Einheit in
Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Verfahren zur Anzeige einer Lenkposition
von Rädern gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie aus
dieser Zeichnung hervorgeht weist das
Lenkpositionsanzeigeverfahren einen Initialisierungsschritt
S1 auf, einen Lenkpositionsdatenaquisitionsschritt S2, einen
LED-Anzeigeschritt S3, und einen LCD-Anzeigeschritt S4.
Im Anzeigeschritt S1 werden, wenn ein Fahrer sein Fahrzeug
zur Lieferung von Energie einstellt,
Eingabe/Ausgabeabschnitte und Variable einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) und einer LCD initialisiert, und
werden dann ein Symbol oder Zeichen auf der LCD angezeigt. Zu
diesem Zeitpunkt kann das angezeigte Symbol oder die
angezeigten Zeichen sein "Lenkanzeige", "Perfekt", "Ihre
beste Wahl" usw.
In dem Lenkpositionsdatenaquisitionsschritt S2 wird die
Lenkposition der Räder auf der Grundlage des Ausmaßes der
Drehung eines Lenkrades festgestellt, und werden analoge
Positionsdaten entsprechend der erfaßten Position gelesen und
in einen Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255
umgewandelt. Auf diese Weise werden Digitaldaten in Bezug auf
die Lenkposition der Räder erhalten.
Bei dem LED-Anzeigeschritt S3 werden LEDs in Reaktion auf den
Digitalwert eingeschaltet, der in dem
Lenkpositionsdatenaquisitionsschritt S2 erhalten wurde, um
die Lenkposition der Räder anzuzeigen.
In dem LCD-Anzeigeschritt S4 wird die Drehrichtung und das
Ausmaß des Lenkrades auf der LCD in Reaktion auf den
Digitalwert angezeigt, der in dem
Lenkpositionsdatenaquisitionsschritt S2 erhalten wurde, um
anzuzeigen, daß die Räder nach links gelenkt werden, wenn der
Digitalwert kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der
Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn
der Digitalwert größer als 129 ist.
Ein Potentiometer kann dazu verwendet werden, einen analogen
Widerstand entsprechend dem Ausmaß der Drehung des Lenkrades
zu erzeugen, um dieses in dem
Lenkpositionsdatenaquisitionsschritt S2 festzustellen.
Vorzugsweise erfaßt das Potentiometer 1,5 bis 2,5 Umdrehungen
des Lenkrades vom Zentrum nach links und 1,5 bis 2,5
Umdrehungen des Lenkrades vom Zentrum nach rechts, während es
10 Umdrehungen durchführt. Ein analoger Ausgangswert des
Potentiometers wird in einen Digitalwert durch eine
Umwandlungsbetriebsart mit 8 Bit umgewandelt.
Der Analog/Digital-umgewandelte Wert (A/D-gewandelte Wert)
ändert sich von 0 bis 255, während das Potentiometer 10
Umdrehungen durchführt. Wenn die Zahnräder so ausgelegt sind,
daß das Potentiometer 10 Umdrehungen durchführt, während das
Lenkrad 2,5 Umdrehungen vom Zentrum nach links und 2,5
Umdrehungen vom Zentrum nach rechts durchführt, wird das
gesamte Ausmaß der Drehung, welches das Lenkrad von links
nach rechts durchführt, von 0 bis 255 geändert.
Daher repräsentiert, wenn der A/D-gewandelte Wert durch 51
dividiert wird, der sich ergebende Quotient das Ausmaß der
Drehung des Lenkrades. Der voranstehende Quotient gibt
nämlich die Anzahl an Umdrehungen an, welche das Lenkrad vom
linken Ende zum rechten durchführt.
Das Ausmaß der Drehung des Lenkrades wird auf der LCD bis zu
einer Dezimalstelle angezeigt. Wenn der Digitalwert kleiner
als 126 ist, so bedeutet dies, daß das Lenkrad nach links
gedreht wird. Wenn der Digitalwert größer als 129 ist, so
bedeutet dies, daß das Lenkrad nach rechts gedreht wird.
Falls der Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, so bedeutet
dies, daß das Lenkrad keine Drehung durchführt.
