DE19851004A1 - Nicht-linearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau - Google Patents

Nicht-linearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau Download PDF

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Abstract

Ein nicht-linearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau zur Erzeugung von elektrischen Radiofrequenzsignalen hoher Leistung weist eine Übertragungsleitung (6, 7) auf, die mehrere in Reihe geschaltete Induktoren (8) besitzt, von denen jeder ein sättigbares magnetisches Material aufweist, um die Linearität zu erzeugen, wobei eine erste Gruppe (11) von Kondensatoren die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren (8) verbindet, während eine zweite Gruppe (14) von Kondensatoren die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren verbindet, wobei die Verbindungspunkte der zweiten Gruppe um einen Induktor von den Verbindungspunkten der ersten Gruppe distanziert sind. Der Aufbau weist außerdem Mittel auf, um ein erstes Magnetfeld der Übertragungsleitung (6, 7) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Richtung eines zweiten Magnetfeldes aufzuprägen, das in der Übertragungsleitung durch Anwendung eines Hochspannungs-Eingangsimpulses erzeugt wurde, der durch die Übertragungleitung fortschreitet, um ein elektrisches Radiofrequenz-Ausgangssignal hoher Leistung zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen nicht-linearen dispergierenden Übertragungsleitungsbaufbau, der insbesondere geeignet ist zur Erzeugung von elektrischen Radiofrequenzsignalen hoher Leistung.
  • Radiofrequenz-Generatoren und Mikrowellen-Generatoren für hohe Leistung sind notwendig zur Erzeugung von Radiofrequenzsignalen hoher Leistung. Dabei ist es notwendig, mit derartigen Generatoren Spitzenleistungen bis zu wenigstens 100 MW zu erzeugen, und in Rahmen dieser Beschreibung soll der Ausdruck "Radiofrequenz" Strahlungen umfassen, die im Hochfrequenzbereich, im VHF-Bereich, im UHF-Bereich und im Mikrowellenbereich des elektromagnetischen Spektrums liegen. Es ist bekannt, daß nichtlineare dispergierende Übertragungsleitungen wie in 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, benutzt werden können, um Radiofrequenz-Ausgangsimpulse durch Modulation eines elektrischen Impulseingangs zu erzeugen, der in die Leitung injiziert wird. Eine solche Leitung kann Radiofrequenzsignale hoher Spitzenleistung mit mehr als 100 MW erzeugen. Die Leitung gemäß 1 ist eine Induktivitäts/Kapazitäts-Kettenübertragungsleitung, der nicht-lineare und dispergierende Charakteristiken hinzugefügt wurden. Die Figur zeigt fünf vollständige Abschnitte der Übertragungsleitung, die bis zu 100 oder 200 solche Abschnitte aufweisen kann. Ein in die linke Seite der Leitung an der Stelle 1 injizierter Eingangsimpuls breitet sich nach der rechten Seite der Leitung aus und tritt als Ausgangs-Radiofrequenzsignal an der Stelle 2 aus. Kondensatoren 3 mit je einem Kapazitätswert von Co und Induktoren 4 mit je einem Induktivitätswert von Lo bilden die Primärelemente der Übertragungsleitung. In jedem Induktor 4 ist sättigbares magneti sches Material angeordnet, was bewirkt, daß die Induktoren nicht linear sind. Die Kondensatoren 5 mit einem Kapzitätswert C' bilden Koppelkondensatoren und werden benutzt, um kapazitiv jede zweite Zelle in der Leitung zu verbinden, wodurch der Leitung eine zusätzliche dispergierende Charakteristik erteilt wird. Infolge der Hinzufügung von Nicht-Linearitäten und Dispersionen in die Übertragungsleitung wird ein elektrischer Impuls, der längs der Leitung von der Stelle 1 nach der Stelle 2 fortschreitet, gemäß den spezifischen Eigenschaften der Übertragungsleitung verzerrt. Derartige herkömmliche, nicht-lineare Übertragungsleitungen werden als Impulsmodulationsschaltungen benutzt, in denen beispielsweise eine geeignete Leitung einen elektrischen Eingangsimpuls mit einer flachen Spitze so modifiziert, daß ein Radiofrequenz-Ausgangssignal geeigneter Form geschaffen wird. Wenn die injizierten Impulse längs der Leitung fortschreiten, dann wird Energie von dem injizierten Impuls in das Radiofrequenzsignal übertragen, das ebenfalls von der Stelle 1 nach der Stelle 2 in der Leitung gemäß 1 fortschreitet. Das Radiofrequenzsignal und der Rest des injizierten Impulses werden an der Stelle 2 abgezogen.
