DE19853033A1 - Stabilisierte Proteinzubereitung für einen Gewebekleber - Google Patents
Stabilisierte Proteinzubereitung für einen GewebekleberInfo
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Abstract
Es werden stabilisierte, im wesentlichen Fibrinogen-freie und im flüssigen Zustand lagerfähige Protein-Zubereitungen beschrieben, die ein Faktor XIII-Konzentrat enthalten, dem neben einem Salz einer organischen Di- oder Tricarbonsäure, insbesondere der Zitronensäure, weitere übliche Stabilisatoren für Faktor XIII-Zubereitungen zugesetzt sind. Es werden außerdem stabilisierte, flüssige oder tiefgefrorene Fibrinogenzubereitungen beschrieben, wobei die tiefgefrorenen Zubereitungen nach dem Auftauen für mehr als vier Wochen stabil bleiben. Die Faktor XIII-Zubereitung und die Fibrinogen-Zubereitung können nach Vermischung zusammen mit einer Thrombinzubereitung als Gewebekleber eingesetzt werden. Beschrieben wird auch eine zur gemeinsamen Anwendung vorbereitete Verpackungseinheit, die den stabilisierten Faktor XIII, das stabilisierte Fibrinogen und eine Thrombin enthaltende Lösung getrennt voneinander enthält. Ein Teil der erfindungsgemäßen Stabilisierungen erlaubt ein Einfrieren und Wiederauftauen der Proteinzubereitungen, ohne daß dabei ein Wirkungsverlust des Faktors XIII oder des Fibrinogens feststellbar ist. Bei einer Temperatur von unter 10 DEG C ist eine Lagerfähigkeit bis zu einem Jahr gewährleistet.
Description
Gegenstand der Erfindung sind stabilisierte Proteinzubereitungen für einen Gewe
bekleber oder für parenteral applizierbare Präparate, die bei der Lagerung im flüs
sigen Zustand oder nach Lagerung im gefrorenen Zustand beim Wiederauftauen
und ggf. bei weiterer Lagerung im flüssigen Zustand keinen Wirkungsverlust zei
gen.
Es ist bekannt, dass zur Verbindung menschlicher oder tierischer Gewebe Gewe
bekleber eingesetzt werden, die u. a. aus den Hauptkomponenten Fibrinogen,
Faktor XIII und Thrombin bestehen. Diese Proteinpräparate bedürfen einer sorgfäl
tigen Stabilisierung, damit ihre volle Wirkung und ihre Anwendungseigenschaften
bis zu ihrem chirurgischen Einsatz bei der Gewebeklebung erhalten bleiben.
Die Gewebeklebung ist eine Methode, die schon zu Beginn dieses Jahrhunderts
und danach immer wieder beschrieben wurde (S. Bergel: Über Wirkungen des
Fibrins. Dtsch. med. Wschr. 35 : 663-5 (1909); E. P. Cronkite, E. L. Lozner, J. M.
Deaver: Use of thrombin and fibrinogen in skin grafting. JAMA 124 : 976-8 (1944); H.
Matras; H. P. Dinges, H. Lassmann, B. Mammoli, Wr. med. Wschr. 37 : 517 (1972);
H. Matras, H. P. Dinges, H. Lassmann, B. Mammoli: J. max. fac. Surg. 1 : 37 (1973);
H. Matras, F. Braun, H. Lassmann, H. P. Ammerer, B. Mammoli: Plasma clot wel
ding of nerves (experimental report) J. max. fac. Surg. 1 : 236-4 (1973); H. Kuderna,
H. Matras. Wiener klin. Wschr. 87 : 495-496 (1975)). Während anfangs noch Plasma
oder Fibrinogen als Pulver eingesetzt wurden, wurde später gereinigtes Fibrinogen
zum Beispiel in der Form von Kryopräzipitat verwendet.
Mit der kommerziellen Herstellung von Fibrinogen- und Thrombin-Konzentraten seit
den siebziger Jahren hat die Gewebeklebung erheblich an Bedeutung gewonnen
und wird heute beispielsweise zur Nahtunterstützung, lokalen Hämostase,
Versiegelung von Körperhöhlen zur Vermeidung von Liquorverlust sowie zur
Wundversorgung eingesetzt. Die Gewebeklebung ist eine physiologische Methode
und hat deshalb bezüglich ihrer Verträglichkeit und der Abbaubarkeit der
Kleberkomponenten Vorteile gegenüber synthetischen Klebern.
Kommerziell verfügbar sind Gewebekleber entweder als Lyophilisate oder als ein
gefrorene Präparate. Nach der Rekonstitution bzw. nach dem Auftauen sind die
Produkte jedoch nur wenige Tage in Lösung stabil, da bei hochkonzentrierten Fi
brinogenlösungen eine Aggregation und somit eine Viskositätserhöhung oder eine
proteolytische Inaktivierung erfolgt, die eine weitere Anwendung unmöglich macht.
Auch die bislang in der Literatur beschriebenen Gewebekleber bestehen in der Re
gel aus eingefrorenen oder gefriergetrockneten Komponenten, die vor der Verwen
dung aufgetaut oder aufgelöst werden müssen. Um die Verarbeitung, die Löslich
keit, das Auftauen oder die Stabilität des Fibrinogenkonzentrats zu verbessern, ist
im europäischen Patent 0 085 923, in der deutschen Patentanmeldung 196 17 369
und in der europäischen Patentanmeldung 0 856 317 der Einsatz von chaotropen
Agentien oder generell die Löslichkeit von Proteinen verbessernden Zusätzen wie
Arginin oder Harnstoff oder ihren Derivaten oder Derivaten von Benzol, Imidazol,
Pyrazol, Furan, Thiazol und Purin beschrieben worden. Unter chaotropen Agentien
sind hier solche Agentien zu verstehen, die die Wechselwirkung von Proteinen
oder Teilen davon reduzieren bzw. destabilisieren und somit deren Aggregations
tendenz verringern. Dabei ist von Bedeutung, die Stabilität der Einzelkomponen
ten wie Fibrinogen und Faktor XIII auch in Anwesenheit dieser chaotropen Agen
tien und unter den gewählten Bedingungen zu gewährleisten. Dies ist bei gefrore
nen und nach dem Auftauen noch für mehrere Wochen und Monate flüssig zu la
gernden Fibrinogenkonzentraten bisher noch nicht gelungen.
Sowohl bei der Flüssiglagerung, besonders aber auch bei der Lagerung im gefro
renen Zustand ist bei den hierfür beschriebenen Formulierungen der Verlust an F
XIII-Aktivität so hoch, dass der F XIII-Gehalt in Anwesenheit wirksamer Mengen
chaotroper Agentien oft nach wenigen Wochen oder Monaten deutlich abfällt, teil
weise bis unter die Nachweisgrenze.
Bei Formulierungen entsprechend der europäischen Patentanmeldung 0 856 317
hat sich gezeigt, dass Tranexamsäure (AMCA), besonders auch in Anwesenheit
von chaotropen Agentien wie zum Beispiel Arginin bzw. von anorganischen Salzen,
den F XIII-Gehalt im Verlaufe der Lagerung bei -20°C deutlich reduziert (Tab. 1,
Ansatz 1). Somit sind diese Formulierungen in Hinblick auf die gleichzeitige Stabi
lität von Fibrinogen und F XIII als nicht-stabil zu bezeichnen. Auch im Falle von
Formulierungen entsprechend DE 196 17 369 zeigen sich Probleme beim Erhalt
der F XIII-Aktivität (siehe Tab. 1, Ansatz 2).
Aus der europäischen Patentschrift 0 487 713 ist außerdem ein biologischer Kleber
für menschliche oder tierische Gewebe bekannt, der in flüssiger Form bei niedriger
Temperatur stabilisiert ist. Dies ist dadurch möglich, dass die Fibrinogen enthal
tende Zubereitung mindestens ein chaotropes Agens in einer Konzentration zwi
schen etwa 0,3 M und 1 M enthält und der Kleber bei einer Lagertemperatur von 2
bis 10°C flüssig ist.
Typischerweise enthielt ein solches Fibrinogenkonzentrat etwa 4 mM Tri-Natrium
citrat, 240 mM NaCl, 80 mM ε-Aminocapronsäure (EACA), 240 mM Glycin, 1%
Polysorbat, 0,6 g/l Natriumcaprolat, 0,5 M Harnstoff ggf. 2.000 KIE/ml Aprotinin
und einen pH 7,5. Die Stabilität wurde bereits nach 1 Monat bewertet, was für ein
therapeutisches Präparat sehr kurz ist. Die F XIII-Aktivität wurde dabei nicht be
stimmt. J. Chabbat et al. berichteten auch von einem Fibrinogenkonzentrat, das bei
4°C über 6 Monate im flüssigen Zustand stabil ist (J. Chabbat, M. Tellier, P. Porte
und M. Steinbuch: Properties of a new fibrin glue stable in liquid state. Thromb.
Res. 76 : 525-533 (1994)). Dieses Konzentrat enthielt als chaotrope Zusätze 0,5 M
Harnstoff oder 5% Arginin neben anderen Formulierungsbestandteilen, typischer
weise 60 mM/l NaCl, 20 mM/l EACA und 60 mM/I Glycin. Allerdings wurde auch
hier nicht der F XIII-Gehalt getestet.
Diese in der europäischen Patentschrift 0 487 713 und in der Literatur beschriebe
nen, flüssigen Formulierungen zeichnen sich dadurch aus, daß die Aggregation
(Polymerisation) und somit die Viskositätserhöhung der konzentrierten Fibrinogen
komponente bei Kühlschranktemperatur verhindert oder reduziert wird. Allerdings
wird Faktor XIII, ein wesentlicher Bestandteil von Fibrinogenkonzentraten für Fi
brinkleber, unter diesen Bedingungen mehr oder weniger stark inaktiviert. Bei den
für eine Lagerung im gekühlten Zustand entsprechend der europäischen Patent
schrift 0 487 713 bzw. der verwandten Publikation von Chabbat et al. [J. Chabbat,
M. Tellier, P. Porte und M. Steinbuch: Properties of a new fibrin glue stable in liquid
state. Thromb. Res. 76 : 525-533 (1994)] vorgesehenen Formulierungen stellt die
Instabilität von F XIII dementsprechend ein wesentliches Problem dar, das auch
durch die vorgeschlagenen Formulierungen nicht gelöst wird (siehe Tabelle 1, An
sätze 3-4). Weiterhin liegt der Gehalt an chaotropen Agentien mit 0,3 bis 1,0 M/l
relativ hoch, was geringere Konzentrationen chaotroper Agentien wünschenswert
erscheinen läßt (<0,3 M/I).
Es lässt sich also feststellen, dass bei der Untersuchung der Stabilität von Fibrino
gen/Faktor XIII-Zubereitungen sowie der Viskosität verschiedener beschriebener
Fibrinogen/F XIII-Zubereitungen im gekühlten Zustand (0 bis 10°C) oder im gefro
renen Zustand mit anschließender Lagerung im gekühlten Zustand (0 bis 10°C)
gefunden wurde, dass die bislang bekannten Formulierungen zu keinen stabilen
Protein-Zubereitungen führen. Entweder Fibrinogen oder Faktor XIII zeigen im
Laufe der Lagerzeit erhebliche Aktivitätsverminderungen oder die Selbstaggrega
tion von Fibrinogen führt zu einem hochviskosen, nicht mehr applizierbaren Mate
rial (siehe Tab. 1, Ansätze 1 bis 4).
Es stellte sich deshalb die Aufgabe, eine flüssige oder gefrorene Proteinzuberei
tung zu entwickeln, in der Fibrinogen und/oder Faktor XIII ohne Wirkungsverlust
stabilisiert sind und zwar auch dann, wenn diese Zubereitungen eingefroren und
anschließend zur weiteren Lagerung bzw. Verwendung erneut aufgetaut werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch stabilisierte Proteinzubereitungen, die gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil haben, dass nicht nur Fibrinogen, sondern auch
F XIII stabilisiert wird und dass der Gehalt an chaotropen Reagentien reduziert
werden kann.
Dies erfolgt dadurch, dass bei eingefrorenen und nach dem Auftauen noch meh
rere Wochen oder Monate stabilen Präparaten ein chaotropes Agens entsprechend
der hier gegebenen Definition zur Vermeidung der Fibrinogen-Aggregation einge
setzt wird, dass die Konzentration anorganischer Salze reduziert wird und dass ggf.
ein Antifibrinolytikum sowie weitere übliche Proteinstabilisatoren verwendet wer
den. Ein hierfür eingesetztes Fibrinogenpräparat kann dabei noch aus dem Aus
gangsmaterial stammenden Faktor XIII und noch weitere Plasmaproteine wie zum
Beispiel Fibronectin und den von Willebrand-Faktor (vWF) enthalten.
Als Antifibrinolytikum werden Lysin oder ε-Aminocapronsäure (EACA) oder ρ-Ami
nomethylbenzoesäure (PAMBA) oder deren physiologisch unbedenkliche Salze
eingesetzt. Bei Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Antifibrinolytika hat
sich gezeigt, dass Lysin oder EACA die F XIII-Aktivität nicht negativ beinflussen,
während bei Tranexamsäure dies der Fall ist. Besonders bei eingefrorenen, aber
auch bei flüssig gelagerten Fibrinogen/F XIII-Mischungen ist deshalb die Verwen
dung von EACA oder Lysin der Verwendung von AMCA vorzuziehen. Als weitere
Stabilisatoren für F XIII können Natrium-Citrat, Aminosäuren und Zucker eingesetzt
werden.
An Stelle der vorstehend beschriebenen Proteinzubereitungen, die sowohl Faktor
XIII als auch Fibrinogen mit ihren jeweiligen Stabilisatoren enthalten, ist es auch
möglich und aus Gründen der besseren Stabilität sogar vorzuziehen, beide Kon
zentrate getrennt voneinander aufzubewahren und erst unmittelbar vor der Anwen
dung als Gewebekleber zusammen mit der thrombinhaltigen Zubereitung zu vermi
schen. Gegenstand der Erfindung ist deshalb auch ein Gewebekleber, der aus der
den stabilisierten Faktor XIII enthaltenden Lösung, einer das stabilisierte Fibrino
gen enthaltenden Lösung sowie einer Thrombin enthaltenden Lösung besteht, die
getrennt voneinander in einer zur gemeinsamen Anwendung vorbereiteten Verpac
kungseinheit bereitgestellt werden. Dies hat auch den weiteren Vorteil, dass bei
Bedarf das Verhältnis von Faktor XIII und Fibrinogen der jeweiligen Situation ange
passt werden kann.