Falls der Digitalwert größer als 129 ist, wird von ihm 128
subtrahiert. Dies hat die Auswirkung, daß ein Offset von bis
zu 128 von dem Digitalwert entfernt wird. Dann repräsentiert,
wenn das Ergebnis der Subtraktion durch 51 dividiert wird,
der sich ergebende Quotient das Ausmaß der Drehung, welches
das Lenkrad nach rechts durchführt. Der voranstehende
Quotient zeigt nämlich einige von 2,5 Umdrehungen an, welche
das Lenkrad nach rechts durchführt.
Ein Pfeil kann dazu verwendet werden, das Ausmaß der Drehung
des Lenkrades auf der LCD anzuzeigen. Beispielsweise ergibt
sich, wenn 128 durch 18 dividiert wird, der sich ergebende
Quotient von 7. In diesem Fall können 2,5 Umdrehungen des
Lenkrades auf der LCD angezeigt werden durch sieben "←"
und einen "→".
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des LCD-Anzeigeschritts S4 in
Fig. 1.
Zuerst wird im Schritt S41 überprüft, ob der A/D-gewandelte
Wert kleiner als 126 ist. Ist der A/D-gewandelte Wert kleiner
als 126 im Schritt S41, so wird ein Linksdrehungswert des
Lenkrades auf der LCD im Schritt S42 angezeigt. Im Gegensatz
wird, falls der A/D-gewandelte Wert nicht kleiner als 126 im
Schritt S1 ist, im Schritt S43 überprüft, ob der A/D
gewandelte Wert größer als 129 ist. Wenn im Schritt S43
überprüft wird, daß der A/D-gewandelte Wert größer als 129
ist, so wird ein Rechtsdrehungswert des Lenkrades auf der LCD
im Schritt S44 angezeigt. Im Gegensatz hierzu wird, falls der
A/D-gewandelte Wert nicht größer als 129 im Schritt S43 ist,
die Tatsache, daß sich das Lenkrad im Zentrum befindet, auf
der LCD im Schritt S45 angezeigt.
In Fig. 3 ist als Blockschaltbild eine Einrichtung zur
Anzeige einer Lenkposition von Rädern gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Wie aus dieser Zeichnung hervorgeht, weist
die Lenkpositionsanzeigeeinrichtung einen
Lenkpositionsdetektor 10 auf, einen System-Nur-Lesespeicher
(ROM) 20, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 30,
eine CPU 40, eine LED-Anzeige 50, eine LCD-Einheit 60, und
eine serielle Kommunikationseinheit 70 für einen
Personalcomputer (PC).
Der Lenkpositionsdetektor 10 ist dazu ausgebildet, das Ausmaß
der Drehung eines Lenkrades festzustellen, um so die
Lenkposition der Räder zu erfassen. Zu diesem Zweck weist,
wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 noch genauer
erläutert wird, der Lenkpositionsdetektor 10 ein
Antriebszahnrad auf, welches auf der Welle des Lenkrades
angebracht ist, ein im Eingriff mit dem Antriebszahnrad
stehendes angetriebenes Zahnrad, und ein Potentiometer zur
Erzeugung eines analogen Widerstands entsprechend dem Ausmaß
der Drehung des angetriebenen Zahnrads.
Der System-ROM 20 ist dazu ausgebildet, ein
Softwareausführungsprogramm zur Berechnung von
Lenkpositionsdaten von dem Lenkpositionsdetektor 10 zu
speichern, und die Lenkposition der Räder als Zeichen oder
ein Symbol entsprechend dem berechneten Ergebnis anzuzeigen.
Der RAM 30 ist dazu ausgebildet, die Lenkpositionsdaten von
dem Lenkpositionsdetektor 10 in Reaktion auf eine Adresse
synchron mit einem Zeittakt zu speichern.
Die CPU 40 ist dazu ausgebildet, die Lenkpositionsdaten von
dem Lenkpositionsdetektor 10 auf der Grundlage des
Softwareausführungsprogramms zu berechnen, welches in dem
System-ROM 20 gespeichert ist, wenn ein Interrupt in Bezug
auf die Lenkpositionsdaten entsprechend der Betätigung des
Lenkrades durch einen Fahrer erzeugt wird, und das berechnete
Ergebnis in den RAM 30 einzuschreiben, oder die
Lenkpositionsdaten, die in dem RAM 30 gespeichert sind, zu
lesen, in Reaktion auf eine Adresse synchron mit einem
Buszyklus.
Die LED-Anzeige 50 ist dazu ausgebildet, die Lenkposition der
Räder anzuzeigen. Zu diesem Zweck weist die LED-Anzeige 50
mehrere LEDs auf, um die Lenkposition der Räder anzuzeigen,
und einen LED-Treiberpuffer zum Treiben einer der LEDs
entsprechend den Lenkpositionsdaten, die in dem RAM 30
gespeichert sind, in Reaktion auf ein
Adressenverriegelungssignal von der CPU 40.
Die LCD-Einheit 60 ist dazu ausgebildet, die Lenkposition der
Räder als Zeichen oder ein Symbol anzuzeigen. Zu diesem Zweck
weist die LCD-Einheit 60 ein LCD-Feld zur Anzahl der
Lenkposition der Räder als Zeichen oder ein Symbol auf, und
einen LCD-Treiberpuffer zum Treiben des LCD-Feldes in
Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem RAM 30
gespeichert sind, und das Adressenverriegelungssignal oder
Adressenzwischenspeicherungssignal von der CPU 40.
Die serielle Kommunikationseinheit 70 für einen PC ist dazu
ausgebildet, eine Datenkommunikation mit einem PC unter
Steuerung durch die CPU 40 durchzuführen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Lenkpositionsdetektors
10 in Fig. 3.
Wie in dieser Zeichnung dargestellt weist der
Lenkpositionsdetektor 10 ein Antriebszahnrad 2 auf, welches
auf der Welle 1 des Lenkrades angebracht ist, ein
angetriebenes Zahnrad 3, welches mit dem Antriebszahnrad 2 im
Eingriff steht, sowie ein Potentiometer 4 zur Erzeugung eines
analogen Widerstands entsprechend dem Ausmaß der Drehung des
angetriebenen Zahnrades 3. Das Antriebszahnrad 2 und das
angetriebene Zahnrad 3 weisen ein Untersetzungsverhältnis von
1 : 2 untereinander auf, so daß sie bei einem
Adressenberechnungsvorgang mit 8 Bit eingesetzt werden
können. Das Potentiometer 4 führt 10 Drehungen nach links
bzw. rechts durch. Der Adressenberechnungsvorgang mit 8 Bit
erfordert 256 Adressen von 0 bis 255. Da das Potentiometer 4
10 Umdrehungen durchführt, entspricht ein Wert von 25,6 jeder
Umdrehung des Potentiometers 4. Der Drehwinkel des
Potentiometers 4 entsprechend der Adresse 1 beträgt daher
etwa 14 (360/25,6).
Fig. 5 ist ein Schaltbild, welches eine Ausführungsform der
Einrichtung zur Anzeige der Lenkposition der Räder gemäß der
vorliegenden Erfindung erläutert. Wie in dieser Zeichnung
dargestellt weist die Lenkpositionsanzeigeeinrichtung eine
Stromversorgungsschaltung 110 auf, einen Taktgenerator 120,
einen Schalter 130, eine CPU 200, ein EEPROM 300, ein RAM
400, einen LED-Treiberpuffer 510, einen LCD-Treiberpuffer
610, einen Zwischenspeicherpuffer 700, und eine serielle
Kommunikationseinheit 810 für einen PC.
Der Zwischenspeicherpuffer 700 ist dazu ausgebildet, die
Lenkpositionsdaten von dem Lenkpositionsdetektor 10 zwischen
zuspeichern.
Vorzugsweise ist die CPU 200 ein Modell 80C196KC, ist der
EEPROM 300 ein Modell KM29C256, ist der RAM 400 ein Modell
KM62256AL, ist der LED-Treiberpuffer 510 ein Modell 74HC14,
ist der LCD-Treiberpuffer 610 ein Modell 74HC02, und ist der
Zwischenspeicherpuffer 700 ein Modell 74HC573.