  • Durch die Ausbreitung des injizierten Impulses über die Leitung gemäß 1 wird eine Quelle elektrischer Energie geschaffen, die sich längs der Übertragungsleitung bewegt. Die Wirkung der Einführung einer Nicht-Linearität in die Leitung besteht darin, die Form des Eingangsimpulses zu modifizieren, während dieser längs der Leitung fortschreitet. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Eingangsimpulses an einer bestimmten Stelle ist von der Amplitude des Signals an jedem Punkt abhängig, so daß verschiedene Teile des Signals mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausgebreitet werden. Unter diesen Umständen kann die Front des Eingangsimpulses zu einer Stoßwellenfront mit einer sehr kurzen Anstiegszeit angeschärft werden.
  • Dadurch, daß eine Dispersion in die Leitung gemäß 1 eingeführt wird, ergeben sich elektrische Charakteristiken, welche die Erzeugung und das nachfolgende Ausbreiten von Schwingungssignalen auf der Leitung ermöglichen. In der Praxis erregt der Eingangsimpuls, der an der Stelle 1 in die Leitung injiziert wird, die Erzeugung eines Radiofrequenzsignals. Die Energie wird von dem injizierten Impuls in das Radiofrequenzsignal an der Vorderkante des injizierten Impulses übertragen. Infolgedessen ist die Vorderkante des injizierten Signals koinzident mit der Vorlaufschwingung im Radiofrequenzsignal, wobei der Synchronismus der Signale aufrechterhalten wird, wenn Eingangsimpuls und Radiofrequenzsignal längs der Leitung fortschreiten.
  • An der Vorderkante des Eingangsimpulses geht Energie vom Impuls auf verschiedene Weise verloren. Beispielsweise geht die Energie durch Übertragung auf das Radiofrequenzsignal, durch Reflexionen von der Stoßwellenfront und durch Ableitung in das nicht-lineare Material verloren, das als Ferrit-Perlen ausgebildet sein kann, die über Längen des metallischen Leiterdrahts aufgefädelt sind. Der Anteil der Energie, der in das Radiofrequenzsignal übertragen wird, hängt von der Konkurrenz zwischen diesen Verlustverfahren ab. Außerdem ist der Anteil der Energie, die in ein Radiofrequenzsignal übertragen werden kann, abhängig von der relativen Zeitdauer einer Periode der Radiofrequenzschwingung und der Zeitdauer der Stoßwellenfront, die durch den Eingangsimpuls erzeugt werden kann. Um den Wirkungsgrad der Radiofrequenz-Erzeugung zu erhöhen, ist es notwendig, die Stoßwellenfrontdauer im Vergleich mit der Radiofrequenz-Schwingungsperiode zu vermindern.
  • Die Wirksamkeit von Schaltungen, wie sie in 1 dargestellt sind, ist begrenzt durch die Dauer der Stoßwellenfront, die durch den Eingangsimpuls erzeugt werden kann. Derartige herkömmliche Schaltungen können Radiofrequenzsignale mit einem Wirkungsgrad bis zu 40 % bei Radiofrequenz-Schwingungsfrequenzen von 1 GHz bilden. Bei höheren Schwingungsfrequenzen sinkt der Wirkungsgrad der Radiofrequenz-Erzeugung aus den drei obengenannten Gründen ab. Zusätzliche Verluste der Radiofrequenzenergie treten auf, nachdem die Radiofrequenzschwingung gebildet ist. Da die Radiofrequenzschwingung sich nach dem Ausgangspunkt 2 der Schaltung ausbreitet, strömt sie durch zahlreiche Abschnitte oder Zellen der Übertragungsleitung. Dies führt zu verschiedenen Verlustmechanismen, von denen der eine der Magnetverlust in dem gesättigten Magnetmaterial ist. Trotz der Sättigung des Magnetmaterials durch den Eingangsimpuls können die hohen Radiofrequenzströme, die dem Radiofrequenzsignal zugeordnet sind, zu einer teilweisen Remagnetisierung des Magnetmaterials führen. Diese teilweise Remagnetisierung zieht Energie aus dem Radiofrequenzsignal ab und führt zu einer Abschwächung des Radiofrequenzsignales.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf nach einem allgemein verbesserten nicht-linearen dispergierenden Übertragungsleitungsaufbau mit größerem Wirkungsgrad bei der Erzeugung eines Radiofrequenzsignals aus einem Eingangsimpuls.