DE19847336A1 - Vorrichtung zum Verbinden von axial fluchtenden Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von axial fluchtenden Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen

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Robert Calvairac
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammengestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzenden Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bilden. DOLLAR A Der Zweck der beschriebenen Rollvorrichtung besteht darin, die Griffigkeit der Rollfläche zu erhöhen. DOLLAR A Hierzu weist die Rollfläche feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) auf. DOLLAR A Mit der beschriebenen Vorrichtung läßt sich infolge der besseren Griffigkeit der Rollfläche der Preßdruck auf die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen bei der Rollung verringern, was sich vorteilhaft auf die Beanspruchung der Zigaretten bei der Rollung auswirkt, insbesondere Härteverluste verringert. Eine besonders vorteilhafte Anwendung ist bei der Rollung ovaler Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen gegeben.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammen­ gestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet. Das Verbindungsblätt­ chen kann, falls erwünscht, so lang sein, daß es nicht nur den Filterstopfen, son­ dern auch die Zigaretten überdeckt.
Beim Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen zu Filterzigaretten werden Zigaret­ ten und Filterstopfen zunächst zu axial fluchtenden Gruppen zusammengestellt, die zumeist jeweils aus zwei außenliegenden Zigaretten mit einem mittig angeordneten Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge bestehen. Ein beleimtes Verbindungsblätt­ chen wird an dem Filterstopfen und den an den Stoßstellen zwischen Filterstopfen und Zigaretten angrenzenden Bereichen der Zigaretten einer Gruppe angeheftet und die Gruppe einem Rollkanal zugeführt. Dieser besteht im wesentlichen aus ei­ ner bewegten Rollfläche, die im allgemeinen als Oberflächenabschnitt einer drehba­ ren Rolltrommel ausgebildet ist, und aus einer stationären oder bewegten Gegen­ rollfläche. Der Abstand zwischen Rollfläche und Gegenrollfläche ist etwas geringer als die Durchmesser von Zigaretten und Filterstopfen, so daß eine auf der Roll­ trommel zugeförderte Gruppe in dem Rollkanal eine Rollbewegung ausführt. Dabei wird das beleimte Verbindungsblättchen um Filterstopfen und die den Stoßstellen benachbarten Endenbereiche der Zigaretten herumgewickelt. Danach werden aus der Gruppe durch einen mittigen Schnitt durch den Filterstopfen zwei Filterzigaret­ ten gebildet. Anstelle aus den vorbeschriebenen Gruppen können Filterzigaretten auch aus Einzelzigaretten mit angrenzenden Filterstopfen einfacher Gebrauchslän­ ge gebildet werden, wobei ein dem Roll- und Umhüllungsvorgang folgender mittiger Schnitt durch den Filterstopfen entfällt. Durch die vorbeschriebene Rollung werden insbesondere die Zigaretten stark mechanisch belastet, wobei sie in unerwünschter Weise an Härte verlieren. Um den Druck herabzusetzen, werden die Rollflächen etwa entsprechend der DE-C3-25 04 772 mit Zackenmustern versehen, deren Zacken parallel zu den gerollten Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen verlaufen, die zwar die Rollung erleichtern, aber nicht optimal sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Griffigkeit der Roll­ flächen zu verbessern, so daß der Rolldruck auf die Gruppen vermindert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Rollfläche feine sich kreu­ zende Riefen (Strehlungsriefen) aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kreuzen sich die Riefen ei­ ner Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen sich mit den Riefen minde­ stens einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen. Dabei können die Riefen mindestens einer Schar einen Winkel zu den Zigaretten­ längsachsen aufweisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Riefen einer Schar parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, während die Riefen min­ destens einer weiteren Schar im Winkel, z. B. in einem rechten Winkel, zu den Zi­ garettenachsen verlaufen. Die Riefen beider Scharen können auch im Winkel zu den Zigaretten angeordnet sein, wobei die Winkel der Riefen beider Scharen un­ gleich Null und 90° sein können. Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung überziehen die sich kreuzenden Riefen die Rollfläche netzartig, wobei sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflächen befinden. Die Rollfläche gemäß der Erfindung ist vorteilhaft als Umfangsfläche einer drehbaren Rolltrommel ausgebildet. Die Gegenrollfläche ist bevorzugt stationär ausgebildet; sie kann ebenfalls mit Riefen versehen sein, die wie die Riefen der Rollfläche aus­ gebildet sind. Die Erfindung läßt sich sehr vorteilhaft bei der schwierigen Rollung unrunder z. B. ovaler Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen anwenden. Hierzu eignen sich besonders Rollkanäle, die für die Rollung von Gruppen von ovalen Zigaretten und Filterstopfen ausgebildet sind. Rollfläche und Gegenrollfläche sind dann der ovalen Form der im Rollkanal gerollten Gruppen angepaßt und weisen Wellenprofile auf.
Ist im Eingangsbereich des Rollkanals eine Startleiste zur zwangsweisen und gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung der Gruppen angeordnet, so kann die Startleiste an ihrer dem Rollkanal zugewandten Seite einen die Gruppen zum Roll­ kanal führenden Übergang aufweisen. Dieser Übergang kann als kontinuierliche Führungsfläche ausgebildet sein, wobei die Führungsfläche vorteilhaft gerundet ist. Die Führungsfläche kann ihrerseits ebenfalls mit feinen sich kreuzenden Riefen (Strehlungsriefen) versehen sein. Die Startleiste kann an ihrer Wirkungslinie ge­ zackt oder gewellt sein.
Die Tiefe der Strehlungsriefen gemäß der Erfindung beträgt bevorzugt 0,3 mm bis 1,2 mm, z. B. 0,5 mm.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Rolldruck auf die Ziga­ rettengruppen bei sicherer Rollbewegung klein gehalten werden kann, wodurch sich die Beanspruchung der Zigaretten und damit der Härteverlust verringern. Mit den gestrehlten Riefen ist auch eine geringere Belastung des empfindlichen Ziga­ rettenpapiers verbunden. Die besondere Ausbildung der Startleiste erhöht insbe­ sondere beim Rollen ovaler Zigaretten die Rollsicherheit ebenfalls erheblich.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten Rollvorrichtung für ovale Zigaretten in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Fig. 1,
Fig. 3 eine Oberfläche einer Rollvorrichtung gemäß der Erfindung in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3a ein Detail einer Rolltrommel gemäß Fig. 3,
Fig. 4 eine Startleiste für eine Rollvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Variante der Startleiste für eine Rollvorrichtung gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine durch die DE-A1-195 07 395 bekannte Rollvorrich­ tung 30 einer nicht weiter dargestellten Filteransetzmaschine zum Umwickeln ovaler Zigaretten-Filterstopfen-Zigarettengruppen 52 mit beleimten die Belagpapierblätt­ chen 53, von denen in Fig. 2 eines zur Veranschaulichung dargestellt ist. Die übri­ gen Blättchen sind der Einfachheit und besseren Übersichtlichkeit halber nicht ein­ gezeichnet. Die Rollvorrichtung 30 besteht aus der rotierenden Rolltrommel 29 und der Rollfläche 62 sowie der stationären Rollhand 31 mit einer der Rollfläche der Rolltrommel benachbart verlaufenden Gegenrollfläche 54. Die Rolltrommel 29 weist einen hohlzylindrischen Trommelkörper 56 auf, der um einen stationären Steuer­ körper 57 mit an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossenen Steuer­ schlitzen 58 in seiner äußeren Umfangsfläche umläuft. Am äußeren Umfang des rotierenden Trommelkörpers 56 sind achsparallele Haltemulden 59 angeordnet, an welche über den Steuerschlitzen 58 korrespondierende Saugluftöffnungen 61 in vorgegebenen Winkelbereichen der Rolltrommel Saugzug anlegbar ist. Die Um­ fangsfläche der Rolltrommel 29 ist, wie bereits erwähnt, als Rollfläche 62 ausgebil­ det, in welche die flach ausgebildeten Haltemulden 59 integriert sind. Die Rolltrom­ mel rotiert in Richtung des Pfeils 63.
Die die Gegenrollfläche 54 aufweisende Rollhand 31 ist an einem nicht näher zu beschreibenden Parallelhebeltrieb 64 angebracht, der sie mittels eines Antriebs 66, beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit, bei Bedarf von der Rolltrommel 29 wegschwenkt und sie im Betrieb in ihrer funktionsgerechten Position hält.
Die Rollfläche 62 der Rolltrommel 29 und die Gegenrollfläche 54 weisen ein Wel­ lenprofil auf. Dadurch ergibt sich zwischen der Oberfläche 62 der Rolltrommel 29 und der Gegenrollfläche 54 ein Rollkanal 67. Die Rollfläche 62 der Rolltrommel 29 und die Gegenrollfläche 54 sind der unrunden Form der im Rollkanal 67 rollenden Artikelgruppen 52 angepaßt. Die Wellenprofile sind so geformt, daß sich die Artikel­ gruppen 52 beim Rollen im Rollkanal 67 an der bewegten Rollfläche 62 der Roll­ trommel und der stationären Gegenrollfläche 54 abrollen können, wobei gleichzeitig die Mittelachse der Artikelgruppen sich auf einem Kreisbogen 68 um die Achse 69 der Rolltrommel 29 bewegt. Diese Ausbildung der Rollfläche 62 und der Gegenroll­ fläche 54 bewirkt somit, daß sich der Masseschwerpunkt der Artikelgruppen 52 auf einer stetigen Kreisbahn durch den Rollkanal 67 bewegen kann, während die un­ runden Artikelgruppen gerollt werden. Bei diesem Rollvorgang wickelt sich das vor­ her an die Artikelgruppen angeheftete Belagpapierblättchen 53 um die Stoßstellen der axial passend arrangierten Bestandteile und verbindet diese zu Doppelfilterziga­ retten 71.
Um den Beginn des Rollvorganges zu erleichtern, ist am Anfang der Gegenrollflä­ che 54 eine achsparallele Startleiste 72 angeordnet, die die Artikelgruppen aus ih­ ren Haltemulden herausstößt, dabei gleichzeitig achsparallel ausrichtet und den Rollvorgang startet. An derselben Stelle endet im stationären Steuerkörper der Steuerschlitz 58, so daß die Saugluftwirkung in der betreffenden Haltemulde 59 unterbrochen wird. So ist eine ungestörte und schonende Rollung der Artikelgrup­ pen möglich.
Das Wellenprofil der Gegenrollfläche wiederholt sich in Förderrichtung aufeinander­ folgend für eine komplette Umdrehung der Artikelgruppe um ihre Mittelachse we­ nigstens einmal. Dies bedeutet, daß die Profilabschnitte von Wellenberg zu Wellen­ berg 54a-g im wesentlichen identisch sind. Jeder dieser Profilabschnitte von Wel­ lenberg zu Wellenberg erlaubt eine Umrollung der Artikelgruppe um 180°. Für eine zweifache Umrollung der Artikelgruppen 52 in dem Rollkanal 67 sind an der Gegen­ rollfläche aufeinanderfolgend vier im wesentlichen identische Profilabschnitte vor­ gesehen, die den Bereich von Wellenberg 54a zum Wellenberg 54e umfassen. Zum dreimaligen Umrollen sind sechs solcher identischer Profilabschnitte erforderlich, die sich im gezeigten Beispiel der Fig. 2 über die Wellenberge 54a-g erstrecken. Nach dem dreimaligen Umrollen ist das Belagpapierblättchen 53 komplett und si­ cher um die Artikelgruppe 52 herumgelegt und die Artikelgruppe liegt wieder in ei­ ner der flachen Haltemulden, 59 der Rolltrommel 29, deren Saugluftöffnung 61 über den Steuerschlitz 58 erneut mit Unterdruck beaufschlagt wird, um die Doppelziga­ rette bis zur Abgabe an den nächsten Förderer zu halten.
Fig. 3 zeigt eine Rolltrommel 29 mit einer Rollfläche 62 der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Form, deren Rollfläche zusätzlich feine sich kreuzende Riefen, soge­ nannte Strehlungsriefen aufweist. Die Riefen einer Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen kreuzen sich vorteilhaft mit den Riefen mindestens einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen. Die Riefen mindesten einer Schar weisen einen Winkel zu den Zigarettenachsen auf. Die Riefen einer Schar können parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, während die Riefen min­ destens einer weiteren Schar im Winkel zu den Zigarettenachsen verlaufen. Die sich kreuzenden Riefen überziehen die Rollflächen netzartig, so daß sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflächen befinden, die sehr griffig sind und die Zigaretten sehr gut und ohne Schlupf rollen lassen. Es können auch zwei Scharen von sich kreuzenden Riefen Verwendung finden, von denen keine Riefen enthält, die parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen. Die Tiefe der Strehlungsrie­ fen beträgt bevorzugt 0,3 mm bis 1,2 mm, z. B. ca. 0,5 mm.
Die Kräfte auf die Zigaretten können gegenüber den üblichen Rollkanälen geringer sein, was die Härteverluste der Zigaretten vermindert. Die Rollfläche 62 weist nicht dargestellte Haltemulden entsprechende Haltemulden 59 in Fig. 2 auf.
Die Gegenrollfläche 54 an der Rollhand 31 kann vorteilhaft ebenfalls zusätzlich mit Strehlungsriefen entsprechend der Rollfläche 62 versehen sein, die die Griffigkeit der Begrenzungsflächen 62 und 54 des Rollkanals 67 weiter erhöhen.
Der Vorteil der geringeren Belastung der Artikelgruppen und der dadurch bedingten geringeren Härteverluste tritt auch bei runden Zigaretten auf, die in Rollkanälen ge­ rollt werden, deren Rollflächen und Gegenrollflächen zylindrisch ausgebildet sind. Auch auf derartigen Rollflächen und/oder Gegenrollflächen können sich kreuzende Scharen von Strehlungsriefen aufgebracht werden, die die Flächen netzartig über­ ziehen.
Die am Anfang des Rollkanals 67 angeordnete Startleiste 72 weist vorteilhaft an ihrer dem Rollkanal 67 zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal füh­ renden Übergang 72a auf. Dieser Übergang kann als Führungsfläche ausgebildet sein, die durch Hinterschleifen der Startleiste 72 gebildet wird, und die vorteilhaft ebenfalls mit Strehlungsriefen versehen ist. Auch diese Strehlungsriefen können sich kreuzende Scharen bilden, die die Fläche 72a netzartig überziehen. Sie erhö­ hen die Griffigkeit der Übergangsflächen, was insbesondere für unrunde Zigaretten, wie ovale Zigaretten, sehr vorteilhaft ist, weil die Gefahr des Kippens verringert wird. Zusätzlich kann die äußere Wirkungslinie der Startleiste 72 eine Zacken- oder Wellenform 72b bzw. 72c aufweisen. Die zuletzt genannten Ausgestaltungen der Startleiste 72 mit Führungsflächen 72a und Oberflächen 72b, 72c gemäß der Erfin­ dung sind ebenfalls nicht nur für ovale Zigaretten, sondern auch für runde Zigaret­ ten vorteilhaft.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammengestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Ver­ bindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Ge­ genrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollflächen (62) feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen einer Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen sich mit den Riefen mindestens einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen kreuzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen mindestens einer Schar einen Winkel zu den Zigarettenlängsachsen aufwei­ sen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen mindestens einer Schar parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, wäh­ rend die Riefen mindestens einer weiteren Schar im Winkel, beispielsweise im rechten Winkel, zu den Zigarettenachsen verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Riefen die Rollfläche (62) netzartig überziehen, wobei sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflä­ chen befinden.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (62) auf der Umfangsfläche einer drehba­ ren Rolltrommel (29) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gegenrollfläche (54) stationär angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gegenrollfläche (54) ebenfalls mit Riefen (Streh­ lungsriefen) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rollkanal (67) für die Rollung von Gruppen von ovalen Zigaretten und Filterstopfen ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Rollfläche (62) und Gegenrollfläche (54) der ovalen Form der im Rollkanal (67) gerollten Gruppen angepaßte Wellenprofile aufweisen.
11. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsbereich des Rollkanals eine Startleiste (72) zur zwangsweisen und gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung der Gruppen angeordnet ist, und daß die Startleiste (72) an ihrer dem Rollkanal (67) zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal führenden Übergang (72a) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang als kontinuierliche Führungsfläche (72a) ausgebildet ist, und daß die Führungsflä­ che gerundet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (72a) mit feinen sich kreuzenden Riefen (Strehlungsriefen) ver­ sehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem oder mehreren der folgenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Startleiste (72) an ihrer Wirkungslinie gezackt (72b) oder gewellt (72c) ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Strehlungsriefen bevorzugt 0,3 mm bis 1,2 mm, beispielsweise 0,5 mm beträgt.
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