Stabile, gefrorene Fibrinogenkonzentrate sind bekannt und beschrieben, wobei
deren Stabilität nach dem Auftauen aber auf wenige Tage begrenzt ist. Die be
schränkte Haltbarkeit des Fibrinogenkonzentrats ist u. a. darauf zurückzuführen,
dass die Viskosität durch Aggregation des Fibrinogens alsbald ansteigt. Zwar kann
eine niedrige Viskosität durch den Zusatz von aggregationsverhindernden, also
chaotropen Verbindungen im flüssigen Zustand erhalten werden. Diese Agentien
haben aber den Nachteil, dass sie im gefrorenen Zustand (zum Beispiel bei -20°C)
zu einem Abfall der Faktor XIII-Aktivität führen. Der Verlust an F XIII-Aktivität tritt
dabei umso schneller ein, je höher die Konzentration an chaotropen Agentien ist.
Bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen stabilisierten Proteinzubereitungen
hat sich nun gezeigt, daß nicht jedes chaotrope Agens die Stabilität des Faktor XIII
gleichermaßen vermindert und dass vor allem auch die anderen erfindungsgemäß
zuzusetzenden Additive von erheblichem Einfluß auf die Faktor XIII-Stabilität und
auf die von der Fibrinogenaggregation beeinflußte Viskosität sind. So ist Arginin bei
gleicher Molarität wesentlich effektiver beim Verhindern der Fibrinogenpolymerisa
tion bzw. Aggregation als Harnstoff. Außerdem wirken sich anti-fibrinolytische Zu
sätze wie die s-Aminocapronsäure (EACA), die ε-Aminomethylcyclohexancarbon
säure (AMCA) oder die ρ-Aminomethylbenzoesäure (PAMBA) sowie deren phy
siologisch unbedenkliche Salze auf die Fibrinogenaggregation und die F XIII-Sta
bilität aus. Besonders AMCA wirkt sich hier negativ auf die F XIII-Aktivität bei Lage
rung im gefrorenen (aber auch im flüssigen) Zustand aus. Ausserdem wurde ge
funden, daß die F XIII-Aktivität bei gefrorenen Protein-Konzentraten in Anwesen
heit bestimmter Konzentrationen chaotroper Agentien nicht vermindert wird, wenn
auf den in derartigen Zubereitungen bisher üblichen Zusatz anorganischer Salze
ganz oder weitgehend verzichtet wird. So wurde erfindungsgemäß eine Zuberei
tung entwickelt, in der Fibrinogen nach dem Einfrieren und Wiederauftauen für
mindestens mehrere Wochen oder sogar Monate flüssig bleibt, wenn diese Formu
lierung als eine die Fibrinogenaggregation verhindernde oder vermindernde Sub
stanz eine chaotrope Verbindung in einer Menge von weniger als 0,28 Mol/l ent
hält. Insbesondere Arginin in einer Menge von etwa 2 Gewichtsprozent, Guadinin,
Harnstoff, Citrullin, Nicotinamid oder ihre Mischungen in einer Menge von bis zu ca.
0,25 M, insbesondere von 0,1 bis 0,20 M haben sich bewährt. Außerdem können
anorganische Salze in Konzentrationen von weniger als 100 mMol/l, insbesondere
von weniger als 50 mMol/l zugesetzt sein.
In einer derartigen Zubereitung bleibt sowohl das Fibrinogen als auch der Faktor
XIII sowohl bei der Lagerung im gefrorenen als auch im flüssigen Zustand minde
stens mehrere Wochen/Monate stabil. Die Stabilität kann noch weiter erhöht wer
den, wenn andere übliche Komponenten wie zum Beispiel Salze der Zitronensäure
oder der Milchsäure oder eine oder mehrere Aminosäuren oder ein Mono- oder
Disaccharid oder ein Zuckeralkohol oder eine ihrer Mischungen zugesetzt werden.
