DE19846546A1 - Automatischer Fließmittelspender - Google Patents
Automatischer FließmittelspenderInfo
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Abstract
Vorrichtung für das gesteuerte automatische Abgeben von Fließmitteln mit einem Gehäuse, welches einen Elektromotor und eine abnehmbare Einwegeinheit trägt mit einem Behälter für die Aufnahme von Fließmittel, welches abzugeben ist, und einer Pumpe. Die abnehmbare Einheit ist geeignet ausgestaltet, um lösbar am Motor gekoppelt zu sein und die Pumpe anzutreiben, während gleichzeitig der Behälter lösbar am Gehäuse gekoppelt ist. Die Einheit trägt vorzugsweise auch eine Batterie mit einer elektrischen Kapazität, die ausreicht, um den Motor anzutreiben und das ganze Fließmittgel in dem Behälter abzugeben. Die Einheit, außer der abnehmbaren Batterie, ist aus wiederverwertbarem Kunststoff hergestellt.
Description
Die Erfindung betrifft Fließmittelspender im allgemeinen und bezieht sich insbesondere auf eine
Vorrichtung für die gesteuerte, automatische Abgabe von Fließmitteln, die man auch Fluide
nennen kann, wie zum Beispiel Handseifen, antiseptische Hautreiniger, flüssige Arzneimittel,
Nahrungsmittel in Fluidform, einschließlich Milch und Sahne und Konzentrate für Kaffee, Saft,
Tee und Suppen, fließfähige Zutaten, wie zum Beispiel Ketchup und Senf, oder andere
Fließmittel, die man automatisch und vorzugsweise in gesteuerten Mengen abgeben möchte.
Automatische Spender für Seife oder andere Fließmittel sind bekannt zum Beispiel aus der
US-PS-4,946,007 (Albert) vom 7. August 1990; US-PS-4,967,935 (Celest) vom 6. November
1990; und US-PS-5,105,992 (Fender et al.) vom 21. April 1992. Diese Spender lehren
batteriebetriebene, an der Wand befestigte Seifenspender, die in der Lage sind, eine
vorgewählte Menge an Seife abzugeben. Diese Vorrichtungen haben jede den Nachteil, daß
die Eigenschaft ihres durch einen Motor angetriebenen Mechanismus, der geeignet ist, die
Seife abzugeben, komplex ist und bezüglich der Energie ineffizient ist und deshalb zu
Fehlfunktionen neigt und eine erhebliche Batteriekapazität für die Entleerung eines Behälters
mit Seife erfordert. Die Vorrichtungen haben auch den Nachteil, daß sie komplexe Anord
nungen vorsehen für die automatische Abgabe der Seife, in denen abnehmbare Behälter,
welche die flüssige Seife enthalten, in recht komplexen Aufbauten in Gehäusen für die Behälter
in Eingriff stehen. Solche komplexen Aufbauten geben Anlaß zu Schwierigkeiten bezüglich
Installation und Abnehmen der Behälter und der Möglichkeit einer Kontamination.
Um wenigstens teilweise diese Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen zu überwinden, sieht
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung vor für die gesteuerte Abgabe eines Fließmittels,
mit einer Pumpe, vorzugsweise einer Rotationspumpe. Vorzugsweise weist die Rotations
pumpe ein einstückiges bzw. integrales Teil einer entfernbaren, wegwerfbaren Einheit auf, die
auch einen Behälter aufweist, der mit dem abzugebenden Fließmittel gefüllt ist. Die entfernbare
Einheit kann lösbar in solcher Weise an der Vorrichtung befestigt werden, daß die Pumpe
lösbar mit einem Motor gekoppelt ist, um die Pumpe anzutreiben. Vorzugsweise sind der
Behälter und die Pumpe ganz aus wiederaufarbeitbaren bzw. rezyklierbaren Kunststoff
materialien hergestellt und können leicht wiederverwertet werden.
Vorzugsweise ist der Motor ein elektrischer Motor, welcher durch austauschbare Batterien
gespeist ist. Die entfernbare, wegwerfbare Einheit mit dem Behälter und der Pumpe kann auch
Batterien aufweisen mit einer ausreichenden Kapazität, um das Fließmittel aus dem Behälter
abzugeben. Vorzugsweise können die Batterien elektrisch mit einem Motorsteuermechanismus
dadurch verbunden werden, daß der Rest der Einheit mit einem Dauergehäuse des Spenders
gekoppelt ist. Vorzugsweise kann eine Einheit mit einem Behälter und einer Pumpe nur oder
schon dadurch entfernt werden, daß die Einheit horizontal relativ zu dem Gehäuse gleitet,
wobei sowohl der Behälter aus auch die Pumpe bei diesem horizontalen Gleiten mit dem
Gehäuse in Eingriff kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Aufbaues für eine
Pumpe für einen Spender von Seife oder anderen Flüssigkeiten.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Schaffung einer Fließmittelabgabevorrichtung, welche
als eine einstückige Einheit einen Behälter für Fließmittel, die abzugeben sind, und eine
Einwegpumpe verwendet.
Ein weiterer Gegenstand ist die Schaffung einer preiswerten, wiederverwertbaren Ein
wegpumpe, die als Teil einer Einwegeinheit, welche das abzugebende Fließmittel enthält, mit
geringen Kosten eingeschlossen bzw. eingebaut werden kann.
Weiterer Gegenstand ist die Schaffung eines energetisch wirksamen Systems zum Pumpen
von Fließmittel aus einem Spender, der geeignet derart ausgestaltet ist, daß er für den Betrieb
minimale Energie benötigt.
Weiterer Gegenstand ist die Schaffung einer Anordnung zum Abfühlen, wenn ein Fließmittel
behälter in einem Spender leer ist.
Gegenstand ist auch die Schaffung eines Spenders für Fließmittel, der geeignet ist, zwei
austauschbare Behälter für Fließmittel mit einem Steuermechanismus aufzunehmen, um
Fließmittel aus einem der Behälter abzugeben, abzufühlen, ob der Behälter leer ist, und dann
hinsichtlich der Abgabe aus einem Behälter auf den anderen umzuschalten.
Hinsichtlich eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird dementsprechend eine Vorrichtung
vorgesehen für die Abgabe eines Fließmittels, und diese weist auf:
ein Gehäuse,
eine abnehmbare, ersetzbare Einheit, die lösbar an dem Gehäuse angebracht ist;
wobei die Einheit aufweist: einen Behälter für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe, die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben;
wobei die Pumpe ein sich von dieser erstreckendes, drehbares Eingangs- bzw. Eingabeteil hat;
die Pumpe betreibbar ist, um Fließmittel durch Drehung des Eingangsteils aus dem Behälter abzugeben,
wobei das Gehäuse aufweist:
einen Motor mit einem drehbaren Ausgangsteil; und
einen Motorsteuermechanismus für die Steuerung des Motorbetriebes;
wobei das Motorausgangsteil lösbar mit dem Eingangsteil der Pumpe für die Drehung der Pumpe beim Betrieb des Motors gekoppelt ist,
wobei der Motor einen elektrischen Gleichstrommotor aufweist mit einem Rotor, der für die Drehung um eine Achse relativ zu einem am Gehäuse befestigten Stator drehbar gelagert ist;
eine koaxiale Verlängerung der Achse mit dem Motorausgangsteil;
wobei die Pumpe lösbar die Kopplung mit dem Motor durch Gleiten der Pumpe relativ zum Gehäuse parallel zur Motorachse schafft,
wobei der Behälter eine lösbare Kopplung mit dem Gehäuse vorsieht für die Halterung des Behälters durch das Gehäuse durch Gleiten des Behälters relativ zu dem Gehäuse parallel zur Motorachse derart, daß durch das Gleiten der Einheit relativ zum Gehäuse der Behälter an dem Gehäuse gekoppelt wird und gleichzeitig die Pumpe mit dem Motor gekoppelt wird.
ein Gehäuse,
eine abnehmbare, ersetzbare Einheit, die lösbar an dem Gehäuse angebracht ist;
wobei die Einheit aufweist: einen Behälter für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe, die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben;
wobei die Pumpe ein sich von dieser erstreckendes, drehbares Eingangs- bzw. Eingabeteil hat;
die Pumpe betreibbar ist, um Fließmittel durch Drehung des Eingangsteils aus dem Behälter abzugeben,
wobei das Gehäuse aufweist:
einen Motor mit einem drehbaren Ausgangsteil; und
einen Motorsteuermechanismus für die Steuerung des Motorbetriebes;
wobei das Motorausgangsteil lösbar mit dem Eingangsteil der Pumpe für die Drehung der Pumpe beim Betrieb des Motors gekoppelt ist,
wobei der Motor einen elektrischen Gleichstrommotor aufweist mit einem Rotor, der für die Drehung um eine Achse relativ zu einem am Gehäuse befestigten Stator drehbar gelagert ist;
eine koaxiale Verlängerung der Achse mit dem Motorausgangsteil;
wobei die Pumpe lösbar die Kopplung mit dem Motor durch Gleiten der Pumpe relativ zum Gehäuse parallel zur Motorachse schafft,
wobei der Behälter eine lösbare Kopplung mit dem Gehäuse vorsieht für die Halterung des Behälters durch das Gehäuse durch Gleiten des Behälters relativ zu dem Gehäuse parallel zur Motorachse derart, daß durch das Gleiten der Einheit relativ zum Gehäuse der Behälter an dem Gehäuse gekoppelt wird und gleichzeitig die Pumpe mit dem Motor gekoppelt wird.
Entsprechend einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die
Abgabe eines Fließmittels vor mit:
einem Gehäuse;
einer entfernbaren, lösbaren Einheit, die wegnehmbar an dem Gehäuse angebracht ist; einer Einheit, welche aufweist: einen Behälter für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe, die betätigbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben; wobei die Pumpe aufweist: eine Verkleidung, einen in der Verkleidung gebildeten, eingeschlossenen Hohlraum und zwei zahnradartige Laufräder, die jedes eine Achse und sich radial erstreckende Zähne hat;
wobei die Laufräder für die Drehung in dem Hohlraum nebeneinander drehbar gelagert sind,
wobei ihre Achsen parallel sind und die Zähne des einen Laufrades mit denen des anderen in einem Spalt bzw. Walzenspalt zwischen den Laufrädern kämmen,
einer Einlaßöffnung durch die Verkleidung, die auf einer ersten Seite des Walzenspaltes zu dem Hohlraum offen ist,
einer Auslaßöffnung durch die Verkleidung, die auf einer zweiten Seite des Walzenspaltes gegenüber der ersten Seite zu dem Hohlraum offen ist,
Innenoberflächen des Hohlraumes, welche die Laufräder eng derart einschließen, daß bei Drehung der Laufräder Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen jedes Laufrades und Innenoberflächen der Verkleidung gestaut wird und mit der Drehung jedes Laufrades über den Umfang von einer Seite des Walzenspaltes, wo die Zähne aus dem Kämmeingriff kommen, zu der anderen Seite des Walzenspaltes, wo die Zähne in Kämmeingriff gelangen, bewegt wird,
wobei die Einlaßöffnung mit dem Behälter in Verbindung steht;
die Auslaßöffnung mit einem Auslaß in Verbindung steht, wobei bei Drehung eines der Laufräder in einer Pumprichtung die Pumpe Fließmittel aus dem Behälter über die Einlaßöffnung zu dem Hohlraum, durch den Hohlraum und über die Auslaßöffnung des Hohlraumes zum Auslaß pumpt;
wobei die Pumpe ein drehbares Eingangsteil hat, welches mit einem der Laufräder gekoppelt ist für die Drehung zusammen und wobei es sich aus der Verkleidung erstreckt;
wobei das Gehäuse aufweist:
einen Motor mit einem drehbaren Ausgangsteil; und
einen Motorsteuermechanismus zur Steuerung des Motorbetriebes;
wobei das Motorausgangsteil lösbar mit dem Eingangsteil der Pumpe gekoppelt ist für die Drehung der Laufräder der Pumpe beim Betrieb des Motors.
einem Gehäuse;
einer entfernbaren, lösbaren Einheit, die wegnehmbar an dem Gehäuse angebracht ist; einer Einheit, welche aufweist: einen Behälter für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe, die betätigbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben; wobei die Pumpe aufweist: eine Verkleidung, einen in der Verkleidung gebildeten, eingeschlossenen Hohlraum und zwei zahnradartige Laufräder, die jedes eine Achse und sich radial erstreckende Zähne hat;
wobei die Laufräder für die Drehung in dem Hohlraum nebeneinander drehbar gelagert sind,
wobei ihre Achsen parallel sind und die Zähne des einen Laufrades mit denen des anderen in einem Spalt bzw. Walzenspalt zwischen den Laufrädern kämmen,
einer Einlaßöffnung durch die Verkleidung, die auf einer ersten Seite des Walzenspaltes zu dem Hohlraum offen ist,
einer Auslaßöffnung durch die Verkleidung, die auf einer zweiten Seite des Walzenspaltes gegenüber der ersten Seite zu dem Hohlraum offen ist,
Innenoberflächen des Hohlraumes, welche die Laufräder eng derart einschließen, daß bei Drehung der Laufräder Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen jedes Laufrades und Innenoberflächen der Verkleidung gestaut wird und mit der Drehung jedes Laufrades über den Umfang von einer Seite des Walzenspaltes, wo die Zähne aus dem Kämmeingriff kommen, zu der anderen Seite des Walzenspaltes, wo die Zähne in Kämmeingriff gelangen, bewegt wird,
wobei die Einlaßöffnung mit dem Behälter in Verbindung steht;
die Auslaßöffnung mit einem Auslaß in Verbindung steht, wobei bei Drehung eines der Laufräder in einer Pumprichtung die Pumpe Fließmittel aus dem Behälter über die Einlaßöffnung zu dem Hohlraum, durch den Hohlraum und über die Auslaßöffnung des Hohlraumes zum Auslaß pumpt;
wobei die Pumpe ein drehbares Eingangsteil hat, welches mit einem der Laufräder gekoppelt ist für die Drehung zusammen und wobei es sich aus der Verkleidung erstreckt;
wobei das Gehäuse aufweist:
einen Motor mit einem drehbaren Ausgangsteil; und
einen Motorsteuermechanismus zur Steuerung des Motorbetriebes;
wobei das Motorausgangsteil lösbar mit dem Eingangsteil der Pumpe gekoppelt ist für die Drehung der Laufräder der Pumpe beim Betrieb des Motors.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungs
form eines Seifenspenders gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise im Querschnitt genommene Seitenansicht durch den Seifenspender
der Fig. 1 in einer zusammengebauten Lage, wobei die Abdeckung entfernt ist;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Rückansicht der Pumpe des in Fig. 1 gezeigten
Spenders;
Fig. 4 eine Querschnittsrückansicht durch die Pumpe entlang der Linie 4-4' gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht unter Darstellung einer Pumpe, die der in Fig.
3 gezeigten identisch ist, jedoch mit einer modifizierten Batterie, mit Stecker;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht einer Einwegeeinheit und eines Gehäuses
einer zweiten Ausführungsform des Seifenspenders gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 6 gezeigten Seifenspenders unter
Darstellung der Kopplung des Beutels mit dem Gehäuse;
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines Seifen
spenders gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei seine Abdeckung entfernt ist;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht des Spenders der Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Seifenspenders gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Spenders der Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht des Gehäuses des Spenders der Fig. 10; und
Fig. 13 eine Rückansicht des Fließmittelbehälters der Fig. 10.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
eines Seifenspenders gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Abgabevorrichtung bzw. der
Spender weist ein Gehäuse 10, eine austauschbare Seifen- und Pumpeneinheit 12 und eine
Abdeckung 14 auf. Das Gehäuse 10 kann in geeigneter Weise vertikal an einer Wand
angebracht werden. Die Abdeckung 14 kann in geeigneter Weise an das Gehäuse gekoppelt
werden, um ein Einführen und Herausnehmen der Einheit 12 vorzugsweise in einer bekannten
Weise zu gestatten, wobei die Abdeckung 14 an dem Gehäuse 12 angelenkt ist. Die
entfernbare Einheit 12 weist einen zusammenfaltbaren Fließmittelbehälter 16 und eine Pumpe
20 auf.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt den mit Fließmittel 18 gefüllten Behälter 16. Der Behälter 16 hat
einen zylindrischen Auslaßhals 22 mit Außengewinde an seinem Ende, um eine Kappe 24 mit
Gewindeeingriff aufzunehmen. Der Hals 22 hat einen sich radial nach außen erstreckenden
Flansch 26, welcher dicht unter einem radial sich nach außen erstreckenden Teil 27 der Wand
28 des Behälters angeordnet ist, um dazwischen einen sich radial erstreckenden Halteschlitz
30 vorzusehen. Das Gehäuse 10 hat eine sich horizontal erstreckende Stützplatte 32 mit
einem nach vorn offenen, U-förmigen Schlitz 34 in der Platte mit einem Maß, um kom
plementär zu dem Halteschlitz 30 derart zu sein, daß die Stützplatte 32 in dem Schlitz 30
aufgenommen werden kann und das Gewicht des Behälters 16 haltert und den Behälter in
einer gewünschten Position hält. Diesbezüglich ist der U-förmige Schlitz vorzugsweise mit
einer Breite ausgestattet, welche im wesentlichen gleich groß ist wie der Außendurchmesser
des Halses 22, und die innere Einbuchtung der Öffnung hat einen Radius, welcher dem des
Halses 22 entspricht. Obwohl nicht gezeigt, ist ein Vorspannmechanismus vorzugsweise
vorgesehen, um den Hals 22 ganz in der gewünschten Position in der U-förmigen Öffnung 34
gegen Verschieben zu halten. Die Kappe 24 hat eine trichterartige Platte 25 mit einer mittigen
Durchgangsöffnung 38, die sich in ein Zuführrohr 40 öffnet. Ein Klappenventil 36 ist in der
Öffnung 38 angeordnet, um ein Einwegeventil zu bilden, welches das Fließen aus dem
Zuführrohr 40 nach oben in den Behälter verhindert.
Das Klappenventil 36 hat eine federnd vorgespannte Kreisscheibe 37, die unter der Platte 25
angeordnet ist, wobei Umfangsoberflächen der Scheibe nach oben in untere Oberflächen der
Platte 25 um die Öffnungen 38 herum derart vorgespannt sind, daß eine Deformation der
Scheibe 37 nach unten an ihrem äußeren Umfang erlaubt, daß das Fließmittel durch die
Öffnung 38 nach unten strömt, wobei jedoch die Fließmittelströmung in der entgegengesetzten
Richtung verhindert ist.
Fließmittel, welches durch das durch das Teil 36 gebildete Einwegeventil hindurchgeht, wird
über das Zuführrohr 40 zu der Pumpe 20 und dann von der Pumpe 20 über ein Ausgangsrohr
42 zu einem Abgabeauslaß 44 geführt.
Den Aufbau der Pumpe 20 sieht man am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4.
Die Pumpe 20 ist eine Rotationspumpe vom Zahnradtyp von zwei miteinander kämmenden,
zahnradartigen Laufrädern, nämlich einem Treiberlaufrad 46 und einem angetriebenen Laufrad
48, die in einem Hohlraum 50 in einer Pumpenverkleidung 52 aufgenommen sind. Die
Verkleidung 52, die man auch als eine Art Pumpengehäuse bezeichnen kann, weist ein
primäres Verkleidungsteil 54 auf mit einem abnehmbaren Verkleidungsstopfen 56, welcher den
Hohlraum 50 dazwischen bestimmt.
Die Laufräder 46 und 48 sind einander identisch und sind geeignet, um ihre jeweiligen Achsen
62 bzw. 63 gedreht zu werden. Jedes Laufrad hat einen Zahnradteil 58, der koaxial um die
Achse angeordnet ist, mit radial und axial sich erstreckenden Zähnen 60. Jedes Laufrad hat
ein Achsenteil 64, welche sich aus dem Zahnradteil 58 axial erstreckt und dazu dient, bei der
drehbaren Lagerung seines Laufrades in dem Hohlraum 50 unterstützend mitzuwirken.
Wie man in Fig. 4 sieht, ist der Hohlraum 50 so geformt, daß er die Laufräder 46 und 48 für
eine Drehung mit den parallelen Laufräderachsen drehbar lagert, wobei die Laufräder
nebeneinander angeordnet sind und die Zähne des einen Laufrades mit denen des anderen
Laufrades in einem zwischen den Laufrädern befindlichen Walzenspalt 66 kämmen.
Der Hohlraum 50 ist mit flachen, sich radial erstreckenden vorderen und rückwärtigen Wänden
versehen, um recht eng mit den flachen, sich radial erstreckenden vorderen und rückseitigen
Oberflächen der Zahnradteile 58 in Eingriff zu treten. Die Vorderwand des Hohlraumes 50 ist
auf dem primären Verkleidungsteil 54 gebildet, wobei zwei sich nach vorn erstreckende
Blindbohrungen 65 so bemessen sind, daß sie die Achsenteile 64 der Laufräder aufnehmen und
drehbar lagern, um die Laufräder drehbar zu lagern. Der Hohlraum 50 hat eine Umfangsseiten
wand, welche durch eine einen Teilzylinder formende Oberfläche gebildet ist, die in einem
konstanten Radius von der Achse 62 des Treiberlaufrades 46 angeordnet ist, und eine einen
Teilzylinder bildende Oberfläche 72, die in einem konstanten Radius von der Achse 63 des
angetriebenen Laufrades 48 angeordnet ist.
Eine Einlaßöffnung 74 öffnet sich durch die Verkleidung 52 in den Hohlraum 50 auf einer
oberen Seite des Hohlraumes 50 über dem Walzenspalt 66. Das Zuführrohr 40 wird in der
Einlaßöffnung 74 mit Reibpassung aufgenommen, um es dem Fließmittel 18 in dem Behälter
zu ermöglichen, mit dem Hohlraum 50 in Verbindung zu kommen.
Eine Auslaßöffnung 76 öffnet sich durch die Verkleidung 52 in den Hohlraum 50 auf einer
unteren Seite des Hohlraumes 50 unter dem Walzenspalt 66. Das Ausgangsrohr 42 wird durch
Reibpassung in der Auslaßöffnung 76 aufgenommen, um es dem Fließmittel zu gestatten, aus
dem Hohlraum 50 aus dem Abgabeauslaß 44 herauszufließen.
Jedes Laufrad 46 und 48 hat eine Bohrung 78, die sich koaxial längs seiner betreffenden
Achse erstreckt. Das Treiberlaufrad 46 hat eine Achsenverlängerungsstange 30, die in seiner
Bohrung befestigt ist. Die Verlängerungsstange 80 erstreckt sich nach rückwärts von der
rückwärtigen Oberfläche des Laufrades 46 aus der Pumpenverkleidung 52 durch den Stopfen
56 für eine Betriebsverbindung mit einem Motor 82. Diesbezüglich hat der Stopfen 56 eine
Dichtöffnung 84 mit einer Schulter mit einem solchen Maß, daß ein O-Ring 85 gehalten wird,
um eine Abdichtung um die Stange 80 zu schaffen und eine im wesentlichen fließmitteldichte
Dichtung vorzusehen. Die Öffnung bzw. das Loch 84 öffnet sich nach hinten in eine
vergrößerte, nach rückwärts gerichtete Öffnung 86.
Wenn der Motor 82 das Treiberlaufrad 46 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des in Fig. 4
gezeigten Pfeiles 88 dreht, tritt das Treiberlaufrad 46 mit dem angetriebenen Laufrad 48 in
Eingriff, um das angetriebene Laufrad im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 90 zu drehen.
Fließmittel 18 in dem Hohlraum 50 nahe der Einlaßöffnung 74 ist in dem Raum zwischen
benachbarten Zähnen 60 jedes der Laufräder angeordnet. Bei der Drehung der Zähne eines
Laufrades von der Einlaßöffnung 74 fort wird das Fließmittel zwischen den benachbarten
Zähnen in Räumen zwischen den benachbarten Zähnen 60 und den inneren Oberflächen der
Verkleidung, welche den Hohlraum bildet, gestaut, und das so gestaute Fließmittel wird mit
der Drehung jedes Laufrades längs des Umfanges aus der Nähe der Einlaßöffnung 74 nach
unten in die Nähe der Auslaßöffnung 76 bewegt.
Das Kämmen der Zähne 60 der zwei zahnradartigen Teile in dem Walzenspalt 66 zwischen den
Laufrädern verdrängt das Fließmittel aus den Räumen zwischen den Zähnen in dem
Walzenspalt 66 im wesentlichen so, daß im Effekt das Fließmittel daran gehindert wird, aus
dem Raum zwischen den zahnradartigen Teilen durch den Walzenspalt hindurchzugelangen.
Die Oberflächen der den Hohlraum 50 bildenden Verkleidung 52 sind um die zahnradartigen
Teile der Laufräder herum angeordnet, um im wesentlichen das Fließmittel in den Räumen
zwischen benachbarten Zähnen der Laufräder abzudichten. Wenn die Treibeilaufräder 46 in
einer entgegengesetzten Richtung gedreht würden, d. h. im Uhrzeigersinn, dann würden die
Laufräder versuchen, Fließmittel in einer umgekehrten Richtung aus der Auslaßöffnung 76
heraus zu der Einlaßöffnung 74 zu pumpen. Im Falle der Drehung der Treiberlaufräder in
beliebiger Richtung wird Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen jedes Laufrades
und den inneren Oberflächen des Hohlraumes gestaut und bei der Drehung jedes Laufrades
längs des Umfanges von einer Seite des Walzenspaltes 66, wo die Zähne aus dem
Kämmeingriff außer Eingriff treten, zu der anderen Seite des Walzenspaltes bewegt, wo die
Zähne in Kämmeingriff kommen.
Der Motor 82 ist an dem Gehäuse 10 in einer Motorverkleidung 92 befestigt, wobei ein Stator
94 am Gehäuse 92 angebracht ist und ein Rotor 96 für die Drehung koaxial in dem Stator 94
um eine Achse 98 drehbar gelagert ist. Die Achse 98 trägt eine Achsenverlängerungskupplung
100, welche sich koaxial von der Motorverkleidung 92 nach vorn erstreckt. Die Achsenver
längerungskupplung 100 ist mit einer Innenbohrung 52 versehen, in welcher die Achsenver
längerungsstange 80 der Pumpe koaxial in lösbarem Reibpaßsitz aufgenommen ist, so daß die
Drehung des Motorrotors 96 das Treiberlaufrad 46 in einem Stück dreht. Die zylindrische
Wand der Achsenverlängerungskupplung 100 ist um die Innenbohrung 102 herum
vorzugsweise mit sich längs erstreckenden Schlitzen geschnitten bzw. diese sind einge
schnitten, um federnde, sich längs erstreckende, fingerartige Teile um die Innenbohrung herum
vorzusehen, die federnd vorgespannt sind, um eine Position anzunehmen, in welcher sie mit
Reibung mit der Achsenverlängerungsstange 80 der Pumpe in Eingriff treten, wenn die
Achsenverlängerungsstange 80 axial in die Innenbohrung 102 eingeführt wird.
Die Motorverkleidung 92 trägt eine sich nach vorn öffnende Hülse 108, die in einer sich nach
vorn erstreckenden Wand 106 gebildet ist. Die Hülse 108 hat eine Querschnittsgestalt, ein
Maß und eine Tiefe komplementär zu denen der Verkleidung 52. Wie in der bevorzugten
Ausführungsform gezeigt ist, sind die Hülse 108 und die Verkleidung 52 im Querschnitt
komplementär oval. Das Gehäuse 52 trägt einen Anschlagflansch 53, der sich bezüglich der
Achse der Laufräder am vorderen Ende der Verkleidung 52 radial erstreckt. Der Anschlag
flansch dient dem Eingriff einer Vorderkante der Wand 106, wenn die Verkleidung 52 ganz in
die Hülse 108 eingeführt wird. Bei anfänglichem Einführen des rückwärtigen Endes der
Verkleidung 52 im Vorderende der Hülse 108 ist die Verlängerungsstange 80 axial in Flucht
mit der Verlängerungskupplung 100, und bei weiterem manuellem Rückwärtsgleiten der
Verkleidung 52 in die Hülse 108 kommt die Verlängerungsstange 80 in der Innenbohrung 102
der Verlängerungskupplung 100 in Eingriff, um dadurch die Stange 80 mit dem Kupplung 100
zu kuppeln. Das Einführen und Herausnehmen der Einheit 12 erfolgt durch Gleiten bzw.
Schieben der Einheit nach vorn und rückwärts bezüglich des Gehäuses 10 parallel zu der
Achse der Laufräder, d. h. parallel zur Motorachse, wobei die Stützplatte 32 in dem Halteschlitz
30 aufgenommen ist und die Verkleidung 52 in der Hülse 108 aufgenommen ist. Bei einem
solchen Rückwärts- und Vorwärtsschieben gelangt die Pumpe 20 mit dem Motor 82 in Eingriff
und außer Eingriff. Durch den Reibsitz der Verkleidung 52 in der Hülse 108 halten vorzugs
weise bei vollem Einschieben der Verkleidung in die Hülse die Verkleidung und die Hülse ihre
gewünschte vollständig eingeführte Lage, bis von Hand eine Kraft aufgebracht wird, um die
Verkleidung aus der Hülse herauszunehmen.
Der Motor 80 ist vorzugsweise ein herkömmlicher Elektromotor, der aus einer Energiequelle
durch Gleichstrom betrieben wird. Solche elektrische Gleichstrommotoren sind bekannt.
Vorzugsweise drehen solche Motoren je nach ihren Wicklungen und ihrer Kraftquelle mit relativ
hoher Drehzahl. Für typische Gleichstromkraftquellen, wie zum Beispiel im Bereich von 3-24
Volt und bevorzugter im Bereich von 6 bis 12 Volt, sowie für einen Bereich von 2 bis 12
Ampere und bevorzugter 4 bis 8 Ampere haben solche Motoren einen energetisch wirksamen
Betrieb, wenn sie mit relativ hohen Drehzahlen drehen, vorzugsweise mehr als 1.000
Umdrehungen pro Minute (r.p.m.), bevorzugter mehr als 2.000 r.p.m und besonders bevorzugt
etwa 3.000 r.p.m. Bevorzugte Drehbereiche des Motorrotors liegen im Bereich von 2.000 bis
8.000 r.p.m, bevorzugter im Bereich von 2.000 bis 4.000 r.p.m.
Als Energiequelle für den Motor 82 zeigt Fig. 1 ein Gehäuse 10, welches vier herkömmliche
Befestigungsarme 134 trägt, die jeweils so bemessen sind, daß sie herkömmliche Batterien
aufnehmen. Die Batterien werden in den Befestigungsarmaturen 134 am Gehäuse 10 derart
lösbar getragen, daß die Batterien leicht ausgetauscht werden können, wenn die Einheit 12
abgenommen wird. Die Batterien sind elektrisch in bekannter Weise mit dem Motor 82
verbunden zusammen mit einem Steuermechanismus, um den Motorbetrieb zu steuern.
Der Steuermechanismus weist mindestens einen Ein-/Ausschalter auf, um den Motor an- und
abzuschalten. Im einfachsten Sinne kann der Schalter einen Ein-/Ausschalter aufweisen, der
aktiviert wird, wenn von einem Benutzer von Hand ein Druck ausgeübt ward. Ein solcher
manueller, federbelasteter Ein-/Ausschalter ist vorzugsweise unter der Motoiverkleidung 92
angebracht, zum Beispiel an der Position des Elementes 136 in Fig. 2, um Fließmittel 18 in
die Hand einer Person abzugeben, wenn die Finger dieser Person den Schalter niederdrücken.
Ein solcher einfacher Ein-/Ausschalter ist bekannt und kann zum Beispiel durch eine Feder in
eine Ausstellung vorgespannt sein und aktiviert werden, wenn Druck auf den Schalter
aufgebracht wird.
Es ist bevorzugt, daß der Steuermechanismus einen Näherungssensor aufweist, welcher das
Vorhandensein einer Hand eines Benutzers unter dem Ausgangsrohr 42 abfühlt und ein Signal
zu einer Steuerschaltung vorsieht, welche den Sensor mit dem Elektromotor für die Betätigung
des Motors kuppelt. Solche Näherungssensoren sind an sich bekannt. Bevorzugte Sensoren
weisen thermische Sensoren auf, welche die Wärme aus der Hand eines Benutzers abfühlen,
Bewegungssensoren, welche die Bewegung der Hand einer Person abfühlen, und Photosenso
ren, welche reflektierte Signale von einer ein Signal emittierenden Quelle abfühlen, die auf dem
Spender vorgesehen ist. Als ein Beispiel könnte das Element 136 in Fig. 2 einen thermischen
Sensor aufweisen, der Wärme aus der Hand eines Benutzers abfühlen würde, wenn diese unter
dem Ausgangsrohr 42 angeordnet würde. Als ein anderes Beispiel könnte das Element 136
zum Beispiel eine Infrarotlicht emittierende Diode 138 aufweisen, um einen Impuls von
Infrarotenergie in zeitlich vorbestimmten Intervallen nach unten aus dem Gehäuse zu über
tragen, wobei ein entsprechender Photoreceiver längs der Seite des Photoemitters 138
angeordnet, aber von diesem derart abgeschirmt ist, daß Infrarotenergie einer bestimmten
Gestaltung von der Diode 138 emittiert werden kann, und wenn sie von einer unter dem
Spender angeordneten Hand eines Benutzers reflektiert würde, wird sie von dem Receiver 140
aufgenommen, um die Gegenwart der Hand eines Benutzers zu signalisieren. Ein solches
System ist zum Beispiel in der US-PS-4,967,935 (Celest) vom 6. November 1930 beschrieben.
Der Steuermechanismus steuert vorzugsweise die Zufuhr von Energie zu dem Motor 82, so
daß immer dann, wenn es erwünscht ist, das Fließmittel abgegeben wird, der Motor für eine
vorgewählte Zeitdauer betrieben wird, wodurch eine einzige Dosis ungefähr einer bestimmten
Fließmittelmenge abgegeben wird. Es wäre ein bevorzugter Betrieb, den Betrieb der Pumpe
derart zu steuern, daß die Pumpe nach Abgabe einer Einheitsdosis als vorbestimmte
Fließmittelmenge eine Verzögerungszeit lang von zum Beispiel 5 bis 15 Sekunden nicht
arbeiten würde oder erst arbeiten würde, wenn ein Benutzer seine Hand von der Stelle vor
einem Sensor wegnimmt und wieder heranführt. Der Betrieb der Pumpe für kurze Zeitabstände
bzw. der kurzzeitige Betrieb der Pumpe in zeitlichen Abständen erhöht in großem Maße die
Effektivität der Energieverwendung und deshalb der Fließmittelmenge, die mit einer vor
gegebenen Gruppe von Batterien abgegeben werden kann im Vergleich zu einem Motor mit
kontinuierlichem Betrieb.
Der Steuermechanismus weist vorzugsweise eine elektronische Steuerschaltung auf oder hat
die Form einer solchen. Solch ein elektronisches Chip kann zweckmäßigerweise zum Beispiel
am Motor angebracht werden. Eine elektronische Steuerung in der Form eines programmier
baren Chips könnte mit relativ niedrigen Kosten vorgesehen werden und könnte für spezielle
Anwendungen einfach an Kundenwünsche angepaßt werden.
Der Kontroll- bzw. Steuermechanismus kann viele Merkmale aufweisen. Zum Beispiel kann der
Steuermechanismus nach dem Betrieb eine Warteperiode verlangen, um eine einzige Dosis
abzugeben, bevor der Motor wieder betrieben werden kann, um eine weitere Dosis abzugeben.
Der Steuermechanismus kann einen Zählmechanismus aufweisen, welcher die Male zählt, an
denen der Motor betrieben worden ist, um einzelne Dosen abzugeben und einen Rücksetzme
chanismus, der abfühlt, wann eine neue Einheit 12 derart eingeführt ist, daß der Steuermecha
nismus programmiert werden könnte um anzuzeigen, wenn der Behälter leer ist, wenn eine
bestimmte Anzahl von Dosen als abgegeben gezählt worden ist. Der Steuermechanismus kann
einen Lichtindikator oder -anzeiger aufweisen, um zu kennzeichnen, wann der Behälter an
Fließmittel leer ist, und/oder andere Lichtanzeiger, die fast leere Batterien, eine ausreichende
Elektronikfunktion und eine wirksame Zufuhr von Fließmittel in dem Behälter anzeigen können.
Der Steuermechanismus kann vorzugsweise einen Mechanismus aufweisen, um die Spannung
und den Strom der Energiequelle abzufühlen und die Zeitdauer zu variieren, während der der
Motor in Funktion der Batteriespannung und des Batteriestromes betrieben wird. Auf diese
Weise kann bei reduzierter Spannung und/oder reduziertem Strom der Batterie und bei daraus
folgender verringerter Drehzahl des Motors der Motor eine längere Zeit lang betrieben werden,
um eine konstante Dosis unbeachtlich der normalen Batterieverschlechterung abzugeben. Eine
solche Kompensationssteuerung für den Batteriezustand kann in Kombination mit einem
Zählermechanismus zu einem genaueren Einstellen der Anzahl von Dosen beitragen, die
abgegeben werden können, bevor der Behälter nach der Rechnung leer ist.
Der Steuermechanismus ist vorzugsweise derart programmierbar, daß er eingestellt werden
kann, um unter unterschiedlichen Bedingungen zu arbeiten. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform, die einen photoempfindlichen Sensor verwendet, um die Gegenwart der Hand
eines Benutzers dadurch abzufühlen, daß reflektierte Signale von einer Signal emittierenden
Quelle abgefühlt werden, könnte derselbe photoempfindliche Sensor geeignet derart
ausgestaltet sein, Signale, wie zum Beispiel Infrarotsignale aus einer Handprogrammiervor
richtung aufzunehmen. Über Signale aus der Programmiervorrichtung könnte der Betrieb des
Steuermechanismus zurückgesetzt werden, um Änderungen zu ermöglichen, wie zum Beispiel
eine Veränderung des Volumens des vollen Fließmittelbehälters, der Einheitsdosis, der
Viskosität des abzugebenden Fließmittels, des Batterietyps, um ein Zählen und dergleichen
zurückzusetzen. Der Steuermechanismus kann einen Mechanismus vorsehen für einen
Feedback bezüglich seiner Umstände und des Betriebszustandes, bezüglich des Operators
durch eine LED-Anzeige auf dem Spender oder über die Signale emittierende Quelle zu
Anzeigen, die auf der Programmiervorrichtung getragen werden. Eine Meldung bzw. ein
Feedback bezüglich des Betriebszustandes und der Umstände, wie zum Beispiel der Anzahl von
abgegebenen Dosen, wäre für Personen nützlich, welche das System verwalten bzw.
instandhalten. Eine Handprogrammiervorrichtung könnte ähnlich Fernsteuereinheiten sein, die
benutzt werden, um den Betrieb von Fernsehern und dergleichen zu steuern.
Um die Batterielebensdauer zu vergrößern, ist es bevorzugt, daß der Steuermechanismus
ausgewählt und die Vorrichtung betrieben wird, um den Energieverbrauch minimal zu machen,
und somit ist es bevorzugt, daß der Energieverbrauch des Steuersystems selbst minimal
gemacht wird. In Verbindung mit einem Sensormechanismus unter Verwendung eines Infra
rot-LED-Emitters sollte der Steuermechanismus zum Beispiel den Emitter veranlassen, nur einmal
pro einigen Sekunden einen Impuls zu geben, um durch die erzeugten Impulse den Energiever
brauch minimal zu halten.
Zur Schaffung eines Spenders, der Batterien für die Abgabe von Fließmittel in einer wirksamen
Weise verwenden kann, ist es erwünscht, daß die für die Abgabe einer vorbestimmten Fließ
mittelmenge erforderliche Energie minimal gemacht wird. Die Erfindung der vorliegenden
Anmeldung richtet sich speziell auf die Schaffung einer energiewirksamen Verwendung des
Motors und der Pumpe zur Maximierung der Fließmittelmenge, die bei einer gegebenen elek
trischen Energiemenge der Batterie abgegeben werden kann. Diesbezüglich ist die Größe der
Laufräder 46 und 48 vorzugsweise relativ klein gewählt. Bevorzugte, in den Zeichnungen
dargestellte Laufräder haben ein Zahnradteil mit einem Durchmesser von Zahnspitze zu
Zahnspitze im Bereich von etwa 2,0 bis 0,5 cm und eine axiale Länge des zahnradartigen Teils
58 in dem Bereich von etwa 2,0 bis 0,2 cm. Die Laufradteile sind vorzugsweise aus einem
leichten Kunststoffmaterial hergestellt, um ihre Masse minimal zu machen. Vorzugsweise hat
jedes Laufrad eine Mittelbohrung 78, um seine Masse weiter zu reduzieren. Die Laufräder 46
und 48 und der Hohlraum 50 sind so bemessen, um die Reibung zwischen den Laufrädern und
der Pumpenverkleidung 52 minimal zu machen. Die Tatsache, daß die Laufräder nicht
wesentlich mit Reibung mit den Oberflächen der Verkleidung in Eingriff stehen, trägt zur
Reduzierung der Reibkräfte bei, die erforderlich sind, um die Laufräder zu drehen, dadurch wird
gleichwohl das Ausmaß verringert,um welches die Laufräder Leckage des Fließmittels durch
die Pumpe vermeiden. Die Erfinder haben herausgefunden, daß der bevorzugte Betrieb der
Laufräder mit hohen Drehzahlen ein adäquates Pumpen vorsieht, und die Verringerung der
Pumpeneffektivität infolge Leckage wird durch die verbesserte Benutzungseffektivität der
Batterieenergie wettgemacht, weil eine wirksame Motordrehung mit hoher Drehzahl und auch
Drehung der Laufräder ermöglicht wird, weil dieses durch die verringerte Reibung zwischen
den Laufrädern und der Verkleidung begünstigt ist.
Die bevorzugten Ausführungsformen zeigen, daß die Achse 98 des Rotors 96 des Motors 82
direkt mit dem angetriebenen Laufrad 46 für eine direkte Drehung ohne Zwischengetriebe
verbunden ist. In dem Maße, wie ein Zwischengetriebe vorgesehen ist, kann man annehmen,
daß ein solches Getriebe die zu drehende Masse erhöht, die zu überwindenden Reibkräfte
erhöht und die Energieeffektivität reduziert. Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte einfache
Rotationspumpe vom Zahnradtyp schafft einen einfachen, preiswerten Aufbau von Laufrädern,
die einen Laufradbetrieb mit hoher Drehzahl, mit direktem Antreiben von der Achse des
Elektromotors her und effiziente Verwendung der Batterieenergie ermöglichen kann und
vorsieht.
Bei einem beispielhaften Aufbau nach der Erfindung mit einem Aufbau, wie er in den Fig. 1
bis 4 gezeigt ist, wurde ein Motor verwendet, der unter dem Warennamen JOHNSON als
Teilenummer PC200G mit einer bevorzugten Energiequelle von 6 Volt bei einem Nennstrom
von 0,5 Ampere und einer Größe von etwa 39 mm × 11 mm zur Verfügung steht. Vier AA
VARTA (Marke) Stahlbatterien mit extra langer Lebensdauer wurden in Reihe verbunden, um
6 Volt und 2,3 Ampere zu entwickeln. Die Pumpe hatte einen Aufbau mit Laufrädern mit einem
Zahnradteil mit einem Durchmesser von Zahnspitze zu Zahnspitze von etwa 1,0 cm und einer
axialen Länge des zahnradartigen Teiles 58 von etwa 0,5 cm. Mit einem solchen Aufbau haben
die Anmelder in überraschender Weise gefunden, daß beim Betrieb des Motors etwa 1
Sekunde lang, vorzugsweise 0,6 Sekunden lang, die Laufräder mit Drehzahlen von etwa 3.000
r.p.m. gedreht wurden und eine geeignete Einheitsdosis von typischer flüssiger Handseife
abgegeben wurde. Bei diesem Aufbau wurden 4 AA-Batterien für in der Lage befunden, etwa
20 Liter einer solchen Seife abzugeben, welches für Seifenspender an vielen gewerblichen
Stellen ein typisches Volumen an Seife darstellen würde, die in einem Zeitraum von etwa 12
bis 20 Monaten abgegeben wird.
Die gezeigte Einheit 12 mit Behälter und Pumpe ist vorzugsweise ein Einwegartikel und wieder
aufarbeitbar. Aus diesem Gesichtspunkt ist jedes Element der Einheit vorzugsweise aus
rezyklierbarem Kunststoffmaterial hergestellt. Der in Fig. 1 dargestellte Behälter 16 ist ein
bekannter zusammenfaltbarer Behälter, der aus einem rezyklierbaren Kunststoffmaterial
hergestellt ist. In ähnlicher Weise können die Kappe 24 und ihr Einwegeventil 34 alle aus
rezyklierbaren Kunststoffmaterialien hergestellt werden. Sowohl das Zuführrohr 40, das
Ausgangsrohr 42, das primäre Verkleidungsteil 54 und der Verkleidungsstopfen 56 als auch
die zwei Laufräder 46 und 48 und die Verlängerungsstange 80 sind vorzugsweise aus
rezyklierbarem Kunststoffmaterial gebildet. Somit ist die Gesamtheit der Einheit 12
vorzugsweise aus rezyklierbarem Kunststoffmaterial gebildet, welches nach der Benutzung
leicht wieder aufbereitet werden kann.
Es wird jetzt auf Fig. 5 Bezug genommen, welche eine modifizierte Ausführungsform der
Pumpe 20 zeigt, um eine abnehmbare und Einwegbatterie 110 einstückig mit der Pumpe 20
und deshalb mit der Einheit 12 vorzusehen. Die Pumpe 20 der Fig. 5 ist identisch jener der
Fig. 3 mit der Ausnahme, daß der Verkleidungsstopfen 56 einen weiteren, sich nach hinten
öffnenden Hohlraum aufweist, in welchem eine Batterie 110 vorgesehen ist. Die Batterie 110
hat gemäß Darstellung einen positiven und einen negativen elektrischen Steckerverbindungs
stift 114 und 116, die sich von der Batterie nach hinten erstrecken und geeignet derart
ausgestaltet sind, daß sie mit Aufnahmesteckdosen in der Basis der Hülse 108 in Eingriff
gebracht werden, die in den Figuren nicht gezeigt ist. Deshalb versteht es sich, daß durch
schiebendes Einführen der Pumpenverkleidung 52 nach hinten gemäß Darstellung in Fig. 5
in die Hülse 108 hinein die Pumpe mit dem Motor 82 in Eingriff kommt und zusätzlich die
Batterie 110 mit dem elektrischen System des Steuermechanismus in elektrische Verbindung
kommt, welcher den Spender und seinen Motor steuert.
Eine abnehmbare Einheit 12 gemäß Darstellung in Fig. 1, in welcher die Pumpenverkleidung
52 sowohl die Pumpe 20 als auch eine Batterie 110 trägt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, würde
tatsächlich eine ersetzbare und Einwegeeinheit vorsehen mit jeweils einer eingestellten Menge
an Fließmittel 18, einer Einwegepumpe 20 und einer Einwegebatterie 110. Die Batterie 110
hat vorzugsweise ein Maß, um eine adäquate elektrische Leistung vorzusehen, um eine Menge
an Fließmittel 18 in den entsprechenden Behälter 16 zu geben. Wenn das ganze Fließmittel in
dem Behälter 16 abgegeben wäre, wäre die ganze Einheit 12 zum Wegwerfen abnehmbar. Die
Batterie 110 ist vorzugsweise in dem Stopfen 56 derart aufgenommen, daß sie von Hand aus
dem Stopfen so herausgenommen werden kann, daß die Batterie für eine getrennte Wieder
aufbereitung und Wegnahme der Batterie aus dem Rest der Einheit herausgenommen werden
kann.
Es wird jetzt auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen, welche eine zweite Ausführungsform
eines Spenders gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, die eine Anzahl alternativer
Merkmale hat.
Nach Fig. 6 hat die Einheit 12 einen Behälter 16 mit einem flexiblen Beutel, der aus einem
offenendigen Schlauch, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet ist. Der Kunststoffbeutel 16 ist
zum Beispiel durch Hitzeschweißen durch eine erste Schweißnaht 144 an seinem unteren Ende
befestigt, bei welchem der Schlauch auf sich selbst und auf dem äußeren Umfang einer
zylindrischen, einen Auslaß bildenden Kappe 24, ähnlich der Kappe 24 in Fig. 1, befestigt ist,
und mit dieser ist eine Pumpe 20 einstückig verbunden. Die Oberseite des Beutels 16 ist durch
eine zweite Schweißnaht 146 abgedichtet, um eine Fließmittelkammer 148 für mit der Pumpe
20 in Verbindung stehendes Fließmittel zu bilden.
Der Beutel 16 hat gemäß Darstellung eine Hilfskammer 150, die zwischen einer zweiten
Schweißnaht 144 und einer dritten Schweißnaht 152 abgedichtet ist, um von dem Inneren des
Beutels separat zu sein. Zwei herkömmliche, scheibenförmige Batterien 120 sind an
gewünschten Orten in der Hilfskammer 150 zwischen den Seiten des Schlauches angebracht.
Das Gehäuse 10 ist gemäß Darstellung an seinem oberen Ende mit einem sich nach oben
öffnenden Schlitz 122 derart versehen, daß die Kammer 150, wie man am besten aus Fig.
7 sieht, welche die Batterien enthält, geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie nach unten in
den Schlitz 12 so hereingeschoben werden kann, daß die Batterien 120 jeweils mit einer
positiven Verbindung 154 und einer negativen Verbindung 156 elektrisch in Verbindung
gebracht werden können, welche in dem Schlitz 122 für jede Batterie angeordnet sind.
Bezüglich der elektrischen Verbindung zwischen den Batterien und den Verbindungen in den
Schlitzen 122 kann eine Anzahl unterschiedlicher Anordnungen verwendet werden. Zum
Beispiel kann jeder der Verbinder ein sich vertikal erstreckendes, messerartiges Teil aufweisen,
welches beim Einschieben der Kammer 150 nach unten in den Schlitz 122 durch den
Kunststoff, welcher die die Batterien haltende Kammer bildet, einen Schnitt machen kann und
eine elektrische Verbindung zwischen den Verbindern und den Batterien ermöglichen kann.
Alternativ kann dann, wenn die Kammer 150 mit den am Platz angeordneten Batterien gebildet
wird, der die Seiten der Kammer um die Batterien bildende Kunststoff über Abschnitten der
Batterien weggeschnitten werden, um die Batterieanschlüsse freizulegen. Ferner können
alternativ beim Bilden der Kammer 150 abnehmbare Reißstreifen über Teilen einer oder beider
Seiten der Kammer vorgesehen werden, die vor dem Einführen der Batterien in die Schlitze
herausgenommen werden können und die beim Herausnehmen die Batterien freilegen.
Im Zusammenhang der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen wird durch das
Einfügen der Kammer 150 in den Schlitz 122 zwischen den Batterien und dem elektrischen
System in dem Gehäuse nicht nur eine elektrische Verbindung geschaffen, sondern dieses
Einfügen dient auch als ein mechanisches Mittel, um den flexiblen Behälter 16 auf der hinteren
Seite des Gehäuses oben gestützt einzuhängen. Fig. 6 zeigt, daß das Gehäuse 10 ohne
Stützplatte 32, wie in Fig. 1 gezeigt ist, mit der Einheit 12 durch das Gehäuse auf dem
Schlitz 122 gehaltert ist und durch die Pumpe 20 in der Hülse 108 in der Motorverkleidung
92 aufgenommen ist.
Ein Behälter 16 ähnlich dem, welcher in Fig. 6 dargestellt ist, könnte für die Halterung auf
dem Gehäuse durch ein anderes Verfahren vorgesehen sein als jenes, welches in den Fig.
6 und 7 gezeigt ist, wobei die Hilfskammer 150 nur der Funktion dient, die Batterien zu tragen,
die mit der Einheit 12 einstückig ist und vorzugsweise die Batterie oder die Batterien fertig für
die Benutzung in abgedichteter Lage hält. In diesem Zusammenhang kann eine Einheit mit dem
Behälter 16, der Pumpe 20 und einer oder mehreren Batterien vorgesehen sein. Vor dem
Einführen der Einheit 12 in einen Spender würde die Kammer 150 geöffnet, und die Batterie
würde dann aus der Kammer herausgenommen und in geeigneter Weise in einen Behälter im
Spender für die Benutzung zur Energieversorgung des Motors eingeführt. Eine solche Batterie
könnte speziell an Kunden angepaßte Batterien aufweisen, einschließlich flacher, kreditkarten
artiger Batterien oder Plattenbatterien und bekannte Batterien herkömmlicher Größe und Form.
In Fig. 6 hat das Ausgangsrohr 42 eine vergrößerte Länge und erstreckt sich nach oben, um
den Abgabeauslaß 44 auf einer Höhe über dem Niveau des Fließmittels in dem Behälter 16
anzubieten. Dieser Aufbau ist besonders vorteilhaft, wenn das abzugebende Fließmittel eine
niedrige Viskosität hat und ein erhöhtes Risiko der Leckage durch die Pumpe besteht. Solche
Fließmittel weisen niedrigviskose Alkohollösungen und antiseptische Waschflüssigkeiten auf,
wie sie in Krankenhäusern benutzt werden. Durch das Vorsehen des Ausgangsrohres 42 mit
dem Abgabeauslaß über der Höhe der Fließmittel in dem Behälter kann man die Notwendigkeit
vermeiden, Antitropfmechanismen vorzusehen, wie zum Beispiel ein Einwegeventil gemäß
Fig. 2, um zu verhindern, daß Fließmittel durch die Pumpe tropft. Während solche
Antitropfmechanismen vorgesehen sein können und unter Umständen vorteilhaft sein können,
ist das Vermeiden der Verwendung eines Absperr- bzw. Rückschlageventiles vorteilhaft, um
die Reibkräfte minimal zu machen, die bei dem Fluß des Fließmittels entstehen und von der
Pumpe überwunden werden müssen, insbesondere im Hinblick auf die Verlängerung der
Lebensdauer der Batterien und deshalb Minimierung der Größe und der Menge an Batterien,
die notwendig sind, um das Fließmittel aus dem Behälter abzugeben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 8 und 9 hat der Spender ein einziges Gehäuse 10, hat jedoch verdoppelt die
Einheit 12 und den Motor derart, daß es zwei parallele Systeme gibt jeweils mit einer Einheit
12 mit einem Behälter 16 und einer Pumpe 20, die unabhängig an einem separaten Motor
gekuppelt sind, der in einem Motorgehäuse 92 aufgenommen ist, welches im wesentlichen in
einer im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen beschriebenen Weise
vorgesehen ist.
Die Ausführungsform der Fig. 8 und 9 ist mit Einheiten 12 ausgestattet, welche durch
horizontales seitliches Verschieben der Einheit 12 auf dem Gehäuse 10 an- und abgekoppelt
werden können.
Diesbezüglich hat die Stützplatte 32 zwei U-förmige Schlitze 34, deren jeder sich zu einer
entsprechenden Seite der Platte 32 öffnet, und beide Motoren sind in einem Gehäuse 92
seitlich in der Pumpe 20 angeordnet, wobei sich die Achse jedes Motors horizontal zur Seite
hin erstreckt.
Die zwei Ausgangsrohre 42 erstrecken sich gemäß Darstellung zu einem gemeinsamen
Abgabeort am Boden des Gehäuses. Eine (nicht dargestellte) einzige Abdeckung würde
vorzugsweise die ganze Einheit abdecken. Diese Einheit hätte eine einzige elektronische
Steuerung, die geeignet derart angepaßt ist, daß sie beide Motoren steuert. Die Steuerung
würde den Betrieb derart steuern, daß Fließmittel aus einer ersten Einheit 12 ganz her
ausgepumpt würde, bis der Behälter 16 dieser ersten Einheit im wesentlichen geleert ist. Ein
Sensor würde abtasten, wann der Behälter der ersten Einheit im wesentlichen leer ist, und zu
dieser Zeit würde die Pumpe beginnen, Fließmittel aus dem Behälter der zweiten Einheit 12
zu pumpen. Dies hätte den wesentlichen Vorteil, daß beim Betreiben, Instandhalten oder
Warten der Spender eine Einheit in dem Spender belassen wird, bis sein Behälter leer ist,
wobei selbst dann, wenn der Behälter der einen Einheit leer ist, es immer nach einen vollen
Behälter für die zweite Einheit gibt, der entleert werden kann, bevor beide Behälter des
Spenders leer sind. Deshalb könnte bei der Benutzung der Spender mit zwei Einheiten 12,
welche volle Behälter 16 haben, beginnen. Die Steuerung würde im wesentlichen das gesamte
Fließmittel aus dem Behälter der ersten Einheit abgeben und würde dann beginnen, Fließmittel
aus der zweiten Einheit abzugeben. Der Spender würde manuell derart überwacht, daß erst
dann, nachdem der Spender beginnt, Fließmittel aus der zweiten Einheit abzugeben, die erste
Einheit durch eine neue mit einem vollen Behälter ersetzt würde. Nachdem das Fließmittel aus
dem zweiten Spender abgegeben worden ist, würde die Steuerung dann beginnen, Fließmittel
aus der ersten Einheit abzugeben. Der Steuermechanismus würde vorzugsweise Anzeigelichter
aufweisen, um anzuzeigen, welcher der Spender Fließmittel hat, welches abgegeben werden
kann, und welcher der Spender leer ist. Vorzugsweise würden diese Anzeigen außen sichtbar
sein, um die Notwendigkeit zu vermeiden, daß eine Person, welche die Einheit von Hand
inspiziert, die Abdeckung öffnet oder abnimmt.
Jede der zwei Einheiten, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt sind, könnte mit ihren eigenen
Batterien versehen sein, die mit Ersatzbatterien für jede Einheit ersetzbar sind. Die Energie aus
den Batterien könnte jedoch derart kombiniert sein, daß im Falle einer möglichen Fehlfunktion
einer Batterie aus einer der Einheiten die Batterie der anderen Einheit fortfahren könnte, den
richtigen Betrieb sicherzustellen.
Im Zusammenhang der Fig. 8 sind die Ausgangsrohre 42 nebeneinander am Boden des
Spenders angebracht, und ein Benutzer würde deshalb in zweckmäßiger Weise seine Hand für
die Aufnahme des Fließmittels so ausrichten wie im Falle eines Spenders mit einer einzelnen
Einheit. Hat man aber einen Spender mit zwei Doppeleinheiten und ein Steuersystem, um
anzuzeigen, wann eine Einheit leer sein kann, oder um eine Fehlfunktion bezüglich einer Einheit
zu bestimmen, und würde die Steuerung dann für die Abgabe aus der zweiten Einheit sorgen,
dann ergäbe sich eine Anzahl von Vorteilen gegenüber Spendevorrichtungen mit nur einer
einzigen Einheit.
Obwohl nicht dargestellt, kann die Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 in vorteilhafter Weise
zusätzliche Lichtemitter und Sensoren verwenden, um die Gegenwart der Hand eines
Benutzers unter dem Spender wie in der Weise bei der Ausführungsform der Fig. 1
abzufühlen.
Die in den Fig. 1 und 5 veranschaulichten Behälter sind beide zusammenfaltbare Behälter,
d. h. Behälter, die nach Abgabe des Fließmittels 18 aus den Behältern auf sich selbst
zusammengefaltet würden oder zusammenfallen würden. Es versteht sich, daß die Erfindung
auch mit Behältern nützlich ist, die nicht zusammenfaltbar sind, wie zum Beispiel in den
Fig. 8 und 9, nämlich mit starren Behältern, die mit einem Entlüftungismechanismus
versehen sind, durch welchen Luft nach Abgabe von Fließmittel in den Behälter eintreten kann.
Solche starren, nicht zusammenfaltbare Behälter können bekanntlich ganz aus verschiedenen
wieder aufbereitbaren Materialien hergestellt sein, einschließlich Glas und Kunststoff, und
können eine Entlüftung haben, die zum Beispiel dadurch geöffnet werden kann daß man einen
Reißstreifen oder eine Klebeentlüftungsabdeckung entfernt. Alternativ kann ein Einwegeventi
laufbau ein Mittel vorsehen, um es der Luft zu gestatten, in den nicht zusammenfaltbaren
Behälter einzutreten, wenn in dem Behälter ein Teilvakuum entstanden ist. Die Behälter 16
können auch wiederbefüllbare Behälter sein, zum Beispiel mit einer Öffnung in ihrer Oberseite,
damit sie dann wieder gefüllt werden, wenn sie in einem Spender installiert sind.
Die bevorzugte Ausführungsform der Fig. 1 zeigt einen Behälter 16, der aus separaten
Elementen gebildet ist, einschließlich eines einstückigen Behälters 16, der Kappe 24 mit einem
separaten Klappenteil 36 und einem separaten Zuführrohr 42. Beliebige zwei oder mehrere
dieser Elemente könnten kombiniert werden, um eine geringere Teileanzahl vorzusehen und
möglicherweise die Herstellung zu vereinfachen. In ähnlicher Weise könnten diese Teile
einstückig mit dem primären Verkleidungsteil 54 und/oder dem Ausgangsrohr 42 gebildet
werden.
Spender könnten ohne ein Einwegeventil und in derartigem Aufbau vorgesehen sein,
insbesondere wenn sie aus einem Beutel vorgesehen werden, wie zum Beispiel in Fig. 6
gezeigt ist, der von seinem oberen Ende gefüllt wird, welches später abgedichtet wird, und es
kann möglich sein, den Behälter 16 als ein einstückiges Einheitsteil so aufzubauen, daß es den
Beutel, die Kappe und das Zuführrohr aufweist.
Man kann vorsehen, daß ein Einwegeventil unterstützend dazu beiträgt zu verhindern, daß
Fließmittel aus dem Auslaß 22 tropft, wenn die Pumpe nicht in Betrieb ist. Das Einwegeventil,
welches durch das Klappenteil 36 gebildet ist, sorgt für eine innewohnende Vorspannung
gegen den Fluß in der erlaubten Richtung, wobei diese Vorspannung im Zusammenhang mit
dem in Fig. 2 gezeigten Einwegeventil die inhärente Vorspannung der Umfangsteile des
Klappenteils 36 gegen die Sitzoberflächen der Platte 25 um die Öffnung 38 herum darstellt.
Das Klappenteil steht dem Fluß in der gewünschten Richtung entgegen, bis ein gewisses
minimales Druckdifferential erhalten wird, wenn es vorteilhaft ist, das Tropfen zu stoppen.
Andererseits sollte das Erfordernis eines minimalen Druckdifferentials für den Fließmittelstrom
minimal gemacht werden, um nicht den Energieverbrauch ungebührlich zu erhöhen, der für die
Abgabe von Fließmittel erforderlich ist. Es können jedoch verschiedene andere Systeme zur
Reduzierung des Tropfens verwendet werden, wie zum Beispiel das in Fig. 6 gezeigte
System, bei welchem der Abgabeauslaß 44 in einer Höhe über dem Fließmittel n dem Behälter
16 angeordnet ist. Die Neigung jedes Spendersystems zur Leckage aus dem Spenderauslaß,
wenn die Pumpe nicht im Betrieb ist, ist eine Funktion der Eigenschaft des Fließmittels,
welches abzugeben ist, und der Größe und des Aufbaues der den Spender bildenden
Komponenten. Bei einem relativ viskosen Produkt, wie zum Beispiel Handseife und solche
Produkte, wie Ketchup und Senf, gibt es nur eine kleine Neigung des Fließmittels zur Leckage,
betrachtet man nur die Größe der Durchgänge, durch welche das Fließmittel strömen muß, um
aus dem Abgabeauslaß auszutreten. Berücksichtigt man die Eigenschaft des in Abgabe
befindlichen Fließmittels, dann könnte das Ausgangsrohr 42 mit einer Fläche verringerten
Querschnittes versehen sein, zum Beispiel an der Auslaßöffnung selbst, um das Tropfen
wegen der Viskosität und der Oberflächenspannung der in Abgabe befindlichen Flüssigkeit
bzw. des Fließmittels wesentlich zu reduzieren. Das Ausmaß, bis zu welchem diese
Einschnürung verengt werden könnte, muß bezüglich der Fähigkeit, das Tropfen einerseits zu
reduzieren und den Energieverbrauch, der für das Abgeben erforderlich ist, andererseits nicht
ungebührlich zu erhöhen, abgeschwächt werden.
Um das Ausmaß, um welches ein Einwegeventil erforderlich ist oder irgendein anderer
Mechanismus wünschenswert ist, um das Tropfen oder dergleichen zu verhindern, ist es
möglich, den Mechanismus entweder aufstromig oder abstromig von der Pumpe anzuordnen.
Zwecks Vereinfachung der Herstellung könnte deshalb ein Einwegeventil in dem Ausgangsrohr
42 vorgesehen werden.
Zwecks Reduzierung der Wahrscheinlichkeit des Tropfens könnte der Steuermechanismus den
Betrieb des Motors 82 derart steuern, daß im Zusammenhang mit der in Fig. 1 gezeigten
reversiblen Pumpe 20, nachdem die Pumpe betrieben wird, um eine Einheitsdosis einer
bestimmten Menge an Fließmittel abzugeben, die Pumpe dann umgeschaltet werden kann, um
in einem vorbestimmten Ausmaß Fließmittel zurückzuziehen. Deshalb könnte es zum Beispiel
bei einer Ausführungsform, in welcher das Klappen- bzw. Ventilteil 36 nicht vorgesehen ist,
möglich sein, eine ausreichend kurze Zeit lang die Pumpe umzuschalten, so daß Fließmittel nur
nach oben aus dem Ausgangsrohr 42 heraus zurückgezogen wird, so daß Luft das
Ausgangsrohr 42 füllt, und die Gegenwart von Luft in dem Ausgangsrohr 42 könnte unter
stützend dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit des Tropfens zu reduzieren. Der Steuermecha
nismus könnte so ausgestaltet werden, daß er die Art und die Eigenschaft des Abgebens
bezüglich beliebiger besonderer Notwendigkeiten steuert.
Die bevorzugten Ausführungsformen sind unter besonderer Bezugnahme auf einen
herkömmlichen Seifenspender beschrieben, der geeignet derart ausgestaltet ist, daß er in
herkömmlicher Weise an einer vertikalen Wand, zum Beispiel nahe einem Waschbecken in
einem Waschraum angebracht ist. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt. Die Spender könnten freistehend oder durch andere Anordnungen angebracht sein.
Zum Beispiel könnte ein Spender mit einem Ausgangsrohr, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, leicht
so angepaßt sein, daß er auf einem Gegenoberteil (countertop) angeordnet wird.
Die Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird insbesondere zum Abgeben
von Fließmittel beschrieben, wie zum Beispiel Handseife. Der Spender ist jedoch zum Abgeben
vieler anderer Produkte nützlich, wie zum Beispiel Würzmittel, einschließlich Ketchup, Senf und
Mayonnaise. Die Spendervorrichtung wäre auch beim Abgeben von Nahrungsmittelprodukten
nützlich, wie zum Beispiel Sahne und Milch für die Abgabe in Getränke, wie zum Beispiel Tee
und Kaffee, und zum Abgeben von Getränkekonzentraten, wie zum Beispiel Kaffeekonzen
traten, Konzentrate heißer Schokolade, Tee, konzentrierte Fruchtsäfte und Konzentrate für
alkoholfreie Getränke und dergleichen. Die Vorrichtung wäre nützlich für die Abgabe von
medizinischen Flüssigkeiten, desinfizierenden und antiseptischen Reinigungslösungen,
Flüssigkeiten und Cremen. Die Vorrichtung wäre nützlich für die Abgabe von abgemessenen
Mengen von Schmiermittelölen, Farbstoffen für Schminke und dergleichen. Die Vorrichtung
ist besonders nützlich für die Verwendung in Situationen, wo es schwierig ist, permanente
Energiequellen vorzusehen.
Die bevorzugten Ausführungsformen veranschaulichen die Verwendung einer Anzahl
unterschiedlicher Formen von austauschbaren Batterien, wie bevorzugt ist. Solche Batterien
können vorgesehen werden, um eine Lebensdauer zu haben, welche den erwarteten
Energiebedarf zum Beispiel eine bestimmte Zeit lang decken, um alle sechs oder zwölf Monate
ersetzt zu werden und in dieser Zeit die normale Benutzung abzudecken. Eine bevorzugte
Konfiguration sorgt für eine separate Batterie für jede austauschbare Einheit 12 derart, daß die
Batterie eine Kapazität hat, das Abgeben des gesamten Fließmittels in einem gegebenen
Behälter 16 sicherzustellen, und durch eine neue Batterie nach Ersatz des Behälters 16 ersetzt
wird. Bei anderen Aufbauten kann eine einzige Batterie für eine Lebensdauer eines Spenders
von zum Beispiel drei bis fünf Jahren vorgesehen sein.
Verschiedene Systeme zur Schaffung elektrischer Energie können vorgesehen sein. Zum
Beispiel kann statt der Verwendung von Batterien ein Stromrichter/Adapter vorgesehen
werden, der fortlaufend an einer Wechselstromquelle angekoppelt ist, um eine Gleichstrom
energie gewünschter Spannung und gewünschten Stromes vorzusehen. Der Gleichstromadap
ter könnte fern von dem Spender vorgesehen sein, wobei nur elektrische Leiturigen die geringe
Gleichstromenergie zu den Spendern führen würden. Die Vorrichtung könnte mit photoelek
trischen Zellen versehen werden, zum Beispiel oben auf dem Gehäuse 10, welche elektrische
Energie aus Licht erzeugen und die Energie in wiederaufladbaren Batterien und/oder
Kondensatoren in einer Weise speichern könnten, wie bekannte photoelektrische Zellen bei
Handrechnern.
Getrennte Energiequellen, wie zum Beispiel separate Batterien, könnten für jedes der
elektronischen Steuersysteme und für den Motor vorgesehen werden. Dies würde ein
elektronisches Steuersystem ermöglichen, um zum Beispiel den Betrieb fortzuführen und den
niedrigen Ladezustand einer Batterie bezüglich des Motors anzuzeigen, selbst wenn die Batterie
für den Motor ganz entladen ist.
Viele unterschiedliche Mechanismen können vorgesehen werden, um abzufühlen, ob einer der
Behälter 16 ganz leer ist. Bei Beginn der Abgabe jeweils aus einer neuen Einheit 12 könnte der
Steuermechanismus einen Zähler verwenden, welcher die Anzahl von Dosen einer vorbestimm
ten Fließmittelmenge zählen würde, welche abgegeben wird, und somit auf einer vorbestimm
ten Basis bei Kenntnis des Volumens an Fließmittel in einem vollen Behälter die geeignete
Anzahl von Dosen zählen würde, die abgegeben werden, wenn im wesentlichen das ganze
Fließmittel aus dem Behälter abgegeben sein sollte. Diese Zahl sollte voreingestellt sein, um
einen Fehlerrand zu haben, der sicherstellt, daß unter allen vernünftigen Wahrscheinlichkeiten
zur Zeit des letzten Versuches, Fließmittel aus dem Behälter abzugeben, mindestens eine
gewisse Menge Fließmittel zurückgeblieben ist, die ausgegeben werden kann. Als Rücksetzme
chanismus, wenn jede Einheit ihre eigene Batterie trägt, könnte der Steuermechanismus
abfühlen, wann die Batterie ersetzt ist, und dieses benutzen, um den Zähler für die richtige
Einheit zurückzusetzen.
Ein alternatives System zum Abfühlen, ob ein Behälter leer ist, besteht darin, den Steuerme
chanismus den Widerstand der Motorachse gegenüber der Drehung messen zu lassen, wie zum
Beispiel zum Messen der zum Drehen des Motors erforderlichen Leistungsaufnahme. Das
Ausmaß, um welches diese Leistungsaufnahme unter einen vorbestimmten Betrag fällt, kann
ein Anzeichen dafür sein, daß die Laufräder frei drehen, wenn zum Beispiel kein viskoses
Fließmittel durchgepumpt wird. In ähnlicher Weise könnte der Steuermechanismus eine solche
Leistungsmeßschaltung verwenden, die anzeigt, ob eine Klemmung erfolgte, und die
Energiezufuhr zu diesem Motor anzuhalten.
Ein anderes System zur Bestimmung, ob ein Behälter leer ist, ist über einen Lichtemitter und
einen Lichtsensor. Eine Licht emittierende Diode kann an einem Ort vorgesehen sein, zum
Beispiel wo Licht aus einer Diode durch Teile des Fließmittels in dem Behälter hindurchgehen
muß, um den Lichtsensor zu erreichen. Bezüglich des Ausmaßes, um welches das Fließmittel
in dem Behälter im wesentlichen den Lichtdurchgang aus dem Emitter zu dem Sensor
verhindert oder reduziert, könnte der Sensor so angeordnet sein, daß Licht aus dem Emitter
nur dann zu dem Sensor hindurchgeht, wenn der Behälter im wesentlichen an Fließmittel leer
ist. Wie man zum Beispiel in Fig. 9 sieht, ist ein Lichtemitter 168 auf dem Gehäuse 10 über
dem Behälter 16 vorgesehen und richtet Licht nach unten zu einem Sensor 170, der auf der
Stützplatte 32 unter der Schulter 27 des Behälters 16 angeordnet ist. Die Eigenschaft des
Lichtemitters 168 und des Sensors 170 könnte so ausgewählt werden, daß Bezug auf die
Eigenschaft des Fließmittels und die Eigenschaft der Materialien genommen ist, welche den
Behälter bilden. Soweit es für notwendig angesehen wird, kann eine Abschirmung oder
vertikale Platte zwischen den zwei Einheiten 12 derart vorgesehen werden, daß Licht aus dem
Emitter einer Einheit nicht durch Licht von dem Emitter der anderen Einheit aufgenommen wird.
Alternativ könnten Emitter unterschiedlicher Frequenz benutzt werden. Während ein Emitter
in der Lage sein kann, Licht vertikal nach unten zu einem Sensor zu führen, kann alternativ das
Licht aus dem Emitter nach vorn und unten gerichtet werden, um von einer vorderen
Oberfläche des Behälters reflektiert und dann von dem Sensor aufgenommen zu werden. Im
Hinblick darauf kann es erwünscht sein, den Behälter mit transparenten oder kleineren opaken
Teilen zu versehen, um dem Licht zu gestatten, in den Behälter oder aus diesem heraus zu
gelangen. Es kann auch erwünscht sein, den Behälter mit reflektierenden Oberflächen zu
versehen, zum Beispiel mit einem metallisierten Band, welches auf ein Teil der äußeren
Vorderfläche aufgebracht ist, wobei das reflektierende Band die Rückseite eines Klebeetikettes
aufweisen könnte. Der Lichtemitter wäre vorzugsweise so vorgesehen, daß Lichtimpulse in
zeitlichen Abständen abgegeben werden, um den Energieverbrauch minimal zu machen.
Um die Verwendung von Lichtemittern und Lichtdetektoren zu unterstützen, um das
Vorhandensein oder die Abwesenheit von Fließmittel in einem Behälter 16 zu erfassen, kann
es erfindungsgemäß möglich sein, das Fließmittel mit besonderen Additiven oder Zutaten zu
versehen, wie zum Beispiel spezielle Farbstoffe. Soweit zum Beispiel eine Seife eine blaue
Farbe haben kann, kann die Seife ein erhöhtes Vermögen haben, eine spezielle Lichtwellenlän
ge zu absorbieren, zum Beispiel in dem blauen Farbspektrum, und eine geeignete Lichtauswahl
für die Verwendung in diesem Bereich kann ein begünstigtes Messen vorsehen. In ähnlicher
Weise kann die Verwendung von Wellenlängen anderen Lichtes für ein besseres Erfassen der
Gegenwart oder der Abwesenheit von Fließmittel in dem Behälter vorgesehen sein bezüglich
der Eigenschaft des Fließmittels und/oder der Materialien des Behälters.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß die Einheit 12 einen Behälter 16 und eine Pumpe 20
als eine Einheit hat, die zusammen ausgetauscht werden. Man erkennt jedoch, daß jede Einheit
einen Behälter 16 haben kann, der von der Pumpe 20 abtrennbar ist, und daß die Pumpe
gegebenenfalls weniger häufig als der Behälter ausgetauscht werden kann. Aus Hygienegrün
den und insbesondere im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln und dergleichen ist es
bevorzugt, daß eine Einheit mit einem Behälter und der Pumpe in ihrer Gesamtheit ausge
tauscht wird.
Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung kann als eine Einwegeinheit einen Behälter 16
zusammen mit einer Batterie vorsehen. Im Zusammenhang mit Fig. 6 könnte der die Batterie
in seiner Hilfskammer 150 tragende Beutel separat von der Pumpe vorgesehen sein, wobei die
Pumpe entweder permanent ist oder für einen weniger häufigen Austausch vorgesehen ist als
die Kombination des Behälters 16 und seiner Batterien.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine vierte Ausführungsform eines Spenders gemäß der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 11 weist der Spender ein Gehäuse 10 mit einer abnehmbaren
Einwegeinheit 12 auf. Die Einwegeinheit 12 ist so aufgebaut, daß eine dekorative Vorderseite
vorgesehen wird und die Notwendigkeit für eine getrennte Abdeckung vermieden wird. Wie
man am besten in den Fig. 11 und 13 sieht, hat der Behälter 16 an seiner oberen Rückseite
zwei Blindbohrungen 172, die geeignet so ausgestaltet sind, daß sie auf komplementär nach
vorn gerichteten Ständern 174, die auf dem Gehäuse 10 vorgesehen sind, in Eingriff kommen,
um im wesentlichen den Behälter auf dem Gehäuse zu haltern. Die rückwärtige und
Bodenwand des Behälters 16 ist nach oben und vorn so deformiert, daß ein Schlitz 176
vorgesehen wird, der im vertikalen Querschnitt komplementär ist zu dem vertikalen
Querschnitt durch die Motorverkleidung 92 und dazu dient, mit der Motorverkleidung 92 in
Eingriff zu kommen, um den Behälter 16 bei der Halterung zu unterstützen. Der Schlitz 176
erstreckt sich von der Motorverkleidung nach vorn und sorgt, wie man am besten in Fig. 12
sieht, für einen geschützten Hohlraum, in welchem eine Pumpe 20 getragen wird, welche im
wesentlichen dieselbe Pumpe wie die der Fig. 1 ist. Der Behälter 16 hat einen Zuführauslaß
180 in einer Vorderfläche des Schlitzes, durch welchen ein Zuführrohr 40 hindurchgeht,
welches sich innerhalb des Behälters nach unten zu einem Schacht erstreckt, der in dem
Behälter gebildet ist. Das Zuführrohr 40 erstreckt sich abgedichtet durch eine Behälterwand,
wobei eine Einlaßöffnung in der Pumpe 20 vorgesehen ist, um sich axial durch die Vorder
fläche des primären Verkleidungsteils 54 zu dem Hohlraum 50 über dem Walzenspalt in den
Zahnrädern zu erstrecken. Das Ausgangsrohr 42 erstreckt sich nach unten von der Pumpe 20
wie in Fig. 3. Während die Pumpe auf der Einheit 12 getragen ist und vorzugsweise die
Pumpenverkleidung 52 eine abnehmbare Batterie trägt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist die
Einheit 12 eine Einwegkombination des Behälters 16, welcher das Fließmittel 18 enthält,
zusammen mit einer Einwegepumpe 20 und einer Einwegebatterie auf. Die Einheit ist sehr
hygienisch insofern, als bei jedem Ersetzen der Einheit die gesamte Spendereinheit
abgenommen wird und nur die Bestandteile des Gehäuses für die Reinigung leicht zugänglich
bleiben. Gemäß Darstellung der Fig. 11, bei welcher die Pumpe am Boden der Motorver
kleidung 52 vorgesehen ist, kann die Pumpe im wesentlichen am Boden des starren Behälters
16 nahe einem Schacht in seinem Boden angeordnet sein. Die Pumpe 20 könnte auch etwas
anders ausgestaltet sein, wobei die Einlaßöffnung unter dem Walzenspalt 66 in der Fig. 3 und
die Ausgangsöffnung über dem Walzenspalt sind. Dies hätte den Vorteil, daß der Einlaß zur
Pumpe am Pumpenboden und dichter am Boden des Schachtes in dem Behälter angeordnet
wäre. Die Einheit 12 kann nur durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Einheit 12 an das
Gehäuse gekoppelt werden. Der Lichtemitter 138 und der Lichtsensor 140 werden auf dem
Boden der Motorverkleidung 92 getragen und öffnen sich, um Licht zu führen und abzufühlen,
welches von der Hand eines Benutzers unter dem Spender reflektiert ist.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele veranschaulichen einen Motor, dessen Achse horizontal
angeordnet ist für das Ankoppeln mit der Pumpe durch horizontales Schieben der Pumpe
koaxial zu diesem. Es sei bemerkt, daß die in den bevorzugten Ausführungsformen gezeigten
Pumpen das Fließmittel pumpen, ob sie so angeordnet sind, daß die Achse ihrer Laufräder
horizontal, vertikal oder ob sie unter einem Winkel oder Ausrichtung zu dieser angeordnet sind.
Die Anordnung der Motorachse horizontal sorgt für einen vereinfachten horizontalen
Schubeingriff der Pumpe auf der Motorachse zum Ankoppeln, wie in Fig. 1 gezeigt ist für das
Rückwärtsschieben, oder wie in Fig. 8 für das seitliche Schieben gezeigt ist. Die horizontale
Achse des Motors kann bevorzugt sein. Es wird bemerkt, daß das seitliche horizontale
Verschieben der Pumpe auf dem Motor und/oder vertikale Nachunten- oder Nachobenschieben
der Pumpe zur Motorachse leicht vorgesehen sein könnte.
Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, es
gibt aber auch viele Modifikationen und Variationen für den Fachmann. Für eine Definition der
Erfindung wird auf die folgenden Ansprüche Bezug genommen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Abgeben eines Fließmittels mit:
einem Gehäuse (10);
einer entfernbaren, austauschbaren Einheit (12), die lösbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist;
wobei die Einheit (12) aufweist: einen Behälter (16) für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe (20), die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben;
wobei das Gehäuse (10) aufweist:
einen Motor (82) mit einem drehbaren Ausgangsteil (100); und
einen Motorsteuermechanismus für die Steuerung des Betriebes des Motors (82);
wobei der Motor (82) einen elektrischen Gleichstrommotor aufweist, wobei ein Rotor (96) für die Drehung um eine Achse (98) relativ zu einem an dem Gehäuse (10) befestigten Stator (32) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) ein drehbares Eingangsteil (80) hat, welches sich von der Pumpe erstreckt; die Pumpe (20) im Betrieb Fließmittel aus dem Behälter (16) durch Drehung des Eingangsteils (80) abgibt,
das Motorausgangsteil (100) entfernbar an dem Eingangsteil (80) der Pumpe (20) für die Drehung der Pumpe (20) beim Betrieb des Motors (82) gekoppelt ist,
eine koaxiale Erstreckung (100) der Achse (98) das Motorausgangsteil (100) aufweist;
die Pumpe (20) entfernbar an dem Motor (82) dadurch gekoppelt wird, daß die Pumpe (20) relativ zum Gehäuse 810) parallel zur Achse (98) des Motors (82) geschoben wird,
der Behälter (16) entfernbar mit dem Gehäuse (10) für die Halterung des Behälters (16) durch das Gehäuse (10) durch Gleiten bzw. Schieben des Behälters (16) relativ zum Gehäuse (10) parallel zur Achse (98) des Motors (82) derart gekoppelt wird, daß durch Schieben der Einheit (12) relativ zu dem Gehäuse (10) der Behälter (16) in das Gehäuse (10) gekoppelt wird und gleichzeitig die Pumpe (20) an den Motor (82) gekoppelt wird.
einem Gehäuse (10);
einer entfernbaren, austauschbaren Einheit (12), die lösbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist;
wobei die Einheit (12) aufweist: einen Behälter (16) für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe (20), die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben;
wobei das Gehäuse (10) aufweist:
einen Motor (82) mit einem drehbaren Ausgangsteil (100); und
einen Motorsteuermechanismus für die Steuerung des Betriebes des Motors (82);
wobei der Motor (82) einen elektrischen Gleichstrommotor aufweist, wobei ein Rotor (96) für die Drehung um eine Achse (98) relativ zu einem an dem Gehäuse (10) befestigten Stator (32) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) ein drehbares Eingangsteil (80) hat, welches sich von der Pumpe erstreckt; die Pumpe (20) im Betrieb Fließmittel aus dem Behälter (16) durch Drehung des Eingangsteils (80) abgibt,
das Motorausgangsteil (100) entfernbar an dem Eingangsteil (80) der Pumpe (20) für die Drehung der Pumpe (20) beim Betrieb des Motors (82) gekoppelt ist,
eine koaxiale Erstreckung (100) der Achse (98) das Motorausgangsteil (100) aufweist;
die Pumpe (20) entfernbar an dem Motor (82) dadurch gekoppelt wird, daß die Pumpe (20) relativ zum Gehäuse 810) parallel zur Achse (98) des Motors (82) geschoben wird,
der Behälter (16) entfernbar mit dem Gehäuse (10) für die Halterung des Behälters (16) durch das Gehäuse (10) durch Gleiten bzw. Schieben des Behälters (16) relativ zum Gehäuse (10) parallel zur Achse (98) des Motors (82) derart gekoppelt wird, daß durch Schieben der Einheit (12) relativ zu dem Gehäuse (10) der Behälter (16) in das Gehäuse (10) gekoppelt wird und gleichzeitig die Pumpe (20) an den Motor (82) gekoppelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (98) des Motors
(82) horizontal ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die koaxiale Erstreckung (100) der Achse
(98) des Motors (82) sich relativ zum Gehäuse (10) nach vorn erstreckt und der Behälter
(16) sich an das Gehäuse (10) koppelt und die Pumpe (20) sich an dem Motor (82) durch
horizontales Rückwärtsschieben relativ zum Gehäuse (10) koppelt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit
(12) eine Batterie (110) derart trägt, daß die Batterie (110) entfernbar elektrisch mit dem
Motorsteuermechanismus auf das Schieben der Einheit (12) relativ zum Gehäuse (10)
parallel zur Achse (98) des Motors (82) gekoppelt wird, um den Behälter (16) an das
Gehäuse zu koppeln und die Pumpe (20) an den Motor (82) zu koppeln.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) in einer Verkleidung (52) aufgenommen ist, die an dem Behälter (16)
befestigt ist, eine Hülse (108) auf dem Gehäuse (10) getragen ist, um die Verkleidung
(52) in diesem nach Schieben der Verkleidung (52) in die Hülse (108) parallel zur Achse
(98) des Motors (82) aufzunehmen, so daß bei in der Hülse (108) aufgenommener
Verkleidung (52) der Eingriff zwischen dem Gehäuse (52) und der Hülse (108) koaxial
die koaxiale Verlängerung (100) der Achse (98) mit dem Eingangsteil (80) der Pumpe
(20) ausrichtet, um nach Verschieben parallel zur Achse des Motors (82) zu koppeln.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10) auf dem Gehäuse (10) vertikal nach oben gerichtete Behälterstütz
flächen (32) aufweist, um vertikal nach unten gerichtete Eingriffsflächen (27) auf dem
Behälter (16) in Eingriff zu bringen und den Behälter (16) auf dem Gehäuse (10) zu
haltern, wobei die Behälterstützoberflächen und die Eingriffsflächen durch Schieben des
Behälters (16) relativ zu dem Gehäuse (10) parallel zu der Achse (98) des Motors (82)
in Eingriff bringbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) einen
Auslaß (22) in seinem Boden in Verbindung mit der Pumpe (20) hat und die Eingriffs
flächen (27) auf dem Behälter (16) auf jeder Seite des Auslasses (38) vorgesehen sind,
wobei das Gehäuse (10) eine sich horizontal erstreckende Stützplatte (32) hat mit einer
Öffnung (34) durch die Platte, welche sich von einer entfernten Kante der Platte (32) in
eine Richtung parallel zu der Achse (98) des Motors (82) erstreckt und durch welche sich
der Auslaß (22) des Behälters nach unten erstreckt, wobei die Platte (32) die Behälter
stützoberflächen auf jeder Seite der Öffnung (22) trägt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) aufweist: eine Verkleidung (52), einen eingeschlossenen Hohlraum (50),
welcher in der Verkleidung (52) gebildet ist, und zwei zahnradartige Laufräder (46, 48),
die jedes eine Achse (62, 63) und sich radial erstreckende Zähne (60) hat;
wobei die Laufräder (46, 48) für eine Drehung in dem Hohlraum (50) nebeneinander drehbar gelagert sind, wobei ihre Achsen parallel angeordnet sind und die Zähne (60) des einen Laufrades mit den Zähnen des anderen Laufrades in einem Walzenspalt (66) zwischen den Laufrädern kämmen, eine Einlaßöffnung (74) durch die Verkleidung (52) sich zu dem Hohlraum (50) auf einer ersten Seite des Walzenspaltes (66) öffnet,
eine Auslaßöffnung (76) durch die Verkleidung (52) sich zu dem Hohlraum (50) auf einer zweiten Seite des Walzenspaltes gegenüber der ersten Seite öffnet,
innere Oberflächen des Hohlraumes (50) die Laufräder (46, 48) eng derart einschließen, daß bei Drehung der Laufräder Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen (60) jedes Laufrades und inneren Oberflächen der Verkleidung (52) gestaut wird und mit der Drehung jedes Laufrades am Umfang von einer Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) außer Kämmeingriff kommen, zu der anderen Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) in Kämmeingriff kommen, bewegt wird,
die Einlaßöffnung (74) mit dem Behälter (16) in Verbindung steht;
die Auslaßöffnung (66) mit einem Auslaß (44) in Verbindung steht und daß nach Drehung eines der Laufräder in Pumprichtung die Pumpe (20) Fließmittel aus dem Behälter (16) über die Einlaßöffnung (74) zu dem Hohlraum (50), durch den Hohlraum (50) und über die Auslaßöffnung (76) aus dem Hohlraum (50) zu dem Auslaß (44) herauspumpt.
wobei die Laufräder (46, 48) für eine Drehung in dem Hohlraum (50) nebeneinander drehbar gelagert sind, wobei ihre Achsen parallel angeordnet sind und die Zähne (60) des einen Laufrades mit den Zähnen des anderen Laufrades in einem Walzenspalt (66) zwischen den Laufrädern kämmen, eine Einlaßöffnung (74) durch die Verkleidung (52) sich zu dem Hohlraum (50) auf einer ersten Seite des Walzenspaltes (66) öffnet,
eine Auslaßöffnung (76) durch die Verkleidung (52) sich zu dem Hohlraum (50) auf einer zweiten Seite des Walzenspaltes gegenüber der ersten Seite öffnet,
innere Oberflächen des Hohlraumes (50) die Laufräder (46, 48) eng derart einschließen, daß bei Drehung der Laufräder Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen (60) jedes Laufrades und inneren Oberflächen der Verkleidung (52) gestaut wird und mit der Drehung jedes Laufrades am Umfang von einer Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) außer Kämmeingriff kommen, zu der anderen Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) in Kämmeingriff kommen, bewegt wird,
die Einlaßöffnung (74) mit dem Behälter (16) in Verbindung steht;
die Auslaßöffnung (66) mit einem Auslaß (44) in Verbindung steht und daß nach Drehung eines der Laufräder in Pumprichtung die Pumpe (20) Fließmittel aus dem Behälter (16) über die Einlaßöffnung (74) zu dem Hohlraum (50), durch den Hohlraum (50) und über die Auslaßöffnung (76) aus dem Hohlraum (50) zu dem Auslaß (44) herauspumpt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil (80) des
Pumpenteils (20) eine Verlängerung eines Laufrades (46) längs seiner Achse aufweist
und
das Ausgangsteil (100) des Motors (82) und das Eingangsteil (80) der Pumpe (20) nach der Kopplung eine einstückige Achse bilden, welche direkt den Rotor (96) mit dem Laufrad (46) koppelt, wobei der Rotor (96) koaxial um die Achse des Laufrades (46) herum angeordnet ist, und
der Motor (82) und das Laufrad (46) wie ein Teil mit Drehzahlen drehen im Bereich von 2.000 bis 6.000 Umdrehungen pro Minute.
das Ausgangsteil (100) des Motors (82) und das Eingangsteil (80) der Pumpe (20) nach der Kopplung eine einstückige Achse bilden, welche direkt den Rotor (96) mit dem Laufrad (46) koppelt, wobei der Rotor (96) koaxial um die Achse des Laufrades (46) herum angeordnet ist, und
der Motor (82) und das Laufrad (46) wie ein Teil mit Drehzahlen drehen im Bereich von 2.000 bis 6.000 Umdrehungen pro Minute.
10. Vorrichtung zum Abgeben eines Fließmittels mit:
einem Gehäuse (10);
wobei das Gehäuse (10) aufweist:
einen Motor (82) mit einem rotierbaren Ausgangsteil (100); und
einen Motorsteuermechanismus zur Steuerung des Betriebes des Motors;
einer entfernbaren, austauschbaren Einheit (12), die lösbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist;
wobei die Einheit (12) aufweist: einen Behälter (16) für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe (20), die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) aufweist: eine Verkleidung (52), einen eingeschlossenen Hohlraum (50), der in der Verkleidung gebildet ist, und zwei zahnradartige Laufräder (46, 48), die jedes eine Achse und sich radial erstreckende Zähne (60) hat;
wobei die Laufräder für die Drehung in dem Hohlraum (50) nebeneinander drehbar gelagert sind, wobei ihre Achsen parallel sind und die Zähne (60) eines Laufrades mit den Zähnen des anderen Laufrades in einem Walzenspalt (66) zwischen den Laufrädern kämmen,
eine Einlaßöffnung (74) durch die Verkleidung sich zu dem Hohlraum auf einer ersten Seite des Walzenspaltes (66) öffnet,
eine Auslaßöffnung (76) durch die Verkleidung sich zu dem Hohlraum auf einer zweiten Seite des Walzenspaltes (66) gegenüber der ersten Seite öffnet;
innere Oberflächen des Hohlraumes (50) eng die Laufräder (46, 48) derart einschließen, daß bei Drehung der Laufräder Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen (60) jedes Laufrades und den inneren Oberflächen der Verkleidung (52) gestaut wird und mit der Drehung jedes Laufrades am Umfang von einer Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) außer Eingriff treten, zu der anderen Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) in Kämmeingriff treten, bewegt wird,
die Einlaßöffnung (74) mit dem Behälter (16) in Verbindung steht, die Auslaßöffnung (76) mit einem Auslaß (44) in Verbindung steht, wobei bei Drehung eines der Laufräder in einer Pumprichtung die Pumpe (20) Fließmittel aus dem Behälter (16) über die Einlaßöffnung (74) zu dem Hohlraum (50), durch den Hohlraum (50) und über die Auslaßöffnung (76) heraus aus dem Hohlraum (50) zum Auslaß (44) pumpt;
die Pumpe (20) ein drehbares Eingangsteil (80) hat, welches mit einem der Laufräder (46) für die Drehung zusammengekoppelt ist und sich aus der Verkleidung (52) erstreckt;
und wobei das Motorausgangsteil (100) lösbar mit dem Eingangsteil (80) der Pumpe (20) für die Drehung der Laufräder der Pumpe (20) bei Drehung des Motors (82) gekoppelt ist.
einem Gehäuse (10);
wobei das Gehäuse (10) aufweist:
einen Motor (82) mit einem rotierbaren Ausgangsteil (100); und
einen Motorsteuermechanismus zur Steuerung des Betriebes des Motors;
einer entfernbaren, austauschbaren Einheit (12), die lösbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist;
wobei die Einheit (12) aufweist: einen Behälter (16) für abzugebendes Fließmittel; und eine Pumpe (20), die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) aufweist: eine Verkleidung (52), einen eingeschlossenen Hohlraum (50), der in der Verkleidung gebildet ist, und zwei zahnradartige Laufräder (46, 48), die jedes eine Achse und sich radial erstreckende Zähne (60) hat;
wobei die Laufräder für die Drehung in dem Hohlraum (50) nebeneinander drehbar gelagert sind, wobei ihre Achsen parallel sind und die Zähne (60) eines Laufrades mit den Zähnen des anderen Laufrades in einem Walzenspalt (66) zwischen den Laufrädern kämmen,
eine Einlaßöffnung (74) durch die Verkleidung sich zu dem Hohlraum auf einer ersten Seite des Walzenspaltes (66) öffnet,
eine Auslaßöffnung (76) durch die Verkleidung sich zu dem Hohlraum auf einer zweiten Seite des Walzenspaltes (66) gegenüber der ersten Seite öffnet;
innere Oberflächen des Hohlraumes (50) eng die Laufräder (46, 48) derart einschließen, daß bei Drehung der Laufräder Fließmittel in Räumen zwischen benachbarten Zähnen (60) jedes Laufrades und den inneren Oberflächen der Verkleidung (52) gestaut wird und mit der Drehung jedes Laufrades am Umfang von einer Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) außer Eingriff treten, zu der anderen Seite des Walzenspaltes (66), wo die Zähne (60) in Kämmeingriff treten, bewegt wird,
die Einlaßöffnung (74) mit dem Behälter (16) in Verbindung steht, die Auslaßöffnung (76) mit einem Auslaß (44) in Verbindung steht, wobei bei Drehung eines der Laufräder in einer Pumprichtung die Pumpe (20) Fließmittel aus dem Behälter (16) über die Einlaßöffnung (74) zu dem Hohlraum (50), durch den Hohlraum (50) und über die Auslaßöffnung (76) heraus aus dem Hohlraum (50) zum Auslaß (44) pumpt;
die Pumpe (20) ein drehbares Eingangsteil (80) hat, welches mit einem der Laufräder (46) für die Drehung zusammengekoppelt ist und sich aus der Verkleidung (52) erstreckt;
und wobei das Motorausgangsteil (100) lösbar mit dem Eingangsteil (80) der Pumpe (20) für die Drehung der Laufräder der Pumpe (20) bei Drehung des Motors (82) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (82) einen elektrischen Gleichstrommotor mit einem Rotor (96) aufweist, der
für die Drehung um eine Achse (98) koaxial in einem Stator (82) drehbar gelagert ist;
das Ausgangsteil (100) des Motors (82) eine axiale Verlängerung der Achse (98) aufweist,
das Eingangsteil (80) der Pumpe (20) eine Verlängerung eines Laufrades (46) entlang seiner Achse aufweist und
das Ausgangsteil (100) des Motors (82) und das Eingangsteil (80) der Pumpe (20), wenn sie gekoppelt sind, eine integrale Achse bilden, welche direkt den Rotor (96) mit dem Laufrad (46) koppelt, wobei der Rotor koaxial um die Achse des Laufrades (46) angeordnet ist.
das Ausgangsteil (100) des Motors (82) eine axiale Verlängerung der Achse (98) aufweist,
das Eingangsteil (80) der Pumpe (20) eine Verlängerung eines Laufrades (46) entlang seiner Achse aufweist und
das Ausgangsteil (100) des Motors (82) und das Eingangsteil (80) der Pumpe (20), wenn sie gekoppelt sind, eine integrale Achse bilden, welche direkt den Rotor (96) mit dem Laufrad (46) koppelt, wobei der Rotor koaxial um die Achse des Laufrades (46) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (82) und das
Laufrad (46) als Einheit mit Drehzahlen im Bereich von 2.000 bis 6.000 Umdrehungen
pro Minute drehen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (16) und die Pumpe (20) ganz aus wieder aufarbeitbaren Kunststoff
materialien gebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit (12) eine Batterie (110) aufweist, welche auf der Einheit derart getragen ist,
daß in Eingriff der Einheit mit dem Gehäuses (10) die Batterie (110) elektrisch mit dem
Motorsteuermechanismus verbunden ist, um elektrische Energie für den Motor (82)
vorzusehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (110) für das
Wegwerfen nach der Benutzung separat von der Einheit von der Einheit (12) abtrennbar
ist.
16. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (16) einen Auslaß (22) in Verbindung mit der Einlaßöffnung (74) der Pumpe (20)
hat;
das Gehäuse (10) die Einheit (12) aufnimmt, wobei der Auslaß (22) des Behälters (16) an dem vertikalen Boden des Behälters für die Schwerkraftzuführung von Fließmittel über den Auslaß (22) und die Einlaßöffnung (74) zu der Pumpe (20) angeordnet ist;
der Motor (82) auf einer Höhe unter dem Auslaß (22) auf dem Gehäuse (10) getragen ist.
das Gehäuse (10) die Einheit (12) aufnimmt, wobei der Auslaß (22) des Behälters (16) an dem vertikalen Boden des Behälters für die Schwerkraftzuführung von Fließmittel über den Auslaß (22) und die Einlaßöffnung (74) zu der Pumpe (20) angeordnet ist;
der Motor (82) auf einer Höhe unter dem Auslaß (22) auf dem Gehäuse (10) getragen ist.
17. Vorrichtung zur Abgabe eines Fließmittels mit:
einem Gehäuse (10);
einer abnehmbaren, austauschbaren Einheit (12), die lösbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist;
wobei die Einheit (12) aufweist: einen Behälter (16), der eine vorbestimmte Menge an abzugebendem Fließmittel enthält; und eine Pumpe (20), die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter (16) abzugeben;
wobei das Gehäuse 810) aufweist:
einen Motor (82) mit einem drehbaren Ausgangsteil (100); und
einen Motorsteuermechanismus für die Steuerung des Betriebes des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) ein drehbares Eingangsteil (80) hat, wobei die Pumpe (20) im Betrieb Fließmittel aus dem Behälter durch Drehung des Eingangsteiles (80) abgibt,
das Motorausgangsteil (100) lösbar mit dem Eingangsteil (80) der Pumpe (20) für die Drehung der Pumpe (20) beim Betrieb des Motors (82) gekoppelt ist,
und die Einheit (12) eine Batterie (110, 120) einer elektrischen Kapazität aufweist, die mindestens ausreicht, um den Motor (82) und den Motorsteuermechanismus mit Energie zu versorgen, um mit der Pumpe (20) die vorbestimmte Fließmittelmenge in dem Behälter (16) abzugeben.
einem Gehäuse (10);
einer abnehmbaren, austauschbaren Einheit (12), die lösbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist;
wobei die Einheit (12) aufweist: einen Behälter (16), der eine vorbestimmte Menge an abzugebendem Fließmittel enthält; und eine Pumpe (20), die aktivierbar ist, um Fließmittel aus dem Behälter (16) abzugeben;
wobei das Gehäuse 810) aufweist:
einen Motor (82) mit einem drehbaren Ausgangsteil (100); und
einen Motorsteuermechanismus für die Steuerung des Betriebes des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (20) ein drehbares Eingangsteil (80) hat, wobei die Pumpe (20) im Betrieb Fließmittel aus dem Behälter durch Drehung des Eingangsteiles (80) abgibt,
das Motorausgangsteil (100) lösbar mit dem Eingangsteil (80) der Pumpe (20) für die Drehung der Pumpe (20) beim Betrieb des Motors (82) gekoppelt ist,
und die Einheit (12) eine Batterie (110, 120) einer elektrischen Kapazität aufweist, die mindestens ausreicht, um den Motor (82) und den Motorsteuermechanismus mit Energie zu versorgen, um mit der Pumpe (20) die vorbestimmte Fließmittelmenge in dem Behälter (16) abzugeben.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß
abgesehen von der Batterie (110, 120) und dem Fließmittel in dem Behälter (16) die
ganze Einheit (12) vollständig aus rezyklierbaren Kunststoffmaterialien gebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (110, 120) auf
der Einheit derart getragen ist, daß im Eingriff der Einheit (12) mit dem Gehäuse (10) die
Batterie (110, 120) elektrisch mit dem Motorsteuermechanismus verbunden ist, um
elektrische Energie für den Motor (82) vorzusehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (110, 120) von
der Einheit abtrennbar ist, um sie nach der Benutzung separat von der Einheit
wegzuwerfen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (110,
120) eine elektrische Kapazität hat, die mindestens ausreicht, um den Motor (82) und
den Motorsteuermechanismus mit Energie zu versorgen, um mit der Pumpe (20) eine
vorbestimmte Fließmittelmenge mindestens ebenso groß wie die Gesamtmenge des in
dem Behälter befindlichen Fließmittels, wenn er voll ist, abzugeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146546 DE19846546B4 (de) | 1998-10-09 | 1998-10-09 | Automatischer Fließmittelspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998146546 DE19846546B4 (de) | 1998-10-09 | 1998-10-09 | Automatischer Fließmittelspender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19846546A1 true DE19846546A1 (de) | 2000-04-13 |
DE19846546B4 DE19846546B4 (de) | 2009-09-03 |
Family
ID=7883929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998146546 Expired - Lifetime DE19846546B4 (de) | 1998-10-09 | 1998-10-09 | Automatischer Fließmittelspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19846546B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10316692B3 (de) * | 2003-04-10 | 2004-11-25 | Ophardt Hygiene Technik Gmbh & Co Kg | Motorisch betätigbare Abgabevorrichtung für flüssige, schaumförmige oder pastöse Produkte |
WO2007085782A1 (en) * | 2006-01-30 | 2007-08-02 | Peter Sage-Passant | Dispensing device |
US10233620B2 (en) * | 2014-01-17 | 2019-03-19 | Gojo Industries, Inc. | Powered communication connection |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1998-10-09 DE DE1998146546 patent/DE19846546B4/de not_active Expired - Lifetime
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GB2434573B (en) * | 2006-01-30 | 2009-08-12 | Peter Sage-Passant | Dispensing device |
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US20190211536A1 (en) * | 2014-01-17 | 2019-07-11 | Gojo Industries, Inc. | Powered communication connection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19846546B4 (de) | 2009-09-03 |
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