Die Stromversorgungsschaltung 110 ist mit einem 7805-Regler
zum Empfang einer Eingangsgleichspannung von 7,3 V oder mehr
und zur Ausgabe einer Gleichspannung von 5 V an VCC-Klemmen
versehen.
Die CPU 200 des Typs 80C196KC führt
Adressen/Datenbusoperationen mit 16 Bit/8 Bit durch. In der
Standardbetriebsart werden die Anschlüsse 3 und die
Anschlüsse 4 der CPU 200 nicht für Anschlußfunktionen
verwendet, sondern für Adressen/Datenbusfunktionen (AD0-AD7
und A8-A15). Die CPU 200 erzeugt ein
Adressenzwischenspeicherfreischaltsignal ALE zum
Zwischenspeichern von Adressen A0-A15. Diese Adressen A0-A15
müssen zwischengespeichert werden, bevor das
Adressenzwischenspeicherfreischaltsignal ALE auf den
niedrigen Logikpegel geht. Die Anschlüsse 3 entsprechend den
Adressen AD0-A7 werden als Datenbusleitungen für den
übrigbleibenden Buszykluszeitraum verwendet. Das
Adressenzwischenspeicherfreischaltsignal ALE der CPU 200 wird
an eine Chip-Auswahlklemme (Stift Nummer 11) des
Zwischenspeicherpuffers 700 des Typs 74HC573 angelegt, der
dann eine Zwischenspeicherung von Adressen und Daten bei dem
EEPROM 300 des Typs KM29C256 und dem RAM 400 des Typs
KM62256AL durchführt.
Der LED-Treiberpuffer 510 des Typs 74HC14 ist dazu
ausgebildet, ein schwaches Signal einzustellen, welches an
LEDs angelegt werden soll, und zwar auf 0 oder 1. Zu diesem
Zweck verstärkt der Treiberpuffer 510 den Strom ausreichend
stark, damit die LEDs betrieben werden.
Der Taktgenerator 120 ist an Taktklemmen XTAL1 und XTAL2 der
CPU 200 angeschlossen, um einen Takt von 20 MHz für die
Synchronisation der Bauteile in der
Lenkpositionsanzeigeeinrichtung zu erzeugen.
Die serielle Kommunikationseinheit 810 für einen PC ist
zwischen Klemmen Txd und Rxd der CPU 200 des Typs 80C196KC
und eine serielle Kommunikationseinheit des Typs MAX232
geschaltet, um eine Datenkommunikation zwischen der CPU 200
und einem üblichen IBM PC über die serielle
Kommunikationseinheit des Typs MAX232 durchzuführen. Die
serielle Kommunikationseinheit des Typs MAX232 wird dazu
verwendet, ein Programm in einem Entwicklungsschritt zu
testen. Daher ist die serielle Kommunikationseinheit des Typs
MAX232 bei einem tatsächlich entwickelten System nicht
erforderlich, da ein Programm in einem ROM gespeichert wird.
Der Schalter 130 dient als Rücksetzschalter zum Zurücksetzen
des Systems.
Der LED-Treiberpuffer 510 ist an Anschlüsse 1 der CPU 200
angeschlossen, um LEDs entsprechend Daten zu treiben, die von
einem Potentiometer erhalten werden.
Der LCD-Treiberpuffer 610 ist an den EEPROM 300 des Typs
KM29C256 angeschlossen, um eine LCD entsprechend den Daten zu
treiben, die von dem Potentiometer erhalten werden.
Fig. 6 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer Verbindung
zwischen dem Potentiometer 4 in Fig. 4 und der CPU 40 in
Fig. 3. Wie in dieser Zeichnung dargestellt weist das
Potentiometer 4 einen Widerstand von 10 KW auf, entsprechend
einer 10-fachen Umdrehung, was unter Berücksichtigung der
Anzahl von Drehungen nach links und rechts des Lenkrades
festgelegt wird. Der Widerstand des Potentiometers 4 ändert
sich entsprechend dem Ausmaß der Drehung des Lenkrades, und
wird dann einem Anschluß 0 der CPU 40 als Schnittstelle zur
Signalverarbeitung zugeführt. Ein Tiefpaßfilter 5 ist dazu
vorgesehen, Rauschen von dem Potentiometer 4 zu entfernen. In
der Praxis wird ein Ausgangssignal von dem Tiefpaßfilter 5 an
den Anschluß 0 der CPU 40 angelegt.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, welches eine Ausführungsform der
Seriellen Kommunikation zwischen der
Lenkpositionsanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und einem üblichen PC zeigt. Wie in dieser
Zeichnung dargestellt führt die serielle
Kommunikationseinheit 810 für einen PC eine serielle
Kommunikation mit einer seriellen Kommunikationseinheit 830
des üblichen IBM PC über eine serielle Kommunikationseinheit
820 des Typs MAX232 durch.