Bei diesen Zusammensetzungen kann die erfindungsgemäße Zubereitung wieder
eingefroren und aufgetaut werden sowie nach Rekonstitution eines Fibrinkleber
lyophilisates wieder eingefroren und im gefrorenen Zustand als stabiles Fibrino
gen/F XIII-Präparat gelagert werden. Da das Wiedereinfrieren bei den handelsübli
chen, für einen Gewebekleber benötigten Proteinzubereitungen nicht möglich ist,
zeigt sich hierin ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Formulierungen. Diese
Eigenschaft erleichtert den Umgang mit Lyophilisaten nach dem Rekonstituieren
oder von gefroren gelagerten Präparaten, falls nicht die gesamte Menge auf einmal
verbraucht werden kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der verwendeten Proteinlösungen
für die Untersuchung der Stabilitäten, als Ausgangsmaterialien sind zum Beispiel
aber auch Fibrinogen, F XIII oder Thrombin aus rekombinanter Herstellung ein
setzbar:
Ein Fibrinogenkonzentrat wurde aus Kryopräzipitat durch Fällung, Al(OH)3 Adsorp
tion, Virusinaktivierung und weitere Fällung hergestellt [siehe P. Fuhge, P. Gratz,
H. Geiger. Moderne Methoden zur Herstellung von Gerinnungstherapeutika. Beh
ring Inst. Mitt. 79 : 164-176, (1986)]. Das Fibrinogenkonzentrat wurde durch Diafil
tration und anschließende Ankonzentrierung auf die jeweilige Zusammensetzung
sowie auf eine Fibrinogen-Endkonzentration von mehr als 15 mg/ml, bevorzugt auf
mehr als 40 mg/ml eingestellt. Die Stabilität dieser Fibrinogen-Präparate wurde in
Anwesenheit von 0,05% Natriumazid durch Lagerung bei der jeweiligen Tempera
tur und Prüfung relevanter Analysenparameter wie gerinnbarem Fibrinogen, F XIII-
Aktivität, Viskosität, Proteinabbau durch SDS-PAGE etc. bestimmt.
Gereinigter Faktor XIII wurde aus einer F XIII-haltigen Plasmafraktion (Cohn-Frak
tion I) hergestellt (H. E. Karges und R. Rapp: Production and virus safety of human
F XIII concentrates. in: Factor XIII, eds. J. McDonagh, R. Seitz, R. Egbring,
Schattauer, Stuttgart/New York (1993), S. 66-76). Diese F XIII-Lösung wurde nach
Dialyse oder Diafiltration und ggf. Ultrafiltration mit den zu testenden Stabilisatoren
versetzt und nach Sterilfiltration bei verschiedenen Temperaturen gelagert oder zur
Aufstockung von Fibrinogenkonzentraten verwendet.
Wie in Beispiel 1 wurde ein Fibrinogenkonzentrat hergestellt und der F XIII-Gehalt
durch Zugabe einer Faktor XIII-Lösung aufgestockt. Durch anschließende Dialyse
und Ankonzentrierung wurden die für die Stabilitätsuntersuchung verwendeten Zu
bereitungen hergestellt. Zur Verhinderung von Bakterienwachstum enthielten die
Ansätze noch 0,05% Natriumazid oder wurden mit 0,2?m Filtern sterilfiltriert.
Das lyophilisierte Fibrinogenkonzentrat eines kommerziellen Fibrinklebers (Beri
plast P) wurde in Wasser für Injektionszwecke oder in Aprotinin-Lösung auf einen
Fibrinogengehalt von <15 mg/ml, bevorzugt auf <40 mg/ml rekonstituiert und gegen
Mischungen unterschiedlicher Zusätze dialysiert. In Anwesenheit von 0,05% NaN3
zur Vermeidung von Bakterienwachstum wurden die Fibrinogen/F XIII-Konzentrate
gelagert und ihre Stabilität nach verschiedenen Zeiten bestimmt.
Aus Kryopräzipitat mit nachfolgender Al(OH)3-Adsorption wurde ein Fibrinogen
konzentrat hergestellt, dessen F XIII-Konzentration ggf. durch Zugabe von gerei
nigtem F XIII aufgestockt wurde. Dieses Konzentrat wurde durch Diafiltration und
anschließende Ankonzentrierung auf die jeweilige Zusammensetzung sowie auf
eine Fibrinogen-Endkonzentration von mehr als 15 mg/ml, bevorzugt auf mehr als
40 mg/ml eingestellt. Zur Überprüfung der Lagerstabilität wurde in Anwesenheit
von 0,05% Natriumazid gelagert.
Die Stabilität von entsprechend Beispiel 1 bis 5 hergestellten Fibrinogen-, F XIII-
sowie Fibrinogen-/F XIII-Präparaten wurde durch Lagerung bei der jeweiligen
Temperatur und Testung relevanter Analysenparameter bestimmt. Ergebnisse die
ser Testungen sind in Tabelle 1 bis 3 aufgeführt.
Auch bei flüssigen Fibrinogen-Konzentraten, die nicht eingefroren, sondern nur im
gekühlten Zustand bei ca. 0 bis 10°C gelagert werden, muß die Aggregation und
somit die Viskositätserhöhung durch den Zusatz von chaotropen Agentien verhin
dert werden. Im Allgemeinen fällt dadurch die Faktor XIII-Aktivität mehr oder weni
ger stark ab. Es wurde nun gefunden, dass die Fibrinogenaggregation verhindert
oder vermindert werden kann, ohne dass dieser Nachteil beobachtet wird, wenn
die chaotrope Substanz in einer Menge von weniger als 0,28 Mol/l eingesetzt wird.
Als geeignete chaotrope Substanzen haben sich vor allem Arginin, Guanidin,
Harnstoff, Citrullin, Nicotinamid und ihre Mischungen erwiesen, wenn sie in der
vorstehend genannten Menge eingesetzt werden. Vorteilhaft ist es weiterhin, der
Zubereitung noch ein Antifibrinolytikum zuzusetzen, wobei vor allem Aprotinin, Ly
sin, ε-Aminocapronsäure (EACA), ρ-Aminomethylbenzoesäure (PAMBA) oder ei
nes ihrer physiologisch verträglichen Salze oder Derivate in Betracht kommen.
Zur Erhöhung der Stabilität der Fibrinogenzubereitung empfiehlt sich außerdem der
Zusatz eines Stabilisators. Hierfür eignen sich physiologisch verträgliche Salze or
ganischer Carbonsäuren, insbesondere der Zitronensäure oder der Milchsäure
oder eine oder mehrere Aminosäuren oder ein Mono- oder Disaccharid oder Zuc
keralkohole ganz besonders. Damit ist es möglich, in Fibrinogenkonzentraten mit
einem Fibrinogengehalt von mehr als 15 mg/ml, insbesondere von mehr als 40
mg/ml, beim Einsatz von chaotropen Agentien bis zu einer Menge von 0,28 M gute
Stabilitäten zu erzielen.
Werden jedoch Mischungen von Fibrinogen und Faktor XIII hergestellt, dann si
chert die gleichzeitige Anwesenheit von chaotropen Agentien und den obenge
nannten Zusätzen oder Mischungen, dass die Zubereitungen hohe Stabilitätswerte
sowohl für Fibrinogen als auch für F XIII erreichen. Durch Zusatz von Zuckern wie
zum Beispiel Saccharose und/oder Aminosäuren wie Histidin kann die Aggregation
von Fibrinogen soweit reduziert werden, dass der Gehalt an chaotropen Agentien
verringert werden kann, was dem Erhalt der Stabilität von F XIII sowie der Verträg
lichkeit in vitro entgegenkommt.
Diese Mischung aus Fibrinogen und F XIII kann zusammen mit einer Thrombin
enthaltenden Zubereitung in einer zur gemeinsamen Anwendung als Gewebekle
ber vorgesehenen Verpackungseinheit bereitgestellt werden.
Außerdem können die erfindungsgemäß stabilisierten F XIII und Fibrinogenzube
reitungen auch als Einzelkomponenten parenteral oder topisch zu therapeutischen
Zwecken eingesetzt werden.
Es hat sich gezeigt, dass die Stabilität einer flüssigen, Fibrinogen und F XIII ent
haltenden Zubereitung weiter verbessert werden kann, wenn Fibrinogen und Faktor
XIII getrennt aufbewahrt und erst unmittelbar vor bzw. während der Anwendung
miteinander gemischt werden. In diesem Falle wird das F XIII-Konzentrat unab
hängig von Fibrinogen stabilisiert. Wie sich gezeigt hat, kann die im wesentlichen
fibrinogenfreie Faktor XIII-Zubereitung durch Zusatz eines physiologisch verträgli
chen Salzes einer organischen Di- oder Tricarbonsäure, insbesondere der Zitro
nensäure und den Zusatz weiterer üblicher Stabilisatoren für F XIII in einer Menge
von bis zu 5 Gewichtsprozent sowie Mischungen davon für die Lagerung im flüssi
gen Zustand bei 0 bis 10°C oder 20 bis 25°C stabilisiert werden (siehe Tabelle 3).
Als übliche Stabilisatoren für F XIII werden Mono- oder Disaccharide oder Zucke
ralkohole und Aminosäuren aus der Gruppe Glycin, Glycylglycin, Alanin, Cystein,
Histidin, Glutamin oder physiologisch verträgliche Salze der Glutaminsäure oder
der Asparaginsäure oder ihre Mischungen vorteilhaft eingesetzt. Weiterhin können
ggf. Zusätze zur Regelung der Osmolarität wie anorganische Salze oder andere
übliche Stabilisatoren für F XIII zugesetzt werden. Das Fibrinogenkonzentrat wird,
wie bereits oben erwähnt, stabilisiert.
Die getrennte Lagerung von Faktor XIII und Fibrinogen-Zubereitungen bei 0 bis
10°C, die jeweils mit spezifischen Stabilisatoren versehen sind, erlaubt die Her
stellung eines Fibrinklebers, der aus drei flüssigen, stabilen Komponenten, nämlich
dem Fibrinogenkonzentrat, F XIII-Konzentrat und dem Thrombin-Konzentrat be
steht. In dieser Form sind die Komponenten über lange Zeit haltbar und behalten
ihre Aktivität bis sie unmittelbar vor oder während der Anwendung als Gewebekle
ber miteinander gemischt werden. Die hier angegebenen Formulierungen erlauben
auch das Einfrieren der einzelnen Komponenten ohne signifikanten Aktivitätsver
lust.
1. 0,05 Mol/l NaCl, 1,5 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,12 Mol/l L-Arginin, 320 mMol/l
AMCA, pH 7,4
2. 6 g/l Na3
2. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 1% Glycin, 2% Nicotinamid, 1.000 KIE/ml Aprotinin,
pH 7,5
3. 0,15 M NaCl, 0,28 Mol/l L-Arginin, 1.000 KIE/ml Aprotinin, pH 7,0
4. 0,15 M NaCl, 0,5 M Harnstoff, 1.000 KIE/ml Aprotinin.
3. 0,15 M NaCl, 0,28 Mol/l L-Arginin, 1.000 KIE/ml Aprotinin, pH 7,0
4. 0,15 M NaCl, 0,5 M Harnstoff, 1.000 KIE/ml Aprotinin.
5. 6 mg/ml Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,12 Mol/l L-Arginin, pH 7,4
6. 6 mg/ml Na3
6. 6 mg/ml Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,12 Mol/l L-Arginin, 0,14 Mol/l Citrullin, pH 7,4
7. 6 mg/ml Na3
7. 6 mg/ml Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,095 Mol/l L-Arginin, 80 mMol/l EACA, pH 7,4
8. 6 mg/ml Na3
8. 6 mg/ml Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,095 Mol/l L-Arginin, 320 mM EACA, pH 7,4
9. 0,15 Mol/l NaCl, 6 mg/ml Ca3
9. 0,15 Mol/l NaCl, 6 mg/ml Ca3
-Citrat × 2 H2
O, 0,12 Mol/l
L-Arginin, 0,14 Mol/l Citrullin, pH 7,5
10. 6 mg/ml Na3
10. 6 mg/ml Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,12 Mol/l L-Arginin, 0,14 Mol/l Citrullin, 80
mMol/l EACA, pH 7,4
11. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
11. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,12 Mol/l
L-Arginin, 0,14 Mol/l Citrullin, 320 mMol/l EACA, pH 7,0
12. 6 g/l Na3
12. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin, pH 7,4
13. 3 g/l Na3
13. 3 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin, 80 mM EACA, pH 7,0
14. 0,15 M NaCl, 6 g/l Na3
14. 0,15 M NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l
L-Arginin, 1.000 KIE/ml Aprotinin, pH 7,0
15. 6 g/l Na3
15. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin x HCl,
80 mMol/l EACA, pH 7,5
16. 6 g/l Na3
16. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin x HCl,
4% Mannit, 80 mMol/l EACA, pH 7,5
17. 6 g/l Na3
17. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin x HCl,
8% Mannit, 80 mMol/l EACA, pH 7,5
18. 6 g/l Na3
18. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,15 M NaCl, 2% Nikotinamid, 1.000 KIE/ml Aproti
nin, pH 7,5
19. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
19. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l
L-Arginin, 320 mMol/l Lys, pH 7,5
20. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
20. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O 0,24 Mol/l
L-Arginin, 80 mMol/l EACA, pH 7,5
21. 6 g/l Na3
21. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin, 320 mMol/l Lys, pH 7,0
22. 6 g/l Na3
22. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l L-Arginin, 80 mMol/l EACA, pH 7,0
23. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
23. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 1% Milchsäure, 1.000 KIE/ml Apro
tinin, pH 7,5
24. 6 g/l Na3
24. 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,047 Mol/l L-Arginin, 1% Nicotinamid, 80 mMol/l
EACA, pH 7,5
25. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
25. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l
L-Arginin, 2% L-His, 1.000 KIE/ml Aprotinin, pH 7,5
26. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
26. 0,15 Mol/l NaCl, 6 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 0,24 Mol/l
L-Arginin, 2% Saccharose, 1.000 KIE/ml Aprotinin, pH 7,5
27. 2,92 g/l NaCl, 1,47 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 3 g/l
L-Arginin, pH 7,4
28. 5,88 g/l Na3
28. 5,88 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, pH 7,4
29. 0,15 M NaCl, 5,88 g/l Na3
29. 0,15 M NaCl, 5,88 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, pH 7,4
30. 2,92 g/l NaCl, 1,47 g/l Na3
30. 2,92 g/l NaCl, 1,47 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, pH 7,4
31. 10 mMol/l Na3
31. 10 mMol/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 1% Gly, pH 7,4
32. 1% His, 2,5% Saccharose
33. 5,88 g/l Na3
32. 1% His, 2,5% Saccharose
33. 5,88 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 2% Mannit, pH 7,4
34. 5,88 g/l Na3
34. 5,88 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 5% L-Arginin, pH 7,4
35. 50 mMol/l Glycylglycin, 2% Mannit, pH 7,4
36. 5,88 g/l Na3
35. 50 mMol/l Glycylglycin, 2% Mannit, pH 7,4
36. 5,88 g/l Na3
-Citrat × 2 H2
O, 1% HSA, pH 7,4
37. 5 mMol/l EDTA, 50 mMol/l Tris x HCl, pH 7,4
37. 5 mMol/l EDTA, 50 mMol/l Tris x HCl, pH 7,4
Claims (20)
1. Stabilisierte, im wesentlichen fibrinogenfreie und im flüssigen Zustand la
gerfähige Proteinzubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Blutgerin
nungsfaktor XIII zusammen mit
- a) einem physiologisch verträglichen Salz einer organischen Di- oder Tricarbonsäure, insbesondere der Zitronensäure, und
- b) weiteren üblichen Stabilisatoren für den Faktor XIII enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als wei
tere übliche Stabilisatoren
- a) ein Mono- oder Disaccharid oder einen Zuckeralkohol und/oder
- b) eine Aminosäure aus der Gruppe Glycin, Glycylglycin, Alanin, Cy stein, Histidin, Glutamin oder einem physiologisch verträglichen Salz der Glutamin- oder Asparaginsäure enthält.
3. Stabilisierte, flüssige Proteinzubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass
sie Fibrinogen zusammen mit einer die Fibrinogenaggregation verhindernden oder
vermindernden, in einer Menge von weniger als 0,28 Moll zugesetzten chaotropen
Substanz enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als eine die
Fibrinogenaggregation verhindernde oder vermindernde Substanz eine Verbindung
aus der Gruppe bestehend aus Arginin, Guanidin, Harnstoff, Citrullin, Nicotinamid
oder ihren Mischungen verwendet wird.
5. Zubereitung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass
sie zusätzlich ein Antifibrinolytikum ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Aprotinin, Lysin, ρ-Aminocapronsäure (EACA), ρ-Aminomethylbenzoesäure
(PAMBA) oder eines ihrer physiologisch verträglichen Salze oder Derivate enthält.
6. Zubereitung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
sie zusätzlich als Stabilisator
- a) ein physiologisch verträgliches Salz einer organischen Carbonsäure, insbesondere der Zitronensäure oder der Milchsäure, oder
- b) eine oder mehrere Aminosäuren oder
- c) ein Mono- oder Disaccharid oder
- d) einen Zuckeralkohol
7. Stabilisierte, tiefgefrorene und nach dem Auftauen für mehr als vier Wochen
stabile Proteinzubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie Fibrinogen zu
sammen mit einer die Fibrinogenaggregation nach dem Auftauen verhindernden
oder vermindernden, in einer Menge von weniger als 0,28 Mol/l zugesetzten,
chaotropen Substanz enthält.
8. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als eine die
Fibrinogenaggregation verhindernde oder vermindernde Substanz eine chaotrope
Verbindung aus der Gruppe bestehend aus Arginin, Guanidin, Harnstoff, Citrullin,
Nicotinamid oder ihren Mischungen verwendet wird.
9. Zubereitung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass
sie zusätzlich ein Antifibrinolytikum ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Aprotinin, Lysin, ρ-Aminocapronsäure (EACA), ρ-Aminomethylbenzoesäure
(PAMBA) oder eines ihrer physiologisch verträglichen Salze oder Derivate enthält.
10. Zubereitung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
sie zusätzlich als Stabilisator
- a) ein physiologisch verträgliches Salz einer organischen Carbonsäure, insbesondere der Zitronensäure oder der Milchsäure, oder
- b) eine oder mehrere Aminosäuren oder
- c) ein Mono- oder Disaccharid oder
- d) einen Zuckeralkohol
oder eine ihrer Mischungen enthält.
11. Zubereitung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass ihr Gehalt an wasserlöslichem, anorganischem Salz <100 mMol/l, vorzugs
weise <50 mMol/l beträgt.
12. Zubereitungen nach den Ansprüchen 3 bis 6 und 7 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass sie neben Fibrinogen noch den aus dem Ausgangsmaterial
stammenden Faktor XIII enthalten.
13. Zubereitungen nach den Ansprüchen 3 bis 6 und 7 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass sie neben dem Fibrinogen und dem Faktor XIII noch weitere
Plasmaproteine enthalten.
14. Zubereitungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass sie in Mischung mit den Zubereitungen der Ansprüche 3 bis 6 und 7 bis 13
vorliegen.
15. Gewebekleber, dadurch gekennzeichnet, dass er aus drei voneinander
getrennten Komponenten besteht, nämlich
- a) der den stabilisierten Faktor XIII enthaltenden Zubereitung gemäß den Ansprüchen 1 und 2,
- b) der das stabilisierte Fibrinogen enthaltenden Zubereitung gemäß den Ansprüchen 3 bis 6 und 7 bis 13 sowie
- c) einer Thrombin enthaltenden Zubereitung,
die in einer zur gemeinsamen Anwendung vorbereiteten Verpackungseinheit be
reitgestellt werden.
16. Gewebekleber, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei voneinander
getrennten Komponenten besteht, nämlich
- a) den Zubereitungen gemäß Anspruch 14 und
- b) einer Thrombin enthaltenden Zubereitung,
die in einer zur gemeinsamen Anwendung vorbereiteten Verpackungseinheit be
reitgestellt werden.
17. Verwendung der Zubereitungen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass sie als Einzelkomponenten parenteral oder topisch zur the
rapeutischen Behandlung eingesetzt werden.
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