DE19854137A1 - Home-Banking-System und Verfahren dafür - Google Patents

Home-Banking-System und Verfahren dafür

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um auf Dienstleistungen einer Firma, welche eine Karte ausgibt, zuzugreifen und diese in Anspruch zu nehmen, und ein Verfahren dafür, und insbesondere auf eine Vorrichtung, um auf Dienstleistungen einer Firma, die eine Karte ausgibt, durch Verwendung einer Kartenschnittstelleneinheit zuzugreifen und diese in Anspruch zu nehmen, und ein Verfahren dafür. Die vorliegende Erfindung betrifft besonders ein Home- Banking-System, um auf Dienstleistungen einer Bank zuzugreifen und diese in Anspruch zu nehmen und von zu Hause Einkäufe zu erledigen unter Verwendung eines Personal-Computers (PC), welcher an die Kartenschnittstelleneinheit angeschlossen ist, und ein Verfahren dafür.
2. Beschreibung des zugrundeliegenden Standes der Technik
Gemäß einem ersten herkömmlichen Stand der Technik muß ein Bankkunde, wenn er Dienstleistungen einer Bank unter Verwendung eines Bankterminals in Anspruch nimmt, eine Karte mitbringen, welche von einer Bank ausgegeben wurde, und die Dienstleistung der Bank vom Bankterminal (ATM) oder einem anderen Bankterminal, welcher an einem gesonderten Ort aufgestellt ist, in Anspruch nehmen. Für den Fall, daß jemand anderes den Terminal bereits verwendet, muß hier der Kunde warten, bis er/sie an die Reihe kommt, die Dienstleistung der Bank in Anspruch zu nehmen. Wenn der Kunde beabsichtigt, die Dienstleistung der Bank unter Verwendung des Terminals in Anspruch zu nehmen, muß er seine Kontonummer, Identifikationsnummer und/oder geheime persönliche Identifikationsnummer eingeben, wobei er den Anweisungen folgt, die am Terminal angezeigt werden. Wenn der Kunde fehlerhafte Information eingibt, muß er unangenehmerweise den Schritt der Eingabe der Information nochmals richtig wiederholen. Das kann daher längere Zeit dauern, wobei andere Kunden warten müssen, um die Dienstleistung der Bank in Anspruch zu nehmen. Während der Kunde die Information eingibt, besteht zusätzlich das Risiko des Offenlegens der Information.
Gemäß einer zweiten herkömmlichen Home-Banking- Dienstleistung unter Verwendung eines Computers, muß ein Bankkunde sich zuerst bei einer Kommunikationsdienstleistungsfirma anmelden und die von der Firma bereitgestellte Home-Banking-Dienstleistung in Anspruch nehmen. Für den Fall, daß der Kunde sich mit einem speziellen Banksystem unter Inanspruchnahme des Heimangebots für Bankdienstleistungen verbindet, heißt das, daß das Banksystem seine Information abfragt. Wenn die Information des Kunden, zum Beispiel Kontonummer, Geheimnummer und Passwort, eingegeben wird, übermittelt das System des Kommunikationsdienstleisters die Information an das Banksystem. Wenn sich die eingegebene Information mit der Information über den Kunden deckt, welche in der Bank registriert ist, kann der Kunde die Bankdienstleistung in Anspruch nehmen. Hier könnte die eingegebene Information durch einen Hacker abgefangen werden, wenn sie überhaupt nicht irgendein Sicherheitsverfahren durchläuft. Zusätzlich kann der Kunde die Bankdienstleistung nur in Anspruch nehmen, wenn er die Geheimnummer eingibt, wie sie in der Bank registriert ist. Für den Fall, daß der Kunde seine registrierte Geheimnummer zu ändern wünscht, muß er persönlich die Bank aufsuchen. Das heißt, solange der Kunde nicht seine Geheimnummer in der Bank ändert, muß er die registrierte verwenden.
Wenn ein Kunde auf das Bankdienstleistungsangebot unter Verwendung eines herkömmlichen Home-Banking-Systems oder Bankterminals zugreift, muß er demgemäß seine Information nach und nach eingeben, und die Information kann offengelegt werden. Die vorliegende Erfindung dient dazu, ein neues Home-Banking-System zu schaffen, welches zur Lösung der oben erwähnten Probleme fähig ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Home-Banking-System zu schaffen, welches sich mit einem Bankcomputernetzwerk verbinden kann, indem es eine Kartenschnittstelleneinheit, die mit einem Computer verbunden ist, verwendet, kodierte Information liest und dekodiert, die dekodierte Information neuerlich kodiert und die neuerlich kodierte Information aufzeichnet, damit ein Nutzer auf die Bankdienstleistungen von zu Hause zugreifen kann.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Home-Banking-Verfahren zu schaffen, welches einem Nutzer ermöglichen kann auf Bankdienstleistungen von zu Hause zuzugreifen, indem er von einer Kartenschnittstelleneinheit Gebrauch macht, die an einem Computer angeschlossen ist, kodierte Information liest und dekodiert, die dekodierte neuerlich kodiert und die neuerlich kodierte Information aufzeichnet.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wird ein Home-Banking-System verwirklicht, indem eine Kartenschnittstelleneinheit an einen Computer angeschlossen wird, welcher mit einem Modem ausgerüstet ist, um mit einem Bankcomputernetzwerk Daten zu auszutauschen, und indem eine Treibersoftware installiert wird, welche die Kartenschnittstelleneinheit erkennt.
Hier umfaßt die Kartenschnittstelleneinheit: eine Steuereinheit, die ein Steuersignal unter der Steuerung des Computers ausgibt; eine Karteneingabeeinheit, die kodierte Information liest oder aufzeichnet, dem Steuersignal von der Steuereinheit folgend; eine erste Kodiereinheit, die die kodierte Information dekodiert, welche von der Karteneingabeeinheit ausgegeben wird, oder kodierte Information erzeugt, dem Steuersignal der Steuereinheit folgend; eine Verarbeitungseinheit, welche die dekodierte Information auf einen Systembus lädt, welche von der ersten Kodiereinheit ausgegeben wird, oder die dekodierte Information, welche auf den Systembus geladen wurde abruft und an die erste Kodiereinheit ausgibt, dem Steuersignal von der Steuereinheit folgend; und eine zweite Kodiereinheit, welche die dekodierte Information neuerlich kodiert, welche von der Verarbeitungseinheit ausgegeben wird, und die neuerlich kodierte Information auf den Datenbus lädt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird ein Home-Banking-Verfahren geschaffen, welches umfaßt: Das Übermitteln kodierter Information, welche auf einer von einer Bank ausgegebenen Bankkundenkarte aufgezeichnet ist, an ein Bankcomputernetzwerk; das Eingeben einer Geheimnummer, wenn eine Verbindung freigegeben wird, indem durch ein Banksystem, welches an das Bankcomputernetzwerk angeschlossen ist, bestätigt wird, ob die kodierte Information und die Karte in der Bank registriert sind; Kodieren der Geheimnummer und das Übermitteln der kodierten Geheimnummer an das Banksystem; und Durchführen eines Bankgeschäftes den Anweisungen des Kunden folgend, wenn sich die kodierte Geheimnummer mit der Geheimnummer des Kunden deckt, welche im Banksystem registriert ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, welche nur zur Veranschaulichung bereitgestellt sind, und daher für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sind, wobei:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches ein Home-Banking-System gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, welches an ein Bankcomputernetzwerk angeschlossen ist; und
Fig. 2 ein detailliertes schematisches Blockdiagramm ist, welches eine Kartenschnittstelleneinheit gemäß der Erfindung veranschaulicht.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Der Aufbau eines Home-Banking-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches das Home-Banking-System der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, welches an ein Bankcomputernetzwerk angeschlossen ist. Wie darin veranschaulicht, umfaßt das Home-Banking-System: einen Personal-Computer (nicht gezeigt), der einen Systembus aufweist, welcher mit einem Modem 300 zur Kommunikation verbunden ist, und auch eine zentrale Verarbeitungseinheit 200, die mit dem Systembus verbunden ist, und eine Kartenschnittstelleneinheit 100 aufweist, welche mit dem Systembus des Computers verbunden ist. Das Bankcomputernetzwerk 400 ist mit dem Modem 300 des Home-Banking-Systems über eine Telefonleitung verbunden.
Fig. 2 ist ein detailliertes schematisches Blockdiagramm, welches die Kartenschnittstelleneinheit 100 veranschaulicht. Wie darin gezeigt, umfaßt die Kartenschnittstelleneinheit: eine Steuereinheit 110, welche ein Steuersignal unter der Steuerung der zentralen Verarbeitungseinheit CPU in dem Computer ausgibt, welche ein Programm für das Home-Banking-System ausführt; eine Karteneingabeeinheit 120, welche eine von der Bank ausgegebene Karte aufnimmt (nicht gezeigt) und Information von der Karte liest oder Information auf die Karte schreibt, dem Steuersignal der Steuereinheit 110 folgend; eine erste Kodiereinheit 130, welche Daten zur/von der Karteneingabeeinheit 120 sendet/empfängt, dem Steuersignal der Steuereinheit 110 folgend; einer Verarbeitungseinheit 140, welche mit der ersten Kodiereinheit 130 verbunden ist und Daten zu/von der ersten Kodiereinheit 130 sendet/empfängt, dem Steuersignal der Steuereinheit 110 folgend und die Daten abruft, indem sie sie auf Systembus lädt; und eine zweite Kodiereinheit 150, welche Daten zu/von der Verarbeitungseinheit 140 sendet/empfängt, dem Steuersignal von der Steuereinheit 110 folgend, und die Daten abruft, indem sie sie auf den Systembus lädt.
Die Karteneingabeeinheit 120 der Kartenschnittstelleneinheit 100 ist hier von der Einheit 100 getrennt und an das Hauptgehäuse des Computers ähnlich wie ein Diskettenlaufwerk angebaut. Auch die Kartenschnittstelleneinheit 100 kann als tragbare, externe Einheit hergestellt werden, um diese mit dem Computer über eine parallele Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle, eine Schnittstelle für den universellen Systembus (USB) und dergleichen verbinden zu können.
Die Arbeitsweise des Home-Banking-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sollte zuerst ein Programm (nicht gezeigt), welches die Kartenschnittstelleneinheit 100 erkennt, im Computer ausgeführt werden, um auf die Bankdienstleistung unter Verwendung des Banking-Systems zuzugreifen und diese in Anspruch zu nehmen.
Wenn das Programm, welches die Kartenschnittstelleneinheit erkennt, ausgeführt wird, steuert die zentrale Verarbeitungseinheit CPU in dem Computer die Kartenschnittstelleneinheit 100, indem sie Einheit 100 erkennt und die Steuereinheit 110 steuert.
Die Betriebsweise des Home-Banking-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden, wenn die Steuereinheit 110 die Karteneingabeeinheit 120, die erste Kodiereinheit 130, die Verarbeitungseinheit 140 und die zweite Kodiereinheit 150 steuert und sich die Kartenschnittstelleneinheit 100 in der Lesebetriebsart befindet.
Wenn die Karteneingabeeinheit 120 die kodierte Information liest, welche sich auf der Bankkarte befindet, und die Information an die erste Kodiereinheit 130 ausgibt, dekodiert die erste Kodiereinheit 130 die kodierte Information und gibt die dekodierte Information an die Verarbeitungseinheit 140 aus. Hier lädt die Verarbeitungseinheit 140 die dekodierte Information auf den Systembus. Wenn die zweite Kodiereinheit 150 die dekodierte Information unter der Steuerung der CPU abruft, die Information neuerlich kodiert, und die neuerlich kodierte Information an das Modem 300 über den Systembus ausgibt, ist das Modem 300 mit dem Bankcomputernetzwerk 400 über eine Telefonleitung verbunden und daher mit dem Banksystem (nicht gezeigt) verbunden, in welchem der Nutzer registriert ist. Für den Fall, daß das Banksystem bestätigt, daß der Nutzer ein in der Bank registrierter Kunde ist, wird die Eingabe der Geheimnummer des Kunden angefordert. Wenn der Kunde die Geheimnummer eingibt, kodiert die zweite Kodiereinheit 150 die Geheimnummer und gibt die kodierte Geheimnummer auf den Systembus aus. Dann holt das Modem 300 die kodierte Geheimnummer ab und übermittelt sie an das Banksystem. Das Banksystem vergleicht die kodierte Geheimnummer mit der registrierten Geheimnummer des Kunden. Für den Fall, daß die zwei Nummern einander deckungsgleich sind, wird es dem Kunden ermöglicht, sich mit dem Banksystem zu verbinden, und so kann er die Bankdienstleistung in Anspruch nehmen.
Zusätzlich zur Lesebetriebsart umfaßt das Home-Banking- System gemäß der vorliegenden Erfindung überdies eine Schreibbetriebsart, welche nun beschrieben werden wird.
Der Steuerung der CPU folgend, dekodiert die zweite Kodiereinheit 150 die kodierte Information des Ergebnisses der Bankdienstleistung, lädt die dekodierte Information auf den Systembus und zeigt die Information auf einem Monitor (nicht gezeigt) an, um für den Nutzer das Ergebnis der Bankdienstleistung zu bestätigen. Gemäß einem Bestätigungsbefehl vom Nutzer, gibt die Verarbeitungseinheit 140 die Information des Ergebnisses der Bankdienstleistung an die erste Kodiereinheit 130. Die erste Kodiereinheit 130 kodiert die Information und gibt die kodierte Information an die Karteneingabeeinheit 120 aus. Die Karteneingabeeinheit 120 zeichnet die kodierte Information auf der von der Bank aus gegebenen Karte des Nutzers auf.
Das heißt, daß das Home-Banking-System gemäß der vorliegenden Erfindung seinen Nutzern ermöglicht, verschiedene Arten von Geheimnummern zu verwenden, die Geheimnummern zu kodieren und die kodierten Geheimnummern an das Banksystem zu übermitteln und dort zu registrieren, und daher ist die Geheimnummer wegen der verbesserten Sicherheitsvorkehrungen weniger anfällig dafür, von Hackern abgefangen zu werden. Demgemäß kann das Home-Banking-System der vorliegenden Erfindung die elektronische Geschäftsabwicklung und die Währungsumstellung vorantreiben.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Home-Banking-Verfahren: das Übermitteln kodierter Information, welche auf einer von der Bank ausgegebenen Kundenkarte aufgezeichnet ist, an ein Bankcomputernetzwerk; das Eingeben einer Geheimnummer, wenn eine Verbindung dadurch zustande kommt, daß durch ein Banksystem, welches mit dem Bankcomputernetzwerk verbunden ist bestätigt wird, ob die kodierte Information und die Karte in der Bank registriert sind; das Kodieren der Geheimnummer und Übermitteln der kodierten Geheimnummer an das Banksystem und das Ausführen eines Bankgeschäftes den Kundenanweisungen folgend, wenn die kodierte Geheimnummer sich mit der Geheimnummer des Kunden deckt, welche im Banksystem registriert ist.
Das Home-Banking-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt überdies das Aufzeichnen kodierter Information über das Ergebnis des Bankgeschäftes auf der Kundenkarte, nachdem das Bankgeschäft vollständig ausgeführt wurde.
Das Home-Banking-System und das Verfahren dafür gemäß der vorliegenden Erfindung werden verwirklicht, indem die Kartenschnittstelleneinheit an einen Computer angebaut wird, welcher mit einem Modem ausgerüstet ist. Zusätzlich kann das Home-Banking-System und das Verfahren dafür die Bankdienstleistung dem Nutzer durch das oben beschriebene Merkmal der Kartenschnittstelleneinheit sicher zur Verfügung stellen. Die vorher erörterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind mit dem Home-Banking-System, welches die Bankkarte einsetzt, und dem Verfahren dafür verbunden. Jedoch kann es leicht von den Fachleuten auf diesen Gebiet verstanden werden, daß das Home-Banking-System gemäß der vorliegenden Erfindung auf allgemeine Karten, Bargeldkarten und Zusatzkarten angewandt werden kann, welche von einer bestimmten Firma, wie einem Kaufhaus, ausgegeben wurden, um dadurch deren Nutzer mit Dienstleistung zu versorgen. Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist der wesentlichen kennzeichnenden Eigenschaften davon abzuweichen, sollte es sich von selbst verstehen, daß die oben beschriebene Ausführungsform nicht durch irgendeine Einzelheit der vorangegangenen Beschreibung eingeschränkt wird, sofern es nicht anders angegeben ist, sondern eher breit innerhalb dessen Geist und Geltungsbereich aufgefaßt werden sollte, wie sie in den angefügten Ansprüchen abgegrenzt sind, und daher ist es beabsichtigt, daß alle Änderungen und Abwandlungen, welche innerhalb der Entsprechungen und der Grenzen der Ansprüche oder Äquivalenten zu diesen Entsprechungen und Grenzen fallen, durch die angefügten Ansprüche umfaßt werden.

Claims (14)

1. Home-Banking-System, welches umfaßt:
Computer zum Datenaustausch mit einem entfernten Computernetzwerk über eine Kommunikationseinheit; und
eine Kartenschnittstelleneinheit zum Lesen und Dekodieren kodierter Information, welche auf einer Karte aufgezeichnet ist, und neuerlichem Kodieren der dekodierten Information und Ausgeben der kodierten Information an die Kommunikationseinheit, wenn durch die dekodierte Information bestätigt wird, daß ein Nutzer registriert ist, der Steuerung des Computers folgend.
2. Home-Banking-System nach Anspruch 1, wobei das entfernte Computernetzwerk ein Computernetzwerk ist, um Bankcomputersysteme zu verbinden.
3. Home-Banking-System nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinheit ein Modem ist.
4. Home-Banking-System nach Anspruch 1, wobei die kodierte Information irgendwelche aus einer internen Registierungsnummer, einer Bankkundennummer und einer Geheimnummer umfaßt.
5. Home-Banking-System nach Anspruch 1, wobei die Kartenschnittstelleneinheit umfaßt:
Eine Steuereinheit zur Ausgabe eines Steuersignals unter der Steuerung des Computers;
eine Karteneingabeeinheit zum Lesen oder Aufzeichnen der kodierten Information, dem Steuersignal von der Steuereinheit folgend;
eine erste Kodiereinheit, zum Dekodieren der kodierten Information, welche von der Karteneingabeeinheit ausgegeben wird, oder zum Erzeugen kodierter Information, dem Steuersignal von der Steuereinheit folgend;
eine Verarbeitungseinheit zum Aufladen auf den Systembus der dekodierten Information, welche von der ersten Kodiereinheit ausgegeben wird, oder dem Abrufen der dekodierten Information, welche auf den Systembus aufgeladen ist, und Ausgeben derselben zur ersten Kodiereinheit, dem Steuersignal der Steuereinheit folgend; und
eine zweite Kodiereinheit zum Kodieren der dekodierten Information, die von der Verarbeitungseinheit ausgegeben wurde, und zu dessen Aufladen auf den Systembus.
6. Home-Banking-System nach Anspruch 5, wobei die Karteneingabeeinheit die Information liest, die auf einer Karte aufgezeichnet ist, die von einem Kartenherausgeber für elektronische Geschäftsabwicklung ausgegeben wurde, oder darauf Information aufzeichnet.
7. Home-Banking-System nach Anspruch 5, wobei die Karteneingabeeinheit von der Kartenschnittstelleneinheit entfernt installiert ist.
8. Home-Banking-System nach Anspruch 1, wobei die Kartenschnittstelleneinheit eine tragbare Einheit ist, welche extern an einen Computer angeschlossen werden kann.
9. Home-Banking-System nach Anspruch 1, wobei die Kartenschnittstelleneinheit überdies kodierte Information dekodiert, welche von einem entfernten Computernetzwerk über die Kommunikationseinheit übermittelt wurde, und die dekodierte Information neuerlich kodiert und die kodierte Information auf der Karte aufzeichnet, wenn ein Nutzer die dekodierte Information bestätigt.
10. Home-Banking-Verfahren, umfassend:
das Verbinden mit einem entfernten Computernetzwerk über eine Kommunikationseinheit, die an einen Personal-Computer angebaut ist;
das Lesen und Übermitteln kodierter Information, die auf einer Karte aufgezeichnet ist, die von einem Kartenherausgeber ausgegeben wurde, indem eine Kartenschnittstelleneinheit verwendet wird, die an einem Personal-Computer angeschlossen ist;
das Eingeben einer Geheimnummer, wenn die kodierte Information in das entfernte Computernetzwerk und in das System des Kartenherausgebers eingegeben wird, wodurch das System eine Verbindung nur zuläßt, nachdem bestätigt wurde, ob der Verwender der Karte darin registriert ist;
das Erzeugen kodierter Information durch Kodieren der Geheimnummer des Kunden und Übermitteln der kodierten Information an das System; und
das Zurverfügungstellen einer bestimmten Dienstleistung dem Kunden seinen Anweisungen folgend, wenn die kodierte Information sich mit der Kundeninformation deckt, welche im System registriert ist.
11. Home-Banking-Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Kommunikationseinheit ein Modem ist.
12. Home-Banking-Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Kartenherausgeber eine Bank ist.
13. Home-Banking-Verfahren nach Anspruch 10, wobei das entfernte Computernetzwerk ein Bankcomputernetzwerk ist.
14. Home-Banking-Verfahren nach Anspruch 10, wobei die kodierte Information irgendwelche aus einer Geheimnummer, einer internen Registriernummer und einer Kontonummer umfaßt.
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