DE19852149C2 - Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestim
mung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind eine Vielzahl von Verfahren und Anordnungen
bekannt, die durch Projektion von Gitterlinien, Gray-
Code-Sequenzen oder auch einer Kombination von Git
terlinien und Code-Sequenzen Daten für die Berechnung
von Oberflächenformen, Oberflächengeometrien oder
auch Koordinaten von ausgewählten Objektpunkten ge
winnen.
In derartigen Vorrichtungen werden die Gitterlinien
oder Gray-Code-Sequenzen auf die zu vermessende Ge
genstandsoberfläche projiziert. Eine CCD-Kamera regi
striert an jedem ihrer Empfängerelemente die Intensi
tät der Bildpunkte von der Objektoberfläche. Mit be
kannten mathematischen Algorithmen werden daraus Pha
senmeßwerte berechnet. Schließlich werden aus diesen
Phasenmeßwerten und den Bildkoordinaten der Meßpunkte
in der Bildebene des Aufnahmesystems sowie unter Ver
wendung von Systemparametern (Orientierungsparame
ter), die die geometrischen und die Abbildungsbedin
gungen im Sensor beschreiben, die Koordinaten der
Meßpunkte errechnet. Beispielsweise ist aus der DE 44 16 108 A1
eine Vorrichtung bekannt, bei der Gitterlinien
aus unterschiedlichen Richtungen auf die zu vermes
sende Objektoberfläche projiziert werden. Die Koordi
naten werden aus Phasenmeßwerten unter Verwendung der
Systemparameter bestimmt, wobei letztere separat vor
dem eigentlichen Meßvorgang erfaßt werden müssen. Ei
ne solche bekannte Vorrichtung weist den Nachteil
auf, daß jede nachträgliche Veränderung der Orientie
rungs- oder Systemparameter das Ergebnis verfälschen.
Neben optischen 3D-Meßverfahren auf der Basis von
Streifenprojektionstechniken sind photogrammetrische
3D-Meßverfahren bekannt, wobei Grundlage für die Be
rechnung von 3D-Koordinaten der Meßpunkte die Bildko
ordinaten, d. h. zweidimensionale Abstände der Bild
punkte vom Meßobjekt von einem willkürlich festgeleg
ten Koordinatenursprung eines zweidimensionalen Koor
dinatensystems in der Bildebene des Empfängers ist.
Diese Bildkoordinaten müssen für eine Koordinatenbe
rechnung aus mindestens zwei unterschiedlichen Kame
rapositionen gemessen werden. Vorteilhaft bei diesen
Meßverfahren ist, daß pro Meßpunkt ein überzähliger
Meßwert gewonnen werden kann, wobei auf diese Weise
bei hinreichend vielen Meßpunkten simultan Koordina
ten, innere und äußere Orientierungsparameter der Ka
mera sowie Korrekturparameter für die Verzeichnung
berechnet werden. Erhebliche Schwierigkeiten bei der
Verwendung photogrammetrischer Meßverfahren bereitet
jedoch die Tatsache, daß die Bildkoordinaten an homo
logen Meßpunkten bestimmt werden müssen. Vorausset
zung dafür ist, daß für eine Punktauswahl die Meßob
jektoberfläche geeignet texturiert ist oder daß Mar
ken auf das Meßobjekt aufgebracht werden. Die Extrak
tion homologer Bildpunkte ist sehr zeitaufwendig und
erfordert spezielle Auswertealgorithmen.
Nach einem Vorschlag in der DE 196 37 682 A1 können
die Probleme bei der aufwendigen Kalibrierung umgan
gen werden, wenn das zu vermessende Objekt aufeinan
derfolgend aus mindestens zwei vorbestimmten Richtun
gen mit jeweils zwei Lichtmustern oder Gitterlinien
bildern beleuchtet wird, bei denen die Gitterlinien
richtungen um einen Winkel zueinander verdreht sind.
In diesem Fall können Koordinaten, unbekannte Orien
tierungsparameter und Korrekturparameter für die Ver
zeichnung simultan bestimmt werden, wenn die Anzahl
der Meßpunkte eine vorbestimmte Anzahl übersteigt.
