DE19850611C1 - Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine - Google Patents
Verstellbare hydraulische ArbeitsmaschineInfo
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Abstract
Es wird eine elektrohydraulisch verstellbare Arbeitsmaschine (10) vorgeschlagen, die zur Verstellung in eine Neutralhubposition im Falle von Störungen im Regelkreis der Hubeinrichtung (16) mit einer schnell und genau schaltenden Sicherheitseinrichtung (40) ausgestattet ist. Diese wird erfindungsgemäß von einem konventionellen, elektromagnetischen Schaltventil (41) gebildet, das dem Regelventil (28) der Hubeinrichtung (16) nachgeschaltet ist. Das Schaltventil (41) ist als 6/2-Wegeventil in Schieberventiltechnik ausgeführt und läßt sich ohne konstruktive Eingriffe am Regelventil (28) bauraumsparend an der Arbeitsmaschine (10) befestigen. Auch Arbeitsmaschinen (10), deren Verstellung durch eine Fremddruckversorgungspumpe (34) erfolgt, lassen sich mit einer derartigen Sicherheitseinrichtung (40) vor einer Selbstzerstörung im Störungsfall absichern.
Description
Die Erfindung geht aus von einer verstellbaren
hydraulischen Arbeitsmaschine entsprechend der Gattung des
Anspruchs 1. Eine derartige Arbeitsmaschine ist in Form
einer Radialkolbenpumpe beispielsweise aus der DE 44 10 719 A1
bereits bekannt. Diese Radialkolbenpumpe weist eine
Reihe von Sensoren auf, deren Signale in einer
elektronischen Steuereinheit ausgewertet und zu einem
Ansteuersignal für eine Regeleinrichtung der
Radialkolbenpumpe verarbeitet werden. Die Regeleinrichtung
wirkt mit einem Verstellorgan zusammen, das wiederum auf
eine Hubeinrichtung einwirkt. Ziel dieses Regelkreises ist
es, geräuschverursachende Schwingungen in der
Verstelleinrichtung einer Radialkolbenpumpe durch eine
entsprechende Ansteuerung der Verstelleinrichtung zu
dämpfen.
Kommt es dabei zu einer Störung im Regelkreis, so kann die
Radialkolbenpumpe auf maximale Saug- bzw. Fördermenge
eingestellt werden. Im Extremfall kann dies zum Leersaugen
des angeschlossenen Hydraulikkreises und danach durch
Schmierstoffmangel zur Selbstzerstörung der
Radialkolbenpumpe führen.
Zur Vermeidung dieses Problems sind Sicherheitseinrichtungen
bekannt, die die Regeleinrichtung hydraulisch beaufschlagen,
um dadurch die Hubeinrichtung in eine Neutralhubposition zu
verbringen. Derartige Sicherheitseinrichtungen arbeiten
jedoch relativ träge und sind daher für hochdynamische
Regelvorgänge, wie sie beispielsweise zur
Geräuschreduzierung einer Radialkolbenpumpe erforderlich
sind, ungeeignet. Zudem ist die Neutralhubposition der
Hubeinrichtung oftmals nicht eindeutig definiert.
Andere bekannt gewordene Sicherheitseinrichtungen umfassen
Regelventile mit zusätzlichen Schaltstellungen für den
Störungsfall. Diese zusätzlichen Schaltstellungen werden
durch Schaltmagnete angefahren, die hierfür entsprechend
bestromt werden. Eine Rückstellung der Regelventile erfolgt
durch Federbeaufschlagung. Separate Schaltstellungen in
Regelventilen, darauf abgestimmte Schaltmagnete und
Rückstellfedern stellen jedoch einen hohen Bauaufwand dar.
Diese Maßnahmen vergrößern das Bauvolumen eines Regelkreises
und sind zudem relativ teuer in der Realisierung.
Aus der Druckschrift DE 44 34 750 C1 ist eine verstellbare
hydraulische Arbeitsmaschine mit einer dem Verstellorgan
vorgeschalteten Sicherheitseinrichtung bereits bekannt.
Allerdings bildet diese bekannte Sicherheitseinrichtung
einen geschlossenen, vom Arbeitskreis des Druckerzeugers
abgekoppelten Regelkreis. Die Wechselwirkung zwischen dem
Regelkreis und dem Arbeitskreis erfolgt mechanisch, so daß
eine direkte Rückmeldung über die Förderverhältnisse im
Arbeitskreis nicht besteht. Zudem ist der Regelkreis aus
mehreren, aufwendigen Regelventilen aufgebaut, die dessen
Herstellung verteuern und dessen Regelgeschwindigkeit
verlangsamen.
Die US 4,456,434 offenbart darüberhinaus eine Steuereinheit
für eine verstellbare Arbeitsmaschine mit einem
elektronischen Steuergerät zur Ansteuerung eines
federzentrierten 3/3-Regelventils. Dessen Aufgabe ist es,
die Fördermenge der Arbeitsmaschine auf einen Sollwert zu
regeln, der an der Hubeinrichtung der Arbeitsmaschine
einstellbar ist. Ferner ist ein Schaltventil zur Begrenzung
des Drucks im Arbeitskreis der Arbeitsmaschine vorhanden.
Diese Einrichtungen sind im Unterschied zur Erfindung nicht
dazu geeignet, im Falle einer Störung der Ansteuerelektronik
die Arbeitsmaschine in eine Neutralhubposition zu
verbringen, um etwaige Gefahrensituationen abzusichern.
Ausgehend von der DE 44 34 750 C1, als nächstliegendem Stand
der Technik, liegt der Erfindung demnach die Aufgabe
zugrunde, eine verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine mit
Sicherheitseinrichtung zu schaffen, bei der diese
Sicherheitseinrichtung einfach und kostengünstig ausgeführt
ist, im Störungsfall eine schnelle und unmittelbare
Steuerung der Arbeitsmaschine vornimmt und deren Regelkreis
zum Arbeitskreis hin offen ist. Diese Aufgabe löst eine
hydraulische Arbeitsmaschine mit Sicherheitseinrichtung, die
die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Diese erfindungsgemäße Arbeitsmaschine hat den Vorteil, daß
ihre Sicherheitseinrichtung aus einem in Massenware
erhältlichen Schaltventil besteht, das dem Regelventil für
die Arbeitsmaschine nachgeschaltet ist, und das
Druckmittelverbindungen zwischen dem Regelventil und der
Hubeinrichtung im Bedarfsfall freigibt oder im Störungsfall
umschaltet. Das Schaltventil arbeitet relativ
schnell, läßt damit dynamische Regelvorgänge zu und ist
preisgünstig verfügbar. Es läßt sich ohne konstruktive
Änderungen am Regelventil in den Regelkreis integrieren und
ist von der baulichen Ausführung dieses Regelventils
unabhängig.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung. Das Schaltventil ist als elektromagnetisch
betätigbares Schieberventil in 6/2-Wegeventiltechnik
ausgeführt und zeichnet sich durch seine mechanische
Stabilität aus. Durch eine anwendungsspezifisch gewählte
Ventilüberdeckung ist die Ansprechgeschwindigkeit und die
Dichtheit des Schaltventils wählbar. Das Schaltventil baut
zudem kompakt und läßt sich in Gehäusebauteile der
Arbeitsmaschine integrieren. Auch fremddruckgesteuerte
Arbeitsmaschinen können damit abgesichert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt eine Schaltskizze einer
verstellbaren hydraulischen Arbeitsmaschine mit einem
erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung; in Fig. 2 ist
das die Sicherheitseinrichtung bildende Schaltventil als
Einzelteil, teilweise im Längsschnitt, dargestellt.
Der Schaltplan nach Fig. 1 stellt einen Regelkreis für
eine verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine 10 dar.
Diese Arbeitsmaschine 10 kann als Pumpe oder Motor
betrieben werden; in Fig. 1 ist exemplarisch der
Pumpenbetrieb gezeichnet. Demnach fördert die
Arbeitsmaschine 10 Druckmittel aus einem Vorratsbehälter 12
zu einem hydraulischen Verbraucher 14. Bei der
Arbeitsmaschine 10 kann es sich um eine Kolbenpumpe,
beispielsweise eine Radialkolbenpumpe oder eine
Axialkolbenpumpe handeln. Beide Pumpenbauformen sind aus
dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, so daß auf eine
Beschreibung deren Aufbaus und Funktion an dieser Stelle
verzichtet wird.
Die Fördermenge der verwendeten Arbeitsmaschine 10 ist
veränderlich. Hierfür ist diese mit einer verstellbaren
Hubeinrichtung 16 versehen, die in Fig. 1 nur symbolisch
dargestellt ist. Diese Verstellung erfolgt mit Hilfe eines
hydraulischen Verstellorgans 18, das beispielsweise zwei
einander gegenüberliegende Kolben-/Zylindereinheiten 20, 22
umfaßt. Im Ausführungsbeispiel sind die Kolben-/Zylinder-
Einheiten 20, 22 identisch, d. h. mit gleich großen
wirksamen Kolbendurchmessern ausgeführt. Die beiden Kolben-
/Zylinder-Einheiten 20, 22 sind getrennt voneinander mit
Druckmittel versorgt. Die hierfür vorgesehenen
Druckmittelleitungen 24, 26 sind mit den Arbeitsanschlüssen
A und B eines Regelventils 28 kontaktiert.
Das Regelventil 28 ist zusätzlich zu den Arbeitsanschlüssen
A und B mit zwei Versorgungsanschlüssen P und T
ausgestattet und weist drei mögliche Schaltstellungen auf.
Die Umschaltung zwischen diesen Schaltstellungen erfolgt
mittels eines Doppelhubmagneten 30, der, elektrisch
angesteuert, Schaltkräfte in zwei entgegengesetzte
Raumrichtungen erzeugen kann. In der mittleren
Schaltstellung des Regelventils 28 ist eine
Druckmittelverbindung von den Versorgungsanschlüssen P und
T zu den Arbeitsanschlüssen A und B unterbrochen, während
in den beiden anderen Schaltstellungen die
Versorgungsanschlüsse P und T wechselweise mit dem
Arbeitsanschluß A oder dem Arbeitsanschluß B gekoppelt
sind.
Zur Ansteuerung des Doppelhubmagneten 30 ist eine
elektronische Steuereinheit 32 vorhanden. Diese wertet
Sollwertsignale und Istwertsignale von Wegsensoren am
Verstellorgan 18 und am Doppelhubmagneten 30 aus und
wandelt diese in Ansteuersignale für das Regelventil 18 um.
Die Versorgungsanschlüsse P und T des Regelventils 28 sind
entweder mit der Hochdruck- oder mit der Niederdruckseite
der Arbeitsmaschine 10 oder einer
Fremddruckversorgungspumpe 34 verbunden. Im
Ausführungsbeispiel sind beide Arten der Druckversorgung
realisiert, wobei zur Umschaltung zwischen diesen beiden
Varianten ein dem Regelventil 28 vorgeschaltetes
Umschaltventil 36 vorgesehen ist.
Ein derartiger Regelkreis ist für hochdynamische
Regelvorgänge geeignet. Arbeitsmaschinen 10 lassen sich
somit schnell und präzise ansteuern. Störungen in diesem
Regelkreis, beispielsweise durch abgefallene oder
durchtrennte Sensorkabel, können im Extremfall zur
Zerstörung der Arbeitsmaschine 10 führen. Der Grund hierfür
liegt u. a. in einer unzureichend definierten
Neutralhubposition für das Regelventil 28 bzw. für die
Arbeitsmaschine 10 selbst.
Um dieses Problem möglichst kostengünstig und
bauraumsparend zu lösen und ohne konstruktive Änderungen am
Regelventil 28 durchführen zu müssen, ist in den Regelkreis
nach Fig. 1 erfindungsgemäß eine Sicherheitseinrichtung 40
eingebaut. Diese besteht aus einem Schaltventil 41, das als
Wegeventil mit sechs Anschlüssen und zwei Schaltstellungen
ausgeführt ist und sich elektromagnetisch, d. h. von der
Steuereinheit 32 steuerbar, betätigen läßt. Das
Schaltventil 41 ist zwischen das Regelventil 28 und die
Hubeinrichtung 16 geschaltet und gibt
Druckmittelverbindungen zwischen dem Regelventil 28 und der
Hubeinrichtung 16 im Betriebszustand frei, bzw. schaltet
diese im Störungsfall um.
Hierfür ist das Schaltventil 41 mit einer Rückstellfeder 42
versehen, die seiner elektromagnetischen Ansteuerung
entgegenwirkt. Im Betriebszustand ist diese Ansteuerung
bestromt, wobei die erzeugte Magnetkraft die Rückstellfeder
42 überdrückt. Im Störungsfall wird die Stromzufuhr zur
Ansteuerung unterbrochen, so daß sich die Rückstellfeder 42
entspannen und das Schaltventil 41 in seine Grundposition
zurückstellen kann. In dieser dargestellten Grundposition
ist der mit der ersten Kolben-/Zylinder-Einheit 20
gekoppelte erste Arbeitsanschluß A mit der Hochdruckseite
verbunden, während der mit der zweiten Koblen-/Zylinder-
Einheit 22 verbundene zweite Arbeitsanschluß B zum
Vorratsbehälter 12 hin entlastet ist. Die Hubeinrichtung 16
bewegt sich dadurch in eine Neutralhubposition, in der die
Arbeitsmaschine 10 den angeschlossenen Hydraulikkreis nicht
leersaugen kann. Die Schmierung der Arbeitsmaschine 10 ist
dadurch auch im Störungsfall gewährleistet und eine
Selbstzerstörung der Arbeitsmaschine ist ausgeschlossen.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Schaltventil 41 als
Schieberventil ausgebildet, dessen Schieber 43 beweglich in
einer Durchgangsbohrung 44 eines Gehäuses 46 geführt ist.
Der Schieber 43 ist mit Kolbenabschnitten 48 und
Einschnürungen 50 versehen, die in axialer Richtung
abwechselnd aufeinanderfolgen. Im Gehäuse 46 sind radial
zum Schieber 43 verlaufende, nebeneinanderliegende
Querkanäle 52 vorgesehen. Diese enden umfangseitig in
insgesamt sechs Anschlüssen, die mit A, A', B, B', P und T
bezeichnet sind. Die beiden zu den Anschlüssen P und T
führenden Querkanäle 52 sind sacklochartig ausgebildet und
gehen an ihren inneren Enden in Axialkanäle 54 über, die zu
den Anschlüssen A' und B' führen. Die zu den Anschlüssen A,
A' bzw. B, B' führenden Querkanäle 52 sind demgegenüber
durchgehend ausgebildet. In der gezeichneten Grundposition
des Schaltventils 41 befindet sich der Schieber 43 in einer
Stellung, in der die Anschlüsse A' und B' mit den
Anschlüssen P und T verbunden sind.
Ein elektrisch ansteuerbarer Schaltmagnet 56 ist an einer
Stirnseite des Gehäuses 46 angeordnet. Dieser beaufschlagt
den Schieber 43 im bestromten Zustand entgegen der Kraft
einer Rückstellfeder 42, die sich am gegenüberliegenden
Ende des Schiebers 43 abstützt. In der Grundposition
verbindet der Schieber 43 die Anschlüsse A, B und A', B'
miteinander und unterbricht gleichzeitig die
Druckmittelverbindung von P, T zu A', B'.
Die an den Stirnseiten des Gehäuses 16 liegenden Abschnitte
der Durchgangsbohrung 44 sind zur Abführung von
Druckmittelleckage aus dem Spalt zwischen der Umfangsfläche
der Kolbenabschnitte 48 und der Wandung der
Durchgangsbohrung 44 über einen Leckagekanal 58 mit dem
Vorratsbehälter 12 verbunden.
Derartig ausgebildete Schaltventile 41 sind als Massenware
preisgünstig am Markt erhältlich. Sie bauen relativ einfach
und kompakt und lassen sich deshalb in Zwischenplatten oder
in Gehäusedeckeln einer Arbeitsmaschine 10 unterbringen.
Das Bauvolumen einer Arbeitsmaschine 10 oder eines
Regelkreises bleibt somit weitgehend unverändert.
Selbstverständlich sind Änderungen oder Ergänzungen am
beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
1. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine (10) als Pumpe
oder Motor, mit einem von Druckmittel durchströmtem
Triebwerk, das Antriebsenergie in Druckenergie oder
umgekehrt wandelt, mit einer den Druckmittelfluß durch das
Triebwerk regelnden Hubeinrichtung (16), die mittels einer
Regeleinrichtung aus wenigstens einem Verstellorgan (18),
einem elektrohydraulischen Regelventil (28) und einer
elektronischen Steuereinheit (32) in ihrer Relativposition
zum Triebwerk veränderlich ist und mit einer dem
Verstellorgan (18) vorgeschalteten Sicherheitseinrichtung
(40), die die Hubeinrichtung (16) bei Störungen im
Regelkreis der Regeleinrichtung in ihre Neutralhubposition
verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan
(18) wenigstens zwei entgegengesetzt zueinander wirkende
Kolben-/Zylinder-Einheiten (20, 22) umfaßt und daß die
Sicherheitseinrichtung ein einziges Schaltventil (41)
aufweist, das Druckmittelverbindungen zwischen dem
Regelventil (28) und den Kolben-/Zylinder-Einheiten (20, 22)
unter Betriebsbedingungen freigibt bzw. das im Störungsfall
eine Grundstellung einnimmt, in der die erste der beiden
Kolben-/Zylinder-Einheiten (20) zum Rücklauf entlastet und
die zweite Kolben-/Zylinder-Einheit (22) mit der Druckseite
der Arbeitsmaschine (10) verbunden ist.
2. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (41) ein
elektromagnetisch betätigbares Schieberventil in 6/2-
Wegebauweise ist.
3. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsmaschine (10) eine Radialkolbenmaschine mit einem
Hubring (16) als Hubeinrichtung ist.
4. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Regelventil (28) der Arbeitsmaschine (10) ein 4/3-Wege-
Schaltventil ist, das von einem Doppelhubmagneten (30)
betätigbar ist.
5. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellkolben der Kolben-/Zylinder-Einheiten (20, 22)
jeweils den selben wirksamen Kolbendurchmesser aufweisen.
6. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuereinheit (32) mit Hilfe von Wegsensoren
Schwingungen der Hubeinrichtung (16) erfaßt und zur Dämpfung
dieser Schwingungen und damit zur Reduzierung des
Betriebsgeräusches der Arbeitsmaschine (10) in
Ansteuersignale für die Hubeinrichtung (16) umwandelt.
7. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitseinrichtung (40) eine Rückstellfeder (42) umfaßt,
die im Störungsfall die Sicherheitseinrichtung (40) in die
Grundstellung verbringt.
8. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitseinrichtung (40) in einer Zwischenplatte
angeordnet ist, die an das Regelventil (28) für die
Hubeinrichtung (16) anflanschbar ist.
9. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitseinrichtung (40) im Gehäusedeckel des
Verstellorgans (18) angeordnet ist.
10. Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die
Hubeinrichtung (16) einwirkende Verstellorgan (18) in einen
Hydraulikkreis geschaltet ist, dessen Druckversorgung
mittels einer von der Arbeitsmaschine (10) unabhängigen
Fremddruckversorgungspumpe (34) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998150611 DE19850611C1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998150611 DE19850611C1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7886522
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DE1998150611 Expired - Fee Related DE19850611C1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Verstellbare hydraulische Arbeitsmaschine |
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DE (1) | DE19850611C1 (de) |
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1998
- 1998-11-03 DE DE1998150611 patent/DE19850611C1/de not_active Expired - Fee Related
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