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein nichtlinearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau zur Erzeugung elektrischer Radiofrequenzsignale hoher Leistung vorgesehen, der eine Übertragungsleitung aufweist, die mehrere in Reihe geschaltete Induktoren besitzt, von denen jeder sättigbares Magnetmaterial enthält, um eine Nicht-Linearität hervorzurufen, wobei eine erste Gruppe von Kondensatoren die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren verbindet, und eine zweite Gruppe von Kondensatoren die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren verbindet, wobei die zweiten Gruppenverbindungspunkte durch einen Induktor von den ersten Gruppenverbindungspunkten entfernt liegen, und wobei Mittel vorgesehen sind, um ein erstes Magnetfeld in der Übertragungsleitung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Richtung eines zweiten Magnetfeldes aufzuprägen, das in der Übertragungsleitung dadurch erzeugt wird, daß ein Hochspannungsimpuls erzeugt wird, um die Erzeugung einer zeitlich sehr kurzen Stoßwellenfront an der Vorderkante des Eingangsimpulses zu erzeugen, wenn eine Ausbreitung über die Übertragungsleitung stattfindet, um die Energieverluste und Ableitung in der Übertragungsleitung zu vermindern und dadurch die Energieübertragung von dem Eingangsimpuls nach dem elektrischen Radiofrequenz-Ausgangssignal hoher Leistung zu vergrößern und die Abschwächung des elektrischen Radiofrequenzsignals hoher Leistung zu vermindern.
  • Vorzugsweise weist die erste Gruppe von Kondensatoren eine Untergruppe von Koppelkondensatoren auf, die parallel zueinander geschaltet sind, wobei jeder Kondensator mit einem äußersten Ende des unmittelbar benachbarten Paares von Induktoren verbunden ist und eine Untergruppe von Verbindungskondensatoren in Reihe zueinander über den ersten Gruppenkondensatoren an den äußersten Enden des Induktors angeschaltet sind, wobei jeder der Verbindungskondensatoren die zwei Koppelkondensatoren verbindet, die parallel zu den äußersten Enden des Induktorpaares liegen.
  • Zweckmäßigerweise weist die zweite Gruppe von Kondensatoren eine Untergruppe von Koppelkondensatoren auf, die parallel zueinander geschaltet sind, wobei jeder Kondensator an einem äußersten Ende des unmittelbar benachbarten Paares von Induktoren angeschaltet ist und eine Untergruppe von Verbindungskondensatoren in Reihe zueinander an die zweite Verbindungsgruppe mit den äußersten Enden der Induktoren geschaltet ist, wobei jede zweite Gruppe von Verbindungskondensatoren die beiden Gruppen-Koppelkondensatoren verbindet, die an den innersten Enden eines Induktorpaares angeschlossen sind.
  • Vorteilhafterweise haben die Induktoren die Gestalt von Ferrit-Perlen, die auf eine Länge eines elektrisch leitfähigen Drahtes aufgefädelt sind oder die Form einer elektrisch leitfähigen Schraubenwicklung, die um einen magnetischen Toroid gewickelt ist.
  • Vorzugsweise sind die Induktoren in Reihe in einer linearen Folge geschaltet, und die erste Kondensatorengruppe und die zweite Kondensatorengruppe liegen im wesentlichen quer zur Linearachse durch die Induktoren.
  • Zweckmäßigerweise ist die Einrichtung zur Anwendung des ersten Magnetfeldes die Wicklung eines Elektromagneten, die sich um die lineare Achse erstreckt und einen gepulsten Strom oder einen Gleichstrom führt, um ein axiales Magnetfeld in dem magnetischen Material der Induktoren zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise besteht die Einrichtung zum Anlegen des ersten Magnetfeldes aus einer Mehrzahl von Permanentmagneten, die in einer Reihe im wesentlichen parallel und im Abstand zur Linearachse mit ungleichnamigen Polen gegenüberliegend angeordnet sind und ein vorherrschend axiales Magnetfeld über das magnetische Feld der Induktoren erzeugen.
  • Stattdessen sind die Induktoren in Reihe geschaltet und im wesentlichen parallel zueinander im wesentlichen quer zur Linearachse durch den Aufbau angeordnet.