Fig. 8 ist ein Detailschaltbild der LED-Anzeige 50 in Fig. 3.
Der LED-Treiberpuffer 510 besteht aus einem NAND-Gate des
Typs 74HC14 zum Empfang eines schwachen Signals von der CPU
40 und zur Ausgabe eines Signals von 0 oder 1. Widerstände
530 sind dazu vorgesehen, den Fluß eines zu hohen Stroms zu
LEDs 520 zu verhindern.
Die Anzahl der LEDs 520 beträgt fünf. Wenn die Räder nach
vorn gelenkt werden, wird die LED entsprechend der Richtung
nach vorn eingeschaltet. Wenn die Räder nach links gelenkt
werden, werden die LEDs entsprechend der Richtung links
eingeschaltet. Falls die Räder nach rechts gelenkt werden,
werden die LEDs entsprechend der Richtung rechts
eingeschaltet. Dies führt dazu, daß der Fahrer die
Lenkposition der Räder mit einem Blick feststellen kann. Ein
LED-Anzeigefeld kann im Zentrum des Lenkrades oder einem
gewünschten Abschnitt eines zentralen Armaturenbretts
vorgesehen sein.
Fig. 9 ist ein Detailschaltbild der LCD-Einheit 60 in Fig. 3.
Der LCD-Treiberpuffer 610 zeigt eine Nachricht in Bezug
auf die Lenkposition der Räder auf einem LCD-Feld 620 an.
Vorzugsweise verwendet das LCD-Feld 620 eine LCD mit
Rückwärtsbeleuchtung und 16 × 2 Zeilen.
Andererseits wird, falls beim Anlassen eines Motors
festgestellt wird, daß der Drehwinkel des Lenkrades etwa 10°
oder mehr beträgt, eine Alarmlampe eingeschaltet oder ein
Alarm abgegeben, für einen vorbestimmten Zeitraum durch ein
gewünschtes Signal, so daß eine derartige Situation von dem
Fahrer einfach festgestellt werden kann. Das LED-Anzeigefeld
und das LCD-Feld können wahlweise auf dem Lenkrad, der
Anzeigengerätegruppe, dem zentralen Armaturenbrett oder an
einem gewünschten Abschnitt im Fahrzeug angebracht sein, so
daß der Fahrer einfach den Lenkzustand der Räder sehen kann.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, kann
gemäß der vorliegenden Erfindung der Fahrer zunächst die
Lenkposition der Räder und den Drehwinkel des Lenkrades durch
die LEDs erkennen. Der Fahrer kann weiterhin die Information
in Bezug auf die Lenkposition der Räder durch die Zeichen
oder das Symbol erhalten, die auf dem LCD-Feld angezeigt
werden. Daher hat die vorliegende Erfindung die Auswirkungen,
das sichere Fahren eines Fahrers zu unterstützen.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zum Zwecke der Erläuterung beschrieben wurden,
werden Fachleute auf diesem Gebiet feststellen, daß
verschiedene Abänderungen, Hinzufügungen und Substitutionen
möglich sind, ohne vom Umfang und Wesen der Erfindung
abzuweichen, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen
angegeben sind.