Ein Markieren der Meßpunkte ist nicht erforderlich.
Das Meßergebnis liefert unskalierte Koordinatenmeß
werte in einem freien Koordinatensystem, die Orien
tierungsparameter des Projektors und ggf. auch der
Kamera sowie Parameter zur Korrektur von Projektor
und Kamera.
Die DE 41 42 676 A1 betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Vermessung von Zahnrädern mittels
projizierter Streifenmuster. Ein zu vermessendes
Zahnrad ist auf einem Drehtisch angeordnet und wird
von einem an einem Stativ schwenkbar befestigten Meß
kopf mit zwei Streifenmustern bestrahlt und über eine
Kamera werden die projizierten Muster durch Phasen
messung ausgewertet.
Aus der WO 93/08448 ist eine Meßanordnung zur dreidi
mensionalen Messung einer Oberfläche, die von einer
Beleuchtungsquelle mit einem Muster beleuchtet wird,
bekannt. Zwei Kameras, die eine bestimmte räumliche
Ausrichtung zu der Beleuchtungsquelle haben, nehmen
die reflektierte Strahlung auf.
Die Veröffentlichung von R. S. Petty, M. Robinson und
J. P. O. Evans "3D measurement using rotating line-scan
sensors", Meas. Sci. Technol. 9 (1998) S. 339-346, beschreibt
eine Meßanordnung zur dreidimensionalen Messung bei
der zwei auf einem Drehtisch befestigte Linienabtast-
Kameras panoramaartig die Umgebung messen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Bestimmen der räumlichen Koordinaten von
Gegenständen zu
schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und leicht
handhabbar ist und mit der es möglich ist, Koordina
ten und System- bzw. Orientierungsparameter simultan
zu bestimmen sowie Teilansichten ohne die Markierung
von Verknüpfungspunkten bzw. ohne Hilfe von Matching
prozeduren klaffungsfrei zusammenzufügen. Diese Auf
gabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel in DE 196 37 682 A1
ist in der vorgeschlagenen Vorrichtung der
Projektor stationär aufgebaut. Jeder einzelne Projek
tor ist lediglich in der Höhe über dem Meßobjekt und
in seiner Neigung zum Meßobjekt verstellbar. Gegebe
nenfalls können weitere Projektoren in unterschiedli
chen Orientierungen zum Meßobjekt am gleichen Gestän
ge 9 befestigt oder auch weitere stationäre Projek
torhalterungen aufgebaut werden. Dadurch entfällt in
der Zeit der Meßwertaufnahme eine zwischenzeitlich
notwendige Projektorbewegung wie in DE 196 37 682 A1.
Dieser Sachverhalt vereinfacht den technischen Auf
wand für den Aufbau der Meßanordnung und macht das
Gesamtsystem leichter handhabbar.
Durch die Befestigung der Kameras an einem Rahmen
wird erreicht, daß die Kameras in allen Drehtischpo
sitionen exakt den gleichen Bildausschnitt auf die
Empfängerfläche abbilden. Das ist unbedingt verlangt,
da anderenfalls die Phasenmessung nicht an homologen
Meßpunkten erfolgt, so daß eine zuverlässige Koordi
natenberechnung nicht mehr möglich ist. Die gemesse
nen Koordinaten an den Meßpunkten aller Kameras lie
gen in jedem Falle im gleichen Koordinatensystem,
wenn bei der Tischdrehung immer solche Drehwinkel ge
wählt werden, daß in der Summe aller Kamerabilder ei
ne von Null verschiedene Schnittmenge in den ausge
leuchteten Flächen benachbarter Projektorpositionen
gesichert wird. In der Schnittmenge sollten minde
stens drei Meßpunkte liegen. Bei einer beliebigen
Projektorbewegung - wie in DE 196 37 682 A1 vorge
schlagen - ist die genannte Bedingung nicht zwangs
läufig erfüllt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
Entsprechend der Figur ist das zu vermessende Objekt
bzw. der zu vermessende Gegenstand 1 auf einem Dreh
tisch 2 angeordnet, an dem ein Gestänge oder Rahmen 4
befestigt ist. Der Rahmen 4 weist senkrechte Säulen 3
auf, die über Querstreben 5 miteinander verbunden
sind, wodurch der gesamte Aufbau stabilisiert wird.
Der Rahmen 4 ist gemeinsam mit dem Drehtisch 2 um die
Drehtischachse 6 drehbar. An den Rahmensäulen 3, aber
ggf. auch an den Querstreben 5 sind Halterungen ange
bracht, an denen CCD-Kameras 7.1 bis 7.n befestigt
sind, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel vier
Kameras verwendet werden. In der Regel werden so vie
le Kameras 7.1 bis 7.n in beliebigen unterschiedli
chen Positionen zum Meßobjekt eingesetzt, wie für die
vollständige Erfassung der Meßfläche durch die unter
schiedlichen Teilbilder erforderlich sind.
Seitlich vom Drehtisch 2 mit dem starr mit ihm ver
bundenen Rahmen 4 sind an einem Gestänge 9 mehrere,
im Ausführungsbeispiel 2 Projektoren 8.1 bis 8.n an
gebracht, wobei jedoch auch nur ein Projektor vorge
sehen sein kann. Er wird so aufgestellt, daß das Meß
objekt 1 und in vorteilhafter Weise auch Teile der
Umgebung des Meßobjekts ausgeleuchtet werden. Seine
Höhe über dem Meßobjekt 2, die Neigung seiner opti
schen Achse zum Meßobjekt kann der Meßaufgabe ange
paßt werden. Weiterhin kann der bzw. können die Pro
jektoren 8.1 bis 8.n als Einheit um eine zu optischen
Achse des Projektors parallelen Achse drehbar sein
wobei nach einer zusätzlichen Drehung des Projektors
wiederum aufeinanderfolgend jeweils zwei Serien von
Gray-Code-Sequenzen und phasenverschobene Gitterlini
en mit zwischenzeitlicher Gitterdrehung um 90° proji
ziert werden.
Hinsichtlich der Anordnung des Meßobjektes 1 auf dem
Drehtisch 2 können auch solche verwendet werden, in
denen das Meßobjekt 1 auf einem zusätzlichen Podest
liegt, so daß von entsprechend am Rahmen 4 angebrach
ten Kameras 7 auch die Unterseite bzw. Teile der Un
terseite des Meßobjekts 1 erfaßt werden können.
Als Projektoren 8 können unterschiedliche Systeme
verwendet werden. Eine erste Art von Projektoren
weist auf Glasträger aufgebrachte Gray-Code-Sequenzen
sowie vorzugsweise vier oder fünf Liniengitter auf,
die um jeweils 90° in der Phase zueinander verschoben
sind. Bei einer solchen Gitteranordnung sind die Gla
sträger bzw. die Projektoren um eine Achse parallel
zur Gitternormalen mit einem Winkel zwischen 10° und
90° drehbar.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Projek
tor aus matrixförmig angeordneten Einzelelementen
aufgebaut, wobei die Einzelelemente beispielsweise
als LCD-Chips ausgebildet sind. Dabei werden einzelne
rechteckförmige Bereiche bzw. Pixel von einer Steuer
spannung so angesteuert, daß eine Gray-Code-Sequenz
und nachfolgend vier oder fünf um jeweils 90° in der
Phase zueinander verschobene Liniengitter und darauf
hin um 90° verdreht eine zweite Gray-Code-Sequenz und
nachfolgend vier oder fünf Liniengitter mit einer
Phasenverschiebung von 90° zueinander erzeugt werden.
In diesem Fall liegen die Kanten des Gray-Codes und
die Gitterlinien einmal parallel und einmal senkrecht
zu den Spalten der LCD-Matrix oder umgekehrt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die ma
trixförmig angeordneten Einzelelemente in einer DMD
Technologie ausgeführt, wobei die Einzelelemente
kleine bewegliche Spiegelflächen auf einem Chip sind.
Bei der Ansteuerung eines Spiegelelementes wird die
ser ausgelenkt und das von einer auf die Mikrospie
gelmatrix gerichtete Lichtquelle ausgesandte auftref
fende Licht wird nicht in die für die Abbildung er
forderliche Strahlrichtung zurückgeworfen. Die An
steuerung der Spiegelelemente erfolgt wiederum so,
daß jeweils aufeinanderfolgend zwei Gray-Code-
Sequenzen und nachfolgend vier oder fünf um jeweils
90° in der Phase zueinander verschobene Liniengitter
um 90° gegeneinander verdreht erzeugt werden. Darüber
hinaus werden die Einzelspiegel so angesteuert, daß
die Intensitätsverteilung im Bild des Liniengitters
cos2-förmig ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines "digita
len Projektors" mit matrixförmig angeordneten Einze
lelementen sind diese auf der Grundlage von D-ILA-
Technologien (Direct Image Light Amplifier) ausgebil
det, wobei die Einzelelemente wiederum pixelweise an
gesteuert werden. Wird ein Element aktiviert, so wird
in Abhängigkeit vom Wert der angelegten Spannung
durch Energieübertragung auf Flüssigkristalle das Re
flexionsverhalten dieses Elementes verändert. Anson
sten wird die Ansteuerung der Einzelelemente, wie
oben erwähnt, durchgeführt und die Intensitätsvertei
lung im Gitterlinienbild ist in guter Näherung, wie
oben erwähnt, durch eine cos2-Verteilung gegeben.
Der Meßvorgang mit der Vorrichtung nach der Figur
läuft in folgender Art und Weise ab. In einer ersten
Einstellung des Drehtisches 2 wird, wie oben be
schrieben, eine Serie von Graycode-Sequenzen und pha
senverschobenen Gitterlinien aufeinanderfolgend um
90° zueinander verdreht auf die Meßfläche projiziert.
Jede Kamera 7 registriert in den für sie sichtbaren
Punkten die Intensitätswerte der jeweils projizierten
Strukturen und es werden die Phasendifferenzen in den
jeweils zwei Phasenbildern für jede Beleuchtungsrich
tung in Bezug auf immer einen gleichen Referenzwert
gebildet. Der Referenzwert markiert den Nullpunkt des
Bildkoordinatensystems für jede Projektorposition
bzw. Drehtischposition. Der Referenzpunkt bzw. der
Nullpunkt des Bildkoordinatensystems wird vorteilhaf
terweise in den Durchstoßungspunkt der optischen Ach
se des Projektors durch die Gitterebene gelegt. Aus
den Phasendifferenzen bzw. den Intensitätsmeßwerten
werden unter Verwendung bekannter Algorithmen für die
Projektorposition die beiden Bildkoordinaten jedes
Meßpunktes berechnet, wie sie aus der Photogrammetrie
bekannt sind. Die Meßpunkte, an denen gemessen wird,
sind die virtuellen Bildpunkte der Empfängerelemente
aller Kameras auf der Meßfläche. Ggf. wird in der
gleichen Drehtischposition der Projektor um eine zu
seiner optischen Achse parallelen Achse gedreht und
die Projektion der Intensitätsstrukturen wiederholt.
Die zusätzliche Drehung - in der Photogrammetrie nach
zusätzlicher Drehung der Kamera auch Kantung genannt
- ist von Vorteil und ggf. auch zwingend erforder
lich, wenn simultan zu den Koordinaten und den Orien
tierungsparametern auch die Korrekturparameter für
die Abbildungsfehler (Verzeichnung) der Projektorop
tik bestimmt werden.
Nach Abschluß der Meßwertaufnahme in der ersten Dreh
tischposition wird der Tisch 2 mit dem Gegenstand 1,
dem Rahmen 4 und den Kameras 7.1 bis 7.n um seine
Drehachse 6 verdreht. Der Drehwinkel kann beliebig
gewählt werden, er sollte aber größer als 5° sein.
Die Änderung der Drehtischposition entspricht syste
matisch einer Änderung der Projektorposition. In die
ser zweiten Drehtischposition werden Meßwerte, wie
oben für die erste Drehtischposition beschrieben wur
de, aufgenommen. Dabei muß sich der Projektor 8 in
dieser zweiten Drehtischposition nicht notwendiger
weise in der gleichen Höhe über dem Objekt befinden
und mit gleicher Achsneigung das Objekt 2 beleuchten.
Die Veränderung der Drehtischposition oder auch der
Projektorposition erfolgt dabei so, daß es in den
ausgeleuchteten Meßfeldern für die aufeinanderfolgen
den Drehtischpositionen eine gemeinsame Schnittmenge
gibt, in der mindestens drei Meßpunkte aus allen Ka
meraansichten liegen.
Die Aufnahmeprozedur wird anschließend für eine drit
te oder auch für weitere Drehtischpositionen wieder
holt. Günstig sind 4 bis 21 Drehtischpositionen.
Aus den in jeder Kameraposition gemessenen Bildkoor
dinaten werden in einem beliebig vorgewählten Raster
oder interaktiv an beliebig über das Meßwertfeld ver
teilten Punkten oder an Punkten unter Berücksichti
gung von vorgegebenen Auswahlkriterien für alle Pro
jektionsrichtungen bzw. Drehtischpositionen, die gül
tige Meßwerte liefern, Bildkoordinaten aus der Ge
samtmenge aller Bildkoordinaten Meßwerte extrahiert.
Mögliche Auswahlkriterien sind z. B. vorgegebene
Schranken für die Sichtbarkeit, die Modulation der
Intensitätsmeßwerte für die Phasenberechnung an jedem
Empfängerelement oder die Mindestanzahl der Beleuch
tungsrichtungen, die am Meßpunkt einen gültigen Meß
wert liefern.
Insgesamt sollten Meßwerte an mindestens 100 Meßpunk
ten ausgewählt werden, wobei die Maximalzahl nach
oben prinzipiell nicht begrenzt ist. Anzustreben ist
eine gleichmäßige Verteilung dieser Punkte über die
Meßfläche und die Einbeziehung von Meßpunkten in der
Umgebung des eigentlichen Meßobjektes in den nachfol
genden Bündelausgleich.
An den ausgewählten Meßpunkten werden mit allen dort
gemessenen Bildkoordinaten unter Verwendung bekannter
Bündelausgleichsalgorithmen simultan die Koordinaten
der Meßpunkte, die äußeren Orientierungsparameter für
alle Projektor- bzw. Drehtischpositionen, die inneren
Orientierungsparameters des Projektors einschließlich
von Korrekturparametern für Abbildungsfehler der Pro
jektionsoptik berechnet. Mit den dann bekannten Ori
entierungs- und Korrekturparametern werden schließ
lich an allen verbleibenden Meßpunkten mit mindestens
drei gültigen Bildkoordinatenmeßwerten die Koordina
ten berechnet.
Im Ergebnis der Auswertung liegen für die Meßpunkte
unskalierte Koordinatenmeßwerte in einem freien Koor
dinatensystem vor. Um eine richtige Skalierung der
Koordinatenmeßwerte zu sicher, wird entweder mit dem
zu vermessenden Objekt gleichzeitig mindestens ein
Körper vermessen, von dem ein Längenmaß bekannt ist
(z. B. eine Kugel mit bekanntem Radius), oder die be
rechneten Koordinatenwerte werden über ein bekanntes
Stichmaß im Meßobjekt nachträglich skaliert.
Die beschriebene Meßanordnung kann in jeder Projek
tor- bzw. Drehtischposition durch ihre 6 äußeren Ori
entierungsparameter (drei Koordinaten der Projekti
onszentren, drei Drehwinkel um die mitgedrehten Koor
dinatenachsen), ihre drei inneren Orientierungspara
meter und durch zusätzliche Parameter zur Korrektur
der Abbildungsfehler beschrieben werden. Dabei sind
die äußeren Orientierungsparameter in jeder Projek
torposition für alle Meßpunkte gleich. Die inneren
Orientierungsparameter einschließlich der Korrektur
parameter sind darüber hinaus unabhängig von der Pro
jektorposition, wenn davon ausgegangen werden kann,
daß für alle Projektionen der gleiche Projektor ver
wendet wird und sich die inneren Orientierungsparame
ter dieses Projektors in einem Meßvorgang nicht ver
ändern. Wird das Meßobjekt aus mindestens zwei ver
schiedenen Projektorpositionen bzw. Drehtischpositio
nen beleuchtet, stehen für die Berechnung der Koordi
naten eines Meßpunktes mehr als die notwendigen drei
Meßwerte zur Verfügung. Sind n die Anzahl der Meß
punkte, j die Anzahl der Projektorpositionen und k
die Anzahl der Korrekturparameter für Abbildungsfeh
ler, dann können Koordinaten und Orientierungs- sowie
Korrekturparameter simultan berechnet werden, wenn
gilt:
n . j ≧ 3 . n + 6 . j + k + 3.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koor
dinaten eines Gegenstands mit einer Projektor
vorrichtung zur Bestrahlung des Gegenstands aus
mindestens zwei vorbestimmten Richtungen jeweils
mit mindestens zwei Lichtmustern oder mit einem
Lichtmuster, dessen Helligkeitsverlauf der Summe
der Helligkeitsverläufe zweier gekreuzter Lini
engitter entspricht, mit einer Sensorvorrichtung
zur punktweisen Erfassung und Aufzeichnung von
Intensitätsmeßwerten von der mit den jeweiligen
Lichtmustern bestrahlten Objektoberfläche und
mit einer Auswerteeinrichtung, die daraus für
jeden der aufgezeichneten Mess-Punkte mindestens
vier Phasenmeßwerte und aus diesen alle räumli
chen Koordinaten der Punkte bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zu vermessende Gegenstand (1) auf einem
Drehtisch (2) angeordnet ist, der eine Stütz
anordnung (4) mit Tragelementen (3, 5) trägt,
die in unterschiedlichen Radialrichtungen zum
Drehtisch (2) angeordnet und mit dem Drehtisch
(2) um dessen Drehachse (6) drehbar sind, wobei
an der Stützanordnung (4) an unterschiedlichen
beliebigen Positionen zum Gegenstand (1) minde
stens zwei, jedoch so viele räumlich zweidimen
sional auflösende Empfänger (7) als Sensorvor
richtung angeordnet sind, wie sie für die Erfas
sung der zu messenden Bereiche des Gegenstandes
(1) erforderlich sind, und daß die Projektorvor
richtung (8) neben dem Drehtisch angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Projektorvorrichtung (8) min
destens einen Projektor aufweist, der hinsicht
lich seiner Höhe über dem Gegenstand (1) und der
Neigung seiner optischen Achse zum Gegenstand
(1) bei unterschiedlichen Drehwinkeln des Dreh
tisches (2) unterschiedlich einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Projektor der
Projektorvorrichtung (8) um eine zu seiner opti
schen Achse parallelen Achse drehbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der
Unterseite oder von Teilen der Unterseite des
Gegenstandes (1) der Drehtisch (2) ein Podest
zur Aufnahme des Gegenstandes aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektorvor
richtung (8) Gray-Code-Sequenzen und drei, vor
zugsweise vier bis fünf um jeweils 90° in der
Phase zueinander verschobene Liniengitter er
zeugt, die um einen Winkel zwischen 0° und 90°
um eine Achse parallel zur Gitternormalen dreh
bar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gray-Code-Sequenzen und Lini
engitter auf Glasträger aufgebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Projektorvorrichtung matrix
förmig angeordnete Einzelelemente aufweist, die
entsprechend den zu erzeugenden Gray-Code-
Sequenzen und Gitter einzeln ansteuerbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelelemente durch Anlegen
einer Steuerspannung selektiv in ihren Transmis
sions -und/oder Reflexionseigenschaften verän
derbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelelemente als von einer
Lichtquelle angestrahlte bewegliche Spiegelele
mente ausgebildet sind, die bei Ansteuerung in
ihrer Abstrahlrichtung veränderbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehtisch
(2) zusammen mit dem zu vermessenden Gegenstand
eine Strecke mit bekannter Länge angeordnet ist,
und daß die Auswerteeinrichtung die Koordinaten
meßwerte unter Verwendung der bekannten Länge
skaliert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrich
tung unter Verwendung eines bekannten Stichmaßes
im zu vermessenden Gegenstand die berechneten
Koordinatenmeßwerte nachträglich skaliert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kugel mit bekanntem Durchmes
ser zusammen mit dem Gegenstand vermessen wird.
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