  • Vorzugsweise besteht die erste magnetische Feldanwendungs-Einrichtung aus einer Gruppe von Permanentmagneten, die im wesentlichen parallel zu der Linearachse des Aufbaus und außerhalb hiervon im Abstand angeordnet sind, wobei gleichnamige Pole nach der Linearachse hin gerichtet sind.
  • Vorzugsweise wird die Einrichtung zum Anlegen des ersten Magnetfeldes von einer Gruppe von Permanentmagneten gebil det, die derart angeordnet sind, daß jeder Induktor zwei Magnete der Gruppe enthält, und zwar einen an jedem Ende des Induktors, wodurch ein im wesentlichen axiales Magnetfeld durch das Magnetmaterial des Induktors erzeugt wird.
  • Vorzugsweise weist der Aufbau einen Behälter auf, in dem die Kondensatorgruppen und die Induktoren angeordnet sind.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur Erläuterung, wie diese Erfindung benutzt wird, werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Teils einer herkömmlichen nicht-linearen dispergierenden Übertragungsleitung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Übertragungsleitung zur Benutzung in einem nicht-linearen dispergierenden Übertragungsleitungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Übertragungsleitungsaufbaus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit der Übertragungsleitung gemäß 2;
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Übertragungsleitungsaufbaus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit der Übertragungsleitung gemäß 2;
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung einer Übertragungsleitung zur Benutzung in dem Übertragungsleitungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Übertragungsleitungsaufbaus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Übertragungsleitung gemäß 5;
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Übertragungsleitungsaufbaus gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Übertragungsleitung gemäß 5; und
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Geometrie des nicht-linearen magnetischen Toroids veranschaulicht, der im Übertragungsleitungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung Anwendung findet.
  • Ein nicht-linearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung wird benutzt, um elektrische Radiofrequenzsignale hoher Leistung zu erzeugen. Zu diesem Zweck weist der Aufbau eine Übertragungsleitung auf, wie sie mit dem Bezugszeichen 6 in 2 und mit dem Bezugszeichen 7 in 5 der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Jede Übertragungsleitung weist mehrere in Reihe geschaltete Induktoren 8 auf, von denen jede sättigbares Magnetmaterial enthält, um eine Nicht-Linearität herbeizuführen. Die Induktoren 8 können irgendeine zweckmäßige Gestalt einnehmen. Vorzugsweise weist jeder Induktor Ferrit-Perlen 9 auf, die auf einem elektrischen Leiterdraht aufgefädelt sind, vorzugsweise auf einem Metalldraht, wie in 8 der Zeichnung dargestellt, oder es kann eine leitfähige Schraubenwicklung um einen magnetischen Toroid gewickelt sein.
  • Jede Übertragungsleitung 6, 7 weist eine erste Gruppe 11 von Kondensatoren auf, die die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren 8 verbinden. Diese erste Gruppe 11 weist eine Untergruppe von Koppelkondensatoren 12 auf, die parallel zueinander geschaltet sind und jeweils mit dem äußersten Ende eines unmittelbar benachbarten Paares von Induktoren in Verbindung steht, und eine weitere Untergruppe von Verbindungskondensatoren 13 ist in Reihe zueinander geschaltet und liegt über den ersten Gruppenverbindungen nach den äußersten Enden des Induktors, wobei jeder Verbindungskondensator 13 zwei Koppelkondensatoren 12 verbindet, die an den äußersten Enden eines Paares von Induktoren 8 angelegt sind.
  • Jede Übertragungsleitung, die in dem erfindungsgemäßen Übertragungsaufbau benutzt wird, weist eine zweite Gruppe 14 von Kondensatoren auf, die die äußersten Enden der unmittelbar benachbarten Paare von Induktoren 8 verbinden, wobei die Verbindungspunkte der zweiten Gruppe um einen Induktor 8 von den Verbindungspunkten der ersten Gruppe distanziert sind. Die zweite Gruppe 14 von Kondensatoren weist eine Untergruppe von Koppelkondensatoren 15 auf, die parallel zueinander geschaltet sind, wobei jeder Kondensator an einem äußersten Ende des unmittelbar benachbarten Paares von Induktoren 8 angeschlossen ist, und es ist weiter eine Untergruppe von Verbindungskondensatoren 16 vorgesehen, die in Reihe zueinander geschaltet sind, wobei die Reihenschaltung an die beiden äußeren Enden der Induktoren angeschlossen ist, und wobei jede zweite Gruppe von Verbindungskondensatoren 16s die zwei Kopplungskondensatoren 15 der zweiten Gruppe verbindet, die an die äußersten Enden eines Induktorpaares 8 angeschlossen sind.
  • Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen gemäß 2, 3 und 4 sind die Induktoren 8 in einer linearen Folge in Reihe geschaltet, und die ersten und zweiten Kondensatorgruppen 11 und 14 liegen im wesentlichen quer zur Linearachse durch die Induktoren 8.
  • In üblicher Weise wird ein kleiner pulsierter Strom oder ein kleiner Gleichstrom benutzt, um das nicht-lineare Magnetmaterial in jedem Induktor zu konditionieren, bevor der Haupteingangsimpuls an der Stelle 1 injiziert wird. Dieser Konditionierungsstrom ist eine zweckmäßige Art und Weise zur Bestimmung des Anfangszustandes des nicht-linearen Magnetmaterials. Der Konditionierungsstrom wird über in der Zeichnung nicht dargestellte Schaltungsschutzelemente am Eingang 1 und Ausgang 2 der Übertragungsleitung 11 an der Stelle 1 injiziert und fließt durch jeden Induktor 8 der Übertragungsleitungsschaltung. Der Konditionierungsstrom erzeugt ein umlaufendes Magnetfeld, das die magnetischen Domänen des Magnetmaterials in einer geeigneten Richtung orientiert. Der angelegte Konditionierungsstrom erzeugt nur ein umlaufendes Magnetfeld, so daß die innere Magnetisierung des Magnetmaterials nur eine in Umfangsrichtung verlaufende Komponente besitzt. Diese Komponente 17 kann, wie aus 8 ersichtlich, irgendwo zwischen dem vollen Gegenuhrzeigersinn und dem vollen Uhrzeigersinn liegen, jedoch besitzt diese Komponente keine axiale Magnetisierungskomponente.
  • Der Übertragungsleitungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung weist auch Mittel auf, um ein erstes Magnetfeld auf die Übertragungsleitung 6 in einer Richtung 18 im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes 17 aufzuprägen, welches in der Übertragungsleitung 6 durch Anwendung eines Hochspannungs-Eingangsimpulses bei 1 erzeugt wurde, um eine Stoßwellenfront sehr kurzer Dauer an der Vorlaufkante des Eingangsimpulses beim Durchlauf durch die Übertragungsleitung zu erzeugen, und es wird die Energiekonkurrenz und der Energieverlust in der Übertragungsleitung vermindert, und dadurch wird die Energieübertragung vom Eingangsimpuls auf das elektrische Radiofrequenz-Ausgangssignal hoher Leistung an der Stelle 2 erhöht, und die Dämpfung des Hochleistungs-Radiofrequenzsignals an der Stelle 2 wird vermindert. Diese zusätzliche Einrichtung zum Anlegen eines Magnetfeldes kann unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, welches in 3 dargestellt ist, kann das zusätzliche Feld durch eine erste Magnetfeld-Anwendungseinrichtung erzeugt werden, die als stromführende Elektromagnetwicklung 19 ausgeführt ist und sich um die Linearachse erstreckt und einen gepulsten Strom oder einen Gleichstrom führt, um ein axiales Magnetfeld im Magnetmaterial der Induktoren 8 zu erzeugen. Die Wicklung 19 führt einen Gleichstrom oder einen gepulsten Strom, der ein axiales Magnetfeld 18 in den Ferrit-Perlen 9 erzeugt, wie dies in 8 dargestellt ist.
