DE19849390A1 - Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE19849390A1 DE19849390A1 DE1998149390 DE19849390A DE19849390A1 DE 19849390 A1 DE19849390 A1 DE 19849390A1 DE 1998149390 DE1998149390 DE 1998149390 DE 19849390 A DE19849390 A DE 19849390A DE 19849390 A1 DE19849390 A1 DE 19849390A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- central unit
- wheel
- air pressure
- pressure control
- time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
- B60C23/04—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
- B60C23/0408—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
- B60C23/0415—Automatically identifying wheel mounted units, e.g. after replacement or exchange of wheels
- B60C23/0416—Automatically identifying wheel mounted units, e.g. after replacement or exchange of wheels allocating a corresponding wheel position on vehicle, e.g. front/left or rear/right
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
- B60C23/04—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
- B60C23/0486—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre comprising additional sensors in the wheel or tyre mounted monitoring device, e.g. movement sensors, microphones or earth magnetic field sensors
- B60C23/0489—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre comprising additional sensors in the wheel or tyre mounted monitoring device, e.g. movement sensors, microphones or earth magnetic field sensors for detecting the actual angular position of the monitoring device while the wheel is turning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d zu den Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges. Zur Durchführung des Verfahrens müssen in einer ersten Zentraleinheit 10 des Luftdruckkontrollsystems die Signale der Drehzahlsensoren 12a bis 12d eines Schlupfregelsystems ausgewertet werden. Die Drehzahlsensoren 12a bis 12d übertragen das von ihnen erzeugte Signal zuerst an eine zweite Zentraleinheit 16 des Schlupfregelsystems und von dort werden sie über einen Datenbus 18 an die erste Zentraleinheit 10 übertragen, um dort ausgewertet zu werden. Durch diesen Datenübertragungsweg ist sichergestellt, daß das Luftdruckkontrollsystem die Funktionstüchtigkeit und die Sicherheit des Schlupfregelsystems nicht einschränkt. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einem Luftdruckkontrollsystem, in dem das Verfahren durchgeführt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von
Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem
eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung
betrifft ferner ein System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6, mit dem das
Verfahren durchführbar ist.
Aus sicherheitstechnischen Gründen muß der Reifendruck von Kraftfahrzeugen
regelmäßig überprüft werden, was von dem Kraftfahrzeugführer aus
unterschiedlichen Gründen häufig versäumt wird. Deshalb sind bereits
Luftdruckkontrollsysteme entwickelt worden, die jedem Rad zugeordnet, eine
Luftdruckkontrollvorrichtung enthalten, die den Luftdruck der Kraftfahrzeugreifen
automatisch messen und zumindest eine kritische Abweichung von einem
Solluftdruck dem Kraftfahrzeugführer melden. Die Luftdruckkontrollvorrichtungen
können z. B. in den Reifen einvulkanisiert oder eingeklebt sein oder auch am oder im
Ventil bzw. an oder in der Felge befestigt sein. Entsprechende Ausbildungen sind
bekannt.
Aus der DE 196 18 658 A1 ist ein Luftdruckkontrollsystem bekannt, bei dem jedem
Reifen des Kraftfahrzeuges jeweils eine Luftdruckkontrollvorrichtung zugeordnet ist.
Jede Luftdruckkontrollvorrichtung übermittelt in regelmäßigen Abständen ein
gemessenes Drucksignal zusammen mit einer individuellen Kennung an eine
Zentraleinheit. Durch die Übermittlung einer individuellen Kennung wird vermieden,
daß die an die Zentraleinheit übermittelten Daten beispielsweise mit Daten
verwechselt werden, die von einem anderen Kraftfahrzeug ausgesendet werden. In
der Zentraleinheit sind Wertepaare der Form (Kennung der
Luftdruckkontrollvorrichtung/Radposition) für jedes Rad des Kraftfahrzeuges
gespeichert, so daß durch entsprechenden Vergleich in der Zentraleinheit darauf
geschlossen werden kann, welche Kennung mit dem dazugehörigen Drucksignal von
welcher Radposition des Kraftfahrzeuges gesendet wird. Eine Abweichung des
übermittelten Drucksignals von einem vorgegebenen Wert an eine Radpostition wird
dem Kraftfahrzeugführer von der Zentraleinheit angezeigt, so daß dieser geeignete
Maßnahmen einleiten kann.
Die Ausführungen zeigen, daß das aus der DE 196 18 658 A1 bekannte
Luftdruckkontrollsystem nur dann einwandfrei funktionieren kann, wenn in der
Zentraleinheit die Zuordnungen (Kennung der
Luftdruckkontrollvorrichtungen/Radposition) richtig gespeichert sind.
Dementsprechend muß zumindest nach jeder Veränderung von Radpositionen (z. B.
nach einem Reifenwechsel) am Kraftfahrzeug eine neue Zuordnung vorgenommen
werden, was in einem Zuordnungsmodus des Luftdruckkontrollsystems geschieht.
Bei dem aus der DE 196 18 658 A1 bekannten Luftdruckkontrollsystem wird eine
neue Zuordnung durchgeführt, indem die Drehzahl an jeder Radposition des
Kraftfahrzeuges durch zwei unabhängige Sensoren gemessen wird. Bei der ersten
Art von Sensoren handelt es sich um die Drehzahlsensoren eines
Schlupfregelsystems (z. B. eines Antiblockiersystems, im folgenden mit ABS-System
abgekürzt), deren Radpositionen bekannt sind. Bei den zweiten Sensoren handelt es
dich um Umdrehungssensoren, von denen jeweils einer Bestandteil einer
Luftdruckkontrollvorrichtung ist. Mit den Sensoren werden im Zuordnungsmodus
unabhängig voneinander die Drehzahlen der Kraftfahrzeugräder gemessen und die
Kennung einer Luftdruckkontrollvorrichtung wird derjenigen Radposition zugeordnet,
an der von einem Drehzahlsensor des Schlupfregelsystems und einem
Umdrehungssensor die gleiche Drehzahl gemessen wurde.
Da es sich bei den Luftdruckkontrollvorrichtungen, denen die Umdrehungssensoren
zugeordnet sind, lediglich um Sender handelt, die selbst keinerlei Daten empfangen
können, kann an die Luftdruckkontrollvorrichtungen von der Zentraleinheit des
Luftdruckkontrollsystems nicht die Information übermittelt werden, daß in dem
Luftdruckkontrollsystem z. B. aufgrund eines Reifenwechsels eine neue Zuordnung
durchgeführt werden muß. Die Luftdruckkontrollvorrichtungen in den Rädern des
Kraftfahrzeuges "müssen also davon ausgehen", daß sich das
Luftdruckkontrollsystem ständig im Zuordnungsmodus befindet. Aus diesem Grunde
wird von den Umdrehungssensoren ständig die Umdrehungszahl der Räder
gemessen und das aufgenommene Signal wird ständig verstärkt, damit es eine
ausreichende Signalstärke aufweist. Das belastet die Batterien der
Luftdruckkontrollvorrichtungen, wodurch deren Lebensdauer eingeschränkt wird.
Eine erwünschte Batterielebensdauer von mindestens 5 Jahren ist aufgrund dieser
Belastung nur schwierig zu erreichen.
In der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 197 34 323
ist deshalb vorgeschlagen worden, mit Hilfe der den
Luftdruckkontrollvorrichtungen zugeordneten Umdrehungssensoren zu einem ersten
Zeitpunkt und zu einem zweiten späteren Zeitpunkt jeweils eine definierte
Winkelposition des Kraftfahrzeugrades zu bestimmen. Es steht dann fest, daß das
entsprechende Kraftfahrzeugrad zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten
Zeitpunkt eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat. Die beiden
Zeitpunkte werden der Zentraleinheit des Luftdruckkontrollsystems mitgeteilt, so daß
auch diese "weiß", daß das entsprechende Kraftfahrzeugrad zwischen den beiden
Zeitpunkten eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat. Anhand der
Signale der Drehzahlsensoren des Schlupfregelsystems bestimmt die Zentraleinheit
dann, welches Rad in welcher Radposition eine ganzzahlige Anzahl von
Umdrehungen gemacht hat. Die Kennung einer Luftdruckkontrollvorrichtung wird in
der Zentraleinheit schließlich derjenigen Radposition zugeordnet, an der von einem
Drehzahlsensor des Schlupfregelsystems zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem
zweiten Zeitpunkt eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemessen wurde.
