DE19853744C2 - Verfahren und Gerätesystem zur Sammlung der Asche aus Einäscherungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Gerätesystem zur Sammlung der Asche aus Einäscherungsanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerätesystem zur Sammlung der Asche aus Einäscherungsanlagen, wobei mit der technischen Lösung mehr als bisher die besonderen ethischen Anforderungen Beachtung finden.
Die Feuerbestattung erfolgt in eigens dafür errichteten Einäscherungsanlagen. Der gesamte Vorgang einer Feuerbestattung umfaßt die Mineralisierung eines Leichnams und der zugehörigen Einäscherungsbegleitstoffe (wie z. B. Sarg, Bestattungswäsche) durch Oxidation bei Gluthitze, die Sammlung der anfallenden Asche, das Verbringen der gesamten Asche in eine Urne sowie die Beisetzung der Urne in einem ausgewiesenen Bestattungsplatz. Die Asche eines Verstorbenen ist - ohne Ausnahmemöglichkeit - in einer Urne aufzunehmen [J. Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 7. Auflage, Carl Heymanns Verlag, Köln (1997)]. Der Begriff "Asche" kennzeichnet den nach dem Mineralisierungsvorgang verbleibenden Feststoffrückstand.
Bei bekannten Einäscherungsanlagen wird die Asche aus dem Einäscherungsofen separiert und der bestimmungsgemäßen Verwendung entsprechend in einer Urne verbracht. Hierbei handelt es sich um grobstückige Aschenreste, die während des Einäscherungsvorganges auf dem Ascherost des Ofens verbleiben und nach Prozeßende entnommen werden.
Gemäß DE 196 37 508 A1 wird vorgeschlagen, nach der Einäscherung die Asche in eine Aschebox zu geben, wobei sich drei Ascheboxen auf einem Drehtisch befinden. Von der Füllposition bewegt sich die befüllte Box in eine Abkühlposition und danach in eine Position, in der das Befüllen der Urne erfolgt. Die Boxen sind auf dem Drehtisch so angeordnet, daß sich immer je eine Box in der Position "Füllen", "Abkühlen" oder "Entleeren" befindet. Somit soll weitgehend automatisch ein Aschedurchlauf vom Einäscherungsofen zur Urnenabfüllanlage erfolgen. Die Frage nach dem Verbleib der Filterasche aus den Filtern, die den Einäscherungsofen nachgeschaltet sind, wird in der DE 196 37 508 A1 nicht angesprochen und es zeigt sich, daß zu der noch darzulegenden Erfindung kein unmittelbarer Zusammenhang besteht - nur insoweit, indem die DE 196 37 508 A1 in einem Krematorium den Ascheverbrennungsprozeß beschreibt. Je nach Betrieb und apparativer Ausführung der Einäscherungsanlagen fällt darüber hinaus ein mehr oder minder hoher Anteil an Asche (sogenannte Flugasche) an, die mit den Rauchgasen in die Atmosphäre emittiert. Vorrichtungen zur Abscheidung der Flugaschen sind Stand der Technik und kommen in Einäscherungsanlagen häufig zur Anwendung. In diesem Zusammen­ hang soll auf die VDI-Richtlinie 3891 (August 1992) "Emmissionsminderung, Einäsche­ rungsanlagen", verwiesen werden. Auf Seite 4 dieser Richtlinie wird unter Geltungsbereich gesagt "Diese Richtlinie beschreibt den Stand der Technik der Einäscherungsanlagen. . .". Weiter heißt es "Sie (d. h. diese Richtlinie) ist gleichermaßen Arbeitsmittel für Bauherren und Betreiber, Planer und ausführende Firmen. . .". Im weiteren soll daher näher auf die vorgenannte VDI- Richtlinie eingegangen werden.
Zum Aufbau des Einäscherungsofens wird in der Richtlinie gesagt, daß der Ofen als Drei-Zonen- Ofen konzipiert sein kann.
Zone 1 - Hauptbrennraum
Zone 2 - Ausbrennraum
Zone 3 - Nachbrennraum
Die bei der Einäscherung im Hauptbrennraum entstehenden Rauchgase werden über Rauchgas­ abzüge in den Nachbrennraum geleitet und ausgebrannt.
Im Nachbrennraum werden die Gase bei Temperaturen von mindestens 850°C ausgebrannt.
Im Ausbrennraum wird die Asche vollständig mineralisiert. Ein Bereich für die Auskühlung der Asche und deren staubfreie Entnahme in geeignete Behälter gehört zur Anlage.
Bei diesen Mehr-Zonen-Öfen sind mehrere übereinander angeordnete Drehplatten von techno­ logischer Bedeutung. Während des Einäscherungsvorganges sammelt sich die grobstückige Asche auf der obersten Drehplatte. Letztere wird nach Prozeßende gedreht, so daß die akku­ mulierte Asche auf eine mittlere Drehplatte fällt. Der Bereich zwischen diesen Drehplatten ist der bereits erwähnte Ausbrennraum für die Mineralisierung der Asche und ist mit einem Minera­ lisierungsbrenner bestückt. Durch konstruktive Maßnahmen bzw. ordnungsgemäße Bedienung muß sichergestellt werden, daß die Asche jeder Einäscherung von der nachfolgenden Einäscherung getrennt bleibt (VDI 3891 Pkt. 1.6.2). Im Hinblick auf die noch darzulegende Erfindung ist diese Feststellung ganz wesentlich und soll hier ausdrücklich hervorgehoben werden.
Die während der Einäscherung entstehenden Rauchgase werden durch Wärmeaustauscher gekühlt und durchlaufen ein zweistufiges Reinigungsverfahren, bestehend aus Zyklon und Filter, bevor die Gase über den Schornstein die Anlage verlassen. Dieser Stand der Technik ergibt sich auch aus der bereits o. g. VDI 3891. Es wird auf die Seiten 10 und 11, Bilder 1 bis 3, verwiesen. Die Prinzipschematas von Einäscherungsanlagen zeigen, daß nach Abscheidung der Staubpartikel (z. B. mit Hilfe von elektrostatischen Abscheidern, Massenkraftabscheidern, filternden Abscheidern) eine Sammlung in einen Staubbehälter erfolgt.
Es ist als wesentlich anzumerken, daß die in Einäscherungsanlagen verwendeten Filtersysteme hinsichtlich konstruktiver Gestaltung und Betriebsweise so konzipiert sind, daß in bestimmten Zeitabständen ein über mehrere Einäscherungszyklen gewonnenes Filteraschengemisch abgezogen wird. Dabei darf nicht übersehen werden, daß das Filteraschengemisch nicht nach sonst üblichen Vorschriften entsorgt werden kann. Andererseits ist es aber notwendig, ein über mehrere Einäscherungszyklen gewonnenes Filteraschengemisch sicher zu verbringen. Wie allgemein bekannt und wie auch in der VDI 3891 auf Seite 4 zum Ausdruck kommt, ist hinsichtlich der Anforderungen an Pietät und Würde die Feuerbestattung dem Begräbnis gleichzustellen. Wenn dann jedoch bei der Einäscherung von Verstorbenen ein Teil als Filteraschengemisch mehrerer Verstorbener - wie auch immer - zu entsorgen ist, ergibt sich die Frage, ob diese Verfahrensweise pietätvoll ist. Es ist ein schwaches Argument, wenn gesagt wird, daß im Interesse der Emissionsminderung nicht anders gehandelt werden kann.
Die Erfindung greift dieses Problem auf. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Asche Verstorbener in ihrer Gesamtheit in eine Urne zu verbringen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich des grundlegenden erfinderischen Gedankens auf den Patentanspruch 1 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Zur erfindungsgemäßen Lösung sind weitere Ausführungen erforderlich.
Die Erfindung ermöglicht eine selektive und vollständige Sammlung der gesamten Asche eines Einäscherungsprozesses. Kennzeichnendes Merkmal der Anordnung ist die Zusammenführung aller anfallenden Aschenreste eines Einäscherungsvorganges über ein Transportsystem. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung gelingt es, die Asche der Zweckbindung entsprechend in ihrer Gesamtheit in eine Urne zu verbringen. Die bei einer Einäscherung entstehende Flugasche wird über eine oder mehrere Ausscheidevorrichtungen vom Rauchgasstrom abgetrennt und kann über geeignete Austragsvorrichtungen ausgeschleust werden. Bei der technischen Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein System von variablen, an die Bauart der Einäscherungsanlage anpaßbaren Verbindungsmodulen verwendet, um hierdurch die Möglichkeit zu schaffen, abgeschiedene Flugasche mit der Ofenasche zu vereinigen. Die Beimengung der Flugasche kann hierbei sowohl kontinuierlich als diskontinuier­ lich über einen mechanischen, manuell unterstützten, pneumatischen oder hydraulischen Transport erfolgen.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Fig. 1 - zeigt das Verfahrensfließbild einer Einäscherungsanlage mit integriertem Sammelsystem der Aschebestandteile
Fig. 2 - zeigt eine Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit näher bezeichneten Baugruppen
Die verwendeten Bezugszeichen bedeuten:
Bezugszeichenliste
1
Einäscherungsofen
2
Wärmetauscher
3
Zyklon
4
Gewebefilter
5
Zellradschleuse
6
Ascheaufbereitungseinrichtung
7
Urne
8
Hauptbrennraum
9
Ausbrennraum
10
Nachbrennraum
11
Drehplatte
12
Mineralisierungsbrenner
13
Pneumatische Leitung
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen die Einbindung des erfindungsgemäßen Verfahrens in eine Einäscherungsanlage.
Der prinzipielle Aufbau des Einäscherungsofens 1, der als Mehr-Zonen-Ofen ausgeführt ist, ergibt sich aus Fig. 2. Die bei der Einäscherung im Hauptbrennraum 8 entstehenden Rauchgase werden über Gaszüge in den Nachbrennraum 10 geleitet und ausgebrannt. Während des Einäscherungsvorganges im Hauptbrennraum 8 sammelt sich Asche auf der Drehplatte 11. Mit vertikaler Drehung der Platte 11 fällt die Asche in den Ausbrennraum, wo mit Hilfe der Mineralisierungsbrenner 12 die Mineralisierung der Asche erfolgt.
Die bei der Einäscherung im Einäscherungsofen 1 anfallenden Rauchgase werden in Wärmeaustauschern 2 gekühlt und durchlaufen ein zweistufiges Reinigungsverfahren, bestehend aus Zyklon 3 und Gewebefilter 4. Nach jedem Prozeßende wird der Gewebefilter 4 mittels Druckstoß abgereinigt. Die abgereinigte Flugasche wird anschließend über eine Zellradschleuse 5 abgezogen und gemeinsam mit der im Zyklon 3 abgeschiedenen Flugasche über eine pneumatische Leitung 13 der Ofenasche im Ausbrennraum 9 zugeführt. Im Ausbrennraum 9 erfolgt eine Dekontamination der dioxinhaltigen Flugasche. Die zusammengeführten Aschenreste werden abgekühlt, in einer separaten Ascheaufbereitungseinrichtung 6 zerkleinert und von ferromagnetischen Bestandteilen befreit sowie abschließend in eine Urne 7 gefüllt.
Eine klare Zuordnung der Aschenreste ist somit je Einäscherungsvorgang möglich. Das neue Verfahren der Sammlung der Asche und das entsprechende Gerätesystem ermöglicht eine selektive und vollständige Sammlung der gesamten Asche eines Einäscherungsprozesses. Kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist die Zusammenführung aller anfallenden Aschenreste eines Einäscherungsvorganges über ein Transportsystem. Bei Beachtung der erfindungsgemäßen Vorschläge gelingt es, die Asche der Zweckbindung entsprechend in ihrer Gesamtheit in eine Urne zu verbringen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Sammlung der Asche aus Einäscherungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Einäscherungsvorgang die im Zusammenhang mit der Rauchgasreinigung in den Abscheidevorrichtungen (3, 4) abgeschiedene Flugasche entfernt wird, daß die Flugasche über ein Transportsystem der im Einäscherungsofen angefallenen Asche zugeführt wird und beide Aschekomponenten in eine Urne gefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugasche über ein Transportsystem der Ofenasche im Ausbrennraum (9) zugeführt wird, im Ausbrennraum (9) eine Dekontamination der dioxinhaltigen Flugasche erfolgt, die zusammengeführten Aschekomponenten abgekühlt werden, in einer Ascheaufbereitungseinrichtung (6) zerkleinert werden, in an sich bekannter Weise von ferromagnetischen Bestandteilen befreit und abschließend in eine Urne (7) gefüllt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugasche gemeinsam mit gasförmigen, flüssigen und festen Additiven transportiert und dem Ausbrennraum (9) zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderung der Flugasche sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich je Einäscherungsvorgang über einen mechanischen, manuell unterstützten, pneumatischen oder hydraulischen Transport­ mechanismus erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugasche an einer beliebigen Schnittstelle der prozeßtechnischen Verarbeitung und Urnenbefüllung der Ofenasche zugegeben wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, unter Verwendung bekannter Baugruppen zur Emissions­ minderung bestehend aus Wärmeaustauschern, und Abscheidevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abscheidevorrichtungen (3, 4) Leitungen derart angeschlossen sind, daß diese eine gemeinsame Transportleitung (13) darstellen für die Rückführung der Flugasche in den Einäscherungsofen (I), vorzugsweise zur Rückführung in den Ausbrennraum (9).
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportleitung (13) für Flugasche von den Abscheidevorrichtungen zu jeder beliebigen Schnittstelle der prozeßtechnischen Verarbeitung und Urnenbefüllung führbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10338878B4 (de) * 2003-08-23 2006-06-08 Rhein-Taunus-Krematorium Gmbh Verfahren zum Sammeln der Asche von Einäscherungsvorgängen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117444A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-03 Babcock Anlagen Gmbh Verfahren zum behandeln von rueckstaenden einer abfallverbrennungsanlage und abfallverbrennungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE19637508A1 (de) * 1996-09-13 1998-03-19 Bsbg Bremer Sonderabfall Berat Vorrichtung zum Zuführen von Asche aus einem Einäscherungsofen zu einer Urnenaschenabfüllanlage

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DE-Lit.: "Entaschungsanlagen", Fa. EVT Stuttgart, Veröff. Nr. 3000-8/83 SD *

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D2 Grant after examination
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PASIC, DINA, 04155 LEIPZIG, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: KNOCHE, HEINZ, 29308 WINSEN, DE

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