  • Stattdessen kann, wie aus 4 ersichtlich, die Magnetfeld-Anwendungseinrichtung aus einer Mehrzahl von Permanentmagneten 20 bestehen, die mit ungleichnamigen Polen gegenüberliegend in einer Linie im wesentlichen parallel zur Linearachse und im Abstand zu dieser angeordnet sind und ein vorherrschend axiales Magnetfeld im magnetischen Material der Induktoren erzeugen. Gemäß der Beschreibung ist die Linearachse die Achse, die durch die Induktoren 8 in Richtung zwischen Eingang 1 und Ausgang 2 hindurchläuft. Zweckmäßigerweise können diese Magnete 20 längs der Außenseite eines Behälters 21 angeordnet werden, in dem die Kondensatorgruppen 11 und 14 und die Induktoren 8 angeordnet sind. In gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 kann die stromführende Elektromagnetwicklung 19 außen angeordnet sein und den Behälter 21 umschließen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 wird ein Magnetfeld in den magnetischen Komponenten erzeugt, welches vorherrschend axial bezüglich der Ferrit-Perlen 9 verläuft, die die Induktoren 8 bilden, obgleich außerdem auch nicht-axiale magnetische Feldkomponenten erzeugt werden könnten. Das Ausführungsbeispiel nach 4 kann einen Radiofrequenzimpuls erzeugen, der amplitudenmoduliert ist, weil die axialen und nicht-axialen magnetischen Feldkomponenten nicht gleichförmig längs der Übertragungsleitung verteilt sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 5, 6 und 7 der beiliegenden Zeichnung sind die Induktoren 8 in Reihe geschaltet und liegen im wesentlichen parallel zueinander im wesentlichen quer zur Linearachse entlang der Linie 1-2 durch den Aufbau. In diesem Fall fließt der Strom in diametral entgegengesetzten Richtungen in benachbarten Induktoren 8, wenn er durch die Übertragungsleitung fließt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 der Erfindung besteht die erste Magnetfeld-Anwendungseinrichtung aus einer Gruppe von Permanentmagneten 22, die im wesentlichen parallel 2 und außerhalb im Abstand von der Linearachse des Aufbaus angeordnet sind, wobei gleiche Pole nach der Linearachse, die durch die Induktoren 8 geht, hin gerichtet sind. Die Magnete 22 können entweder innerhalb oder außerhalb des Behälters 21 angordnet werden, obgleich in 6 die Magnete außerhalb des Behälters 21 befindlich sind. Das axiale Feld, welches den Induktoren 8 in 6 angelegt wird, verläuft im wesentlichen parallel und antiparallel zu dem Strom, der durch die Induktoren fließt. Der Grund dafür ist der, daß die Richtung des Stromflusses sich in jedem Abschnitt der Übertragungsleitung 7 umkehrt. So fließt gemäß 6 der Strom von Nord nach Süd durch einen Induktor, dann von Süd nach Nord durch den nächsten und von Nord nach Süd durch den folgenden Induktor, wobei das angelegte Magnetfeld in der gleichen Richtung über das volle Ausmaß der Übertragungsleitung 7 orientiert ist. Die abwechselnden Orientierungen des Schaltungsstroms und des axialen Magnetfeldes beeinträchtigen das Verhalten der Schaltung nicht in ungünstiger Weise.
  • Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel nach 7 der beiliegenden Zeichnung weist eine erste Magnetfeld-Anwen dungseinrichtung in Form einer Gruppe kleiner Permanentmagneten 23 auf, die derart angeordnet sind, daß jeder Induktor zwei Magnete 23 des Feldes besitzt, und zwar je einen Magneten an jedem Ende, wodurch ein im wesentlichen axiales Magnetfeld durch das Magnetmaterial des Induktors erzeugt wird. Die Magnete 23 haben eine gleiche Größe wie die nicht-linearen magnetischen Toroide 10 der Induktoren 8, und durch diese Anordnung wird das Volumen des permanentmagnetischen Materials vermindert, das erforderlich ist, um ein geeignetes axiales Magnetfeld zu erzeugen, und dadurch werden die Kosten verringert und es kann ein axiales Magnetfeld durch jeden Induktor gewählt werden.
  • Die Wirkung des gemäß der Erfindung angelegten axialen Magnetfeldes besteht darin, die Dynamik der schnellen Magnetisierungsänderungen in dem nicht-linearen magnetischen Material zu modifizieren, wenn der Eingangsimpuls bei 1 in die Übertragungsleitung 6 oder 7 injiziert wird. Das axiale Magnetfeld ermöglicht eine schnelle Magnetisierung des nichtlinearen Materials in den Induktoren 8, und es wird eine sehr kurze Stoßwellenfront an der Vorderkante des Eingangsimpulses erzeugt. Durch Erzeugung dieser Bedingungen, die die Erzeugung einer sehr kurz andauernden Stoßwellenfront ermöglichen, werden die Energieverteilungsverfahren in der Übertragungsleitung modifiziert, was die Aufteilung der Energie zwischen Radiofrequenzsignal-Erzeugung und Verlusten bestimmt. Durch Erzeugung dieser Bedingungen kann ein grösserer Anteil der Eingangsenergie auf das Radiofrequenzsignal übertragen werden und der Wirkungsgrad der Erzeugung des Radiofrequenzsignals wird dadurch verbessert.
  • Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Anwendung eines nur in Umfangsrichtung verlaufenden Magnetfelds (dies ist üblich bei herkömmlichen Radiofrequenz-Erzeugungsschaltungen) zu Magnetisierungsänderungen führt, die als inkohärent zu bezeichnen sind und die wesentlich langsamer sind als die kohörenten Magnetisierungsänderungen, die durch den erfindungsgemäßen Aufbau erzeugt werden.
  • Ein zweites vorteilhaftes Merkmal der Einführung eines axialen Magnetfeldes in die erfindungsgemäße Schaltung besteht darin, daß die Energieverluste im Radiofrequenzsignal vermindert werden, wenn dieses Signal über die Übertragungsleitung läuft. Nach der Erzeugung von Radiofrequenzschwingungen wandern diese Schwingungen längs der Übertragungsleitung und durchlaufen zahlreiche Induktivitäts/Kapazitäts-Abschnitte der Leitung. Verschiedene Energieverlustprozesse führen zu einer Dämpfung des Radiofrequenzsignales in der Übertragungsleitung, und ein Prozeß ist durch die magnetischen Verluste in dem nicht-linearen magnetischen Material bedingt.
  • Die Magnetverluste treten auf, weil der Radiofrequenzstrom mit großer Amplitude, der dem Radiofrequenzsignal zugeordnet ist, ein Radiofrequenz-Magnetfeld erzeugt, welches an das nicht-lineare magnetische Material angelegt wird. Dieses Radiofrequenz-Magnetfeld tendiert dazu, die Magnetisierung des Magnetmaterials mit einer sehr hohen Frequenz zu modulieren. Magnetische Hochfrequenzverluste können sehr schwerwiegend sein, wenn die Magnetisierung des nicht-linearen Magnetmaterials beträchtlich moduliert wird.
  • Das Vorhandensein eines starken axialen Magnetfeldes tendiert dazu, die Magnetisierung des nicht-linearen Materials in einer festen Orientierung zu halten, nachdem die Stoßwellenfront hindurchgelaufen ist. Unter diesen Umständen wird der Modulationseffekt des Radiofrequenzstromes auf die Magnetisierung des nicht-linearen Materials reduziert, und damit werden die magnetischen Energieverluste vermindert. Infolgedessen wird die Dämpfung des Radiofrequenzsignales durch das Vorhandensein eines hohen magnetischen Feldes in dem nicht-magnetischen Material vermindert. Dadurch verbessert das zusätzliche Magnetfeld die Übertragung der Energie vom Eingangsimpuls auf das Radiofrequenzsignal, und dadurch wird die Dämpfung des Radiofrequenzsignales vermindert, die durch die Magnetverluste verursacht wird. Beide Effekte verbessern die Wirksamkeit des Übertragungsaufbaus nach der Erfindung.

Claims (12)

  1. Nicht-linearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau zur Erzeugung von elektrischen Radiofrequenzsignalen hoher Leistung mit einer Übertragungsleitung, die mehrere in Reihe geschaltete Induktoren aufweist, von denen jeder ein sättigbares magnetisches Material besitzt, um eine Nicht-Linearität herbeizuführen, mit einer ersten Gruppe von Kondensatoren, die die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren verbinden, und mit einer zweiten Gruppe von Kondensatoren, die die äußersten Enden der unmittelbar benachbarten Paare von Induktoren verbinden, wobei die Verbindungspunkte der zweiten Gruppe durch einen Induktor distanziert sind von den Verbindungspunkten der ersten Gruppe und wobei Mittel vorgesehen sind, um ein erstes Magnetfeld an die Übertragungsleitung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Richtung eines zweiten magnetischen Feldes anzulegen, das in der Übertragungsleitung durch Anwendung eines Hochspannungs-Eingangsimpulses erzeugt wird, um eine Stoßwellenfront sehr kurzer Dauer an der Vorlaufkante des Eingangsimpulses zu erzeugen, wenn dieser durch die Übertragungsleitung fortschreitet, und um die Energieverluste und Energieableitungen in der Übertragungsleitung zu vermindern und dadurch die Übertragung von Energie vom Eingangsimpuls in das elektrische Hochleistungs-Radiofrequenzsignal zu erhöhen und die Dämpfung des elektrischen Hochleistungs-Radiofrequenz-Ausgangssignals zu vermindern.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, bei welchem die Kondensatoren der ersten Gruppe eine Untergruppe von parallel zueinander geschalteten Koppelkondensatoren, die jeweils an das äußerste Ende von unmittelbar benachbarten Paaren von Induktoren angeschlossen sind und eine Untergruppe von Verbindungskondensatoren aufweisen, die in Reihe zueinander geschaltet und die Reihenschaltung an die Verbindungen der ersten Gruppe mit den äußersten Enden des Induktors angeschlossen sind, wobei jeder Verbindungskondensator die zwei Koppelkondensatoren verbindet, die über den äußersten Enden der Induktorpaare angeschlossen sind.