Die obigen Ausführungen zeigen, daß sowohl das aus der DE 196 18 658 A1 als
auch das aus der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem
Aktenzeichen 197 34 323 bekannte Verfahren nur mit Hilfe der Signale der
Drehzahlsensoren eines Schlupfregelsystems durchführbar ist. Aus diesem Grunde
ist vorgesehen, jeden Drehzahlsensor über ein Kabel mit der Zentraleinheit des
Luftdruckkontrollsystems zu verbinden. Es besteht die Gefahr, daß durch diese
zusätzliche Verkabelung das Signal verfälscht wird. Da es sich bei den
Drehzahlsensoren um sicherheitsrelevante Bestandteile eines Schlupfregelsystems
handelt, ist eine derartige Verfälschung der Signale nicht hinnehmbar, da dann das
gesamte Schlupfregelsystem falsch arbeiten könnte. Darüber hinaus entsteht durch
die Verkabelung ein zusätzlicher Kostenaufwand, der die Kosten des
Luftdruckkontrollsystems in die Höhe treibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Durchführung er
Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem
Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, in dem die Signale der
Drehzahlsensoren eines Schlupfregelsystems genutzt werden können, ohne dessen
Sicherheit einzuschränken. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein
Kraftfahrzeug mit einem Luftdruckkontrollsystem zu schaffen, mit dem das Verfahren
durchführbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und durch
die kennzeichnenden Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 6 gelöst.
Bei der zweiten Zentraleinheit handelt es sich bevorzugt um die Steuereinheit des
Schlupfregelsystems. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß es sich bei der zweiten
Zentraleinheit um eine separate Zentraleinheit handelt, die die Signale der
Drehzahlsensoren des Schlupfregelsystems sowohl an dessen Steuereinheit als
auch an die erste Zentraleinheit des Luftdruckkontrollsystems verteilt.
Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß die Funktion des
Schlupfregelsystems vollständig von der Funktion des Luftdruckkontrollsystems
getrennt ist. Insbesondere werden die Signale der Drehzahlsensoren des
Schlupfregelsystems nicht beeinflußt, da keine zusätzliche Verkabelung vorhanden
ist, die von den Drehzahlsensoren zu der Zentraleinheit des Luftdruckkontrollsystems
führt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß es in der
Zentraleinheit des Luftdruckkontrollsystems zu einer Störung bzw. zu einem
Totalausfall kommen kann, ohne daß das Schlupfregelsystem davon beeinflußt wird.
Die Sicherheit des Schlupfregelsystems ist also immer gewährleistet. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung ist schließlich darin zu sehen, daß sich die Kosten des
Luftdruckkontrollsystems reduzieren, da keine Verkabelungen von den
Drehzahlsensoren des Schlupfregelsystems zu der Zentraleinheit des
Luftdruckkontrollsystems notwendig sind.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Anspruch 2 wird die
Zuordnung der Luftdruckkontrollvorrichtungen zu den Radpositionen wie folgt
durchgeführt:
- - eine Luftdruckkontrollvorrichtung überträgt zu einem zweiten Zeitpunkt eine individuelle Kennung zusammen mit der Anzahl der Umdrehungen an die erste Zentraleinheit, die das dieser Luftdruckkontrollvorrichtung zugeordnete Rad seit einem ersten Zeitpunkt gemacht hat
- - die erste Zentraleinheit übermittelt über den Datenbus unmittelbar nach dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt ein Aufforderungssignal an die zweite Zentraleinheit
- - jeder Drehzahlsensor erzeugt ein zweites Signal, das die Umdrehung des ihm zugeordneten Rades kennzeichnet und übermittelt dies an die zweite Zentraleinheit
- - in der zweiten Zentraleinheit wird aus den zweiten Signalen bestimmt, wieviel Umdrehungen die Räder zwischen den zwei Aufforderungssignalen bzw. zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt gemacht haben
- - die bestimmten Umdrehungen werden zusammen mit den zugehörigen Radpositionen von der zweiten Zentraleinheit über den Datenbus zu der ersten Zentraleinheit übertragen
- - in der ersten Zentraleinheit wird die von der Luftdruckkontrollvorrichtung zum zweiten Zeitpunkt übertragene Anzahl von Umdrehungen der von der zweiten Zentraleinheit übertragenen Anzahl von Umdrehungen zugeordnet, mit der sie genügend übereinstimmt und anhand dieser Zuordnung wird die übermittelte individuelle Kennung einer Radposition zugeordnet
- - die übrigen Luftdruckkontrollvorrichtungen werden in der gleichen Art und Weise den Radpositionen zugeordnet.
Unter genügender Übereinstimmung wird hier und im Folgenden verstanden, daß die
von einer Luftdruckkontrollvorrichtung gemessene Anzahl von Umdrehungen mit der
von einem Drehzahlsensor gemessenen Anzahl von Umdrehungen bis auf nicht zu
vermeidende meßtechnische Ungenauigkeiten übereinstimmt.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Zuordnung der
Luftdruckkontrollvorrichtungen zu den Radpositionen wie folgt vorgenommen:
- - eine Luftdruckkontrollvorrichtung überträgt zu einem ersten Zeitpunkt, in dem sich das der Luftdruckkontrollvorrichtung zugeordnete Rad in einer bestimmten Winkelposition befindet, seine individuelle Kennung an die erste Zentraleinheit
- - die gleiche Luftdruckkontrollvorrichtung überträgt zu einem zweiten Zeitpunkt, in dem sich das der Luftdruckkontrollvorrichtung zugeordnete Rad in der gleichen Winkelposition wie zu dem ersten Zeitpunkt befindet, seine individuelle Kennung an die erste Zentraleinheit
- - die erste Zentraleinheit leitet aus dem Empfang der Datensendungen ab, daß das der Luftdruckkontrollvorrichtung zugeordnete Rad zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat
- - jeder Drehzahlsensor erzeugt ein zweites Signal, das die Umdrehung des ihm zugeordneten Rades kennzeichnet und übermittelt dies an die zweite Zentraleinheit
- - die zweite Zentraleinheit bestimmt in regelmäßigen zeitlichen Abständen aus jedem der zweiten Signale die Anzahl der Umdrehungen, die das entsprechende Rad zwischen den zeitlichen Abständen gemacht hat
- - unmittelbar nach der Bestimmung übermittelt die zweite Zentraleinheit die bestimmte Anzahl zusammen mit der zugehörigen Radposition über den Datenbus an die erste Zentraleinheit, so daß dort für jede Radposition in regelmäßigen zeitlichen Abständen die Anzahl von Umdrehungen vorliegen, die das zu der Radposition gehörende Rad in einem Zeitintervall zwischen den zeitlichen Abständen gemacht hat
- - aus den von der zweiten Zentraleinheit übermittelten Anzahlen wird in der ersten Zentraleinheit für jede Radposition die Anzahl von Umdrehungen bestimmt, die das Rad zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt gemacht hat
- - aus den bestimmten Drehzahlen wird in der ersten Zentraleinheit diejenige Radposition bestimmt, in der das Rad eine ganzzeilige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat
- - die von der Luftdruckkontrollvorrichtung übermittelte Kennung wird der zuvor bestimmten Radposition zugeordnet
- - die übrigen Luftdruckkontrollvorrichtungen werden in der gleichen Art und Weise den Radpositionen zugeordnet.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung hat gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung den Vorteil, daß lediglich Daten von der zweiten
Zentraleinheit zu der ersten Zentraleinheit über den Datenbus übermittelt werden.
Dementsprechend kann der Datenbus so ausgebildet werden, daß er Daten nur in
einer Richtung übertragen kann. Der Aufwand und die Kosten für den Datenbus
reduzieren sich dadurch erheblich. Ein weiterer Vorteil des zweiten
Ausführungsbeispiels ist darin zu sehen, daß die zweite Zentraleinheit keine Daten
von der ersten Zentraleinheit zu empfangen braucht. Dementsprechend kann die
zweite Zentraleinheit in ihrer Funktion nicht von der ersten Zentraleinheit gestört
werden.
Gemäß einer Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels nach Anspruch 4 wird
aus den von der zweiten Zentraleinheit übermittelten Anzahlen in der ersten
Zentraleinheit für jede Radposition die Anzahl von Umdrehungen, die das Rad
zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt gemacht hat, wie folgt bestimmt:
- - in der ersten Zentraleinheit wird das erste Zeitintervall, in dem der erste Zeitpunkt liegt, und das letzte Zeitintervall, in dem der zweite Zeitpunkt liegt, bestimmt
- - für die zwischen dem ersten und dem letzten Zeitintervall liegenden Zeitintervalle werden die Anzahlen von Umdrehungen, die in diesen Zeitintervallen gemacht wurden, aufaddiert
- - die Anzahl der Umdrehungen, die von dem ersten Zeitpunkt bis zu dem Endzeitpunkt des ersten Zeitintervalls gemacht wurde, wird durch lineare Interpolation bestimmt
- - die Anzahl der Umdrehungen, die von dem Anfangszeitpunkt des letzten Zeitintervalls bis zu dem zweiten Zeitpunkt gemacht wurde, wird durch lineare Interpolation bestimmt
- - die Anzahl der Umdrehungen, die zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt gemacht wurden, wird durch Aufaddieren der oben genannten Anzahlen bestimmt.
Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Anzahl von
Umdrehungen, die die Räder zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt
gemacht haben, auf einfache Art und Weise ausreichend exakt bestimmt werden
können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 betragen die
regelmäßigen zeitlichen Abstände, in denen in der zweiten Zentraleinheit die Anzahl
der Umdrehungen eines Rades bestimmt und an die erste Zentraleinheit übertragen
werden, 5 Millisekunden bis 50 Millisekunden. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist
darin zu sehen, daß die Übertragung eines Datenblocks von der zweiten
Zentraleinheit von der ersten Zentraleinheit über den Datenbus nur alle 5
Millisekunden bis 50 Millisekunden notwendig ist. Hierbei hat es sich gezeigt, daß
regelmäßige zeitliche Abstände von 50 Millisekunden an sich ausreichend sind, da
bereits in diesem Fall die oben genannte lineare Interpolation mit einer
ausreichenden Genauigkeit durchzuführen ist. Selbstverständlich steigt die
Genauigkeit des Interpolationsverfahrens an, wenn die regelmäßigen zeitlichen
Abstände auf 5 Millisekunden verkürzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden im
Zusammenhang mit den nachstehenden Figuren erläutert, darin zeigt
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einem Luftdruckkontrollsystem in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 ein Kraftfahrzeugrad mit einer Luftdruckkontrollvorrichtung und einem
Umdrehungssensor,
Fig. 3 ein Diagramm,
Fig. 4 ein Diagramm,
Fig. 5 ein Diagramm,
Fig. 6 ein Diagramm,
Fig. 7 ein Diagramm.
Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Darstellung ein Kraftfahrzeug mit Rädern 2a bis
2d, das über ein Luftdruckkontrollsystem verfügt. Das Luftdruckkontrollsystem enthält
u. a. Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d, von denen jeweils eine in dem Reifen
eines Kraftfahrzeugrades 2a bis 2d enthalten ist (z. B. im Reifengummi bzw. im oder
am Ventil) oder von denen jeweils eine einem Reifen zugeordnet ist, z. B. durch
entsprechende Positionierung und Befestigung an der Felge. Die
Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d verfügen über einen Sender, mit dessen
Hilfe sie Datentelegramme an einen Empfänger 6 berührungslos übertragen können.
Darüber hinaus verfügen die Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d über
Umdrehungssensoren 8a bis 8d, deren Funktionsweise im Zusammenhang mit den
Fig. 2 und 3 erläutert ist. Der Empfänger 6 übermittelt die von den
Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d empfangenen Datentelegramme über den
Übertragungsweg 20 an die erste Zentraleinheit 10 des Luftdruckkontrollsystems. Im
einfachsten Fall ist der Empfänger 6 als Empfangsantenne ausgebildet, mit deren
Hilfe die erste Zentraleinheit 10 die übermittelten Datentelegramme empfängt.
Das Kraftfahrzeug enthält ferner Drehzahlsensoren 12a bis 12d, deren
Funktionsweise im Zusammenhang mit der Fig. 4 erläutert wird und die an dem
Kraftfahrzeug befestigt sind und jeweils einem Rad 2a bis 2d des Kraftfahrzeuges
fest zugeordnet sind. Die Drehzahlsensoren 12a bis 12d sind Bestandteil eines
Schlupfregelsystems, z. B. eines ABS-Systems, und stehen über Übertragungswege
14a bis 14d mit einer zweiten Zentraleinheit 16 des Schlupfregelsystems in
Verbindung. Anhand der Übertragungswege 14a bis 14d kann die zweite
Zentraleinheit 16 die von den Drehzahlsensoren übermittelten Signale der
Radposition zuordnen. Liegt z. B. an dem Eingang des Übertragungsweges 14a ein
Signal an, so "weiß" die zweite Zentraleinheit 16, daß dieses Signal von dem
Drehzahlsensor 12a in der Radposition "vorne links" übertragen wird (in den Figuren
ist die Radposition "vorne links" mit VL, die Radposition "vorne rechts" mit VR, die
Radposition "hinten links" mit HL und die Radposition "hinten rechts" mit HR
abgekürzt).
Die zweite Zentraleinheit 16 des Schlupfregelsystems ist über einen Datenbus 18 mit
der ersten Zentraleinheit 10 des Luftdruckkontrollsystems verbunden. Beide
Zentraleinheiten können z. B. als Mikroprozessoren ausgebildet sein. Über den
Datenbus 18 werden die mit Hilfe der Drehzahlsensoren 12a bis 12d bestimmten
Anzahlen der Umdrehungen der Räder 2a bis 2d zusammen mit der zugehörigen
Radposition von der zweiten Zentraleinheit 16 zu der ersten Zentraleinheit 10
übertragen. Der Datenbus 18 ist beispielsweise als CAN-Bus ausgebildet. Je nach
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Datenbus 18 unterschiedlich ausgebildet.
Müssen bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Daten sowohl von der ersten
Zentraleinheit 10 zur zweiten Zentraleinheit 16 als auch in umgekehrter Richtung
übertragen werden, so ist der Datenbus 18 so ausgebildet, daß er Daten in beiden
Richtungen übertragen kann. Ist bei einem Ausführungsbeispiel hingegen nur die
Übertragung von Daten von der zweiten Zentraleinheit 16 zur ersten Zentraleinheit
10 notwendig, so wird der Datenbus so ausgebildet, daß er nur Daten in eine
Richtung übertragen kann.
In der Zentraleinheit 10 liegen alle Daten vor, die für eine Zuordnung der
Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d zu den Radpositionen notwendig sind.
Innerhalb der Zentraleinheit 10 erfolgt die Zuordnung im wesentlichen genauso, wie
es in der DE 196 18 658 A1 und in der nachveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 197 34 323 beschrieben ist. Darüber hinaus
wird das Zuordnungsverfahren nochmals im Zusammenhang mit den nachfolgenden
Figuren erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Kraftfahrzeugrad 2 mit einem Umdrehungssensor 8, beispielsweise
in Form eines Biegebalkens 8. Das Kraftfahrzeugrad 2 ist um die Achse 24 drehbar
gelagert und der Biegebalken 8 ist in einem radialen Abstand r von der Achse 24 auf
dem Kraftfahrzeug 2 angeordnet. Bei einer Rotation des Kraftfahrzeugrades 2 um die
Achse 24 wird der Biegebalken 8 in Abhängigkeit von der Winkelposition des
Kraftfahrzeugrades 2 durch die einwirkende Gravitationskraft unterschiedlich stark
verbogen. Der Biegebalken kann z. B. aus piezoelektrischem Material aufgebaut sein
und bei der Verbiegung des Biegebalkens wird in ihm eine elektrische Spannung
erzeugt, deren Größe in einem eindeutigen Zusammenhang zu dem Ausmaß der
Verbiegung des Balkens und somit zu der Winkelposition des Kraftfahrzeugrades 2
steht.
Im Zusammenhang mit der Fig. 3 wird nun erläutert, wie mit Hilfe des auf dem
Kraftfahrzeugrad 2 angeordneten Biegebalkens 8 bei einer Rotation des
Kraftfahrzeugrades 2 um die Achse 24 ein Signal erzeugt wird. In dem Diagramm der
Fig. 3 ist das Signal über der Winkelposition aufgetragen, wobei die in der Fig. 2
gezeigte Winkelposition 0° entsprechen soll. In der in der Fig. 2 gezeigten Position
des Biegebalkens 8 verläuft die Gravitationskraft g in Richtung der kraftempfindlichen
Achse des Biegebalkens 8, so daß dieser eine maximale Verbiegung erfährt und
somit bei der Winkelposition 0° ein maximales Signal erzeugt. Wenn sich das
Kraftfahrzeugrad 2 aus der in der Fig. 2 gezeigten Position um 90° um die Achse 24
dreht, stehen die kraftempfindliche Achse des Biegebalkens 8 und die
Gravitationskraft g senkrecht zueinander, so daß der Biegebalken 8 durch die
Gravitationskraft g keinerlei Verformung erfährt und bei der Winkelposition 90° das
von dem Biegebalken 8 erzeugte Signal somit verschwindet. Nach einer weiteren
Drehung des Kraftfahrzeugrades 2 um weitere 90° verläuft die kraftempfindliche
Achse des Biegebalkens 8 wiederum in Richtung der Gravitationskraft g, so daß
dieser wiederum maximal verformt wird, wobei die Verformung jedoch nunmehr zu
der Verformung, die sich in der Position, die die Fig. 2 zeigt, ergibt,
entgegengesetzt ist. Dementsprechend erzeugt der Biegebalken bei einer
Winkelposition von 180° ein Signal, das den gleichen Betrag aufweist, wie bei einer
Winkelposition von 0°, jedoch ein negatives Vorzeichen hat. Nach einer Drehung um
weitere 90° steht die kraftempfindliche Achse des Biegebalkens 8 wiederum
senkrecht auf der Gravitationskraft g, so daß vom Biegebalken 8 bei einer
Winkelposition von 270° kein Signal erzeugt wird. Nach einer Drehung des
Kraftfahrzeugrades 2 um die Achse 24 um weitere 90° wird wiederum die in der Fig.
