DE19853643A1 - Kettenflachschloss - Google Patents

Kettenflachschloss

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DE19853643A1
DE19853643A1 DE1998153643 DE19853643A DE19853643A1 DE 19853643 A1 DE19853643 A1 DE 19853643A1 DE 1998153643 DE1998153643 DE 1998153643 DE 19853643 A DE19853643 A DE 19853643A DE 19853643 A1 DE19853643 A1 DE 19853643A1
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Reinold Krohm
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

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Abstract

Für den Einsatz im untertägigen Bergbau vorgesehene Kettenflachschlösser 1 sollen die dort bei Gewinnungsmaschinen, aber auch bei Förderern eingesetzt Gliederketten miteinander verbinden. Sie bestehen aus zwei U-förmigen Schlosshälften 2, 3 und einem Verriegelungselement 4, das zwischen die Innen- und Außenschenkel 6, 7, 8, 9 eingesetzt wird. Die Innen- und Außenschenkel 6, 7, 8, 9 sind mit Haltezähnen 10, 11, 12 versehen, wobei die Schließfuge 5 weitgehend geschlossen ausgebildet ist, um so auf den beiden einander zugewandten Seiten 15, 16 der Innenschenkel 7, 9 im Bereich des Mittelstücks 18 zusätzliche Haltezähne 44, 45 zu schaffen. Durch die zusätzliche Bildung von Haltezähnen 44, 45 im Bereich des Mittelstücks 18 werden die übrigen Haltezahnpaare entlastet und Spannungskonzentrationen im Wurzelgrund werden verhindert bzw. deutlich reduziert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kettenschloss für Gliederketten, insbesondere für im untertägigen Berg- und Tunnelbau eingesetzte Gliederketten, mit zwei U-förmigen Schlosshälften und einem Verriegelungselement, das in die Schließfuge zwischen den wechselweise an den Außen- bzw. Innenschenkeln mit im geschlossenen Zustand inein­ andergreifenden Haltezähnen bestückten Schlosshälften einschiebbar ist.
Ein derartiges Kettenschloss ist aus der DE-GM 81 25 894 aber auch DE-PS 34 44 008 und der DE-GM 93 14 756 bekannt. Bei diesen bekannten Schlössern werden die beiden Schlosshälften nach dem Ineinandersetzen der Haltezähne durch das einge­ schobene Verriegelungselement gegeneinander gesperrt, sodass sie unbeabsichtigt nicht auseinanderrutschen oder -fallen können. Eine hinreichende Sicherung gegen Verklan­ kung soll beispielsweise durch ein besonders ausgebildetes Verriegelungselement ge­ währleistet werden, das nach dem Einschieben über Federn oder sonstige Sperrteile so auseinandergedrückt wird, dass sich diese Flächen an die Rundungen der eingesetzten bzw. miteinander verbundenen Kettenglieder andrücken. Insbesondere beim rauhen Betrieb untertage kann es aber bei derartigen federnd ausgebildeten Verriegelungsele­ menten zu Problemen kommen, insbesondere dann, wenn die federnden Teile in irgend­ einer Form beschädigt werden. Nach dem DE-GM 93 14 756 werden jeweils drei Hal­ tezahnpaare vorgesehen, um die notwendigen Kräfte sicher zu übertragen. Ergänzend ist dabei vorgesehen, dass im Bereich des Übergangs die Schlossteile durch plastische Verformung oberflächenverfestigt sind, um so die auftretenden Kräfte besser übertragen bzw. halten zu können. Grund hierfür sind die beim Einsatz untertage vor allem bei Gewinnungsmaschinen auftretenden hohen Kräfte, die gerade auch auf die Haltezahn­ paare einwirken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein die Haltezahnpaare entla­ stendes und geringere Spannungskonzentrationen im Wurzelgrund sicherndes Ketten­ schloss zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Schließ­ fuge weitgehend geschlossen ausgebildet ist und dass die beiden einander zugewandten Seiten der Innenschenkel der Schlosshälften im Bereich des als Mittelstück ausgebilde­ ten Verriegelungselementes zahnförmig ineinandergreifend und das Mittelstück ein­ fassend ausgerüstet sind. Durch entsprechende Zusatzzähne im Bereich des Mittelstük­ kes ist es möglich, auch diesen Bereich voll in die Zugkraftübertragung mit heranzuzie­ hen. Die übrigen, zwischen den Schlosshälften wirkenden Haltezähne werden damit entlastet. Darüber hinaus wird durch die Gegenwirkung der Biegemomente eine schädli­ che Spannungskonzentration im Wurzelgrund der beiden Innenschenkel abgebaut. Hinzu kommt, dass die Montage und Demontage durch diese zusätzlichen Haltezähne nicht erschwert, sondern letztlich, wie weiter hinten noch erläutert wird, erleichtert wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schließfuge zwischen den beiden Schlosshälften schräg und diagonal durch den Mittelpunkt der Hälften und damit auch des Mittelstückes verlaufend und dabei tangen­ tial an der halbkreisförmigen Kettenöse einer jeden Schlosshälfte angreifend ausgebildet ist. Damit sind im Bereich des Mittelstückes wirksame zusätzliche Zähne geschaffen, die ebenso hakenförmig ausgeführt und wirkend sind, sodass sie vorteilhafterweise für die Zugkraftübertragung voll mit herangezogen werden können. Weiter oben ist bereits erläutert, dass dabei insbesondere schädliche Spannungskonzentrationen im Wurzel­ grund vermieden werden. Dieser Bereich wird vielmehr vorteilhafterweise mit in die gesamte Funktion des Kettenschlosses einbezogen.
Nach einer weiteren Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind wechsel­ weise zur Schließfuge Aussparungen vorgesehen. Diese Aussparungen sind beidseitig des Mittelstücks angeordnet und erleichtern die Montage, wobei sie zweckmäßigerweise punktsymmetrisch zueinander angeordnet sind und dann nach Heraustreiben des Mittel­ stücks ein Eintauchen des Hakenzahns des benachbarten Innenschenkels ermöglichen, sodass das Auseinandernehmen des Kettenschlosses erleichtert ist.
Die erleichterte Montage und Demontage ist insbesondere dann gegeben, wenn die Höhe der Aussparungen in etwa der Tiefe der Haltezähne entsprechend eingestellt bzw. gewählt ist. Die Schlosshälften werden einfach entsprechend auseinander- bzw. gegeneinander verschoben, sodass sie dann auseinandergenommen werden können.
Das Mittelstück, das für die Fixierung der beiden Schlosshälften sorgt, kann unterschiedliche Formen aufweisen, wobei die einfachste Form die eines entsprechen­ den Bolzens ist. Weiter sieht die Erfindung vor, dass das Mittelstück die Form eines rechteckigen Stabes aufweist. Beide Ausführungen erlauben ein einfaches Eintreiben und Festsetzen innerhalb des Kettenschlosses und auch entsprechend eine Montage, wobei wie erwähnt die Aussparungen die Montage zusätzlich erleichtern können.
Eine weitere Ausführungsform ist die, bei der das Mittelstück als Z-förmiges Bauteil und die Schließfuge diesem angepasst ausgebildet sind, wobei der Kern orthogo­ nal zur Schließfuge verlaufend ausgebildet ist. Aufgrund einer derartigen Ausbildung kann eine Wurzelhöhe des Innenschenkels im Vergleich zu anderen Ausführungsformen vergrößert werden, wobei für die Sicherung des Mittelstücks mehrere Möglichkeiten gegeben sind, wobei hier auf verschiedene Lösungsformen noch weiter hinten eingegan­ gen wird.
Schließlich sieht die Erfindung auch noch vor, dass das Mittelstück die Form eines Stufenklotzes aufweist, was eine weitere Vergrößerung der Gesamtzahndicke ermöglicht.
Zur Sicherung des Mittelstückes ist eine Ausführungsform zweckmäßig, bei der als Mittelstück zwei Anschlagbuchsen dienen, deren Flansche eine Sechskantform auf­ weisen und in deren Mittenbohrung eine Zylinderkopfschraube und gegenüberliegend eine Sechskantmutter einsetzbar sind. Die beiden Anschlagbuchsen können verhältnis­ mäßig leicht eingesetzt werden, wobei sie eine Mittenbohrung aufweisen, durch die hindurch die Zylinderkopfschraube leicht so eingedreht werden kann, dass sie selbst gesichert ist und dabei gleichzeitig die beiden Teile des Mittelstücks gegeneinander festlegt, um so das Auseinanderfallen des Kettenschlosses sicher zu vermeiden.
Eine andere Möglichkeit ist die, statt der beiden Anschlagbuchsen eine einzige Anschlagbuchse zum Einsatz kommen zu lassen, die mit einer Deckelmutter kombiniert eingesetzt wird, wobei über die Mittenbohrung wiederum eine Zylinderkopfschraube so eingesetzt werden kann, dass sie mit Hilfe der Deckelmutter das Mittelstück insgesamt festsetzt. Die Verschraubung ist dabei so angeordnet, dass sie durch die auftretenden Kräfte nicht beansprucht wird, sodass auch eine Demontage nach längerem Einsatz immer noch möglich ist.
Eine weitere Ausführung des Mittelstückes sieht vor, dass als Mittelstück zwei Kegelbuchsen mit einer Mittenbohrung dienen, in die eine Zylinderkopfschraube bzw. Sechskantmutter einsetzbar ist. Diese Kegelbuchsen haben den Vorteil, dass sie sich beim Festsetzen über die Zylinderkopfschraube gleichzeitig auch noch einspannend auswirken, sodass das Festsetzen des Mittelstücks im Kettenschloss begünstigt wird. Die Zylinderkopfschraube, die die Kegelbuchsen letztlich erst festlegt, sichert dabei ein Lösen des Mittelstücks, weil nach dem Herausschrauben der Zylinderkopfschraube die beiden Kegelbuchsen durch geeignete Werkzeuge auseinandergetrieben werden können, um so das Kettenschloss zu öffnen.
Schließlich ist die Möglichkeit gegeben, dass als Mittelstück ein Stufenklotz und Kragenbleche mit Mittenbohrung dienen, in die eine Senkniet einsetzbar ist. Die Sen­ kniet kann auch mit den Kegelbuchsen eingesetzt werden oder anders ausgeführten Mittelstücken, wobei die beschriebene Ausführungsform mit dem Stufenklotz den Vor­ teil bringt, dass damit gleichzeitig auch eine günstige Gesamtzahndicke zu verwirkli­ chen ist.
Aufgrund der besonderen Ausbildung der Innenschenkel der beiden Schloss­ hälften und auch des Mittelstückes wird auch dieser Bereich mit in die Zugkraftüber­ tragung einbezogen, wobei nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung die im Bereich des Mittelstücks gebildeten Zusatzhaltezähne eine mittlere Dicke von 16-18 mm aufweisen. Eine entsprechende Formgebung für die Zusatzhaltezähne im Be­ reich des Mittelstücks sichert letztlich, dass dieser Bereich voll mit in die Kraftüber­ tragung einberechnet werden kann und auch diese Funktion voll ausübt, sodass eine insgesamt gleich wesentlich gleichmäßigere Belastung des Kettenschlosses erreicht wer­ den kann.
Der Rücken des Außenschenkels im Bereich der beiden vorderen Zähne kann vorteilhaft höher ausgebildet werden und der Biegequerschnitt damit größer werden, wenn gemäß der Erfindung die Kopfpartie der Haltezähne der Innenschenkel die gleiche Schräge wie die Schließfuge aufweisend ausgebildet ist. Die Zähne weisen dennoch die gleiche Höhe auf und erlauben ein leichtes Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Kettenschlosses, wenn das Mittelstück entsprechend gehändelt wird.
Eine weitere Verstärkung des Außenschenkelrückens und des Zahnhakens des Innenschenkels ist erreichbar, wenn die Haltezähne der Innen- und Außenschenkel eine Sägeverzahnung bildend geformt sind. Eventuell ergeben sich dadurch sogar auch ferti­ gungs- und montagetechnische Vorteile, insbesondere weil die Zähne weitgehend gleichgehalten und ausgebildet werden können. Auch hierbei ist eine sichere Übertra­ gung der Kräfte erreicht und zwar letztlich unabhängig davon, welche Form das Mittel­ stück aufweist.
Aufgrund des mittragenden Mittelstückes kann die Zähnezahl eines jeden Halte­ zahnpaares von drei auf zwei reduziert werden, sodass sich eine Gesamtzahndicke von 30 mm pro Schenkel ergibt. Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Innen­ schenkel mit ihren Schließflächen unter einem Ablenkungswinkel von etwa 24,4° schräg zur Zugrichtung die Schließfuge schließend aufeinanderliegend ausgebildet sind. Hierdurch umgreift der hakenförmige Zahn das runde oder eckige Mittelstück um einen Betrag von 6 mm noch weiter und die Gesamtzahndicke nimmt um beispielsweise 13 ­ mm auch 48 mm zu. Des weiteren kann der Außenschenkel kürzer ausgebildet werden, wobei die auf das Mittelstück wirkende Scherkraft aufgrund der schiefen Ebene um etwa 9% reduziert wird. Der Wurzelquerschnitt des Innenschenkels wird beträchtlich stärker.
Unter weiterer Reduzierung der Zähnezahl sieht die Erfindung vor, dass jedes Zahnhaltepaar zusätzlich zum mittragenden Mittelstück einen Haltezahn aufweist. Die Zähnezahl kann damit von drei auf einen reduziert werden, wodurch der Außenschen­ kel noch kürzer und vor allem die Fehlerquote beim Traganteil erheblich reduziert werden kann. Gegen die Ausbiegung durch eventuelle Trennkräfte ist dabei vorgesehen, dass der Außenschenkel den Innenschenkel mit einer Nase untergreifend ausgebildet ist.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass eine Ausführungsform des Mittelstücks ein Z-förmiges. Bauteil ist, wobei hierzu ergänzend vorgesehen wird, dass der Kern des Z-förmigen Bauteils rauten- oder parallelogrammförmig ausgebildet ist, wobei die Seitenflächen rechtwinklig zur Rechtsachse und die Kopfflächen parallel zur Schließfuge verlaufend ausgebildet sind. Hierdurch vergrößert sich Fußdicke des Haltezahns deutlich und dies ist wiederum für die insgesamt vergleichmäßigte Kraft­ übertragung ein großer Vorteil. Der Rücken des im Bereich des Mittelstücks geschaffe­ nen Zusatzhaltezahns verläuft rechtwinklig zur Schließfuge. Damit liegt der jeweilige U-Bogen des zu verbindenden Kettengliedes sicher gelagert innerhalb der Kettenöse, ohne dass eventuell negative Reibkräfte auftreten. Es gibt vielmehr eine mehr oder weniger linienförmige Berührung, was vorteilhaft verschleißmindernd wirkt.
Eine verklemmungsfreiere Montage der U-förmigen Schlosshälften wird dadurch erreicht, dass die wechselseitig und punktsymmetrischen Ausnehmungen vorgesehen sind. Gegen eine Querverschiebung wird ein endseitig des Außenschenkels ein in eine korrespondierende Ausnehmung im Innenschenkel eingreifender nasenförmiger Vor­ sprung, der am Außenschenkel angeordnet und vorgesehen ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass im Bereich des Mittelstücks an den jeweiligen Innenschenkeln hakenförmige Zähne geschaffen sind, die das Mittelstück umgreifen und zur Zugkraftübertragung mit heranziehen. Die übrigen Haltezähne zwischen den Innen- und Außenschenkeln werden damit entlastet. Besonders vorteilhaft ist, dass schädliche Spannungskonzentrationen im Wurzelgrund der beiden Innenschenkel abgebaut werden können. Darüber hinaus können je nach Ausbildung die Außenschenkel verkürzt und damit das gesamte Kettenschloss stabiler ausgebildet wer­ den. Das Mittelstück wird durch besondere Ausbildung so zwischen den beiden Schen­ keln der U-förmigen Schlosshälften festgesetzt, dass es auch dem rauhen Betrieb unter­ tage widerstehen kann und auch nach längeren Standzeiten eine sichere Demontage ermöglicht. Die Form des Mittelstücks kann dabei den jeweiligen Einsatzfällen ange­ passt werden, wobei wichtig ist, dass durch entsprechende Verschraubungen immer die Möglichkeit gegeben ist, die jeweiligen Mittelstücke planmäßig und ohne großen Auf­ wand zu lösen, um so die Schlösser zu demontieren oder aber auch zu montieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung ein Kettenflachschloss im Längsschnitt,
Fig. 2 eine verkleinerte Wiedergabe des Kettenflachschlosses in der gleichen Ausführung,
Fig. 3 das Kettenflachschloss nach Fig. 2 im Querschnitt,
Fig. 4 ein Kettenflachschloss einer Ausführung mit veränderten Haltezähnen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Kettenflachschloss gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Kettenflachschloss mit Sägeverzahnung im Längs­ schnitt,
Fig. 7 das Kettenflachschloss nach Fig. 6 im Querschnitt,
Fig. 8 ein Kettenflachschloss mit reduzierter Zähnezahl,
Fig. 9 ein Kettenflachschloss mit Stufenklotz als Mittelstück,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Kettenflachschloss nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Kettenflachschloss mit weiter reduzierter Zähnezahl im Längsschnitt,
Fig. 12 ein gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 11 verein­ fachtes Kettenflachschloss,
Fig. 13 ein Kettenflachschloss mit betont ausgebildeten Aussparun­ gen beidseitig des Mittelstücks,
Fig. 14 ein Kettenflachschloss mit beidseitigen Aussparungen aber entsprechenden Füllteilen, die an das Mittelstück angesetzt sind,
Fig. 15 ein Kettenflachschloss mit einem Z-förmigen Mittelstück mit orthogonal zur Schließfuge verlaufendem quadratischen Kern und
Fig. 16 ein Kettenflachschloss mit Z-förmigem Mittelstück, bei dem das Mittelstück rauten- oder parallelogrammförmig ausgebildet ist.
Fig. 1 zeigt ein Kettenflachschloss 1, dass dem in Fig. 2 dargestellten voll ent­ spricht. Dieses Kettenflachschloss 1 besteht aus zwei Schlosshälften 2, 3, die über ein dazwischengesetztes Verriegelungselement 4 gegeneinander gesichert und verspannt werden. Abweichend von bekannten Kettenflachschlössern ist hier eine Schließfuge 5 vorgesehen, die mittig durch das Verriegelungselement 4 verläuft und zwar so, dass sich zusätzlich zu den zwischen den Außenschenkeln 6, 8 und den Innenschenkeln 7, 9 gebildeten Haltezähnen 10, 11, 12 zusätzliche Zähne im Bereich des Verriegelungs­ elementes 4 bilden bzw. solche entstehen.
Fig. 1 verdeutlicht, dass hier je zwei Haltezahnpaare mit je drei Haltezähnen 10, 11, 12 pro Innen- und Außenschenkel 6, 7, 8, 9 verwirklicht sind. Die Gesamt­ zahndicke pro Schenkel ist beachtlich, wie Fig. 1 deutlich entnommen werden kann. Die Haltezähne 10, 11, 12 sind an den jeweils zugewandten Seiten 15, 16 von Innen­ schenkel und Außenschenkel 6, 7, 8, 9 ausgebildet.
Das als Mittelstück 18 ausgebildete Verriegelungselement 4 wird von den beiden Innenschenkeln 7, 9 der beiden Schlosshälften 2, 3 deutlich umgriffen und zur Zug­ kraftübertragung mit herangezogen. Durch diese Gestaltung ergibt sich pro Innenschen­ kel 7, 9 vorteilhafterweise der schon erwähnte zusätzliche Zahn mit einer mittleren Dicke von annähernd 20 mm. Dadurch vergrößert sich nicht nur die Gesamtzahndicke sondern es werden auch durch die Gegenwirkung dieses zusätzlich geschaffenen Zahns 52 eine Entlastung herbeigeführt und schädliche Spannungskonzentrationen deutlich reduziert.
Fig. 1 verdeutlicht ebenso wie Fig. 2, dass die auf beiden Seiten des Mittel­ stücks 18 wie üblich angeordneten Kettenösen 19, 20 durch die besondere Ausbildung des zusätzlichen Haltezahns 52 weitgehend geschlossen sind, wobei beidseitig des Mit­ telstücks 18 Aussparungen 22, 23 zumindest bei diesem Ausführungsbeispiel verblei­ ben, um die Demontage zu vereinfachen.
Fig. 3 zeigt, dass hier als Mittelstück zwei Anschlagbuchsen 30, 31 zum Einsatz kommen, deren Flansche 32 sechskantförmig ausgebildet sind, um so ein Festsetzen in den Innenschenkeln 7, 9 zu begünstigen und eine Verdrehsicherheit zu schaffen. Die Anschlagbuchsen 30, 31 und die Flansche 32 verfügen über eine Mittenbohrung 33, in die eine Sechskantmutter 34 eingesetzt ist, sodass die ebenfalls eingesetzte Zylinder­ kopfschraube 35 entsprechend eingespannt werden kann bzw. die beiden Anschlag­ buchsen 30, 31 einspannt.
Im Gegensatz zur in Fig. 1 und 2 dargestellten Variante fällt bei der in Fig. 4 und auch Fig. 5 dargestellten Ausführungsform die Kopfpartie 47 der Innenschenkel­ zähne 10, 11, 12 bei gleicher Zahnhöhe unter der gleichen Schräge von 24,4° wie die Schließflächen der Kettenösen 19, 20 nach hinten ab, wodurch der Rücken des Außen­ schenkels 6, 8 im Bereich der beiden vorderen Zähne höher und somit der Biegequer­ schnitt verstärkt wird.
Als Mittelstück 18 dient hier eine Anschlagbuchse 30 mit einer Deckelmutter 36, in die die Zylinderkopfschraube 35 eingeschraubt werden kann, um so das gesamte Mittelstück 18 wirksam im Kettenflachschloss 1 festzulegen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante, wobei hier eine Sägeverzahnung 48 verwirk­ licht ist, über die eine weitere Verstärkung des Rückens des Außenschenkels 6, 8 er­ reicht wird. Außerdem ist der Zahnhaken des Innenschenkels 7, 9 verstärkt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Ausführung nach Fig. 6, wobei deutlich wird, dass hier das Mittelstück 18 die Form von zwei Kegelbuchsen 38, 39 aufweist, die über die Zylinderkopfschraube mit der eingesetzten Sechskantmutter 34 so miteinander ver­ bunden werden, dass sie sich innerhalb des Kettenflachschlosses 1 festsetzen und so einen festen Verbund der Teile des Kettenflachschlosses 1 sorgen.
Aufgrund des mittragenden Mittelstücks 18 ist nach Fig. 8 die Zähnezahl von 3 auf 2 reduziert. Die Schließfläche 49, 50 der beiden Innenschenkel 7, 9 liegen unter einem Ablenkungswinkel von 24,4° schräg zur Zugrichtung aufeinander; so dass der hakenförmige Haltezahn 52 des Zahnhaltepaares 51 das hier rund dargestellte Mittel­ stück 18 noch weiter umgreifen kann, als bei den weiter vorn geschilderten Ausfüh­ rungsformen, wodurch die Gesamtzahndicke um 13 mm beispielsweise auf 48 mm anwächst. Des weiteren kann der Außenschenkel 6, 8 vorteilhaft kürzer und die auf das Mittelstück 18 wirkende Scherkraft reduziert werden. Der Wurzelquerschnitt des Innen­ schenkels 7, 9 wird beträchtlich stärker. Die Fig. 8 zeigt besonders deutlich, dass hier die Schließfuge 5 quasi durchgehend verläuft und beide Kettenösen 19, 20 tangential berührt. Auf irgendwelche Verklankungssicherungen kann hier verzichtet werden, weil die zu verbindenden Kettenglieder sicher im Kettenflachschloss 1 gelagert sind. Die zusätzlich geschaffenen Zähne werden mit 44, 45 als Zusatzhaltezähne gekennzeichnet.
Im Prinzip ähnlich, aber mit größeren Aussparungen 22, 23 ist die Ausführung nach Fig. 9 versehen.
Die Fig. 9 zeigt weiter eine besondere Ausführungsform insofern, als als mit­ tragendes Element ein Stufenklotz 28 zum Einsatz kommt. Mittig durch den Kern 27 verläuft das Verbindungsteil oder Festlegungsteil für das Mittelstück 18. Bei dem hier gezeigten Stufenklotz 28 ist ein Kragenblech 44 vorgesehen, in der die Senkniet 41 festlegbar ist. Die Sicherung kann dabei genauso gut auch durch eine Verschraubung erfolgen oder aber die Nietung kann mit einer anderen Form des Mittelstücks 18 ver­ wirklicht werden.
Eine entsprechende Ausführungsform mit den Kragenblechen 40 und dem Sen­ kniet 41 zeigt Fig. 10, in der das Mittelstück 18 ebenfalls im Querschnitt wiederge­ geben ist.
Aufgrund des mittragenden Mittelstücks 18 eröffnet sich die Möglichkeit, die Zähnezahl weiter zu reduzieren, wobei Fig. 11 eine Ausführungsform mit einem Halte­ zahn 10 wiedergibt, wobei hier die Bezugszahl 51 gewählt ist, um zu verdeutlichen, dass es sich dennoch um ein Zahnhaltepaar handelt. Der Außenschenkel 6, 8 wird noch kürzer und vor allem ist die Fehlerquote beim Traganteil erheblich reduziert. Gegen eine Ausbiegung gegen eventuelle Trennkräfte wirkt eine besondere Ausbildung der Außenschenkel 6, 8, die hier mit einer Nase 53 den Innenschenkel 7, 9 untergreift.
Wegen des äußerst kurzen Hebelarms des Außenschenkels 6, 8 wird im Gegen­ satz zur Darstellung nach Fig. 11 bei der Ausführung nach Fig. 12 auf die untergrei­ fende Sicherungsnase bzw. Nase 53 verzichtet. Durch den am Mittelstück 18 angreifen­ den Zusatzhaltezahn 44, 45 des Innenschenkels 7, 9 wird mit 37 mm die Gesamtzahn­ dicke der bekannten Ausführungen mit deutlich weniger Passungs- und Traganteilskom­ plikationen erreicht. Die Kopffläche 57 ist hier bogenförmig ausgebildet, sodass sie den U-förmigen Schenkel des zu verbindenden Kettengliedes fest umschließt.
Eine verklemmungsfreie Montage der U-förmigen Schlosshälften 2, 3 wird er­ reicht, wenn im Bereich der Schließfuge 5 der beiden Innenschenkel 7, 9 wechselseitig und punktsymmetrisch zueinander zwei Aussparungen 22, 23 ausgebildet sind. Darauf ist weiter vorne schon hingewiesen worden. In diese Aussparungen 22, 23 werden nach dem Heraustreiben des Mittelstücks 18 die hakenförmigen Zusatzhaltezähne 44, 45 der benachbarten Innenschenkel 7, 9 hineingedrückt. Man kann damit die beiden Schloss­ hälften 2, 3 leichter voneinander trennen. Der Rücken des Hakenzahns bzw. Zusatzhal­ tezahns 44, 45 verläuft aber rechtwinklig zur Schließfuge 5, um bei der Montage am eingehängten Kettenglied vorbei zu kommen. Gegen Querverschiebung greift ein end­ seitiger nasenförmiger Vorsprung 62 des Außenschenkels 6, 8 in eine gabelförmige Ausnehmung 61 des Innenschenkels 7, 9 ein.
Während bei der Ausbildung nach Fig. 13 die Aussparungen 22, 23 vom einge­ setzten Mittelstück 18 unberührt bleiben, sieht die Ausführung nach Fig. 14 jeweils ein Füllteil 54, 54' in diesem Bereich vor bzw. füllt die Aussparungen 22, 23 aus. Es ent­ steht ein Art Z-förmiges Mittelstück 18, wobei dies aber nicht die Wirkung hat, wie anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben.
Nach den Fig. 15 und 16 ist das Mittelstück 18 als Z-förmiges Bauteil 26 ausge­ bildet. Der quadratische Kern 27 verläuft orthogonal zur Schließfuge S. Die Wurzelhö­ he des Innenschenkels 7, 9 wächst im Vergleich mit den vorhergehenden Varianten noch zusätzlich an. Die Sicherung des Mittelstücks 18 erfolgt hier, wie schematisch dargestellt, durch eine Nietung.
Im Vergleich zur Ausführung nach Fig. 15 zeigt die nach Fig. 16 eine Aus­ führung, bei der der tragende Kern 27 des Mittelstücks 18 rauten- oder par­ allelogrammförmig ausgebildet ist, wobei die mit dem Zusatzhaltezahn 44, 45 des In­ nenschenkels 7, 9 kontaktierenden Seitenflächen 55 rechtwinklig zur Rechtsachse 56 des Kettenflächschlosses 1 stehen. Hierdurch vergrößert sich die Fußdicke des Halte­ zahns von 15 mm auf 20 mm. Der Rücken des Zusatzhaltezahns 44, 45 ist mit 59 be­ zeichnet.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entneh­ menden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

1. Kettenschloss für Gliederketten, insbesondere für im untertägigen Berg- und Tunnelbau eingesetzte Gliederketten, mit zwei U-förmigen Schlosshälften (2, 3) und einem Verriegelungselement (4), das in die Schließfuge (5) zwischen den wech­ selweise an den Außen- (6, 8) bzw. Innenschenkeln (7, 9) mit im geschlossenen Zu­ stand ineinandergreifenden Haltezähnen (10, 10', 11, 11', 12, 12') bestückten Schloss­ hälften (2, 3) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließfuge (5) weitgehend geschlossen ausgebildet ist und dass die beiden einander zugewandten Seiten (15, 16) der Innenschenkel (7, 9) der Schlosshälften (2, 3) im Bereich des als Mittelstück (18) ausgebildeten Verriegelungselementes (4) zahnför­ mig ineinandergreifend und das Mittelstück (18) einfassend ausgerüstet sind.
2. Kettenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließfuge (5) zwischen den beiden Schlosshälften (2, 3) schräg und diagonal durch den Mittelpunkt der Hälften und damit auch des Mittelstückes (18) verlaufend und dabei tangential an der halbkreisförmigen Kettenöse (19, 20) einer jeden Schloss­ hälfte (2, 3) angreifend ausgebildet ist.
3. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wechselweise zur Schließfuge (5) Aussparungen (22, 23) vorgesehen sind.
4. Kettenschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Aussparungen (22, 23) in etwa der Tiefe der Haltezähne (10, 11, 12) entsprechend eingestellt ist.
5. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (18) die Form eines rechteckigen Stabes aufweist.
6. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (18) als Z-förmiges Bauteil (26) und die Schließfuge (5) diesem angepasst ausgebildet sind, wobei der Kern (27) orthogonal zur Schließfuge (5) ver­ laufend ausgebildet ist.
7. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (18) die Form eines Stufenklotzes (28) aufweist.
8. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittelstück (18) zwei Anschlagbuchsen (30, 31) dienen, deren Flansche (32) eine Sechskantform aufweisen und in deren Mittenbohrung (33) eine Zylinderkopf­ schraube (35) und gegenüberliegend eine Sechskantmutter (34) einsetzbar sind.
9. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittelstück (18) eine Anschlagbüchse (30') mit Mittenbohrung (33) für eine Zylinderkopfschraube (35) und eine Deckelmutter (36) dienen.
10. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittelstück (18) zwei Kegelbuchsen (38, 39) mit einer Mittenbohrung (33) dienen, in die eine Zylinderkopfschraube (35) bzw. Sechskantmutter (34) einsetzbar ist.
11. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittelstück (18) ein Stufenklotz (28) und Kragenbleche (40) mit Mittenbohrung (33) dienen, in die eine Senkniet (41) einsetzbar ist.
12. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des Mittelstücks (18) gebildeten Zusatzhaltezähne (44, 45) eine mittlere Dicke von 16-18 mm aufweisen.
13. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfpartie (47) der Haltezähne (10, 11, 12) der Innenschenkel (7, 9) die glei­ che Schräge wie die Schließfuge (5) aufweisend ausgebildet ist.
14. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezähne (10, 11, 12) der Innen- und Außenschenkel (6, 7, 8, 9) eine Säge­ verzahnung (48) bildend geformt sind.
15. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschenkel (7, 9) mit ihren Schließflächen (49, 50) unter einem Ablen­ kungswinkel von etwa 24,4° schräg zur Zugrichtung die Schließfuge (5) schließend aufeinanderliegend ausgebildet sind.
16. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zahnhaltepaar (51) zusätzlich zum mittragenden Mittelstück (18) einen Halte­ zahn (52) aufweist.
17. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschenkel (6, 8) den Innenschenkel (7, 9) mit einer Nase (53) untergrei­ fend ausgebildet ist.
18. Kettenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (27) des Z-förmigen Bauteils (26) rauten- oder parallelogrammförmig ausgebildet ist, wobei die Seitenflächen (55) rechtwinklig zur Rechtsachse (56) und die Kopfflächen (57) parallel zur Schließfuge (5) verlaufend ausgebildet sind.
19. Kettenschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (59) des im Bereich des Mittelstücks (18) geschaffenen Zusatzhalte­ zahns (44, 45) rechtwinklig zur Schließfuge (5) verläuft.
20. Kettenschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das endseitig des Außenschenkels (6, 8) ein in eine korrespondierende Ausneh­ mung (61) im Innenschenkel (7, 9) eingreifender nasenförmiger Vorsprung (62) vor­ gesehen ist.
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DE202016105708U1 (de) * 2016-10-12 2018-01-15 Thiele Gmbh & Co. Kg Kettenschloss

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