  3. Aufbau nach Anspruch 2, bei welchem die Kondensatoren der zweiten Gruppe eine Untergruppe von parallel zueinander geschalteten Kondensatoren, die jeweils an die äußersten Enden unmittelbar benachbarter Paare von Induktoren angeschlossen sind und eine Untergruppe von Verbindungskondensatoren aufweisen, die in Reihe miteinander geschaltet und an die Verbindungen der zweiten Gruppe mit den äußersten Enden des Induktors geschaltet sind, wobei jeder Verbindungskondensator der zweiten Gruppe die zwei Kopplungskondensatoren der zweiten Gruppe verbindet, die an den äußersten Enden eines Induktorpaares angeschlossen sind.
  4. Aufbau nach Anspruch 3, bei welchem die Induktoren jeweils in Form von Ferrit-Perlen ausgebildet sind, die auf Längen eines elektrisch leitfähigen Drahtes aufgefädelt sind oder wobei die Induktoren die Gestalt einer elektrisch leitfähigen Schraubenwicklung haben, die um einen magnetischen Toroid aufgewickelt ist.
  5. Aufbau nach den Ansprüchen 3 oder 4, bei welchem die Induktoren in linearer Folge in Reihe geschaltet sind, wobei die erste und zweite Gruppe von Kondensatoren im wesentlichen quer zu der Linearachse durch die Induktoren verlaufen.
  6. Aufbau nach Anspruch 5, bei welchem die erste Magnetfeld-Anwendungseinrichtung der elektrische Leiter einer Elektromagnetwicklung ist, die sich um die Linearachse erstreckt und einen pulsierenden Strom oder einen Gleichstrom führt, um ein axiales Magnetfeld durch das Magnetmaterial der Induktoren zu erzeugen.
  7. Aufbau nach Anspruch 5, bei welchem die erste Magnetfeld-Anwendungseinrichtung eine Mehrzahl von Permanentmagneten aufweist, die in einer Linie im wesentlichen parallel zu der Linearachse und im Abstand zu dieser mit ungleichnamigen Polen gegenüberliegend angeordnet sind, um ein vorherrschend axiales Magnetfeld durch das magnetische Material der Induktoren zu erzeugen.
  8. Aufbau nach den Ansprüchen 3 oder 4, bei welchem die Induktoren in Reihe geschaltet und im wesentlichen parallel zueinander quer zur Linearachse durch den Aufbau angeordnet sind.
  9. Aufbau nach Anspruch 8, bei welchem die erste Magnetfeld-Anwendungseinrichtung eine Gruppe Permanentmagnete aufweist, die im wesentlichen parallel zu der Linearachse des Aufbaus und außerhalb hiervon angeordnet sind, wobei gleichnamige Pole nach der Linearachse hin gerichtet sind.
  10. Aufbau nach Anspruch 8, bei welchem die erste Magnetfeld-Anwendungseinrichtung eine Gruppe von Permanentmagneten ist, die derart angeordnet sind, daß jeder Induktor zwei Magnete der Gruppe, und zwar jeweils einen an jedem Ende des Induktors, aufweist, um ein im wesentlichen axial verlaufendes Magnetfeld durch das Magnetmaterial des Induktors zu erzeugen.
  11. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem Behälter, in dem die Kondensatorgruppen und die Induktoren angeordnet sind.
  12. Nicht-linearer dispergierender Übertragungsleitungsaufbau zur Erzeugung von elektrischen Radiofrequenzsignalen hoher Leistung gemäß den 3 oder 4, gegebenenfalls modifiziert durch Maßnahmen der 2 oder 8 oder 6 oder 7, und modifiziert gemäß 5 oder 8 der beiliegenden Zeichnung.
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