DE19847336A1 - Vorrichtung zum Verbinden von axial fluchtenden Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von axial fluchtenden Zigaretten-Filterstopfen-GruppenInfo
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- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
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Abstract
Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammengestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzenden Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bilden. DOLLAR A Der Zweck der beschriebenen Rollvorrichtung besteht darin, die Griffigkeit der Rollfläche zu erhöhen. DOLLAR A Hierzu weist die Rollfläche feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) auf. DOLLAR A Mit der beschriebenen Vorrichtung läßt sich infolge der besseren Griffigkeit der Rollfläche der Preßdruck auf die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen bei der Rollung verringern, was sich vorteilhaft auf die Beanspruchung der Zigaretten bei der Rollung auswirkt, insbesondere Härteverluste verringert. Eine besonders vorteilhafte Anwendung ist bei der Rollung ovaler Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen gegeben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammen
gestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von
beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der
Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen
mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit
bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet. Das Verbindungsblätt
chen kann, falls erwünscht, so lang sein, daß es nicht nur den Filterstopfen, son
dern auch die Zigaretten überdeckt.
Beim Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen zu Filterzigaretten werden Zigaret
ten und Filterstopfen zunächst zu axial fluchtenden Gruppen zusammengestellt, die
zumeist jeweils aus zwei außenliegenden Zigaretten mit einem mittig angeordneten
Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge bestehen. Ein beleimtes Verbindungsblätt
chen wird an dem Filterstopfen und den an den Stoßstellen zwischen Filterstopfen
und Zigaretten angrenzenden Bereichen der Zigaretten einer Gruppe angeheftet
und die Gruppe einem Rollkanal zugeführt. Dieser besteht im wesentlichen aus ei
ner bewegten Rollfläche, die im allgemeinen als Oberflächenabschnitt einer drehba
ren Rolltrommel ausgebildet ist, und aus einer stationären oder bewegten Gegen
rollfläche. Der Abstand zwischen Rollfläche und Gegenrollfläche ist etwas geringer
als die Durchmesser von Zigaretten und Filterstopfen, so daß eine auf der Roll
trommel zugeförderte Gruppe in dem Rollkanal eine Rollbewegung ausführt. Dabei
wird das beleimte Verbindungsblättchen um Filterstopfen und die den Stoßstellen
benachbarten Endenbereiche der Zigaretten herumgewickelt. Danach werden aus
der Gruppe durch einen mittigen Schnitt durch den Filterstopfen zwei Filterzigaret
ten gebildet. Anstelle aus den vorbeschriebenen Gruppen können Filterzigaretten
auch aus Einzelzigaretten mit angrenzenden Filterstopfen einfacher Gebrauchslän
ge gebildet werden, wobei ein dem Roll- und Umhüllungsvorgang folgender mittiger
Schnitt durch den Filterstopfen entfällt. Durch die vorbeschriebene Rollung werden
insbesondere die Zigaretten stark mechanisch belastet, wobei sie in unerwünschter
Weise an Härte verlieren. Um den Druck herabzusetzen, werden die Rollflächen
etwa entsprechend der DE-C3-25 04 772 mit Zackenmustern versehen, deren Zacken
parallel zu den gerollten Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen verlaufen, die zwar
die Rollung erleichtern, aber nicht optimal sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Griffigkeit der Roll
flächen zu verbessern, so daß der Rolldruck auf die Gruppen vermindert werden
kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Rollfläche feine sich kreu
zende Riefen (Strehlungsriefen) aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kreuzen sich die Riefen ei
ner Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen sich mit den Riefen minde
stens einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen.
Dabei können die Riefen mindestens einer Schar einen Winkel zu den Zigaretten
längsachsen aufweisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Riefen
einer Schar parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, während die Riefen min
destens einer weiteren Schar im Winkel, z. B. in einem rechten Winkel, zu den Zi
garettenachsen verlaufen. Die Riefen beider Scharen können auch im Winkel zu
den Zigaretten angeordnet sein, wobei die Winkel der Riefen beider Scharen un
gleich Null und 90° sein können. Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der
Erfindung überziehen die sich kreuzenden Riefen die Rollfläche netzartig, wobei
sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflächen befinden. Die
Rollfläche gemäß der Erfindung ist vorteilhaft als Umfangsfläche einer drehbaren
Rolltrommel ausgebildet. Die Gegenrollfläche ist bevorzugt stationär ausgebildet;
sie kann ebenfalls mit Riefen versehen sein, die wie die Riefen der Rollfläche aus
gebildet sind. Die Erfindung läßt sich sehr vorteilhaft bei der schwierigen Rollung
unrunder z. B. ovaler Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen anwenden. Hierzu eignen
sich besonders Rollkanäle, die für die Rollung von Gruppen von ovalen Zigaretten
und Filterstopfen ausgebildet sind. Rollfläche und Gegenrollfläche sind dann der
ovalen Form der im Rollkanal gerollten Gruppen angepaßt und weisen Wellenprofile
auf.
Ist im Eingangsbereich des Rollkanals eine Startleiste zur zwangsweisen und
gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung der Gruppen angeordnet, so kann die
Startleiste an ihrer dem Rollkanal zugewandten Seite einen die Gruppen zum Roll
kanal führenden Übergang aufweisen. Dieser Übergang kann als kontinuierliche
Führungsfläche ausgebildet sein, wobei die Führungsfläche vorteilhaft gerundet ist.
Die Führungsfläche kann ihrerseits ebenfalls mit feinen sich kreuzenden Riefen
(Strehlungsriefen) versehen sein. Die Startleiste kann an ihrer Wirkungslinie ge
zackt oder gewellt sein.
Die Tiefe der Strehlungsriefen gemäß der Erfindung beträgt bevorzugt 0,3 mm bis
1,2 mm, z. B. 0,5 mm.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Rolldruck auf die Ziga
rettengruppen bei sicherer Rollbewegung klein gehalten werden kann, wodurch
sich die Beanspruchung der Zigaretten und damit der Härteverlust verringern. Mit
den gestrehlten Riefen ist auch eine geringere Belastung des empfindlichen Ziga
rettenpapiers verbunden. Die besondere Ausbildung der Startleiste erhöht insbe
sondere beim Rollen ovaler Zigaretten die Rollsicherheit ebenfalls erheblich.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten Rollvorrichtung für ovale Zigaretten
in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Fig. 1,
Fig. 3 eine Oberfläche einer Rollvorrichtung gemäß der Erfindung
in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3a ein Detail einer Rolltrommel gemäß Fig. 3,
Fig. 4 eine Startleiste für eine Rollvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Variante der Startleiste für eine Rollvorrichtung
gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine durch die DE-A1-195 07 395 bekannte Rollvorrich
tung 30 einer nicht weiter dargestellten Filteransetzmaschine zum Umwickeln ovaler
Zigaretten-Filterstopfen-Zigarettengruppen 52 mit beleimten die Belagpapierblätt
chen 53, von denen in Fig. 2 eines zur Veranschaulichung dargestellt ist. Die übri
gen Blättchen sind der Einfachheit und besseren Übersichtlichkeit halber nicht ein
gezeichnet. Die Rollvorrichtung 30 besteht aus der rotierenden Rolltrommel 29 und
der Rollfläche 62 sowie der stationären Rollhand 31 mit einer der Rollfläche der
Rolltrommel benachbart verlaufenden Gegenrollfläche 54. Die Rolltrommel 29 weist
einen hohlzylindrischen Trommelkörper 56 auf, der um einen stationären Steuer
körper 57 mit an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossenen Steuer
schlitzen 58 in seiner äußeren Umfangsfläche umläuft. Am äußeren Umfang des
rotierenden Trommelkörpers 56 sind achsparallele Haltemulden 59 angeordnet, an
welche über den Steuerschlitzen 58 korrespondierende Saugluftöffnungen 61 in
vorgegebenen Winkelbereichen der Rolltrommel Saugzug anlegbar ist. Die Um
fangsfläche der Rolltrommel 29 ist, wie bereits erwähnt, als Rollfläche 62 ausgebil
det, in welche die flach ausgebildeten Haltemulden 59 integriert sind. Die Rolltrom
mel rotiert in Richtung des Pfeils 63.
Die die Gegenrollfläche 54 aufweisende Rollhand 31 ist an einem nicht näher zu
beschreibenden Parallelhebeltrieb 64 angebracht, der sie mittels eines Antriebs 66,
beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit, bei Bedarf von der Rolltrommel 29
wegschwenkt und sie im Betrieb in ihrer funktionsgerechten Position hält.
Die Rollfläche 62 der Rolltrommel 29 und die Gegenrollfläche 54 weisen ein Wel
lenprofil auf. Dadurch ergibt sich zwischen der Oberfläche 62 der Rolltrommel 29
und der Gegenrollfläche 54 ein Rollkanal 67. Die Rollfläche 62 der Rolltrommel 29
und die Gegenrollfläche 54 sind der unrunden Form der im Rollkanal 67 rollenden
Artikelgruppen 52 angepaßt. Die Wellenprofile sind so geformt, daß sich die Artikel
gruppen 52 beim Rollen im Rollkanal 67 an der bewegten Rollfläche 62 der Roll
trommel und der stationären Gegenrollfläche 54 abrollen können, wobei gleichzeitig
die Mittelachse der Artikelgruppen sich auf einem Kreisbogen 68 um die Achse 69
der Rolltrommel 29 bewegt. Diese Ausbildung der Rollfläche 62 und der Gegenroll
fläche 54 bewirkt somit, daß sich der Masseschwerpunkt der Artikelgruppen 52 auf
einer stetigen Kreisbahn durch den Rollkanal 67 bewegen kann, während die un
runden Artikelgruppen gerollt werden. Bei diesem Rollvorgang wickelt sich das vor
her an die Artikelgruppen angeheftete Belagpapierblättchen 53 um die Stoßstellen
der axial passend arrangierten Bestandteile und verbindet diese zu Doppelfilterziga
retten 71.
Um den Beginn des Rollvorganges zu erleichtern, ist am Anfang der Gegenrollflä
che 54 eine achsparallele Startleiste 72 angeordnet, die die Artikelgruppen aus ih
ren Haltemulden herausstößt, dabei gleichzeitig achsparallel ausrichtet und den
Rollvorgang startet. An derselben Stelle endet im stationären Steuerkörper der
Steuerschlitz 58, so daß die Saugluftwirkung in der betreffenden Haltemulde 59
unterbrochen wird. So ist eine ungestörte und schonende Rollung der Artikelgrup
pen möglich.
Das Wellenprofil der Gegenrollfläche wiederholt sich in Förderrichtung aufeinander
folgend für eine komplette Umdrehung der Artikelgruppe um ihre Mittelachse we
nigstens einmal. Dies bedeutet, daß die Profilabschnitte von Wellenberg zu Wellen
berg 54a-g im wesentlichen identisch sind. Jeder dieser Profilabschnitte von Wel
lenberg zu Wellenberg erlaubt eine Umrollung der Artikelgruppe um 180°. Für eine
zweifache Umrollung der Artikelgruppen 52 in dem Rollkanal 67 sind an der Gegen
rollfläche aufeinanderfolgend vier im wesentlichen identische Profilabschnitte vor
gesehen, die den Bereich von Wellenberg 54a zum Wellenberg 54e umfassen. Zum
dreimaligen Umrollen sind sechs solcher identischer Profilabschnitte erforderlich,
die sich im gezeigten Beispiel der Fig. 2 über die Wellenberge 54a-g erstrecken.
Nach dem dreimaligen Umrollen ist das Belagpapierblättchen 53 komplett und si
cher um die Artikelgruppe 52 herumgelegt und die Artikelgruppe liegt wieder in ei
ner der flachen Haltemulden, 59 der Rolltrommel 29, deren Saugluftöffnung 61 über
den Steuerschlitz 58 erneut mit Unterdruck beaufschlagt wird, um die Doppelziga
rette bis zur Abgabe an den nächsten Förderer zu halten.
Fig. 3 zeigt eine Rolltrommel 29 mit einer Rollfläche 62 der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Form, deren Rollfläche zusätzlich feine sich kreuzende Riefen, soge
nannte Strehlungsriefen aufweist. Die Riefen einer Schar von zumindest annähernd
parallelen Riefen kreuzen sich vorteilhaft mit den Riefen mindestens einer weiteren
Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen. Die Riefen mindesten
einer Schar weisen einen Winkel zu den Zigarettenachsen auf. Die Riefen einer
Schar können parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, während die Riefen min
destens einer weiteren Schar im Winkel zu den Zigarettenachsen verlaufen. Die
sich kreuzenden Riefen überziehen die Rollflächen netzartig, so daß sich zwischen
den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflächen befinden, die sehr griffig sind
und die Zigaretten sehr gut und ohne Schlupf rollen lassen. Es können auch zwei
Scharen von sich kreuzenden Riefen Verwendung finden, von denen keine Riefen
enthält, die parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen. Die Tiefe der Strehlungsrie
fen beträgt bevorzugt 0,3 mm bis 1,2 mm, z. B. ca. 0,5 mm.
Die Kräfte auf die Zigaretten können gegenüber den üblichen Rollkanälen geringer
sein, was die Härteverluste der Zigaretten vermindert. Die Rollfläche 62 weist nicht
dargestellte Haltemulden entsprechende Haltemulden 59 in Fig. 2 auf.
Die Gegenrollfläche 54 an der Rollhand 31 kann vorteilhaft ebenfalls zusätzlich mit
Strehlungsriefen entsprechend der Rollfläche 62 versehen sein, die die Griffigkeit
der Begrenzungsflächen 62 und 54 des Rollkanals 67 weiter erhöhen.
Der Vorteil der geringeren Belastung der Artikelgruppen und der dadurch bedingten
geringeren Härteverluste tritt auch bei runden Zigaretten auf, die in Rollkanälen ge
rollt werden, deren Rollflächen und Gegenrollflächen zylindrisch ausgebildet sind.
Auch auf derartigen Rollflächen und/oder Gegenrollflächen können sich kreuzende
Scharen von Strehlungsriefen aufgebracht werden, die die Flächen netzartig über
ziehen.
Die am Anfang des Rollkanals 67 angeordnete Startleiste 72 weist vorteilhaft an
ihrer dem Rollkanal 67 zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal füh
renden Übergang 72a auf. Dieser Übergang kann als Führungsfläche ausgebildet
sein, die durch Hinterschleifen der Startleiste 72 gebildet wird, und die vorteilhaft
ebenfalls mit Strehlungsriefen versehen ist. Auch diese Strehlungsriefen können
sich kreuzende Scharen bilden, die die Fläche 72a netzartig überziehen. Sie erhö
hen die Griffigkeit der Übergangsflächen, was insbesondere für unrunde Zigaretten,
wie ovale Zigaretten, sehr vorteilhaft ist, weil die Gefahr des Kippens verringert
wird. Zusätzlich kann die äußere Wirkungslinie der Startleiste 72 eine Zacken- oder
Wellenform 72b bzw. 72c aufweisen. Die zuletzt genannten Ausgestaltungen der
Startleiste 72 mit Führungsflächen 72a und Oberflächen 72b, 72c gemäß der Erfin
dung sind ebenfalls nicht nur für ovale Zigaretten, sondern auch für runde Zigaret
ten vorteilhaft.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammengestellten axial
fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Ver
bindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der Zigaretten und
um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Ge
genrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten
Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollflächen (62) feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen einer
Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen sich mit den Riefen mindestens
einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen kreuzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riefen mindestens einer Schar einen Winkel zu den Zigarettenlängsachsen aufwei
sen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riefen mindestens einer Schar parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, wäh
rend die Riefen mindestens einer weiteren Schar im Winkel, beispielsweise im
rechten Winkel, zu den Zigarettenachsen verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Riefen die Rollfläche (62) netzartig
überziehen, wobei sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflä
chen befinden.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (62) auf der Umfangsfläche einer drehba
ren Rolltrommel (29) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Gegenrollfläche (54) stationär angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Gegenrollfläche (54) ebenfalls mit Riefen (Streh
lungsriefen) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rollkanal (67) für die Rollung von Gruppen von
ovalen Zigaretten und Filterstopfen ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Rollfläche (62)
und Gegenrollfläche (54) der ovalen Form der im Rollkanal (67) gerollten Gruppen
angepaßte Wellenprofile aufweisen.
11. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsbereich des Rollkanals eine
Startleiste (72) zur zwangsweisen und gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung
der Gruppen angeordnet ist, und daß die Startleiste (72) an ihrer dem Rollkanal (67)
zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal führenden Übergang (72a)
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang
als kontinuierliche Führungsfläche (72a) ausgebildet ist, und daß die Führungsflä
che gerundet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsfläche (72a) mit feinen sich kreuzenden Riefen (Strehlungsriefen) ver
sehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem oder mehreren der folgenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Startleiste (72) an ihrer Wirkungslinie
gezackt (72b) oder gewellt (72c) ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Strehlungsriefen bevorzugt 0,3 mm bis 1,2
mm, beispielsweise 0,5 mm beträgt.
Priority Applications (3)
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DE1188495B (de) * | 1961-06-12 | 1965-03-04 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblaettchen um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen oder aus anderen stabfoermigen Gegenstaenden gebildeten Gruppen |
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- 1999-10-05 CA CA 2285141 patent/CA2285141A1/en not_active Abandoned
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |