DE19846398A1 - Verfahren zm Simulieren eines Computerspeichergeräts - Google Patents

Verfahren zm Simulieren eines Computerspeichergeräts

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Description

Hintergrund
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Computer und Software zur Kontrolle des Zugriffs auf ein Computerspeichergerät, insbesondere ein System und ein Verfahren zum Umsetzen eines logischen Bezugs auf ein erstes Speichergerät auf ein zweites Speichergerät.
In bestimmten Computern, insbesondere in kostengünstigeren Computern und Netzwerkpersonalcomputern (NetPC's), steht eine begrenzte Anzahl von Speichergeräten zur Verfügung. Die meisten NetPC's werden beispielsweise eine einzige Festplatte haben aber kein Diskettenlaufwerk. Obwohl diese Konfiguration von Speichergeräten den meisten Anforderungen an diese Computer genügen wird, haben manche Programme besondere hart kodierte Bezüge auf die nicht vorhandenen Speichergeräte. Um mit dem Beispiel des NetPC fortzufahren, erwartet der Prozeß zum Herunterladen von Software, daß der Computer ein Diskettenlaufwerk hat, wenn die Software im Zuge der Herstellung des Computers auf den NetPC heruntergeladen wird. Dies liegt im wesentlichen darin, daß die Mehrzahl der Computer ein Diskettenlaufwerk hat und deshalb fest kodierte Bezüge auf solche Laufwerke innerhalb des Prozeß des Softwareherunterladens weit verbreitet sind. Da jedoch in dem vorliegenden Beispiel kein Diskettenlaufwerk existiert, treten beim Vorgang des Softwareherunterladens zahlreiche Fehler auf.
Für dieses Problem gibt es zwei typische Lösungen. Eine Lösung ist es, vorübergehend ein Diskettenlaufwerk im NetPC während des Vorgangs des Softwareherunterladens zu installieren und später dieses Laufwerk zu entfernen. Diese Lösung ist jedoch nicht wünschenswert, da sie sehr zeitaufwendig ist und das Vorhandensein eines zusätzlichen Diskettenlaufwerkes verlangt. Die andere Lösung ist es, den Code im Prozeß des Softwareherunterladens zu verändern. Diese Lösung ist ebenfalls nicht wünschenswert, da der Code häufig für viele verschiedene Computer verwendet wird und es deshalb nicht wünschenswert ist, ihn zu verändern. Zusätzlich verhindert das Urheberrecht und/oder die Verfügbarkeit des Quellcodes, daß der Code modifiziert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Als Antwort darauf wird ein System und Verfahren zum Umsetzen eines logischen Bezugs auf ein erstes Speichergerät auf ein zweites Speichergerät geschaffen. In einer Ausführungsform umfaßt ein Computer einen Prozessor zum Ausführen des Codes des Betriebssystems, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), und ein Festplattenspeichergerät (das zweite Speichergerät). Der Computer hat jedoch kein Diskettenlaufwerk (das erste Speichergerät). Die Festplatte, auf die durch den Prozessor zugegriffen werden kann, umfaßt zumindest zwei Partitionen. Wenn der Computer startet, umfaßt der Betriebssystemcode, der auf dem Prozessor läuft, einen ersten logischen Bezug auf die erste Partition der Festplatte und einen zweiten logischen Bezug auf das nicht existierende Diskettenlaufwerk.
Die logischen Bezüge sind in einer Tabelle gespeichert, die sich im RAM befindet. Wenn Softwareroutinen, die auf dem Prozessor laufen, jemals den zweiten logischen Bezug verwenden, würde normalerweise ein Fehler passieren. Es wird jedoch eine Bezugänderungsroutine geschaffen, die den logischen Bezug auf das nicht existierende Diskettenlaufwerk auf die zweite Partition der Festplatte ändert. Die bezugsändernde Routine tut dies, indem sie die Tabelle mit Daten der zweiten Partition verändert, so daß, wenn der logische Bezug auf das zweite Speichergerät verwendet wird, auf die zweite Partition des ersten Speichergeräts zugegriffen wird.
Ein technischer Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erreicht wird, ist, daß das erste Speichergerät nicht verlangt wird, obwohl gewisse Softwareroutinen versuchen können, auf das erste Speichergerät zuzugreifen.