2 gezeigte Position des Biegebalkens 8 erreicht, so daß die kraftempfindliche Achse
des Biegebalkens 8 wieder in Richtung der Gravitationskraft g verläuft, so daß der
Biegebalken 8 wieder maximal verformt wird und bei einer Winkelposition von 360°
bzw. 0° wieder ein maximales Signal erzeugt wird. Bei einer Rotation des
Kraftfahrzeugrades 2 um die Drehachse 24 wird durch den Biegebalken 8 also ein
periodisch verlaufendes Signal erzeugt. Die Anzahl der Perioden zwischen zwei
Zeitpunkten entspricht der dabei der Anzahl der Umdrehungen des Rades zwischen
diesen Zeitpunkten.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm, in dem das Signal, das von den Drehzahlsensoren 4a
und 4d erzeugt und an die zweite Zentraleinheit 16 übertragen wird, über dem Winkel
aufgetragen ist. Bei den Drehzahlsensoren 4a und 4d kann es sich beispielsweise
um ABS-Sensoren handeln, die an sich bekannt sind und eine Zahnradscheibe mit
einer gewissen Anzahl von Zähnen aufweisen. Bei einer vollen Umdrehung des
Kraftfahrzeugrades 2 uni die Achse 24 erzeugt jeder Zahn der Zahnradscheibe einen
Impuls, so daß die Anzahl der Impulse in dem Winkelbereich von 0 bis 360° (also bei
einer Umdrehung des Kraftfahrzeugrades) der Anzahl der Zähne entspricht. In der
Fig. 4 ist das Signal für einen ABS-Sensor gezeigt, dessen Zahnscheibe über 24
Zähne verfügt, so daß das Signal zwischen 0 und 360° 24 Impulse aufweist. Aus der
Anzahl der Impulse zwischen zwei Zeitpunkten kann berechnet werden, wieviele
Umdrehungen ein Rad zwischen den Zeitpunkten gemacht hat. Z. B. hat ein Rad
zwischen zwei Zeitpunkten 100 Umdrehungen gemacht, wenn das Signal des
Drehzahlsensors zwischen diesen beiden Zeitpunkten 2400 Impulse enthält (bei
einer Zahnradscheibe mit 24 Zähnen). Aus der Anzahl der Impulse zwischen zwei
Zeitpunkten kann auch der Winkelversatz des Rades zwischen diesen beiden
Zeitpunkten bestimmt werden. Weist das von einem Drehzahlsensor zwischen den
beiden Zeitpunkten erzeugte Signal, z. B. 2412 Impulse auf, so beträgt der
Winkelversatz des Rades zwischen diesen beiden Zeitpunkten 180° (bei einer
Zahnradscheibe mit 24 Zähnen).
Im Zusammenhang mit der Fig. 5 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert. In der Fig. 5a ist das von einer Luftdruckkontrollvorrichtung 4a
bis 4d erzeugte Signal S über der Zeit t aufgetragen. Die Luftdruckkontrollvorrichtung
4a bis 4d überträgt zu einem ersten Zeitpunkt t1 ihre individuelle Kennung zusammen
mit der Anzahl der Umdrehungen, die an dem Rad 2a bis 2d, dem die
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d zugeordnet ist, gemacht wurde, an die erste
Zentraleinheit 10. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 überträgt die gleiche
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d ihre individuelle Kennung zusammen mit der
Anzahl der Umdrehungen, die das entsprechende Rad seit dem ersten Zeitpunkt t1
gemacht hat, an die erste Zentraleinheit 10. Die Anzahl der Umdrehungen, die das
entsprechende Rad zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 gemacht hat, wird in der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d aus dem in der Fig. 5 gezeigten Signal durch
"Abzählen" der Perioden gewonnen.
Unmittelbar nach dem Empfang des ersten Datentelegramms zu dem ersten
Zeitpunkt t1 übermittelt die erste Zentraleinheit 10 über den Datenbus 18 ein
Aufforderungssignal an die zweite Zentraleinheit 16. Ein weiteres
Aufforderungssignal wird von der ersten Zentraleinheit 10 unmittelbar nach Empfang
des zweiten Datentelegramms zu dem zweiten Zeitpunkt t2 über den Datenbus 18 an
die erste Zentraleinheit 16 übermittelt.
Fig. 5b zeigt für jede Radposition das von den Drehzahlsensoren 12a bis 12d
erzeugte Signal S aufgetragen über der Zeit t. Ein entsprechendes Signal liegt für
jede Radposition in der zweiten Zentraleinheit 16 vor. Aus den Signalen wird in der
zweiten Zentraleinheit 16 bestimmt, wieviel Impulse in jeder Radposition zwischen
dem ersten Zeitpunkt t1 und dem zweiten Zeitpunkt t2 erzeugt worden sind. Die
Anzahl der Impulse wird zusammen mit der entsprechenden Radposition von der
zweiten Zentraleinheit 16 über den Datenbus 18 zu der ersten Zentraleinheit 10
übertragen.
In der ersten Zentraleinheit 10 wird aus der Anzahl der übertragenen Impulse die
Anzahl der Umdrehungen für jede Radposition berechnet und mit der von der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d übermittelten Anzahl von Umdrehungen
verglichen. Für eine bestimmte Radposition stimmt die von der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d übertragene Anzahl von Umdrehungen mit der
von einem Drehzahlsensor 12a bis 12d gemessenen Anzahl von Umdrehungen
überein. Die entsprechende Radposition wird in der Zentraleinheit 10 der von der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d übermittelten individuellen Kennung
zugeordnet und die entsprechende Zuordnung wird dort abgespeichert. Die übrigen
Luftdruckkontrollvorrichtungen werden in der gleichen Art und Weise der Radposition
zugeordnet.
Beispiel: Die Luftdruckkontrollvorrichtung 4a überträgt zu dem zweiten Zeitpunkt t2
ihre individuelle Kennung zusammen mit der Information, daß das entsprechende
Rad seit dem ersten Zeitpunkt t1 100 Umdrehungen gemacht hat, an die erste
Zentraleinheit 10. Die erste Zentraleinheit 10 "weiß" zu diesem Zeitpunkt noch nicht,
von welcher Radposition das Datentelegramm übermittelt wurde. Zwischen dem
ersten Zeitpunkt t1 und dem zweiten Zeitpunkt t2 werden ferner von dem
Drehzahlsensor 12a 2400 Impulse, von dem Drehzahlsensor 12b 2448 Impulse,
von dem Drehzahlsensor 12d 2472 Impulse und von dem Drehzahlsensor 12c 2520
Impulse an die zweite Zentraleinheit übermittelt (die unterschiedliche Anzahl von
Impulsen kommt beispielsweise durch unterschiedliche Reifenabnutzung oder durch
Kurvenfahrten zustande). Die zweite Zentraleinheit 16 übermittelt demzufolge an die
erste Zentraleinheit 10 ein Datentelegramm mit dem folgenden Inhalt: 2400 Impulse
an der Radposition "vorne links"; 2448 Impulse an der Radposition "vorne rechts";
2472 Impulse an der Radposition "hinten links"; 2520 Impulse an der Radposition
"hinten rechts".
In der ersten Zentraleinheit 10 wird aus dem Datentelegramm für jede Radposition
die Anzahl der Umdrehungen zwischen dem ersten Zeitpunkt t1 und dem zweiten
Zeitpunkt t2 berechnet, indem die Anzahl der Impulse durch die Anzahl der Zähne,
die die Drehzahlsensoren aufweisen, geteilt wird. Für die Radposition "vorne links"
ergeben sich 100, für die Radposition "vorne rechts" ergeben sich 102, für die
Radposition "hinten links" ergeben sich 103 und für die Radposition "hinten rechts"
ergeben sich 105 Umdrehungen (wobei angenommen wurde, daß die
Drehzahlsensoren Zahnradscheiben mit 24 Zähnen enthalten). Die berechneten
Anzahlen werden mit der von der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a übermittelten
Anzahl verglichen. Dieser Vergleich ergibt, daß die von der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a übermittelte Anzahl von 100 Umdrehungen mit der
von dem Drehzahlsensor 12a gemessenen Anzahl von Umdrehungen in der
Radposition "vorne links" übereinstimmt. Die von der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a
übermittelte individuelle Kennung wird in der ersten Zentraleinheit 10 also der
Radposition "vorne links" zugeordnet und die entsprechende Zuordnung wird dort
gespeichert. Die Luftdruckkontrollvorrichtungen 4b, 4c und 4d werden in der gleichen
Art und Weise den Radpositionen zugeordnet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Zusammenhang mit der
Fig. 6 erläutert. Fig. 6a zeigt ein Diagramm, in dem das von einer
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d erzeugte Signal S über der Zeit t aufgetragen
ist. Das von dem Umdrehungssensor 8a bis 8d der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a
bis 4d erzeugte Signal wird zeitweise verstärkt und ausgewertet. Zu einem ersten
Zeitpunkt T1 nimmt das der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d zugeordnete Rad
2a bis 2d eine bestimmte Winkelposition ein, die von der Luftdruckkontrollvorrichtung
4a bis 4d z. B. daran erkannt werden kann, daß das Signal eine maximale Amplitude
aufweist. Zu diesem ersten Zeitpunkt T1 übermittelt die Luftdruckkontrollvorrichtung
4a bis 4d eine individuelle Kennung an die erste Zentraleinheit 10. Später wird das
von dem Umdrehungssensor 8a bis 8d erzeugte Signal wiederum verstärkt und
ausgewertet. Zu einem zweiten Zeitpunkt T2 nimmt das der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d zugeordnete Rad 2a bis 2d wiederum die
gleiche bestimmte Winkelposition ein, die wiederum daran erkannt wird, daß das
Signal eine maximale Amplitude aufweist. Zu dem zweiten Zeitpunkt T2 übermittelt
die Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d ihre individuelle Kennung wiederum an die
erste Zentraleinheit 10. Die erste Zentraleinheit 10 ist so programmiert, daß sie aus
dem Empfang des ersten Datentelegramms zu dem ersten Zeitpunkt T2 und dem
Empfang des zweiten Datentelegramms zu dem zweiten Zeitpunkt T2 schließt, daß
das der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d zugeordnete Rad zwischen diesen
beiden Zeitpunkten T1 und T2 eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht
hat.
In Fig. 6b ist für jede Radposition das von den Drehzahlsensoren 12a bis 12d
erzeugte Signal S über der Zeit t aufgetragen. Ein entsprechendes Diagramm liegt
für jede Radposition in der zweiten Zentraleinheit 16 vor, da die Drehzahlsensoren
12a bis 12d ihr Signal an diese übertragen. Die zweite Zentraleinheit 16 wertet in
regelmäßigen zeitlichen Abständen t1, t2, usw. aus, wieviele Impulse die
Drehzahlsensoren 12a bis 12d in den Zeitintervallen zwischen den regelmäßigen
zeitlichen Abständen erzeugt haben. Die regelmäßigen zeitlichen Abstände betragen
vorzugsweise 5 Millisekunden bis 50 Millisekunden. Unmittelbar nachdem die zweite
Zentraleinheit die Anzahl der Impulse in einem Zeitintervall bestimmt hat, wird diese
Anzahl der Impulse zusammen mit der zugehörigen Radposition von der zweiten
Zentraleinheit 16 über den Datenbus 18 zu der ersten Zentraleinheit 10 übertragen.
Die erste Zentraleinheit 10 empfängt also in regelmäßigen zeitlichen Abständen t1, t2
usw. eine Information darüber, wieviel Impulse in dem zurückliegenden Zeitintervall
in welcher Radposition von den Drehzahlsensoren 12a bis 12d erzeugt worden sind.
Dementsprechend liegt in der ersten Zentraleinheit 10 für jede Radposition ein
Diagramm vor, wie es in der Fig. 6c gezeigt ist. Die Bedeutung des Diagramms wird
anhand der Radposition "vorne links" erläutert. Zu dem Zeitpunkt t1 erhält die erste
Zentraleinheit die Information, daß in der Radposition "vorne links" in dem
Zeitintervall von t = 0 bis t = t1 eine bestimmte Anzahl von Impulsen gemacht worden
ist. Zu dem Zeitpunkt t2 erhält die erste Zentraleinheit 10 die Information, daß in der
Radposition vorne links in dem Zeitintervall von t = t1 bis t = t2 eine bestimmte Anzahl
von Impulsen erzeugt worden ist. Entsprechende Informationen enthält die erste
Zentraleinheit zu den Zeitpunkten t3 und t4. Die erste Zentraleinheit 10 kann durch
Addition der einzelnen Anzahlen berechnen, wieviel Impulse in der Radposition
vorne links in dem Zeitbereich von t = 0 bis t = t4 erzeugt worden sind.
Wie bereits erläutert, erhält die Zentraleinheit zu dem ersten Zeitpunkt T1 und zu dem
zweiten Zeitpunkt T2 eine individuelle Kennung von einer der
Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d. Die erste Zentraleinheit 10 schließt daraus,
daß das entsprechende Rad zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 eine ganzzahlige
Anzahl von Umdrehungen gemacht hat, ohne zu wissen, in welcher Radposition dies
geschah. Die Radposition wird von der ersten Zentraleinheit 10 wie folgt bestimmt:
Zunächst wird in der ersten Zentraleinheit 10 das erste Zeitintervall, in dem der erste Zeitpunkt T1 liegt und das letzte Zeitintervall, in dem der zweite Zeitpunkt T2 liegt, bestimmt. Dies sind in der Fig. 6c die Zeitintervalle von t = 0 bis t = t1 bzw. von t = t3 bis t = t4. Für die zwischen dem ersten und dem letzten Zeitintervall liegenden Zeitintervalle werden die Anzahlen von den Umdrehungen, die in diesen Zeitintervallen gemacht wurden, für jede Radposition aufaddiert. Bei der Fig. 6c wird also für jede Radposition die Anzahl der Umdrehungen aufaddiert, die in den Zeitintervallen von t = t1 bis t = t2 bzw. von t = t2 bis t = t3 gemacht wurden. Danach wird in der ersten Zentraleinheit die Anzahl der Impulse, die von dem ersten Zeitpunkt T1 bis zu dem Endzeitpunkt t1 des ersten Zeitintervalls gemacht wurde, durch lineare Interpolation bestimmt. Ferner wird die Anzahl der Umdrehungen, die von dem Anfangszeitpunkt t3 des letzten Zeitintervalls bis zu dem zweiten Zeitpunkt T2 gemacht wurde, ebenfalls in der ersten Zentraleinheit 10 durch lineare Interpolation bestimmt. Schließlich wird in der Zentraleinheit 10 für jede Radposition die Anzahl der erzeugten Impulse zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 durch Aufaddieren der oben genannten einzelnen Anzahlen bestimmt. Aus der Anzahl der Impulse wird in der Zentraleinheit 10 für jede Radposition die Anzahl der Umdrehungen berechnet, die das Rad zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 gemacht hat. Dazu wird die Anzahl der Impulse durch die Anzahl der Zähne der Zahnscheiben der Drehzahlsensoren 12a bis 12d dividiert. Schließlich wird überprüft, in welcher Radposition ein Rad eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat. Die von der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d übertragene individuelle Kennung wird der Radposition zugeordnet, in der das Rad eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat und die Zuordnung wird in der ersten Zentraleinheit 10 gespeichert. Die übrigen Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d werden in der gleichen Art und Weise der Radposition zugeordnet.
Zunächst wird in der ersten Zentraleinheit 10 das erste Zeitintervall, in dem der erste Zeitpunkt T1 liegt und das letzte Zeitintervall, in dem der zweite Zeitpunkt T2 liegt, bestimmt. Dies sind in der Fig. 6c die Zeitintervalle von t = 0 bis t = t1 bzw. von t = t3 bis t = t4. Für die zwischen dem ersten und dem letzten Zeitintervall liegenden Zeitintervalle werden die Anzahlen von den Umdrehungen, die in diesen Zeitintervallen gemacht wurden, für jede Radposition aufaddiert. Bei der Fig. 6c wird also für jede Radposition die Anzahl der Umdrehungen aufaddiert, die in den Zeitintervallen von t = t1 bis t = t2 bzw. von t = t2 bis t = t3 gemacht wurden. Danach wird in der ersten Zentraleinheit die Anzahl der Impulse, die von dem ersten Zeitpunkt T1 bis zu dem Endzeitpunkt t1 des ersten Zeitintervalls gemacht wurde, durch lineare Interpolation bestimmt. Ferner wird die Anzahl der Umdrehungen, die von dem Anfangszeitpunkt t3 des letzten Zeitintervalls bis zu dem zweiten Zeitpunkt T2 gemacht wurde, ebenfalls in der ersten Zentraleinheit 10 durch lineare Interpolation bestimmt. Schließlich wird in der Zentraleinheit 10 für jede Radposition die Anzahl der erzeugten Impulse zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 durch Aufaddieren der oben genannten einzelnen Anzahlen bestimmt. Aus der Anzahl der Impulse wird in der Zentraleinheit 10 für jede Radposition die Anzahl der Umdrehungen berechnet, die das Rad zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 gemacht hat. Dazu wird die Anzahl der Impulse durch die Anzahl der Zähne der Zahnscheiben der Drehzahlsensoren 12a bis 12d dividiert. Schließlich wird überprüft, in welcher Radposition ein Rad eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat. Die von der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a bis 4d übertragene individuelle Kennung wird der Radposition zugeordnet, in der das Rad eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat und die Zuordnung wird in der ersten Zentraleinheit 10 gespeichert. Die übrigen Luftdruckkontrollvorrichtungen 4a bis 4d werden in der gleichen Art und Weise der Radposition zugeordnet.