Claims (7)
1. Verfahren zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern mit
folgenden Schritten:
- a) Initialisieren von Eingabe/Ausgabeabschnitten und von Variablen einer zentralen Verarbeitungseinheit und einer Flüssigkristallanzeige nach der Zufuhr von Energie, und nachfolgende Anzeige eines Symbols oder von Zeichen auf der Flüssigkristallanzeige;
- b) Feststellung der Lenkposition der Räder auf der Grundlage des Ausmaßes der Drehung eines Lenkrades, Lesen von analogen Positionsdaten entsprechend der festgestellten Position, und Umwandlung der gelesenen analogen Positionsdaten in einen Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255, um Digitaldaten in Bezug auf die Lenkposition der Räder zu erhalten;
- c) Einschalten lichtemittierender Dioden in Reaktion auf den Digitalwert, der im Schritt (b) erhalten wurde, um die Lenkposition der Räder anzuzeigen; und
- d) Anzeige der Drehrichtung und des Ausmaßes des Lenkrades auf der Flüssigkristallanzeige in Reaktion auf den Digitalwert, der in dem Schritt (b) erhalten wurde, um anzuzeigen, daß die Räder nach links gelenkt werden, wenn der Digitalwert kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn der Digitalwert größer als 129 ist.
2. Verfahren zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern nach
Anspruch 1, bei welchem der Schritt (b) den Schritt der
Feststellung von 2,5 Umdrehungen des Lenkrades vom
Zentrum nach links und von 2, 5 Umdrehungen des Lenkrades
vom Zentrum nach rechts umfaßt, während ein
Potentiometer 10 Umdrehungen durchführt.
3. Verfahren zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern nach
Anspruch 1, bei welchem der Schritt (d) den Schritt der
Division des Digitalwertes, der im Schritt (b) erhalten
wurde, durch 51 umfaßt, wenn der Digitalwert nicht
größer als 129 ist, die Anzeige des sich ergebenden
Quotienten als Ausmaß der Drehung des Lenkrades, die
Subtraktion von 128 von dem Digitalwert, wenn der
Digitalwert größer als 129 ist, die Division des
Ergebnisses der Subtraktion durch 51 und die Anzeige des
sich ergebenden Quotienten als das Ausmaß der Drehung
des Lenkrades.
4. Einrichtung zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern,
welche aufweist:
eine Lenkpositionserfassungsvorrichtung zur Feststellung des Ausmaßes der Drehung eines Lenkrades, um so Daten in Bezug auf die Lenkposition der Räder zu erzeugen; wobei die Lenkpositionserfassungsvorrichtung ein Antriebszahnrad aufweist, welches auf der Welle des Lenkrades angebracht ist, ein angetriebenes Zahnrad, welches mit dem Antriebszahnrad im Eingriff steht, und ein Potentiometer zur Erzeugung eines Analogwiderstands entsprechend dem Ausmaß der Drehung des angetriebenen Zahnrades; einen System-Nur-Lesespeicher zum Speichern eines Softwareausführungsprogramms zur Berechnung der Lenkpositionsdaten von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung und zur Anzeige der Lenkposition der Räder als Zeichen oder ein Symbol entsprechend dem berechneten Ergebnis;
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff zum Speichern der Lenkpositionsdaten von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung in Reaktion auf eine Adresse synchron mit einem Zeittakt;
eine zentrale Verarbeitungseinheit zur Umwandlung der Lenkpositionsdaten von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung in einen Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255 auf der Grundlage des Softwareausführungsprogramms, welches in dem System-Nur-Lesespeicher gespeichert ist, und zur Festlegung, daß die Räder nach links gelenkt werden, wenn der Digitalwert kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn der Digitalwert größer als 129 ist;
eine Anzeigevorrichtung mit lichtemittierenden Dioden zur Anzeige der Lenkposition der Räder in Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind, und ein Adressenzwischenspeichersignal von der zentralen Verarbeitungseinheit; und
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Anzeige der Lenkposition der Räder als die Zeichen oder das Symbol in Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind, und das Adressenzwischenspeichersignal von der zentralen Verarbeitungseinheit.