Ein weiterer technischer Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erreicht wird, ist, daß das Umsetzen im RAM des Computers geschieht und daher keine dauerhaften Veränderungen in irgendwelchen anderen Softwareroutinen gemacht oder verlangt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Computers zur Realisierung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Übersichtsdiagramm einer Festplatte des Computers aus Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Routine, die durch den Computer aus Fig. 1 durchgeführt wird.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die folgende Offenbarung enthält durch Referenz die US-Patentanmeldung 08984,386 mit dem Titel "Method for Changing Partition Mappings to Logical Drives in a Computer Memory Device" und die US-Patentanmeldung 08950,545 mit dem Titel "System and Method for Updating Partition Mappings to Logical Drives in a Computer Memory Device".
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Computer mit verschiedenen Komponenten, der einen Prozessor 12, eine Bank mit Direktzugriffsspeichern (RAM) 14a und Festwertspeichern (ROM) 14b, eine Festplatte 16, und eine Netzwerkverbindung 18 umfaßt. Jede Komponente ist in der Lage, mit dem Prozessor 12 zu kommunizieren wie grafisch durch den allgemeinen Bus 20 dargestellt. Im vorliegenden Beispiel ist der Computer 10 ein NetPC, auf dem das Betriebssystem Microsoft DOS läuft (im folgenden DOS) wie es von der Microsoft Corporation aus Redmond, WA, geschaffen worden ist. Der ROM 14b ist ferner auf einer Netzwerkinterfacekarte (NIC) gespeichert und enthält Fernsteuerungsinitialisierungs-Programmladungscode (Remode Initial Program Code, RIPL) der typisch für einen netzwerkbasierten Computer ist. Es versteht sich jedoch, daß der NetPC 10 und seine dargestellten Komponenten lediglich repräsentativ für viele verschiedene Arten von Computern und Komponenten sind und daß DOS lediglich repräsentativ ist für viele verschiedene Arten von Betriebssystemen, die den Fachleuten gut bekannt sind und von ihnen verstanden werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist die Festplatte 16 in drei verschiedene Partitionen unterteilt:
ein Hauptstarteintrag 30' eine Dienstpartition 32 und eine primäre Partition 34. Im Hauptstarteintrag 30 befindet sich der Startcode 40 und die Hauptpartitionstabelle 42. Die Hauptpartitionstabelle enthält Code, der für die beiden Partitionen 32 und 34 spezifische Daten darstellt, wie weiter unten genauer im Detail diskutiert wird. Es versteht sich;daß die zusätzliche Software im Hauptstarteintrag 30, die den Startcode 40 umfaßt, bekannt ist und der Kürze wegen nicht weiter diskutiert wird.
Im vorliegenden Beispiel ist die primäre Partition 34 aktiv und DOS enthält einen logischen Bezugswert "C:" auf die primäre Partition, in dem sie für die primäre Partition spezielle Informationen in einem Laufwerkparameterblock ("DPB") und einer Laufwerkdatentabelle ("Drive Data Table, DDT") speichert. Die Dienstpartition 32 ist jedoch nicht aktiv und keine Information über die Dienstpartition ist in der DBP oder DDT gespeichert. So eine Konfiguration eines NetPC's ist typisch und erlaubt dadurch spezielle Dienst- und Wartungssoftware in der Dienstpartition 32 zu speichern, sie jedoch getrennt von der Software in der primären Partition 34 zu halten. Ferner enthält in dem vorliegenden Beispiel ein Prozeß zum Softwareherunterladen (nicht dargestellt) fest kodierte Bezüge auf ein logisches Laufwerk A:, das typischerweise ein Diskettenlaufwerk bezeichnet. Da in dem NetPC 10 kein Diskettenlaufwerk existiert, würde der Vorgang des Herunterladens normalerweise bei dem fest kodierten Bezügen auf das logische Laufwerk A: Fehler erzeugen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ermöglicht eine Routine 100 aufgrund der fest kodierten Bezüge auf das logische Laufwerk A: mit dem Namen "Waffle", daß der Prozeß des Softwareherunterladens läuft, ohne das Fehler passieren. Bevor Waffle 100 ausgeführt wird, wird die Festplatte 16 initialisiert oder rekonfiguriert, die Dienstpartition 32 wird als inaktiv markiert und die primäre Partition 34 als aktiv markiert. Im Schritt 110 wird Waffle 100 in den RAM 14a geladen und ausgeführt. Waffle ist eine logische Bezugsänderungsroutine, auf die in der vorliegenden Ausführungsform über die Netzwerkverbindung 18 zugegriffen wird. Zusätzlich wird auch auf DOS über die Netzwerkverbindung 18 zugegriffen, so daß der NetPC vom Netzwerk aus gestartet werden kann. Alternativ kann Waffle entweder auf einer oder beiden der Partitionen 32 und 34 zur Verfügung gestellt werden oder über eine andere Quelle darauf zugegriffen werden. Obwohl nicht weiter beschrieben, kann Waffle mehrere Fortschrittsüberprüfungen enthalten, in denen Waffle spezielle Werte überprüft und den Anwender über Fehler oder andere Zustände benachrichtigt.
Im Schritt 112 wird ein Befehl von einem Anwender aufgenommen. Ein Befehl mit der Bezeichnung "virtuell" zeigt Waffle an, daß der Anwender eine inaktive Partition in ein virtuelles Diskettenlaufwerk umwandeln möchte. Im vorliegenden Beispiel soll die Dienstpartition 32 ein logisches Laufwerk A emulieren.
Im Schritt 114 wird der Hauptstarteintrag 30 von der Festplatte 16 in den RAM 14a geladen. Im Schritt 116 wird festgestellt, ob das logische Laufwerk A: bereits auf die Dienstpartition 32 umgesetzt worden ist, d. h. ein virtuelles (oder ein tatsächliches) Diskettenlaufwerk bereits existiert. In diesem Fall wird die Ausführung beendet. Anderenfalls setzt die Ausführung mit Schritt 118 fort, wo Bereiche des RAM 14a, die nicht von DOS, Waffle, oder dem Hauptstarteintrag 30 benutzt werden, gelöscht werden. Dieser Schritt kann mehrere Vorgänge durchführen. Zum einen werden die Caches gelöscht, wenn der Computer 10 ein oder mehrere Caches inklusive eines Festplattencaches umfaßt. Ferner werden alle offenen Dateien, die von DOS oder irgendeiner anderen offenen Anwendung, die auf dem Computer läuft, verwendet werden, geschlossen.
Im Schritt 120 wird der Starteintrag 50 für die Dienstpartition 32 abgerufen. Im Schritt 122 wird der logische Bezug des Betriebssystems für das Diskettenlaufwerk aktualisiert. Im vorliegenden Beispiel ist dieser logische Bezug der mit DOS im RAM 14a gespeichert ist, ein "A:" Laufwerk. Dies wird erreicht unter Verwendung eines BIOS-Parameterblocks ("BPB") aus dem Dienststarteintrag 50, um den Laufwerkparameterblock ("Drive Parameter Block, DPB") in DOS zu aktualisieren. Im Schritt 124 wird der BPB des primären Starteintrags ebenfalls dazu verwendet, um die Laufwerkdatentabelle ("DDT") für den logischen Plattenbezug A: zu aktualisieren.
Obwohl erläuternde Beispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, sind eine Vielzahl von Modifikationen, Veränderungen und Ersetzungen in der vorangegangenen Offenbarung beabsichtigt. In manchen Fällen werden einige Merkmale der Erfindung verwendet werden, ohne die entsprechende Verwendung von anderen Merkmalen. Außerdem können zusätzliche Merkmale wie z. B. Routinen zur Fehlerbehandlung zu der dargestellten Ausführungsform hinzugefügt werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verändern. Es ist daher angemessen, daß die angehängten Ansprüche breit konstruiert sind und in einer Weise, die mit dem Bereich der Erfindung übereinstimmt.

Claims (19)

1. Ein Computer aufweisend
einen Prozessor zum Ausführen von Software, die ein Betriebssystemcode umfaßt;
ein erstes Speichergerät, auf das der Prozessor zugreifen kann, wobei das Speichergerät in mindestens zwei Partitionen aufgeteilt ist, wobei die erste Partition aktiv ist;
wobei der Betriebssystemcode einen logischen Bezug auf ein zweites Speichergerät aufweist und eine Tabelle zum Umsetzen des logischen Bezugs auf das zweite Speichergerät, wobei der Prozessor nicht auf das zweite Speichergerät zugreifen kann; und
eine Bezugsveränderungsroutine zur dynamischen Änderung des logischen Bezugs auf die zweite Partition des ersten Speichergeräts durch Veränderung der Tabelle; wobei, nachdem die Bezugsänderung die Tabelle verändert hat, alle Bezüge statt auf das zweite Speichergerät auf die zweite Partition des ersten Speichergeräts gemacht werden.
2. Der Computer nach Anspruch 1, weiter aufweisend ein Speichersystem und wobei die Bezugsveränderungs-Routine ferner das Speichersystem löscht, nachdem der logische Bezug geändert worden ist.
3. Der Computer nach Anspruch 2, wobei das Speichersystem ferner einen Plattencache und ein oder mehrere offene Dateien aufweist und wobei die bezugsändernde Routine das Speichersystem löscht, indem der Festplattencache gelöscht wird und die ein oder mehrere offene Dateien geschlossen werden.
4. Der Computer nach Anspruch 1, wobei die bezugsändernde Routine Daten aus einem Starteintrag für die zweite Partition abruft, wobei die Daten für die Veränderung der Tabelle verwendet werden.
5. Der Computer nach Anspruch 4, wobei die Daten einen BIOS-Parameterblock umfassen.
6. Der Computer nach Anspruch 5, wobei die Tabelle einen Laufwerkparameterblock und eine Laufwerkdatentabelle umfaßt.
7. Der Computer nach Anspruch 1, wobei der Betriebssystemcode ein Dateiverwaltungssystem umfaßt und wobei die Bezugsänderungs-Routine das Dateiverwaltungssystem zurücksetzt nach dem Ändern des logischen Bezugs.
8. Der Computer nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein Netzwerkinterfacegerät, wobei auf die Bezugsänderungs-Routine über ein Netzwerkinterfacegerät zugegriffen wird.
9. Der Computer nach Anspruch 8, wobei auf den Betriebssystemcode über ein Netzwerkinterfacegerät zugegriffen wird.
10. Der Computer nach Anspruch 1, wobei die Bezugänderungs-Routine den logischen Bezug als Antwort auf einen Anwenderbefehl aktualisiert.
11. Ein Verfahren in einem Computer mit einem ersten Speichergerät und einem Prozessor, auf dem ein Betriebssystemcode läuft mit logischen Bezügen auf das erste Speichergerät und einem zweiten Speichergerät, um zu ermöglichen, daß ein Softwarevorgang sich auf das zweite Speichergerät bezieht, selbst wenn der Prozessor nicht auf das zweite Speichergerät zugreifen kann, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Teilen des ersten Speichergeräts in zwei Partitionen;
Festlegen der ersten Partition als aktive Partition;
Laden eines Starteintrags für die zweite Partition und Abrufen eines BIOS- Parameterblocks daraus;
Entscheiden, ob auf das zweite Speichergerät durch den Prozessor zugegriffen werden kann; und
wenn auf das zweite Speichergerät nicht durch den Prozessor zugegriffen werden kann, Aktualisierung des logischen Bezugswerts für das zweite Speichergerät mit Informationen, die aus dem BIOS-Parameterblock abgerufen worden sind.
12. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Aktualisierens das Aktualisieren eines Laufwerkparameterblocks und einer Laufwerkdatentabelle im Betriebssystemcode umfaßt.
13. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Computer ein offenes File und Cache umfaßt, wobei das Verfahren ferner aufweist, das Löschen des Caches und das Schließen der offenen Datei.
14. Ein digitales Computerspeichermittel zur Verwendung in einem Computer, der ein erstes Speichergerät, einen Prozessor, der in der Lage ist, auf das erste Speichergerät zuzugreifen, und ein Betriebssystemcode mit logischen Bezügen auf das erste Speichergerät und ein zweites Speichergerät umfaßt, wobei der Prozessor nicht auf das zweite Speichergerät zugreifen kann und wobei das erste Speichergerät in zwei Partitionen aufgeteilt ist, wobei die erste Partition aktiv ist, wobei das Programm umfaßt:
Befehle zum Laden eines Starteintrags für die zweite Partition und zum Abrufen eines BIOS-Parameterblocks daraus; und
Befehle zum Aktualisieren der logischen Bezüge auf das zweite Speichergerät mit Informationen, die aus dem BIOS-Parameterblock abgerufen werden, so daß wenn der Prozessor versucht, auf das zweite Speichergerät zuzugreifen, unter Verwendung eines logischen Bezugs auf das zweite Speichergerät, der Prozessor statt dessen auf die zweite Partition des ersten Speichergeräts zugreift.
15. Das digitales Computerspeichermittel nach Anspruch 14, wobei die Befehle zum Aktualisieren das Aktualisieren eines Laufwerkparameterblocks und einer Laufwerkdatentabelle im Betriebssystem umfassen.
16. Das digitales Computerspeichermittel nach Anspruch 14, wobei der Computer eine offene Datei und einen Cache umfaßt, wobei das Programm ferner Befehle aufweist, zum Löschen des Caches und zum Schließen der offenen Datei.
17. Das digitales Computerspeichermittel nach Anspruch 14, wobei das Programm in einem Netzwerk gespeichert ist und der Prozessor über ein Netzwerk darauf zugreifen kann.
18. Das digitales Computerspeichermittel gemäß Anspruch 14, wobei das Programm auf einem ersten Speichergerät gespeichert ist.
19. Das digitales Computerspeichermittel nach Anspruch 14, wobei das Programm auf einem dritten Speichergerät gespeichert ist, und der Prozessor über ein drittes Speichergerät darauf zugreifen kann.
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