DE1984995U

DE1984995U - SHUTTERLESS WEAVING MACHINE WITH WEFT INPUT THROUGH GRIPPER SYSTEMS.

Info

Publication number: DE1984995U
Application number: DEL38111U
Authority: DE
Original assignee: Lindauer Dornier GmbH
Current assignee: Lindauer Dornier GmbH
Priority date: 1964-10-03
Filing date: 1964-10-03
Publication date: 1968-05-02

Description

LINDAUER DOEHISR GESELLSCHAFTLINDAUER DOEHISR SOCIETY

m. b. Η«
Lindau / Bodenseemb Η «
Lindau / Lake Constance

Schützenlose ϊ/ebmaschine mit Schußfadeneintrag durch GreifersystemContactorless ϊ / eb machine with weft insertion through gripper system

Die Erfindung betrifft schützenlose Webmaschinen, bei der der Schußfaden durch Greifersysteme in das Webfach eingetragen wird« Es sind vielgestaltige Ausbildungen für die Greifersysteme und ihren Antrieb bekannt» Die eine Ausbildung verwendet lange Stangen oder !adeln, an deren Ende die Greifereinrichtungen sur Übernahme und übergabe des Schußfadens angeordnet sind« Bei anderen Ausbildungen sitzen die Greifereinrichtungen auf flexiblen Bändern, die in das Webfach vorgeschoben und wieder zurückgezogen werden* Diese Bänder müssen eine gewisse Steifigkeit aufweisen und werden auf großen Scheiben auf- und abgewickelt, wobei die Scheiben in wechselndem Drehsinn angetrieben werden« Der lachteil dieser Bänder besteht darin, daß sie infolge des Auf- und Abwickeins einer dauernden Wechselbeanspruchung auf Biegung unterworfen sind und daß außerdem für den Antrieb vielfach eine Perforation vorgesehen ist, die nisht nur die Festigkeit und Haltbarkeit herabsetzt, sondern auch einer sehr starken Abnutzung unterliegt, so daß diese Bänder verhältnismäßig bald unbrauchbar werden und ausgewechselt werden müssen«. Hinzu kommt noch der außerordentlich schwerwiegende Nachteil, daß diese flexiblen Bänder nicht stabil genug sind und ohne besondere Maßnahme nur eine verhältnismäßig geringe Webbreite zulassen« Bei einer etwas größeren Webbreite werden besondere Führungskämme benötigt, die durch die Kettfäden hindurch in das Webfach eingeführt werden müssen«, Dieses stets wechselnde Aus- und Einfahren der Führungskämme ist für die Kettfaden nicht zuträglich« Außerdem tritt bei sämtlichen elastischen Bändern eine nachteilige Reibung an der Stelle auf, an der das Band von der Aufwickelscheibe in die Führung vorgeschoben wird, hinzu kommt noch die unvermeidliche Reibung des Bandes in den Fun-The invention relates to shuttleless looms in which the weft thread entered into the shed by gripper systems will «There are various types of training for the gripper systems and their drive known. One training uses long rods or pins, at the end of which the gripper devices sur Takeover and handover of the weft thread are arranged «With others In training, the gripper devices sit on flexible belts that are advanced into the shed and withdrawn again * These tapes must have a certain stiffness and are wound and unwound on large disks, with the disks being driven in alternating directions «The laughing part of this Tapes consist in the fact that they are subjected to constant alternating bending stress as a result of being wound and unwound and that in addition, a perforation is often provided for the drive, which does not only reduce the strength and durability, but is also subject to very severe wear, so that these tapes are relatively soon unusable and replaced Need to become". Then there is the extraordinary serious disadvantage that these flexible tapes are not stable are enough and allow only a relatively small weaving width without special measures «With a somewhat larger weaving width special guide combs are required through the warp threads must be inserted through into the shed «, this always alternating extension and retraction of the guide combs is for the warp thread not beneficial «In addition, with all elastic bands there is a disadvantageous friction at the point where the tape is fed from the take-up disk into the guide, in addition there is the inevitable friction of the belt in the

rungen der Scheibe dadurch, daß das Band infolge seiner Elastizität die Heigung hat, sich federnd von der Scheibe abzuheben»ments of the disc in that the tape as a result of its elasticity has a tendency to resiliently stand out from the window "