Beispiel anhand Fig. 7 (bei dem Beispiel wird davon ausgegangen, daß die Länge
der Zeitintervalle 5 ms beträgt und daß eine Luftdruckkontrollvorrichtung in einem
Abstand von ca. 20 ms die Datentelegramme an die erste Zentraleinheit überträgt. In
den einzelnen Zeitintervallen werden unnatürlich hohe Umdrehungszahlen der Räder
des Kraftfahrzeuges angenommen, um das Berechnungsprinzip zu verdeutlichen. In
der Realität sind die Verhältnisse selbstverständlich vollkommen anders. Der
Abstand zwischen zwei Datensendungen von einer Luftdruckkontrollvorrichtung zu
der ersten Zentraleinheit beträgt ca. 15 Sekunden bis 120 Sekunden. Bei einem
angenommenen Zeitabstand der Datensendungen von 30 Sekunden und bei einer
angenommenen Länge der Zeitintervall von 50 ms liegen dann zwischen den beiden
Datensendungen der Luftdruckkontrollvorrichtung ca. 600 Zeitintervalle. Wenn die
Zeitintervalle nur eine Länge von 5 ms aufweisen, steigt die Anzahl der Zeitintervalle
sogar auf ca. 6000 an. Das folgende Beispiel ist also insofern nicht
"maßstabsgetreu".): Die erste Zentraleinheit 10 empfängt von der zweiten
Zentraleinheit 16 für die Radposition vorne links zu dem Zeitpunkt t1 die Information
2400, zu dem Zeitpunkt t2 die Information 3600, zu dem Zeitpunkt t3 die Information
1200 und zu dem Zeitpunkt t4 die Information 2400. Dies bedeutet, daß in der
Radposition vorne links in dem Zeitintervall t = 0 bis t = t1 2400 Impulse durch den
Drehzahlsensor 12a erzeugt worden sind, der der Radposition vorne links
zugeordnet ist. In dem Zeitintervall von t = t1 bis t = t2 sind 3600 Impulse, in dem
Zeitintervall von t = t2 bis t = t3 1200 Impulse und in dem Zeitintervall von t = t3 bis t = t4
2400 Impulse erzeugt worden. Zu dem Zeitpunkt T1 empfängt die erste
Zentraleinheit 10 von der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a eine individuelle Kennung.
Der zeitliche Abstand von dem Zeitpunkt T1 bis t1 beträgt 1 ms. Zu dem Zeitpunkt T2
empfängt die erste Zentraleinheit 10 wiederum die individuelle Kennung von der
Luftdruckkontrollvorrichtung 4a. Der zeitliche Abstand von dem Zeitpunkt t3 bis T2
beträgt 3 ms. Die Anzahl der Impulse zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 wird wie
folgt berechnet: Zunächst wird in der ersten Zentraleinheit 10 bestimmt, daß der
erste Zeitpunkt T1 in dem Zeitintervall von t = 0 bis t = t1 liegt. Danach wird durch
lineare Interpolation in diesem Zeitintervall berechnet, daß von dem Zeitpunkt T1 bis
t1 480 Impulse erzeugt worden sind. Danach wird von der ersten Zentraleinheit das
letzte Zeitintervall bestimmt, in dem der Zeitpunkt T2 liegt. Dies ist bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel das Zeitintervall von dem Zeitpunkt t = t3 bis zu dem Zeitpunkt t = t4.
In der ersten Zentraleinheit 10 wird dann durch lineare Interpolation in diesem
Zeitintervall berechnet, daß von dem Zeitpunkt t = t3 bis zu dem Zeitpunkt t = T2
1440 Impulse erzeugt worden sind. Danach werden in der ersten Zentraleinheit 10
für die zwischen dem ersten und dem letzten Zeitintervall liegenden Zeitintervalle die
Anzahlen von Impulsen, die in diesen Zeitintervallen gemacht wurden, aufaddiert. In
dem gezeigten Beispiel werden also die 3600 Impulse, die in dem Zeitintervall von
t = t1 bis t = t2 gemacht wurden, zu den 1200 Impulsen, die in dem Zeitintervall von
t = t2 bis t = t3 gemacht wurden, hinzu addiert, was 4800 Impulse ergibt. Schließlich wird
die Gesamtzahl der Impulse zwischen den Zeitpunkten t = T1 und t = T2 für das
gezeigte Beispiel zu 6720 Impulsen (480 Impulse + 4800 Impulse + 1440 Impulse)
berechnet. Diese Anzahl der Impulse wird durch die Anzahl der Zähne der
Zahnscheibe des Drehzahlsensors 12a dividiert. Geht man davon aus, daß die
Anzahl der Zähne 24 beträgt, so ergeben sich für das genannte Beispiel 280
Umdrehungen, die zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 in der Radposition vorne
links gemacht wurden. Für die Radpositionen vorne rechts, hinten links und hinten
rechts wird in analoger Art und Weise berechnet, daß die entsprechenden Räder
zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 jeweils 280,5 Umdrehungen gemacht haben.
Die individuelle Kennung der Luftdruckkontrollvorrichtung 4a wird in der ersten
Zentraleinheit 10 dementsprechend der Radposition vorne links zugeordnet, da nur in
dieser Radposition zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 eine ganzzahlige Anzahl von
Umdrehungen gemacht wurde. Die entsprechende Zuordnung wird in der ersten
Zentraleinheit 10 gespeichert. Die anderen Luftdruckkontrollvorrichtungen 4b, 4c und
4d werden den Radpositionen in analoger Art und Weise zugeordnet.
2
a-
2
d Räder
4
a-
4
d Luftdruckkontrollvorrichtungen
6
Empfänger
8
a-
8
d Umdrehungssensoren
10
erste Zentraleinheit
12
a-
12
d Drehzahlsensoren
14
a-
14
d Übertragungswege
16
zweite Zentraleinheit
18
Datenbus
19
Übertragungsweg
22
Kurve
24
Achse
Claims (6)
1. Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen
(4a bis 4d) zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines
Kraftfahrzeuges, das folgende Merkmale aufweist:
- - eine erste Zentraleinheit (10)
- - eine Anzahl von Rädern (2a bis 2d), wobei jedem Rad (2a bis 2d) eine Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) mit einem Umdrehungssensor (8a bis 8d) zugeordnet ist
- - Drehzahlsensoren (12a bis 12d), von denen jeweils einer einem Rad (2a bis 2d) des Kraftfahrzeuges ortsfest zugeordnet ist, wobei die Zuordnung der Drehzahlsensoren (12a bis 12d) zu den Radpositionen der ersten Zentraleinheit (10) bekannt ist
- - jede Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) überträgt in zeitlichen Abständen eine individuelle Kennung zusammen mit einem ersten Signal an die erste Zentraleinheit (10), das die Umdrehung des Rades kennzeichnet
- - jeder Drehzahlsensor (12a bis 12d) erzeugt ein zweites Signal, das die Umdrehung des ihm zugeordneten Rades (2a bis 2d) kennzeichnet
- - an die erste Zentraleinheit (10) werden zusammen mit den zugehörigen Radpositionen dritte Signale übertragen, die aus den zweiten Signalen der Drehzahlsensoren (12a bis 12d) gewonnen werden und die Umdrehungen der Räder (2a bis 2d) kennzeichnen
- - in der ersten Zentraleinheit (10) wird jedes von einer Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) übertragene erste Signal einem dritten Signal zugeordnet, zu der es in einer vorbestimmten Beziehung steht und anhand der zuvor getroffenen Zuordnung wird jede übermittelte individuelle Kennung einer Radposition zugeordnet,
- - jeder Drehzahlsensor 12a bis 12d) das von ihm erzeugte zweite Signal an eine zweite Zentraleinheit (16) des Kraftfahrzeuges überträgt, in der aus den zweiten Signalen die dritten Signale gewonnen werden und daß
- - die zweite Zentraleinheit (16) über einen Datenbus (18) mit der ersten Zentraleinheit (10) verbunden ist, über den die dritten Signale von der zweiten Zentraleinheit (16) zu der ersten Zentraleinheit (10) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende
Verfahrensschritte durchgeführt werden:
- - eine Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) überträgt zu einem zweiten Zeitpunkt t2 eine individuelle Kennung zusammen mit der Anzahl der Umdrehungen an die erste Zentraleinheit (10), die das dieser Luftdruckkontrollvorrichtung zugeordnete Rad (2a bis 2d) seit einem ersten Zeitpunkt t1 gemacht hat
- - die erste Zentraleinheit (10) übermittelt über den Datenbus (18) unmittelbar nach dem ersten Zeitpunkt t1 und dem zweiten Zeitpunkt t2 ein Aufforderungssignal an die zweite Zentraleinheit (16)
- - jeder Drehzahlsensor (12a bis 12d) erzeugt ein zweites Signal, das die Umdrehung des ihm zugeordneten Rades (2a bis 2d) kennzeichnet und übermittelt dies an die zweite Zentraleinheit (16)
- - in der zweiten Zentraleinheit (16) wird aus den zweiten Signalen bestimmt, wieviel Umdrehungen die Räder (2a bis 2d) zwischen den zwei Aufforderungssignalen bzw. zwischen dem ersten Zeitpunkt t1 und dem zweiten Zeitpunkt t2 gemacht haben
- - die bestimmten Umdrehungen werden zusammen mit dem zugehörigen Radpostitionen von der zweiten Zentraleinheit (16) über den Datenbus (18) zu der ersten Zentraleinheit (10) übertragen
- - in der ersten Zentraleinheit (10) wird die von der Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) zum zweiten Zeitpunkt t2 übertragene Anzahl von Umdrehungen der von der zweiten Zentraleinheit (16) übertragenen Anzahl von Umdrehungen zugeordnet, mit der sie genügend übereinstimmt und anhand dieser Zuordnung wird die übermittelte individuelle Kennung einer Radposition zugeordnet
- - die übrigen Luftdruckkontrollvorrichtungen (4a bis 4d) werden in der gleichen Art und Weise den Radpositionen zugeordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende
Verfahrensschritte durchgeführt werden:
- - eine Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) überträgt zu einem ersten Zeitpunkt T1, in dem sich das der Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) zugeordnete Rad in einer bestimmten Winkelposition befindet, seine individuelle Kennung an die erste Zentraleinheit (10)
- - die gleiche Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) überträgt zu einem zweiten Zeitpunkt T2 in dem sich das der Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) zugeordnete Rad in der gleichen Winkelposition wie zu dem ersten Zeitpunkt T1 befindet, seine individuelle Kennung an die erste Zentraleinheit (10)
- - die erste Zentraleinheit (10) leitet aus dem Empfang der Datensendungen ab, daß das der Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) zugeordnete Rad zwischen dem ersten T1 und dem zweiten Zeitpunkt T2 eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat
- - jeder Drehzahlsensor (12a bis 12d) erzeugt ein zweites Signal, daß die Umdrehung des ihm zugeordneten Rades (2a bis 2d) kennzeichnet und übermittelt dies an die zweite Zentraleinheit (16)
- - die zweite Zentraleinheit (16) bestimmt in regelmäßigen zeitlichen Abständen aus jedem der zweiten Signale die Anzahl der Umdrehungen, die das entsprechende Rad (2a bis 2d) zwischen den zeitlichen Abständen gemacht hat
- - unmittelbar nach der Bestimmung übermittelt die zweite Zentraleinheit (16) die bestimmte Anzahl zusammen mit der zugehörigen Radposition über den Datenbus (18) an die erste Zentraleinheit (10), so daß dort für jede Radposition in regelmäßigen zeitlichen Abständen die Anzahl von Umdrehungen vorliegen, die das zu der Radposition gehörende Rad (2a bis 2d) in einem Zeitintervall zwischen den zeitlichen Abständen gemacht hat
- - aus den von der zweiten Zentraleinheit (16) übermittelten Anzahlen wird in der ersten Zentraleinheit (10) für jede Radposition die Anzahl der Umdrehungen bestimmt, die das zugehörige Rad (2a bis 2d) zwischen dem ersten T1 und dem zweiten Zeitpunkt T2 gemacht hat
- - aus den bestimmten Drehzahlen wird in der ersten Zentraleinheit (10) diejenige Radposition bestimmt, in der das Rad eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen gemacht hat
- - die von der Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) übermittelte Kennung wird der zuvor bestimmten Radposition zugeordnet
- - die übrigen Luftdruckkontrollvorrichtungen (4a bis 4d) werden in der gleichen Art und Weise den Radpositionen zugeordnet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den von der
zweiten Zentraleinheit (16) übermittelten Anzahlen in der ersten Zentraleinheit
(10) für jede Radposition die Anzahl von Umdrehungen, die das Rad zwischen
dem ersten T1 und dem zweiten Zeitpunkt T2 gemacht hat, wie folgt bestimmt
wird:
- - in der ersten Zentraleinheit (10) wird das erste Zeitintervall, in dem der erste Zeitpunkt T1 liegt, und das letzte Zeitintervall, in dem der zweite Zeitpunkt T2 liegt, bestimmt
- - für die zwischen dem ersten und dem letzten Zeitintervall liegenden Zeitintervalle werden die Anzahlen von Umdrehungen, die in diesen Zeitintervallen gemacht wurden, aufaddiert
- - die Anzahl der Umdrehung, die von dem ersten Zeitpunkt T1 bis zu dem Endzeitpunkt des ersten Zeitintervalls gemacht wurde, wird durch lineare Interpolation bestimmt
- - die Anzahl der Umdrehungen, die von dem Anfangszeitpunkt des letzten Zeitintervalls bis zu dem zweiten Zeitpunkt T2 gemacht wurde, wird durch lineare Interpolation bestimmt
- - die Anzahl der Umdrehungen, die zwischen dem ersten Zeitpunkt T1 und dem zweiten Zeitpunkt T2 gemacht wurden, wird durch Aufaddieren der oben genannten Anzahlen bestimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
regelmäßigen zeitlichen Abstände, in denen in der zweiten Zentraleinheit (16) die
Anzahl der Umdrehung eines Rades (2a bis 2d) bestimmt und an die erste
Zentraleinheit (10) übertragen wird, 5 ms bis 50 ms betragen.
6. Kraftfahrzeug zur Durchführung der Zuordnung von
Luftdruckkontrollvorrichtungen (4a bis 4d) zu Radpositionen in einem
Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges, das folgende Merkmale aufweist:
- - eine erste Zentraleinheit (10)
- - eine Anzahl von Rädern (2a bis 2d), wobei jedem Rad (2a bis 2d) eine Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) mit einem Umdrehungssensor (8a bis 8d) zugeordnet ist
- - Drehzahlsensoren (12a bis 12d), von denen jeweils einer einem Rad (2a bis 2d) des Kraftfahrzeuges ortsfest zugeordnet ist, wobei die Zuordnung der Drehzahlsensoren (12a bis 12d) zu den Radpositionen der ersten Zentraleinheit (10) bekannt ist
- - jede Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) überträgt in zeitlichen Abständen eine individuelle Kennung zusammen mit einem ersten Signal an die erste Zentraleinheit (10), das die Umdrehung des Rades kennzeichnet
- - jeder Drehzahlsensor (12a bis 12d) erzeugt ein zweites Signal, das die Umdrehung des ihm zugeordneten Rades (2a bis 2d) kennzeichnet
- - an die erste Zentraleinheit (10) werden zusammen mit den zugehörigen Radpositionen dritte Signale übertragen, die aus den zweiten Signalen der Drehzahlsensoren (12a bis 12d) gewonnen werden und die Umdrehungen der Räder (2a bis 2d) kennzeichnen
- - in der ersten Zentraleinheit (10) wird jedes von einer Luftdruckkontrollvorrichtung (4a bis 4d) übertragene erste Signal einem dritten Signal zugeordnet, zu der es in einer vorbestimmen Beziehung steht und anhand der zuvor getroffenen Zuordnung wird jede übermittelte individuelle Kennung einer Radposition zugeordnet,
- - das Kraftfahrzeug eine zweite Zentraleinheit (16) enthält, an die jeder Drehzahlsensor (12a bis 12d) das von ihm erzeugte zweite Signal überträgt und in der aus den zweiten Signalen die dritten Signale gewonnen werden und daß die zweite Zentraleinheit (16) über einen Datenbus (18) mit der ersten Zentraleinheit (10) verbunden ist, über den die dritten Signale von der zweiten Zentraleinheit (16) zu der ersten Zentraleinheit (10) übertragen werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998149390 DE19849390C2 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges |
EP99121196A EP0997326A3 (de) | 1998-10-27 | 1999-10-23 | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Fahrzeuges |
NO995197A NO995197L (no) | 1998-10-27 | 1999-10-25 | Fremgangsmõte til gjennomføring av tilknytningen av anordninger til kontroll med lufttrykk til hjulplassering i et kontrollsystem for lufttrykk i et motorkjøretøy |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998149390 DE19849390C2 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19849390A1 true DE19849390A1 (de) | 2000-05-11 |
DE19849390C2 DE19849390C2 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7885725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998149390 Expired - Fee Related DE19849390C2 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0997326A3 (de) |
DE (1) | DE19849390C2 (de) |
NO (1) | NO995197L (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259944A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-01 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur automatischen Bestimmung der Einbaupositionen von Rädern in einem Kraftfahrzeug |
EP1593532A2 (de) * | 2004-05-04 | 2005-11-09 | Johnson Controls Technology Company | System zur Steuerung des Reifenfülldrucks von Kraftfahrzeugrädern |
WO2010034703A1 (de) * | 2008-09-26 | 2010-04-01 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren, sensor, detektor und system, zur lokalisierung zumindest eines rades an einem fahrzeug |
DE102009059788A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Continental Automotive GmbH, 30165 | Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren der Verbaupositionen von Fahrzeugrädern in einem Kraftfahrzeug |
DE102012112764B4 (de) | 2011-12-21 | 2021-08-12 | Infineon Technologies Ag | Reifenlokalisierungssysteme und Verfahren für Reifendruck-Überwachungssysteme |
DE112012005694B4 (de) | 2012-01-18 | 2021-11-11 | Denso Corporation | Radpositionsdetektor und Reifenluftdruckdetektor mit demselben |