eine Lenkpositionserfassungsvorrichtung zur Feststellung des Ausmaßes der Drehung eines Lenkrades, um so Daten in Bezug auf die Lenkposition der Räder zu erzeugen; wobei die Lenkpositionserfassungsvorrichtung ein Antriebszahnrad aufweist, welches auf der Welle des Lenkrades angebracht ist, ein angetriebenes Zahnrad, welches mit dem Antriebszahnrad im Eingriff steht, und ein Potentiometer zur Erzeugung eines Analogwiderstands entsprechend dem Ausmaß der Drehung des angetriebenen Zahnrades; einen System-Nur-Lesespeicher zum Speichern eines Softwareausführungsprogramms zur Berechnung der Lenkpositionsdaten von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung und zur Anzeige der Lenkposition der Räder als Zeichen oder ein Symbol entsprechend dem berechneten Ergebnis;
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff zum Speichern der Lenkpositionsdaten von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung in Reaktion auf eine Adresse synchron mit einem Zeittakt;
eine zentrale Verarbeitungseinheit zur Umwandlung der Lenkpositionsdaten von der Lenkpositionserfassungsvorrichtung in einen Digitalwert innerhalb des Bereiches von 0 bis 255 auf der Grundlage des Softwareausführungsprogramms, welches in dem System-Nur-Lesespeicher gespeichert ist, und zur Festlegung, daß die Räder nach links gelenkt werden, wenn der Digitalwert kleiner als 126 ist, nach vorn, wenn der Digitalwert zwischen 126 und 129 liegt, und nach rechts, wenn der Digitalwert größer als 129 ist;
eine Anzeigevorrichtung mit lichtemittierenden Dioden zur Anzeige der Lenkposition der Räder in Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind, und ein Adressenzwischenspeichersignal von der zentralen Verarbeitungseinheit; und
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Anzeige der Lenkposition der Räder als die Zeichen oder das Symbol in Reaktion auf die Lenkpositionsdaten, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind, und das Adressenzwischenspeichersignal von der zentralen Verarbeitungseinheit.
5. Einrichtung zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern
nach Anspruch 4, bei welcher das Antriebszahnrad und das
angetriebene Zahnrad in der
Lenkpositionserfassungsvorrichtung so ausgelegt sind,
daß sie das Potentiometer 10 Umdrehungen durchführen
lassen, während das Lenkrad 2,5 Umdrehungen vom Zentrum
nach links und 2,5 Umdrehungen vom Zentrum nach rechts
durchführt.
6. Einrichtung zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern
nach Anspruch 4, bei welcher die zentrale
Verarbeitungseinheit dazu ausgebildet ist, den
Digitalwert durch 51 zu dividieren, wenn der Digitalwert
nicht größer als 129 ist, den sich ergebenden Quotienten
als das Ausmaß der Drehung des Lenkrades anzuzeigen, von
dem Digitalwert 128 zu subtrahieren, wenn der
Digitalwert größer als 129 ist, das Ergebnis der
Subtraktion durch 51 zu dividieren, und den sich
ergebenden Quotienten als das Ausmaß der Drehung des
Lenkrades anzuzeigen.
7. Einrichtung zur Anzeige einer Lenkposition von Rädern
nach Anspruch 4, welche weiterhin eine serielle
Kommunikationsvorrichtung für einen Personalcomputer
aufweist, um eine Datenkommunikation mit einem
Personalcomputer unter Steuerung mit der zentralen
Verarbeitungseinheit durchzuführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154206 DE19854206A1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Einrichtung und Verfahren zur Anzeige der Lenkposition von Rädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154206 DE19854206A1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Einrichtung und Verfahren zur Anzeige der Lenkposition von Rädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854206A1 true DE19854206A1 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7888860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154206 Ceased DE19854206A1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Einrichtung und Verfahren zur Anzeige der Lenkposition von Rädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854206A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106145A1 (de) * | 2003-06-02 | 2004-12-09 | Robert Bosch Gmbh | Anzeigeeinheit und verfahren zur anzeige eines lenkradeinschlags eines fahrzeugs |
-
1998
- 1998-11-24 DE DE1998154206 patent/DE19854206A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106145A1 (de) * | 2003-06-02 | 2004-12-09 | Robert Bosch Gmbh | Anzeigeeinheit und verfahren zur anzeige eines lenkradeinschlags eines fahrzeugs |
US7679495B2 (en) | 2003-06-02 | 2010-03-16 | Robert Bosch Gmbh | Displaying unit and method for displaying a steering-wheel angle, to be modified, of a motor vehicle |
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