Die Greiferstangen werden bei bekannten Anordnungen durch lange Hebel mit Kurbelantrieb und Gestänge eingetragen= Diese Ausbildung erfordert außerordentlich viel Raum für den Antrieb» Ferner handelt es sich um beträchtliche Massen, die beschleunigt und wieder abgebremst v/erden müssen. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind die Greiferstangen auf Schlitzen angeordnet, die in Führungen laufen» Der Antrieb der Schlitten erfolgt über einen Antriebshebel, der seine Schwenkbewegung über einen Hutexzenter erhält. Auch diese Ausbildung ist schwer und weist ebenfalls die oben erwähnten lachteile auf« Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schlitten von einer endlos umlaufenden Kette über Lenker anzutreiben. Es ist auch eine Anordnung mit auf einem Schlitten sitzenden langen Greiferstangen bekannt, bei der der Schlitten eine Zahnstange tragt und im Singriff mit einem Antriebsritzel steht, das seinerseits beim Bewegungsablauf über eine weitere Zahnstange abrollt.The gripper bars are in known arrangements by long lever with crank drive and linkage entered = this Training requires an extraordinarily large amount of space for the drive and have to be braked again. In another known arrangement, the gripper bars are arranged on slots that run in guides »The slides are driven by a drive lever, which controls its pivoting movement by means of a cap eccentric receives. This training is also difficult and also has the disadvantages mentioned above «It has already been suggested to drive the sledges from an endless chain over handlebars. There is also an arrangement with on a sled sitting long gripper bars known, in which the carriage carries a rack and in single grip with a drive pinion stands, which in turn rolls over another rack during the sequence of movements.

Bei den genannten Ausbildungen mit verhältnismäßig steifen Greiferstangen auf Schlitten ist wohl die Stabilität günstiger als bei den erwähnten flexiblen Bändern, doch macht sich hier wie erwähnt nachteilig das verhältnismäßig große Gewicht der Schlitten und der Umstand bemerkbar, daß außerhalb des Gewebefaches verhältnismäßig lange Führungen und umfangreiche Antriebseinrichtungen erforderlich sind. Alle Anordnungen, bei denen die steifen Greiferstangen auf einem Schlitten befestigt sind, der seinerseits in Führungen bewegt wird, haben den Nachteil, daß die Greiferstangen in jeder Stellung die gleiche Stabilität haben und sowohl in vorgeschobenem als auch in zurückgezogenem Zustand infolge ihrer Länge zu Schwingungen neigen. Besonders ausgeprägte Schwingurigsneigung tritt auf, wenn die Greiferstangenan der hin™ und hergehenden Weblade gelagert sind» Durch diese Schwingungen ist eine einwandfreie Fadenübernahme außerhalb des Webfachs von der feststehenden Schußfadenspule und eine Fadenübergabe innerhalb des Webfachs auf den anderen Greiferarm nicht gewährleistet. Dies ist aber eine unerläßliche Voraussetzung für eine betriebssichere Webmaschine« In the above-mentioned designs with relatively stiff gripper bars on slides, the stability is probably more favorable than with the aforementioned flexible bands, but here, as mentioned, the relatively large weight of the slides and the fact that outside of the tissue compartment relatively long guides and extensive drive devices are disadvantageous required are. All arrangements in which the rigid gripper bars are mounted on a slide which is in turn moved in guides have the disadvantage that the gripper bars have the same stability in every position and tend to vibrate in both the advanced and retracted states due to their length . A particularly pronounced tendency to oscillate occurs when the looper bars are mounted on the sley moving back and forth. »These oscillations do not guarantee perfect thread transfer outside the shed from the fixed weft bobbin and thread transfer within the shed to the other looper arm. But this is an indispensable prerequisite for a reliable loom «

Aufgabe der Erfindung war es, die genannten Kachteile zu vermeiden und eine Anordnung au schaffen, bei der die Greiferstangen mit möglichst geringem Aufwand an Raum und Gewicht eine einwandfreie reibungsarme Führung haben und dabei keine Heigung zu unerwünschten Schwingungen aufweisen«. Bas Ziel wird erfindungsgeiaäß dadurch erreicht, daß die GreiferStangen aus einem Hohlprofil bestehen und ihr Antrieb durch ein Hitzel erfolgt, das durch einen Schiit% im Profil hindurch in eine im Innern des Profils angeordnete Zahnstange eingreift« Torzugsweise ist die Zahnstange aus eineni Kunststoff gefertigt» Dies bietet den Vorteil, daß keine Schmierung erforderlich ist und viel Gewicht eingespart wird. Die Zahnstange selbst wird vorteilhafterweise in Längsrichtung in die Greiferstange eingeschoben und dort durch Siebung befestigt« Das Hitzel wird in an sich bekannter Weise, z. B» über Exzenter, in eine hin~ und hergehende Drehbe?/egung versetzt, so daß die Greiferstange abwechselnd vor- und zurückgeschoben wird. Die Greif er stangen selbst werden gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen Rollenpaaren gelagert und geführt» Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Antriebsritzel innerhalb des Bereiches der Lagerung und Führung liegt» Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Greiferstange auf ihren den Kettfäden des Webfaches zugekehrten Seiten jeweils ein Paar in der Bewegungsrichtung der Greiferstange verlaufender Rippen oder Stege auf«. Zwischen diesen Stegen kommt der einzutragende Schußfaden au liegen» Die Greifervorrichtungen selbst sind nicht dargestellt, da sie für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung sind. Bs kann j'e nach Bedarf ,jede passende oder brauchbare Greifervorrichtung einfach auf das Ende der Greiferstange zur Übergabe und Übernahme des Fadens aufgesetzt werden«.The object of the invention was to avoid the mentioned tile parts and to create an arrangement in which the gripper bars have a perfect, low-friction guidance with the least possible amount of space and weight and at the same time have no tendency to undesired vibrations «. Bas object is erfindungsgeiaäß achieved in that the gripper bars consist of a hollow profile and carried her driving by a Hitzel, passing engages by a Schiit% in profile in a arranged in the interior of the profile rack "Torzugsweise is made the rack from an I plastic" This offers the advantage that no lubrication is required and a lot of weight is saved. The rack itself is advantageously pushed in the longitudinal direction into the gripper bar and secured there by sieving . By means of an eccentric, set in a reciprocating rotary motion so that the gripper bar is alternately pushed back and forth. The gripper rods themselves are stored and guided according to a further embodiment of the invention between pairs of rollers »The arrangement is such that the drive pinion lies within the area of storage and guidance» According to a further embodiment of the invention, the gripper bar points to its warp threads of the shed facing sides each have a pair of ribs or webs running in the direction of movement of the gripper bar. The weft thread to be inserted lies between these webs. The gripper devices themselves are not shown since they are of no importance for the essence of the invention. As required, any suitable or usable gripper device can simply be placed on the end of the gripper bar for the transfer and takeover of the thread «.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert» . Die Figuren 1 bis 5 Beigen verschiedene Querschnittsformen eines Hohlprofils für eine Greiferstange»An exemplary embodiment of the invention is explained below with reference to the drawings. Figures 1 to 5 beige different cross-sectional shapes Hollow profile for a gripper bar »

Figo 4 zeigt ein Profil nach Figo 3 im Längsschnitt» Die Fig., 5 und 6 zeigen weitere Ausbildungsformen für den Querschnitt eines Hohlprofils für Grelferstangen»Figo 4 shows a profile according to Figo 3 in a longitudinal section » FIGS. 5 and 6 show further forms of embodiment for the cross section of a hollow profile for Grelfer rods »

Die Fig» 7 zeigt die prinzipielle Anordnung für die Lagerung und Führung der Greiferstangen quer zur Bewegungsrichtung der Greiferstangen gesehen»The Fig »7 shows the basic arrangement for the storage and Guiding of the gripper bars transversely to the direction of movement of the gripper bars seen"

Pig» 8 zeigt die Lagerung und Führung der Greiferstangen in Bewegungsrichtung der Greiferstangen gesehen» Fig» 9 zeigt scheaatiseh die Anordnung der Antriebseinrichtung und Lagerung gemäß Pig. S im Zusammenhang mit weiteren Teilen der Webmaschine«
Fig. 10 aeigt einen Querschnitt durch ein Detail der Fig= 9°Pig 8 shows the mounting and guiding of the gripper bars viewed in the direction of movement of the gripper bars. FIG. 9 shows schematically the arrangement of the drive device and mounting according to Pig. S in connection with other parts of the loom «
FIG. 10 shows a cross section through a detail of FIG. 9 °

In der Fig. 1 ist ein einfaches Hohlprofil für eine Greiferstange T, im Querschnitt dargestellt« Es kann beispielsweise ein Ziehprofil verwendet werden, jedoch ist es auch möglich, auch anders hergestellte Profile au verwenden. Der Querschnitt des Profils weist im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf«, Innerhalb des Profils ist eine Zahnstange $ angeordnet. Diese Zahnstange wird vorteilhafterweise in Längsrichtung in das Profil eingeschoben und dann im Profil befestigt« Im Ausführungsbeispiel ist eine aus Kunststoff bestehende Zahnstange gewählt, die eine wesentliche Gewichtsersparnis gegenüber metallenen Zahnstangen mit sich bringt. Außerdem bietet Kunststoff den Vorteil, daß eine Schmierung entfallen kann» Die Befestigung der Zahnstange 3 im Hohlprofil der Greiferstange 1 kann durch Klebung erfolgen» Jedoch sind ohne weiteres auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar» Das Hohlprofil weist auf der einen Seite einen Schlitz 2 auf, durch den, wie weiter unten beschrieben wird, ein Antriebsritzel hindurchgreift und in Singriff mit der Zahnstange 3 kommt <= 1 shows a simple hollow profile for a gripper bar T, shown in cross section. It can, for example a drawing profile can be used, however it is also possible, too Use profiles made in other ways. The cross-section of the profile has a substantially rectangular cross-section «, Inside A rack $ is arranged on the profile. This rack is advantageously pushed into the profile in the longitudinal direction and then fastened in the profile «In the exemplary embodiment an existing plastic rack was chosen, which is a significant weight saving compared to metal racks with brings itself. In addition, plastic offers the advantage that lubrication can be omitted »The fastening of the rack 3 in the The hollow profile of the gripper bar 1 can be made by gluing »However there are also other mounting options conceivable »The hollow profile has a slot 2 on one side through which, as will be described below, a drive pinion engages and comes into single engagement with the rack 3 <=

Die Ausbildung der Fig. 2 zeigt einige Abänderungen gegenüber der einfacheren Form der Mg. 1» Um das Antriebsritzel nicht zu weit in das Hohlprofil hineingreifen zu lassen, ist die Zahnteilung der Zahnstange 3 dicht an den Schiita 2 herangerückt» Um eine gute Befestigung der Zahnstange 3 im Profil 1 ^u erhalten, dabei aber gleichzeitig Gewicht zu sparen, ist die Zahnstange auf ihrer Rückseite mit einem Steg U- versehen, der sich gegen die Aussenwand des Hohlprofils legt« Weiterhin, sind die seitlichen Begrenzungen^ des Schlitzes 2 stegartig aufgebogen^ so daß sie über das eigentliche kastenartige Profil hervorstehen» Auf der gegenüberliegenden Seite der Greiferstange .1 ist ebenfalls ein Paar The design of Fig. 2 shows some modifications compared to the simpler form of the Mg. 1 »In order not to allow the drive pinion to reach too far into the hollow profile, the tooth pitch of the rack 3 is moved close to the Schiita 2» To ensure a good attachment of the rack 3 received in profile 1 ^ u, but at the same time to save weight, the rack is provided on its back with a web U- , which lies against the outer wall of the hollow profile so that they protrude over the actual box-like profile »On the opposite side of the gripper bar .1 there is also a pair

Rippen oder Stege 6 angeordnet, die in Längsrichtung der Greiferstange verlaufen,, Die Rippen oder Stege 5 bzw. 6 sind auf den beim Weben den Kettfaden des Webfachs zugewandten Seiten der Greiferstange angeordnet φ Zwischen den Stegpaaren verlaufen der Ablagefaden und der Lauffaden des einzutragenden Schußfadens. Auf diese Weise kann sich das Fach schon teilweise schließen, solange noch ein Teil der Greiferstange sich im Webfach befindet, ohne daß der Schußfaden von den sich schließenden Kettfaden eingeklemmt wirdo Es sei noch erwähnt, daß die Stege in der bei den Stegen 6 angedeuteten Weise nachträglich aufgebracht, z» B. aufgeklebt, werden können»Ribs or webs 6 arranged in the longitudinal direction of the gripper rod run ,, The ribs or webs 5 and 6 are on the at Weave the warp thread of the shed facing the sides of the looper bar arranged φ The filing threads run between the pairs of webs and the running thread of the weft thread to be inserted. To this Way, the subject can already partially close as long as part of the looper bar is still in the shed without the Weft thread is pinched by the closing warp thread o It should also be mentioned that the webs in the indicated at the webs 6 Applied afterwards, e.g. glued on, can be »

Eine weitere Verbesserung der Erfindung ist in Pig» 3 dargestellt ο Es ist hier zwischen dem Schlitz 2 im Hohlprofil und der gegenüberliegenden Außenwand ein Quersteg 8 angeordnet ο Es ergeben sich somit zwei Hohlräume, von denen der eine mit 9 bezeichnet ist und frei bleibt, während in den anderen Hohlraum, der auf seiner einen Seite Zutritt durch den Schlitz 2 hindurch gestattet, in der schon erwähnten Weise zur Aufnahme der Zahnstange 3 dient» Diese kastenartige Ausbildung des Profils bietet besondere Vorteile aus !Festigkeitsgründen., Außerdem liegt das Zahnprofil der Zahnstange dicht am Schlitz, ohne daß große Stege 4, wie in der Fig«, 2_S erforderlich wären* Durch den Fortfall der Stege 4 der Zahnstange erhält man eine weitere Gewichtsersparnis_o A further improvement of the invention is shown in Pig »3 ο A transverse web 8 is arranged here between the slot 2 in the hollow profile and the opposite outer wall into the other cavity, which on one side allows access through the slot 2 and serves to accommodate the rack 3 in the manner already mentioned. This box-like design of the profile offers particular advantages for reasons of strength would be required at the slot without large webs 4, as shown in Figure "2 _S * Due to the elimination of the webs 4 of the rack is obtained a further weight saving _o

Die Fig» 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Greiferstange nach der Linie A-B der Fig* 3» Es ist hier außerdem noch gezeigt, wie das Antriebsritzel 10 durch den Schlitz im Hohlprofil hindurchragt und im Eingriff mit der Zahnstange 3 steht« Für die Zahnstange ist eine Evolventenverzahnung vorgesehen, so daß eine einwandfreie Abwälzung der Zähne möglich ist und an der Zahnstange keine Abnützung auftreten kann«FIG. 4 shows a longitudinal section through the gripper bar according to the line A-B of Fig. 3 "It is also shown here, how the drive pinion 10 protrudes through the slot in the hollow profile and in engagement with the rack 3 is «For the rack an involute toothing is provided so that a perfect It is possible for the teeth to shift and wear and tear on the rack. "

Die Fig. 5 seigt eine Abänderung des kastenartigen Hohlprofils für die Greiferstange gemäß Fig„ 3° Wieder ist aus Festigkeitsgründen ein Zwischensteg. 8 vorgesehen= Anstelle der in Fig₆2 vorgesehenen Stege oder Rippen 5 bzxv» 6 sind hier die Seitenwände 11 des Kastenprofils verlängert, so daß kurze Stege 12 gebildet werden, die die gMche Funktion haben wie die Stege 5 und 6 _: FIG. 5 shows a modification of the box-like hollow profile for the gripper bar according to FIG. 3 ° Again, for reasons of strength, there is an intermediate web. 8 provided = instead of the _{webs or ribs 5 or 6} provided in Fig. 6 2, the side walls 11 of the box profile are lengthened here so that short webs 12 are formed which have the same function as webs 5 and 6 _:

in der Fig. 2 und die sicherstellen, daß der Schußfaden nicht eingeklemmt werden kann« Bei dieser Ausbildung kann außerdem die später noch beschriebene Führungsrolle für die Greiferstange breit genug ausgebildet werden»in Fig. 2 and which ensure that the weft thread is not pinched “With this training, the guide role for the gripper bar, which will be described later, can also be wide be trained enough »

Die Greiferstange gemäß Fig» 6 entspricht in ihrem Aufbau der Figo 5? jedoch mit der Abwandlung, daß der Schlitz 2 nicht mehr auf der Unterseite der Greiferstange, sondern seitlich angebracht ist ο Diese Ausbildung erlaubt es, das Antriebsritzel für die Greiferstange seitlich anzuordnen« Auf den den Kettfaden des Webfaches zugeordneten Seiten der Greiferstangen sind wieder kurze Stege 12 Torgesehen, die die Schußfäden 7 zwischen sich einschliessen und ein Festklemmen der Schußfäden bei sich schließendem Webfach verhindern«The gripper bar according to FIG. 6 corresponds in its structure the Figo 5? but with the modification that the slot 2 is not more on the underside of the gripper bar, but attached to the side is ο This training allows the drive pinion for to arrange the looper bar laterally «On the sides of the looper bars assigned to the warp thread of the shed there are again short ones Web 12 seen goal, which enclose the weft threads 7 between them and a clamping of the weft threads when the shed closes impede"

In den Fig, 7 und 8 ist in stark vereinfachter Darstellung die Lagerung und Führung der Greiferstange sowie ihr Antrieb gezeigt«, Die Ansicht ist quer zur Bewegungsrichtung der Greiferstange gewählt- Die Fig« S stellt eine Ansicht gemäß Linie G-D in Fig„ dar» Zur Lagerung und Führung der Greiferstange 1 wird eine EoI-lenlagerung verwendet. Die Greiferstange wird in senkrechter Richtung zwischen zwei Rollenpaaren 13 mit waagerechter Achse hindurchgeführt. Die Führung in waagerechter Richtung erfolgt durch die Bollenpaare 14 mit senkrechter Achse» Das Antriebsritzel 10 greift durch den Schlitz in die Zahnstange 3 ein« In an sich bekannter und nicht näher beschriebener Weise ?iird das Antriebsritzel 10 in eine wechselnde Drehung: versetzt« Die Drehrichtungen sind in der Fig« 7 durch einen Pfeil angedeutet» Das Antriebsritzel 10 liegt innerhalb des Führungs-» und Lagerungsbereiches für die Zahnstange 1, d„ iu es liegt zwischen den Rollenpaaren 13 bzw. 14., Die Antriebsverhältnisse sind dadurch sehr gut und vor allem wird erheblich Raum eingespart« Im zurückgezogenen Zustand steht nur ein kurzes Ende der Greiferstange 1 über den Lagerungs- und Führungsbereieh hinausc Die Greiferstange zeigt daher in dieser Stellung keinerlei Ifeigungen zu unliebsamen Schwingungen mehr» Die Fade nüb er nähme von der feststehenden Schußfadenspule kann also ohne Schwierigkeiten erfolgen» Außerdem ist in dieser Lage die Greiferstange bei der einsetzenden Beschleunigungsperiode außerordentlich stabil, bei der sonst bei den bisher üblichen Anordnungen die gefährlichenIn FIGS. 7 and 8 is a greatly simplified representation the storage and guidance of the gripper bar as well as its drive shown «, The view is chosen transversely to the direction of movement of the gripper bar. »For the storage and guidance of the gripper bar 1, an EoI-lenlager used. The gripper bar is passed in the vertical direction between two pairs of rollers 13 with a horizontal axis. The horizontal direction is guided by the pairs of bolts 14 with a vertical axis »The drive pinion 10 engages through the slot in the rack 3, in a manner known per se and not described in detail, the drive pinion 10 is shown in FIG an alternating rotation: offset "The directions of rotation are indicated by an arrow in FIG. 7" The drive pinion 10 is located within the guidance and storage area for the rack 1, That is, it lies between the roller pairs 13 and 14, respectively. The drive ratios are therefore very good and, above all, are considerable Space saved «In the retracted state, only a short end of the gripper bar 1 is above the storage and guide area In addition, the gripper bar does not show any in this position Disapproval of unpleasant vibrations more »The thread would take off the fixed weft bobbin can therefore be carried out without difficulty the beginning of the acceleration period is extremely stable otherwise the dangerous ones with the previously usual arrangements

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Schwingungen entstehen«.Vibrations arise «.

In der Pig* 9 ist die Greiferstange sowie ihre Lagerung und ihr Antrieb nochmals kurz schematisch zusammen mit weiteren Teilen der Webmaschine herausgezeichnet. Der Lagerungs- und Antriebsteil ist an einer Gestellwand 17 befestigt« Ferner ist das Webblatt 15 angedeutet» An der Spitze der Greiferstange ist schematisch eine Greifervorrichtung 16 zur Übernahme und Übergabe des Schußfadens angedeutet«, Da diese Vorrichtung für das Wesen, der Erfindung nicht iron Bedeutung ist, braucht sie auch nicht weiter erläutert zu v/erden. Auch hier ist der Antrieb des Ritzels 10 nicht näher dargestellt. Die wechselnde Drehbewegung des Antriebsritzels kann z«, B. über Exzenter erfolgen» Wie ersichtlich, ist der Lagerungs- und Antriebsteil für die Greiferstange 1 sehr dicht an der Gewebeleiste möglich, weil Lagerung und Antriebseinrichtung gegenüber bisher bekannten Ausbildungen sehr klein sind und we31 Tor allem keine umfangreichen Führungen für Schlitten usw. mehr erforderlich sind» Der zurückgezogene Teil der Greiferstange tritt hinter der Lagerungs- und Führungseinrichtung 13 bzw. 14 in ein Schutzrohr 18 ein und bildet daher keine Gefahrenquelle mehr für das Bedienungspersonal«, Im Schutzrohr 18 ist wenigstens eine Führung für das zurückgezogene Ende der Greiferstange vorgesehen, um Schwingungen des überstehenden Stangenendes im Schutzrohr au vermeiden«. Diese Führung kann z. B» aus. Führungsrollen 19 bestehen, es kann aber auch eine gleitende Lagerung vorgesehen werden, wie sie in der Fig..10 angedeutet ist»The gripper bar and its storage are in the Pig * 9 and its drive again briefly drawn out schematically together with other parts of the loom. The storage and drive part is attached to a frame wall 17 Reed 15 indicated »At the top of the looper bar is schematic a gripper device 16 for taking over and transferring the weft thread indicated «, Since this device for the being who Invention is not irrelevant, it does not need to be explained further. Here, too, the drive of the pinion is 10 not shown in detail. The alternating rotational movement of the drive pinion can take place, for example, via an eccentric, as can be seen the storage and drive part for the gripper bar 1 is very tight possible on the fabric strip because of storage and drive mechanism are very small compared to previously known designs and we31 Tor do not have extensive guides for sledges, etc. more are required »The retracted part of the gripper bar occurs behind the storage and guide device 13 or 14 in a protective tube 18 and therefore no longer constitutes a source of danger for the operating personnel «, In the protective tube 18 there is at least one Guide provided for the retracted end of the gripper bar, in order to avoid vibrations of the protruding rod end in the protective tube «. This guide can, for. B »off. There are guide rollers 19, however, a sliding bearing can also be provided, as indicated in Fig. 10 »

Die Fig» 10-zeigt einen Querschnitt durch das Schutzrohr mit der Greiferstange 1 und ein Führungsstück 20, das der Querschnittsforia der Greiferstange angepaßt ist. Am Anfang einer solchen gMtenden Führung sind in der üblichen Weise Abschrägungen für das Auflaufen des Stangenendes vorgesehen«FIG. 10 shows a cross section through the protective tube with the gripper bar 1 and a guide piece 20, which the cross-sectional foria the gripper bar is adapted. At the beginning of such a good guide there are bevels in the usual way intended for the end of the rod "

Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß als Greiferstange ein Hohlprofil verwendet wird, das eine hohe Festigkeit gegenüber Biegung und Torsion aufweist und das ferner im Innern eine Zahnstange für den Antrieb enthält» Im Grunde ist jedes beliebige Hohlprofil denkbar, z. B. -k-aßa auch ein Profil mit kreisförmigem Querschnitt, jedoch bietet das kastenartige Profil beson-The essence of the invention is that as a gripper bar a hollow profile is used, which has a high strength has against bending and torsion and that also inside a rack for the drive contains »Basically any Hollow profile conceivable, for. B. -k-aßa also have a profile with a circular Cross-section, however, the box-like profile offers

dere Vorteile durch die mögliche einfache und sichere Lagerung und Führung mittels Hollen. Dabei ist eine solche Lagerung sehr reibungsarm. Hinzu kommt noch als Yorteil gegenüber den bisherigen Anordnungen mit Schlitten für die Greiferstangen der Umstand hinzu, daß wenig Saum beansprucht wird und nur die nach hinten überragende Greiferstange Platz beansprucht« Wegen ihrer gedrängten Bauweise und der Zusammenfassung von Lagerung und Antrieb benötigt die Antriebsvorrichtung selbst praktisch keinen über die Seitenbegrenzung der Maschine überstehenden Platz. Die Greiferstange selbst ist außerordentlich leicht, so daß nur ganz geringe Massen beschleunigt und abgebremst werden müssen» Durch das gewählte Profil haben die Greiferstangen genügend Festigkeit gegenüber Biegung und Torsion und sind schwingungsarm, so daß sowohl die Fadenübernahme von der Schußfadenspule als auch die Fadenübergabe zum gegenüberliegenden Greifer einwandfrei erfolgen. Als Greifervorrichtungen selbst kann je nach Bedarf eine brauchbare Ausbildung gewählt und einfach auf das Ende der Greiferstange aufgesetzt werden.Its advantages due to the possible simple and safe storage and guidance by means of a hollen. Such storage is very important low friction. In addition, there is an additional benefit compared to the previous ones Arrangements with carriage for the gripper bars the circumstance in addition, little seam is used and only the hook bar protruding to the rear takes up space because of its crowdedness Construction and the combination of storage and drive, the drive device itself practically does not require any Side limitation of the machine protruding space. The gripper bar itself is extremely light, so that only very little Masses have to be accelerated and decelerated »Due to the selected profile, the gripper bars have sufficient strength against them Bending and torsion and are low in vibration, so that both the thread takeover from the weft thread bobbin and the thread transfer to the gripper on the opposite side. A useful training can be used as the gripper devices themselves, depending on requirements selected and simply placed on the end of the gripper bar.

16 Patentansprüche16 claims

5 Blatt Zeichnungen, 10 Figuren5 sheets of drawings, 10 figures

1.10.1964October 1, 1964

Bau/Sh.Bau / Sh.

Claims

Expectations;

1. Shuttleless weaving machine with weft insertion through gripper systems, which are introduced from the side by means of arms or rods into the liebfach and then withdrawn again characterized in that the gripper bars (1) consist of a hollow profile exist and your drive by a heat! (10) takes place through a slot (2) in the profile into an inside the profile arranged rack (3) engages.

2. Shuttleless loom according to claim 1, characterized in that that the rack (3) in the longitudinal direction into the gripper » rod (1) can be pushed in and secured there by adhesive bonding.

3 «Shuttleless weaving machine according to claim 1 or 2, characterized by the use of a plastic rack«

4. Schütaedose loom according to claim 1 to 3? marked by an involute toothing of the rack.

5. Shuttleless loom according to one of claims 1 Ms 4, characterized characterized in that the hollow profile has a box-like shape having a slot-like opening on one side.

6 «shuttle-less weaving machine according to claim 5», characterized in that that a transverse web (8) is arranged in the hollow profile between the slot (2) and the opposite wall "

7 »Contactorless transmission machine according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the toothed rack (3) on the intermediate web (8) is attached.

8. Shuttleless loom according to one of claims 1 to 7? characterized in that the hollow profile has a pair of in each case on its sides facing the warp thread of the shed Has ribs or webs (5 or 6 or 12) extending in the longitudinal direction of the gripper bars (1).

- 2nd

Shuttleless loom according to claim 8, characterized in that the lateral boundaries (5) in the hollow profile running slot (2) are bent over like a web,

10 »Shuttleless weaving machine according to claim 8, characterized in that that the longitudinal ribs (6) placed on the profile, ζ ο Β. are glued.

11. Shuttleless loom according to claim 8, characterized by in the extension of the side wall (11) of the hollow profile webs (12).

12 "Shuttleless loom according to one of claims 1 to 11 ,. characterized in that the gripper rod (1) is between pairs of rollers (13 or 14 ·) is stored and guided »

15 «shuttle-less loom according to claim 12, characterized in that that the drive pinion (10) is arranged within the area of storage and mitigation.

14 ·. Shuttleless loom according to one of Claims 1 to 13, characterized characterized in that storage and drive of the gripper bar (1) on the loom directly next to the fabric strip are arranged «,

15 · Shuttleless loom according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the Part of the gripper bar in an outside storage area Protective tube (18) runs «,

16 «shuttle-less loom according to claim 15 * characterized in that that the gripper rod (1) in the protective tube (18) at least runs at one point in a guide (19 or 20) »

1.10.1964-Bau / Sh.