DE112012005487B4 (de) | 2011-12-27 | 2021-11-11 | Denso Corporation | Radpositions-Erfassungsvorrichtung und Reifendruck-Erfassungsvorrichtung mit derselben |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3641419B2 (ja) | 2000-09-05 | 2005-04-20 | 住友ゴム工業株式会社 | タイヤ空気圧低下警報装置および方法 |
US6441727B1 (en) * | 2001-02-20 | 2002-08-27 | Trw Inc. | Arrangement and method of vehicle tire identification |
DE10144360B4 (de) | 2001-09-10 | 2018-12-27 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum Zuordnen von Reifendruckmessvorrichtungen eines Kraftfahrzeugs zu Radpositionen und Vorrichtung zum Messen des Reifendrucks |
DE10152338B4 (de) | 2001-10-24 | 2004-11-18 | Siemens Ag | Verfahren und System zur Überwachung der Räder eines Kraftfahrzeuges |
FR2833523B1 (fr) * | 2001-12-18 | 2006-11-17 | Johnson Contr Automotive Elect | Systeme de controle de la pression des pneumatiques des roues d'un vehicule |
US7289022B2 (en) | 2003-06-05 | 2007-10-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Communication system and method for communicating between a tire/wheel assembly and a vehicle body |
DE10342297B4 (de) * | 2003-09-12 | 2014-08-21 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung der Radposition |
MX2012003490A (es) * | 2009-09-22 | 2012-08-03 | Schrader Electronics Ltd | Sistema y metodo para realizar la auto-localizacion de una rueda en un vehiculo que usa informacion de angulo de fase de rueda. |
US8332104B2 (en) | 2009-09-22 | 2012-12-11 | Schrader Electronics Ltd. | System and method for performing auto-location of a tire pressure monitoring sensor arranged with a vehicle wheel |
US8436724B2 (en) | 2010-11-05 | 2013-05-07 | Trw Automotive U.S. Llc | Method and apparatus for determining tire condition and location |
KR101277081B1 (ko) * | 2011-01-04 | 2013-06-20 | 콘티넨탈 오토모티브 시스템 주식회사 | 타이어 위치 학습 시스템 및 방법 |
FR2974033B1 (fr) * | 2011-04-14 | 2013-05-10 | Continental Automotive France | Procede de localisation de la position de roues d'un vehicule |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618658A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Continental Ag | Luftdruckkontrollsystem |
DE19734323A1 (de) * | 1997-08-08 | 1999-02-11 | Continental Ag | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung der Radposition zu Reifendruckkontrollvorrichtungen in einem Reifendruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeugs |
-
1998
- 1998-10-27 DE DE1998149390 patent/DE19849390C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-10-23 EP EP99121196A patent/EP0997326A3/de not_active Withdrawn
- 1999-10-25 NO NO995197A patent/NO995197L/no not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618658A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Continental Ag | Luftdruckkontrollsystem |
DE19734323A1 (de) * | 1997-08-08 | 1999-02-11 | Continental Ag | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung der Radposition zu Reifendruckkontrollvorrichtungen in einem Reifendruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeugs |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7283924B2 (en) | 2002-12-20 | 2007-10-16 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Method for automatically determining the fitting positions of tires in a motor vehicle |
DE10259944A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-01 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur automatischen Bestimmung der Einbaupositionen von Rädern in einem Kraftfahrzeug |
EP1593532A3 (de) * | 2004-05-04 | 2011-02-23 | Johnson Controls Technology Company | System zur Steuerung des Reifenfülldrucks von Kraftfahrzeugrädern |
FR2869839A1 (fr) * | 2004-05-04 | 2005-11-11 | Johnson Controls Tech Co | Systeme de controle de la pression des pneumatiques des roues d'un vehicule automobile |
US7336161B2 (en) | 2004-05-04 | 2008-02-26 | Johnson Controls Automotive Electronics | Tire pressure monitoring system |
EP1593532A2 (de) * | 2004-05-04 | 2005-11-09 | Johnson Controls Technology Company | System zur Steuerung des Reifenfülldrucks von Kraftfahrzeugrädern |
WO2010034703A1 (de) * | 2008-09-26 | 2010-04-01 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren, sensor, detektor und system, zur lokalisierung zumindest eines rades an einem fahrzeug |
JP2011527971A (ja) * | 2008-09-26 | 2011-11-10 | コンチネンタル オートモーティヴ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 車両における少なくとも1つのホイールのロケーティングのための方法、センサ、検出器及びシステム |
US8659411B2 (en) | 2008-09-26 | 2014-02-25 | Continental Automotive Gmbh | Method, sensor, detector and system for locating at least one wheel on a vehicle |
DE102009059788A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Continental Automotive GmbH, 30165 | Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren der Verbaupositionen von Fahrzeugrädern in einem Kraftfahrzeug |
DE102009059788B4 (de) * | 2009-12-21 | 2014-03-13 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren der Verbaupositionen von Fahrzeugrädern in einem Kraftfahrzeug |
US9387733B2 (en) | 2009-12-21 | 2016-07-12 | Continental Automotive Gmbh | Method and device for locating the installation position of vehicle wheels in a motor vehicle |
DE102012112764B4 (de) | 2011-12-21 | 2021-08-12 | Infineon Technologies Ag | Reifenlokalisierungssysteme und Verfahren für Reifendruck-Überwachungssysteme |
DE112012005487B4 (de) | 2011-12-27 | 2021-11-11 | Denso Corporation | Radpositions-Erfassungsvorrichtung und Reifendruck-Erfassungsvorrichtung mit derselben |
DE112012005694B4 (de) | 2012-01-18 | 2021-11-11 | Denso Corporation | Radpositionsdetektor und Reifenluftdruckdetektor mit demselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO995197L (no) | 2000-04-28 |
EP0997326A2 (de) | 2000-05-03 |
NO995197D0 (no) | 1999-10-25 |
DE19849390C2 (de) | 2001-08-30 |
EP0997326A3 (de) | 2003-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19849390C2 (de) | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges | |
DE19734323B4 (de) | Verfahren zur Durchführung der Zuordnung der Radposition zu Reifendruckkontrollvorrichtungen in einem Reifendruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeugs | |
DE102012109307B4 (de) | Radmodul zur Detektion von Raddrehung unter Verwendung eines eindimensionalen Beschleunigungssensors | |
DE19618658A1 (de) | Luftdruckkontrollsystem | |
EP1888352B1 (de) | Verfahren und system zur bestimmung einer radposition von rädern an einem fahrzeug | |
EP1807270B1 (de) | Reifendruckkontrollsystem für ein kraftfahrzeug | |
EP0915764A1 (de) | Verfahren zum verarbeiten von signalen eines reifendrucküberwachungssystems | |
DE10144360A1 (de) | Verfahren zum Zuordnen von Reifendruckmessvorrichtungen eines Kraftfahrzeugs zu Radpositionen und Vorrichtung zum Messen des Reifendrucks | |
DE102014216295A1 (de) | Auflösungserhöhung im Drehzahlsignal zwischen Drehzahlpulsen | |
DE19618659B4 (de) | Luftdruckkontrollsystem | |
DE10342297B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung der Radposition | |
DE10152338B4 (de) | Verfahren und System zur Überwachung der Räder eines Kraftfahrzeuges | |
WO2021110398A1 (de) | Radinformationsübertragungsvorrichtung, radinformationsübertragungsverfahren und fahrzeug mit radinformationsübertragungsvorrichtung | |
WO2015055424A1 (de) | Verfahren und anordnung zum lokalisieren der verbauposition von rädern in einem kraftfahrzeug | |
EP1284204A2 (de) | Anordnung zur Fahrzeugpositionszuordnung von Rädern eines Fahrzeugs | |
DE102021128020B4 (de) | System zur Identifikation zumindest einer Sensorvorrichtung | |
DE102005005560A1 (de) | Verfahren zur Zuordnung einer Radeinheit zu ihrer Radposition | |
EP1118519B1 (de) | Verfahren zur Erkennung des fehlerhaften Einbaus eines Steuergerätes in einem Fahrzeug | |
EP3643541B1 (de) | System zur überwachung des reifendrucks | |
DE19755311B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Informationsübertragung in Kraftfahrzeugen | |
EP4018603A1 (de) | Verfahren zur positionserkennung eines busteilnehmers | |
DE102020106754A1 (de) | Verfahren zur automatischen Zuordnung von Reifendrucksensoren | |
DE102015212945A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren der Verbaupositionen von an Fahrzeugrädern eines Fahrzeuges angeordneten elektronischen Radeinheiten | |
EP3071459A1 (de) | Überprüfung der verbauungsposition von achsmodulatoren anhand von störungen in geschwindigkeitssignalen | |
EP3042209B1 (de) | Fehlerübermittlung im zweipegel-drehzahlsensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |